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Trainingsaufwand für 5h-Marathons

Für 5-h-Finisher: Wieviele Wochen-KM seid ihr in den 12 Wo vor dem Marathon gelaufen?

< 20
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (16%)
20-29
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (24%)
30-39
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (20%)
40-49
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (24%)
50-59
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (8%)
60-69
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (8%)
70 oder mehr (Keine Stimmen)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 25

Trainingsaufwand für 5h-Marathons

1
Klaus_x hat geschrieben:Noch wichtiger ist aber die körperliche Eignung. Manche - auch ältere Läufer laufen locker 3 Stunden Zeiten mit mal angenommen 70 Trainigskilometer die Woche. Andere Läufer können genauso trainieren und werden immer nur im 5 Stunden Bereich oder mehr laufen.
Gibt es wirklich Marathonläufer, die viel trainieren und trotzdem keine Zeit < 5h schaffen?

Die Frage richtet sich an die, die 5 oder mehr Stunden für den Marathon benötigen. (4:50 oder 4:55-Läufer dürfen aber auch antworten. :zwinker5: )
Nicht gemeint sind Läufer, die aus welchen Gründen auch immer, absichtlich langsam gelaufen sind.
Gemeint sind flache Marathons ohne besondere Schwierigkeiten.

Wer was dazu schreiben mag:
Mich interessieren auch folgende Fragen
  • War das euer erster Marathon?
  • Wieviele km seid Ihr in dem Jahr vor dem Marathon gelaufen? (wer also z.B. im Mai gelaufen ist, schreibt am Besten die km von Juni 05 bis Mai 06 auf).
  • Wie war Euer BMI zum Zeitpunkt des Laufes?
Denen, die antworten, vielen Dank.


Die Umfrage ist öffentlich.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

2
WinfriedK hat geschrieben:Gibt es wirklich Marathonläufer, die viel trainieren und trotzdem keine Zeit < 5h schaffen?

Die Frage richtet sich an die, die 5 oder mehr Stunden für den Marathon benötigen. (4:50 oder 4:55-Läufer dürfen aber auch antworten. :zwinker5: )
Nicht gemeint sind Läufer, die aus welchen Gründen auch immer, absichtlich langsam gelaufen sind.
Gemeint sind flache Marathons ohne besondere Schwierigkeiten.

Wer was dazu schreiben mag:
Mich interessieren auch folgende Fragen
  • War das euer erster Marathon?
  • Wieviele km seid Ihr in dem Jahr vor dem Marathon gelaufen? (wer also z.B. im Mai gelaufen ist, schreibt am Besten die km von Juni 05 bis Mai 06 auf).
  • Wie war Euer BMI zum Zeitpunkt des Laufes?
Denen, die antworten, vielen Dank.


Die Umfrage ist öffentlich.
als ich meinen ersten marathon gelaufen bin (ca.4:50h)



habe ich 3 TE pro woche gehabt
davon 1*18km (full speed)
1*7km (GA1)
1*19km (full speed)
also wochenumfang = 44km

die letzten langen läufe vor tapering waren 23km bzw. 28km (völlig übersäuerte muskeln)

traingsdauer vielleicht 6 monate. vorher kaum sport.

5 wochen später bin ich dann schon meinen zweiten M gelaufen - 20min schneller.

die zeitliche verbesserung war sicher kaum durch training zu erklären.
wettkampferfahrung macht meiner meinung nach mehr als training aus.

achso, zum thema BMI:
vor dem training war und ist bis auf lächerliche prozent = nach dem training: 176cm 65kg

heute bin ich so bei 3:50h
aber wohl auch, weil ich jetzt mit power gels die für mich optimale wettkampfernährung gefunden habe. training mag ne rolle spielen, aber nicht so überragend, wie
viele läufer immer behaupten.

für die 3:50h habe ich nach trainingspause ca 12 wochen vorm marathon einen wochenumfang von 80 km gehabt.

lange läufe waren dabei so ca. 30km lang

ausserdem hatte ich die letzten tage vorher nudeln in mengen gefuttert. auch solche tricks spielen eine rolle - nicht nur training.


----

Was bringt Training?
wer wissen will,was training bringt, kann ja mal den test machen:
10km testlauf
dann 12 wochen den umfang der letzten 12 wochen um10 km erhöhen.
dann wieder 10 km testlauf.



zweite möglichkeit:

stellt euch die frage:
als ihr das erste mal10km auf zeit gelaufen seid: wie schnell wart ihr?
und wie schnell seid ihr jetzt?
nicht alles an dieser differenz ist dann auf training zu schieben.
aber in erster näherung kann man das gelten lassen.

aus meiner differenz kann ich ganz klar ableiten, dass ich sub40 selbst bei 150 wochenkm nie packen würde.

von daher verstehe ich den klaus.



dritte möglichkeit:

für diejenigen, die regelmäßig trainieren, aber ihren wochenumfang dabei nicht steigern:

10km testlauf.
eine woche wie üblich trainieren.
10 km testlauf.

die differenz mit 52 multiplizieren,dann habt ihr eine OPTIMISTISCHE schätzung, wie ihr euch in einem jahr verbessern könnt.

