Hallo Gemeinde,
weil ich Batteriekäufer ein schlechtes Gewissen hatte, habe ich mir für meinen MP3-Player und Foot-Pod (für Suunto t6) Akkus inkl. Ladegerät zugelegt. Aber so richtig dolle ist dat nicht. Die Akkus halten im Vergleich zu den billigen Alkalinezellen vom Discounter nicht mal 50% obwohl die Kapazität in etwa gleich sein sollte (AAA Alkaline Batterie: 900 - 1200 mAh, AAA NiMh Akku: 950 mAh).
Ist es die niedrigere Spannung, die dann doch ins Gewicht fällt? Die Akkus haben halt nur 1,2 Volt statt der 1,5 Volt, die Batterien haben.
Oder muss ich die Dinger erst zwei Mal laden, bevor die ihre Kapazität voll erreichen. Kann mich jemand helfen?
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Hallo Lars,
nach meiner Erfahrung reichen die Akkus für den MP3-Player aus, mehr als 3 Stunden am Stück läuft man ja in der Regel nicht .
Was den Pod angeht, kann ich Deine Beobachtung bestätigen. Das wurde auch schon einige Male hier diskutiert. Die einhellige Meinung dazu ist, dass es wohl tatsächlich an der niedrigeren Spannung liegt. Ich verwede deshalb im Fuß-Pod immer normale Batterien, vor allem auch um nicht dauernd, in kurzen Abständen das Ding auseinander bauen zu müssen.
Gruss
Walter
nach meiner Erfahrung reichen die Akkus für den MP3-Player aus, mehr als 3 Stunden am Stück läuft man ja in der Regel nicht .
Was den Pod angeht, kann ich Deine Beobachtung bestätigen. Das wurde auch schon einige Male hier diskutiert. Die einhellige Meinung dazu ist, dass es wohl tatsächlich an der niedrigeren Spannung liegt. Ich verwede deshalb im Fuß-Pod immer normale Batterien, vor allem auch um nicht dauernd, in kurzen Abständen das Ding auseinander bauen zu müssen.
Gruss
Walter
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Ich hab mir jetzt mal mehr technische Hintergrundinfos zu den NiMh Akkus im Vergleich zu Batterien reingezogen. Demnach müssten die NiMh Zellen den Batterien überlegen sein, da die Spannung wesentlich flacher als bei den Batterien abfällt.walter1304 hat geschrieben:... nach meiner Erfahrung reichen die Akkus für den MP3-Player aus ...
Komisch. Sowohl im MP3-Player als auch im Foot Pod haben die Akkus sehr früh schlapp gemacht. Aber beim ersten Laden waren die auch schon nach 15 Minuten fertig, obwohl es 2 Stunden dauern sollte bis die voll sind. Ich mach die jetzt alle leer und lade sie noch mal.
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Frisch geladene Akkus haben nicht 1,2 Volt, sondern oft einiges über 1,3 Volt, z.B. 1,35 ...
Wenn die Geräte, angenommen der Foot-Pot 2 * 1,5 Volt Betriebsspannung benötigen, also 3 Volt, können frische Akkus mit 2 * 1,35 Volt oftmals ausreichen, dass Gerät zum Laufen zu bekommen.
Aber diese hohe Spannung reicht nicht lang, und fällt die Spannung in einen Bereich von tatsächlichen 1,2 Volt (muß gar nicht immer weniger sein als die Nennspannung), isses Essig mit Musik aus dem Foot-Pot ).
Die Akkus sind in dem Sinne also oftmals gar nicht leer, nur diese speziellen Geräte fordern ihre Spannung, die dauerhaft mit Akkus nicht bereitgestellt werden kann ...
Wenn die Geräte, angenommen der Foot-Pot 2 * 1,5 Volt Betriebsspannung benötigen, also 3 Volt, können frische Akkus mit 2 * 1,35 Volt oftmals ausreichen, dass Gerät zum Laufen zu bekommen.
Aber diese hohe Spannung reicht nicht lang, und fällt die Spannung in einen Bereich von tatsächlichen 1,2 Volt (muß gar nicht immer weniger sein als die Nennspannung), isses Essig mit Musik aus dem Foot-Pot ).
