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Egelsbach Reloaded

Egelsbach Reloaded

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Der Koberstädter Waldmarathon ist mein Schicksal. Das stimmt zwar nicht ganz, aber es klingt irgendwie gut. Tatsache ist, dass er mich zu meinem ersten Laufbericht gebracht hat. Früher wäre ich nie auf die Idee gekommen, über das Laufen schriftlich zu erzählen. Nein, Bestzeiten bin ich hier nie gelaufen, aber schön war’s jedes Mal. Und wenn man ins Ziel kommt, regnet es. Jedes Jahr. Ich weiß also in etwa, was mich erwartet.

Ich will heute mangels Trainingsehrgeiz "nur" den Halbmarathon laufen. Ein bisschen beneide ich allerdings die Marathonläufer. Sie starten um 8 Uhr in der Früh, wenn der Wald duftet und tropft - und sie sind unter sich. 150-200 Läufer, mehr sind es nie. In diesem Feld der Zausel (siehe "Out of Egelsbach" http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... =egelsbach) Marathon zu laufen ist ein besonderes Erlebnis.

Beim Halbmarathon in Egelsbach ist das etwas anderes. (Der Koberstädter Waldmarathon wird in Egelsbach gestartet – weil es Koberstadt gar nicht gibt. In Hessen findet das seltsamerweise niemand seltsam). Zum "kleinen" Lauf kommen nämlich jedes Jahr etwa 1500 Läufer – da hat die Beschaulichkeit schnell ein Ende. Um 7:30 Uhr steht man vor leeren Toilettenkabinen mit duftig frischen Toilettenpapierrollen – um 9:30 Uhr trennen mich ganze Truppen verkniffen dreinblickender Frauen, die hektisch von einem Bein auf das andere treten, von der ersehnten Blasenentleerung.

Als Stammläuferin in Egelsbach kenne ich auch die einst vom Stadionsprecher angepriesenen "wundeschönen Toilettenwagen" und dort versuche ich noch einmal mein Glück. Es ist inzwischen 9:55 Uhr, fünf Minuten vorm Start. Auch vor dem Wagen stehen nervös tänzelnde Damen. Noch vier. Es ist 9:56 Uhr. Drei. Ich werde das erste mal in meinem Leben direkt aus einer Toilettenkabine starten. 9:57 Uhr. Ob es wohl sehr aufwändig ist, sich zu einem Mann umoperieren zu lassen? 9:58 Uhr. Oh oh. Was machen die nur so lange da drin? Endlich. Zack, zack – ich wollte, ich wäre beim Laufen auch so schnell. Und ab zum Start. Ich schiebe mich noch ein paar Meter im Feld nach vorn, da beginnt der Countdown. Mentale Stärke braucht man manchmal schon vor dem Lauf. Das war knapp.

1500 Füße tragen einen Chip über die Startmatte und es piept wie eine ganze Armee von Mikrowellen-Geräten. In meinem unmittelbaren Umkreis laufen etwa 50 Läufer und sie laufen 50 verschiedene Geschwindigkeiten. Es ist eine fürchterliche Unruhe im Feld. Da werden die Kurven abgekürzt, als würden entscheidende Zentimeter den Sieg bringen. Da wird jeder noch so schmale Spalt zum Überholen ausgenutzt und ich sorge mich etwas um die Außenspiegel der abgestellten Wagen in der Wohngegend, durch die wir laufen. Es ist ein einziges Gebremse und Hakengeschlage. Vielleicht sollte man in Egelsbach immer nur Marathon laufen. Es dauert etwa 6 Kilometer, bis sich das Feld beruhigt. Ich laufe mich frei.

Die Strecke ist schön wie immer – nur die Steigungen kommen mir langgezogener und kräftezehrender vor. Ich hätte mich gestern doch besser mal etwas ausgeruht, anstatt durch Frankfurt zu wirbeln. Jetzt ist es zu spät. "Geschenke 200 Meter" steht plötzlich rechts auf einem Schild. Ach, stimmt gar nicht. Da war ein Ast davor. In Wirklichkeit muss es "Getränke" heißen. Mein Gehirn fängt mal wieder an, sich seltsame Dinge zusammenzureimen.

Vor mir läuft eine Dame in dicker Parfumwolke. Mal ein bisschen schneller, mal ein bisschen langsamer als ich. Aber ich komme nicht dauerhaft vorbei. Ich sehe mich wie Paulchen Panther in einer Wolke laufen, die überall da ist, wo ich bin. Ich laufe mehr rechts, ich laufe mehr links, die Wolke will mein Freund sein. Dabei kann ich sie nicht leiden (ich kann sie nicht riechen stimmt ja leider nicht). Nur einmal bin ich ihr kurz dankbar: als der Stöhnläufer neben mir auftaucht. Der Stöhnläufer läuft immer mit freiem Oberkörper. Damit der Schweiß trotzdem aufgefangen wird, trägt er meist ein geblümtes Gästehandtuch vorne in seine Hose gestopft. Es funktioniert wohl wie die guten alten Tropfenfänger an Teekannen. Obwohl er kein T-Shirt trägt, das schlecht riechen könnte, ist der Stöhnläufer ein wahres Läuferskunk. Und wie der Name schon sagt, stöhnt er bei jedem Schritt aus vollem Herzen. Um der Bakterienzersetzungswolke zu entkommen, halte ich mich dichter an die Parfümwolke und kann den Stöhnläufer glücklich hinter mir lassen.