3
Moin Winfried
ich bin bisher erst einen Marathon gelaufen...mit mäßiger Vorbereitung und Respekt vor der Strecke in 4:52Std
Vor dem Lauf habe ich 2 30er gemacht und ansonsten ein paar 20er. Unter der Woche waren es dann - wenn es gut lief - ein 10er und ein 5-7er.
Im Grunde eine schlechte Vorbereitung, die sich natürlich auch in der Zeit wiederspiegelt.
Den Marathon selbst bin ich locker und langsam gelaufen, habe ausreichend getrunken und hatte zu keiner Zeit Beschwerden oder das Gefühl ich würde nicht ankommen. Ab KM30 habe ich nur noch überholt.
Die Ziellinie habe ich enttäuscht überquert, hatte ich mir den Marathon als "Kampf mit mir selbst" angesehen. Da ich so langsam gelaufen bin war es nicht sooo anstrengend. Einen Tag später war ich direkt im Fitnesstudio und habe trainiert.
Für meinen zweiten Marathon habe ich mir eine Zielzeit von 4:30 gesetzt - allerdings hapert es bei mir mit dem richtigen Training. Der konstante Wille und die Disziplin fehlen mir einfach - jetzt ist auch noch ein kleiner Mann dazugekommen, dem ich meine geringe Freizeit lieber widme.
Irgendwann nehme ich einen Marathon wieder in Angriff...

4
Okay, dröseln wir das altbekannte Thema mal am konkreten Einzelfall auf:
WinfriedK hat geschrieben:Gibt es wirklich Marathonläufer, die viel trainieren und trotzdem keine Zeit < 5h schaffen? .
'viel' ist relativ. Für mich waren bei meinem ersten Versuch jeweils max. 40 Wochenkilometer über ca. 10 Wochen viel. Es durfte auch das eine oder andere Mal weniger sein und dafür mehr gewandert.
Meine Zeit war 5:05 - hätte ich unterwegs nicht auch noch fotografiert, wäre ich ja vielleicht sogar unter fünf Stunden geblieben :P Aber im Grunde stimmt es: es war für mich < 5h kaum zu schaffen.
WinfriedK hat geschrieben:
  • War das euer erster Marathon?
Ja - es war der erste.
WinfriedK hat geschrieben:
  • Wieviele km seid Ihr in dem Jahr vor dem Marathon gelaufen? (wer also z.B. im Mai gelaufen ist, schreibt am Besten die km von Juni 05 bis Mai 06 auf).
Das Jahr vor dem Marathon war mein erstes Laufjahr überhaupt. Genaue Kilometerangaben habe ich nicht, aber grob überschlagen waren es auf jeden Fall summa summarum weit unter 1000 Kilometer (sozusagen: Lebenslauf-Kilometer), denn es gab in der Zwischenzeit eine längere Verletzungspause. Die 10 Wochen vorher waren es allerdings jeweils ca. 40 Wochenkilometer.
Zu diesen Kilometern muss gesagt werden - und das vergessen die Langsamlauf-Kritiker gerne - dass es natürlich Anfängerkilometer waren. D. h. komplett lahmarschig gelaufene. Manche nennen es 'Joggen' - wobei ich nichts gegen das Joggen ansich habe, aber das Wort eben nicht so mag.

Außer in den wenigen 'Volksläufen' war ich NIE schneller als ca. 7min/km gelaufen. Das ist für mich - auch heute noch - ein ganz und gar normales und nichtmal besonders langsames Lauftempo. Schneller lief ich damals nur einige Stunden des Jahres - und natürlich nicht gerade beim Marathon :wink:

Daher waren auch nur wenige Geh-Kilometer beim Marathon dabei (ca. 4- max. 5) Es ist für mich kein Problem, ganz normal zu laufen und trotzdem so lange zu brauchen.
WinfriedK hat geschrieben:
  • Wie war Euer BMI zum Zeitpunkt des Laufes?
etwas über 27 - und du hättest vielleicht noch nach dem Alter fragen sollen und nach dem Geschlecht. Ich bin jedenfalls weiblich und war zum Zeitpunkt des ersten Marathons 43 Jahre jungalt oder altjung - ist ja so mittig :zwinker5:

5
Die Frage geht zwar an Läufer aber dennoch mal hier meine Angaben als Walker zu dem Thema...
WinfriedK hat geschrieben:
  • War das euer erster Marathon?
ja es war der Erste mit 5:23 der zweite war unter 5h
  • Wieviele km seid Ihr in dem Jahr vor dem Marathon gelaufen? (wer also z.B. im Mai gelaufen ist, schreibt am Besten die km von Juni 05 bis Mai 06 auf).

Vorbereitung für Marthon HH 2004
Beginn ab 19.01 jeder Woche KM
37
48
47
51
64
44
55
63
63
21 Vorberteitung HM in 2:45!
35
20 und Marathon (42,2) in 5:53

im nächsten Jahr dann in 4:57. Vor der 1.Marthonvorbereitung kein regelmäßiges Walkingtraining! Training begann erst Nov - Dez 2003 unregelmäßig
  • Wie war Euer BMI zum Zeitpunkt des Laufes?
In der Vorbereitungsphase habe ich ca. 5kg von 90kg auf ca.85kg bei knapp 190cm Größe abgenommen. In dem Jahr wurde ich 40 Jahre (Ein Grund mit für den Marathon...)
Denen, die antworten, vielen Dank.


Die Umfrage ist öffentlich.

Bitte gern geschehen
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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Berlin Marathon

6
Hallo,

ich bereite mich gerade auf den Berlin-MArathon und habe mir eine Zeit unter 4.30 h vorgenommen. Meinen ersten Marathon vor 2 Jahren war auch in Berlin - 4.55 h. Und da kann ich in die gleiche Kerbe schlagen. Ich bin von vorneherein ganz entspannt an die Sache herangegangen und habe mich auch nicht "megaprofessionell" vorbereitet. Hätte aber schneller sein können, wenn ich damals nicht etwas Probleme mit meinen Schuhen gehabt hätte. Damit mir das nicht noch mal passiert, teste ich jetzt alle durch. Da kam die neue Testrun-Aktion von adidas genau richtig. 4 Wochen Laufschuhe testen ohne Kaufverpflichtung. Naja, man wird sehen, ob das hilft: 4.30 h :) . Über BMI usw kann ich leider nichts sagen. Aber ich denke grundsätzlich, dass (fast) jeder eine MArathon schaffen kann.

