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Hoher Cholesterinwert

Hoher Cholesterinwert

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Bei mir (57 Jahre) wurde bei 2 Blutuntersuchungen in den letzten 2 Monaten ein extrem erhöhter Cholesterinwert festgestellt (>300 / LDL >200 / HDL ist okay). Ich kann nicht verstehen, wie das zustande kommen konnte. Meine Werte waren bisher eigentlich immer im "grünen Bereich". Mir ist nicht bekannt, das meine Eltern oder Großeltern bereits darunter zu "leiden" hatten. Ich (im Gegensatz zu meinem Arzt) würde deshalb eine genetisch bedingte Ursache im Prinzip ausschließen. Meine Ernährung würde ich als "nicht ungesund" bezeichnen (wenig Fett, sehr wenig Alkohol [mal 1 Glas Wein], höchstens am Wochenende mal 1 Ei, Gemüse, morgens bereits Obst ...). Natürlich laufe ich auch (seit ca. 3 Jahren), und hier sehe ich die einzige Änderung in meinem Tagesablauf den letzten Monaten. Ich habe mein Training anders strukturiert und intensiviert. Ich habe angefangen nach einem Trainingsplan zu trainieren (Ziel Halbmarathon, < 1:45 Std). D.h., in den ersten 6 Wo, Grundlagenausdauertraining (Intervalle, lange Läufe, schnell / locker / langsam ...). Zuletzt hatte ich 60-70km pro Wo absolviert. Ich habe das zwar in den letzten Wochen etwas geändert, laufe aber immer noch >50km pro Wo (natürlich mit Erholungstagen zwischen den Läufen) und fühle mich eigentlich putzmunter. Ich habe mich in den letzten Tagen mit dem Cholesterin-Thema beschäftigt und auch was über Aminosäuredefizit als Ursache für schlechten Abbau / Abtransport von LDL gelesen. Ich frage mich nun, ob meine "gesunde" Ernährung evtl. nicht ausgewogen genug ist und ob der Anstieg meines Cholesterinwertes im Zusammenhang mit dem und mit meiner (gesteigerten) Trainingsbelastung stehen kann. Hat jemand von Euch hiermit Erfahrung und / oder einen Tip für mich? Ich möchte natürlich, wenn möglich, die ständige Einnahme von Medikamenten vermeiden (mein Arzt rät dazu).

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Frisi hat geschrieben:Bei mir (57 Jahre) wurde bei 2 Blutuntersuchungen in den letzten 2 Monaten ein extrem erhöhter Cholesterinwert festgestellt (>300 / LDL >200 / HDL ist okay). Ich kann nicht verstehen, wie das zustande kommen konnte. Meine Werte waren bisher eigentlich immer im "grünen Bereich". Mir ist nicht bekannt, das meine Eltern oder Großeltern bereits darunter zu "leiden" hatten. Ich (im Gegensatz zu meinem Arzt) würde deshalb eine genetisch bedingte Ursache im Prinzip ausschließen. Meine Ernährung würde ich als "nicht ungesund" bezeichnen (wenig Fett, sehr wenig Alkohol [mal 1 Glas Wein], höchstens am Wochenende mal 1 Ei, Gemüse, morgens bereits Obst ...). Natürlich laufe ich auch (seit ca. 3 Jahren), und hier sehe ich die einzige Änderung in meinem Tagesablauf den letzten Monaten. Ich habe mein Training anders strukturiert und intensiviert. Ich habe angefangen nach einem Trainingsplan zu trainieren (Ziel Halbmarathon, < 1:45 Std). D.h., in den ersten 6 Wo, Grundlagenausdauertraining (Intervalle, lange Läufe, schnell / locker / langsam ...). Zuletzt hatte ich 60-70km pro Wo absolviert. Ich habe das zwar in den letzten Wochen etwas geändert, laufe aber immer noch >50km pro Wo (natürlich mit Erholungstagen zwischen den Läufen) und fühle mich eigentlich putzmunter. Ich habe mich in den letzten Tagen mit dem Cholesterin-Thema beschäftigt und auch was über Aminosäuredefizit als Ursache für schlechten Abbau / Abtransport von LDL gelesen. Ich frage mich nun, ob meine "gesunde" Ernährung evtl. nicht ausgewogen genug ist und ob der Anstieg meines Cholesterinwertes im Zusammenhang mit dem und mit meiner (gesteigerten) Trainingsbelastung stehen kann. Hat jemand von Euch hiermit Erfahrung und / oder einen Tip für mich? Ich möchte natürlich, wenn möglich, die ständige Einnahme von Medikamenten vermeiden (mein Arzt rät dazu).
wie groß.wie alt .wie schwer .m oder w ?

