Ich stelle bei mir fest, dass geplantes Lauftraining umso erforderlicher ist,
je ambitionierter man dem Laufen gegenübersteht, bzw. je höher die Leistungen werden, die man anstrebt.
Als Anfänger erstellt man sich in der Regel keinen strukturierten Mehrjahresplan mit unterschiedlichsten Trainingseinheiten.
Als Profi jedoch schon.
Die Zwischenstufen vom Anfänger zum Profi sind nicht zuletzt durch die Art charakterisiert, wie das Training geplant wird.
Folgende Level sehe ich momentan bei der möglichen Vorgehensweise.
- laufe einfach ungeplant je nach laune im Studio oder draussen
- laufe nach einem Anfängerplan "vom Gehen zum Laufen"
- laufe immer nach Plan, aber meine Pläne umfassen maximal 3 Monate
- laufe regelmäßig ohne großen Plan, aber gehe ca. 10 Wochen vor einem Wettkampf nach einem Trainingsplan vor
- plane das Laufen über das ganze Jahr mit Periodisierung und Wettkämpfen (mind. 1)
- plane das Laufen über das ganze Jahr mit Periodisierung und Wettkämpfen und Alternativsportarten
- gehe nach einem mehrjährigen Trainingsplan vor
Wie plant Ihr?
Wenn Ihr plant, wie genau haltet ihr Euch dran, wieviel Freiraum für spontane Änderungen laßt ihr zu?
Welche spontanen Änderungen kommen bei Euch vor?
Z.B. statt geplantes Intervalltraining ein GA1 Lauf machen oder statt geplanten 80km Wochenumfang mal auf 50km runter gehen usw.
2
Oje Oje DLK,
hftl. machste da net wieder en Fass auf.
Zur Umfrage selbst kann ich nix ankreuzen, weil ich nicht nur laufe.
Meinen Sport, meine Wks plane ich über die Saison hinweg durch.
Wk-Saison geht so im Schnitt von Anfang Mai bis Ende Sept., was davor oder danach kommt is Spass an der Freud.
Plantraining is je nach WK und Art des WK 8-12 Wochen vor WK-Start angesagt.
Die restl. Zeit verbring ich ausschliesslich mit GA-Einheiten, ganz selten mal Sprints.
Spontan is immer so ne Sache. Hab dieses jahr nen M sausen lassen müssen, weil was familiäres anstand was zur Buchung des Startplatzes noch nicht absehbar war, dann fahr ich halt ne Woche vorher nen Bike-M, zwar in ner (für meine Verhältnisse) schlechten Zeit aber ess langt meist für solche spontanen Dinge.
Gegen Saisonende entscheide ich auch pontan ob ich noch was mache oder eben nicht.
Dies jahr wollt ich eventuell in Ffm starten, aber das weiss ich auch erst zwei tage vorher.
Je nach Lust und Laune.
Gehts auf en WK hinaus gibts einen Plan für ein bestimmtes Ziel, fertig.
Kein Rechts kein Links, kein Vor, kein zurück, das kommt dann nach dem WK wieder.
Gruss Mayo
hftl. machste da net wieder en Fass auf.
Zur Umfrage selbst kann ich nix ankreuzen, weil ich nicht nur laufe.
Meinen Sport, meine Wks plane ich über die Saison hinweg durch.
Wk-Saison geht so im Schnitt von Anfang Mai bis Ende Sept., was davor oder danach kommt is Spass an der Freud.
Plantraining is je nach WK und Art des WK 8-12 Wochen vor WK-Start angesagt.
Die restl. Zeit verbring ich ausschliesslich mit GA-Einheiten, ganz selten mal Sprints.
Spontan is immer so ne Sache. Hab dieses jahr nen M sausen lassen müssen, weil was familiäres anstand was zur Buchung des Startplatzes noch nicht absehbar war, dann fahr ich halt ne Woche vorher nen Bike-M, zwar in ner (für meine Verhältnisse) schlechten Zeit aber ess langt meist für solche spontanen Dinge.
Gegen Saisonende entscheide ich auch pontan ob ich noch was mache oder eben nicht.
Dies jahr wollt ich eventuell in Ffm starten, aber das weiss ich auch erst zwei tage vorher.
Je nach Lust und Laune.
Gehts auf en WK hinaus gibts einen Plan für ein bestimmtes Ziel, fertig.
Kein Rechts kein Links, kein Vor, kein zurück, das kommt dann nach dem WK wieder.
Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com
3
x laufe regelmäßig ohne Plan, erhöhe den Umfang ca 8-10 Wochen vor dem ersten Marathon, versuche ein Periodisierung über die Saison (April-Oktober) bis zum jeweils nächsten Marathon (dieses Jahr 5) einzubauen und habe auch dabei keinen festen Plan (außer dem Schichtplan meiner Frau, div. Trainings- und Spielpläne der Kinder u.s.w.)
(Leider war die Antwortmöglichkeit nicht gegeben)
(Leider war die Antwortmöglichkeit nicht gegeben)
Vielleicht sollte ich das mal machen
4aber bisher mache ich keine dataillierten Pläne. Ich laufe so, wie es gerade passt. 3 Mal die Woche. Das ist der Plan. Für die normalen VL über 10 KM trainiere ich nicht speziell. Davon lauf ich einfach so viele, wie geht bei uns in der Gegend. Für nen Marathon halt ich mich an den Plan 1 mal in der Woche einen langen Lauf über 20 km zu machen (in den 12 Wochen davor) der sich dann bis auf 35 km steigert.
Vielleicht sollte ich mal Trainingspläne aufstellen um besser zu werden - aber ich habe beruflich bedingt eh wenig Zeit und muss sehen wann ich laufen kann. Zusätzlichen Stress durch das Einhalten-Müssen eines Trainingsplans brauch ich nicht wirklich.
