Hallo zusammen!
Ich bin doof.
Nee... bloß bissel orientierungslos .
Kurz um, ich bin auf der Suche nach einem wohl etwas außergewöhlichen GPS-Gerät.
Strecke/Profil sind ja gut und schön - wären für mich aber fast Nebennutzen.
Fakt ist, dass ich mich oft auf neue Strecken wage - und mich regelmäßig sch...-arg verlaufe. Drum bräucht ich mehr ein lauftaugliches Orientierungs-GPS (vielleicht ähnlich den Gekos von Garmin, aber halt wohl etwas lauftauglicher...).
Zweites Problem... es sollt ja möglichst günstig sein. Soo üppig sind meine finanziellen Mittel grad ned - und die Preise für die ganz normalen Lauf-Geräte sind doch relativ satt (ein thread läuft ja gerade).
Hat da jemand einen Tipp - bzw. gibt's sowas überhaupt (es müsst definitiv nicht das neueste Modell sein - halt technisch so weit sein, dass es seinen Zweck erfüllt).
Schon mal danke für eventuelle Tipps oder auch Verweise auf ggf. von mir nicht gefundene, bereits aufgemachte threads.
Bis bald!
Andi
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Hallo Andi,
die Garmin Forerunner Modelle (sowohl x01 als auch x05) haben zumindest eine "Bring-mich-zurück-zum-Start"-Funktion, die mir bisher immer ausgereicht hat.
Dabei handelt es um eine linienbasierte Darstellung, die in verschiedenen Maßstäben den Startpunkt und die gelaufene Strecke abbilden kann.
Falls man den gleichen Weg zurücklaufen möchte, kann man dies auch mittels eines digitalen Kompasses tun. Rechtzeitig vor Richtungsänderungen ertönt ein Signalton. Das ist natürlich keine Kartendarstellung mit Wegenetz etc. wie bei einem "normalen" Navigationssystem.
die Garmin Forerunner Modelle (sowohl x01 als auch x05) haben zumindest eine "Bring-mich-zurück-zum-Start"-Funktion, die mir bisher immer ausgereicht hat.
Dabei handelt es um eine linienbasierte Darstellung, die in verschiedenen Maßstäben den Startpunkt und die gelaufene Strecke abbilden kann.
Falls man den gleichen Weg zurücklaufen möchte, kann man dies auch mittels eines digitalen Kompasses tun. Rechtzeitig vor Richtungsänderungen ertönt ein Signalton. Das ist natürlich keine Kartendarstellung mit Wegenetz etc. wie bei einem "normalen" Navigationssystem.
Gruß
Peter
Peter
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Pengu hat geschrieben:Hallo zusammen!
Fakt ist, dass ich mich oft auf neue Strecken wage - und mich regelmäßig sch...-arg verlaufe.
Warum benutzt du nicht einfach eine Landkarte?
Muss es immer gleich high-tech sein?
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Ja klar - mach ich schon.
Grad jetzt im Sommer hat man aber halt oft nur den Mini-Taschen-Schlitz an de Hose für Schlüssel, bissel Geld und eben ne Karten-Kopie. Grad wenn man irgendwelche Stadtgrenzen o.ä. überläuft, kommt's schon mal vor, dass es nicht mehr passt oder ungenau wird.
Wollt mir halt auch mal das Leben durch Technik erleichtern .
Abgesehen davon war der Tipp mit dem 101er von Garmin schon sehr gut - das gibt's ja schon ab 120 € (Originalpreis 139 €)und könnte glatt ausreichen.
Andi
Grad jetzt im Sommer hat man aber halt oft nur den Mini-Taschen-Schlitz an de Hose für Schlüssel, bissel Geld und eben ne Karten-Kopie. Grad wenn man irgendwelche Stadtgrenzen o.ä. überläuft, kommt's schon mal vor, dass es nicht mehr passt oder ungenau wird.
Wollt mir halt auch mal das Leben durch Technik erleichtern .
Abgesehen davon war der Tipp mit dem 101er von Garmin schon sehr gut - das gibt's ja schon ab 120 € (Originalpreis 139 €)und könnte glatt ausreichen.
Andi
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Also ich hab mich auch dauernd im Wald verlaufen. Also hab ich mir den "alten" Forerunner 201 gekauft.
Die Navigationsfunktionen sind sicherlich ausreichend, um nach Hause zu finden. Man kann Wegpunkte einspeichern und es gibt eine Funktion, die einem auf der gelaufenen Strecke wieder zurückbringt.
Nachteil des Forerunners ist, dass der Empfang im dichten Wald oft ziemlich schlecht ist, da soll das Nachfolgemodell (205) besser sein.
Aber den 201er gibt es dafür jetzt bei Ebay auch schon um die 100€ rum.
Die Navigationsfunktionen sind sicherlich ausreichend, um nach Hause zu finden. Man kann Wegpunkte einspeichern und es gibt eine Funktion, die einem auf der gelaufenen Strecke wieder zurückbringt.
Nachteil des Forerunners ist, dass der Empfang im dichten Wald oft ziemlich schlecht ist, da soll das Nachfolgemodell (205) besser sein.