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bin 1,72m ; 57 Jahre; 70kg ; männlich

Trinkst Du H-Milch?

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Servus, :hallo:

bin weder Oekotrophologin, noch Ärztin noch sonst wie kompetent :wink: ,
aber ein Bekannter hatte das auch mal. Trotz sehr gesunder Lebensweise...

Sein Arzt hat gemeint, es könne an der fettarmen H-Milch liegen... :confused:
wie auch immer da die Zusammenhänge sein sollen. Vielleicht verrät ja
Google was dazu.

Liebe Grüße,
das Eselchen
:D "Ein Esel ist, wer mit einem Esel streitet." :D

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Hallo,

danke für den Hinweis. Milch trink´ ich sehr selten ... aber wenn ... ja, dann H-Milch. Denke, daran liegt´s aber sicher nicht. Wäre interessant, von diesem Arzt die Zusammenhänge Cholesterin / fettarme Milch erklärt zu bekommen ...

Hab´ mich jetzt auch mal mit 2 Instituten für Gesundheitswesen und Ernährungswissenschaften in Verbindung gesetzt. Mal sehen, was die Experten dazu zu sagen haben.

Gruß
Frisi

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Frisi hat geschrieben:Wäre interessant, von diesem Arzt die Zusammenhänge Cholesterin / fettarme Milch erklärt zu bekommen ...
Fände ich auch spannden. Beim flüchtigen googeln war wohl eher das
Gegenteil Mehrheitsmeinung: also H-Milch = besser, weil weniger tierisches
Fett... :confused:

Merke: Wenn's um die Gesundheit geht, nicht auf Bekannte oder
bekennende Mediziner hören :zwinker4:

Prost, :hallo:
das Eselchen
:D "Ein Esel ist, wer mit einem Esel streitet." :D

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Frisi hat geschrieben:Bei mir (57 Jahre) wurde bei 2 Blutuntersuchungen in den letzten 2 Monaten ein extrem erhöhter Cholesterinwert festgestellt (>300 / LDL >200 / HDL ist okay). Ich kann nicht verstehen, wie das zustande kommen konnte. Meine Werte waren bisher eigentlich immer im "grünen Bereich". Mir ist nicht bekannt, das meine Eltern oder Großeltern bereits darunter zu "leiden" hatten. Ich (im Gegensatz zu meinem Arzt) würde deshalb eine genetisch bedingte Ursache im Prinzip ausschließen.

Hi,

ich bin M 43, Arzt Allgemeinmedizin, Läufer, Allergiger, Asthmatiker und habe noch weit schlechtere Cholesterinwerte als Du, sogar die Tryglyceride sind stark erhöht, aber die interessiert ja kein Schwein.

Gerade vorgestern habe ich nach langer Zeit meine Blutwerte kontrollieren lassen, da ich den Lipidsenker vor 6 Monaten abgesetzt hatte.(wiege 8kg weniger, esse kein Schweinefleisch und laufe regelmäßig)

Ergebnis:
Verheerend. Laufen hat überhaupt keinen Einfluß auf Blutfette (das "gute" HDL erhöht sich bestenfalls im Verhältnis zum "schlechten" LDL etwas), egal was da Herbert Steffny und Konsorten von sich geben.

Habe ich zwar gewußt - wollte es aber nicht glauben. Wie ein "schlechter" Patient. :wink:

Also nimm die Tabletten, so lange Dein Arzt Dir die noch verschreiben darf! Und zwar Statine wie mindestens "Simvastatin".
Dann bist Du zumindest schon mal 1 Risikofaktor los.

Manchmal wird man noch mit alten billigen Fibraten weggeschickt, die zwar die Blutfette gut senken, aber die Lebenserwartung unerklärlicherweise auch.

Hier noch zwei Links zu einem interessanten Thread:

http://www.laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showthread.html?t=20236

http://www.laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showthread.html?t=20236&highlight=dadam

Gruß, Dirk
:hallo:

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Eselchen hat geschrieben: Sein Arzt hat gemeint, es könne an der fettarmen H-Milch liegen... :confused:
wie auch immer da die Zusammenhänge sein sollen. Vielleicht verrät ja
Google was dazu.
Oh Gott,
ist wohl ein Atkins-Diät abzocker.
Kostet ihn dann kein Medikament, schont sein Budget. :nick:

Atkins ist schwer übergewichtig - soweit ich weiss- an Herzinfarkt
verstorben. :teufel:


:hallo:

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DAdam hat geschrieben:Oh Gott,
ist wohl ein Atkins-Diät abzocker.
Kostet ihn dann kein Medikament, schont sein Budget. :nick:

Atkins ist schwer übergewichtig - soweit ich weiss- an Herzinfarkt
verstorben. :teufel:


:hallo:
ich habe mit ätkins in 6 wochen meine harnsäure auf 11,8 hochgejubelt

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kamikatze hat geschrieben:ich habe mit ätkins in 6 wochen meine harnsäure auf 11,8 hochgejubelt


Gruß an den großen Zeh! :D

Läuft Atkins jetzt nicht unter dem Namen "Steinzeit-Diät"?