Zudem begleitet mich seit einigen Kilometern ein Läufer mit Telekom-Shirt. Irgendwie ist er immer in meiner Nähe, auch als ich beschließe, einen Becher Pepsi zu trinken und dabei ein paar Schritte zu gehen. Vier Kilometer vor dem Ziel zieht er plötzlich kräftig an und beginnt gleichzeitig mit mir zu plaudern. Ein guter Hase sei ich gewesen, sagt er, immer schön gleichmäßig, jetzt wolle er den Hasen geben und mich ins Ziel ziehen.

Das finde ich reizend. So sehr, dass ich versuche, sein Tempo mitzugehen, obwohl ich nicht mehr viele Krümel in meiner virtuellen Keksbox habe. Tatsächlich fliegen wir einen Kilometer im Gleichschritt an Läufern vorbei, die ich nie mehr zu erreichen glaubte. Es ist wunderbar. Ich fühle mich wie Sammy Korir neben Paul Tergat bei seinem Rekordlauf in Berlin. Mindestens. Doch dann kommt die Brücke. Eine letzte Steigung. Ich kann die Keksbox umdrehen und schütteln, mit feuchten Fingern die letzten Minikrümelchen aufstippen – da ist nichts mehr. Absolut nichts. Ich muss meinen Telekom-Läufer ziehen lassen. Eine Verbeugung vor seinem Edelmut.

So muss ich mich alleine vorwärts schieben und es fällt mir schwer. Aus dem Wald heraus – und dann noch einen Kilometer durch die Ortschaft, das ist immer hart. Es ist eine sonntägliche Ortschaft. Es riecht nach Fertigbratensoßen, Zwiebeln und dem Presseclub. Ich will ins Ziel. Ich will ganz viel Pepsi trinken und mir ein T-Shirt schenken lassen, wie ich schon eins habe. Und ich will nicht mehr länger überholt werden. Das ist nämlich deprimierend und ich will vor allem nicht deprimiert sein. Nur noch die letzte Runde-boing-auf der Laufbahn im Stadion-boing-die immer so schön federt-boing, boing, boing – und ich bin zuhause.

Als ich mir drei Becher Pepsi hole, fängt es an zu regnen. Wie jedes Jahr in Egelsbach.

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Bravo, Frau Schmitt! Wie immer köstlich zu lesen. Deine Berichte erfrischen das Leben und erfreuen das Herz!

Herzliche Grüße von hier nach dort :hallo:
Uschi (die heute auch bei einer Laufveranstaltung war, nachzulesen in ihrem Blog...)

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frauschmitt2004 hat geschrieben:Ich werde das erste mal in meinem Leben direkt aus einer Toilettenkabine starten.

Ach das ist also der berühmte "Kabinenstart" :klatsch:

Danke für den schönen Bericht. :daumen:

Eine Frage noch : wie riecht denn eigentlich der Presseclub :confused:

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Hach, Egelsbach....dadurch das ich schon zweimal mit Dir "geleslaufen" bin, hab' ich schon das Gefühl, selbst ein alter Egelsbach-Läufer zu sein ;)

Vielen Dank für den schönen Bericht aus unserem Egelsbach ;)

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Alle Jahre wieder Egelsbach und Frauschmitt in Hochform.

Danke für diesen tollen Bericht und Glückwunsch zu deinem Lauf.

Grüße Marc :hallo:

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irgendwie hat der Bericht diesmal so einen kleinen melancholischen Touch ... oder lese ich Gespenster?

Aber auch melancholisch angehaucht mag ich deine Berichte. Dankeschön!

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Der Stöhnläufer scheint sich ja akustisch, optisch und olfaktorisch deutlich und mutig gegen die Norm zu verhalten. Herrlich beschrieben.

Ich mag Deine Berichte auch! Danke!

Grüße von Mitsch

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Was Du blos immer für Gestalten bei den Rennen triffst. :haeh:
frauschmitt2004 hat geschrieben:...
Vor mir läuft eine Dame in dicker Parfumwolke. Mal ein bisschen schneller, mal ein bisschen langsamer als ich. Aber ich komme nicht dauerhaft vorbei. Ich sehe mich wie Paulchen Panther in einer Wolke laufen, die überall da ist, wo ich bin. Ich laufe mehr rechts, ich laufe mehr links, die Wolke will mein Freund sein. Dabei kann ich sie nicht leiden (ich kann sie nicht riechen stimmt ja leider nicht). Nur einmal bin ich ihr kurz dankbar: als der Stöhnläufer neben mir auftaucht. Der Stöhnläufer läuft immer mit freiem Oberkörper. Damit der Schweiß trotzdem aufgefangen wird, trägt er meist ein geblümtes Gästehandtuch vorne in seine Hose gestopft. Es funktioniert wohl wie die guten alten Tropfenfänger an Teekannen. Obwohl er kein T-Shirt trägt, das schlecht riechen könnte, ist der Stöhnläufer ein wahres Läuferskunk. Und wie der Name schon sagt, stöhnt er bei jedem Schritt aus vollem Herzen. Um der Bakterienzersetzungswolke zu entkommen, halte ich mich dichter an die Parfümwolke und kann den Stöhnläufer glücklich hinter mir lassen. ...
Also bei der Vorstellung könnte ich glatt den geplanten Start am Sonntag noch Absagen. Forchbar :nene:

Schöner Bericht, Frau Schmitt. Ganz breites Grinsen. :daumen:

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Ein schönes Lesevergnügen!

