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Frage bezüglich hohem Puls

Frage bezüglich hohem Puls

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Guten Tag zusammen,
ich habe die eine oder andere Frage zum Puls. Ich habe in den letzten 20 Jahren diverse Sportarten gemacht (Fussball, Leichtatlethik, Rudern, Kampfsport). Zur Zeit betreibe ich Kampfsport und gehe seit einem Jahr regelmässig joggen (12 km, 6 min pro km). Das heisst, ich würde mich schon als sportlich bezeichnen und körperlich auch in einer recht guten Verfassung. ;-)

Zu meiner Vorgeschichte. Seit knapp 5 Jahren beschäftigt mich mein angeblich zu hoher Puls. Angefangen hat das ganze nachdem ich mich im Fitnessstudio angemeldet habe und einen Herzkreislauftest gemacht habe. Dort musste ich mit ständig steigender Wattzahl "Radfahren" bis ich meinen Maximalpuls (ermittelt durch die Altersformel). Bei diesem Test hatte ich nach ca. 1,5 Minuten meinen Maximalpuls erreicht.
Der Fitnesstrainer hat mich aus diesem Grund nicht trainieren lassen und mir geraten, mich erst mal von einem Internisten untersuchen zu lassen. Danach habe ich diverse Arztbesuche hinter mich gebracht (Langzeit-EKG, Belastungs EKG, Herzultraschall usw.). Organisch ist alles in Ordnung. Der Arzt meinte, ich hätte zu viele aktive Nervenzellen und hat mir Betablocker verschrieben. Man muss dazu sagen, dass ich da 24 Jahre alt war. Die haben dann auch ziemlich heftige Nebenwirkungen gehabt und nach zwei Monaten habe ich die abgesetzt.

Danach habe ich weiter trainiert unter anderem auch Spinning (Maximaler Puls damals 206). Dies habe ich dann nach zwei mal sein gelassen, da ich bei diesem hohen Puls Bedenken hatte. Man muss dazu sagen, dass ich von dem hohen Puls nix mitbekommen habe und mich körperlich sehr gut fühle (trotz des hohen Puls).
Die nächsten Jahre habe ich das ganze soweit es geht verdrängt und weiterhin Sport gemacht. Seit einem Jahr jogge ich regelmässig und habe mir seit einem dreiviertel Jahr eine Pulsuhr zugelegt.
Bevor ich anfange zu joggen habe ich schon einen Puls von 100 - 110. Der Puls geht dann auch hoch bis auf 180 (berg hoch). Meiner Meinung nach ist dies zu hoch. Ich laufe mit einem Schnitt von 6 min/ pro km. Von der Kondition bzw. körperlichen Verfassung her könnte ich ein höheres Tempo laufen bzw. würde auch gerne mal Intervalltraining machen. Dies lasse ich aber aufgrund des hohen Pulses sein.

Jetzt lese ich aber immer öfters, dass ein hoher Puls (wie bei mir) bei einem hohen Maximalpuls nichts besorgniserregendes ist.
Nun meine Fragen:
- Was sagt der Maximalpuls genau aus?
- Ist es möglich oder gibt es Leute, die mit einem durchschnittlichen Puls von 170 einen Marathon laufen?
- Was verursacht einen erhöhten Maximalpuls?
- Ist es schädigend für das Herz, wenn man einen erhöhten Maximalpuls habt bzw. einen generell höheren Puls hat. Das Herz muss ja schon wesentlich mehr arbeiten?

Seit einem dreiviertel Jahr bin ich deswegen auch bei einem Heilpraktiker. Etwas hat sich mein Puls auch schon gesenkt.

Sorry, falls meine "Story" etwas länger ausfällt. Aber ich denke, dass die Informationen helfen, dass ganze besser einzuschätzen.

Vielen Dank schonmal für die Antworten.

Stefan

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denk nicht zuviel nach! du gehörst einfach zu den hochpulsern. ich hab auch einen maximalpuls von 205 und fühle mich noch bei 180 pudelwohl. mein durchschnittspuls beim letzen halbmarathon war 188!! und bergauf hab ich sowieso 180 puls.

mein sportarzt hat mich mal untersucht und nichts besorgniserregendes gefunden. ich gehöre zu einem kleineren prozentsatz von menschen, die von natur aus so einen hohen puls haben.

lass den pulsmesser eine zeit lang weg und laufe nach gefühl.

betablocker bekommt man doch nur bei zu hohem blutdruck, oder nicht? was hat denn das mit dem puls zu tun?
liebe grüsse von eva