Gruß, Dirk

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Hallo Frisi,

kannst du dir vorstellen, dass du am Tag vor der Blutabnahme, bzw. in den Tagen zuvor relativ viel Cholesterin/tierische Fette aufgenommen hast? Süßes hat da übrigens auch Einfluss... :zwinker5:
Deine Angaben zu deine Ernährung sind, sorry, zu grob, als dass man davon etwas ableiten könnte, auch wenn es sich auf den ersten Blick ganz gut liest. :wink:

Grüße, Sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

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sapsine hat geschrieben: kannst du dir vorstellen, dass du am Tag vor der Blutabnahme, bzw. in den Tagen zuvor relativ viel Cholesterin/tierische Fette aufgenommen hast? Süßes hat da übrigens auch Einfluss... :zwinker5:

Hi,

14 Stunden vor der Blutabnahme soll bis zur Blutabnahme nichts mehr gegessen werden. Die Tage davor spielen keine Rolle.
Das ist zumindest Standard so.
Was die Ernährung angeht:
Ca. 90% des Cholesterins wird von der Leber produziert, man hat also nur begrenzt Möglichkeiten, durch gezielte Ernährung gegenzusteuern.

Gruß, Dirk

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DAdam hat geschrieben:Hi,

14 Stunden vor der Blutabnahme soll bis zur Blutabnahme nichts mehr gegessen werden. Die Tage davor spielen keine Rolle.
Das ist zumindest Standard so.

Ersteres ist schon klar. Die Tage zuvor haben sicher einen Einfluss.

Was die Ernährung angeht:
Ca. 90% des Cholesterins wird von der Leber produziert, man hat also nur begrenzt Möglichkeiten, durch gezielte Ernährung gegenzusteuern.

Gruß, Dirk

Dem stimme ich zu, wenn es um Reduzierung geht. Wenn es um hohe Werte geht, findet man bei den Patienten so gut wie immer ein entsprechendes Essverhalten, was die Erhöhung begründet. Cholesterinprobleme, die vom Körper selbst hervorgerufen werden, sind letztendlich doch eher der geringere Anteil am Gesamtaufkommen.
Entschuldige, aber das ist eine für mich typische Aussage eines Mediziners zum Thema Ernährung. Und nein. Ich will mich hier nicht streiten. :wink:

Grüße, Sapsi
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sapsine hat geschrieben:Entschuldige, aber das ist eine für mich typische Aussage eines Mediziners zum Thema Ernährung. Und nein. Ich will mich hier nicht streiten. :wink:

Hi!
Aber ich bin gleichzeitig Patient und weiss, dass ich cholesterinarm lebe - und mein Zipperlein von Pappas Seite kommt. :zwinker5:

Nee, streiten sollten wir uns uns hier nicht, bringt doch nichts.


Viele Gruesse,
Dirk :hallo:

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Hast Du denn Deine Schilddrüsenwerte kontrollieren lassen? Ist da alles in Ordnung?

Und wie schauts mit dem Blutzucker aus? Dort alles im grünen Bereich?

Sind auch zwei Möglichkeiten, die den Fettstoffwechsel beeinflussen können.

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DAdam hat geschrieben: Ca. 90% des Cholesterins wird von der Leber produziert, man hat also nur begrenzt Möglichkeiten, durch gezielte Ernährung gegenzusteuern.
Und die Leber hat keine Möglichkeit, die Synthese runterzufahren wenn zu viel Cholesterin im Blut rumschwirrt?

Bzw. warum sollte sie zu viel produzieren? Täte sie ja eigentlich nur, wenn eine Fettstoffwechselstörung vorliegt?

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eliza hat geschrieben:Und die Leber hat keine Möglichkeit, die Synthese runterzufahren wenn zu viel Cholesterin im Blut rumschwirrt?
Bzw. warum sollte sie zu viel produzieren? Täte sie ja eigentlich nur, wenn eine Fettstoffwechselstörung vorliegt?

Hi,

die Leber reguliert die Höhe des Cholesterins im Blut,
und `mal ganz leger gesagt:
Das Thermostat funktioniert nicht mehr richtig,
die Produktion vom (lebensnotwendigem) Cholesterin wird nicht mehr gedrosselt, auch wenn genug durch Nahrung aufgenommen wird.

