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Meniskus ausgefranst & Knieschmerzen

Meniskus ausgefranst & Knieschmerzen

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Hallo zusammen,

eigentlich hätte ich heute die erste von fünf Spritzen ins Knie bekommen sollen, bin aber kurzfristig (in der Praxis) davon ab.

Bei der letzten Untersuchung mit Ultraschall wurde bei meinem linken Knie festgesellt, dass der Meniskus bei mir ausgefranst ist, bzw. einen Schaden hat.

Wie groß und wie genau konnte der Orthopäde mir nicht sagen.

Wer hat Erfahrungen mit Meniskus Schäden bzw. wenn er ausgefranst ist?

Welche Untersuchungen geben genau Ausschluss über die Schwere der Ausfranzung?

Wer hat Erfahrungen mit Meniskusoperationen z.b. das glätten vom Meniskus? (mein Orthopäde meinte; Dies käme wahrscheinlich in Frage für mich)

Wer kann mir einen guten Sportarzt im Ruhrgebiet (Duisburg) nennen?

Fragen über Fragen ich weis, noch eine habe ich. Sollte ich meinen beschädigten Meniskus so schnell wie möglich behandlen lassen oder kann ich erst mal weiterhin Sport machen? (Schmerzen habe ich im Moment keine all zu große)

Alles was ihr über Meniskus (Erfahrungen) wisst, her damit.


Grüße von Etham

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Hi Ethan,

ich habe auch vor drei Jahren gedacht, ich muss einen ausgefransten Meniskus nicht gleich richten lassen. Bin dann Monate später doch zum Arzt, weil die Schmerzen zu stark wurden. Es kam dann doch zur OP, aber halt nur ambulant. Ist wirklich nicht schlimm, nach wenigen Stunden bin ich wieder entlassen worden. Nach 2 - 3 Wochen hätte ich eigentlich wieder fast alles machen können. Das Problem war aber, dass die Fransen durch die monatelange Verschleppung den Knorpel beschädigt haben. Dadurch war eine wesenlich komliziertere Knorpeltransplantation fällig.
Deshalb mein Rat :klugsch: : Den Meniskus gleich richten lassen, von allein wird's nicht besser, meist nur noch schlimmer !
Grüße aus dem Schwabenland
Thomas

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Lass erstmal eine vernünftige Diagnose erstellen. Einen Meniskusriss kann man per Sonografie (Ultraschall) nicht sicher diagnostizieren. Also rein in die Röhre. Wenn dann ein Riss diagnostiziert wird, die Schmerzen aber verschwunden sind, würde ICH keinesfalls eine OP machen lassen. Altersabhängig haben sehr viele Menschen solche (Ein-)Risse, wissen es aber gar nicht, weil keine Beschwerden da sind. Der Meniskus schützt den Knorpel!

Good luck!

Übrigens: Von einer Meniskusglättung hab´ ich noch nie was gehört. Kann es sein, dass eine Knorpelglättung gemeint ist ?

Uli, Meniskus-OP Juli 2004

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Cameron hat geschrieben:Lass erstmal eine vernünftige Diagnose erstellen. Einen Meniskusriss kann man per Sonografie (Ultraschall) nicht sicher diagnostizieren. Also rein in die Röhre. Wenn dann ein Riss diagnostiziert wird, die Schmerzen aber verschwunden sind, würde ICH keinesfalls eine OP machen lassen. Altersabhängig haben sehr viele Menschen solche (Ein-)Risse, wissen es aber gar nicht, weil keine Beschwerden da sind. Der Meniskus schützt den Knorpel!
Hi Etham,
Kann mich dem anschließen. Bei mir wurde 2003 auch eine "Mi niskusglättung" gemacht. Dabei wurde die ausgefransten Ränder des Miniskus nicht nur abgeschnitten, sondern auch geglättet. So jedenfalls de Worte meines Docs.

Laß Dir so schnell als möglich einen Termin für's MRT geben, damit Du Sicherheit hast. Wobei ein MRT auch nur ein bildgebendes Verfahren ist, GEWISSHEIT hat auch nur der Doc, wenn er ins Knie schaut.

Alles Gute :daumen:
LG Rennschnecke

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also ich habe im Dezember letzten Jahres auch die Diagnose Meniskusschaden erhalten. Dann ab ins MRT und Bestätigung - ja Riß im Innenmeniskus- . Ich wäre ja gleich ab in den OP hätte mein Hausarzt mich nicht davon abgehalten.
Nun muß ich dazu sagen das ich zwar Knieschmerzen hatte, aber nie Schwellungen und immer nur Schmerzen nach sehr langen Läufen, nach Überlastungen oder auch nach einem Wettkampf. Darum bin erst mal meinen ersten Marathon gelaufen - falls die OP ein zu langes Lauf aus bedeutet wollte ich wenigstens meinen ersten Marathon geschafft haben. Den bin ich dann aber nur unter Schmerzen gelaufen - aber danach habe ich mehrere Ärzte aufgesucht und habe mich danach entschieden den Versuch eines gezielten Knietrainings zu starten. Beim zweiten Marathon in diesem Jahr hatte ich schon kaum noch Probleme und momentan habe ich nur noch ganz selten Schmerzen im Knie.

Ich trainiere übrigens gezielt mit physiotherapeutischer Hilfe in einem auf solche Dinge spezialisierten Fitnessstudio.