Die Akkus sind in dem Sinne also oftmals gar nicht leer, nur diese speziellen Geräte fordern ihre Spannung, die dauerhaft mit Akkus nicht bereitgestellt werden kann ...
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Beide Geräte brauchen nur eine Zelle, also höchstens 1,5 Volt und müssten eigentlich auch locker mit 1,2 Volt NiMh Akkus zu betreiben sein (und wie gesagt fällt die Spannung der NiMh Zellen deutlich flacher ab als bei Batterien). Ich denke, dass mit dem Ladegerät und/oder den Akkus etwas nicht stimmt, da mir das Ladegerät schon nach weniger als 30 Minuten sagt, dass die Akkus voll aufgeladen wären, obwohl sie davor leer waren.noName hat geschrieben:Die Akkus sind in dem Sinne also oftmals gar nicht leer, nur diese speziellen Geräte fordern ihre Spannung, die dauerhaft mit Akkus nicht bereitgestellt werden kann ...
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Foot-Pod? Batterien?
Suchst Du jetzt schon nach weiteren Möglichkeiten, beim Laufen noch mehr Energie zu verbrauchen...
Mensch Lars, warum brauchst Du so einen Schnickschnack ?
Lass es doch einfach, dann klappt's auch wieder mit dem Gewissen !
PS: ...und der Strom für die Akkus kommt bestimmt aus dem Schweineschnäuzchen in der Wand...
Sorry, musste mal gesagt sein...
Gruß!
Burkhard
Suchst Du jetzt schon nach weiteren Möglichkeiten, beim Laufen noch mehr Energie zu verbrauchen...
Mensch Lars, warum brauchst Du so einen Schnickschnack ?
Lass es doch einfach, dann klappt's auch wieder mit dem Gewissen !
PS: ...und der Strom für die Akkus kommt bestimmt aus dem Schweineschnäuzchen in der Wand...
Sorry, musste mal gesagt sein...
Gruß!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
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Burkhard, wenn wir uns je treffen sollten, gebe ich Dir ein Bier aus !42bis100 hat geschrieben:Mensch Lars, warum brauchst Du so einen Schnickschnack ?
Lass es doch einfach, dann klappt's auch wieder mit dem Gewissen !
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Um mitten den Worten eines aktuellen WM-Lied-Sängers zu antworten:Lars hat geschrieben:Burkhard, wenn wir uns je treffen sollten, gebe ich Dir ein Bier aus !
Ooooooh, womit hab' ich das verdient...?
(Melodie krieg ich jetzt so nicht hin... ]
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
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Noch mal wegen der Akkus und dem Ladegerät:
Wie macht Ihr das? Legt Ihr erst die Akkus ein und steckt danach das Ladegerät in die Steckdose, oder umgekehrt?
Obwohl ich es wie geschildert kenne, habe ich jetzt einfach mal das Ladegerät ohne Akkus unter Strom gesetzt und danach erst die Akkus eingelegt.
Und jetzt dauert der Ladevorgang schon länger als 30 Minuten . Ist wohl wie beim Rechner: Der Blöde sitzt vor der Technik, oder wie ?
Wie macht Ihr das? Legt Ihr erst die Akkus ein und steckt danach das Ladegerät in die Steckdose, oder umgekehrt?
Obwohl ich es wie geschildert kenne, habe ich jetzt einfach mal das Ladegerät ohne Akkus unter Strom gesetzt und danach erst die Akkus eingelegt.
Und jetzt dauert der Ladevorgang schon länger als 30 Minuten . Ist wohl wie beim Rechner: Der Blöde sitzt vor der Technik, oder wie ?
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"Bier von Lars spendiert bekommen - für nix und wieder nix!"
So, ist notiert - wenn Du drauf bestehst...
Tip: Vielleicht haben die Akkus noch gar nicht ihre volle Nennkapazität. In der Regel muss man die doch ein paar mal aufladen, ehe die sich voll nutzen lassen. (Oder betrifft das nur die NiCd-Akkus?)
Gruß!
Burkhard
So, ist notiert - wenn Du drauf bestehst...
Tip: Vielleicht haben die Akkus noch gar nicht ihre volle Nennkapazität. In der Regel muss man die doch ein paar mal aufladen, ehe die sich voll nutzen lassen. (Oder betrifft das nur die NiCd-Akkus?)