Gruß vom planlosen Andre
Vielleicht sollte ich mal Trainingspläne aufstellen um besser zu werden - aber ich habe beruflich bedingt eh wenig Zeit und muss sehen wann ich laufen kann. Zusätzlichen Stress durch das Einhalten-Müssen eines Trainingsplans brauch ich nicht wirklich.
Gruß vom planlosen Andre
Plan und Wirklichkeit ...
5... klaffen leider mitunter deutlich auseinander.
Seit ca. 1 1/2 Jahren laufe ich zwar regelmäßig und orientiere mich an in Laufbüchern und hier im Forum aufgeschnappten Trainingsprinzipien. Im vergangenen Winter habe ich auch eine grobe Jahresplanung gemacht mit Vorauswahl von HM-Wettkämpfen, daraus abgeleiteten intensiveren Trainings- und Regenerationsphasen. Bis Ende Mai klappte das auch ganz gut.
Aber job-bedingt hat sich in den letzten zwei Monaten der Trainingsplan zu einem Stressor und manchmal auch zur "Spaßbremse" entwickelt.
Also habe ich vor zwei Wochen die Notbremse gezogen und beschlossen, in den nächsten Wochen zwar sehr regelmäßig, aber a) etwas weniger und b) "weitgehend planlos" zu laufen. Wenigstens einen meiner beiden Herbst-HMs werde ich dennoch hinbekommen. Allerdings habe ich mich natürlich von den ursprünglichen Zeitzielen verabschiedet.
vg,
kobold
Seit ca. 1 1/2 Jahren laufe ich zwar regelmäßig und orientiere mich an in Laufbüchern und hier im Forum aufgeschnappten Trainingsprinzipien. Im vergangenen Winter habe ich auch eine grobe Jahresplanung gemacht mit Vorauswahl von HM-Wettkämpfen, daraus abgeleiteten intensiveren Trainings- und Regenerationsphasen. Bis Ende Mai klappte das auch ganz gut.
Aber job-bedingt hat sich in den letzten zwei Monaten der Trainingsplan zu einem Stressor und manchmal auch zur "Spaßbremse" entwickelt.
Also habe ich vor zwei Wochen die Notbremse gezogen und beschlossen, in den nächsten Wochen zwar sehr regelmäßig, aber a) etwas weniger und b) "weitgehend planlos" zu laufen. Wenigstens einen meiner beiden Herbst-HMs werde ich dennoch hinbekommen. Allerdings habe ich mich natürlich von den ursprünglichen Zeitzielen verabschiedet.
vg,
kobold
So sieht's bei mir aus.
6Meine bisherige Vorgehensweise:
Suche mir fürs Jahr einen Wk raus.
Laufe relativ regelmäßig aber plane nicht den Typ der Trainingseinheit.
Ausnahme: Lange Läufe finden am Wochenende statt. Vorzugsweise Sonntags, da ich Samstag Abend nicht wegen Müdigkeit verpennen will.
Ca. 10 Wochen vorm Wettkampf plane ich grob die Wochenumfänge.
Achte in den Wochen auf ausgewogenes Training, entscheide mich aber auch da überwiegend spontan, ob ich z.B. an dem Tag Intervall oder GA1 Training mache.
NAch dem Wettkampf lass ich es zwangsläufig ruhiger angehen, denn die Wettkämpfe gehen bei mir von M zu Ultra.
Dann mach ich neben Laufen auch Krafttraining, das aber nach einem sehr detaillierten Plan im 3 Monatsumfang.
Ab dem nächten Wettkampf will ich mal nach einem ganzjährigen Plan vorgehen, der Laufen und Krafttraining beinhaltet.
Suche mir fürs Jahr einen Wk raus.
Laufe relativ regelmäßig aber plane nicht den Typ der Trainingseinheit.
Ausnahme: Lange Läufe finden am Wochenende statt. Vorzugsweise Sonntags, da ich Samstag Abend nicht wegen Müdigkeit verpennen will.
Ca. 10 Wochen vorm Wettkampf plane ich grob die Wochenumfänge.
Achte in den Wochen auf ausgewogenes Training, entscheide mich aber auch da überwiegend spontan, ob ich z.B. an dem Tag Intervall oder GA1 Training mache.
NAch dem Wettkampf lass ich es zwangsläufig ruhiger angehen, denn die Wettkämpfe gehen bei mir von M zu Ultra.
Dann mach ich neben Laufen auch Krafttraining, das aber nach einem sehr detaillierten Plan im 3 Monatsumfang.
Ab dem nächten Wettkampf will ich mal nach einem ganzjährigen Plan vorgehen, der Laufen und Krafttraining beinhaltet.
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@DLK: ich habe nun sogar mal in dein Profil geschaut (mache ich sonst sehr selten) aber nichts gefunden. Kannst du mal schreiben, welche WK du so in letzter Zeit mitgemacht hast (vielleicht auch ein paar Zeiten dazu). Das macht es mir leichter, deine Beiträge einzuordnen.
Ich habe nämlich (wie offenbar auch einige andere hier) das Gefühl, dass du viel theoretisierst. In diesem Fall würde ich dir empfehlen, einfach mal 1 oder 2 Jahre jede Woche 50 km zu laufen. Wenn du das gemacht hast, kannst du über Periodisierungen und den ganzen anderen Kram nachdenken.
Ich stelle jedenfalls immer wieder fest, dass die Periodisierungen bei mir eher automatisch passieren, d.h. ich mache 2, 3 Wochen relativ hohe Umfänge und dann (aus unterschiedlichen Gründen) 1 Woche eher weniger. WK plane ich eher kurzfristig.
Ich habe nämlich (wie offenbar auch einige andere hier) das Gefühl, dass du viel theoretisierst. In diesem Fall würde ich dir empfehlen, einfach mal 1 oder 2 Jahre jede Woche 50 km zu laufen. Wenn du das gemacht hast, kannst du über Periodisierungen und den ganzen anderen Kram nachdenken.
