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Was tun gegen Insektenangriffe?

Was tun gegen Insektenangriffe?

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Auch auf die Gefahr hin, das diese Frage schon zum 10000.-mal gestellt wird wage ich es trotzdem :peinlich: :
Bei diesen Temperaturen Laufe ich gerne im Wald, weil schön schattig. Allerdings habe ich da das Problem, das ein Teil meiner Laufstrecke an einem kleine Fluß und mehreren sumpfigen Stellen vorbei führt. Erst heute wieder bin ich übel von Bremsen und anderen Flugtieren attakiert worden und das nimmt mir momentan echt den Spaß am Laufen.
Im lezten Jahr hatte ich eine Lotion gekauft, die aber bei starker Schweißbildung schon nach kurzer Zeit versagt :frown: Mal abgesehen davon, dass das Zeug komisch riecht.
Was tut ihr gagegen? Gibt es vielleicht ein wirksames Hausmittel :confused:

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Hi!
Schneller rennen :D - dann haben die Mistviecher keine Chance, aufzusitzen.
Beim Laufen selbst bin ich noch nie gebissen worden. Bloss stehen bleiben ist nicht angesagt, dann sind die Tierchen wirklich unangenehm.

Liebe Grüße

El Corredor

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Cassilde hat geschrieben: Was tut ihr gagegen? :confused:
Möglichst nicht alleine laufen. Wenn dann der Laufpartner/in noch besser schmeckt kommt man ungeschoren davon. :)

Pech für mich, dass ich wohl der Leckerbissen aller Mücken und blinden Fliegen bin.

War nicht hilfreich, oder? Aber der Wille zählt doch auch?
Viele Grüße
Klaus

Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon

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Ein paar Tipps, wenn auch gut in der Threadverwässerung versteckt, findest du HIER. Nachdem ich dieses Jahr zum wiederholten Male von gefühlten 500 Bremsen gleichzeitig angegriffen worden bin, plane ich meine Strecken jetzt konsequent ohne Wald und weit um Tümpel drumrum.
Die diesjährige Bremsenplage hat sicher ihre Ursache in der allgemeinen Umweltzerstörung, wodran wiederum die Autofahrer sehr wesentlich beteiligt sein könnten, längerfristig hilft gegen Insektenplagen also: Auto stehn lassen :teufel:

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Soso, die trainieren also das Immunsystem. Und ab wie vielen Stichen ist es lahm gelegt?
Ich habe aktuell 3 große und zwei kleine rote juckende Beulen von Bremsenstichen :motz: und frage mich, ob diese Mittelchen auch gegen Bremsen wirken oder nur gegen Mücken.

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Nabend,

was angeblich helfen soll ist Teebaumöl. Meine Erfahrung ist jedoch das es übelst stinkt :kotz2: :kotz2: und die Streckenplanung von der Windrichtung abhängig sein wird (gegen den wind laufen ist ratsam). Die bremsen und anderes Getier lässt es jedoch weiterhin kalt.

Werde seit 2 Jahren nun weniger bzw. gar nicht mehr gestochen. Woran dies nun liegt kann ich nicht sagen. (jetzt wird meine Frau häufiger von den kleinen Biestern geärgert :D )

Cu

Ecki
werde Holger Meier auf meinem nächsten Lauf überholen :)

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jasper hat geschrieben:...Nachdem ich dieses Jahr zum wiederholten Male von gefühlten 500 Bremsen gleichzeitig angegriffen worden bin, plane...
Mangels Wald und Feld in meiner Umgebung laufe ich nur auf der Strasse und da habe ich mehr Probleme mit denen, die nicht bremsen als mit den Bremsen :D

Gruß,

Frank

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jasper hat geschrieben:Ein paar Tipps, wenn auch gut in der Threadverwässerung versteckt, findest du HIER. Nachdem ich dieses Jahr zum wiederholten Male von gefühlten 500 Bremsen gleichzeitig angegriffen worden bin, plane ich meine Strecken jetzt konsequent ohne Wald und weit um Tümpel drumrum.
Die diesjährige Bremsenplage hat sicher ihre Ursache in der allgemeinen Umweltzerstörung, wodran wiederum die Autofahrer sehr wesentlich beteiligt sein könnten, längerfristig hilft gegen Insektenplagen also: Auto stehn lassen :teufel:
Hallo Jasper,

wenn du schon eine Gruppe Menschen - in diesem Fall die "Autofahrer" - unter Generalverdacht stellst, dann begründe wenigstens deine Behauptung. Geht's denn nicht ne Idee weniger großspurig, dafür konkreter und mit Fakten belegt?

