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1. Europe Marathon Luxembourg

1. Europe Marathon Luxembourg

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Samstag abend war es endlich soweit. Die Marathon Premiere in Luxemburg und ich war dabei!

Dies sollte mein erster Nachtmarathon sein. Damit kam vorab schon mal die Fragen auf: Was macht man an einem solchen Tag bis zum Start und was wird gegessen? Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Müsli und Honigbrötchen im Hotel sind mein Mann und ich nochmal den kleinen Berg zur Oranjenburg in Vianden hochgestiefelt um im Trockenen ein paar Fotos von dem romantischen kleinen Örtchen nördlich von Luxemburg-City zu schiessen.
Anschliessend noch ein letztes Mal Pasta zum Mittag und ein wenig Ausruhen im Hotel. Gegen 14:00 halte ich es im Hotel nicht mehr aus. Nach langem Hin und Her kann ich meinen Mann, der wie üblich die Ruhe selbst ist, endlich zum Aufbruch überreden. Entgegen jeder Erwartung kommen wir schnell durch und sind bereits 1 Stunde später an der Coque, einer sehr modernen Sportarena, die als Start und Zielbereich des Marathon dient.

Die Nervosität steigt immer mehr an. Wir umrunden die Arena mehrmals und ich renne - wie vor jedem Wettkampf - ständig zur Toilette. Allmählich machen sich auch noch Magenschmerzen breit. Die kann ich nun gar nicht gebrauchen :motz: War es vielleicht doch ein Fehler vorher noch Pasta zu essen? Hoffentlich ist es nur die Nervosität... Ein Blick zur Uhr. Endlich 17:00 Uhr ein kurzer Anruf bei Marienkäfer und ab zum Foritreff. Ausgemacht war eine Infotafel vor der Arena. Sind wir hier richtig? Oder war es doch die nächste Infotafel? Ich halte Ausschau nach suchenden Blicken und treffe so auf Marienkäfer und Ihren Mann, wenig später treffen auch Fernand und Fräse mit seinem Vater ein. Ups, schon 17:30 nun aber schnell zur Kleiderbeutelabgabe, nochmal zur Dixi ein wenig Einlaufen und ab in den Startblock. Ich suche in meinem Startblock nach Marienkäfer und ihrem Mann, kann die beiden aber in dem Gewühle nicht entdecken. Gut, dann halte ich mich mal an die beiden 4:29-Zugläufer, die sich gerade neben mir einreihen. Hab ich alles dabei? Gel-Chips, Maskottchen 'A-Bär'

Punkt 18:00 Uhr Startschuss!! Der Zugläufer neben mir drückt seine Uhr. :haeh: merkwürdig, wir sind doch noch lange nicht an der Startlinie. Hep, hep, hep nun lauft schon endlich los. Langsam kriecht die Läufermasse Richtung Startlinie.

18:04 Uhr ich überquere gemeinsam mit den beiden Zugläufern die Startlinie, die Stimmung ist gut, oje, schon beim Start Magenschmerzen, das kann ja was geben! Ich beschliesse wenn die Schmerzen sich bis KM 17 wo sich HM und M trennen nicht legen, laufe ich halt beim Halben raus. So und nun nicht mehr an die Schmerzen denken!
Unser erster KM entspricht mit 6:19 ziemlich genau der Durchschnittszeit für mein Ziel Sub 4:30, als ich gerade anfangen wollte die Zugläufer für ihre Präzission zu bewundern, ziehen diese das Tempo deutlich an. Ich bleibe
dran. Die nächsten Killometer sind mit 5:15 bis 5:35 deutlich zu schnell. Ich schliesse zu den Zugläufern auf und will sie darauf aufmerksam machen, dass sie viel zu schnell laufen. Ich staune Bauklötze als einer der Beiden mir erklärt
dass er die 4 Minuten die er bis zur Startlinie brauchte aufholen muß, da er ja nicht weiss, wo die Leute, die sich auf ihn verlassen gestartet sind muss er 4:29 Brutto laufen :klatsch: Das klingt ja alles plausibel, aber warum starten die Zugläufer dann nicht von vorne? :confused: Was ist mit uns, die nun gleich zu Beginn dieses hohe Tempo gehen? Da er von nun an langsam ins richtige Tempo kommen will bleibe ich bei den Beiden. Der Wind haut mir ständig einen der beiden Luftballons um die Ohren :sauer: Egal ob ich seitlich oder direkt hinter den beiden laufe.

