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Oberschenkel / Adduktoren: Zerrung, Entzündung oder was?

Oberschenkel / Adduktoren: Zerrung, Entzündung oder was?

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Liebe Foris,

Nach längerer Zeit muss ich leider wieder einen Thread hier eröffnen, das lässt nichts Gutes erahnen. Eigentlich hatte ich vor, hier NIE wieder was schreiben zu müssen, aber leider ... es quält mich wieder was. Und zwar ordentlich.

Tatort: Vorfeld des Hamburg-Marathons. Wollte meine Freundin zu einer neuen PB führen, um die 3:10 waren angepeilt. Habe meinen Start in Hamburg auf den Triest-Marathon zwei Wochen später verschoben, weil ich noch nicht so ganz in Form war, wie ich hätte sein wollen. :frown:

Habe einige Alsterrunden gedreht, die meisten davon waren Tempoläufe, etwas schneller als das angepeilte Marathon-Tempo (~ 3:35 - 3:45). Da ich Tempotraining generell nicht so gerne mache (für mich ein notwendiges Übel), habe ich das über den Tag hinausgezögert und bin erst am Abend an die Alster gefahren. Im diffusen Licht bin ich das eine oder andere Mal mit dem rechten Bein in ein kleines Loch / Mulde "gefallen", das hat mein Knie und den ganzen Oberschenkel ziemlich gestaucht. War sehr unangenehm und wohl der Ausgangspunkt des Leidenswegs.

Leichte Muskelschmerzen in den Folgetagen wurden ignoriert, es wurde brav weitertrainiert (natürlich wieder an der Alster!). Dann der Marathon mit der Freundin, der gut gelaufen ist und der mich muskulär nicht sehr gefordert hat. Zurück in Österreich wieder Training und langsam stärkere Verspannungen im Oberschenkel, ein Ziehen im unteren Adduktorenbereich wurde plötzlich akut. Trotz einwöchiger Laufpause vor dem Triest-Marathon hat sich meine Muskulatur nicht mehr erholt. Beim Einlaufen am Samstag vor dem Rennen kam ich kaum 500 Meter weit, ohne wegen Schmerzen abbrechen zu müssen. Gehen und Rad fahren war kein Problem, es waren die Aufprall-Erschütterungen beim Laufen, die die Schmerzen hervorgerufen haben. Ein Start am nächsten Tag war nur unter ordentlicher Mithilfe von Aspirin möglich, nach dem Rennen waren meine Beschwerden natürlich noch stärker.

Seit fast drei Wochen tue ich nichts mehr, keinen Sport, schone mein Bein, wo es geht, aber die Probleme werden nicht weniger. Probiere ich mal einen kleinen Laufschritt, dann sticht / brennt es stark auf der Innenseite auf Höhe des mittleren Oberschenkels. Auch andere Muskelgruppen zeigen Verspannungen und Schmerzzustände. Irgendwie ist es so, als ob das ganze Muskelkorsett des rechten Oberschenkels "durcheinander" gekommen wäre und die Muskeln allesamt ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen.

Nach Studium der Oberschenkel-Anatomie muss ich davon ausgehen, dass entweder der Adductor Longus (wahrscheinlich) oder der Vastus Medialis (unwahrscheinlicher) eine Verletzung aufweisen. Das Schmerzzentrum liegt genau im (großen) Ansatzbereich des Adduktor Longus am Oberschenkelknochen, also relativ tief. Allerdings weiß ich nicht, ob der Ansatzbereich entzündet ist oder ob evtl. ein Muskelfaserriss vorliegt.

Weiß jemand, wie ich das unterscheiden kann? Wenn ich die Adduktoren vorsichtig dehne, ist keine sofortige Schmerzzunahme fühlbar, was m. E. eher für eine Ansatzentzündung spricht. Ein Anspannen des Vastus Medialis ist ebenfalls nicht mit Schmerzen verbunden. Also eine Entzündung? Evtl. in Kombination mit einem Faserriss (der ja auch mit entzündlichen Prozessen einhergeht)?