MfG,
Dirk

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Es gibt ein schönes Buch, das heißt "Die Cholesterinlüge"... Autor: Prof. Dr. med. Walter Hartenbach.

Uli

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Cameron hat geschrieben:Es gibt ein schönes Buch, das heißt "Die Cholesterinlüge"... Autor: Prof. Dr. med. Walter Hartenbach.
Uli
Es gibt zu allem ein Buch.
Auch darueber, dass wir in Wirklichkeit von Ausserirdischen beherrscht werden und das Pentagon uns das verschweigt.

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DAdam hat geschrieben:Hi!
Aber ich bin gleichzeitig Patient und weiss, dass ich cholesterinarm lebe - und mein Zipperlein von Pappas Seite kommt. :zwinker5:
Ich wollte eigentlich betonen, dass cholesterinarme (und zuckerarme) Ernährung vorher viel bringen kann, aber danach meist nicht ausreicht, um die Werte ausreichend runter zu bringen.
Die Zipperlein von Papas Seite besagen halt auch häufig ähnliche Ess-/Genussgewohnheiten. :zwinker2:
Nee, streiten sollten wir uns uns hier nicht, bringt doch nichts.


Viele Gruesse,
Dirk :hallo:
Prima. :daumen:

Viele Grüße, Sapsi
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eliza hat geschrieben:Hast Du denn Deine Schilddrüsenwerte kontrollieren lassen? Ist da alles in Ordnung?

Und wie schauts mit dem Blutzucker aus? Dort alles im grünen Bereich?

Sind auch zwei Möglichkeiten, die den Fettstoffwechsel beeinflussen können.
Hi Eliza :hallo:

Schön, dass es dich hier noch gibt ! Was macht das Laufen und die Verletzungen?? :wink:

Grüße von nebenan, Sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
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sapsine hat geschrieben:Ich wollte eigentlich betonen, dass cholesterinarme (und zuckerarme) Ernährung vorher viel bringen kann, aber danach meist nicht ausreicht, um die Werte ausreichend runter zu bringen.
Die Zipperlein von Papas Seite besagen halt auch häufig ähnliche Ess-/Genussgewohnheiten. :zwinker2:
Mein Pappa ist stark übergewichtig, liebt die Thüringersche Bratwurst und selnstgebrannte Schnäpse. Läuft natürlich nicht.

Ansonsten läßt sich ja noch soviel anmerken:
Ist das hohe Cholesterin wirklich "böse"? Da gibt es immer mehr Zweifel.
Die Trigyceride werden in ihrer Bedeutung sehr vernachlässigt, sollen aber laut einer neuen dänischen Studie noch mehr Bedeutung zukommen.

Aber die wichtigste Frage:
Ist es nicht schöner, mit Wurst, Eiern, Schwarzwälder Kirschtorte zu leben, als ohne? Hat das Leben dann noch einen Sinn? :nene:
Dann doch lieber eine Pille.. :P

Gruß,
Dirk :hallo:

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DAdam hat geschrieben:Ansonsten läßt sich ja noch soviel anmerken:
Ist das hohe Cholesterin wirklich "böse"? Da gibt es immer mehr Zweifel.
That´s it!

Uli

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DAdam hat geschrieben:Mein Pappa ist stark übergewichtig, liebt die Thüringersche Bratwurst und selnstgebrannte Schnäpse. Läuft natürlich nicht.

Na, mit Laufen allein wäre es da sicher auch nicht getan. :wink:
Ansonsten läßt sich ja noch soviel anmerken:
Ist das hohe Cholesterin wirklich "böse"? Da gibt es immer mehr Zweifel.

Wie bei nahezu allen Themen gibts dazu sehr viele kontroverse und konträre Meinungen...
Die Trigyceride werden in ihrer Bedeutung sehr vernachlässigt, sollen aber laut einer neuen dänischen Studie noch mehr Bedeutung zukommen.

Das war aber auch schon vor nahezu 20 Jahren so, daran hat sich seitdem nicht allzu viel geändert. Hauptaugenmerk der Ärzte liegt eigentlich immer auf dem Cholesterin, nicht auf den LDLs.
Aber die wichtigste Frage:
Ist es nicht schöner, mit Wurst, Eiern, Schwarzwälder Kirschtorte zu leben, als ohne? Hat das Leben dann noch einen Sinn? :nene:

Also ich bin vielleicht extrem, aber dabei gehts für mich nicht um mit oder ohne. :wink: Ich liebe z.B. Nutella, Kuchen und Kekse aber auch Gemüse und Obst. Und ich fühl mich überhaupt nicht wohl, wenn ich mich nicht größtenteils 'gesund' ernähre... Das ist natürlich Geschmackssache. :zwinker2: Ich denke halt, dass bestimmte Nahrungsmittel meinem Körper gut tun (hab mich mal beruflich mit dem Thema beschäftigt) und dass ihm Süßes und Fettes nicht gut tun. Ich fühl mich auch nicht wohl, wenn ich davon zuviel mampfe.

