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Steigerung des Kilometerumfangs bei Wettkampfvorbereitung

Steigerung des Kilometerumfangs bei Wettkampfvorbereitung

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Mich interessiert, um wieviel Prozent ihr eure pro Woche gelaufenen Kilometer verändert, wenn ihr Euch in der Wettkampfvorbereitungsphase (= die letzten 10 Wochen )befindet.

Wieviel km lauft ihr vorher, wieviel in den letzten 10 Wochen?

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:Mich interessiert, um wieviel Prozent ihr eure pro Woche gelaufenen Kilometer verändert, wenn ihr Euch in der Wettkampfvorbereitungsphase (= die letzten 10 Wochen )befindet.
Hängt davon ab was für ein Wettkampf.

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:Hängt davon ab was für ein Wettkampf.

Gruß
Rolli

egal.
vorzugsweise marathon.

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Jango hat geschrieben:30 - 40
ich habe meine fragestellung noch mal etwas geändert.

wieviel km vorher, wieviel in den letzten 10 wochen?

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich habe meine fragestellung noch mal etwas geändert.

wieviel km vorher, wieviel in den letzten 10 wochen?
Hi,
ich laufe sonst so ca. 70-80km pro Woche (diese Woche vermutlich 78km), wobei aber auch schon mal eine Woche mit "nur" 55km dabei ist. Bei der Vorbereitung für meinen einzigen richtigen Marathon im Jahr, den Herbstmarathon, mache ich ab ca. 8 Wochen vor dem Marathon, dann ca. 100km pro Woche. Das habe ich letztes Jahr beim ersten M so gemacht und das habe ich auch dieses Jahr wieder so vor.

Gruß,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:Hi,
ich laufe sonst so ca. 70-80km pro Woche (diese Woche vermutlich 78km), wobei aber auch schon mal eine Woche mit "nur" 55km dabei ist. Bei der Vorbereitung für meinen einzigen richtigen Marathon im Jahr, den Herbstmarathon, mache ich ab ca. 8 Wochen vor dem Marathon, dann ca. 100km pro Woche. Das habe ich letztes Jahr beim ersten M so gemacht und das habe ich auch dieses Jahr wieder so vor.

Gruß,
Torsten
für wie entscheidend siehst du das "grundtraining" an?
was schätzt du, wie es sich im wettkampf auswirken würde, wenn du normal nur 40 km laufen würdest, aber die letzten 8 wochen ungefähr bei gleichem level (ca. 100km) bleibst?

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Ich lauf so ca. 50-60 Km die Woche.
Die letzten 8 Wochen vorm M ( Bin Fan vom CD von Greif) lauf ich dann ca. 100 Km die Woche.

Im Moment sinds weniger, dafür komm ich in der Woche so auf 300-400 Radkilometer.

Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

9
DerLetzteKilometer hat geschrieben:egal.
vorzugsweise marathon.
Ist nicht egal (bei mir)

Normale Trainingswoche: 80-110km
Vor 10km Wettkämpfen (sind meistens mehrere um 10km): 60-80km dafür deutlich höhere Intensität
Vor Marathon: 100-130km (dieses Jahr will ich bis 140km)

Gruß
Rolli

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hätte nicht gedacht, dass man bei 10km den umfang sogar reduziert.
beibehalten und und den anteil der tempoläufe erhöhen, hätte ich vermutet.

aber mein grundtraining ist eh zu gering und 10km wettkämpfe laufe ich (bisher) nicht.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:für wie entscheidend siehst du das "grundtraining" an?
was schätzt du, wie es sich im wettkampf auswirken würde, wenn du normal nur 40 km laufen würdest, aber die letzten 8 wochen ungefähr bei gleichem level (ca. 100km) bleibst?
dann behaupte ich mal sagt dir kein körper ein klares 'leck mich' in form einer verletzung, weil die umfangssteigerung zu krass ist.
ich hab mir seit winter langsam einen umfang von ca. 50km aufgebaut, langsam tendierts gegen 80km, darüber raus komm ich eventuell noch, wenn das zeitlich hinhaut. im september ist der marathon, seit anfang juni trainiere ich speziell dafür.

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kid-a hat geschrieben:dann behaupte ich mal sagt dir kein körper ein klares 'leck mich' in form einer verletzung, weil die umfangssteigerung zu krass ist.
ich hab mir seit winter langsam einen umfang von ca. 50km aufgebaut, langsam tendierts gegen 80km, darüber raus komm ich eventuell noch, wenn das zeitlich hinhaut. im september ist der marathon, seit anfang juni trainiere ich speziell dafür.
ich hab mich in den letzten 12 wochen von 20km auf 150km gesteigert, wobei der übergang von 100 zu 150 innerhalb einer woche wohl zuviel war, da ich zwar nicht verletzt, aber einfach müde bin, um diesen level in dieser woche zu halten.

auf dauer traue ich mir so 80km pro woche zu.

meine ausdauer steigt natürlich, sonst könnte ich keine 150km in der woche schaffen. aber meine geschwindigkeit hat sich nur wenig geändert.

mit einem tempo von 6:40 min/km bei 70%hfmax bin ich wohl bei aktuell 150km in der woche saulangsam.

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LetzterKilometer,

was Du machst, ist einfach nur Quatsch. Bereitest Du Dich auf einen Ultra vor, so wie MRun das immer gemacht hat?