Therapieren tue ich mich im Moment mit Salben und Aspirin, auf das ich überdurchschnittlich gut anspreche. Für den Fall, dass es damit nicht besser wird, überlege ich wieder eine Kortikoidinjektion, die mir im Zusammenhang mit der Quadrizepssehne immer gute Dienste geleistet hat.

Hat jemand sonst noch Tipps oder aufklärende Informationen / Erfahrungsberichte in dem Zusammenhang?

lg und sorry wegen dem ausufernden Eingangsposting,
lg,
Christian

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Cyberbob13 hat geschrieben:
Seit fast drei Wochen tue ich nichts mehr, keinen Sport, schone mein Bein, wo es geht, aber die Probleme werden nicht weniger. Probiere ich mal einen kleinen Laufschritt, dann sticht / brennt es stark auf der Innenseite auf Höhe des mittleren Oberschenkels. Auch andere Muskelgruppen zeigen Verspannungen und Schmerzzustände. Irgendwie ist es so, als ob das ganze Muskelkorsett des rechten Oberschenkels "durcheinander" gekommen wäre und die Muskeln allesamt ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen.

Nach Studium der Oberschenkel-Anatomie muss ich davon ausgehen, dass entweder der Adductor Longus (wahrscheinlich) oder der Vastus Medialis (unwahrscheinlicher) eine Verletzung aufweisen. Das Schmerzzentrum liegt genau im (großen) Ansatzbereich des Adduktor Longus am Oberschenkelknochen, also relativ tief. Allerdings weiß ich nicht, ob der Ansatzbereich entzündet ist oder ob evtl. ein Muskelfaserriss vorliegt.

Therapieren tue ich mich im Moment mit Salben und Aspirin, auf das ich überdurchschnittlich gut anspreche. Für den Fall, dass es damit nicht besser wird, überlege ich wieder eine Kortikoidinjektion, die mir im Zusammenhang mit der Quadrizepssehne immer gute Dienste geleistet hat.
Hi Christian

Ich hab mich geschlagene 2 Jahre mit meinem Oberschenkel herumgeplagt und bin von Arzt zu Arzt gewandert...das gleiche Ziehen, das wirklich fies ist hatte ich auch, bis ich schließlich zum Heilpraktiker gewandert bin, der mich ordentlich untersuchte und hochgradige Verspannungen feststellte, die sich dann in den Muskeln abstrahlten (Kann das nicht gut erklären sorry).

Wenn ein Muskel ständig verspannt ist, tut es weh und ich hatte immer gedacht, ich hätte mich verletzt...

Ein Muskelfaserriss äußert sich meistens mit einem Bluterguss, aber geh mal zum Arzt und lass abklären, ob da was ist.

Bei mir wurde auch ein MRT gemacht und nix wurde gefunden.

Was soll ich sagen, ich kann jetzt wieder schmerzfrei sitzen und laufen und genau deshalb würde ich dir empfehlen, das du dir einen guten Heilpraktiker, der die Ostheopathie beherrscht, raussuchst - mit Spritzen, Tabletten und anderem Zeugs wär ich vorsichtig, denn das betäubt ja immer nur den Schmerz, klärt aber nicht die Ursache und ab einem gewissen Schmerzpunkt macht man fast alles, damit es besser wird.

Gute Besserung :)
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.

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Hi,

ich werde meine Probleme gerade wieder los. Zum Hintergrund : ich hatte mir während der Vorbereitung zum Bonn Marathon den Adduktor gezerrt und habe weitergemacht bis die Schmerzen unerträglich waren. Marathon futsch und seit dem 24.03. nicht mehr ernsthaft gelaufen. Witzig: den Schmerz konnte ich nicht reproduzieren: er trat nur beim normalen Gehen und später auch beim Laufen auf.

Die Ärztin diagnostizierte zwar eine Hüftgelenksentzündung, mittlerweile glaube ich aber eher, dass die ganze Sache allein der Adduktor war. Die Krankengymnastin tippt auch darauf, aber wer weiß jetzt noch, was damals war. So oder so, mind. 3 Wochen strenge Pause mit Tabletten. Danach KG.