Franz-Josef der Zugläufer kümmert sich von nun an rührend um mich und die kleine Läuferschar um Ihn herum. Er saust vor und holt das Wasser wir laufen langsam weiter bis er uns wieder einholt. Ansonsten läuft er vorn weg und animiert die Zuschauer. :daumen:

Wir kommen zu KM 10 von nun an geht es Richtung Innenstadt wir laufen durch den schönen Stadtpark es geht größten Teils leicht bergab und mir schwarnt Böses für den Rückweg. Die Strecke ist sehr abwechslungsreich, Schötterwege im Park, tückische Bordsteinkanten wechseln mit breiten Straßen und engen kopfsteingepflasterten Gassen. Der ständig wechselnde Untergrund verlangt vollste Aufmerksamkeit beim Laufen. Hinzu kommt noch das wellige Profil, das das Finden des eigenen Rythmus erschwert. Wir laufen nun ziemlich konstant im 6er-Schnitt. Na wenn das mal gut geht. Der Weg schlengelt sich Richtung Bahnhof und wieder zurück in den kleinen Stadtpark
etwa 10 Minuten nach KM 15 sehen wir das 18ner-Schild :confused: Das kann aber nun definitiv nicht sein. Wo waren KM 16 und 17? Außerdem tummeln sich hier noch die Halbmarathonis, die ab KM 17 die Marathonstrecke verlassen sollten und wieder zurück zur Coque laufen sollten. Egal! Weiter geht's und ein kurzes Stück später werden wir auch schon von den Halbmarathonis getrennt.

Durch die Verwirrung habe ich glatt meine Magenschmerzen vergessen. Ich spühre zwar immer noch ein leichtes Ziehen, aber es ist zumindest nicht schlimmer geworden :zwinker2: Weiter geht es. HM bei 2:07:xx. Wir schlängeln uns durch die teuerste Gegend Luxemburgs, Franz-Josef erzahlt was von
2000 € pro Quadratmeter. :mundauf:
Allmählich fällt mir das Dranbleiben an den Zugläufern immer schwerer. Das relativ Hohe Anfangstempo oder die Zunahme der bergauf-Passagen machen sich bemerkbar. Jetzt nur nicht zurückfallen lassen. Ich greife nach "A-Bär" meinem treuen Maskottchen das an meinem Startnummernband baumelt und reisse mich zusammen.

So etwa bei KM 26 spricht mich plötzlich jemand von der Seite an. "Da ist ja jemand von Laufen-Aktuell. Ich bin Stephen" :hurra: Das zieht mich erstmal aus meinem Tief. Stephen erzählt mir von seinen Marathons wie Rennsteig und Trollinger und ich heule schon bei diesen Hügelchen hier rum :peinlich: Kurze Zeit später taucht dann Marienkäfer noch kurz vor uns auf, sie entschwindet aber recht schnell wieder mit den Zugläufern. Aber Stephen bleibt bei mir, da er den Lauf als 'Trainingseinheit' für den nächsten Ultra läuft entschliesst er sich mir den Pacemaker für die letzen Kilometer zu machen. Meine Rettung :daumen: Die nächsten Kilometer läuft es wieder recht flüssig.