Grüße alle

7
WinfriedK hat geschrieben:Die Umfrage ist öffentlich.
Wow!
Was für mich!

Im Ernst:
Antworten kann ich noch nicht, das werde ich in 5 Wochen nachholen.
Ich denke aber, daß ein Debut mit über 5 Stunden ok ist. Auch für mich. Auch, daß (trotz meiner körperlicher "Negativ-Gründe") mit der entsprechenden künftigen Erfahrung, Reife (bezogen auf Wettkämpfe und besonders auf M), Trainingsstand (5 oder 10 Jahre ist einfach mehr und besser als 1,5 oder 2 Jahre), weiterer Gewichtsreduktion und einfach einer gewissen Laufroutine (die mir heute bei 60-70 km/Woche trotz allem noch fehlt) bei kommenden M-Läufen Zeiten zwischen 4 und 5 Stunden bei mir (auch bei anderen) machbar sein sollten und erreichbar sind.

Ich denke diese Zeiten sind auch für einen untalentierten, aber fleißigen Läufer gut machbar. Möglicherweise kann man dieses auch noch steigern, dazu fehlt mir aber derzeit noch die Vorstellungskraft. Ich klammere (für mich!) aber ausdrücklich Zeiten unter 3 Stunden als machbar aus. Egal mit wievielen Wochen-km. Dieses möchte ich (nach heutigem Stand) auch garnicht ausprobieren.

Was ich morgen/nächstes Jahr/in 10 Jahren sage weiß ich noch nicht.
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Euer Pöt

Ein Leben ohne Laufen ist möglich! Aber nicht sinnvoll. Frei nach Vicco v. Bülow

Meilen heilen
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8
Pöt hat geschrieben:... 60-70 km/Woche ...
Donnerwetter! Bin gespannt auf deinen Marathon!
Lizzy hat geschrieben:und du hättest vielleicht noch nach dem Alter fragen sollen und nach dem Geschlecht.
... ja, und nach der Lauferfahrung (in Jahren), der Wettkampferfahrung auf kürzeren Strecken undundund... :zwinker2:
Spannend wäre auch, ob es Läufer/Läuferinnen gibt, die es trotz mehrjährigem regelmäßigen Training in mehreren Versuchen nicht geschafft haben.

Danke für die Antworten jedenfalls.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

9
Pöt hat geschrieben:60-70 km/Woche

ist das ein maximalumfang oder ein durchschnittswert deines trainings?

interessiert mich,
weil ein hoher wochenumfang, auf den den man sich gerade so in 11 wochen gesteigert hat, nach meiner erfahrung ausschließlich ausdauer aber nichts an tempo bringt, sofern man überwiegend GA1 Läufe macht.

10
Soory,
WinfriedK hat geschrieben:
Die Frage richtet sich an die, die 5 oder mehr Stunden für den Marathon benötigen.
Ups, da habe ich geantwortet, ohne den Text zu lesen. :klatsch:
Ich zähl also nicht, aber ich stimm so gerne ab.. :D

11
Warum nicht, lassen wir die Fakten sprechen...
WinfriedK hat geschrieben:War das euer erster Marathon?

ja
  • WinfriedK hat geschrieben:Wieviele km seid Ihr in dem Jahr vor dem Marathon gelaufen? (wer also z.B. im Mai gelaufen ist, schreibt am Besten die km von Juni 05 bis Mai 06 auf).
zu wenig, irgendwas um die 1250 km, war 5 Wochen verletzt, bin eine Zeitlang gewalkt
  • WinfriedK hat geschrieben:Wie war Euer BMI zum Zeitpunkt des Laufes?
23

weiblich, Alter zu dem Zeitpunkt: 37

12
DerLetzteKilometer hat geschrieben:ist das ein maximalumfang oder ein durchschnittswert deines trainings?

interessiert mich,
weil ein hoher wochenumfang, auf den den man sich gerade so in 11 wochen gesteigert hat, nach meiner erfahrung ausschließlich ausdauer aber nichts an tempo bringt, sofern man überwiegend GA1 Läufe macht.
Die letzten 10 Wochen vor dem BM:

42
46
49
53
56 <- Hier bin ich jetzt
61
66
62
42
15+M



ICh weiß nicht, was Du für Erfahrungen hast, Letzter_km, aber ich bin bis in den Juni hinein nahezu ausschließlich GA1 gelaufen und habe mein Tempo in 12 Monaten gesteigert von 10-12 min/km bis auf 5:30 min/km im "normalen 10km". Allein durch den Trainingsffekt und vor allem durch wenige langen langsame Läufe > 10-15 km. Und natürlich durch die Gewichtsreduktion.

Trotzdem werde ich in B wegen der schlechten Erfahrungen mit meiner Diabetes und den langen Läufen über 30 km nur 7:30 min/km oder darüber anpeilen und lieber einen schönen Lauf haben als nach 33km zuckermäßig einzubrechen und aufzugeben.

Mit mehr Erfahrungen wirds künftig sicher besser. Aber, wie schon gesagt: Beim Debut nehme ich mir das Recht heraus, länger als 5 Stunden zu brauchen. Vielleicht sogar deutlich länger, trotz der in der Spitze deutlich über 60 km/Woche, WinfriedK.
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Euer Pöt

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13
Ruptur hat geschrieben:Ups, da habe ich geantwortet, ohne den Text zu lesen. :klatsch:
Ich zähl also nicht, aber ich stimm so gerne ab.. :D
Danke für die Korrektur.
Foto hat den Text anscheinend auch nicht gelesen, seine Antwort ist jedenfalls auch falsch.