Und lass dir nicht einfallen in ein Auto zu steigen, es könnte dich jemand als Umweltzerstörer brandmarken.

Mach's gut
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Cassilde,

das musst du echt ausprobieren. Von der chemischen Keule (Autan) über diverse andere Mittelchen. Die Aussagen sind da echt widersprüchlich. Während die einen mit z.B. Autan vor den Saugern sicher sind - es wenigstens behaupten - hab ich andere Stimmen gehört, die weiter befallen wurden.

Mir geht es wie El Corredor. So lange ich laufe habe ich meine Ruhe.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Mann kann doch toll ein Lauf-ABC einbauen; Kniehebelauf- und man kann die Viecher besser von den Beinen verscheuchen...

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elcorredor hat geschrieben:Hi!
Schneller rennen :D - dann haben die Mistviecher keine Chance, aufzusitzen.
Beim Laufen selbst bin ich noch nie gebissen worden. Bloss stehen bleiben ist nicht angesagt, dann sind die Tierchen wirklich unangenehm.

Na ich weiß nicht... Ich dachte auch mal daß ich den Biestern davonlaufen könnte. Dann habe ich das hier bei Wikipediagefunden. Ich bemühe mich ja schnell zu sein aber sooo flott wirds wohl in diesem Leben nicht mehr werden...

Mich hat übrigens eine mal in vollem Lauf in der Kniekehle erwischt. Der Schreck treibt einen dabei dann schon mal in den Graben...
los gehts...

M Berlin 24.9.06: 3:18:56
M Berlin 30.9.07: 3:06:49
M Berlin 28.9.08: 2:55:24
M Berlin 20.9.09: 2:55:50, was war mir warm...

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Zitat aus Wikipedia:
Bremsen reagieren positiv auf gelbe und orange Flächen und negativ auf Blaue.
Also immer schön blaue Klamotten tragen.

kriemhild

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jasper hat geschrieben:Die diesjährige Bremsenplage hat sicher ihre Ursache in der allgemeinen Umweltzerstörung, wodran wiederum die Autofahrer sehr wesentlich beteiligt sein könnten, längerfristig hilft gegen Insektenplagen also: Auto stehn lassen :teufel:
Jasper, ich bin beeindruckt, wie du den Bogen von Insekten zum schädlichen Umwelteinfluss des Autos schlägst. Da brauche ich dir ja gar nicht mehr das Stichwort zu liefern :wink:

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kriemhild hat geschrieben:Also immer schön blaue Klamotten tragen.

kriemhild
also keinen Karottensaft mehr trinken und lange blaue Hosen tragen... oh oh...
das führt dann wieder zu ganz anderen Fragen...

nein, Spaß beiseite, zum Glück werde ich selbst im Wald nur belästigt, wenn ich zum Trinken stehenbleibe oder beim Überlegen, welchen Abzweig ich da vorhin genommen hatte.. :peinlich:

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Zitat dilbert-nds
Na ich weiß nicht... Ich dachte auch mal daß ich den Biestern davonlaufen könnte.
War ja auch nicht hundertprozentig ernst gemeint :zwinker2: .
Allerdings: Während des Laufens hat mich tatsächlich noch nie etwas gebissen (außer einem Hund - deshalb hab ich davor auch wirklich Angst :motz: ). Scheint jedenfall so, als ob Insekten Mensch und Tier in Bewegung nicht so gut orten können bzw. eher ein Problem haben, aufzusitzen und sich festzusaugen. Vielleicht gibt es dazu auch eine sachkundigere Erklärung, als meine laienhafte Sicht?
Zitat ralfF
Jasper, ich bin beeindruckt, wie du den Bogen von Insekten zum schädlichen Umwelteinfluss des Autos schlägst.
Klar, du bis ja auch so einer, hast ja gleich ein Auto in deinem Ava :hihi: :hihi:
ich habe übrigens eine schöne Antithese zu jaspers These. Sie lautet: Leute fahrt mehr mit dem Auto. Wer einmal Frontpartie und Windschutzscheibe nach einer flotten Fahrt über die Landstraßen begutachtet hat, wird unzähige tote Insekten darauf finden. Soll heißen: Autofahrer befreien die Menschheit von der Insektenplage - oder etwa nicht? :teufel:

Liebe Grüße

El Corredor

Getroffene Hunde bellen - oder so ähnlich.

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U_d_o hat geschrieben:Hallo Jasper,

wenn du schon eine Gruppe Menschen - in diesem Fall die "Autofahrer" - unter Generalverdacht stellst, dann begründe wenigstens deine Behauptung. Geht's denn nicht ne Idee weniger großspurig, dafür konkreter und mit Fakten belegt?

Und lass dir nicht einfallen in ein Auto zu steigen, es könnte dich jemand als Umweltzerstörer brandmarken.

Mach's gut
Oh man, komm mal runter :zwinker5: , der Teufel-Smiley war dahinter, weil ich mich damit selber auf die Schippe genommen habe, wegen meiner hier üblichen und berechtigten verbalen Ausfällen gegenüber Autofahrern.
Lies nochmal Wort für Wort durch, was ich geschrieben habe: Die Verbindung der Begriffe "sicher" in Bezug auf den Zusammenhang von Umweltzerstörung und Insektenplage (erste Vermutung, die ich für noch nicht mal wahrscheinlich halte - aber es gilt: Zunehmend selbewusstes Auftreten bei steigender Ahnungslosigkeit) mit dem dann folgenden Wort "könnte" (Konjunktiv bezogen auf Auto als Beteiligter an der Umweltzerstörung) ist ein bildzeitungsüblicher Argumentationsaufbau, hübsch das Leute darauf reinfallen und sich aufregen. :P RalfF hat's wenigstens mit Humor genommen.
Nichts desto trotz, sollten diehjenigen die viel mit dem Auto fahren und/oder für den erhöhten CO2-Ausstoß in dieser Welt verantwortlich sind (also wir alle im Westen), nicht über den Wandel des Klimas inklusive aller Nebenfolgen (also vielleicht auch die Insektenplage) stöhnen - selbst schuld.

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Gegen Mücken half bei mir mittelschnelles Laufen.
Gehen reicht eindeutig nicht, aber bei mittelschnellem Lauf verharrte keine der mind. 50 mich umkreisenden, verfolgenden Mücken :geil:
Mehrmals getestet, und für gut befunden.

Ein Viech (Bremse? ) verfolgte mich aber mal (lange her) über nen guten km oder weiter hartnäckig, trotz verschiedenster Geschwindigkeiten (Gehen, Stehen, langsam Laufen, sehr schnelles Laufen (mit panischem UMMICHSCHLAGEN) :sauer: ), man war dat ätzend :motz:

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Danke für die vielen Tipps. Das eine oder andere werde ich bestimmt mal ausprobieren :daumen:

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Hab bisher erstaunlicherweise noch keine Probleme mit Insektenstichen beim Laufen gehabt. Vielleicht lassen die einen ja tatsächlich bei einem Schnitt < 5 Minuten/km in Frieden...

Viel mehr Probleme machen die Viecher beim Fussballtraining. Wenn man mal länger als 10 sec. steht, stürzen die sich direkt auf die Waden... :motz:
Wir sind das laufende schlechte Gewissen der nichtlaufenden Bevölkerung!