Ich stelle jedenfalls immer wieder fest, dass die Periodisierungen bei mir eher automatisch passieren, d.h. ich mache 2, 3 Wochen relativ hohe Umfänge und dann (aus unterschiedlichen Gründen) 1 Woche eher weniger. WK plane ich eher kurzfristig.
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Wo ist die Option: [ ] Habe mir von meinem persönlichen Laufguru einen lebenslangen Trainingsplan erstellen lassen ??
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RalfF hat geschrieben:@DLK: ich habe nun sogar mal in dein Profil geschaut (mache ich sonst sehr selten) aber nichts gefunden. Kannst du mal schreiben, welche WK du so in letzter Zeit mitgemacht hast (vielleicht auch ein paar Zeiten dazu). Das macht es mir leichter, deine Beiträge einzuordnen.
Ich habe nämlich (wie offenbar auch einige andere hier) das Gefühl, dass du viel theoretisierst. In diesem Fall würde ich dir empfehlen, einfach mal 1 oder 2 Jahre jede Woche 50 km zu laufen. Wenn du das gemacht hast, kannst du über Periodisierungen und den ganzen anderen Kram nachdenken.
Ich stelle jedenfalls immer wieder fest, dass die Periodisierungen bei mir eher automatisch passieren, d.h. ich mache 2, 3 Wochen relativ hohe Umfänge und dann (aus unterschiedlichen Gründen) 1 Woche eher weniger. WK plane ich eher kurzfristig.
laufe seit ca. 6 jahren
5 M ein Ultra.
bei M liege ich im Mittelfeld ( um die 3:50)
beim Ultra(100km) bisher ganz hinten.
ich denke, sowohl meine erfahrungen als auch theoretischen kenntnisse reichen aus, um ab august einmal nach einem detaillierten jahresplan vorzugehen.
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warum assoziere ich solche beiträge eigentlich immer mit den gleichen profilbildern?SchweizerTrinchen hat geschrieben:Wo ist die Option: [ ] Habe mir von meinem persönlichen Laufguru einen lebenslangen Trainingsplan erstellen lassen ??
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Vielleicht, weil ich nicht dauernd meinen Usernamen wechsle......?DerLetzteKilometer hat geschrieben:warum assoziere ich solche beiträge eigentlich immer mit den gleichen profilbildern?
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DerLetzteKilometer hat geschrieben:laufe seit ca. 6 jahren
5 M ein Ultra.
bei M liege ich im Mittelfeld ( um die 3:50)
beim Ultra(100km) bisher ganz hinten.
Na denn,
bei diesen bescheidenen Ergebnissen nach 6 Jahren ist es zumindest anerkenneswert, daß Du Dir Gedanken über ein vernünftiges Training machst, denn bisher war das wohl nicht wirklich effektiv.
Gruß
Peter
Peter
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Da ich Anfänger bin lauf ich ohne Plan (ist vielleicht "falsch", aber ich finde, hauptsche überhaupt bewegen). Ich mag keine Zwänge, denn ich laufe ja für mich und meine Gesundheit und nicht für irgendwen.
Wenn ich keine Lust habe, dann hab ich halt keine - Ende. Und wenn ich dadurch, dass ich nicht "eisern" trainiere, nie erster oder noch schlimmer immer Letzte beim Wettkampf werde - so what?
Freies LAufen!!
Wenn ich keine Lust habe, dann hab ich halt keine - Ende. Und wenn ich dadurch, dass ich nicht "eisern" trainiere, nie erster oder noch schlimmer immer Letzte beim Wettkampf werde - so what?
Freies LAufen!!
Keinen Bock? böckchen!!!
"Ich will sterben wie mein Großvater. Friedlich. Schlafend. Und nicht hysterisch schreiend und kreischend wie sein Beifahrer."
"Wenn du meinst, alles unter Kontrolle zu haben, gibst du einfach nicht genug Gas!" Mario Andretti
"Ich will sterben wie mein Großvater. Friedlich. Schlafend. Und nicht hysterisch schreiend und kreischend wie sein Beifahrer."
"Wenn du meinst, alles unter Kontrolle zu haben, gibst du einfach nicht genug Gas!" Mario Andretti
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was heisst bescheidene ergebnisse?miatara hat geschrieben:Na denn,
bei diesen bescheidenen Ergebnissen nach 6 Jahren ist es zumindest anerkenneswert, daß Du Dir Gedanken über ein vernünftiges Training machst, denn bisher war das wohl nicht wirklich effektiv.
mittelfeld beim m sehe ich als nicht schlecht an.
ich messe meine leistung in bezug auf die gesamtbevölkerung.
da bin ich ziemlich weit vorne. das reicht mir.
ich will gar nicht schneller.
ob ich nun 3:50 oder 3:10 laufe - ist doch prozentual gesehen recht dich beieinander.
wenn ich die 42 km schneller sein will, fahre ich halt mit dem rad oder mit dem auto. und dann können selbst die schnellsten läufer nicht mithalten.
nee. tempo ist für mich kein interessantes ziel.
2:10 lang laufen, wie es die spitzenläufer machen ist doch pillepalle.
2:10 lang am stück laufen konnte ich schon nach ein paar monaten.
ok habe in dieser zeit keine 42km zurück gelegt, aber das empfinde ich eher als nebensächlich.
dauer zählt. nicht die strecke.
langzeitausdauer über viele stunden ist dagegen für mich viel interessanter.
ok beim letzten ultra war ich ganz hinten. war aber auch mein erster. und gesundheitlich war ich vorher und während des ultras auch nicht im grünen bereich.
15
@DLK: Darf ich mal fragen wie alt du bist?
Gruss Thomas
.
Gruss Thomas
.
Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."
16
Der Maßstab für Läufer sind andere Läufer. Keine Schachspieler, keine Tennisspieler, keine Couch-Potatoes.DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich messe meine leistung in bezug auf die gesamtbevölkerung.
... sprach der Fuchs, weil er die Trauben nicht erreichen konnte.DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich will gar nicht schneller.