Beide "70 oder mehr"-Antworten zählen also nicht.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

14
Winfried,

ich finde die Umfrage sehr interessant, vor allem die erläuternden Fragen dazu. Das wollte ich nur mal gesagt haben, auch wenn ich weder sachdienliches aufschreiben noch an der Abstimmung teilnehmen kann.

15
Pöt hat geschrieben:Die letzten 10 Wochen vor dem BM:

42
46
49
53
56 <- Hier bin ich jetzt
61
66
62
42
15+M



ICh weiß nicht, was Du für Erfahrungen hast, Letzter_km, aber ich bin bis in den Juni hinein nahezu ausschließlich GA1 gelaufen und habe mein Tempo in 12 Monaten gesteigert von 10-12 min/km bis auf 5:30 min/km im "normalen 10km". Allein durch den Trainingsffekt und vor allem durch wenige langen langsame Läufe > 10-15 km. Und natürlich durch die Gewichtsreduktion.

Trotzdem werde ich in B wegen der schlechten Erfahrungen mit meiner Diabetes und den langen Läufen über 30 km nur 7:30 min/km oder darüber anpeilen und lieber einen schönen Lauf haben als nach 33km zuckermäßig einzubrechen und aufzugeben.

Mit mehr Erfahrungen wirds künftig sicher besser. Aber, wie schon gesagt: Beim Debut nehme ich mir das Recht heraus, länger als 5 Stunden zu brauchen. Vielleicht sogar deutlich länger, trotz der in der Spitze deutlich über 60 km/Woche, WinfriedK.
deine enorme steigerung kann ich nur mit gewichtsreduktion erklären.
logisch, dass weniger masse ganz deutlich was bringen muss.
joschka fischer ist auch so ein beispiel.

mir hat das training eigentlich überwiegend ausdauer gebracht.
mein tempo bei z.B. hf 80%hfmax hat sich kaum geändert.
jedoch konnte ich durch das training wesentlich länger bei 80%hfmax laufen als ohne das training.


da ich schon immer schlank war, wird mein fettstoffwechsel auch schon immer einigermaßen gut gewesen sein.

das ist jedoch beim typischen laufanfänger nicht der fall und deshalb sieht der auch im ersten jahr diese großen erfolge.

wenn du jetzt mit normalen 10km (GA1?) 5:30min/km läufst,
dann kannst du sogar locker sub 4h versuchen.

aber deine einstellung ist schon ok, lauf beim ersten mal nur auf ankommen.

16
DerLetzteKilometer hat geschrieben:da ich schon immer schlank war, wird mein fettstoffwechsel auch schon immer einigermaßen gut gewesen sein.
Was ist das denn fürn Blödsinn?
Genausogut könnte man sagen: Weil ich immer große Füße hatte bin ich heute schneller!

Fettstoffwechsel hat nichts, aber auch garnichts mit Schlanksein zu tun! Und Deine Begründung ist schon erschreckend!
Merke:
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Euer Pöt

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17
Pöt hat geschrieben:Was ist das denn fürn Blödsinn?
Genausogut könnte man sagen: Weil ich immer große Füße hatte bin ich heute schneller!

Fettstoffwechsel hat nichts, aber auch garnichts mit Schlanksein zu tun! Und Deine Begründung ist schon erschreckend!
doch. fettstoffwechsel hat etwas mit schlank sein zu tun.

wenn dein körper einen guten fettstoffwechsel hat, holt er seine energie leicht aus seinen fettreseven.

menschen mit schlechtem fettstoffwechsel, können nicht ausreichend, bzw. schnell genug energie
aus dem fett holen. sie haben deshalb öfter und größeren hunger (z.B auch auf süsses), obwohl genug energie (im fett) da ist.

und das macht es aus.

was war denn erschreckend?

18
Ich glaube ich bin jetzt ganz falsch.Heute bin ich deutlich schneller.Mein erster lag bei 4:07.Wochenkilometer waren damals (ich kann von damals reden,weils so lange her ist)so um die 60 km.Aber eigentlich hast du in der Umfrage ja höher angesetzt.Deswegen steige ich jetzt aus.

Sorry u.Gruß
Jeck

19
jeck hat geschrieben:Ich glaube ich bin jetzt ganz falsch.Heute bin ich deutlich schneller.Mein erster lag bei 4:07.Wochenkilometer waren damals (ich kann von damals reden,weils so lange her ist)so um die 60 km.Aber eigentlich hast du in der Umfrage ja höher angesetzt.Deswegen steige ich jetzt aus.

Sorry u.Gruß
Jeck
OK, 3 von 3 " 70 oder mehr"-Abstimmergebnissen sind damit falsch. :party2: :party3:

Es steht im Thread-Titel und im ersten Posting!
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

20
Ja, meine Güte KM, mit "Fett" im Sinne des Fettstoffwechsels ist doch nicht die Wampe gemeint, sondern die Fettreserven in den Muskeln, der Leber und den andere inneren Organen (Nieren, Milz, Drüsen etc). Die Fettzellen in der Wampe sind nur Langzeitspeicher ("für schlechte Zeiten") und nicht die Energie für den langen Lauf!

Wenn ich fett bin, so bedeutet das nur, daß ich zu viel Energie zu mir genommen habe. Wenn ich schlank werde, so hat das nichts mit Fettstoffwechsel zu tun, sondern, daß ich mehr Energie verbraucht habe als zu mir genommen.