Fakt: die Krankengymnastik hat massive Verhärtungen und Verkrüzungen und entsprechende Zugkräfte beginnend im Vastus bis in die Adduktorensehne festgestellt.
Tiefenmassagen, Quermassagen tun sehr gut. Meine "Dauer-Hausaufgabe" heißt Dehnen.

Mit Salben etc kannst Du hier vermutlich nur noch wenig anfangen, da diese nicht bis in diese Tiefe wirken. Denke mal, dass hier TAbletten her müssen.

Aber mal Frage am Rande: Beim Doc warst Du noch nicht?
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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hi cyberbob,
erstmal gut besserung!
den marathon mit schmerzen drauf zu laufen war ja auch nicht wirklich gut. entzündung und zerrung, stauchung würde ich schonen, wenn du es hinbekommst. wenn es verspannungen sind habe ich zufällig was gemacht, wo ich nicht genau weiss ob es die behandlung war oder zeitlich zusammengefallen ist. ich hatte tieriesche verspannungen an beiden oberschenkeln hinten. bei jedem schritt (schmerzniveau 10-15%). habe mich gegen heuschnupfen akupunktieren lassen. der hat mir 3 nadeln in den oberschenkel gestochen. 2 stunden später waren die schmerzen weg. auf der einen seite blieben sie weg. auf der anderen kamen sie wieder und gingen nach jeder behandlung alle 2 wochen immer etwas weiter weg. also gewundert hat mich das auch, aber hauptsache die schmerzen waren weg.
bei dir sind es wahrscheinlich keine verspannungen...bzw. ich weiss nicht mal warum ich da schmerzen hatte. besser mal zum arzt gehen. das problem wird dabei sein, dass 3 ärzte 3 unterschiedliche ursachen finden und unterschiedliche behandlungen vorschlagen. :confused:
am besten nichts schmerzstillendes nehmen und wenn alternativ trainieren. mein physio-nachbar ist immer für eisbehandlung.
viele grüße
und nochmal gute besserung.
glückwunsch zu der zeit auch wenn du die zielzeit knapp verfehlt hast.
lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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Hallo,
Cyberbob13 hat geschrieben:Weiß jemand, wie ich das unterscheiden kann?
Das ist kaum zu Unterscheiden. Wenn du einen Bluterguss hast, deutet das auf einen Faserriss hin. Wenn du keinen hast, heißt das aber nicht, dass es kein Faserriss ist. :zwinker2:
Mit Ultraschall könnte man das feststellen.

Ich hatte vor ein paar Jahren ein Problem mit einem Adduktor. Allerdings hat sich das nicht entwickelt wie bei dir, sondern ich konnte ein konkretes Ereignis als Ursache benennen. Wie bei dir waren Gehen und Radfahren problemlos möglich, Laufen aber nicht. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass nicht der Aufprall beim Laufen, sondern der Abdruck schmerzhaft waren.
Weil es nach 3 Wochen immer noch nicht besser war, bin ich zum Arzt gegangen. Der nannte es "Mikroverletzung", ich nehme an, das ist nicht ganz so schlimm wie ein Faserriss, aber ähnlich.
Die Behandlung bestand aus 5 Wochen konnte ich keinen Schritt laufen, danach bin ich die ersten langsamen und vorsichtigen Runden auf dem Sportplatz getrabt.
Anschließend habe ich mir noch ein paar Wochen Zeit genommen für einen langsamen Wiedereinstieg. Insgesamt ca 2 Monate Totalpause bzw. langsamer Wiederaufbau.