Gruß!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
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Keine Widerrede! Natürlich bestehe ich darauf . Auch wenn ich die Chance dazu aufgrund der Entfernung nicht allzu groß einschätze.42bis100 hat geschrieben:... wenn Du drauf bestehst ...
Des weisisch halt nich. Aber wie gesagt machen die Akkus mit Plan B (also Akkus erst einlegen, wenn das Ladegerät schon unter Strom steht) gerade einen guten Eindruck. Wenn die Lampe nach 2 Stunden gemäß Anleitung ausgeht, handelt es sich bloß um einen Benutzerfehler meinerseits. Mal sehen.42bis100 hat geschrieben:Oder betrifft das nur die NiCd-Akkus?
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Hi Lars,
ich bekenne mich zum (Teil-)Umweltsünder, denn ich benutze zumindest für den Pod (damit das mikrige Verschlussteil, da zu weicher Kunststoff - ähnlich t6 - nicht zu oft geöffnet werden muss und relativ schnell unbrauchbar würde...) ne normale AAA-Batterie.
Allerdings gibts selbst bei der Nobelmarke Duracell gewaltige Unterschiede: Zuerst nutzte ich eine "Plus": die hielt von Ende Mai 05 bis ca. Mitte August (also 2,5 Monate) - danach wählte ich die teurere Version "Ultra M3" - mit der hatte ich bis etwa Mitte Februar 2006 (also 7(!!!) Monate inkl. der kalten Jahreszeit) Freude. Hatte danach leider nur die "Plus" vorrätig, die inzwischen schon wieder ausgetauscht werden musste - seit einem Monat wieder die bessere. Hoffentlich hält sie - wie schon die vorherige das fast dreifache der "Plus" - kosten tut sie ja nicht einmal das Doppelte. Probiers einfach mal aus - mein Gewissen beruhige ich, indem ich für meinen PDA (Psion 5mx pro) und den MP3-Player Akkus verwende.
Die Akkus sind leider wirklich noch nicht soooo gut - zum einen dauert das Aufladen meist viel länger als angegeben (Aufladezeit meist auf schwächste Akkuversion bezogen :-( ) - zum anderen fallen sie relativ schnell aus (beim Pod also mitten unterm Lauf. Und ich habe ein wirklich super Ladegerät (knapp 100 Euronen...).
...wenn der MP3-Player streikt, geniess ich die Naturgeräusche (laufe hauptsächlich im Waldbereich) - nur im Winter etwas nachteilig, da ich meinen Kopfhörer (Koss PortaPro - zu empfehlen, da super Klang, v.a. echten Bass! - bei Liedern wie Hotel California Live sehr wichtig ;-)) gleichzeitig als Ohrenwärmer nutze - laufe nur bei untersten Temperaturen mit Mütze (trotz spärlichem Haarwuchs...) - immer witzig, wenn danach der Kopf "dampft" - man erntet verwunderte Blicke...
Joachim
PS ... ich tröste mich mit meiner Batterienutzung beim Pod damit, dass ich andererseits nicht so oft Ersatzteile brauche, die ebenfalls Energieverschlingen und Müll zusätzlich erzeugen (geb zu, schwache Argumentation). Bye
ich bekenne mich zum (Teil-)Umweltsünder, denn ich benutze zumindest für den Pod (damit das mikrige Verschlussteil, da zu weicher Kunststoff - ähnlich t6 - nicht zu oft geöffnet werden muss und relativ schnell unbrauchbar würde...) ne normale AAA-Batterie.
Allerdings gibts selbst bei der Nobelmarke Duracell gewaltige Unterschiede: Zuerst nutzte ich eine "Plus": die hielt von Ende Mai 05 bis ca. Mitte August (also 2,5 Monate) - danach wählte ich die teurere Version "Ultra M3" - mit der hatte ich bis etwa Mitte Februar 2006 (also 7(!!!) Monate inkl. der kalten Jahreszeit) Freude. Hatte danach leider nur die "Plus" vorrätig, die inzwischen schon wieder ausgetauscht werden musste - seit einem Monat wieder die bessere. Hoffentlich hält sie - wie schon die vorherige das fast dreifache der "Plus" - kosten tut sie ja nicht einmal das Doppelte. Probiers einfach mal aus - mein Gewissen beruhige ich, indem ich für meinen PDA (Psion 5mx pro) und den MP3-Player Akkus verwende.