Also ich denke man kann auch mit einem Riß leben, aber dazu muß man einen Arzt des Vertrauens haben der einem hier bei der Entscheidung hilft. Hein Hausarzt ist selber Läufer und nicht ganz unschuldig daran das ich jetzt auch laufe..
Viele Grüße aus Schwerte :hallo:

Matthias



Münster Marathon 2008 (3:13)
Seilerseecup Iserlohn (1:35)
Mendener Waldlauf 2008 (1:38)
Hamburg Marathon 2008 (3:22)
Karstadt Marathon Startnummer 444 (3:17) PB
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Duisburg Marathon 30.4.2006 (3:32)
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Rhein Ruhr Halbmarathon Duisburg 2007 1:32

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das mit gezieltem Training hatten wir ja schon, das dauert doch zu lange :zwinker5:

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

7
Danke für die Antworten,

matjes, mit einem Miniskusschaden schon zwei Marathons gelaufen? Ob das auf längere Sicht gut für dein Knie ist???
Ein unbehandelter Meniskusschaden kann in folgen Jahren zur Arthrose führen!

Ich habe im Internet gelesen, man sollte einen Meniskusschaden auf jedem Fall behandeln (also den beschädigten Teil entfernen um den gesunden restlichen Teil (länger) zu erhalten.

Der Meniskus hat ja eine wichtige Funktion und auf längere Sicht wird ein ausgefranster oder sogar gerissener Menikus wie oben schon erwähnt zur Arthrose führen und dann ist schluss mit lustig.

Ich habe mich jetzt doch kurzfristig gegen die Spritzen entschieden (vielleicht wären sie aber doch die richtige Behandlung gewesen) nur fühlte ich mich nicht richtig aufgeklärt (Nebenwirkungen, Allergische Reaktion usw.) und möchte jetzt doch erst mal genaueres über meinen Meniskusschaden wissen (wie stark, groß er ist) und eine zweite Meinung von einem anderen Arzt zur Behandlung einholen.

Laufen kann ich zur Zeit so 3-4 mal die Woche a 5Km bis 10Km länger/mehr mache/traue ich mich jetzt erst mal nicht.

Ich möchte keine schnelle Lösung Frau Pingufreundin ;-) (nur wenn's auch die richtige ist) sondern vor allem eine Lösung/Behandlung die mir das Laufen noch lange ermöglicht!

Bin jetzt gerade mal 39 Jahre und hatte eigentlich vor so um die 80/90/100 Jahre alt zu werden und möchte auch noch im hohem Alter zumindest gut laufen können.

Darum, was nützt mir eine schnelle Lösung, wenn dann in ein paar Jahren alles nur noch schlimmer werden/kommen sollte.

Auch wenn's juckt und man schnell wieder gut und lange Laufen möchte, mir ist vor allem meine Gesundheit auf längere Sicht wichtig!

Grüße und schönes Wochenende.

Etham

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Na, für die lange Sicht gab es doch genügend Tips in deinem letzten Thread. (da wolltest du aber lieber was schnelles)

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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bin auch nicht gegen eine schnelle Lösung, wenn's hilft und auf längere Sicht nicht schadet.....
Da die Schmerzen aber zur Zeit gering sind, bin ich von den Spritzen abgekommen und versuche nun die Ursache des Problems anzugehen.

Möchte nur noch abklären wie groß/stark der Meniskusschaden ist und dann evtl. mit Physiotherapie meine Knie/Muskeln kräftigen und dehnen.

Wie gut, dass man im Leben seine Meinungen, Denken, Wissen und Vorhaben ändern/erneuern kann. ;-)

Bin kein sturer Mensch der einmal sich für was entschieden hat und es dann auch mit aller Gewalt durchzieht, nur wenn ich 99% davon überzeugt bin, dass es gut und richtig für MICH ist ;-) Ansonsten lasse ich mich auch gerne eines besseren Überzeugen.

Braucht aber auch alles seine Zeit, könnte ja jeder kommen und mir das Blaue vom Himmel erzählen, ich will es selbst sehen ;-)


Grüße Etham

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Etham hat geschrieben:
Braucht aber auch alles seine Zeit, könnte ja jeder kommen und mir das Blaue vom Himmel erzählen, ich will es selbst sehen ]


Grüße Etham


DAS geht nun einmal nurch via Arthroskopie, incl. der Risiken, die jeglicher operativer Eingriff beinhaltet, auch wenn sich das Ganze minimalinvasiv nennt. Auch "wächst" ein beschädigter Knorpel nicht nach. Shaving, Microfracturing und auch Knorpeltransplantation sind kein vollwertiger Ersatz!

Google Dich mal hier durch

LG Rennschnecke

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Etham hat geschrieben:Danke für die Antworten,

matjes, mit einem Miniskusschaden schon zwei Marathons gelaufen? Ob das auf längere Sicht gut für dein Knie ist???
Ein unbehandelter Meniskusschaden kann in folgen Jahren zur Arthrose führen!
Was meinst Du warum ich drei Ärzte aufgesucht habe. Mein Hausarzt fasste dann die Ergebnisse wie folgt zusammen:
  1. Die Arthrosegefahr steigt durch einen Meniskusschaden
  2. Die Arthrosegefahr steigt durch eine Operation bei der ein Teil des Meniskus entfernt wird
Aber wenn das Knie durch starke Muskeln gestützt wird kommt ein Großteil der Belastung erst gar nicht an das Knie - die Belstung wird wie durch Stoßfänger in der Muskulatur aufgefangen. Meine Knie sagen mir nach nun 8 Wochen das an dieser Theorie etwas dran zu sein scheint.