Stabilisier erst einmal bei 60-80km, nächstes Jahr können wir dann über Training reden.

Gruß,

Carsten

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:mit einem tempo von 6:40 min/km bei 70%hfmax bin ich wohl bei aktuell 150km in der woche saulangsam.
Tempo und Wochen-KM stehen in einem absurden Mißverhältnis.
Wäre nett, wenn du mal was in dein Profil eintragen würdest oder einen Vorstellungs-Thread erstellen würdest. Das würde die Einschätzung erleichtern.
Die von dir erstellten Threads lesen sich wie nicht durchdachte Anfängerfragen. Aber dazu passen nicht die 150 km und die Bücher, die du gelesen hast.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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DerLetzteKilometer hat geschrieben: was schätzt du, wie es sich im wettkampf auswirken würde, wenn du normal nur 40 km laufen würdest, aber die letzten 8 wochen ungefähr bei gleichem level (ca. 100km) bleibst?
Über so einen Quatsch denke ich garnicht erst nach.

Torsten

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Die letzten 10 Wochen mit viel Tempotraining waren es im Durchschnitt 43 km. Die nächsten 10 Wochen bis zum Berlin-Marathon werden es vermutlich 60-80 km.

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WinfriedK hat geschrieben:Tempo und Wochen-KM stehen in einem absurden Mißverhältnis.
Wäre nett, wenn du mal was in dein Profil eintragen würdest oder einen Vorstellungs-Thread erstellen würdest. Das würde die Einschätzung erleichtern.
Die von dir erstellten Threads lesen sich wie nicht durchdachte Anfängerfragen. Aber dazu passen nicht die 150 km und die Bücher, die du gelesen hast.

ich laufe schon ein paar jährchen und gelesen habe ich auch ne menge.
die theorie kenne ich wohl ganz gut.

meine threads sind nicht so zu interpretieren "wie soll man ..."
sondern eher so "wie macht ihr das denn nun wirklich in der praxis ..."

mir ist klar, dass meine 6:40 min/km bei longjogs für die vielen viel km, die ich in der letzten zeit gelaufen bin, saulahm sind.

am ende des longjogs (30+ km)geht das tempo sogar noch auf über 7min/km runter wenn ich den puls bei 70%hfmax lasse.

körperlich sehe ich wie jemand von den spitzenläufern aus:
176cm 64kg

es kann jetzt 2 gründe geben:

erstens: ich bin absolut untalentiert. weshalb auch immer.

zweitens: die letzten 12 wochen bringen kaum was, wenn das grundtraining vorher zu wenig km enthält. ich weiß auch, dass ich übers jahr mehr laufen muss.
aber wie wichtig ist das denn nun wirklich?

wegen dieser fragen habe ich den thread aufgemacht.
ich wollte einfach mal wissen, was Ihr in der praxis so macht. die theorie kenne ich wie gesagt.

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Ich sage dir ja sicher nichts neues, aber die Vorbereitung auf Marathons oder Ultras ist im Grunde eine ganzjähige Veranstaltung. Wenn du also in "Friedenszeiten" im Schnitt 20 -30 km läufst, wirst du wohl mit einer Umfangserhöhung auf 150 km in den letzten 12 Wochen wenig erreichen. Mir würden da sämtliche Sehnen wegfliegen, aber das scheint ja bei dir nicht der Fall zu sein. Die unmittelbare Vorbereitung dient doch nur dazu, dich "feinzutunen", was ohne Grundlagen wohl nicht funktionieren wird.

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RalfF hat geschrieben:Die unmittelbare Vorbereitung dient doch nur dazu, dich "feinzutunen", was ohne Grundlagen wohl nicht funktionieren wird.
Genau so!
In den letzten 8-12 Wochen lässt sich natürlich nicht nachholen, was man den Rest des Jahres versäumt hat.
Es gibt 2 Möglichkeiten bei den extremen Umfangssteigerungen:
  • man verletzt sich
  • man übertrainiert
Aber die Theorie kennt unser Held ja.
Warum muss ich immer öfter an MRun denken? :confused:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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CarstenS hat geschrieben:LetzterKilometer,

was Du machst, ist einfach nur Quatsch. Bereitest Du Dich auf einen Ultra vor, so wie MRun das immer gemacht hat?

Stabilisier erst einmal bei 60-80km, nächstes Jahr können wir dann über Training reden.

Gruß,

Carsten
Laß ihn doch seine 150 machen, wenn ich meine 4:20 im Schnitt des Lauftrainings mit meinen Gehstrecken addiere und dann den km-Schnitt ausrechen, komm ich auch auf 200 km jede Woche mit 7 min/km.

PS: Wann werden eigentlich deine Beine bräuner ? Solange, wie du sie schon in die Sonne hälst.