Aber ich höre jetzt auf, wir verwässern nur WinfriedsKs Umfrage, und dazu ist die zu gut!
Merke:
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Euer Pöt

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Meilen heilen
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21
Dilbert-nds, bist du sicher, dass du die Frage gelesen und verstanden hast? :nene:

Lauf-Erfahrung:
seit über 1 Jahr
Meine Bestzeiten:
Laufcup GF-WOB (http://www.auf-dem-laufenden.com) 10km 44:18
Magdeburg HM 23.10.05 1:39:09
Laufziele:
10 km Wasa-Lauf Celle, 12.3.06
HM Berlin, 2.4.06
HM Hannover, 7.5.06
HM Hamburg
Berlin Marathon 06...
Bist du überhaupt schon einen Marathon gelaufen?
Ist es so schwer, die Frage zu lesen, bevor man antwortet?!

Also: 4 von 4 "70 km oder mehr"-Antworten falsch! :sauer:

P.S.: Ich hatte meine Gründe, die Umfrage "öffentlich" zu machen. :zwinker2:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

22
Und ob Roman67 auch jemals 5 Stunden für einen Marathon benötigt hat, darf man wohl auch ruhig bezweifeln.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Bild
Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

23
Pöt hat geschrieben:Ja, meine Güte KM, mit "Fett" im Sinne des Fettstoffwechsels ist doch nicht die Wampe gemeint, sondern die Fettreserven in den Muskeln, der Leber und den andere inneren Organen (Nieren, Milz, Drüsen etc). Die Fettzellen in der Wampe sind nur Langzeitspeicher ("für schlechte Zeiten") und nicht die Energie für den langen Lauf!

Wenn ich fett bin, so bedeutet das nur, daß ich zu viel Energie zu mir genommen habe. Wenn ich schlank werde, so hat das nichts mit Fettstoffwechsel zu tun, sondern, daß ich mehr Energie verbraucht habe als zu mir genommen.

Aber ich höre jetzt auf, wir verwässern nur WinfriedsKs Umfrage, und dazu ist die zu gut!


Auch wenn die Umfrage nicht an mich gerichtet ist und auch Sportsfreund Pöt meine Antwort nicht lesen kann weil er mich ignoriert nur soviel zum Thema Gewicht vs. Fettstoffwechsel, also der Disku zwischen Pöt und DLK:
es gibt halt Unterschiede zwischen den Menschen wie gute oder schlechte "Futterverwerter". Genau da ist der Unterschied zwischen euch beiden.

Zum Thema:
Ich stimme mal nicht ab, ich bin meinen ersten Marathon ohne spezifische Vorbereitung gelaufen, ich hatte keine Ahnung von Wochenkilometern,Trainingsplänen,Ernährung usw., ich habe damals halt alles intuitiv gemacht und einmal mehr die Woche gelaufen, mein längster Lauf vor meinen ersten Marathon war ca. 21 KM und ich hatte in der max. 8 wöchigen Vorbereitung ca. 45-50 WK im Schnitt(geschätzt) ich bin damals halt mal etwas mehr gejoggt.
Mein ersten habe ich mit3:58 netto gefinisht
ich war damals 40 Jahre alt und wog ca. 96 Kg
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

24
Upps, jezt hab ich mich aber falsch eingetragen.
Selbstverständlich bin ich meinen ersten Marathon unter 4 Std gelaufen, aber mit über 70 Wochen-Km, sorry :)

25
marathonmann hat geschrieben:Und ob Roman67 auch jemals 5 Stunden für einen Marathon benötigt hat, darf man wohl auch ruhig bezweifeln.
Ooops - mein nervöser Finger :D :D Nix für ungut
Kann man's wieder rausnehmen? :peinlich:

26
Wohl bloß gedanklich. 5 von 5 Personen, die mehr als 70 km gelaufen sind, haben auch deutlich unter 5 Stunden benötigt.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Bild
Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

27
marathonmann hat geschrieben:5 von 5 Personen, die mehr als 70 km gelaufen sind, haben auch deutlich unter 5 Stunden benötigt.
Viel laufen fördert zumindest nicht die Intelligenz. :klatsch:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

28
marathonmann hat geschrieben:Wohl bloß gedanklich. 5 von 5 Personen, die mehr als 70 km gelaufen sind, haben auch deutlich unter 5 Stunden benötigt.
Also kann man festhalten:
"Viel Laufen ist schlecht für die Augen" oder
"Viel Laufen ist schlecht fürs Verstehen von Umfragen" oder
"Viel Laufen sorgt dafür, daß man sich gerne vordrängelt" oder
"Wer viel läuft will auch viel Ankreuzen, auch wenn er nicht gemeint ist" oder
"Viel Laufen ist schlecht fürs Gehirn"

:nick:

*duck-und-weg*
Merke:
Bild


Euer Pöt

Ein Leben ohne Laufen ist möglich! Aber nicht sinnvoll. Frei nach Vicco v. Bülow

Meilen heilen
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29
Pöt hat geschrieben:Beim Debut nehme ich mir das Recht heraus, länger als 5 Stunden zu brauchen. Vielleicht sogar deutlich länger, ...
Es gibt Marathonis, die bedeutend weniger Zeit für 42 km brauchen, dir aber beim zweiten, dritten, vierten .... Marathon mit 5h und mehr immer noch auf die Schulter klopfen und dir zum Finish gratulieren.

Du hast jedes Mal das Recht so lange zu brauchen, wie du brauchst Pöt :nick: :daumen:

Vielleicht sage ich das ja auch nur aus Angst vor jenemTag an dem du mich überholst ... :zwinker2:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

30
Siggi_28 hat geschrieben:Was erwartest du bei dieser Umfrage eigentlich? :D 70km/Woche ist das Pensum eines 3:30 bis 3:15-Läufers, 50km/Woche das eines 4h-Läufers und Marathon/Woche das eines "auf Ankommen"-Läufers. Wohlgemerkt sind es Durchschnittskilometer und nicht Maximalkilometer.