Mein Arzt hat mir hierzu empfohlen 3 Monate zu trainieren - ist dann Besserung gegeben keine Operation - weiterhin Probleme sofort ab in den OP.

Ich kenne gute Besipiele für eine gelungene Meniskusoperation aber leider auch einige negative. Darum ist mir jeder Versuch lieb ohne OP klarzukommen.
Viele Grüße aus Schwerte :hallo:

Matthias



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pingufreundin hat geschrieben:Na, für die lange Sicht gab es doch genügend Tips in deinem letzten Thread. (da wolltest du aber lieber was schnelles)
Pingu kannst du vielleicht mit der Giftelei aufhören? Gerade du solltest in Sachen Beratungsresistenz wirklich gar niemandem einen Vorwurf machen :nene:

Etham: Leider kann ich dir wenig Tipps geben für dein Knie, ich habe da selber auch keine Erfahrung. Bei einem Meniskus-Schaden wirst du allerdings auch durch Aufbau der Muskeln nicht vermeiden können, dass du Schmerzen hast beim Laufen, resp. wird es schwierig, überhaupt einen Aufbau machen zu können.
Ich würde mir auf jeden Fall mindestens eine Zweitmeinung von einem Arzt (wenn möglich Sportarzt) einholen.

Alles Gute, Marianne

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wo hab ich da gegiftet? Es geht ja nicht um einen uralten Thread sondern um den vor ein paar Tagen. Da ging es auch schon um sein Knie. Und da machte er deutlich er will lieber eine schnelle Lösung (Spritzen) als eine langsame nachhaltige (gezieltes Training)
Apropos gften: wo sind denn deine Tips für ihn? :)

Übrigens, du warst doch im November noch so von seinen Zielen angetan! Ich war damals schon skeptisch. weil er da vorher schon Hüftprobleme hatte.
Und weil damals der einzige Unterschied zwischen ihm und mir das Tempo war. ("langer Lauf" max. 18km, 40-50km/woche). Ich fand sein Vorhaben (M ab April, nach 6 Wochen noch einen, 3-7 Marathons dieses Jahr) da schon zu ehrgeizig. Und da hast DU rumgegiftet- weil ich es gewagt hatte, das zu gewagt zu finden. (Und eben langsam bin)

Warum sollte jemand der schneller ist, die orthopädischen Belastungen besser verkraften?? Da solltest du mal was zu schreiben, immerhin warst du dir ja sicher, dass das alles gut für ihn ist.
Etham hatte im November Hüftprobleme, die waren dann weg. Dann plante er 3-7 Marathons. Im Februar lief er zum ersten Mal 25km (Ziel war M ANfang April) und bekam dabei/davon Schmerzen

Sein Ziel den ersten M unter 3:30 zu laufen hat er geschafft! Aber mit längstem Lauf von 25km und kurz voher Schmerzen im Fuß.
nach dem Marathon fingen dann Probleme an mit Knie/Kniekehle.
Mit den Schmerzen dann noch einen HM...

Etham mache ich keine Vorwürfe- er ist einfach überehrgeizig und hatte sich in sein Ziel vebissen. Vorwürfe mache ich den Leuten, die ihm signalisiert haben "super!" Und denen, die meinten, Schmerzen bei 20km seien normal, wer schnell sei, könne es auch gut u.s.w.

Ich werde oft genug "ausgebremst" (und das ist auch gut so!) wenn ich mir zuviel zumute/zumuten will.
Das wäre bei etham auch angebracht gewesen, schnell hin oder her.

@etham neulich wurde doch geröngt und kein Schaden festgestellt? :confused:

Auf jeden Fall nochmal weiter abklären lassen.
Und um's kürter treten kommst du wohl erstmal nicht herum. Du bist zwar ungefähr doppelt so schnell wie ich :D - aber nunmal kein Profi.

Du kannst auch in einem Jahr, in 2/10/20 Jahren noch laufen.
Es sei denn, du machst so weiter- dann bekommt der letzte Doc recht und es geht wirklich gar nicht mehr. :prof:

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
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pingufreundin hat geschrieben:wo hab ich da gegiftet? .......Apropos gften: wo sind denn deine Tips für ihn? :)
Von Vorteil ist, wenn man lesen kann......
Übrigens, du warst doch im November noch so von seinen Zielen angetan! Ich war damals schon skeptisch. weil er da vorher schon Hüftprobleme hatte.
Ach verdreh nur alles weiter, wie es dir gefällt. Darin bist du ja Meisterin. Ich klink mich aus, das ist mit zu blöd mit dir.

Sorry Etham fürs Verwässern des Threads :frown:

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: Ach verdreh nur alles weiter, wie es dir gefällt.
Da gibt es nichts zu verdrehen. Du warst der Meinung, er hätte eben große Ziele und ich könne das nur nicht beurteilen.
Sorry Etham fürs Verwässern des Threads :frown:
Sach bloß, es gibt einen Thread, wo du direkt was zum Thema beigetragen hast? :D (Ich dachte, du kommentierst nur die Beiträge von anderen)

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben: Warum sollte jemand der schneller ist, die orthopädischen Belastungen besser verkraften??
Hi,
die Antwort darauf ist m.M. einfach, da der Schnellere evtl. deutlich kürzer unterwegs ist und das ist nicht zu unterschätzen, zum. dann nicht wenn sich das zeitlich deutlich bemerkbar macht.