Das ist unglaublich, was ein Mensch allein für einen Haufen Schwachsinn schreiben kann.DerLetzteKilometer hat geschrieben:2:10 lang laufen, wie es die spitzenläufer machen ist doch pillepalle.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
17
Adiop hat geschrieben:@DLK: Darf ich mal fragen wie alt du bist?
Gruss Thomas
.
es sind hier viele an personenbezogenen diskussionen interessiert.
ich bin es nicht.
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WinfriedK hat geschrieben:Der Maßstab für Läufer sind andere Läufer. Keine Schachspieler, keine Tennisspieler, keine Couch-Potatoes.
... sprach der Fuchs, weil er die Trauben nicht erreichen konnte.
Das ist unglaublich, was ein Mensch allein für einen Haufen Schwachsinn schreiben kann.
der maßstab für menschen sind andere menschen.
nicht jeder muß das gleiche werteraster besitzen, das dir zu eigen ist.
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DerLetzteKilometer hat geschrieben: ich will gar nicht schneller.
ob ich nun 3:50 oder 3:10 laufe - ist doch prozentual gesehen recht dich beieinander.
Da ist aber ein riesiger Unterschied! 3:50 kann man ohne strukturiertes Training mit moderatem Zeitaufwand schaffen, 3:10 nicht mehr (zumindest gilt das für mich)
wenn ich die 42 km schneller sein will, fahre ich halt mit dem rad oder mit dem auto. und dann können selbst die schnellsten läufer nicht mithalten.
Wenn ich mehr als 42km zurücklegen will fahr ich mit dem Rad oder mit dem Auto. Das Argument erinnert mich irgendwie an meinen sportignoranten Arbeitskollegen.
nee. tempo ist für mich kein interessantes ziel.
2:10 lang laufen, wie es die spitzenläufer machen ist doch pillepalle.
2:10 lang am stück laufen konnte ich schon nach ein paar monaten.
ok habe in dieser zeit keine 42km zurück gelegt, aber das empfinde ich eher als nebensächlich.
dauer zählt. nicht die strecke.
Warum willst Du dann den K78 laufen? Du kannst Dir doch die gleiche Zeit für einen Halbmarathon nehmen (Falls das Ziel nicht vorher dicht gemacht wird)
langzeitausdauer über viele stunden ist dagegen für mich viel interessanter.
ok beim letzten ultra war ich ganz hinten. war aber auch mein erster. und gesundheitlich war ich vorher und während des ultras auch nicht im grünen bereich.
Ich würd mir keinen Ultra antun, wenn ich nicht die nötigen Voraussetzungen (Gesundheit, Trainingszustand) mitbringe.
Naja, Du willst vermutlich eh nur Deine Thesen bestätigt bekommen.
20
da warst du neulich aber ganz anderer meinung, oder hast du jetzt doch über nacht lust auf die richtig langen dingerDerLetzteKilometer hat geschrieben: ...
dauer zählt. nicht die strecke.
langzeitausdauer über viele stunden ist dagegen für mich viel interessanter.
...
ich blick jetzt wirklich nicht mehr so richtig durch was verstehst du unter viele stunden ?DerLetzteKilometer hat geschrieben: ...
mir macht das laufen auch spass, ok die wirklich langen läufe über 30km eigentlich nicht. wenn's länger als 3 stunden ist, dauerts mir halt zu lange.
...
grüße
andre
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DerLetzteKilometer hat geschrieben:es sind hier viele an (personenbezogenen) diskussionen interessiert. ich bin es nicht.
Dient das jetzt mehr der Selbsterhaltung oder der Fortpflanzung?
Gruss Thomas
.
Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."
22
Ich trainier eigentlich immer ohne Plan, nur nach Lust und Laune halt und da ja kommt es auch drauf an was ich trainiere ob Laufen oder Rad.
Nur die Wettkämpfe hab ich eigentlich schon immer am Anfang des Jahres im Auge welche ich mitmache.
Nur die Wettkämpfe hab ich eigentlich schon immer am Anfang des Jahres im Auge welche ich mitmache.
23
ForrestGump hat geschrieben:Naja, Du willst vermutlich eh nur Deine Thesen bestätigt bekommen.
ich hab mir nach dem erreichten ziel, den m unter 4h zu laufen, eben die frage gestellt, wie wichtig mir das xx bei den für mich durch besseres training möglichen 3:xx für einen m ist.
ergebnis: es bedeutet MIR nichts.
gerade weil es einen riesenaufwand bedeutet, an den XX noch zu feilen, empfinde ich das als überhaupt nicht lohnend.
ob ich nun 20 min früher oder später ankomme...
soll ich dafür allen ernstes doppelt soviel freizeit aufwenden?
nein. da musste es schon ein ziel sein, was mich mehr herausfordert.
wenn ich eine doppelt so weite strecke zurücklege oder doppelt so lange unterwegs sein kann, dann kann ich irgendwo einsehen, dass ich auch doppelt soviel energie ins training stecke.
ultras sind streckenmäßig auch mehr als das doppelte so interessant wie die meisten m.
daher wähle ich ultra.
und ich gehe doch nicht in einen kindergarten, nur weil ich da der starke bin.
ich hab kein problem damit, mich in einem umfeld zu bewegen, wo ich der schwache bin.
denn wie gesagt: auch der vergleich zur gesamtbevölkerung hat seine berechtigung. zumindest für mich.
24
du bringst training und wettkampf durcheinander.escape hat geschrieben:da warst du neulich aber ganz anderer meinung, oder hast du jetzt doch über nacht lust auf die richtig langen dinger
ich blick jetzt wirklich nicht mehr so richtig durch was verstehst du unter viele stunden ?
grüße
andre
es macht mir keinen spass im training über 3h zu laufen.
aber ich finde es erstrebenswert, in der lage zu sein, in einem wettkampf viele stunden laufen zu können.
das widerspricht sich nicht.
nicht jedes erstrebenswerte ziel kann man mit dingen erreichen, die auch spass machen.