Ich hab mal irgendwo gelesen, daß man mindestens 400 Trainingskilometer in den Beinen haben sollte, um einen Marathon durchlaufen zu können. Das wären dann 33km/Woche auf 12 Wochen verteilt. Vermutlich kommt die Zahl 400 aus der Regel, daß man mindestens den Umfang eines Marathons pro Woche in der Vorbereitung hinbekommen sollte. Abzüglich der Taperingwochen für Wettkampf und Testwettkampf kommt man dann etwa auf 400.

Gruß Siggi_28
du schreibst so, als sei das verhältnis von wochenkm zu möglicher marathonzeit ein naturgesetz, das in keinster weise vom talent des läufers abhängt.

das ist es definitiv nicht.

mit 12 wochen 80 wochenkm bin ich bei idealen temperaturen auf 3:50 gekommen.

laufen ist im wesentlichen eine talentfrage. davon bin ich überzeugt.

die einzige kritik, die möglicherweise berechtigt ist, ist die, dass 12 wochen jeweils 80 km noch nicht reicht.
daher werde ich das ultimative experiment starten und diesmal fast ein jahr lang 80 km pro woche laufen.

ich werde euch dann berichten, wie's ausgegangen ist.

31
foto hat geschrieben:Upps, jezt hab ich mich aber falsch eingetragen.
Selbstverständlich bin ich meinen ersten Marathon unter 4 Std gelaufen, aber mit über 70 Wochen-Km, sorry :)
und das bei der signatur :hihi: :zwinker2:

ansonsten finde ich das mal ne coole Umfrage! Warum? Oft gibt es Threads bei denen ich nichts beitragen kann weil sie in andern Ligen spielen ( Countdown Greif/M unter 3 Stunden ect) Das hier ist das erste mal dass ich nichts beitragen darf weil ich - wenn auch nur ein wenig - zu schnell bin :nick:

Sigi - zu schnell :D

32
mir ist noch ein anderer aspekt eingefallen:

gehen wir einmal von einem sehr untalentierten läufer aus,

der einen marathon laufen möchte.

kann man dem jetzt sagen... wenn du 70km läufst pro woche (viele wochen), dann schaffst du auch garantiert sub 5h??

ein untalentierter läufer wird große mühe beim laufen haben.
wenn der 70km im training laufen soll, dann ist das für den eine ganz andere belastung wie für einen talentierten läufer.

ich behaupte: der untalentierte läufer wird die 70 km gar nicht viele wochen zustande bringen.

auf die etwas besseren läufer übertragen:
soll man denen sagen, sie sollen viele wochen 200km pro woche laufen, damit sie den M in sub 2:30 packen???

auch hier gilt: die werden die 200km gar nicht packen über viele wochen, wenn sie nicht von vorneherein extrem talentiert sind.

wenn wir uns einen beliebigen läufer mit hohem durchschittlichen wochenumfang herauspicken, dann können wir automatisch davon ausgehen, dass der so untalentiert gar nicht sein kann.

und wenn er also nicht untalentiert ist und auch noch viel trainiert, na dann ist es ja kein wunder, dass er gut ist.

nur darf man daraus nicht schließen, dass jeder zwangsläufig dann gut wäre, wenn er viel trainiert.
denn das mag wegen mangelnden talents eine nicht realisierbare hypothese sein.

und genau diesen fehlschluss begehen hier einige.

33
Ohne näher auf Deine einzelnen Sätze einzugehen oder meinen eigenen Standpunkt dazu darlegen zu wollen:

Hast Du verwendbare Belege für Deine Behauptungen/Hypothesen/Aspekte oder schreibst Du das einfach so, wie es Dir in den Kopf kommt oder Du dir ausgedacht hast?

Oder ganz einfach: Wer sagt das und wie hat er diese Behauptungen belegt?
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Euer Pöt

Ein Leben ohne Laufen ist möglich! Aber nicht sinnvoll. Frei nach Vicco v. Bülow

Meilen heilen
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Pöt hat geschrieben:Ohne näher auf Deine einzelnen Sätze einzugehen oder meinen eigenen Standpunkt dazu darlegen zu wollen:

Hast Du verwendbare Belege für Deine Behauptungen/Hypothesen/Aspekte oder schreibst Du das einfach so, wie es Dir in den Kopf kommt oder Du dir ausgedacht hast?

Oder ganz einfach: Wer sagt das und wie hat er diese Behauptungen belegt?

es hängt alles von der frage ab:

kann JEDER überhaupt BELIEBIGE wochenumfänge trainieren, oder deutet ein hoher wochenumfang nicht automatisch auf talent hin?

der rest ist dann pure logik.

nun zur frage:

glaubst du, jeder kann 200km die woche trainieren?

belastbarkeit und regenerationsfähigkeit sind die voraussetzungen für hohe trainingsumfänge.

natürlich kann auch das trainiert werden. aber es gibt ein genetisches limit, das bei jedem unterschiedlich ist.

ein sehr talentierter läufer wird aus dem stand 70km pro woche ohne mühe laufen können.

ein untalentierter wird da große mühe haben (logisch).
möglicherweise ist bei dem vorher schon das ende der fahnenstange erreicht.

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Interessanter Thread! Mit lustig-peinlichen Ergebnissen bisher :zwinker2: - aber auch guten.
Ich bin wohl gemeint, und habe ausgerechnet noch nicht abgestimmt. Weiß auch noch nicht genau, wohin mit dem Kreuzchen, wenn überhaupt.

