Hallo!
In Jack Daniels "Running Formula" 2.Aufl. gibt es einen "Marathontrainingsplan A". In diesem kommen Einheiten in H-pace vor, die Daniels mit dem Aufwand wie bei einem Wettkampf zwischen 10 und 15 Minuten beschreibt, bei mir in etwa 3k-Tempo. Diese Einheiten sollen in Phase 2 etwa 8 % der Wochenkilometer betragen und zu 4 Minuten gelaufen werden. In derselben Phase kommen auch I-Einheiten vor, die nur 6% der Wochenkilometer ausmachen. Das Tempo der I-Einheiten kann ich aus den Vdot-Tabellen entnehmen, was eher meinem optimistischen 5k-Tempo entspricht, das Tempo für die H-Einheiten steht bei mir nicht da. Das I-Tempo wäre aber dann langsamer als bzw. bis gleich schnell wie die H-pace (momentan schwer zu sagen, da ich derzeit aus einem mir noch nicht völlig geklärtem Grund auf einmal 20 s/km schneller Laufen kann als noch vor zwei Wochen). Der Plan scheint mir für einen HM sehr "schön", da er viel Schwellentraining enthält, deshalb will ich ihn gerne einmal ausprobieren.
Kann mir das jemand erklären, solange ich noch Grundlagentraining mache (noch 3 Wochen)?
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Also, das wird Dir jetzt nicht weiterhelfen, aber ich wollte es mal gesagt haben: Ich versteh kein Wort
Kathrin
Kathrin
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.
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Ich kenne nur T / I / R-Pace (E-Pace tut hir wohl nix zur Sache).
Was ist bitte H-Pace? Ist das was Neues in der Neuauflage des Buches?
Was ist bitte H-Pace? Ist das was Neues in der Neuauflage des Buches?
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H heißt hard pace und kommt so eigentlich nur im Marathonplan A vor. Mehr als die obengenannte Beschreibung habe ich nicht gefunden. Deshalb ja meine Frage, ob jemand nach diesem Plan trainiert hat und sich damit auskennt.Dromeus hat geschrieben:Ich kenne nur T / I / R-Pace (E-Pace tut hir wohl nix zur Sache).
Was ist bitte H-Pace? Ist das was Neues in der Neuauflage des Buches?
Da ich nur die 2. Auflage kenne, weiß ich nicht, ob das neu ist. Daniels hat allerdings erwähnt, daß er einiges hinzugefügt hat. Danke jedenfalls der Nachfrage.
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Hallo Überläufer,Überläufer hat geschrieben:Hallo!
In Jack Daniels "Running Formula" 2.Aufl. gibt es einen "Marathontrainingsplan A". In diesem kommen Einheiten in H-pace vor, die Daniels mit dem Aufwand wie bei einem Wettkampf zwischen 10 und 15 Minuten beschreibt, bei mir in etwa 3k-Tempo. Diese Einheiten sollen in Phase 2 etwa 8 % der Wochenkilometer betragen und zu 4 Minuten gelaufen werden. In derselben Phase kommen auch I-Einheiten vor, die nur 6% der Wochenkilometer ausmachen. Das Tempo der I-Einheiten kann ich aus den Vdot-Tabellen entnehmen, was eher meinem optimistischen 5k-Tempo entspricht, das Tempo für die H-Einheiten steht bei mir nicht da. Das I-Tempo wäre aber dann langsamer als bzw. bis gleich schnell wie die H-pace (momentan schwer zu sagen, da ich derzeit aus einem mir noch nicht völlig geklärtem Grund auf einmal 20 s/km schneller Laufen kann als noch vor zwei Wochen). Der Plan scheint mir für einen HM sehr "schön", da er viel Schwellentraining enthält, deshalb will ich ihn gerne einmal ausprobieren.
Kann mir das jemand erklären, solange ich noch Grundlagentraining mache (noch 3 Wochen)?
die Antwort steht aus Seite 258 sieben Zeilen über der Überschrift Phase II ...Renntempo für Rennen mit 10- 15 Minuten Dauer ...
...Du läufst bei H-Pace also Dein Tempo, welches Du in Rennen mit einer Dauer zwischen 10 - 15 Minuten laufen würdest ...
...hoffe geholfen zu haben ...