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WinfriedK hat geschrieben:Genau so!
In den letzten 8-12 Wochen lässt sich natürlich nicht nachholen, was man den Rest des Jahres versäumt hat.
Es gibt 2 Möglichkeiten bei den extremen Umfangssteigerungen:
  • man verletzt sich
  • man übertrainiert
Aber die Theorie kennt unser Held ja.
Warum muss ich immer öfter an MRun denken? :confused:
vielleicht habe ich leichte übertrainingserscheinungen, wenn überhaupt.

mein körper hat wohl irgendwie gespeichert, dass er schon mal annähernd so viel in der woche gelaufen ist (letztes jahr war 100km training das maximum in der woche)

das ist ne harte sache, nach einem jahr da wieder hinzukommen, aber es geht.

da ich nur 12 wochen im jahr viel laufe, vermeide ich auch tempoläufe, sobald ich über 80 km pro woche komme.
sonst würde ich die ungewohnten 150km sicher auch nicht schaffen.

ich werde mal sehen, was passiert, wenn ich nach dem k78 und ner kleinen pause danach versuche, so bei 80 wochen - km zu bleiben.

nach steffny startet ein 3:30 marathonläufer mit einer ausgangssituation von mindestens 50 km/woche.


und sein longjog-tempo ist dann 6min/km (bei 70%hfmax)!!!!

das müsste ja dann bei 80km/woche ausgangssituation locker zu schaffen sein.

ich kann's irgendwie nicht glauben, da 12 wochen steigerung auf 150km ja auch nicht gerade wenig und kurz ist - immerhin 3 monate.
und alles, was ich jetzt laufe ist 6:40 beim longjog.

naja, versuch macht klug.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:... k78 ...
Klare Frage und ich hoffe auf eine klare und ehrliche Antwort: bist du hier schon als MRun aktiv gewesen?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Klare Frage und ich hoffe auf eine klare und ehrliche Antwort: bist du hier schon als MRun aktiv gewesen?
ja - logisch.

aber meiner meinung nach sollte es keine rolle spielen, ob es person a oder b ist, die hier eine frage stellt.

nur die frage zählt, nicht die person.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:ja - logisch.

aber meiner meinung nach sollte es keine rolle spielen, ob es person a oder b ist, die hier eine frage stellt.

nur die frage zählt, nicht die person.
Das sehe ich allerdings anders.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:ja - logisch.
:welcome: MRun

undduckundwech
LG Rennschnecke
_____________________________________________
Schnecken haben keine Rekorde, aber sie kommen an :daumen:
Rainer Waszkiewitz

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Rennschnecke_Walking hat geschrieben: :welcome: MRun

undduckundwech
alle, die hier vor allem sind, weil sie sich fürs laufen interessieren,
können den folgenden text ignorieren:

ich hatte damals den admin gebeten, das mrun profil zu löschen.
wichtigster grund: die kommentare in meinen threads drehten sich immer mehr um meine person und wurden zusehends unsachlicher.

ich sehe die eigentlichen ursachen darin, dass ich damals in relativ kurzer zeit mehrere threads eröffnet habe, teilweise mit etwas provokanten fragen und themen - aber durchaus sachlich. die unsachlichen diskussionen haben sich dann immer mehr aufgeschaukelt. wer es zurückverfolgt, sieht, dass ich nicht "angefangen" habe. an der tatsache, dass sich das dann aufgeschaukelt hat, bin ich allerdings auch MITverantwortlich. das geht dann soweit, dass behauptet wird, man wäre ein "troll" (mit link auf def. in wikipedia), der hier nur aufmerksamkeit sucht...
solche behauptungen saugen einige dann wie ein schwamm auf und freuen sich auf eine virtuelle steinigung oder schlammschlacht.

mir ist klar, dass hier die unterschiedlichsten leute aufeinander prallen.
nicht jeder hat die gleichen ansichten.

und nicht jeder kann und/oder möchte rational argumentieren und diskutieren.

allein dieser letzte satz wird von einigen sicher als "böswilliger angriff" gesehen, obwohl er ohne jeden zweifel schlicht und einfach eine wahre aussage ist und völlig unbezogen auf irgendeine konkrete person.

keine ahnung, wie das jetzt hier mit letzter km weitergeht.

einige werden jetzt vieleicht denken:letzter km = MRun , dann muss ja sowieso alles von dem mist sein.

am "besten" fand ich die einstellung, dass allein aus meiner "mittelmäßigen" marathonzeit,folgt, dass meine aussagen weniger qualifiziert sind wie die von besseren läufern.

ein guter läufer muss nicht auch automatisch viel vom laufen verstehen.
auch wieder ein völlig logischer satz - denn talent wird im allgemeinen als die wichtigste grundlage für gute laufleistungen gesehen und nicht die kenntnis sporttheoretischer grundlagen.
aber auch hier werden einige wieder das gefühl einer beleidigung haben.

es ist keine. es ist einfach nur ein logischer satz.

umgedreht braucht ein hervorragender sportwissenschaftler kein guter läufer sein.

was passiert bei einigen, wenn sie diesen satz lesen?
sie denken, jetzt hält der sich wohl für einen hervorragenden sportwissenschaftler.
aber nirgends steht ein wort, wofür ich mich halte.
alles nur eine INTERPRETATION, in eine für sich logische und wertfreie aussage.

aber so entstehen dann hier die unsachlichen diskussionen.