Erstmal mußte ich im Archiv nachschauen:
Von 5 Marathons 2 mit 4:5x

Vor diesen beiden, sie waren jeweils im April: 9-10 Wochen durchschnittlich 42 km gelaufen. Wenige Wochen davor 20-30 (davor jeweils verletzt gewesen).
Die beiden Marathons waren auch leicht bergig, also Grenzfall für diese Umfrage. Ein anderer mit eher mehr Höhenmetern Mitte Mai ging allerdings in 4:37.

Das Training macht also schon was aus! Nichts anderes hat sich verändert. Ende Mai dann 4:28 (auch nicht ganz flach), nach mehr Training (und etlichen Volksläufen), u.a. 2 Marathons davor :P

:hallo:
schon immer normalgewichtig
(auch wenns auf meinem Bild anders aussieht)
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:es hängt alles von der frage ab:

kann JEDER überhaupt BELIEBIGE wochenumfänge trainieren, oder deutet ein hoher wochenumfang nicht automatisch auf talent hin?

der rest ist dann pure logik.

An der Überlegung ist schon was dran. Vergleicht man hohe Wochenumfänge von guten mit denselben von schlechten Läufern, darf man keine weitere Schlußfolgerung ziehen. Denn die Grundgesamtheiten sind nicht gleich (Talent, Verletzungsanfälligkeit, Lust, was auch immer)
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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Giegi hat geschrieben:Ja, aber darum geht es ja genau nicht - sondern darum, ob es wohl doch am Training liegen könnte, wenn jemand nicht über die 5 Stunden rauskommt.

Und ich finde, Winfried hat das schon gut gemacht, er hat schließlich 5 Stunden zum Vergleichen gewählt und nicht 4 oder gar weniger... damit ist die Sache dann auch aussagekräftig. Und raus kommt, was auch logisch ist, oder?

vielleicht kann jemand,der probleme hat, schneller als 5h zu sein,
ja gar nicht so viel trainieren, wie er müsste.

mich erinnert das an die schulzeit.
da war ich in physik und mathe sehr gut.
habe mich auch in der freizeit damit viel beschäftigt.

ist es jetzt logisch zu sagen: jeder kann in physik und mathe gut sein, wenn er sich in seiner freizeit nur genug damit beschäftigt????

ich meine ganz klar: NEIN.

wenn jemand nicht von vorneherein talent mitbringt, wird es ihm automatisch zuwider und auch nicht möglich sein, sich in den gleichen umfängen mit einer sache zu beschäftigen, wie wenn er dafür talentiert ist.

natürlich war ich dann AUCH in mathe und physik gut, weil ich mich damit viel beschäftigt habe.
aber die eigentliche grundlage dafür, dies zu tun, ist bereits talent.

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Giegi hat geschrieben:Du sagst ja, Du warst SEHR gut - dafür braucht es, wie Du ja richtig annimmst, Talent UND Fleiß. Knapp unter 5 Stunden Marathon ist aber nicht sehr gut, sondern höchstens AUSREICHEND.... deswegen mein ich ja, hat Winfried richtig gut gemacht, nicht????
es ist die frage, ob 5 stunden m wirklich so mies ist.
wo ist eigentlich der maßstab?

es soll in deutschland 13millionen freizeitläufer geben.
nur hunderttausend laufen m
60 miollionen sind nicht mal freizeitläufer.

sind die vielen millionen einfach nur zu faul?

oder haben die erkannt, dass es für sie mangels talent unverhältnismäßig anstrengend wäre, ein training für einen M sub5 zu machen?

so wie die guten läufer hier erkennen, dass es für sie mangels talent unverhältnismäßig anstrengend wäre, ein training für einen M sub 2:30 zu machen...

ich finde, gerade dieser vergleich mit topleistungen könnte den guten läufern helfen einzusehen, dass 5h marathon nicht unbedingt für JEDEN reine trainingssache sein muss.

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Siggi_28 hat geschrieben:.
Du willst es einfach nicht begreifen, daß der Unterschied zwischen Talent und kein Talent in den Zeitbereichen, von denen wir reden, ledigich die Geschwindigkeit der Leistungsentwicklung beeinflußt.



Gruß Siggi_28
du meinst also, ein untalentierter muss einfach nur mehr wochen den gleichen umfang eines talentierten laufen, um zur gleichen leistung zu kommen.

erst einmal ist es die frage,ob er den umfang überhaupt über so viele wochen halten kann, ohne permanent im übertraining zu sein.

aber angenommen, er könnte das tatsächlich schaffen über viele wochen.
genau diese frage interessiert mich zurzeit.

daher will ich ja gerade mal ein jahr 80km pro woche laufen.
bei 80km/woche spricht man in der literatur schon von M um die 3h.

ich halte das bei mir für völlig ausgeschlossen.
aber das experiment ziehe ich durch.
wir dürfen gespannt sein...

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:
sind die vielen millionen einfach nur zu faul?




Oder zu intelligent (wozu überhaupt Marathon laufen)?
Oder haben sie andere Hobbies?
Oder treiben sie andere Sportarten?
Oder....
Oder...

Was hast Du nur immer mit den Nichtläufern am Hut? Oder auch mit den Nichtmarathonläufern? Ich bin z.B. auch zu faul dazu.....von Talent ganz zu schweigen :wink: .

Übrigens sind 80KM Training in der Woche nicht gleich 80KM Training in der Woche (auch das unabhängig vom nicht benötigten Talent in Deinen Laufdimensionen). Aber das wirst Du nie begreifen.