Die Akkus sind leider wirklich noch nicht soooo gut - zum einen dauert das Aufladen meist viel länger als angegeben (Aufladezeit meist auf schwächste Akkuversion bezogen :-( ) - zum anderen fallen sie relativ schnell aus (beim Pod also mitten unterm Lauf. Und ich habe ein wirklich super Ladegerät (knapp 100 Euronen...).
...wenn der MP3-Player streikt, geniess ich die Naturgeräusche (laufe hauptsächlich im Waldbereich) - nur im Winter etwas nachteilig, da ich meinen Kopfhörer (Koss PortaPro - zu empfehlen, da super Klang, v.a. echten Bass! - bei Liedern wie Hotel California Live sehr wichtig ;-)) gleichzeitig als Ohrenwärmer nutze - laufe nur bei untersten Temperaturen mit Mütze (trotz spärlichem Haarwuchs...) - immer witzig, wenn danach der Kopf "dampft" - man erntet verwunderte Blicke...
Joachim
PS ... ich tröste mich mit meiner Batterienutzung beim Pod damit, dass ich andererseits nicht so oft Ersatzteile brauche, die ebenfalls Energieverschlingen und Müll zusätzlich erzeugen (geb zu, schwache Argumentation). Bye
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Und ich habe ein wirklich super Ladegerät
So was hatte ich auch um den Akku für den Fußsensor aufzuladen. Impulsladung, Ladestromregulierung, kein überladen und was weis ich noch für "Highlights". Das Ergebnis war leider ernüchternd. Die Akkus wurden nie richtig voll geladen und hielten kaum 10 Laufstunden. Jetzt lade ich mit einem 0815-Ladegeräte (kostet einen Appel und ein Ei), davor eine Zeitschaltuhr(ich vergess ganz gern mal die Akkus ), die Ladezeit wird entsprechen Akkukapazität und Ladestrom berechnet. Jetzt reichen die selben ! Akkus fast 30-Laufstunden. Nach ca. 25 Std. wechsle ich den Akku und mach das Teil im mp3-Player leer. Die Rotlichtanzeige für den Batteriewechsel schein durch die andere Entladekurve bei Akkus nicht zu funktienieren.
eine Akkuserie hat im Pod gar nicht richtig funktioniert (nach relativ kurzer Zeit (20-30min) war der Senor aus. Im mp3-Player haben die aber noch für Stunden Strom geliefert. Vermutlich reagiert der Pod deutlich empfindlicher auf niedrigere Spannung.
Frett
Wettkämpfe: Ultra-40x; Marathon-38x; HM-3x; 10 km-3x;
PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48
2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08
PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48
2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08
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Mal so ganz nebenbei: Die flachere Entladekurve nutzt ja nun nicht wirklich viel, wenn sie bei niedrigerer Spannung anfängt. Und wenn der Pod z.B. 1,3V sehen will, sind die halt bei einem Akku bald unterschritten. Die am Ende schneller abfallende Batterie liefert halt länger eine höhere Spannung.
lg Hans
lg Hans
Jeder Lauf ist ein Geschenk! - Danke
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Leerlaufspannung! Das heißt wenn sie aus der Ladevorrichtung kommen und noch nicht belastet wurden. Der Unterschied ob voll (deine vermeintlichen 1,35 V) wirklich voll ist ist nachvollziehbar, wenn Du anstatt eines Digitalvolmeters mit sehr hohem Eingangswiderstad ein Analoggerät benutzt. Da kannst Du zusehen wie die Spannung abfällt. Das ist wie bei der Autobatterie, wenn du sie von der Ladestation nimmst, hat sie 13,5 oder mehr (je nach Ladespannung) Volt, hat sie kurz einen Verbracher gesehen knickt die Spannung deutlich unter 13 Volt weg.noName hat geschrieben:Frisch geladene Akkus haben nicht 1,2 Volt, sondern oft einiges über 1,3 Volt, z.B. 1,35 ...
@Lars,
Ich denke es liegt in der Tat an der schon von Haus aus geringeren Spannung der Akkus. Wenn das von der Konstruktion der Geräteelektronik nicht gleich berücksichtigt war, kann man den Akkubetrieb vergessen. Warum nutzt du nicht billige Batterien von den Discountern?