Aber ganz andere Frage: Hat das Leben einen Sinn? Wenn ja, welchen?? :P
Dann doch lieber eine Pille.. :P

Gruß,
Dirk :hallo:

Ich kann ganz gut und möglichst lang ohne. :D

Grüße, Sapsi :winken:
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Ich gehöre auch zu denjenigen, deren Cholesterinspiegel zu hoch ist. Lt. Arzt ist es aber in Ordnung so , weil der HDL-Wert weit höher ist als der LDL-Wert (ich hoffe jetzt mal, ich verwechsle die beiden Werte nicht). Er hat mir aber auch gesagt, dass ich mit 50 wahrscheinlich ein Medikament einnehmen müsse, da der HDL-Wert in diesem Alter sich durch Sport, gesunde Ernähung ect. pp. nicht mehr beeinflussen ließe. Nun ja, habe da ja noch 10 Jahre Zeit - mal sehen, wie weit die Forschung da gekommen ist. Ich fühle mich wohl, ich ernähre mich gesund, ich bewege mich regelmäßig - es ist halt familär bedingt.

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DAdam hat geschrieben:Es gibt zu allem ein Buch.
Auch darueber, dass wir in Wirklichkeit von Ausserirdischen beherrscht werden und das Pentagon uns das verschweigt.
ist aber war ,schau dir unsere regierung an ,das sind ausserirdische...

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sapsine hat geschrieben: Aber ganz andere Frage: Hat das Leben einen Sinn? Wenn ja, welchen?? :P

Laut Sadre:
Das Leben hat keinen von Gott gegebenen Sinn, also haben wir die Freiheit, unserem Leben einen Sinn zu geben.
(klingt zwar irgendwie gut, aber trotzdem nicht richtig überzeugend)

:klugsch:


Gruß, Dirk

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kamikatze hat geschrieben:ist aber war ,schau dir unsere regierung an ,das sind ausserirdische...
Vor allem die Familienministerin, das ewig grinsende Gebiß.
Oder Roland Koch, den ich gerne als Boxsack benutzen würde.

Gruß, Dirk :hallo:

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Hi,

die Freundin einer Freundin :wink: ist Humanbiologin und die sagt folgendes zum Thema: es gibt im Grunde zwei Ursachen für einen hohen Cholesterinwert:

1. durch falsche Ernährung und ungesunde Lebensweise...was bei Dir ja scheinbar nicht zutrifft
2. durch eine genetisch bedingte Stoffwechselkrankheit, die den Wert hochtreibt...was man bei Dir noch nicht festgestellt hat (???)

Letzteres soll wohl durch keine "natürliche Behandlung" zu ändern sein, sondern der Wert soll nur durch Medikamente wieder sinken können.
...und da das Erste ja 100%ig ausgeschlossen werden kann, bleibt doch nurnoch das Zweite (???). Hat also doch irgendwo in Dir ein Gen Schuld an dem Schlamassel???

Was sagen die Ärzte im Forum dazu???

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Lance hat geschrieben: 2. durch eine genetisch bedingte Stoffwechselkrankheit, die den Wert hochtreibt...was man bei Dir noch nicht festgestellt hat (???)
Hat also doch irgendwo in Dir ein Gen Schuld an dem Schlamassel???
Hi,

so ist es.

Ob es heute schon die Möglichkeit gibt, diesen Gen-Defekt genau zu lokalisieren, ist mir nicht bekannt.
Und selbst wenn, hat dieses teure Späßchen keinerlei Konsequenz.
Zumindest nicht innerhalb der nächsten 20 Jahre.

Gruß, Dirk
:hallo:

Hoher Cholesterinwert

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Hallo,

hatte mich die letzten Tage mit anderen Dingen beschäftigt ... z.B. HM laufen ...