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Hallo,

deine Fragen kann ich dir leider nicht beantworten. Ich kann nur sagen, dass ich mit meinen 31 Jahren auch einen Maximalpuls von 205 habe ("selbergemessen"). Ich mache auch schon mein Leben lang Sport und hab mich noch nie um sowas wie Puls gekümmert. Erst durch dieses Forum bin ich überhaupt auf die Idee gekommen, meinen Puls (zu Trainings-Optimierungs-Zwecken) mal zu beobachten. Da aber viele der erfahrenen Läufer hier schreiben, dass sie zu den Hochpulsern gehören mach ich mir auch weiterhin keine Sorgen. Mein Puls bei lockerem, angenehmen Laufen liegt bei ca. 155 und steigt bei Anstrengung (Berg, Tempo) auch schnell mal auf 170-180.
Ich kann dir natürlich nicht sagen, dass bei dir alles in Ordnung ist, ich würde mich aber nicht verrückt machen und vielleicht mal einen (anderen) Sportarzt aufsuchen, wenn du dir Sorgen machst.
Die "Fachkompetenz" der meisten Fitnesstudios ist je allgemein bekannt, auf deren Aussagen würde ich erstmal überhaupt nichts geben.

Beste Grüße
Kenny

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Erstmal danke für die schnellen Antworten.
Erhöhter Puls ist für mich einfach, wenn der bei wenig Anstrengung einfach exrem schnell hoch geht bzw. wenn es nicht ganz der Norm entspricht.
Gibt es einen medizinischen Fachbegriff für "Hochpulser" bzw. kennt jemand Internetseiten, wo man Informationen über diese "Spezie Mensch" herbekommt. :)
Noch was zu dem Fitnessstudio. Der Fitnesstrainer hat Medizien studiert, deshalb halte ich ihn schon für kompetent. Und dass mein Puls wesentlich schneller hochgeht war ja offensichtlich.

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Hmmm... organisch alles in Ordnung ist ja schon mal nicht schlecht.
Aber Warum die Beta-Blocker? Zum einen sollen die doch den Blutdruck senken und nicht den Puls. Das würd' ich doch mal abklären, ggf. bei einem Kardiologen.
Und dann sind Beta-Blocker auch nicht das optimale Medikament bei Ausdauersportlern, da sie oft zu einem Leistungsverlust führen.

Liegt da evt. ein Missverständnis vor (Blutdruck vs. Puls) ?

Gruß
Jörg

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Das mit den Betablockern war vor ca. 5 Jahren. Die habe ich aber dann auch ziemlich schnell (wegen den Nebenwirkungen) abgesetzt.
Warum der Arzt mir diese gegeben hat, kann ich jetzt auch nicht genau sagen. Aber wie gesagt, nehme die ja schon lange nicht mehr.
Nein, ist kein Missverständnis. Mein Blutdruck war und ist bisher immer optimal gewesen. Es geht wirklich um den PULS. :-)

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Also ich kann mich nur anschließen... ich hatte noch vor ein paar Jahren als ich mit Radrennen begonnen habe einen Max-Puls von 215 (14 Jahren) ... ich weiß das mit steigendem Alter der Max-Puls fällt ... ich bin jetzt 23 und inzwischen aufs Laufen umgestiegen habe allerdings immernoch einen Max-Puls von 210 und trainiere ohne Probleme im Bereich von 160 - 170 bei größerer Belastung bei 180. Also von daher mach dir mal keine Sorgen...

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nur weil dieser trainer medizin studiert hat, muss er nicht recht haben. wenn ich daran denke, was manche ärzte für einen blödsinn verzapfen....

und ein arzt, der bei einem hohen puls betablocker verschreibt ist auch etwas merkwürdig. der erinnert mich an einen alten hausarzt, der einem freund mit sehr niedrigem ruhepuls einen baldigen tod voraussagte.
liebe grüsse von eva

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Mein Maximalpuls ist auch bei 208, also kein Problem, wobei ich mich schon frage, ob das "gut" ist, einen so hohen Puls zu haben...

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Hallo Stefan,

deine Puls-Geschichte klingt ziemlich merkwürdig. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist noch immer nicht abschließend geklärt, ob du nun einen abnormalen Puls hast oder nicht. Du fühlst dich nicht krank, sonst würdest du nicht einfach gegen ärztliche Verordnung ein Medikament absetzen und weiter trainieren.

Ich kann und will nicht bewerten, ob es richtig war so vorzugehen. Ebensowenig würde ich mich hier dazu einlassen, dass jener Arzt keine Ahnung von seinem Beruf hatte. Man muss immer bedenken, dass Ärzte im Normalfall kranke Menschen sehen und seltener gesunde. Wer also zu ihnen kommt oder geschickt wird, steht erst mal unter dem "Genreralverdacht" krank zu sein.