allzu viel will ich auf diesem thema aber nicht rumreiten.
wie gesagt, in einem öffentlichen diskussionsforum treffen die unterschiedlichsten typen zusammen.
und da können es einfach nicht alle allen recht machen.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:einige werden jetzt vieleicht denken:letzter km = MRun , dann muss ja sowieso alles von dem mist sein.
Du könntest Dich aber auch mal fragen, warum Deine Beiträge unter neuem Namen schon wieder für so viel Widerspruch gesorgt haben, bevor der Verdacht aufkam, dass Du es wieder bist.
am "besten" fand ich die einstellung, dass allein aus meiner "mittelmäßigen" marathonzeit,folgt, dass meine aussagen weniger qualifiziert sind wie die von besseren läufern.
Hat das jemand so gesagt? Das wäre natürlich nicht richtig. Man merkt Deinen Beiträgen aber einfach an, dass Du keine eigene Erfahrung mit ernsthaftem Training hast. Deine Zeiten sind nur eine andere Folge davon.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Du könntest Dich aber auch mal fragen, warum Deine Beiträge unter neuem Namen schon wieder für so viel Widerspruch gesorgt haben, bevor der Verdacht aufkam, dass Du es wieder bist.
Hat das jemand so gesagt? Das wäre natürlich nicht richtig. Man merkt Deinen Beiträgen aber einfach an, dass Du keine eigene Erfahrung mit ernsthaftem Training hast. Deine Zeiten sind nur eine andere Folge davon.

Gruß,

Carsten
ich nehme mal beispielhaft die diskussion, ob man nach puls/dauer oder tempo/strecke trainieren soll.

in vielen "standardwerken" findet man trainingspläne nach strecke/tempo.
viele trainieren offensichtlich auch so.
einige sehen in der pulsuhr sogar nur einen ersatz für ein geschwindigkeitsmesser, was sie definitiv nicht ist.

ich vertrete da gegenüber vielen die ansicht, dass das training nach dauer/puls besser ist.
ich gebe auch logische argumente an.
und ich habe auch sportwissenschaftler "auf meiner seite".

aber diese ansicht ist unter läufern offensichtlich immer noch unkonventionell
und daher fragwürdig.

das führt einerseits bei den diskussionen zu einer polarisation in zwei lager,
wobei ich mich gegen einige gestandene läufer aber auch weniger gute läufer durchsetzen muss. wohlgemerkt: mit argumenten und zitaten.

der grund, weshalb meine diskussionen "wieder für soviel widerspruch" gesorgt haben, ist nicht ,dass ich reinen unsinn erzähle.
ich weise nur daraufhin, dass man nach der theorie eigentlich anders trainieren sollte, als dies offensichtlich in der praxis der fall ist.

als mrun hatte ich vorallem drauf hingewiesen, dass ein marathonläufer, der alles gibt und am ende humpelnd nach 5 stunden ankommt,
weitaus mehr bis zu seinem körperlichen limit gegangen war, als ein spitzenläufer, der mit hohem tempo durchs ziel geschossen kommt.

jeder arzt würde mir da recht geben. ich fand's unglaublich, dass einige das überhaupt nicht nachvollziehen konnten/wollten.

aber das sind unkonventionelle sichtweisen für eine gruppe, die leistung nur nach benötigte zeit/strecke misst.

es sind wohl die unkonventionellen themen, die mich hier charakterisiert haben.
ebenso wie ein paar details (groß kleinschreibung), k78 und mein praktiziertes training, von dem ich zugebe und selber weiß, dass es nicht optimal ist.

dennoch hat fast alles, was ich hier sage, hand und fuß. so sehe ich das jedenfalls.

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Hi Leute! Wofür sind 150KM/Woche gut? Ich finde das nicht notwendig. Ich habe früher auch nur hohe KM Umfänge(ca.100KM/Woche) gemacht. Wobei ich da auch fast nur Marahtons und Ultra gelaufen bin. Dann wurde das meinem Körper aber zu viel und ich hatte eine Verletzung mit der ich mich fast über 12 Monate rumgeschlagen habe. In der zeit bin ich nur Rennrad gefahren. Dann konnte ich endlich wieder anfang 2005 mit leichtem Lauftraining anfangen und dies immer langsam steigern. Jetzt Trainiere ich die Woche ca.60-70Km im Laufen( das heißt keine sinnlosen KM sondern lege mehr wert auf Tempo) und dann noch ca. 100-150Km mit dem Rennrad. Dadurch konnte ich meine 10KM von 36:39min auf 34:34min verbessern. Im Herbst steht ein HM an denn ich dann hoffendlich so in 1:16-1:17Std. Laufen kann. Wie ihr seht ist manchmal weniger mehr. Euch weiterhin viel Erfolg bei euren Vorhaben Gruß Malle

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Malle hat geschrieben:Hi Leute! Wofür sind 150KM/Woche gut? Ich finde das nicht notwendig. Ich habe früher auch nur hohe KM Umfänge(ca.100KM/Woche) gemacht. Wobei ich da auch fast nur Marahtons und Ultra gelaufen bin. Dann wurde das meinem Körper aber zu viel und ich hatte eine Verletzung mit der ich mich fast über 12 Monate rumgeschlagen habe. In der zeit bin ich nur Rennrad gefahren. Dann konnte ich endlich wieder anfang 2005 mit leichtem Lauftraining anfangen und dies immer langsam steigern. Jetzt Trainiere ich die Woche ca.60-70Km im Laufen( das heißt keine sinnlosen KM sondern lege mehr wert auf Tempo) und dann noch ca. 100-150Km mit dem Rennrad. Dadurch konnte ich meine 10KM von 36:39min auf 34:34min verbessern. Im Herbst steht ein HM an denn ich dann hoffendlich so in 1:16-1:17Std. Laufen kann. Wie ihr seht ist manchmal weniger mehr. Euch weiterhin viel Erfolg bei euren Vorhaben Gruß Malle

ich bereite mich auf einen ultra vor. gerade da zählt mehr km auch mehr,
wohingegen tempotraining weniger bedeutend ist.