25
sooo, ich denke du warst auch in bielDerLetzteKilometer hat geschrieben: ...
ultras sind streckenmäßig auch mehr als das doppelte so interessant wie die meisten m.
...
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er sollte tatsächlich lieber einen Halbmarathon in derselben Zeit wie den 78k machen....nach seiner eigenen Einschätzung wäre das ja auch viiieeel anstrengender....und er wäre vermutlich immer noch schneller als 90 % der Menschen dieser Erde....welche sich gar nicht mit laufen beschäftigen.....aber eigentlich wäre das nooooch viiieeel anstrengender...warum macht er das eigentlich nicht?ForrestGump hat geschrieben:Naja, Du willst vermutlich eh nur Deine Thesen bestätigt bekommen.
zum Thread:
Ich habe langjährige Pläne, meistens über drei Jahre, die wenn die Zeit kommt, ausgearbeitet werden, in den jeweiligen Monaten konkretisiert und später dann verfeinert werden. Am Trainingstag treffe ich dann die Entscheidung ob ich es so mache oder wieder umschmeisse. Wenn ich mich verletze, dann plane ich neu.
Am Ziel angekommen passt es aber eigentlich immer genau.
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:
Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier
Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier
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Hallo Thomas,Adiop hat geschrieben:@DLK: Darf ich mal fragen wie alt du bist?
Gruss Thomas
.
ich lese DlKs Beiträge nur quer + hab keine Lust mich in seine Argumentation reinzudenken, weil ich den Eindruck habe, dass es ohnehin nicht zu Anregungen oder Austausch kommt.
Zu Deiner Frage:
Ich war 14 Jahre alt als ich krank im Bett lag + vor Langeweile nicht wusste was ich machen sollte.
Ich hörte den ganzen Tag Radio als ich auf die Schnapsidee bekam in einer Livesendung dauernd anzurufen.
Ich belegte die Leitung ohne etwas zu sagen + auf Dauer regten die paar Leute, die durchkamen sich furchtbar auf.
Mit der Zeit beteiligten sich andere Leute an diese Blindanrufe + ich + andere hatten einen Riesenspaß.
Ähmm, was meintest Du mit dem Alter. Sein Tatsächliches?
Caramba
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)
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3 jahresplan finde ich schon heftig - im positiven sinne.Laufsturm hat geschrieben:er sollte tatsächlich lieber einen Halbmarathon in derselben Zeit wie den 78k machen....nach seiner eigenen Einschätzung wäre das ja auch viiieeel anstrengender....und er wäre vermutlich immer noch schneller als 90 % der Menschen dieser Erde....welche sich gar nicht mit laufen beschäftigen.....aber eigentlich wäre das nooooch viiieeel anstrengender...warum macht er das eigentlich nicht?
zum Thread:
Ich habe langjährige Pläne, meistens über drei Jahre, die wenn die Zeit kommt, ausgearbeitet werden, in den jeweiligen Monaten konkretisiert und später dann verfeinert werden. Am Trainingstag treffe ich dann die Entscheidung ob ich es so mache oder wieder umschmeisse. Wenn ich mich verletze, dann plane ich neu.
Am Ziel angekommen passt es aber eigentlich immer genau.
zu deinem ersten kommentar:
du hast sicher schon viele hms gelaufen.
mach doch mal wirklich den test.
beweg dich auf der strecke von start zum ziel in 12 stunden.
rast zwischendurch ist nicht erlaubt.
du musst halt langsam gehen.
jede wette: hinterher wirst du sagen: das war mein anstrengenster HM.
und dir wird klar werden, dass dauer wesentlich mehr zur belastung beiträgt als strecke.
29
je mehr ich auf solche beiträge wie diese hier eingehe, umso mehr begebe ich mich auf dein niveau und umso mehr fühlst du dich qualifiziert, hier etwas hinein zu posten, stimmt's?caramba hat geschrieben:Hallo Thomas,
ich lese DlKs Beiträge nur quer + hab keine Lust mich in seine Argumentation reinzudenken, weil ich den Eindruck habe, dass es ohnehin nicht zu Anregungen oder Austausch kommt.
Zu Deiner Frage:
Ich war 14 Jahre alt als ich krank im Bett lag + vor Langeweile nicht wusste was ich machen sollte.
Ich hörte den ganzen Tag Radio als ich auf die Schnapsidee bekam in einer Livesendung dauernd anzurufen.
Ich belegte die Leitung ohne etwas zu sagen + auf Dauer regten die paar Leute, die durchkamen sich furchtbar auf.
Mit der Zeit beteiligten sich andere Leute an diese Blindanrufe + ich + andere hatten einen Riesenspaß.
Ähmm, was meintest Du mit dem Alter. Sein Tatsächliches?
Caramba
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Oh je, "last K standing", Du kannst es einfach nicht lassen. Deine Themen wären ja fast immer einen Gedankenanstoss wert, aber wenn Du zwischendurch Deine etwas heftigen Thesen einfach mal sein lassen könntest. Dann würde Dir weniger Gegenwind entgegenblasen und man könnte sich über die fachliche Seite Deiner Beiträge auslassen,so endet es früher oder später nur in gegenseitigen "Flegeleien". Und ich unterstelle Dir nicht einmal ein Dasein als Troll, aber so manchmal blitzt er doch durch.
Zum Thema, meine Vorgehensweise ist die, ich plane die Phasen Grundlagentraining, Übergangsphase (moderates Tempotraining) und Vorwettkampfsphase in einem groben Jahresraster in Form von "Wochenplänen". Dabei ist eine moderate Steigerung von Woche zu Woche beinhaltet, ebenso die schon an anderer Stelle angesprochene Periodisierung. Je Woche entscheide ich dann spontan je nach beruflichen oder familiären Terminen, Wetter und Gesundheit, die einzelnen Einheiten. Wobei ich mich in keinster Weise sklavisch an meine Vorgaben halte, derzeit ist bei dem Wetter für mich zumindest temperaturbedingt und wegen des Heuschnupfens nichts ausser lockeres Joggen d'rin. Lediglich die geplanten Wochenkilometer versuche ich einigermasen einzuhalten.