Gruß,
Torsten

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Belastet dafür das schnellere Laufen nicht mehr?

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben:Belastet dafür das schnellere Laufen nicht mehr?
Hi,
warum sollte es? Wir reden ja hierbei nicht davon, dass der langsame Läufer nur REKOM Läufe macht und der Schnelle nur Intervalle. Ich gehe bei der Betrachtung von gleicher relativer Belastung bzgl. des eigenen Laufvermögens aus.

Ach ja, in der Realität wird es vielleicht sogar etwas anders sein?! Denn ich habe den Eindruck, dass häufig gerade die etwas "langsameren" Läufer im Training ein relativ gesehen höheres Tempo einschlagen. Zum. habe ich bei mir im Laufumfeld häufig diesen Eindruck, da Läufer die "deutlich" langsamer sind als ich, im Training die normalen TE ungefähr genauso schnell wie ich laufen. OK, dafür machen die dann keine wirklich harten TE, diese harten TE machen an meinem Gesamtumfang aber auch nur wenige Kilometer aus.

Gruß,
Torsten

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ich weiß was du meinst. Aber mein Tempo wird ja nicht so sehr vom Bewegungsapparat begrenzt, sondern ich kann einfach nicht so schnell atmen wie ich gern laufen würde :D

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nur die relative Belastung ist. Wirken nicht beim schnellen Laufen einfach stärkere Kräfte?

Klar braucht jemnd der schneller rennt deutlich weniger Zeit für z.B. einen Marathon (logisch...).
Aber von 25km auf Marathon sind immerhin über 60%. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut ist, völlig egal wie schnell man ist.

Ich glaube aber auch nicht, dass es einem Schnellen helfen würde, einfach langsamer zu laufen: es gibt auch ein zu langsam. Dann läuft man nicht mehr richtig und bekommt erst recht Probleme


Dass Langsame Läufer eher die Tendenz haben falsch (also zu schnell) zu trainieren, kann ich gut verstehen :nick:
Wenn 6:30 bis 7min/km schon schnell sind, wie soll man da langsam laufen? :haeh:
Zum einen fühlen sich unter 8min einfach blöd an. Außerdem komme ich mir einfach blöd vor, wenn ich noch langsamer laufe.
Besonders schwierig wird es beim langsamen langen Lauf: Laufe ich langsam, schaffe ich in 2h 15 km :peinlich: dann bin ich zwar lange unterwegs, ein langer Lauf ist das aber nicht.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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(Plakat in einer Klasse)

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: Etham: Leider kann ich dir wenig Tipps geben für dein Knie, ich habe da selber auch keine Erfahrung. Bei einem Meniskus-Schaden wirst du allerdings auch durch Aufbau der Muskeln nicht vermeiden können, dass du Schmerzen hast beim Laufen, resp. wird es schwierig, überhaupt einen Aufbau machen zu können.
Ich würde mir auf jeden Fall mindestens eine Zweitmeinung von einem Arzt (wenn möglich Sportarzt) einholen.
Meniskusschaden ist nicht gleich Meniskusschaden!

Man sehr wohl die Muskulatur trotz Meniskusschaden aufbauen - hierzu entscheidet nicht eine Mehrheitsmeinung im Internet sondern das persönliche Empfinden und der persönliche Gesundheitszustand (eben wie der Meniskusschaden sich genau auswirkt...).

Mein Knie und drei Ärzte - wie auch ein Sport- und ein Physiotherpeut haben mir in dieser Frage für meinen Fall Recht gegeben.

Bei Etham kann der Fall ganz anders liegen, aber ich würde immer wieder zunächst alles andere probieren bevor operiert wird wenn dies sinnvoll erscheint.
Viele Grüße aus Schwerte :hallo:

Matthias



Münster Marathon 2008 (3:13)
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Steinfurt Marathon 18.3.2006 Startnummer 411 (3:46)
Duisburg Marathon 30.4.2006 (3:32)
Köln Marathon 8.10.2006 3:45
Rhein Ruhr Halbmarathon Duisburg 2007 1:32

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Hallo,

@Etham: sehr gut finde ich, dass Du Dir die Spritzen nicht hast geben lassen :daumen: Das ist meiner Meinung nach sehr vernünftig!

Leider kenn ich mich mit Meniskusproblemen nicht aus, wünsch Dir aber alles Gute hierfür!

@all: ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, ob man (immer bezogen auf seine Verhältnisse) schnell oder langsam läuft. Der Laufstil ist ein anderer, wenn man schnell bzw. langsam läuft.

Ich z.B. bekomme sehr leicht Probleme mit der Hüfte, wenn ich sprinte/einen extrem schnellen Wettkampf laufe. Diese Probleme hab ich nicht, wenn ich langsam laufe (da ziept es eher in den Knien, wenn ich in einen Schlappschritt verfalle).

Die Tatsache, dass langsamere Läufer dazu tendieren, auch die normalen ruhigen Dauerläufe zu schnell zu laufen, das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Ich für meinen Teil werde da lernen müssen, vernünftig zu sein.