KM 30: 3:04:xx langsam werden die Beine schwer :frown: Stephen versucht mich aufzubauen. "Was würde Greenie jetzt sagen?" Wer zur Hölle ist Greenie? :haeh: Mein Kopf ist völlig blutleer. Als ich nicht reagiere gibt er selbst die Antwort "DA GEHT NOCH WAT". Klar, Greenies Lieblingsspruch :hihi:
Als ich mal wieder an einem Hügelchen nicht mehr weiterlaufen will zeigt Stephen nur hinunter in den Tiegel von Luxemburg und sagt "Sei froh, dass die uns nicht da runter geschickt haben" Recht hat er und macht mir damit den Hügel gleich etwas schmackhafter.
So geht es weiter. Langsam wird es Dunkel und es geht durch die Altstadt eine Riesenstimmung schallt uns entgegen während wir links am prunkvollen Herzogspalast vorbeilaufen. Gänsehautfeeling macht sich breit. Nun geht es wieder zurück Richtung Coque und somit merklich mehr bergauf als bergab.

So etwa bei KM 35 wird mir schwindelig. Mein Kopf dröhnt, die Füsse brennen. Ich will nicht mehr! Ein bisschen Wasser auf Nacken und Stirn vertreibt den Schwindel, aber die Füsse wollen nun wirklich nicht mehr. Immer häufiger lege ich kleinere Gehpausen ein. Mit jeder wird es schwieriger wieder anzulaufen, doch Stephen schafft es immer wieder, dass ich mich doch nochmal aufraffe. "Du kennst Doch die Geschichte von Achilles und der Schildkröte, denk' einfach ich bin Achilles und Du willst mich besiegen"
Leider hatte ich mein Double das für mich ins Ziel läuft vergessen :klatsch:

Bei KM 38 kommen wir wieder an der Coque vorbei. Inzwischen ist es Dunkel und kaum was zu erkennen. Ich halte Ausschau nach meinen Mann kann Ihn aber nicht entdecken. Doch dann rennt er plötzlich neben uns her: "Hej Maus, was machst Du denn schon hier? Willst Du einen neuen Rekord aufstellen?" Na, wir müssen noch 4 KM laufen :frown: Ein schneller Kuss für meinen Schatz und weiter geht's. Jetzt kommt noch der "Horroranstieg" vor dem uns alle gewarnt haben :help:

Es geht etwa 1,5 KM stetig bergauf. Argh! Keine Chance, ich werde wie die Meisten gehen! Der Anstieg ist zwar längst nicht so übel wie befürchtet, aber der Anstieg und die Tatsache, dass auf der anderen Strassenseite alle runter laufen sind nicht gerade motivierend, so kurz vor Schluss. Doch dann ist es auch schon vorbei und wir müssen es nur noch rollen lassen, wie Stephen so schön bemerkt. Wir passieren ein Tor an dem der letzte KM angezeigt wird. Noch 8 Minuten. Das wird wohl reichen. Wir lassen es weiter rollen. Auf den letzten 500 Metern vor der Arena weisst uns Bengalisches Feuer am Strassenrand die Einflugsschneise. Schon geht es in die brodelnde Arena. Wow! Ich reisse die Arme in die Höhe und die Zuschauer gehen mit. Kurz vor dem Ziel schnappe ich mir Stephens Arm und wir überqueren mit hochgerissenen Armen die Ziellinie :bounce: Ich stoppe meine Uhr bei 4:30:48 , was meiner Freude keinen Abbruch tut. Als ich am nächsten Tag durch die Glückwünsche der KLR-Kollegen erfahre, dass offiziell 4:29:58 gestoppt wurden ist die Freude nochmal so groß :zwinker4:

FAZIT: Die Luxemburger Marathon-Veranstalter müssen noch einiges lernen. Die Kilometerschilder waren erstens schlecht zu sehen und zweitens häufig falsch aufgestellt. Der letzte KM war mit Sicherheit länger und so manch anderer auch. Für die After-Run-Party 7 EURO Eintrittsgeld zu verlangen fand ich die absolute Höhe.
Die Strecke war anspruchsvoll und abwechslungsreich, was ich als sehr positiv empfinde. Die Arena als Zielbereich fand ich genau so gelungen wie die Verpflegung mit Iso, Wasser, Cola, Obst und Powerriegeln.


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Ich habe ja damit gerechnet, daß du deiner tollen Laufleistung einen ebenso tollen Bericht folgen lassen wirst.