Von engen Trainingsplänen halte ich wenig, denn sie können weder die jeweilige private Situation (Beruf und Famile), noch den Gesundheitszustand vernünftig berücksichtigen. Die einzige Möglichkeit für sehr ambitionierte Läufer sehen ich da tatsächlich in persönlich erstellten Plänen, die je nach Entwicklung angepasst werden, aber das ist für die meisten wahrscheinlich schlicht zu teuer. Ausserdem kann man schlecht beurteilen, ob der Planschreiber seine Arbeit gut oder schlecht macht.
"Herausragendes Beispiel" sind die sog. "Greiff-Pläne", man kann ausserordentlich viel über Trainingslehre und Aufbau von Plänen aus ihnen lernen, wer sich allerdings ohne Reflektion daran hält, ist selbst schuld.
Jörg
Zum Thema, meine Vorgehensweise ist die, ich plane die Phasen Grundlagentraining, Übergangsphase (moderates Tempotraining) und Vorwettkampfsphase in einem groben Jahresraster in Form von "Wochenplänen". Dabei ist eine moderate Steigerung von Woche zu Woche beinhaltet, ebenso die schon an anderer Stelle angesprochene Periodisierung. Je Woche entscheide ich dann spontan je nach beruflichen oder familiären Terminen, Wetter und Gesundheit, die einzelnen Einheiten. Wobei ich mich in keinster Weise sklavisch an meine Vorgaben halte, derzeit ist bei dem Wetter für mich zumindest temperaturbedingt und wegen des Heuschnupfens nichts ausser lockeres Joggen d'rin. Lediglich die geplanten Wochenkilometer versuche ich einigermasen einzuhalten.
Von engen Trainingsplänen halte ich wenig, denn sie können weder die jeweilige private Situation (Beruf und Famile), noch den Gesundheitszustand vernünftig berücksichtigen. Die einzige Möglichkeit für sehr ambitionierte Läufer sehen ich da tatsächlich in persönlich erstellten Plänen, die je nach Entwicklung angepasst werden, aber das ist für die meisten wahrscheinlich schlicht zu teuer. Ausserdem kann man schlecht beurteilen, ob der Planschreiber seine Arbeit gut oder schlecht macht.
"Herausragendes Beispiel" sind die sog. "Greiff-Pläne", man kann ausserordentlich viel über Trainingslehre und Aufbau von Plänen aus ihnen lernen, wer sich allerdings ohne Reflektion daran hält, ist selbst schuld.
Jörg
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Ich kann halt nicht dauernd qualifiziert Beiträge reinposten + ich merke jetzt, dass ich in diesem Thread nichts zu suchen habe.DerLetzteKilometer hat geschrieben:je mehr ich auf solche beiträge wie diese hier eingehe, umso mehr begebe ich mich auf dein niveau und umso mehr fühlst du dich qualifiziert, hier etwas hinein zu posten, stimmt's?
Hab doch bitte etwas Nachsicht mit mir
Caramba
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)
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caramba hat geschrieben: Mit der Zeit beteiligten sich andere Leute an diese Blindanrufe + ich + andere hatten einen Riesenspaß.
Ähmm, was meintest Du mit dem Alter. Sein Tatsächliches?
Caramba
Ich wollte nun mal wirklich wissen, wie alt er ist, um seine Leistungen einordnen zu können.
Also ich muss ja nicht nochmal erwähnen, dass DLK einen hohen Unterhaltungswert besitzt. Abnutzungserscheinungen werden allerdings langsam sichtbar. Wir haben aber keinen anderen Bruno.
Gruss Thomas
.
Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."
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in biel von der nacht über den sonnenaufgang in den nächsten tag zu laufen , durch mehrere orte und wälder und wiesen ist aber erheblich interessanter als durch straßen eines stadtmarathons in 3 stunden zu laufen.escape hat geschrieben:sooo, ich denke du warst auch in biel
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Au mist, sag bloss, du warst der kriechende "Läufer", dem ich auf dem Emmendamm auf die Finger getreten bin beim vorbeilaufen......DerLetzteKilometer hat geschrieben:in biel von der nacht über den sonnenaufgang in den nächsten tag zu laufen , durch mehrere orte und wälder und wiesen ist aber erheblich interessanter als durch straßen eines stadtmarathons in 3 stunden zu laufen.
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ich halte es auch für sinnvoll, die art der trainingseinheit erst am konkreten tag zu entscheiden, und hauptsächlich den wochenumfang einzuhalten.Athabaske hat geschrieben:Oh je, "last K standing", Du kannst es einfach nicht lassen. Deine Themen wären ja fast immer einen Gedankenanstoss wert, aber wenn Du zwischendurch Deine etwas heftigen Thesen einfach mal sein lassen könntest. Dann würde Dir weniger Gegenwind entgegenblasen und man könnte sich über die fachliche Seite Deiner Beiträge auslassen,so endet es früher oder später nur in gegenseitigen "Flegeleien". Und ich unterstelle Dir nicht einmal ein Dasein als Troll, aber so manchmal blitzt er doch durch.
Zum Thema, meine Vorgehensweise ist die, ich plane die Phasen Grundlagentraining, Übergangsphase (moderates Tempotraining) und Vorwettkampfsphase in einem groben Jahresraster in Form von "Wochenplänen". Dabei ist eine moderate Steigerung von Woche zu Woche beinhaltet, ebenso die schon an anderer Stelle angesprochene Periodisierung. Je Woche entscheide ich dann spontan je nach beruflichen oder familiären Terminen, Wetter und Gesundheit, die einzelnen Einheiten. Wobei ich mich in keinster Weise sklavisch an meine Vorgaben halte, derzeit ist bei dem Wetter für mich zumindest temperaturbedingt und wegen des Heuschnupfens nichts ausser lockeres Joggen d'rin. Lediglich die geplanten Wochenkilometer versuche ich einigermasen einzuhalten.