Viele Grüße
Claudia

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pingufreundin hat geschrieben: Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nur die relative Belastung ist. Wirken nicht beim schnellen Laufen einfach stärkere Kräfte?
Das müßte man jetzt mal modellieren, Biomechaniker vor :) Ich laufe schneller wenn ich eine höhre Schrittfrequenz habe und wenn der Schritt länger wird. Die höhere Schrittfrequenz wird vermutlich zu keiner relevant höheren orthopädischen Belastung führen. Die Bedeutung der längeren Schrittes mögen andere ausrechnen.
pingufreundin hat geschrieben: Klar braucht jemnd der schneller rennt deutlich weniger Zeit für z.B. einen Marathon (logisch...).
Aber von 25km auf Marathon sind immerhin über 60%. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut ist, völlig egal wie schnell man ist.
Dazu habe ich ja auch bewußt nichts gesagt. Was ich von Ethams Laufeinstellung in der Vergangenheit hielt, habe ich hier sicherlich schon mind. einmal zum Ausdruck gebracht. Er scheint aber doch lernfähig zu sein, wenn ich lese, was er hier mittlerweile schreibt. Ich sage dazu aber trotzdem nicht mehr. Es ist aber ein deutlicher Unterschied ob du 50km in der Woche läufst, oder z.B. ich oder ein 30:00/10km Läufer. Ich bin dafür vermutlich nicht länger als 4,5h (meinen realen Schnitt aus langen, schnellen und normalen TE müßte ich mal genau anschauen) unterwegs, bei dir dürfte das deutlich länger sein. Oder m.a.W. wie willst du mal eben 80km oder mehr in der Woche abspulen :)
pingufreundin hat geschrieben: Ich glaube aber auch nicht, dass es einem Schnellen helfen würde, einfach langsamer zu laufen: es gibt auch ein zu langsam. Dann läuft man nicht mehr richtig und bekommt erst recht Probleme
Das habe ich ja auch nicht gesagt. Das langsame Traniningstempo bezog sich natürlich wieder auf das relative Leistungsvermögen, wobei es mir aber auch nichts ausmachen würde 6:30/km oder 7:00/km (hier wird es für mich langsam "kritisch") zu laufen, auch wenn mein mDL Tempo mittlerweile so bei 5:00-5:10/km liegt und auch die langen Sachen mittlerweile selten langsamer als 5:30/km sind, aber das hängt dann auch häufig von den Mitläufern ab. Ich lasse hier immer die Langsameren das Tempo bestimmen und von den Schnelleren lass ich mich nicht oder nur ganz selten mal treiben. So gibt es bei meinem langen Lauf häufiger mal ein Grüppchen, das läuft mir und einem Lauffreund zu schnell und wir ziehen nicht mit, obwohl wir beide schneller sind. Einem der schneller Laufenden (genauer Trainierenden) dürfte ich auf dem Marathon z.B. ca. 30 Minuten abnehmen.
pingufreundin hat geschrieben: Laufe ich langsam, schaffe ich in 2h 15 km :peinlich: dann bin ich zwar lange unterwegs, ein langer Lauf ist das aber nicht.
Alles eine Frage der "Definition" langer Lauf. Für dich ist das dann schon ein langer Lauf, aber es ist eben kein langer Lauf im Hinblick auf z.B. ein Marathontraining.

Gruß,
Torsten

P.S.: Natürlich soll jeder so laufen wie er es gerne möchte. Ob das dann sinnvoll (je nach Laufziel sieht hier die Definition anders aus) ist, ist schließlich was ganz anderes.

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ToMe hat geschrieben:

Es ist aber ein deutlicher Unterschied ob du 50km in der Woche läufst, oder z.B. ich oder ein 30:00/10km Läufer.
hm, der 30min Läufer wird das aber auch schon aus recht viel Training heraus laufen, nicht allein mit Talent. Und ja, für 80km/Woche werde ich ganz schön viel Zeit aufbringen müssen (ich würd das ja gern irgendwann schaffen) :D
Das habe ich ja auch nicht gesagt.
nee, aber ich :nick: Also, äh..ich meinte ja gar nicht, dass du das meintest. Wollte nur klarstellen, dass ich nicht der Meinung bin, schnell laufen sei schlecht.
Alles eine Frage der "Definition" langer Lauf. Für dich ist das dann schon ein langer Lauf,
Nee, eben nicht wirklich. Gefühlt fängt lang bei mir ab 18km an, so etwa.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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pingufreundin hat geschrieben: Nee, eben nicht wirklich. Gefühlt fängt lang bei mir ab 18km an, so etwa.
Hmm, was heißt denn gefühlt? Bist du hier nicht vielleicht auch zu ehrgeizig und unrealistisch bzgl. deiner momentanen Möglichkeiten. Für mich fängt ein langer Lauf z.B. auch schon bei etwa 21km an, dabei bin ich weniger als 2h unterwegs und ich würde wenn nötig, auch "jederzeit" einen Marathon im Training laufen können. Trotzdem empfinde ich 21km als langen Lauf, ich mache das nicht davon abhängig, ab welcher Streckenlänge ich mich z.B. kaputt fühle. 2h laufen ist doch wohl ein langer Lauf. Bei langen Trainingsläufen ohne Tempokomponenten, will ich mich z.B. nie kaputt fühlen, denn dann hätte aus meiner Sicht hier das Training nicht gepaßt bzw. ich wäre eben noch nicht bereit für so eine Streckenlänge gewesen.