Danke für die interessanten Beiträge. Ich hab´ mich jetzt entschieden ... a) ich werde die Medikament-Einnahme um wenigsten 3-4 Monate verschieben. Denke, in der Zeit wird es keine dramatische Gesundheitsgesetzesänderung (uhhh ... langes Wort) geben und ich werd´ dann das verdam... Medikament immer noch von meiner Kasse bekommen, falls erforderlich. Ich denke, mit dieser Verschiebung werde ich hoffentlich keinen schlimmen Schaden erleiden (wo doch mein Arzt auch festgestellt hat, daß ich zu der Risikogruppe gehöre, in der - statistisch gesehen - 4% in den nächsten 10 Jahren einen Herzinfarkt bekommen werden ... ich hoffentlich nicht!).
b) ich werde mit einem Ernährungsexperten (...expertin) reden, mal ´ne Soll / Ist-Analyse meiner Ernährung machen und rausfinden ob meine Ernährung wirklich so gesund ist, wie´s auf den ersten Blick aussieht. Vielleicht fehlt ja irgendwas, das die bösen LDLchen abtransportiert. Ggf. werde ich meine Ernährung dann optimieren (schönes Wort) ... vielleicht mit einem Ernährungsergänzungsmittel (?). Übrigens ... hat jemand von Euch mal was von "Juwel-5" gehört? Soll angeblich ganz gut wirken. Ich werde dann in etwa 3-4 Monaten eine erneute Blutuntersuchung machen lassen und sehen, was rauskommt.

Ich werde Euch darüber berichten !

Gruß Frisi

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DAdam hat geschrieben:Atkins ist schwer übergewichtig - soweit ich weiss- an Herzinfarkt
verstorben. :teufel:
Eine umstrittene Legendeseiner Kritiker.
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

na ja

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ich komme zumindest mit einer Ernährung, die Kohlenhydrate minimiert deutlich besser zurecht. Natürlich nicht mit Schinkenspeck, aber mit Öl, Eier, Käse und ganz viel Gemüse und auch ner ordentlichen Portion magerem Fleisch. Verschwunden sind Heißhungerattacken und die Gier nach Süßem. Hätte mir mal vor ein paar Monaten jemand erzählen sollen...
Das Buch "Ein Mammut auf den Teller" ist übrigens gut zu lesen, interessant geschrieben auch wenn man nicht allen Erklärungen folgen will.
Zumindest habe ich damit auch einige Kilos eliminiert. :nick:

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Steif hat geschrieben:Eine umstrittene Legendeseiner Kritiker.
Hi,

danke für den Hinweis. Man lernt nie aus.. :zwinker5:

Auf der anderen Seite weiß man nicht, ob der Schreiber des Wiki Atkins Interessen vertritt oder nicht.

Man sieht also mal wieder, daß es oft "die" Wahrheit garnicht gibt, bez. Informationen aus politisch/wirtschaftlichen Gründen so gedreht werden, wie man es braucht. Gilt halt auch für die Medizin.

Ich werde nie vergessen, wie ich vor vielen Jahren in einer Studie gelesen habe, daß hoher Salzkonsum den Blutdruck in keiner Weise beeinflußt.
Studie wurde bezahlt von: "Kali & Salz".

Gruß, Dirk :hallo:

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Ich denke doch schon, dass man feststellen kann, ob dieses Gen in Ordnung ist oder nicht. Dieses Gen muss ja ein Produkt haben... Und wenn das fehlt oder zu niedrig ist, kann man zumindest indirekt auf das Gen schließen.

DAdam hat geschrieben:Hi,

so ist es.

Ob es heute schon die Möglichkeit gibt, diesen Gen-Defekt genau zu lokalisieren, ist mir nicht bekannt.
Und selbst wenn, hat dieses teure Späßchen keinerlei Konsequenz.
Zumindest nicht innerhalb der nächsten 20 Jahre.

Gruß, Dirk
:hallo:

Hi Sapsine!

Ich lebe noch, bin bei dem Wetter aber recht lauffaul. Und weil ich so selten laufe, bin ich am Intervall-hopsen. Und das hat Erfolg, zumindest ist die Knochenhautentzündung nicht wiedergekommen! Bin sehr dankbar dafür, war sie doch eine recht nervige Angelegenheit.

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Man lest und hört doch überall, dass laufen auf den Cholesterinspiegel postive Auswirkungen hat - sprich: ihn senkt! Ist das jetzt doch nicht richtig?? :confused:

Einer der Gründe, warum ich mit laufen angefangen habe, war die Senkung des Cholesterins und der Triglyceride. Die Triglyceride habe ich auch mit Omega3-Säuren, durch erhöhten Fischkonsum, runterbekommen.
Das Cholesterin geht auch runter, seitdem ich laufe, jedoch nicht so schnell wie ich mir das erhofft habe.