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gerade mit bremsen hatte ich heute auch meinen spass. auf der strecke war sonst nie eine einzige, aber das heute war nicht mehr schön. weglaufen zwecklos, die sind viel zu schnell.
was hilft? keine ahnung. autan ist bei mir zwecklos.
gegen mücken allerdings hilft schnell laufen wirklich gut, die sind zu langsam um da mithalten zu können (<5:00/km zumindest ;-) )

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[quote="kid-a"]gerade mit bremsen hatte ich heute auch meinen spass. auf der strecke war sonst nie eine einzige, aber das heute war nicht mehr schön. weglaufen zwecklos, die sind viel zu schnell.
was hilft? keine ahnung. autan ist bei mir zwecklos.
gegen mücken allerdings hilft schnell laufen wirklich gut, die sind zu langsam um da mithalten zu können (<5:00/km zumindest ]

Die blöden Bremsen schaffen bis zu 90 km/h. Kam vorhin im Fernsehn. Nach 1-2 Km geben die aber normalerweise auf :zwinker5:

Bis jetzt hat mich nur eine Wespe erwischt. Blödes Ding :motz:



Gruß
Dirk

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Also, ich gehöre auch zu der Sorte Mensch, die ständig gestochen werden. Gerade die Bremsen haben es in dieser Saison auf mich abgesehen und ich bin schon unzählige Mal gestochen worden. Während ich mit Autan bisher keine guten Erfahrungen gemacht habe, hilft bei mir Hansa Plast Insect, ein Pumpspray gegen stechende Insekten. Wenn ich das ausnahmsweise mal nicht vergessen habe, werde ich nicht gestochen.

Gruß Jörg

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Na mich verfolgte gestern eine Wespe über 1,5 Kilometer. Gerade nachdem ich bei der Hitze schon 18 KM hinter mir hatte und total platt war. Da konnte ich nochmal richtig Gas geben. Das Vieh flog einen fortlaufend ins Gesicht und ließ sich nicht abschütteln. Sah bestimmt zu komisch aus mit dem Cappy herumschlagend einen richtigen Turbogang eingelegt !! :hihi:
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

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da macht dann die endbeschleunigung nach den langen läufen mal richtig sinn ;)

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Ich frage mich ja nach wie vor was schlimmer ist: sich mit irgendeinem Mittelchen an allen freien Hautstellen einschmieren oder riskieren, dass mal wieder so ein Viech zuschlägt? Wo kriege ich da mehr ungesunde Stoffe ab? Gewöhnt man sich mit der Zeit an die Substanz, die Bremsen so injizieren, sprich desensibilisiert mich jeder Stich ein bischen mehr? Oder sammelt sich das irgendwo und irgendwann gibt's die Schockreaktion überhaupt? Helfen diese Cremes gegen Insektenstiche (ich mag jetzt keinen Werbung machen) oder hilft allein der Glaube. Zwiebel gegen Bienenstiche habe ich neulich gelesen - tut's das auch bei Bremsenstichen? Und wenn ja, wie schnell nach dem Stich muss das dann drauf? Eigentlich mag ich beim Laufen keine Zwiebel mitnehmen. Oder stößt das Mitführen einer Ziebel Steckbiester ab (wie Knoblauch bei Vampiren)?
Dani (die hofft, dass die Viecher morgens noch müde sind und sie gleich in Ruhe lassen)

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Du vermischt hier zwei Dinge, Dani:
- es gibt Mittelchen, die vor einem Stich verhindern sollen, dass das Vieh überhaupt zusticht (Autan etc.)
- und es gibt Mittel für NACH einem Stich, damit die Folgen nicht so schlimm werden (Fenstil, Zwiebel). Die ZWiebel hält also leider keine Viecher vom Stechen ab.
Auf erstere würde ich auch gern verzichten, die muss man ja grossflächig an allen freiliegenden Hautpartien anwenden, weil man ja nirgendwo gestochen werden will. Ergo kommt eine Menge von dem Zeug zum Einsatz.