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Das ist in der Tat ein sehr großer Unterschied. Erstaunt mich ein wenig.JoggWithoutDog hat geschrieben:... 2,5 Monate) - danach wählte ich die teurere Version "Ultra M3" - mit der hatte ich bis etwa Mitte Februar 2006 (also 7(!!!) Monate inkl. der kalten Jahreszeit) Freude.
Hm .. ich habe vor dem Kauf die Kapazitäten von Batterien und NiMh Akkus verglichen. So groß kann (darf) der Unterschied nicht sein. Bei NiCd Akkus sieht das anders aus.JoggWithoutDog hat geschrieben:... zum einen dauert das Aufladen meist viel länger als angegeben (Aufladezeit meist auf schwächste Akkuversion bezogen :-( ) - zum anderen fallen sie relativ schnell aus ...
Du kriegst aber auch so Dein Bier ... Danke für die Links !42bis100 hat geschrieben:... mein schlechtes Gewissen das Freibier betreffend ...
Das vermute ich auch. Der Pod war mit den Akkus zwar in Betrieb und hatte eine Verbindung zur Uhr. Aber die Werte waren mitunter sehr merkwürdig.Feuerstein hat geschrieben:Vermutlich reagiert der Pod deutlich empfindlicher auf niedrigere Spannung.
Sehe ich anders, da Batterien schon nach gut 50% ihrer Kapazität unter den Spannungswert der NiMh Akkus fallen. Demnach müssten sie schneller unbrauchbar sein. Hier ist eine Grafik.emt-fan hat geschrieben:... flachere Entladekurve nutzt ja nun nicht wirklich viel, wenn sie bei niedrigerer Spannung anfängt.
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Hab ich bis jetzt getan. Aber irgendwie dachte ich ... wegen Natur und so ... naja Du weißt schon.Steif hat geschrieben:Warum nutzt du nicht billige Batterien von den Discountern?
Ich habe mal die Leerlaufspannung nach den Ladevorgängen und nach dem Aussetzen gemessen. Nach dem kurzen Ladevorgang waren es 1,31 Volt, nach den 2 Stunden 1,39 Volt. Da könnte der Hase begraben liegen. Nach dem Aussetzen waren es immerhin noch 1,04 Volt. Eine volle Batterie z.B. liegt bei 1,56 Volt.
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Naja, passt doch: Leg mal den kritischen Wert auf 1,26 oder 1,27 Volt. Da kannst Du dann die Akkus, trotz flacher Kurve, bald abhaken und die Batterie kommt da erst viel später hin. Das ist doch genau das, was ich gemeint hatte: Weil der Akku viel weiter unten startet, als die Batterie, ist, trotz flacher Kurve, der kritische Punkt (je nachdem, wo er liegt) viel eher erreicht.Lars hat geschrieben:Sehe ich anders, da Batterien schon nach gut 50% ihrer Kapazität unter den Spannungswert der NiMh Akkus fallen. Demnach müssten sie schneller unbrauchbar sein. Hier ist eine Grafik.
Schönen Sonntag noch.
lg Hans
Jeder Lauf ist ein Geschenk! - Danke
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Klingt für mich plausibel, das Gerät wäre dann aber (meiner Meinung nach) ziemlich lausig konstruiert. Ich treibe mich ab und zu in Taschenlampen- und Audioaufnahme-Foren herum, und bei Tests zur Maximallaufzeit der Geräte werden dort mit Akkus immer bessere Ergebnisse erzielt als mit normalen Batterien. Wenn solche Hersteller das schaffen, dann sollte man vielleicht Suunto mal auf das Problem aufmerksam machen (wenn es nun wirklich daran liegen sollte).emt-fan hat geschrieben:Naja, passt doch: Leg mal den kritischen Wert auf 1,26 oder 1,27 Volt. Da kannst Du dann die Akkus, trotz flacher Kurve, bald abhaken und die Batterie kommt da erst viel später hin.
Bei NiMh-Akkus muss man aber auch die Selbstentladung bedenken. Dadurch sind sie für regelmäßige, aber kurze Anwendungen über längere Zeiträume hinweg nicht so gut geeignet; man müsste sie halt zwischendurch immer wieder nachladen. Ich weiss aber nicht, ob das jetzt hier eine Rolle gespielt hat.