Aber den 201er gibt es dafür jetzt bei Ebay auch schon um die 100€ rum.
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Pengu hat geschrieben:Grad wenn man irgendwelche Stadtgrenzen o.ä. überläuft, kommt's schon mal vor, dass es nicht mehr passt oder ungenau wird.
Hi Andi,
dann hilft vorher an den richtigen Kartenausschnitt denken. Mit ner kleinen Bauchtasche oder einem Trinkflaschengurt kannst du einiges mitnehmen. Vieleicht auch einen Minikompass. Gibt es sogar für den Reißverschluß zum anhängen.
Gruß Martin
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Ich empfehle ja in solchen Fällen immer, einen Bollerwagen zu nutzen. Da ist genug Platz drin, um alle Utensilien, die man für ein kleines Läufchen so braucht, zu verstauen.Martinwalkt hat geschrieben:Mit ner kleinen Bauchtasche oder einem Trinkflaschengurt kannst du einiges mitnehmen. Vieleicht auch einen Minikompass. Gibt es sogar für den Reißverschluß zum anhängen.
Viele Grüsse
von Ralf, der bisher immer ohne technische Hilfsmittel wieder nach Hause gefunden hat.
Also ganz ehrlich...
8...wenn ich einen technischen Schnickschnack haben will, dann sage ich auch, ich will einen technischen Schnickschnack haben und denke mir keine "Ausreden" dafür aus.
Falls Du Dich im deutschen Klein- bis Großstadtbereich beim Laufen tatsächlich so verlaufen willst, dass Du nicht mehr heim findest, solltest Du Dir ganz andere Gedanken machen, als über die Anschaffung eines GPS-Geräts.
Etwas anderes ist es, dass man plötzlich viel länger oder auch kürzer unterwegs ist, als man geplant hat. Da hilft entweder etwas Ortskunde, die man bei handelsüblichen Wochenkilometer schnell erringt, oder etwas Kartenplanung.
Jörg,
der viel technischen Schnickschnack besitzt.
Falls Du Dich im deutschen Klein- bis Großstadtbereich beim Laufen tatsächlich so verlaufen willst, dass Du nicht mehr heim findest, solltest Du Dir ganz andere Gedanken machen, als über die Anschaffung eines GPS-Geräts.
Etwas anderes ist es, dass man plötzlich viel länger oder auch kürzer unterwegs ist, als man geplant hat. Da hilft entweder etwas Ortskunde, die man bei handelsüblichen Wochenkilometer schnell erringt, oder etwas Kartenplanung.
Jörg,
der viel technischen Schnickschnack besitzt.
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@ RalfF: Au ja - ich lass mir dein Forumsbild raus. Safetycar mit Fahrer UND Beifahrer - und scho die 100 € GPS gespart . Trotzdem danke!
@ Athabaske: Jau, klar. Zum Teil is es schon die Zeitplanung. Jeder kriegt's halt auf seinem Wege gebacken...
@ Athabaske: Jau, klar. Zum Teil is es schon die Zeitplanung. Jeder kriegt's halt auf seinem Wege gebacken...
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RalfF hat geschrieben:Ich empfehle ja in solchen Fällen immer, einen Bollerwagen zu nutzen. Da ist genug Platz drin, um alle Utensilien, die man für ein kleines Läufchen so braucht, zu verstauen.
Ich habe aber dabei gern die Hände frei. Bei mir passt alles immer in das hier
eventuell kombiniert mit dem hier
und bei langen Touren nehme ich den
Gruß Martin
so kann ich immer noch Stöckchen in die Hand nehmen wenn ich das denn wollte
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Bei mir ist es nicht der deutsche Klein- bis Großstadbereich, sondern der deutsche Einheitsnadelwald der überall gleich ausschaut.Athabaske hat geschrieben: Falls Du Dich im deutschen Klein- bis Großstadtbereich beim Laufen tatsächlich so verlaufen willst, dass Du nicht mehr heim findest, solltest Du Dir ganz andere Gedanken machen, als über die Anschaffung eines GPS-Geräts.
der viel technischen Schnickschnack besitzt.
Heim gefunden habe ich letztlich immer, nur hat das dann schon mal 3 statt einer Stunde gedauert.
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@Vailant:
Wenn ich mich selbst zitieren darf:
Jörg
Wenn ich mich selbst zitieren darf:
Und irgendwie macht es mir an unbekannten Orten auch Spaß, unbekannte Strecken zu laufen,Etwas anderes ist es, dass man plötzlich viel länger oder auch kürzer unterwegs ist, als man geplant hat. Da hilft entweder etwas Ortskunde, die man bei handelsüblichen Wochenkilometer schnell erringt, oder etwas Kartenplanung.
Jörg
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Wie schon die alten Römer wussten: Errare humanum est (Herumirren ist menschlich)Athabaske hat geschrieben:Und irgendwie macht es mir an unbekannten Orten auch Spaß, unbekannte Strecken zu laufen
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Dann hätten die alten Herren südlich der Alpen aber sagen müssen circa errare humanum est oder so ähnlich...SchweizerTrinchen hat geschrieben:Wie schon die alten Römer wussten: Errare humanum est (Herumirren ist menschlich)
Jörg