Die Mittel für NACH dem Stich tupft man nur auf die betroffene Stelle, also kleinflächig. Darauf würde ich ungern verzichten, denn bei mir arten Stiche übelst aus in Riesenbeulen. Ich hab den Eindruck, diese Mistviecher werden immer giftiger - eine Folge der Spritzerei in der Landwirtschaft?

kriemhild

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Nö, ich wollte das gar nicht vermischen, ist vielleicht etwas missverständlich übergekommen. Also mal angenommen, die Zwiebel hilft, wenn man sie direkt nach dem Stich auf die Stelle legt - aufgeschnitten versteht sich. Dann müsste ich ja eine Zwiebel griffbereit haben, denn wenn ich eine halbe Stunde nach dem Stich wieder zu Hause bin hilft die ja nicht mehr. Und wenn die nebenbei die Viecher auch noch abwimmeln würde, wär's ja supi.
Ich kriege auch Riesenbeulen von Bremsen, und von dem normalen Fenistil lassen die sich so gar nicht beeindrucken. Deshalb hatte ich ja über Autan etc. nachgedacht, damit ich erst gar nicht gestochen werde. Da wiederum denke ich, dass das auf Dauer nicht so gesund sein kann, außerdem habe ich eigentlich keine Lust, mich vor jedem Lauf großflächig einzuschmieren. Deshalb wäre ein richtig gutes Mittel gegen den Stich für mich optimal.
Klarer jetzt?

Insektenstiche

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Moin miteinander
In einem Thread weiter unten habe ich einige Sätze dazu geschrieben, es geht um die Abwehr von Mücken durch Einnahme von Vit B 12.
Gruß Rolf

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So, jetzt habe ich es im Selbstversuch getestet: Zwiebel hilft gegen Bremsenstiche. Ich konnte die Zwiebel zwar nicht direkt auf den Einstich legen, sondern erst ca. 15 Minuten nachdem die Bremse zugestochen hatte, aber es hörte fast sofort auf zu jucken. Und heute sieht man nur noch einen ganz kleinen roten Stich statt der üblichen Riesenbeulen. Juckt auch nicht mehr.

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Ääh...`Tschuldigung...auch auf die Gefahr hin, hier jetzt den ganz unangenehmen Nörgelmann zu machen:

Geht´s noch ? Der mitteleuropäische Hobbyläufer des überzivilisierten 21. Jahrhunderts macht eine Wissenschaft daraus, wie er die Existenz von Stechinsekten mit seiner Existenz vereinbaren kann...
Ich bin von klein an in den Grenzwald-Heidemooren irgendwelchen Viechern hinterhergestiegen, wir haben da unsere Kindheit und Jugend verbracht, ich später auch mit dem Teleobjektiv oder der Makroausrüstung, auch gelaufen und viel gewandert bin ich da, ja, und immer gab es schon diese Viecher, tja, was habe ich denn dagegen gemacht ? Himmelherrgottnochmal...ich weiß es nicht mehr, wahrscheinlich draufgehauen, wenn sich eine setzen wollte, und wenn sich 50 setzen wollten, dann eben 50 x draufgehauen, keine Ahnung...was machen denn die Leute, die in solchen Fluren arbeiten ? Forstangestellte ? Landwirte ? Die hat man ja auch noch nicht aufgrund von unzumutbaren Arbeitsbedingungen durch ferngesteuerte Roboter ersetzt. Wahrscheinlich verwenden die irgendwelche wirksamen Hausmittel aus Omas Zeiten, die wir schon gar nicht mehr kennen, oder würden, wenn wir sie mit unserem Problem hier behelligen, antworten: "Hässe se noch all ? Lott mich doch in Rau mit dinne Driet !"
Im Laufsportfachhandel...da gibt´s bestimmt für gutes Geld teure Mittelchen mit schickem englischem Namen...

Ach so...und für eine 30-min-Laufeinheit sollte man zu dieser Jahreszeit sowieso prinzipiell einen Trinkrucksack mitnehmen, am besten den besten und teuersten...

Bin gerade unausstehlich, ich weiß...

...der Superquerulant.

