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er merkte das er lebte und wie er lebte.

er merkte das er lebte und wie er lebte.

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Der Himmel war schwarz die Blitze zuckten grell am Nachmittaghimmel, er haderte mit seinem Schicksal, gleich würde es anfangen zu regenen auch das noch.
Warum hatte er nicht auf seine Frau gehört, er hörte Ihre Stimme noch hinter sich verhallen, muss das sein bei dem Wetter.
Es regenete, das Wasser lief Ihm in Bächen in den Nacken, der sonst so schöne Weg verwandelte sich ín eine Seenlandschaft. Scheisse er trat mitten in die Pfütze der Fuß war nass, klatsch nass. Der Wind peitschte Ihm die Regentropfen ins Gesicht und auf die ungeschützen Arme, es schmerzte.

Warum tat er das, die Frage ließ Ihn nicht los.

Doch was war das, etwas änderte sich, der Wind, wo war der Wind, er war im Wald, seine Arme röteten sich und fühlten sich wohlig warm an, der nasse Fuß war nicht mehr nass und kalt.

Während er die Veränderung wahrnahm, hört er ein rythmisches patsch, patsch, patsch, noch ein Läufer bei dem Wetter in "seinem" Wald ? Ptach, patsch, patch, es dauerte einen Moment bis er begriff das es seine eigenen Schritte auf dem feuchten Waldboden waren, selten hat er sie so rythmisch wahrgenommen, dazu mischte sich seine gleichmässige Atmung, es war wie Musik für Ihn.
Er lief und lief und auf einmal wusste er wieder warum, nie nahm er die Natur und das Leben so wahr wie beim laufen und er merkte das er lebte und wie er lebte.

Lebendige Grüße

a.

P.S.:Na ja, ich werde wohl nie ein grosser Schriftsteller genauso wenig wie ein größer Läufer.
er läuft und läuft und läuft und.......:winken:

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Mist, und ich bin am Sa. umgedreht, als der 1. Blitz neben mir (nach 500m) einschlug... Dabei hätts noch so schööön werden können...

Beste Grüsse
Marme
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