Gruß,
Torsten

25
ToMe hat geschrieben:Bei langen Trainingsläufen ohne Tempokomponenten, will ich mich z.B. nie kaputt fühlen, denn dann hätte aus meiner Sicht hier das Training nicht gepaßt bzw. ich wäre eben noch nicht bereit für so eine Streckenlänge gewesen.

Gruß,
Torsten
Da hast Du recht. Allerdings muss man dann körperlich schon sehr fit sein, sprich man braucht eine gute Rumpfmuskulatur und eine sehr gute, sehr saubere Lauftechnik, die man dann über die gesamte Länge des Laufes beibehalten kann (sprich die nicht schlechter wird, nur weil man müde wird).
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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Naja, ich betrachte- für mich- 10km als "normale" Laufstrecke, und dann sind 15 halt nicht lang. Und verglichen mit 2 HM (einen alleine, kein WK, und einen halb gewandert) sind 15km auch nicht lang.
Naja, vor dem Rennsteig hatte ich noch 2:15 für die 15 gebraucht, letzte Woche waren es "nur" Stunden. wenn ich so weitermache, hol ich euch noch alle ein :D
Die Anpassung an die Länge fand ich übrigens nicht so wild. Nach meinen ersten 18km tat mir alles weh, ich bakm kaum die Schuhe allein aus. Beim nächsten Versuch (ich glaub, das war 2 Wochen später) gingen 18 dann locker, ohne zwicken ö.ä. Ich kam hinterher sogat die Treppe allein rauf :D

@toMe ja, ich bin zu ehrgeizig für meine Möglichkeiten :nick: Da muss ich durch...
Manchmal ist aber mehr möglich, als man denkt :)

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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Bin gestern bei einer Laufveranstaltung 10 km (etwas über 43min.) gelaufen, ohne Schmerzen :-) Erst Stunden nach dem Lauf kamen leichte Knieschmerzen an der Knieinnenseite, die nach einem Kühlverband abgeklungen sind.
Heute soweit Schmerzfrei.

Habe jetzt am Mittwoch noch einmal einen Termin beim Orthopäden, möchte da eine Überweisung zur Kernspintomographie um etwas mehr Ausschluss zum Meniskusschaden zu haben. Hoffe/denke es ist nicht so gravierend und da lasse ich mich auch dann nochmals beraten wie's mit Laufen und Behandlung weiter gehen soll.

Denke mal ich mache dann ein gezieltes Kraft und Aufbautraining und die richtigen Dehnübungen bei einer Praxis für Physiotherapie. Ich habe mir da heute schon mal zwei Praxen angeschaut, die eine kam mir sehr kompetent vor die andere überhaupt nicht.

Im schlimmsten Fall, wenn der Meniskusschaden zu groß wäre (wovon ich mal nicht ausgehe) käme das "Messer" in Frage.

Auf jedem Fall läuft es sich zur Zeit viel besser wie noch vor 3 Wochen, nehme auch täglich Clucosamin und Teufelskrallen - Kapseln zu mir. Habe da das Gefühl es hilft.

Die Spritzen wären jetzt echt überflüssig.......

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nee, oder?
Im schlimmsten Fall, wenn der Meniskusschaden zu groß wäre (wovon ich mal nicht ausgehe)...
Das bekommst du auch noch hin.
Sorry, aber das meinst du doch nicht ernst?? Wenn du so weitermachst dauerst es wohl nicht mehr lange, bis du gar nicht mehr läufst

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(Plakat in einer Klasse)

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wieso, es geht doch gerade wieder Bergauf. Laufen ohne große Schmerzen ist doch okay und ich habe mein Training ja schon um ca. 60% reduziert. Da wird man sich doch wohl noch einen Lauf gönnen dürfen ;-)

Der Meniskusschaden wurde ja eher zufällig entdeckt, also kann ich noch froh darüber sein überhaupt davon zu wissen und wie schon gesagt, wenn andere mit Meniskusschaden laufen können wieso ich denn nicht ;-)

Zur Zeit sind kaum Schmerzn zu spüren, ganz leichtes brennen, würde nicht mal zum anzünden einer Zigarette reichen :-)

Ich wills nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehmen, weis ja bald nach der Kernspin mehr......

Chondroitin und Glucosamin

30
Etham hat geschrieben:...
nehme auch täglich Clucosamin und Teufelskrallen - Kapseln zu mir. Habe da das Gefühl es hilft.
Die Spritzen wären jetzt echt überflüssig.......
Nimm ein Präparat aus Glucosamin und Chondroitin. Diverse Studien haben gezeigt, dass die gleichzeitige Einnahme von Chondroitin die Wirkung verstärkt. So was gibt es inzwischen sogar im Sportgeschäft. ("Chonsamin")

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@ alle Kniekaputten, ich mach seit Mo bei euch mit :giveme5:

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tellst hat geschrieben:@ alle Kniekaputten, ich mach seit Mo bei euch mit :giveme5:
Willkommen im Club :hallo:
In welcher Disziplin willst Du mitmachen :D
Spaß beiseite, was für Probs/Diagnose?
LG Rennschnecke

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Rennschnecke_Walking hat geschrieben:Willkommen im Club :hallo:
In welcher Disziplin willst Du mitmachen :D
Spaß beiseite, was für Probs/Diagnose?
LG Rennschnecke

Nun beim Arzt war ich noch nicht, da geh ich wohl am Freitag hin und ganz durch die Leidensgeschichten der Anderen hir hab ich mich noch nicht gelesen, so dass ichs selber nicht genau sagen könnte.