da ich sehr wenig die monate zuvor gelaufen bin (20-30 km die woche),
musste ich in den letzten wochen einfach ausdauer trainieren.
und das heißt km machen, was das zeug hält.

damit es nicht zu übertraining kommt, habe ich stets nie nach tempovorgaben trainiert, sehr genau auf meinen puls geachtet
und maximal einen tempolauf pro woche gemacht (den aber über 15 bis 20 km).

mein verletzungsrisiko ist gering, da ich mit ca. 65 kg nicht sonderlich schwer bin und da mein normales longjogtempo nach den 12 wochen leider nur bei 6:40 (anfangs sogar noch langsamer) ist.

unter der voraussetzung, dass ich (zum teil aus gesundheitlichen gründen, zum teil aus anderen interessen) vorher wenig gelaufen bin, war mein vorgehen in den letzten 12 wochen jedoch richtig, meiner meinung nach.

wenn ich jetzt nur 80 km die woche gelaufen wäre, hätte ich beim k78 null chance. selbst mit den 150km letzte woche ist es noch fraglich, ob ich die 12 stunden berglauf durchstehe. denn die maximalzeit werde ich ohne jeden zweifel brauchen.

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@DerLetzteKilometer

Nicht böse sein, aber für Ultras trainieren ist eine Sache, sie zu laufen eine andere. Mit deiner Trainingspace kannst du auch an einer Hüttenwanderung über drei Tage teilnehmen, würde besser zu dir passen. Leider darfst du dich dann nicht Ultraläufer nennen, was aus meiner Sicht sowieso Blödsinn ist, weil man angeblich nur ein Ultraläufer sein soll, wenn die Strecke länger als Marathon ist.

Alfa

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Alfathom hat geschrieben:@DerLetzteKilometer

Nicht böse sein, aber für Ultras trainieren ist eine Sache, sie zu laufen eine andere. Mit deiner Trainingspace kannst du auch an einer Hüttenwanderung über drei Tage teilnehmen, würde besser zu dir passen. Leider darfst du dich dann nicht Ultraläufer nennen, was aus meiner Sicht sowieso Blödsinn ist, weil man angeblich nur ein Ultraläufer sein soll, wenn die Strecke länger als Marathon ist.

Alfa

meine longjog trainingspace ist zwar für 150 km wochenumfang recht wenig,

aber durchaus im bereich eines 4 stunden marathonläufers (= mittelfeld).

ultras läuft man lange und nicht schnell.
da spricht eigentlich sehr wenig gegen eine langsame trainingspace.

die longjogs sollen ja ungefähr im wettkampftempo gelaufen werden (im gegensatz zum marathontraining)

das mittelfeld beimk78 braucht etwas unter 10 stunden.

mit einer pace von 6:40 wäre ich bei 8,6 stunden!!!

klar werde ich die pace nicht halten.
12 stunden werden es wohl werden.

aber merke:

6:40 ist ein schnelles tempo bezogen auf einen ultralauf. weit über dem durchschnitt.

das tempo geht in ordnung.
die frage ist nur, ob die ausdauer reicht.

33
Moin

bitte fühl dich nicht angegriffen, bloß weil ich antworte.
DerLetzteKilometer hat geschrieben:meine longjog trainingspace ist zwar für 150 km wochenumfang recht wenig,
find ich nicht, du wendest so bloß recht viel Zeit fürs Training auf. Aber wenn man die Zeit hat, mach doch.
das mittelfeld beimk78 braucht etwas unter 10 stunden.

mit einer pace von 6:40 wäre ich bei 8,6 stunden!!!

klar werde ich die pace nicht halten.
12 stunden werden es wohl werden.
Warum trainierst du nicht mit einer Pace, die du auch halten kannst? k78 deucht mich recht hügelig, wie willst du das in Hannover üben?

Wenn du weder das Tempo noch die Gegebenheiten simulieren kannst oder magst, warum dieser Wettkampf?
das tempo geht in ordnung.
die frage ist nur, ob die ausdauer reicht.

Schon mal über Wanderurlaub nachgedacht? Z.B. am Rennsteig, preisgünstiger als die Schweiz, und Wanderwege noch und nöcher.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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DerLetzteKilometer hat geschrieben: ...
damit es nicht zu übertraining kommt, habe ich stets nie nach tempovorgaben trainiert, sehr genau auf meinen puls geachtet
...
den satz find ich süß - danke :zwinker5: hat mir ein lächeln ins gesicht gezaubert.

und das wird schon: wenn du 150km die woche mit den besagten 6:40 laufen kannst (ohne das dir etwas wehtut) dann kommst du dort deutlich unter 12 stunden an. scheiß auf die berge - sowas muß man nicht unbedingt life trainieren.
klar wäre es besser, aber man muß halt mit dem auskommen, was vorhanden ist.

ich freu mich schon auf den bericht in 14 tagen - und das mein ich ganz ehrlich.
fährst du ein paar tage vorher dorthin ? hab gelesen, man sollte sich an die höhenlage gewöhnen, was ich persönlich für absoluten quatsch halte.

noch eine woche training und dann solltest du aber langsam die füße hochlegen.
für schlaue ratschläge ist es (meiner meinung nach) jetzt zu spät.

viele grüße
andre

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Nicht weil ich neugierig bin, sondern nur interessehalber: Läufst Du oder Dein Bruder?