Björn
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Ja, Du hast ja recht. Ich meinte halt nur, dass der NiMh Akku trotz geringerer Anfangsspannung nach hinten raus (nach 50% der Kapazität) im Vergleich zur Batterie eine höhere Spannung hält als die Batterie. Es kommt halt auf das mit Strom zu versorgende Gerät drauf an.emt-fan hat geschrieben:Weil der Akku viel weiter unten startet, als die Batterie, ist, trotz flacher Kurve, der kritische Punkt (je nachdem, wo er liegt) viel eher erreicht.
Wenn der kritische Wert bei 1,2 Volt liegt, hält eine Batterie theoretisch nicht so lange wie ein NiMh Akku (ab 50% der Kapazität fällt die Batterie unter 1,2 Volt), weil dieser länger über diesem Wert liegt (der NiMh Akku hält bis 70% der Kapazität 1,2 Volt).
Wenn der kritische Wert aber bei 1,3 Volt liegt, hält eine Batterie länger weil sie zumindest bis 35% ihrer Kapazität über diesem Wert liegt, wo die NiMh Zelle schon nach 5% ihrer Kapazität angekommen ist.
Darüber hinaus habe ich inzwischen erfahren, dass NiMh Zellen erst nach mehrmaligem Laden und Entladen ihre volle Kapazität erreichen. Das dürfte sich auch auf die Spannung auswirken. So, dass der Akku nach ein paar Zyklen im geladenen Zustand ein klein wenig mehr Spannung hat (vermute ich).
Daraus schließe ich, dass ich die Akkus gut für den MP3-Player, nicht aber für den Foot-Pod verwenden kann. Der braucht wohl ein wenig mehr Spannung für eine fehlerfreie Funktion. Dem werde ich Duracell 'M3' Batterien kaufen.
Aktuelle nicht, grundsätzlich aber ja, da der Foot-Pod mit einer 'guten' Batterie mitunter ein halbes Jahr auskommt. Darauf bezogen macht ein NiMh Akku natürlich keinen Sinn. Das habe ich nicht beachtet.Zakalwe hat geschrieben:... weiss aber nicht, ob das jetzt hier eine Rolle gespielt hat.
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Also, gehört vielleicht nicht ganz hierher, aber weiß jemand, wer oder was in diesem Pod eigentlich der Stromfresser ist? Brustgurt und Fahrradtacho gibt's ja auch mit Sender. Und die laufen ewig lange mit einer Knopfzelle. Der kann's also nicht sein. Und bei der restlichen Elektronik habe ich keine Idee, wer die Leistung verbraucht. Aber interessieren würde mich das schon mal. Denn da ist doch nichts drin, was Leistung abgibt
Gruß Hans
Gruß Hans
Jeder Lauf ist ein Geschenk! - Danke
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Der Foot-Pod könnte deshalb mehr Strom fressen weil er im Vergleich zum Brustgurt eine größere Reichweite (10 Meter) hat und mehr Daten in gleicher Zeit (100 Messungen/Sekunde) ermittelt.emt-fan hat geschrieben:... interessieren würde mich das schon mal.
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Die Messfrequenz kann's wohl nicht sein, die den Strom frisst. Da müsste das interne Rechnerlein schon mehrere Zehnerpotenzen schneller sein.
Aber bei so 'ner Sendeleistung geht schon was weg. Aber was ist der Sinn dahinter? Kein Läufer hat seine Füße 10m unter sich. Und in der Regel hat man die empfangende Uhr doch auch selbst am Arm.
Welche Idee steckt hinter einer solchen Sendeleistung bei so einer Anwendung?
lg Hans
Aber bei so 'ner Sendeleistung geht schon was weg. Aber was ist der Sinn dahinter? Kein Läufer hat seine Füße 10m unter sich. Und in der Regel hat man die empfangende Uhr doch auch selbst am Arm.
Welche Idee steckt hinter einer solchen Sendeleistung bei so einer Anwendung?
lg Hans
Jeder Lauf ist ein Geschenk! - Danke
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Wahrscheinlich die, dass Batterien oder Akkus auch mit weniger als 1,5 Volt verwendet werden können. In der Umsetzung klappts leider nicht 100%tig ...emt-fan hat geschrieben:Welche Idee steckt hinter einer solchen Sendeleistung bei so einer Anwendung?