Angefangen hat`s vor ca. 2 Wochen, als gegen Ende eines längeren Laufes (21km), Schmerzen an der rechten Knieaussenseite auftraten. Ich bin dann immer kürzer gelaufen, zwichendurch auch nen 10er Volkslauf, aber dann am Mo, wärend meines Laufkurses ist`s dann wieder ausgebrochen, vieleicht weil wir Temposteigerungsläufe im Gelände gemacht haben :confused: .

Der Schmerz hat sich allerdings seit Gestern auch aufs Schienbein ausgebreitet :nene:

Mal sehen was der Arzt sagt, dann wirds bei mir wohl auch jetzt anfangen, dass ich zum vernünftigen Sporttreiben irgendwelche Mittelchen zu mich nehmen muss :frown:

34
tellst hat geschrieben:
Angefangen hat`s vor ca. 2 Wochen, als gegen Ende eines längeren Laufes (21km), Schmerzen an der rechten Knieaussenseite auftraten. Ich bin dann immer kürzer gelaufen, zwichendurch auch nen 10er Volkslauf, aber dann am Mo, wärend meines Laufkurses ist`s dann wieder ausgebrochen, vieleicht weil wir Temposteigerungsläufe im Gelände gemacht haben :confused: .

Der Schmerz hat sich allerdings seit Gestern auch aufs Schienbein ausgebreitet :nene:
Hallo,

damit schlage ich mich zur Zeit auch rum. Mir hilft: Stärken und Dehnen der Abduktoren!

Stärken der Abduktoren:
1. leg Dich auf die linke Seite. Beine sind ausgestreckt. Kopf ruht auf dem linken Arm. Jetzt das rechte Bein heben und wieder senken. 15 mal wiederholen. Seitenwechsel. 3 Sets machen.
1. leg Dich auf die linke Seite. Beine sind im Kniegelenk angewinkelt. Kopf ruht auf dem linken Arm. Jetzt das rechte Bein heben und wieder senken. 15 mal wiederholen. Seitenwechsel. 3 Sets machen.

Dehnen:

Ausgangsposition: Stehe in einer leichten Schrittstellung mit dem rechten Bein vorn und lehne dich mit dem linken Unterarm gegen eine Wand. Überkreuze mit dem linke bein das rechte unter dem Körper.
Durchführung: aus dieser Position schiebe die Hüfte in Richtung Wand.

Gute Besserung!
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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tellst hat geschrieben: Mal sehen was der Arzt sagt, dann wirds bei mir wohl auch jetzt anfangen, dass ich zum vernünftigen Sporttreiben irgendwelche Mittelchen zu mich nehmen muss :frown:
Hallöle,
warum so schwarz sehen? Warte jetzt erst einmal die Diagnose ab und bis dahin P A U S E :daumen:

LG Rennschnecke

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woodstock hat geschrieben:Hallo,

damit schlage ich mich zur Zeit auch rum. Mir hilft: Stärken und Dehnen der Abduktoren!

Stärken der Abduktoren:
1. leg Dich auf die linke Seite. Beine sind ausgestreckt. Kopf ruht auf dem linken Arm. Jetzt das rechte Bein heben und wieder senken. 15 mal wiederholen. Seitenwechsel. 3 Sets machen.
1. leg Dich auf die linke Seite. Beine sind im Kniegelenk angewinkelt. Kopf ruht auf dem linken Arm. Jetzt das rechte Bein heben und wieder senken. 15 mal wiederholen. Seitenwechsel. 3 Sets machen.

Dehnen:

Ausgangsposition: Stehe in einer leichten Schrittstellung mit dem rechten Bein vorn und lehne dich mit dem linken Unterarm gegen eine Wand. Überkreuze mit dem linke bein das rechte unter dem Körper.
Durchführung: aus dieser Position schiebe die Hüfte in Richtung Wand.

Gute Besserung!

thx für die Tipps :daumen:

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Rennschnecke_Walking hat geschrieben:Hallöle,
warum so schwarz sehen? Warte jetzt erst einmal die Diagnose ab und bis dahin P A U S E :daumen:

LG Rennschnecke

Na, ich werds morgen nochmal kurz versuchen, so 5km langsamer Test, füllt sich heut auch schon wieder besser an,

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tellst hat geschrieben:Na, ich werds morgen nochmal kurz versuchen, so 5km langsamer Test, füllt sich heut auch schon wieder besser an,
:nene: Die jungen Hüpfer sind nicht zu bremsen
und später heißen wir sie dann in der Walking Fraktion :welcome: .

Übertreib's nicht, das Laufabenteuer hat doch erst gerade begonnen :daumen:
LG Rennschnecke

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tellst hat geschrieben:Na, ich werds morgen nochmal kurz versuchen, so 5km langsamer Test, füllt sich heut auch schon wieder besser an,
Ich würde auch erst wieder laufen, wenn es sich nicht besser, sondern wenn ich gar nichts merke, anfühlt...und wenn ich eine Diagnose vom Sportarzt habe :nick:
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.