Gruß Bernd

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escape hat geschrieben:den satz find ich süß - danke :zwinker5: hat mir ein lächeln ins gesicht gezaubert.

und das wird schon: wenn du 150km die woche mit den besagten 6:40 laufen kannst (ohne das dir etwas wehtut) dann kommst du dort deutlich unter 12 stunden an. scheiß auf die berge - sowas muß man nicht unbedingt life trainieren.
klar wäre es besser, aber man muß halt mit dem auskommen, was vorhanden ist.

ich freu mich schon auf den bericht in 14 tagen - und das mein ich ganz ehrlich.
fährst du ein paar tage vorher dorthin ? hab gelesen, man sollte sich an die höhenlage gewöhnen, was ich persönlich für absoluten quatsch halte.

noch eine woche training und dann solltest du aber langsam die füße hochlegen.
für schlaue ratschläge ist es (meiner meinung nach) jetzt zu spät.

viele grüße
andre

"stets nie nach tempovorgaben trainiert" bedeutet in dem zusammenhang soviel wie "bei jeder trainingseinheit habe ich jeweils nie nach tempovorgaben trainiert. ist aber schlechtes deutsch, ok.

ich sehe meine chancen den k78 zu finishen, derzeit bei ca. 40%.
ich weiß von biel, wie die leistung nach sechs stunden unweigerlich zurück geht, wenn man zu wenig reserven hat.

den bericht werde ich schreiben, auch wenn ich es nicht geschafft habe.
sicher werden dann einige hier sich bestätigt fühlen.
umgekehrt bringt mir das dann im wettkampf aber auch noch einen kleinen schuß zusatzmotivation, es doch zu schaffen.

in den letzten 12 wochen, hab ich zumindest das getan, was in meinen möglichkeiten stand.

aber egal. ultralauferfahrungen werde ich auf jeden fall gewinnen.
und fürs nächste jahr würde ich dann mit soliderem grundlagentraining einen zweiten versuch starten.

eine woche vorher geht's nach davos.

37
DerLetzteKilometer hat geschrieben: ...
ich sehe meine chancen den k78 zu finishen, derzeit bei ca. 40%.
ich weiß von biel, wie die leistung nach sechs stunden unweigerlich zurück geht, wenn man zu wenig reserven hat.
...
jetzt quatsch kein blöden mist mensch :klatsch: (nicht den smilie mißverstehen :teufel: )

du wirst dort durchlaufen - und wehe wenn du mich enttäuschst.

ich will dir jetzt nicht unterstellen das du (mit den 150km) geschwindelt hast.

aber ich hab jetzt keine nerven mehr :D

und in biel geht nach 6 stunden keine leistung nach unten - nein sie steigt dann an.

das meinte ich mit 150km die woche (ohne schmerzen)

und tu mir jetzt bitte einen gefallen - leg deine karten auf den tisch.

wenn wir uns hier so 2 jahre verarschen wollen - bitte ???

kein mensch will dir schlechtes - aber warum nicht klartext reden :confused:


irgendwie mag ich dich trotzdem
andre

PS: ich weiß nicht, aber du bist nicht schlecht, also warum das theater ???

38
escape hat geschrieben:jetzt quatsch kein blöden mist mensch :klatsch: (nicht den smilie mißverstehen :teufel: )

du wirst dort durchlaufen - und wehe wenn du mich enttäuschst.

ich will dir jetzt nicht unterstellen das du (mit den 150km) geschwindelt hast.

aber ich hab jetzt keine nerven mehr :D

und in biel geht nach 6 stunden keine leistung nach unten - nein sie steigt dann an.

das meinte ich mit 150km die woche (ohne schmerzen)

und tu mir jetzt bitte einen gefallen - leg deine karten auf den tisch.

wenn wir uns hier so 2 jahre verarschen wollen - bitte ???

kein mensch will dir schlechtes - aber warum nicht klartext reden :confused:


irgendwie mag ich dich trotzdem
andre

PS: ich weiß nicht, aber du bist nicht schlecht, also warum das theater ???

die 150 km/woche sind schon korrekt dürfen aber nicht überbewertet werden.
die waren klar über meine verhältnisse. auf dauer könnte ich das nicht machen. keine schmerzen. aber erschöpft.

danke für deine aufmunternden worte.
ich sehe mich als einen realisten. ich habe respekt vor der zeit, die ich da unter strom stehen muss und kann meine chancen gut einschätzen.
sie sind nicht die besten. die 150km in der letzen woche täuschen was vor, was nicht da ist.
die pace zeigt das ja auch irgendwie.

aber versuchen werde ich's halt.

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gnies hat geschrieben:Moin

bitte fühl dich nicht angegriffen, bloß weil ich antworte.


find ich nicht, du wendest so bloß recht viel Zeit fürs Training auf. Aber wenn man die Zeit hat, mach doch.