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Saatkrähe hat geschrieben: Bin gerade unausstehlich, ich weiß...

...der Superquerulant.
Stimmt! Und wenn ich "in solchen Fluren" arbeiten müsste, wäre ich erst recht daran interessiert zu erfahren was verhindert, dass ich aussehe wie mit Beulenpest.

Friedlichen Nachmittag
Dani

Ja das baut auf

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Saatkrähe hat geschrieben:Ääh...`Tschuldigung...auch auf die Gefahr hin, hier jetzt den ganz unangenehmen Nörgelmann zu machen:

Geht´s noch ? Der mitteleuropäische Hobbyläufer des überzivilisierten 21. Jahrhunderts macht eine Wissenschaft daraus, wie er die Existenz von Stechinsekten mit seiner Existenz vereinbaren kann...
Ich bin von klein an in den Grenzwald-Heidemooren irgendwelchen Viechern hinterhergestiegen, wir haben da unsere Kindheit und Jugend verbracht, ich später auch mit dem Teleobjektiv oder der Makroausrüstung, auch gelaufen und viel gewandert bin ich da, ja, und immer gab es schon diese Viecher, tja, was habe ich denn dagegen gemacht ? Himmelherrgottnochmal...ich weiß es nicht mehr, wahrscheinlich draufgehauen, wenn sich eine setzen wollte, und wenn sich 50 setzen wollten, dann eben 50 x draufgehauen, keine Ahnung...was machen denn die Leute, die in solchen Fluren arbeiten ? Forstangestellte ? Landwirte ? Die hat man ja auch noch nicht aufgrund von unzumutbaren Arbeitsbedingungen durch ferngesteuerte Roboter ersetzt. Wahrscheinlich verwenden die irgendwelche wirksamen Hausmittel aus Omas Zeiten, die wir schon gar nicht mehr kennen, oder würden, wenn wir sie mit unserem Problem hier behelligen, antworten: "Hässe se noch all ? Lott mich doch in Rau mit dinne Driet !"
Im Laufsportfachhandel...da gibt´s bestimmt für gutes Geld teure Mittelchen mit schickem englischem Namen...

Ach so...und für eine 30-min-Laufeinheit sollte man zu dieser Jahreszeit sowieso prinzipiell einen Trinkrucksack mitnehmen, am besten den besten und teuersten...

Bin gerade unausstehlich, ich weiß...

...der Superquerulant.

Jaja, habe seit 2 Wochen eine Infektion am Knöchel durch Insektenstich (wobei ich nicht allergisch bin auf die Viecher), und dann kommt sowas von wegen das ist alles harmlos. 99% von den Stichen sind wohl harmlos, aber wenn einen das 2 Wochen in der Marathon-Vorbereitung zurückwirft (schon "Gehen" war teilweise eine Qual), dann finde ich solche Allgemeinausagen bzgl. harmlos nicht ok. Ich würde auch lieber im Wald rumlaufen...

Grüsse, TomTom

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...und bei Marathons fallen auch selten mal Leute tot um, und die große Masse kommt durch...biste sicher, dass Du starten willst ?

Trotzdem gute Genesung.

Und wer den Spott hat

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Saatkrähe hat geschrieben:...und bei Marathons fallen auch selten mal Leute tot um, und die große Masse kommt durch...biste sicher, dass Du starten willst ?

Trotzdem gute Genesung.
Und wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung. Ich möchte sowas auf jeden Fall niemandem wünschen. Es gibt da eben einen Unterschied zwischen Weichei und sinnvollem auskurieren.

& Danke für die Besserungswünsche.

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Nun, wenn ich so mal nen Menschen sehe, der sich um den Forst kümmert, ist der/sind die meist vollständig bekleidet, lange Hose, Hemd/Jacke, ne Mütze/Hut, oft auch Arbeitshandschuhe.
Die einzigst verbleibenen Stellen wären wohl Hals und Gesicht.
Und ja, ich glaube, da wird kein Hausmittelchen benutzt, dass kann man gut schützen (mit der "Druff" Methode).
Gesperrt

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