Gruß
Spawn:teufel:
_______________________________
Keep on running
...push harder ...dig deeper...far beyond imagination
Spawn:teufel:
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Hallo Spawn!Spawn hat geschrieben:Hallo Überläufer,
die Antwort steht aus Seite 258 sieben Zeilen über der Überschrift Phase II ...Renntempo für Rennen mit 10- 15 Minuten Dauer ...
...Du läufst bei H-Pace also Dein Tempo, welches Du in Rennen mit einer Dauer zwischen 10 - 15 Minuten laufen würdest ...
...hoffe geholfen zu haben ...
Danke für den Hinweis. Die Stelle hatte ich in meinem Ausgangsposting auch zitiert. Was mich irritiert, ist, daß der Wochenumfang höher ist, als beim Intervalltraining, beim Intervalltraining jedoch niedrigere Geschwindigkeiten vorgeschrieben sind. Da die H-pace-Sachen vor den Intervall-Einheiten kommen, widerspricht das etwas dem Prinzip der ansteigenden Belastung.
Es ist jedenfalls sehr nett, daß Du Dir die Mühe gemacht hast, extra nachzuschlagen.
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Hallo Überläufer,Überläufer hat geschrieben:Hallo Spawn!
Danke für den Hinweis. Die Stelle hatte ich in meinem Ausgangsposting auch zitiert. Was mich irritiert, ist, daß der Wochenumfang höher ist, als beim Intervalltraining, beim Intervalltraining jedoch niedrigere Geschwindigkeiten vorgeschrieben sind. Da die H-pace-Sachen vor den Intervall-Einheiten kommen, widerspricht das etwas dem Prinzip der ansteigenden Belastung.
Es ist jedenfalls sehr nett, daß Du Dir die Mühe gemacht hast, extra nachzuschlagen.
ich verstehe Daniels so, Intervalle sind langsamer zu laufen als H-Pace siehe z.B. Seite 226/227 Current Ability zu Intervallpace (...ja, ich weiß 1500m zu 1600 ist aber trotzdem langsamer )
H-Pace ist - so verstehe ich es - sehr nah am Rennpace, also in der Regel schneller als im Intervall ...
...ich würd hauptsächlich zwischen Tempodauerläufen, TDL-Intervallen, Reps und Intervallen unterscheiden - sieh das mit dem H-Pace nicht zu eng ...
...wobi Du recht hast richtig nachvollziehbar scheint das allles nicht, aber Daniels ist denke ich schon nen Guter ...kannst den Plan ja nach Deinen Erfahrungen/Bedürfnissen anpassen - nachdem Du es ausprobiert hast ...
...gute Läufe
Gruß
Spawn:teufel:
_______________________________
Keep on running
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Hallo Spawn!Spawn hat geschrieben:Hallo Überläufer,
ich verstehe Daniels so, Intervalle sind langsamer zu laufen als H-Pace siehe z.B. Seite 226/227 Current Ability zu Intervallpace (...ja, ich weiß 1500m zu 1600 ist aber trotzdem langsamer )
H-Pace ist - so verstehe ich es - sehr nah am Rennpace, also in der Regel schneller als im Intervall ...
...ich würd hauptsächlich zwischen Tempodauerläufen, TDL-Intervallen, Reps und Intervallen unterscheiden - sieh das mit dem H-Pace nicht zu eng ...
...wobi Du recht hast richtig nachvollziehbar scheint das allles nicht, aber Daniels ist denke ich schon nen Guter ...kannst den Plan ja nach Deinen Erfahrungen/Bedürfnissen anpassen - nachdem Du es ausprobiert hast ...
...gute Läufe
Ich habe mich gestern noch einmal durch den Plan gerechnet (heißt nicht umsonst "Running formula"). Relativ gesehen (also auf Kilometer/Woche) ist der Umfang der H-Läufe größer. Aber diese kommen (hab das mal nur für die erste Woche des Auftretens angesehen) in Wochen mit geringerer Wochenbelastung vor, als die Intervalle (bei 70% Umfangmax vs. 90%). Somit sind die absoluten Distanzen etwas geringer im Vergleich zum Intervalltempo.
Manchmal muß ein Zweiter mitlesen. Es ist wie in der Schule. Einige Rechenaufgaben habe ich erst verstanden, als ich versuchte, sie jemanden anderen zu erklären (bzw. da habe ich gemerkt, was ich eigentlich nicht verstanden habe).
Na ja, in drei Wochen beginnt die Phase II des Planes, dann wird's spannend.