Gute Besserung!
Winfried
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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@Winfried

bis auf die Tatsache, dass es mir auch beim normalen Gehen weh tat, habe ich den Schmerz auch so empfunden: Nicht das Aufsetzen, sondern der nächste Schritt wra schmerzhaft. Am Ende sogar so schmerzhaft, dass ich dachte, mir schwindet die Kraft aus dem Bein. Das Gehen hat sich ein wenig unrund angeühlt.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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Hi Cyberbob,

schon der Threadtitel rief böse Erinnerung bei mir wach. Vor fast zwei Jahren hatte ich ähnliche Symptome und musste zwei Marathon sausen lassen. Eigentlich solltest Du zum Arzt gehen, aber so gut, wie Du Dich jetzt informiert hast, wirst Du danach auch nicht viel schlauer sein. Bei mir hatten damals sowohl die zwei Ärzte als auch der Physiotherapeut jeweils unterschiedliche Diagnosen erstellt. Immerhin könntest Du vielleicht ein paar Sachen (wie Faserriss) durch die bildgebenden Geräte ausschließen. Ob der Besuch bei einem Heilpraktiker helfen könnte, die Ursache für Dein Problem zu finden, möchte ich bezweifeln. Nicht, weil ich Heilpraktiker nicht mag, sondern nur weil ich denke, dass ihre Diagnose den bisherigen nur eine weitere hinzufügen wird. Aber, Versuch macht klug.
Der Arzt, der bei mir eine Zerrung in den Adduktoren feststellte, verschrieb mir Voltaren Schmerztabletten. Die machten ordentlich breit, sollten aber dafür sorgen, dass die auch bei einer Zerrung auftretenden zerstörten Muskelfasern "ausgeschwemmt" werden. "Der ganze Müll muss raus", war seine Devise. Begleitend hab ich den Bereich mit Voltaren Schmerzgel eingerieben bis ich das Zeug nicht mehr riechen konnte. Dann bin ich auf Traumeel umgestiegen. Ist eine homöopathsiche Salbe, die bei mir ganz gut gewirkt hat. Zumindest hab ich mir das eingebildet. :-)
Die Therapien werden sicher so zahlreich wie die Diagnosen sein. Während mir damals ein Arzt absolute Ruhe verordnete, empfahl der andere einen Ausgleichsport bei dem die Schmerzen nicht auftreten. Bei mir war das Schwimmen.
Letztlich kann ich Dir nur empfehlen, was WinfriedK schon schrieb: Geduld. Ist zwar hart, ein paar Wochen gar nicht zu laufen, aber dennoch wirksam.

Gruß + gute Besserung,
ebenfalls Christian

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Haricot hat geschrieben: Ob der Besuch bei einem Heilpraktiker helfen könnte, die Ursache für Dein Problem zu finden, möchte ich bezweifeln. Nicht, weil ich Heilpraktiker nicht mag, sondern nur weil ich denke, dass ihre Diagnose den bisherigen nur eine weitere hinzufügen wird. Aber, Versuch macht klug.
Hi Christian, auf sowas habe ich irgendwie gewartet :zwinker5:

Tatsächlich kam bei mir der H. (ich kürz es brutal ab) endlich auf die richtige Diagnose und ich würde es dem anderen Christian auch nur empfehlen, wenn der Besuch beim Schulmediziner nichts gebracht und auch andere Hilfsmittel (CT, Ultraschall, MRT) nichts ergeben haben.

Die Einnahme von Schmerzmitteln sehe ich immer als etwas problematisch an, da sie den Schmerz betäuben und man viel zu früh wieder mit dem laufen anfängt.
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.

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Pfoah,

Ich bin total baff, wie viele Antworten ich da in so kurzer Zeit erhalten habe. Noch verblüffter bin ich darüber, welche Qualität diese Antworten haben, sehr ausführlich, genau und kompetent! Respekt!!!!

Der Weg zum Schulmediziner war für mich auch mal kurz ein Thema. Allerdings habe ich im Lauf der Zeit schon die verschiedensten Ärzte aufgesucht und keiner hat mir jemals einmal wirklich helfen können. Daher meine Unlust, zu einem Schulmediziner zu gehen.

Eine Verkürzung / ein generelles orthopädisches Problem würde ich (fast) ausschließen, der Ausgangspunkt der Verletzung war sicher die Hamburger Alster und meine Ignoranz dem eigenen Körper gegenüber, der immer dann zu funktionieren hat, wenn sich mein Kopf das einbildet.