:daumen:

Ein paar ergänzende Eindrücke von meiner Seite:

Da ich an diesem Nachmittag von meinem Vater gebeten worden war, eine Couch zu verladen, bin ich erst um 16:45 in Luxembourg eingetroffen - und geriet in das Verkehrschaos, das sich bei der östlich vom Ziel gelegenen Autobahnabfahrt gebildet hatte. Während ich im Stau stand, zog ich mich mit einigen Verrenkungen für den Lauf um, und um 17:15 erspähte ich neben der Straße eine Wiese, auf der einige Autos standen. 30 Meter unter Umgehung der luxemburgischen StVO über einen Radweg gefahren, dann durch einige Pfützen - und schon hatte ich meinen Parkplatz und machte mich auf den zwei Kilometer langen Weg zum Start.

Die Startnummer hatte ich zum Glück schon am Vortag abgeholt, also mußte ich nur noch mein Gepäck abgeben. Mittlerweile waren die Startblocks dicht gefüllt, und so hätte ich mich auch dann in Block D einordnen müssen, wenn ich eine schnellere Zeit als 4:15 bis 4:30 anvisiert hätte.

Gute vier Minuten dauerte es, bis ich über die Startlinie kam, und danach ließ ich mich erst einmal eine Viertelstunde im Pulk treiben, bis ich etwas mehr Raum hatte und einen Schnitt von knapp unter 6:00 lief, wie ich es angepeilt hatte (wobei die ungenau gesetzten km-Schilder mich wiederholt irritierten). Die "4:29"-Gruppe, die sich kurz nach dem Start von mir abgesetzt hatte, überholte ich nach ungefähr einer halben Stunde. Nach 11 km ließen wir endlich die Betonblocks, um die wir bis dahin unsere Runden gedreht hatten, hinter uns und liefen ins Zentrum der Stadt, wo wir immer wieder an Stimmungsnestern vorbeikamen. Meine Beine fühlten sich schon nach einem Drittel der Strecke ziemlich müde an - die drei vorangegangenen Marathons machten sich bemerkbar - und ich legte nun an den Verpflegungsstationen Gehpausen ein. Bis zur Halbmarathonmarke hatte ich noch ungefähr einen 6:00-Schnitt, aber als ich an der nächsten Station Rast machte, wurde ich von der "4:29"-Gruppe wieder überholt.

Beim Weiterlaufen fiel mir auf, daß eine Läuferin ein "KLR"-T-Shirt trug - und ein genauerer Blick bestätigte mir, daß hier tatsächlich jemand aus laufen-aktuell.de unterwegs war.

Den Rest der Geschichte hat Gisela ja anschaulich beschrieben - mir machte das Zusammenlaufen ebenfalls viel Spaß, und meine Aufgabe, die Rennschildkröte zu motivieren, lenkte mich erfolgreich davon ab, daß meine Beine ziemlich müde waren, und verhinderte mentale Durchhänger, die mich ansonsten unweigerlich heimgesucht hätten.

Noch ein paar Worte zur Veranstaltung:

Positiv hervorzuheben ist die ausgezeichnete Verpflegung während des Laufes und danach sowie die geräumigen Umkleiden und Duschen - negativ das Verkehrschaos, das wohl dadurch entstanden war, daß man den Bedarf an Parkplätzen unterschätzte und nicht bedachte, daß durch die Sperrung der Brücke zwischen dem "alten" und dem "neuen" Teil von Luxembourg der Startbereich nur aus einer Richtung zugänglich war. Auch den Staffellauf hätte man sich wohl besser geschenkt - der Transport zu den Übergabepunkten war wohl problematisch, und auf der Laufstrecke selbst kam es immer wieder zu brenzligen Situationen, wenn schnelle Staffelläufer auf langsame Marathonis trafen (einer von denen war gerade emsig mit seinem Handy beschäftigt, als er mich überholte :tocktock: ).