Warum trainierst du nicht mit einer Pace, die du auch halten kannst? k78 deucht mich recht hügelig, wie willst du das in Hannover üben?

Wenn du weder das Tempo noch die Gegebenheiten simulieren kannst oder magst, warum dieser Wettkampf?



Schon mal über Wanderurlaub nachgedacht? Z.B. am Rennsteig, preisgünstiger als die Schweiz, und Wanderwege noch und nöcher.
berglauftraining (im Harz und Deister und auf dem Laufband) habe ich gemacht.

gerade wegen der berge und der einzuhaltenen zwischenzeiten, muss ich im wettkampf immer wieder mein tempo variieren.

von daher trainiere ich nicht in meiner angestrebten durchschnittspace, die sich irgendwo zwischen laufen und gehen befindet, was ich bei 12 stunden belastung nicht für schlimm halte. es werden fast alle teilnehmer da in den bergen hin und wieder gehen müssen.

danke für den tipp mit rennsteig wanderungen.

werde das für den nächsten ultra berücksichtigen.

warum dieser wettkampf?
weil er gerade so an den grenzen meiner möglichkeiten steht.
also eventuell zu schaffen, aber mit hohem risiko zu scheitern.
das risiko ist mir allerdings selbst etwas zu hoch.
ich bin eben mit dem grundlagentraining nicht richtig in die gänge gekommen.

wenn's schief geht, weiß ich daher auf jeden fall, was ich beim nächsten mal besser machen kann. und wettkampferfahrungen sammeln lohnt sich, auch wenn ich am ende nicht rechtzeitig ankommen sollte.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:danke für den tipp mit rennsteig wanderungen.
:klatsch: Mensch, fällt mir gerade erst auf, ja von Hannover aus drängen sich
Weserbergland und Teutoburger Wald zum Üben auch auf. Warum in die Ferne schweifen, wenn die Ute liegt so nah? :teufel:
wenn's schief geht, weiß ich daher auf jeden fall, was ich beim nächsten mal besser machen kann. und wettkampferfahrungen sammeln lohnt sich, auch wenn ich am ende nicht rechtzeitig ankommen sollte.

Die Einstellung, "Scheitern einkalkulieren" versteh ich, bloß warum machst du es dir so schwer. Innert des k78 gibt es doch auch Staffeln oder den k42, der dürfte für Flachländler schwer genug sein.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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gnies hat geschrieben: :klatsch: Mensch, fällt mir gerade erst auf, ja von Hannover aus drängen sich
Weserbergland und Teutoburger Wald zum Üben auch auf. Warum in die Ferne schweifen, wenn die Ute liegt so nah? :teufel:



Die Einstellung, "Scheitern einkalkulieren" versteh ich, bloß warum machst du es dir so schwer. Innert des k78 gibt es doch auch Staffeln oder den k42, der dürfte für Flachländler schwer genug sein.
der k42 ist tatsächlich eine alternative.
er ist eine teilstrecke des K78.
gerade der schwierige part des k78 ist eigentlich der k42.

wer den k78 einmal laufen will und sich den noch nicht zutraut, für den ist der k42 100% das richtige.

ehrlich gesagt habe ich mich auch schon mit dem gedanken des "umbuchens" auseinandergestzt.

aber ich bin einfach zu ehrgeizig, um das zu machen.
statt auf nummer sicher zu gehen, versuche ich eben lieber was, was eigentlich ne nummer zu groß für mich ist.

in gedanken bin ich sowieso schon oft in der phase nach dem k78.
dann will ich nämlich endlich mal ein optimales training ein jahr lang durchziehen.

meine Meinung

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wenn die Finisherchancen bei mir nur 40% liegen würde, wie du schreibst, würde ich den Lauf nicht machen! Wem willst Du was beweisen?

Ich hoffe, du hast dich nicht einfach übertrainiert mit allen zu erwartenden Folgen. Deine Steigerung der Wochenkilometer lassen mich das aber, so aus meiner eigenen Erfahrung heraus, vermuten.

Trotzdem werde ich aber auf deinen Bericht gespannt sein und wünsche Dir, das meine Befürchtungen nicht zutreffend sind.

Genau

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Pollux hat geschrieben:Ich weiß Theorie und Praxis treffen sich nicht immer, und ich bin ja auch nicht der erste mit dieser Ansicht, und ich mach auch viel Scheiß, aber:

ist denn die Reihenfolge richtig?

Du versuchst dir alles extrem-logisch herzuleiten, zu erklären, den Sinn zu finden. Aber du handelst anders. Ehrgeiz ist hier kein Argument, denn er ist unlogisch, auch wenn er manchmal weiterführt.
Ist denn ab und an nicht auch der Weg ein Stück vom Ziel? Oder zählt v.a. das Ergebnis? Das 'Ich war dabei'-Gefühl?
das fasst es wunderbar zusammen, was mich so an MRun/ DerletzteKilometer irritiert. Seine eigentlichen Fragen und Beiträge sind es nicht, aber genau diese Diskrepanz...

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Du traust Dich mit selbst eingeschätzten 40%iger Chance an den K78? :respekt:

Ich werde den K42 laufen. Wenn nichts außergewöhnliches passiert (Verletzung, Krankheit) rechne ich meine Chancen durchzukommen auf 95%. Ich weiß, dass ich es schaffen werde!