Vielleicht solltest du einfach noch einmal von dir aus den Rat eines Arztes suchen in dieser Frage. Wichtig wäre zu einem Sportarzt zu gehen, weil dieese Mediziner von vorneherein eine positive Einstellung zum Sport haben. Je nach persönlicher Sichtweise kann ein Rat sehr unterschiedlich ausfallen. Ein Orthopäde der selbst Läufer ist, wird nicht versuchen mich vom Laufen abzubringen, wenn ich Probleme mit der Achillessehne habe. Er weiß, dass das aussichtslos ist. Ein anderer - der keinerlei Beziehung zum Sport hatte - hat das massiv versucht :tocktock: . Ich denke du weißt, was ich dir damit sagen will.

So und nun gehe ich mal davon aus, dass du gesund bist und beantworte unter dieser Voraussetzung deine Fragen:

Der Maximalpuls sagt gar nichts aus. Man hat ihn einfach. Er ist genetisch programmiert, so wie deine Gesichtsform, deine Schuhgröße und alles andere. Er sinkt mit dem Lebensalter. Im Schnitt um einen Herzschlag pro Minute und Jahr.

Einen Marathon läuft man mit ungefähr 80(eher anfangs) bis 88% (gegen Ende) der maximalen Herzfrequenz. Einer der mit 170 läuft hat also einen Maximalpuls von ungefähr 210. So was gibt es.

Einen höheren Maximalpuls zu haben als der Durchschnitt ist weder krankhaft noch unnormal. Es ist ganz einfach so. Das Herz des Betreffenden hält deswegen genau so lange wie ein anderes.

Noch mal zum Schluss: Diese Aussagen basieren auf der Annahme, dass du gesund bist.

Alles Gute :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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kitty hat geschrieben: und ein arzt, der bei einem hohen puls betablocker verschreibt ist auch etwas merkwürdig.
Da die Beta-Rezeptoren unter anderem auch für die Regelung der Herzfrequenz mit zuständig sind, ist eine Blockierung derselben bei Tachykardieen durchaus üblich und sehr wohl eine der Indikationen für Betablocker.
Auch bei simplen Sinustachycardien sind Betablocker neben Calciumkanalblockern eines der Mittel der Wahl.

Ob man bei einem anscheinend gesunden jungen Mann ausgerechnet Betablocker verordnen sollte, ist natürlich eine ganz andere Frage ......

NB: Ursachen für solche Tachykardieen können neben illegalen Dingen auch mal so alltägliche Sachen wie Koffein und Nikotin sein.

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Nein, im Grunde genommen ist es noch nicht geklärt ob ich einen abnormalen Puls habe.
Wie geschrieben, bin ich momentan bei einem Heilpraktiker in "Behandlung". Natürlich gibt es dort auch wieder Befürworter und welche, die dem negativ gegenüber stehen.

Von der Schulmedizin bin ich jedoch nicht mehr ganz so überzeugt und möchte mal andere Wege einschlagen.
Wenn bei den "Hochpulsern" das Herz schneller schlägt, müsste ja theoretisch auch mehr Sauerstoff transportiert werden. Bauen solche Menschen schneller Ausdauer auf bzw. haben einen "Vorteil" gegenüber den Menschen, deren Puls langsamer schlägt?

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Hallo Stefan,
Hoch- bzw. Niedrigpulser zu sein, hat mit der Leistungsfähigkeit bzw. Trainierbarkeit nichts zu tun.
Laß dich von Ärzten nicht verunsichern. Wichtig ist doch, wie du dich während der Belastung fühlst. Als ich im Alter von 22 voll wettkampfmäßig trainiert habe, wurde bei mir auch ein Puls von 216 gemessen.
Und den Trainer im Fitnessstudio kannst du auch getrost vergessen. In Fitnessstudios wird meist noch sehr konservativ gearbeitet, was auch mit einer Angst vor versicherungsrechtlichen Themen zu tun hat (Stell dir mal die Schlagzeile vor: Vom Fitnesstrainer in den Herzinfarkt getrieben). Den Maximalpuls mit der Formel 220 - Lebensalter zu bestimmen ist völliger Blödsinn.
Wenn du dich absichern willst, geh in ein sportmedizinisches Zentrum (die wissen, wovon sie reden) und laß dort eine sportartspezifische Leistungsdiagnostik machen. Dann weisst du Bescheid. Und falls etwas mit deinem Herzen ist, was nicht in Ordnung ist, finden und diagnostizieren die es dort. Hausärzte sind dazu meist nicht geeignet. Es gibt hochausdauertrainierte Sportler, deren Ruhepuls so niedrig ist, das sie in Ruhe Extrasystolen im EKG haben, die von einem Normalmediziner als Herzfehler diagnostiziert werden.
Fazit: Vergiß deinen Puls, trainiere und höre auf dein Körpergefühl.