Die Strecke selbst hat neben Highlights auch einige Durchhänger, ist für einen Citymarathon recht wellig und ziemlich verwinkelt. Einige Stellen laden zum unfairen Abkürzen ein (erst recht, wenn es dunkel geworden ist), ohne daß eine Kontrolle durch Streckenposten oder effektiv verlegte Zeitmatten auszumachen ist. Der Demotivierer schlechthin ist die stetig ansteigende und vom Ziel wegführende Gerade von km 38.5 bis km 40, und der viel zu früh aufgestellte Bogen mit der Aufschrift "Noch 1 km" dürfte wohl einige "Sub X:XX"-Träume vereitelt haben (reiht sich damit aber in diverse km-Markierungen aus dem Reich Fantasien ein).

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Moin Giselle,

Puh, war das ein laaaaaaaaaaaaaanger Bericht!
Gut, dass ich im Moment etwas Zeit zum Lesen habe! :zwinker2:

Erstmal mein Glückwunsch zur sub 4:30 auch über diesen Weg. :daumen:
Da Luxemburg ja nicht die flachste Strecke ist, sehe ich für Dich im Herbst schon die 4:15 fallen! :nick:

Viele Grüße
Toto :hallo:

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Hi Gisela,

ganz herzlichen Glückwunsch zu deiner Leistung. Hast Du super gemacht!
Und natürlich vielen Dank für den schönen Bericht.

Viele Grüsse

Heike
geplant:
15 Feb Joker Trail
04 Apr UT Mont Terrible (Tag 1)
05 Apr UT Mont Terrible (Tag 2)
02 May Trail du Grand Ballon
20 May Rigimarsch
12 Jun Scenic Trail K113


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Auch hier Gratule für den Lauf.
Ein bißchen Kopfschütteln bei Stephen - Rennsteig, Trollinger und Luxemburg innerhalb von 8 Tagen - ist das wirklich gesund?
Grüße

Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog

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Heh Gisela, verdammt tapfter gekämpft und ne geile Zeit gelaufen :daumen:
Klasse!

Und Stephen, na ja, Stephen ist sowieso nen netter Verrückter... :klatsch:

Liebe Grüße, Kathrin :hallo:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Hallo Gisela,

ein toller Bericht (von Dir auch Stephen :zwinker2: ).

Stark gelaufen und durchgehalten, dafür daß Du aufgrund der Pacer in der ersten Hälfte wohl ein bisserl zu schnell unterwegs gewesen bist.

Viele Pacer laufen übrigens auf Brutto-Zeit, daher: immer vor dem Start fragen, was die Jungs bzw. Mädels mit den Ballons vorhaben, damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt. :P
Gruß
Peter

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Hej, Gisela und Stephen -

euer Bericht klingt nach Spaß und Schmerzen - also völlig authentisch. Ich gratuliere euch herzlich, vor allem Gisela zu der schönen sub 4:30-Zeit!

Hej, aber Zugläufer zu sein, scheint mir ein echter Sch...job, oder?

LG,
Babs

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19joerg61 hat geschrieben:Ein bißchen Kopfschütteln bei Stephen - Rennsteig, Trollinger und Luxemburg innerhalb von 8 Tagen....
Du unterschlägst die 50 km vom Westerwaldlauf, die ich am Donnerstag in gaaanz langsamen sechs Stunden zurückgelegt habe.

:nick:
...ist das wirklich gesund?
Ich spüre jedenfalls keine negativen Nachwirkungen - werde mich aber auch noch bis morgen schonen.

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Danke für den schönen Bericht. Ich hoffe bald auch die Zeit zu haben meine Eindrücke vom Lauf zu schildern

Fatzert1971

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Babsbara hat geschrieben: Hej, aber Zugläufer zu sein, scheint mir ein echter Sch...job, oder?
Ach, das glaube ich eigentlich nicht. Die Beiden 4:29-Zugläufer waren jedenfalls mit sehr viel Spass bei der Sache. Es war halt dumm, das sie in Block E starten sollten, weil dort die Läufer mit dieser Zielzeit starten, dann aber die Zeitdifferenz zur Bruttozeit wieder herausholen mußten. Das war für die Beiden aber auch kein Problem, da Sie locker Sub 4:15 oder schneller laufen könnten.