Wenn ich mir selbst nur 40% geben würde, dann bräuchte ich nicht an den Start gehen. Dafür ist mir der Trainingsaufwand, Reisekosten Startgeld einfach zu viel. Ein Negativerlebniss muss ich mir nicht fahrlässig einhandeln.

Sicher, ich könnte auch beim K78 starten. Meine Chancen, wenn man das überhaupt in Zahlen fassen kann, stehen besser als 50:50. Aber wozu? Der K42 ist an sich schon schwierig genug.

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ForrestGump hat geschrieben:Du traust Dich mit selbst eingeschätzten 40%iger Chance an den K78? :respekt:

Ich werde den K42 laufen. Wenn nichts außergewöhnliches passiert (Verletzung, Krankheit) rechne ich meine Chancen durchzukommen auf 95%. Ich weiß, dass ich es schaffen werde!

Wenn ich mir selbst nur 40% geben würde, dann bräuchte ich nicht an den Start gehen. Dafür ist mir der Trainingsaufwand, Reisekosten Startgeld einfach zu viel. Ein Negativerlebniss muss ich mir nicht fahrlässig einhandeln.

Sicher, ich könnte auch beim K78 starten. Meine Chancen, wenn man das überhaupt in Zahlen fassen kann, stehen besser als 50:50. Aber wozu? Der K42 ist an sich schon schwierig genug.
der k42 ist schwierig.
es ist definitiv kein "normaler marathon".

aber ich habe nun mal die letzten 12 wochen den k78 im kopf gehabt.
mentale vorbereitung und wettkampf würden nicht mehr passen, wenn ich jetzt auf den k42 umsteigen würde.

wenn ich den k42 laufe, würde ich nächstes jahr den k78 versuchen.
wenn ich den k78 nicht schaffe, dann würde ich auch den k78 im nächsten jahr versuchen.

von daher kann ich auch gleich den k78 versuchen. wenn ich ihn schaffe, kann ich im nächsten jahr ein anderes ziel angehen.

es hängt davon ab, wie man mit einem negativerlebnis umgehen kann.
ich hatte bisher jeden wettkampf gefinisht, aber ich glaube, ich kann eine niederlage auch verkraften.
mich würde dann wohl erst recht der ehrgeiz packen.

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Mich wundert halt nur, dass Du Deine Erfolgschancen so niedrig ansetzt. Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Glück!

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Pollux hat geschrieben:Ich weiß Theorie und Praxis treffen sich nicht immer, und ich bin ja auch nicht der erste mit dieser Ansicht, und ich mach auch viel Scheiß, aber:

ist denn die Reihenfolge richtig?

Du versuchst dir alles extrem-logisch herzuleiten, zu erklären, den Sinn zu finden. Aber du handelst anders. Ehrgeiz ist hier kein Argument, denn er ist unlogisch, auch wenn er manchmal weiterführt.
Ist denn ab und an nicht auch der Weg ein Stück vom Ziel? Oder zählt v.a. das Ergebnis? Das 'Ich war dabei'-Gefühl?
beides zählt. der weg und das ziel.

der weg war nicht optimal bei mir. das ärgert mich selbst sehr.
aber im letzten jahr hatte ich monatelang eine starke erkältung.
dann ist mir mal ein gewicht auf den fuß gefallen.
dann hatte ich zahnprobleme.
und ich war dann auch ein wenig zu lauffaul.

ehrgeiz ist gut für die motivation, vielleicht sogar notwendig.
das "ich war dabei" gefühl interessiert mich eigentlich nicht.

mir geht's um "ich hab's geschafft" und um "ich hab's versucht"
wenn ich jetzt umbuche auf den k42, dann hätte ich keins dieser gefühle,
da ich ja meine aufmerksamkeit auf den k78 hatte.

jetzt muss ich das einfach durchziehen, auch wenn die chancen besser sein könnten.

Ich bin UNWISSEND!

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Hallo!
Kann mir mal jemand Info´s zu diesem Lauf (k78) geben oder noch besser einen Link, damit man weiß um was es geht!?
Bitte
Lg
Sennah

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:beides zählt. der weg und das ziel.

der weg war nicht optimal bei mir. das ärgert mich selbst sehr.
aber im letzten jahr hatte ich monatelang eine starke erkältung.
dann ist mir mal ein gewicht auf den fuß gefallen.
dann hatte ich zahnprobleme.
und ich war dann auch ein wenig zu lauffaul.

ehrgeiz ist gut für die motivation, vielleicht sogar notwendig.
das "ich war dabei" gefühl interessiert mich eigentlich nicht.

mir geht's um "ich hab's geschafft" und um "ich hab's versucht"
wenn ich jetzt umbuche auf den k42, dann hätte ich keins dieser gefühle,
da ich ja meine aufmerksamkeit auf den k78 hatte.

jetzt muss ich das einfach durchziehen, auch wenn die chancen besser sein könnten.

Hallo DerLetzteKilometer,

wie ist es Dir denn nun ergangen ? Hoffentlich warst Du erfolgreich !
Gruß
Spawn:teufel:
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:nick: Keep on running :nick:
...push harder ...dig deeper...far beyond imagination :wow:
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