Gruß Rono

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rono hat geschrieben:
Übrigens sind 80KM Training in der Woche nicht gleich 80KM Training in der Woche (auch das unabhängig vom nicht benötigten Talent in Deinen Laufdimensionen). Aber das wirst Du nie begreifen.

Gruß Rono
ich sage ja gerade, dass es sehr vom talent abhängt, was 80km training in der woche an belastung ausmacht.

von meinem talent traue ich mir das jedenfalls noch gerade so zu.
auch mit eingebauten tempo- und intervalltraining.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben: daher will ich ja gerade mal ein jahr 80km pro woche laufen.
bei 80km/woche spricht man in der literatur schon von M um die 3h.

ich halte das bei mir für völlig ausgeschlossen.
aber das experiment ziehe ich durch.
wir dürfen gespannt sein...


Wie wäre es denn, wenn Du die Theorie (Literatur, Forum) mal verläßt, Dein Eremitentum aufgibst und dir echte, reale Läufer suchst, mit denen Du 80KM in der Woche trainierst (in einem Verein z.B.)? Du wärst überrascht, welches Potential bei 80KM Training in der Woche in Dir schlummert. Da brauchst Du dann kein Talent, nur Leistungswillen Allerdings solltest Du nicht gleich mit Dr.Titel und Porsche da auflaufen.....vielleicht erstmal einen auf Laufkumpel machen :D .

Gruß Rono

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich sage ja gerade, dass es sehr vom talent abhängt, was 80km training in der woche an belastung ausmacht.


Du sagst das, ich sage etwas anderes. Leistungswille und intelligentes Training sind wichtig, unabhängig von Talent. Talent ist eine Ausrede für faule Läufer :D .

Gruß Rono

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rono hat geschrieben:Wie wäre es denn, wenn Du die Theorie (Literatur, Forum) mal verläßt, Dein Eremitentum aufgibst und dir echte, reale Läufer suchst, mit denen Du 80KM in der Woche trainierst (in einem Verein z.B.)? Du wärst überrascht, welches Potential bei 80KM Training in der Woche in Dir schlummert. Da brauchst Du dann kein Talent, nur Leistungswillen Allerdings solltest Du nicht gleich mit Dr.Titel und Porsche da auflaufen.....vielleicht erstmal einen auf Laufkumpel machen :D .

Gruß Rono
ich halte nichts davon, mit anderen zu trainieren.
jeder hat sein individuelles tempo und seinen individuellen terminplan.
wozu der aufwand, auch noch diese dinge dann mit anderen abzugleichen?


das leistungspotential, das sich aus dem training ergibt, wird kaum davon abhängen, ob ich alleine oder mit anderen laufe.

der leistungswille wird automatisch erforderlich sein, wenn ich ein jahr 80km/woche laufen will.

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rono hat geschrieben:Talent ist eine Ausrede für faule Läufer :D .

Gruß Rono
um diese aussage ein für alle mal zu überprüfen, mache ich jetzt ein jahr intensives (und intelligentes) training.

wir werden sehen, was dabei raus kommt.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich halte nichts davon, mit anderen zu trainieren.
jeder hat sein individuelles tempo und seinen individuellen terminplan.
wozu der aufwand, auch noch diese dinge dann mit anderen abzugleichen?


das leistungspotential, das sich aus dem training ergibt, wird kaum davon abhängen, ob ich alleine oder mit anderen laufe.

der leistungswille wird automatisch erforderlich sein, wenn ich ein jahr 80km/woche laufen will.


Das Du nicht mit anderen trainieren willst, war mir klar. Da müßtest Du Deinen Autismus ja aufgeben und Dich in Sozialverhalten üben :wink: .

Es gibt in der Gruppe schon eine Dynamik, die Dir hilft schneller zu werden. Ausserdem kannst Du praktisch einges lernen, nicht nur theoretisch rumschwadronieren. Narürlich läuft man trotzdem viele Wochenkiliometer allein, aber wie gesagt, Tempoeinheiten in der Gruppe bringen etwas.

Man kann 80KM die Woche auch ohne Leistungswillen und Intelligenz laufen. Das ist sogar einfacher als mit :hihi: .

Gruß Rono

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rono hat geschrieben:Das Du nicht mit anderen trainieren willst, war mir klar. Da müßtest Du Deinen Autismus ja aufgeben und Dich in Sozialverhalten üben :wink: .

Es gibt in der Gruppe schon eine Dynamik, die Dir hilft schneller zu werden. Ausserdem kannst Du praktisch einges lernen, nicht nur theoretisch rumschwadronieren. Narürlich läuft man trotzdem viele Wochenkiliometer allein, aber wie gesagt, Tempoeinheiten in der Gruppe bringen etwas.

Man kann 80KM die Woche auch ohne Leistungswillen und Intelligenz laufen. Das ist sogar einfacher als mit :hihi: .

Gruß Rono
für puls- und geschwindigkeitsvorgaben bei den verschiedenen trainingsformen gibt es ziemlich klare richtlinien. das schaffe ich schon noch ohne verein.

aber schon klar.
wenn ich hinterher immer nochmit 6:40min/km bei 75%hfmax laufe, wird es hier heißen:

tja, hättest halt im verein laufen sollen.

nein danke.

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Du hast es noch gar nicht ausprobiert, aber weißt schon, daß es nichts für Dich ist?

Ich kann Dir versichern - selbst wenn jeder in der Gruppe seine persönliches Programm abarbeitet ist die Gruppendynamik mehr als leistungsfördernd... aber wer nicht will, der hat halt schon. Mußt ja nicht.
Ich bin für den Sport, weil und solange er riskant (ungesund),
unkultiviert (nicht gesellschaftsfähig) und Selbstzweck ist. (Bert Brecht)


The quicker you get there, the shorter the pain.
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