Von engen Trainingsplänen halte ich wenig, denn sie können weder die jeweilige private Situation (Beruf und Famile), noch den Gesundheitszustand vernünftig berücksichtigen. Die einzige Möglichkeit für sehr ambitionierte Läufer sehen ich da tatsächlich in persönlich erstellten Plänen, die je nach Entwicklung angepasst werden, aber das ist für die meisten wahrscheinlich schlicht zu teuer. Ausserdem kann man schlecht beurteilen, ob der Planschreiber seine Arbeit gut oder schlecht macht.
"Herausragendes Beispiel" sind die sog. "Greiff-Pläne", man kann ausserordentlich viel über Trainingslehre und Aufbau von Plänen aus ihnen lernen, wer sich allerdings ohne Reflektion daran hält, ist selbst schuld.
Jörg
dabei sollte man aber wohl schon zusehen, dass man den anteil des tempotrainings auch inder woche einhält.
wenn ich in der woche bisher überwiegend langsam gelaufen bin und ein gewisser tempo anteil ist geplant, dann muss ich spätestens gegen ende der woche sehen, dass ich auch mal schnell laufe. in so einem fall, würde ich den entscheidungsspielraum dann doch etwas einengen.
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nächstes jahr werde ich biel ein zweites mal machen.SchweizerTrinchen hat geschrieben:Au mist, sag bloss, du warst der kriechende "Läufer", dem ich auf dem Emmendamm auf die Finger getreten bin beim vorbeilaufen......
dann können wir ja um die wette laufen.
aber vorsicht: ich geh dann da aus einem ganzjahres plan rein.
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Ach ja? Wie langweilig. Solltest du nicht etwas längeres laufen? Ich meine, so mehrmals nacheinander 100 km laufen ist doch langweilig, deiner Meinung nach.DerLetzteKilometer hat geschrieben:nächstes jahr werde ich biel ein zweites mal machen.
Wie soll ich das verstehen? Ich dachte, dir gehts um die Strecke, und nicht um die Zeit?dann können wir ja um die wette laufen.
Darf ich dich darauf hinweisen, dass du in dem Fall bereits über einen Monat zurück bist in deinem "Jahresplan"?aber vorsicht: ich geh dann da aus einem ganzjahres plan rein.
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der jahresplan endet ein monat nach biel. und der nächste schließt dann daran an. biel ist für mich bestandteil der vorbereitung zum marathon des sables 2008SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ach ja? Wie langweilig. Solltest du nicht etwas längeres laufen? Ich meine, so mehrmals nacheinander 100 km laufen ist doch langweilig, deiner Meinung nach.
Wie soll ich das verstehen? Ich dachte, dir gehts um die Strecke, und nicht um die Zeit?
Darf ich dich darauf hinweisen, dass du in dem Fall bereits über einen Monat zurück bist in deinem "Jahresplan"?
jede strecke hat eine für mich erstrebenswerte zielzeit.
beim marathon war es die 4 stunden grenze. alles was darunter ist, reizt mich nicht, da es ja auch sicher nicht mehr viel schneller geht für mich.
was zählt schon die eine stunde?
bei biel würde ich die 12 stunden grenze als erstrebenswert ansehen.
dann wäre das auch nicht mehr interessant.
der marathon des sables soll mein sportlicher höhepunkt werden.
dann wird's wieder kürzer und ich suche mir die strecken ausschließlich nach landschaftlicher schönheit aus.
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Mit Sicherheit nicht, denn ganau das mache ich mit meiner Frau beim Shoppen. Hat mit Sport nix, aber rein gar nix zu tun, ist am Ende nur Anstrengend, weil man keine Lust mehr hat...organisch ist es lächerlich. Mechanisch tun einem vielleicht ein bisschen die Füsse weh. Anderes ein Halbmarathon in 1:10, da habe ich mehrere Tage bis Wochen etwas von....DerLetzteKilometer hat geschrieben:
jede wette: hinterher wirst du sagen: das war mein anstrengenster HM.
und dir wird klar werden, dass dauer wesentlich mehr zur belastung beiträgt als strecke.
Nun kann ich zwölf Stunden richtigen Sport nicht beurteilen, da ich nie über 10 Std (Ironman) unterwegs war (für die Zeit der Kindheit kann ich mich diesbezüglich irren), aber sicher ist, dass keineswegs nur die Dauer entscheidend ist, sondern immer ins Verhältnis gesetzt zur Strecke, denn in 16-20 Stunden könnte das sogar meine Oma.
@Pöt...nicht böse sein für diese Bemerkung.
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:
Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier
Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier
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DerLetzteOptimist hat geschrieben: biel ist für mich bestandteil der vorbereitung zum marathon des sables 2008.
Aja. Na dann hopp-hopp.
ich suche mir die strecken ausschließlich nach landschaftlicher schönheit aus.
Wirklich nicht ein wenig geflunkert?
Gruss Thomas
Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."
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ich schaff den HM ausnahmsweise auch in weniger als 12 stunden.Laufsturm hat geschrieben:Mit Sicherheit nicht, denn ganau das mache ich mit meiner Frau beim Shoppen. Hat mit Sport nix, aber rein gar nix zu tun, ist am Ende nur Anstrengend, weil man keine Lust mehr hat...organisch ist es lächerlich. Mechanisch tun einem vielleicht ein bisschen die Füsse weh. Anderes ein Halbmarathon in 1:10, da habe ich mehrere Tage bis Wochen etwas von....
Nun kann ich zwölf Stunden richtigen Sport nicht beurteilen, da ich nie über 10 Std (Ironman) unterwegs war (für die Zeit der Kindheit kann ich mich diesbezüglich irren), aber sicher ist, dass keineswegs nur die Dauer entscheidend ist, sondern immer ins Verhältnis gesetzt zur Strecke, denn in 16-20 Stunden könnte das sogar meine Oma.