@All: Vielen Dank für die lieben Glückwünsche! Ich bin immer noch völlig durch den Wind :zwinker2: Werde morgen mal versuchen, ob das mit dem Laufen schon wieder klappt, denn nach dem Marathon ist ja bekanntlich vor dem Marathon :zwinker4:

:hallo: Gisela


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:hallo: Mein Bericht zum Luxemburg Marathon findet Ihr hier! :hallo:

http://www.laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showthread.html?t=20713
Gruß Franky
10.Rheinhöhenlauf 18.-20.09.2015:dafuer:
26.07.08 5:23:32 Swissalpin Davos
05.09.09 5:02:29 Jungfrau-Marathon
05.12.09 4:21:30 Untertage Marathon Sondershausen
08.05.10 4:07:11 Rennsteig Marathon
07.11.10 3:59:40 LGA Indoor Marathon
15.05.11 3:50:08 Knastmarathon Darmstadt
09.10.11 3:49:00 Gardasee Marathon
11.12.11 4:05:00 Siebengebirgsmarathon
28.01.12 4:51:00 Ultramarathon Rodgau 50 km
12.05.12 8:21:43 Supermarathon Rennsteig 72,7 km

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:hallo: Gisela

Gratulation zu deiner tollen Leistung :daumen:
und vielen Dank für den schönen Bericht.

viele Grüße
Edith
Wer sich immer nur im Licht der anderen sonnt, steht irgendwann im Schatten

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Hallo Turtle :hallo:

Glückwunsch zum Marathonfinish und danke für den schönen Bericht. :daumen:

Boah ey, wo die KLR überall unterwegs sind :confused:

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Hallo Gisela,

super, ich gratuliere Dir sehr herzlich für die tolle Zeit und den schönen Bericht. :respekt: :daumen:

Meine Güte, wo soll das denn noch hingehen? Vor Köln mache ich mir jetzt doch Sorgen, ob Du da nicht mal zu schnell für mich bist...

Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

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Bogart hat geschrieben: Meine Güte, wo soll das denn noch hingehen? Vor Köln mache ich mir jetzt doch Sorgen, ob Du da nicht mal zu schnell für mich bist...

Viele Grüße
Bogart

Pssst Bogart, kleiner Tipp : Lauf einfach schneller :D

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:hallo: Gisela,


herzlichen Glückwunsch zu deiner tollen Leistung. Super !!!
und vielen Dank für den tollen Bericht.

Viele Grüße

Anne

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:hallo: Bogi,
Bogart hat geschrieben: super, ich gratuliere Dir sehr herzlich für die tolle Zeit und den schönen Bericht. :respekt: :daumen:
Vielen DANK für die Glückwünsche!
Bogart hat geschrieben:
Meine Güte, wo soll das denn noch hingehen? Vor Köln mache ich mir jetzt doch Sorgen, ob Du da nicht mal zu schnell für mich bist...

:hihi: :hihi: :hihi:
Nee, nee wir bleiben in Kölle schön zusammen :nick: Ich hoffe, ich werde Dir ein genau so guter 'Hase' sein wie es Stephen am Samstag für mich war.
Freu mich schon drauf :zwinker2:


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19joerg61 hat geschrieben:Ein bißchen Kopfschütteln bei Stephen - Rennsteig, Trollinger und Luxemburg innerhalb von 8 Tagen - ist das wirklich gesund?
...

Na ja hinzu kam ja noch sein 50 km Lauf in Renngsdorf! Also ich kann nur
sagen das er eigentlich noch ganz fit aus sah als ich ihn am Samstag Abend in Luxemburg nach dem Lauf getroffen habe. Angeshen hat man es Ihm nicht. Trotzdem finde ich es eine wahnsinnige Leistung in so kurzer Zeit soviele Marathons zu laufen. Ich persönlich würde das nicht tun, man sollte doch seinem Körper eine gewisse Regenerationszeit geben, das hat der sich einfach nach einem Marathon verdient.
Gruß Franky
10.Rheinhöhenlauf 18.-20.09.2015:dafuer:
26.07.08 5:23:32 Swissalpin Davos
05.09.09 5:02:29 Jungfrau-Marathon
05.12.09 4:21:30 Untertage Marathon Sondershausen
08.05.10 4:07:11 Rennsteig Marathon
07.11.10 3:59:40 LGA Indoor Marathon
15.05.11 3:50:08 Knastmarathon Darmstadt
09.10.11 3:49:00 Gardasee Marathon
11.12.11 4:05:00 Siebengebirgsmarathon
28.01.12 4:51:00 Ultramarathon Rodgau 50 km
12.05.12 8:21:43 Supermarathon Rennsteig 72,7 km