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so, war heute bei der Kerspin.
Soweit alles in Ordnung :-) Knorpel ist noch gut vorhanden und gleichmäßig und auch sonst Sehnen, Bänder Kreuzband alles in Ordnung.
Nur wie schon vom Orthopäden angedeutet, der rechte Meniskus hat einen leichten Schaden aber keinen Riss.

Was jetzt das Laufen angeht; Bei jedem Marathon kann die Gefahr eines Meniskusriss bestehen ob, wann oder überhaupt kann mir kein Arzt sagen.

Mein Orthopäde meinte; Sport = Mord wenn man's übertreibt und Marathon wäre nun mal eine außergewöhnliche hohe Belastung, gerade für's Knie, Gelenke etc.

Nun, mein Fazit: Statt meine geplanten 2-3 Marathons im Jahr reduziere ich auf einen und konzentriere mich mehr auf 10km Läufe und hin und wieder einen HM

Physiotherapie bräuchte ich nicht laut meines Orthopäden weil ich schon eine gute Muskellatur habe, nur sollte ich immer schön dehnen.

Meine Schmerzen kamen/sind eindeutig von der Überbelastung des Marathons.

Bin ja schon für den Kölner Marathon angemeldet, den werde ich aber nur so lange/weit laufen bis ich Anzeichen von Schmerzen bekommen sollte, vielleicht auch nur Spaß halber ohne Zeitdruck und mit dem Vorsatz; Abrechen ist besser als ein Abriss ;-)

Mit der Marathon Einschränkung kann ich leben, ich laufe auch gerne kurze und dafür schnelle 5er und 10ner km

Den Meniskus werde ich im Auge behalten und vielleicht in einem Jahr nochmal eine Kerspin machen um zu sehen, ob alles gleich geblieben ist oder eine Verbesserung/Verschlechterung eingetreten ist.

@ tellst, manchmal ist weniger mehr bzw. man hat länger was davon, also nicht übertreiben.

Grüße Etham

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ok, ich werds beherzigen und warten bis wirklich nichts mehr ist, dann bleibt mehr Zeit zum Essen und Fett werden :bounce: :bounce: :bounce:

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Etham hat geschrieben: Soweit alles in Ordnung :-) Knorpel ist noch gut vorhanden und gleichmäßig und auch sonst Sehnen, Bänder Kreuzband alles in Ordnung.

Mit der Marathon Einschränkung kann ich leben, ich laufe auch gerne kurze und dafür schnelle 5er und 10ner km
Hallo Etham :hallo: ,
na, noch mal Glück gehabt :daumen:
Deine Einstellung finde ich gut. Hoffe, dass Dir die Schnellen Deinem Knie gut bekommen und Dir genauso viel Freude bereiten wie M.

LG Rennschnecke

schnell Laufen besser für's Knie!!!

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Rennschnecke_Walking hat geschrieben:Hallo Etham :hallo: ,
na, noch mal Glück gehabt :daumen:
Deine Einstellung finde ich gut. Hoffe, dass Dir die Schnellen Deinem Knie gut bekommen und Dir genauso viel Freude bereiten wie M.

LG Rennschnecke

auf mich trifft es zu, desto schneller ich laufe, desto weniger Probleme/Schmerzen habe ich.

Bin am letzten Freitag 10 km in 55min. gelaufen (Trainingslauf) für mich ein sehr langsames Tempo und hatte nach ca. 6 km Schmerzen in den Knien und auch nach dem Lauf. (Keine all zu großen, aber unangenehme)

Den Tag darauf, also gestern Samstag bin ich einen 5 km Wettkampflauf gelaufen unter 20min und hatte keine Schmerzen wärend und nach dem Lauf.

Gut es waren zwar nur 5 km aber bei dem 10 km Traaaplauf hatte ich schon bei ca. 6 km Schmerzen.

Vielleicht sind kurze und knackige Läufe also auch Tempoläufe besser bzw. gut für's Knie?!
Sie stärken auch die Beinmuskelatur, also ich spüre nach 5 km schnellem Lauf meine Muskeln mehr als nach 10, 20 km langsam laufen.

Ich werde mich jetzt die nächsten Monate mehr auf schnelle 5 km Läufe konzentrieren und auch im Training mehr Tempoläufe machen.

Mein Ziel ist es, dieses Jahr noch eine 18 min. Zeit also unter 19min. bei 5 km zu laufen.

Lange Strecken kommen für mich erst wieder in Frage, bis die Schmerzen bei langen Läufen absolut weg sind.

Werde alle 2 Wochen mal einen langen Lauf einlegen um zu sehen wie's klappt und bei beginn von Schmerzen aufhören.

Wenn es denn so sein soll, wird der Rest dieses Jahr eben ein 5 km Wettkampfjahr.

Meine Grundausdauer habe ich ja zum Glück schon gelegt.


Grüße Etham

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gibt's irgendein unterscheidungsmerkmal zwischen außenmeniskus und ITBS?
tut das eine anders weh als das andere?? mein vater ist arzt und ich meine meniskus gibt schmerzen, wenn man den unterschenkel dreht??
ja.....sollte zum arzt gehn. so schlimm ist es aber noch nicht :D
viele grüße
lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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