Grüße
Rainer

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Zak hat geschrieben:Man lest und hört doch überall, dass laufen auf den Cholesterinspiegel postive Auswirkungen hat - sprich: ihn senkt! Ist das jetzt doch nicht richtig?? :confused:

Hi,

am besten: Einfach ausprobieren!
Du merkst doch, dass es sehr widerspruechliche Meinungen zu dem Thema gibt!
Und halt uns nach Deiner nächsten Blutabnahme auf dem laufenden.

Gruss, Dirk :hallo:

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DAdam hat geschrieben: Und halt uns nach Deiner nächsten Blutabnahme auf dem laufenden.
Werde ich machen! Morgen sind die 3 Monate seit der letzten um - d.h. nächste Woche wisst ihr mehr. :zwinker4:

Schöne Grüße
Rainer

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DAdam hat geschrieben: Und halt uns nach Deiner nächsten Blutabnahme auf dem laufenden.
Befund erhalten und alles in Ordnung!
Cholesterin und Triglyceride sind jetzt alle im Normbereich.
Das einzige, das nicht in Ordnung ist der Chol.Quotient - der ist noch etwas erhöht, da das HDL zu nieder ist. Das bekomme ich aber auch noch in den Griff.

Also bei mir hat es funtkioniert - Laufen senkt das Cholesterin. Ein bisschen an der Ernährung habe ich natürlich auch geschraubt. :D

Schönen Gruß
Rainer

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Zak hat geschrieben:Befund erhalten und alles in Ordnung!
Cholesterin und Triglyceride sind jetzt alle im Normbereich.
Das einzige, das nicht in Ordnung ist der Chol.Quotient - der ist noch etwas erhöht, da das HDL zu nieder ist. Das bekomme ich aber auch noch in den Griff.
Also bei mir hat es funtkioniert - Laufen senkt das Cholesterin. Ein bisschen an der Ernährung habe ich natürlich auch geschraubt. :D

Hi Rainer,

Gratuliere für den Erfolg
Willkommen im Club der durch Laufen/Gewichtsabnahme "Blutfettgesenkten", der allerdings nicht allzugroß ist!

"Sapsine" stellte doch mal die Theorie(?) auf, daß erhöhte Cholesterinwerte ähnlich wie erhöhte Blutzuckerwerte erst durch schlechte Ernährung erworben müssen werden (wenn ich ihre wenigen Zeilen recht interpretiere), was sich ja erstmal recht vernünftig anhört, wenn mir auch die Quellen fehlen. Vielleicht bist Du im Gegensatz zu mir jemand, der das Ruder rechtzeitig rumwerfen kommte!

Dir zu wünschen 100 Jahre alt zu werden, wird in Anbetracht der steigenden Lebenserwartung in Zukunft möglicherweise als kein positiver Wunsch aufgefasst werden. ;-)

Gruß, Dirk
:hallo:

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DAdam hat geschrieben: "Sapsine" stellte doch mal die Theorie(?) auf, daß erhöhte Cholesterinwerte ähnlich wie erhöhte Blutzuckerwerte erst durch schlechte Ernährung erworben müssen werden (wenn ich ihre wenigen Zeilen recht interpretiere), was sich ja erstmal recht vernünftig anhört, wenn mir auch die Quellen fehlen. Vielleicht bist Du im Gegensatz zu mir jemand, der das Ruder rechtzeitig rumwerfen kommte!

Hi Dirk :hallo:

als Theorie würd ich es kaum bezeichnen wollen. :wink: Man kann in der Ernährungsberatung beispielsweise recht schnell zu diesem Fazit kommen. Außerdem gibts natürlich Studien zu ernährungsbedingten Erkrankungen und da gehört ein erhöhter Cholesterinspiegel auf jeden Fall zu den Faktoren, die (Teil-)Ursache der Erkrankung sind, wie z.B. bei Arteriosklerose.

Grüße, Sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

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[quote="DAdam"]Hi Rainer,

Gratuliere für den Erfolg
Willkommen im Club der durch Laufen/Gewichtsabnahme "Blutfettgesenkten", der allerdings nicht allzugroß ist!

"Sapsine" stellte doch mal die Theorie(?) auf, daß erhöhte Cholesterinwerte ähnlich wie erhöhte Blutzuckerwerte erst durch schlechte Ernährung erworben müssen werden (wenn ich ihre wenigen Zeilen recht interpretiere), was sich ja erstmal recht vernünftig anhört, wenn mir auch die Quellen fehlen. Vielleicht bist Du im Gegensatz zu mir jemand, der das Ruder rechtzeitig rumwerfen kommte!

Dir zu wünschen 100 Jahre alt zu werden, wird in Anbetracht der steigenden Lebenserwartung in Zukunft möglicherweise als kein positiver Wunsch aufgefasst werden. ]

Hallo Dirk!