Ich werde weiterhin absolute Ruhe einhalten und mit Aspirin und topischen, entzündungshemmenden Schmerzmitteln behandeln. Sollte dies in den nächsten 2 Wochen keinen spürbaren Erfolg bringen, dann werde ich einen Physiotherapeuten bzw. einen Heilpraktiker aufsuchen.

Mir war bis dato nicht bewusst, wie lange so eine (fortgeschrittene) Verletzung möglicherweise zum vollständigen Ausheilen benötigt. Vielen Dank an alle für die Erfahrungsberichte, ihr habt mir damit immens geholfen. Ich werde es tunlichst vermeiden, in den kommenden Wochen Tätigkeiten zu machen, die Schmerzen hervorrufen. Es soll ja nicht chronifizieren und der nächste Marathon steht ja erst im Herbst an.

Liebe Grüße und nochmals danke an alle! Ich bin der Meinung, Ihr seid Spitze (meinen Luftsprung á la Hans Rosenthal müsst ihr euch jetzt vorstellen :zwinker5: )
Christian :hallo:

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Ach ja, eines noch:

Einen Arztbesuch werde ich schon machen, um ein MRT zu kriegen. Da wird man dann wissen, ob auch was (ein)gerissen ist.

Ob ich die Therapievorschläge des Arztes letztlich einhalte, kann ich ja auch später noch entscheiden. :confused:

lg,
Christian

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Eine Verkürzung / ein generelles orthopädisches Problem würde ich (fast) ausschließen, der Ausgangspunkt der Verletzung war sicher die Hamburger Alster und meine Ignoranz dem eigenen Körper gegenüber, der immer dann zu funktionieren hat, wenn sich mein Kopf das einbildet.

lass mal deinen astralkörper von einem physio untersuchen, es gibt muskelfunktionstests etc., du wirst mit aller wahrscheinlichkeit erkennen das da einiges im argen liegt. was du beschreibst dieses fallen in ein loch, kann sicherlich von beweglichen muskeln ausgeglichen werden, von verkürzten um so schlechter.
allgemein kann man sagen zu einer profesionellen marathonvorbereitung gehört nach meiner meinung auch ein regelmäßiger gang zum physiotherapeuten. der kann verspannungen lösen(massage) , profesionell dehnen, fehlbelastungen und andere feinheiten erkennen. würde das mehr läufer machen, so wäre hier bedeutend weniger los.

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colnago40 hat geschrieben:was du beschreibst dieses fallen in ein loch, kann sicherlich von beweglichen muskeln ausgeglichen werden, von verkürzten um so schlechter.
allgemein kann man sagen zu einer profesionellen marathonvorbereitung gehört nach meiner meinung auch ein regelmäßiger gang zum physiotherapeuten. der kann verspannungen lösen(massage) , profesionell dehnen, fehlbelastungen und andere feinheiten erkennen. würde das mehr läufer machen, so wäre hier bedeutend weniger los.

Hi,

Danke für den gutgemeinten Tipp, aber normalerweise falle ich nicht so einfach in Löcher. Das Hauptproblem war, dass es schon recht dunkel war, das Alsterufer sandig und vom Regen ausgeschwemmt und da habe ich so kleine Mulden einfach nicht gesehen und bin da ein paar mal "ins Leere gefahren" AUTSCH! Sorry, das ist nicht gut genug erklärt worden, fürchte ich :peinlich: .

Ansonsten gebe ich dir vollkommen Recht, nur ... es ist halt aufwendig und teuer. Es gäbe ja sooooo viele Sachen, die ich gerne machen würde und die meinem Körper zuträglich wären. Mehr Obst und Gemüse, weniger Alkohol, längeres und v. a. richtiges Dehnen, Lauf ABC, usw.

Einiges werde ich auch im Sommer vermehrt umsetzen, das verspreche ich. Hoch und heilig. :nick:

lg,
Christian
Gesperrt

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