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Hallo Gisela,
endlich Zeit auch deinen Bericht zu lesen :daumen:
Habe ich dir denn gratuliert im Delirium nach dem Lauf, verdammt, schnell-nachhol! :handshak:

Das mit den Zugläufern hätte ich auch gerne während des Laufs gewußt, ich Dussel, dann hätten sie mich nicht demoralisiert als sie überholten...

Ich glaube ich muß auch nach Köln kommen zum längeren Treffen :zwinker2:

:hallo:

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Hallo Gisela,

leider bin ich erst heute dazu gekommen, deinen Bericht zu lesen... :peinlich:

Da hast du ja einen tollen Bericht geschrieben! Ich habe beim Lesen richtig mitgefiebert. Und natürlich herzlichen Glückwunsch zu deiner tollen Zeit! Hattest du nicht mal erzählt, dass du schon lange versuchst, die 4.30 zu knacken??? Dann kannst du ja noch viel stolzer und glücklicher sein, dass du das auf so einer anspruchsvollen Strecke und noch dazu in der Nacht ( :geil: ) geschafft hast!!! :nick:

Liebe Grüße
Reni
Cool runnings!!!!

Pläne 2009:
Skoda Velothon Berlin
Irontown Ferropolis Triathlon (MD)
Vattenfall Cyclassics Hamburg
Köln Triathlon

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Reni1972 hat geschrieben:Hattest du nicht mal erzählt, dass du schon lange versuchst, die 4.30 zu knacken??? Dann kannst du ja noch viel stolzer und glücklicher sein, dass du das auf so einer anspruchsvollen Strecke und noch dazu in der Nacht ( :geil: ) geschafft hast!!! :nick:
:hallo: Reni,

Danke für die Glückwünsche!

Ja, ich bin absolut happy. Zur Zeit läuft es richtig gut, erst die HM-Bestzeit in Duisburg und nun auch noch die 4:30 geknackt :zwinker2: Du hast schon recht, das habe ich auf der Strecke auch nicht wirklich erwartet.

Den Nachtlauf sehe ich allerdings eher als Vorteil. Ich bin absolut kein Frühaufsteher und fand es einfach toll mal nicht schon vor dem Aufstehen loslaufen zu müssen :D

LG
Gisela


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Hier kann man übrigens unseren Jubel beim Zieleinlauf bewundern (Startnr. 2226 oder 5620 eingeben).

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Ein Hoch auf *unsere* Gisela :hurra:


Tolle Leistung und ein super schöner Bericht wo man mittendrin steckt :nick:

Lieben Gruss

Brigitte
[SIGPIC][/SIGPIC]

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Hallo Gisela und Stephen,

wunderschön geschriebene Berichte, die die Atmosphäre toll wiedergeben. Hab mich wieder wie mitten im Lauf gefühlt beim Lesen! Solche Schilderungen machen mir Lust darauf, langfristig doch das Ziel "Marathon" in den Blick zu nehmen. Und die PB: Reschpekt! sag ich nur dazu ... sub 4:30 auf der Strecke :daumen:

vg,
kobold

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Hallo Gisela,

auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zum Marathonfinish und dem schönen Laufbericht :daumen:
Luxemburg tät mich auch mal reizen. Mal schauen.

Man sieht sich bei dem einen oder anderen Lauf,
Mattin
Und wenn ich nicht mehr kann,
dann lauf ich eben ins Ziel.

C.Otto vor seinem ersten Marathon

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