Danke für die Glückwünsche. Die schlechten Werte hatten sicher etwas mit meiner "schlechten" Ernährung und meinem Übergewicht zu tun, das ist mir klar. Der zweite Grund liegt bei mir aber sicher auch in den Genen. Vermutlich werde ich die Werte im Alter, dann nicht mehr so leicht kontrollieren können.

Bei den 100 Jahren könntest du recht haben. Diesen Faktor kann ich aber eh nicht beeinflussen. Erstrebenswert ist das meines Erachtens aber nicht - da hat man dann andere Probleme als Blutwerte! :zwinker2:

Gruß
Zak

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sapsine hat geschrieben: als Theorie würd ich es kaum bezeichnen wollen. :wink: Man kann in der Ernährungsberatung beispielsweise recht schnell zu diesem Fazit kommen. Außerdem gibts natürlich Studien zu ernährungsbedingten Erkrankungen und da gehört ein erhöhter Cholesterinspiegel auf jeden Fall zu den Faktoren, die (Teil-)Ursache der Erkrankung sind, wie z.B. bei Arteriosklerose.
Hi Sapsi,

ich arbeite ja hauptsächlich im Team ( z.B. mit Ernährungsberatern, Krankengymnasten, speziell ausgebildeten "Asthma"-Schwestern usw.)
Um auf allen Gebieten eine gleichgute Kompetenz zu entwickeln, reicht ein Menschenleben nicht aus. Da ist Team besser. ;-)
Danke für die Denkanstöße von Dir zum Thema Hypercholesterinämie-Entwicklung. Ist noch nicht allzu bekannt.

MfG

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sapsine hat geschrieben:... da gehört ein erhöhter Cholesterinspiegel auf jeden Fall zu den Faktoren, die (Teil-)Ursache der Erkrankung sind, wie z.B. bei Arteriosklerose.

Grüße, Sapsi
Es gibt welteit keine einzige Studie in welcher ein isolierter Zusammenhang zwischen einem erhöhten Cholesterinspiegel und einer Arteriosklerose nachgewiesen werden konnte. Nur ca. 1% der Ablagerungen (Plaque) in einer Arterie bestehen aus Cholesterin. Das alles ist der Pharmaindustrie ein Dorn im Auge.

Uli

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Ist hier eigentlich schon irgendwo das Stichwort 'Stress' als Auslöser für erhöhte bzw. katastrophale Blutwerte im Stoffwechselbereich gefallen?

Bei mir wurde das schon mehrmals bestätigt - beim ersten Mal zufällig über eine Einstellungsuntersuchung bei der Uniklinik - dass ich nach länger andauernden Phasen mit viel Anspannung, zu wenig Schlaf und nach außen zu unterdrückender Überforderung (gerade DANN wirke ich nach außen, als könne ich Bäume ausreißen), dass dann sämtliche Blutwerte - also auch die Cholesterinwerte - komplett aus den Fugen geraten - und auch die Pipiprobe löst nur bedenkliches Kopfschütteln aus (Zitat der Betriebsärztin damals: "Aber Sie müssen doch IRGENDWAS merken, sich krank fühlen, da muß doch was sein bei diesen Werten ..." Meine Erwiderung damals: "ich merke im Moment GAR NIX mehr - schreiben Sie mich erstmal tauglich, von mir aus bedingt ..." (darum ging es ja bei der Übung und irgendwelche ansteckenden oder für den ö.D. ausschließenden Sachen waren ja nicht dabei) "und wenn ich dann ein paar Monate Teilzeit gearbeitet habe, komme ich zu einer nächsten Untersuchung. Ich bin sicher, dann ist wieder alles im Lot.") Und so war es auch damals - die Ärztin ließ sich tatsächlich auf den Handel ein, bestellte mich aber auch wirklich nochmal zur kompletten Zweituntersuchung noch vor Ablauf der Probezeit ;-) - und später noch mehrmals. Vor kurzem erst wieder. Das geht - sobald die Anstrengung wirklich! überwunden und abgestellt ist, und das kann wohl auch übertriebenes Laufen gewesen sein - nach längerer und möglichst umfassender innerer und äußerer Entspannung bei mir einfach so wieder vorbei.

Ich bin sicher: diesmal auch. Vielleicht bin ich dann sogar nichtmal mehr die leichte Diabetikerin, die letztens festgestellt wurde.

Es mag keine Generallösung sein für alles - und klar!: Gene und Ernährung haben auch ein paar Takte mitzureden. Aber ich bin überzeugt, dass ein wo oder wie auch immer überstrapazierter Körper das gesamte Gleichgewicht aushebelt.
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