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wenn es nach meinem körpergefühl (fühle mich topfit) geht, dann könnte ich meine trainingsintensität noch steigern bzw. auch mal richtiges intervalltraining machen. aber ist wohl auch eine kopfsache.
das mit der sportmedizinischen untersuchung werde ich wohl irgendwann mal in angriff nehmen.
war ja damals auch schon bei mehreren ärzten (keine hausärzte sondern internisten). da war ja alles in ordnung.
aber danke für die tips. scheint mir ein wirklich "lebendes" forum (im gegensatz zu vielen anderen) zu sein.

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wenn ein internist sagt, dass alles in ordnung ist, brauchst du dir wohl keine sorge zu machen.

und da du dich auch fit fühlst, kannst du den pulsmesser getrost zu hause lassen.
liebe grüsse von eva

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Ich drücke hier mal den Durchschnittspuls:
10x1000 @ 3:40min - max. Puls: 156 - obwohl mir die Lunge fast draußen hängt und ich die letzten Runden am Limit laufe.

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kitty hat völlig Recht. Das Training mit Pulsmesser macht nur Sinn, wenn du deine max. HF kennst und die für dich individuell richtigen Trainingsbereiche ausrechnen kannst.

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Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der max. Puls der Puls, den ich bei max. Anstrengung habe, oder?

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Würde es anders irgendeinen Sinn ergeben?
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Das könnte dir ein Anhaltspunkt sein, dass du richtig liegst. :wink:

Aber: so richtig voll an die Grenze ausbelasten ist nix für Anfänger.
Und wenn an der Grenze, dann bin ich zumindest nicht in der Lage, Informationen sinnvoll zu verarbeiten. Vielleicht bist du da anders.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Als Anfänger würde ich mich nicht bezeichnen. Danke für deine Antwort, auch wenn ich den letzten Satz wohl nicht verstehen muss.

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Was ist denn an "Vielleicht bist du da anders." mißverständlich? Wenn ich am Anschlag laufe, kann ich die Pulsuhr weder lesen noch irgendwelche Knöpfe drücken. Schön, wenn du meinst, das zu können, aber dann könntest du gewiß noch viel schneller laufen. Viel Spass dabei, ich muss weg. :hallo:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Ich kenne dieses Puls-Problem nur zu genau. Mein MaxPuls liegt auch bei 210 und zu Beginn hatte ich auch immer Probleme bei 165er Puls überhaupt zu laufen, ABER wenn man mal eine Zeit lang laaaangsames Grundlagentraining macht, dann sinkt der Puls automatisch. Heutzutage kann ich auch bei 145 oder niedriger joggen und muss nicht walken.

Machst Du vielleicht einfach zu wenig von diesem Grundlagentraining und läufst immer zu schnell?

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Ich gehöre auch zu den Hochpulser. Ich bin 34 Jahre alt und habe einen Maximalpuls von gut 210. Beim 10k-Rennen erreiche ich den auch im Endspurt.

Mein Puls steigt mit der Belastung schnell an und sinkt bei körperlicher Ruhe auch wieder recht schnell. Ausgehend von einen Ruhepuls von 50 Schlägen, komme ich beim Sitzen auf 60-65, normales Gehen so ca. 85, schnelles Gehen ~100. Beim Lauftraining liege ich zwischen 165 (eher regenerativ) bis 180 (schneller Dauerlauf). Beim 10k oder Halbmarathon-Läufen liege ich im Schnitt bei 185 und höher. Kontinuierliches Training führt im Laufe der Zeit zum Absinken des Pulses bei gleicher Belastung und verschiebt die anaerobe Schwelle in Richtung Maximalpuls.

Als ich vor 5 Jahren mit dem Laufen begann, war mein Hausarzt auch besorgt. Zur Sicherheit überwies er mich an einen Kardiologen/Internisten. Ich hatte das Glück, an einen guten Kardiologen zu geraten. Er untersuchte sehr gründlich (Ultraschall, Langzeit-EKG, Belastungs-EGK, etc.) und bestätigte mir schließlich, dass alles OK sei.

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s-t-e-f-a-n hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der max. Puls der Puls, den ich bei max. Anstrengung habe, oder?

Teilweise richtig. Der Maximalpuls ist der höchste Wert, den du erreichst. Feststellen kannst du ihn am besten mit einer Leistungsdiagnostik oder wenn du am Ende einer Laufeinheit noch mal ca. 1000 m läufst, wobei du dich steigerst bis es nicht mehr geht. Der Trick ist dabei, sich wirklich auszubelasten.
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