@Pöt...nicht böse sein für diese Bemerkung.
wenn ich dazu verdammt wäre, die 12 stunden auf der strecke auf den beinen zu sein, dann würde ich das gewiss um ein vielfaches anstrengender empfinden, als wenn ich die strecke mit 85%hfmax ablaufe.
gehst du wirklich 12 stunden mit deiner frau shoppen?
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gehört zum Trainingsplan...für die ganz langen Wettkämpfe, weils so anstrengend ist....DerLetzteKilometer hat geschrieben: gehst du wirklich 12 stunden mit deiner frau shoppen?
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:
Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier
Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier
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Ich laufe ohne genauen Plan und komme damit ganz gut zurrecht. Klar gibt es so grobe Vorgaben, wie 2-3 Läufe pro Woche und davon ein Lauf etwas länger; aber die Streckenauswahl und Länge erfolgt dann meist recht spontan. Ich fühl mich gut dabei und mache zur Zeit auch Fortschritte.
Ich habe auch mal versucht nach Plan zu trainieren; aber außer Knieproblemen hat das gar nichts gebracht! ;-)
Ich habe auch mal versucht nach Plan zu trainieren; aber außer Knieproblemen hat das gar nichts gebracht! ;-)
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Schön gesagt. Genau das tust du nämlich, wenn du dich mit Nichtläufern vergleichst.DerLetzteKilometer hat geschrieben:und ich gehe doch nicht in einen kindergarten, nur weil ich da der starke bin.
Man stelle sich mal Michael Schuhmacher nach seiner letzten Saison bei der Pressekonferenz vor: "Tja, in der Formel 1 konnte ich zwar dieses Jahr nichts reißen, aber die Tour de France hätte ich sicher gewonnen." Das hätte für viel Heiterkeit gesorgt.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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ganz ehrlich: das ist ein hervorragender tipp von dir.Laufsturm hat geschrieben:gehört zum Trainingsplan...für die ganz langen Wettkämpfe, weils so anstrengend ist....
neben dem harten körperlichen durchhalte training, 12 stunden aufrecht auf zwei beinen sich dem gravitationsfeld unseres planeten zu widersetzen,
erfordert ein 12 stunden shopping mit einer frau eine mentale härte, die wohl so ziemlich über alles hinausgeht, was ein mensch überhaupt erreichen kann.
wenn du das schaffst, dann ist jeder ultra ein kinderspiel.
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Ich periodisiere 1 Jahr bis runter zu Kalenderwochen - orientiert am Hauptwettkampf. Die Tagesinhalte plane ich nicht. Halt ich eh nie ein. Was ich an einem bestimmten Tag mache entscheide ich auf Basis dessen, was ich in der Woche schon gemacht habe, aufgrund der zur Verfügung stehenden Zeit, den äusseren Bedingungen und meines aktuellen körperlichen und mentalen Regenerationszustandes ( ) sowie aufgrund meiner Motivation.
Grüße Helmut
Grüße Helmut
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ich vergleiche mich zwar auch mit nichtläufern oder gelegenheitsläufern, denn die gehören nun mal zur gesamtmenge, aber ich laufe.WinfriedK hat geschrieben:Schön gesagt. Genau das tust du nämlich, wenn du dich mit Nichtläufern vergleichst.
Man stelle sich mal Michael Schuhmacher nach seiner letzten Saison bei der Pressekonferenz vor: "Tja, in der Formel 1 konnte ich zwar dieses Jahr nichts reißen, aber die Tour de France hätte ich sicher gewonnen." Das hätte für viel Heiterkeit gesorgt.
daher befinde ich mich im übertragenen sinne NICHT im kindergarten.
den vergleich mit schuhmacher verstehe ich nicht.
ich behaupte doch nicht, in irgendeiner sache gut zu sein, die ich nicht versucht habe.
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so werde ich es wohl zukünftig auch machen.TurboSchroegi hat geschrieben:Ich periodisiere 1 Jahr bis runter zu Kalenderwochen - orientiert am Hauptwettkampf. Die Tagesinhalte plane ich nicht. Halt ich eh nie ein. Was ich an einem bestimmten Tag mache entscheide ich auf Basis dessen, was ich in der Woche schon gemacht habe, aufgrund der zur Verfügung stehenden Zeit, den äusseren Bedingungen und meines aktuellen körperlichen und mentalen Regenerationszustandes ( ) sowie aufgrund meiner Motivation.
Grüße Helmut
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Wenn ich mich auf einen Wettkampf vorbereite, habe ich einen Plan, den ich möglichst genau einhalten will. Klappt aber nicht bei jeder Einheit (Wetter, Gesundheit, andere Sachen kommen dazwischen, keine Lust), macht aber nichts, da ich nur bescheidene Zeitziele habe.
Zur Zeit lege ich 1 mal in der Woche fest, welche Strecke und Trainingsarten ich gerne laufen würde.
Den genauen Tag und ob ich die Strecke auch tatsächlich wie geplant laufe, oder ein bisschen kürzer oder länger, entscheide ich spontan.
Zur Zeit lege ich 1 mal in der Woche fest, welche Strecke und Trainingsarten ich gerne laufen würde.
Den genauen Tag und ob ich die Strecke auch tatsächlich wie geplant laufe, oder ein bisschen kürzer oder länger, entscheide ich spontan.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy
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Ein F1-Fahrer ist zwangsläufig schneller als ein Radfahrer. Deshalb ist jeder Vergleich sinnlos, auch wenn sie der gleichen "Gesamtmenge" angehören. Gleiches gilt für Läufer und Nichtläufer.DerLetzteKilometer hat geschrieben:den vergleich mit schuhmacher verstehe ich nicht.
Aber mach halt, wenn du es nötig hast...
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)