Vergnügte Grüße
Bifi
Was man nicht im Kopf hat,
muss man in den Beinen haben :D

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Wunderbar, vielen Dank für den Lichtblick an einem grauen Morgen!
Mit "wohlriechenden" Läufern hab ich auch so meine Erfahrungen - vor allem sind sie extrem anhänglich, d.h. man wird sie einfach nicht los :teufel:

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Danke schön - auch am Dienstag noch schön zu lesen. Ein ein ganz klein wenig anderer Frauschmitt-Bericht (ja, ich fand ihn auch ein wenig, hmmm melancholisch vielleicht nicht, aber anders). Aber sehr schön :nick:

P.S. Sonst stelle ich mir gerne immer alles bei Deinen Berichten vor, sie sind so plastisch. Aber die olfaktorische Zumutung habe ich aus meiner Phantasie zu verbannen versucht. Hat aber nicht geklappt :haarrauf:

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Ein schöner Laufbericht! Vielen Dank.

Ich habe mir übrigens den Rucksack von 2003 nochmals schenken lassen. Finisher-T-Shirts habe ich ja irgendwie schon einen ganzen Schrank voll.

In der Tat habe ich es 2006 geschafft, von der Strecke abzukommen (wir waren zu fünft!), weil an einer kleinen kritischen Stelle kein Streckenposten stand. Ahnt ihr wo?

Gruß, Christoph.

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Liebe Frau Schmitt,

jetzt habe ich den Bericht wieder und wieder gelesen und kann es einfach nicht glauben:

frauschmitt2004 hat geschrieben:
Zudem begleitet mich seit einigen Kilometern ein Läufer mit Telekom-Shirt. Irgendwie ist er immer in meiner Nähe, auch als ich beschließe, einen Becher Pepsi zu trinken und dabei ein paar Schritte zu gehen. Vier Kilometer vor dem Ziel zieht er plötzlich kräftig an und beginnt gleichzeitig mit mir zu plaudern. Ein guter Hase sei ich gewesen, sagt er, immer schön gleichmäßig, jetzt wolle er den Hasen geben und mich ins Ziel ziehen.

... Tatsächlich fliegen wir einen Kilometer im Gleichschritt an Läufern vorbei, die ich nie mehr zu erreichen glaubte. Es ist wunderbar... Doch dann kommt die Brücke. Eine letzte Steigung... Ich muss meinen Telekom-Läufer ziehen lassen. Eine Verbeugung vor seinem Edelmut.
Der Kerl lässt sich also ein paar Kilometer ziehen, genießt nebenbei die schöne Aussicht –ich glaube, Sie wissen was ich meine?- bietet, als er merkt, dass er jetzt noch eine Schippe drauflegen kann, „generös“ seine Hilfe an und verpisst sich nach nur einem Kilometer, wenn er Ihnen wirklich helfen könnte. Und Sie verbeugen Sich vor seinem Edelmut.

So sitze ich nun wieder kopfschüttelnd wie der Wackel-Dackel auf der Hutablage vor meinem Monitor und denke mal wieder, nee Holger, wenn das wirklich so ist, dann hast Du nicht die geringste Ahnung von Frauen.

Ansonsten oder trotzdem oder gerade deswegen bin ich froh, dass es nun endlich wieder frauschmitt2004-Laufberichte im Forum gibt!!!

:danke:

Grüßle :hallo:
Holger
"Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein."" (Voltaire)

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frauschmitt2004 hat geschrieben:Nur einmal bin ich ihr kurz dankbar: als der Stöhnläufer neben mir auftaucht. Der Stöhnläufer läuft immer mit freiem Oberkörper.
Hm. Ich bin den Marathon gelaufen und bei Kilometer 1 hatte ich auch so einen Typen neben mir. Schon auf den ersten Metern stöhnte der so. Bist Du ihm vielleicht auf seiner 2. Marathonrunde begegnet? Dann dürfte er schön eingebrochen sein, was mich nicht weiter verwundern würde...

Gruß

Fabian
Mein Marathon Tagebuch

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Anne hat geschrieben:besser kann man es nicht sagen ... :D
:dito: :hallo:

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Schöner Bericht, 2 Anmerkungen hätte ich da noch (als Ex- Egelsbacher):

Erstens: Vor 2 Jahren, also bei Koberstädter 2004, hat es nicht geregnet, weder während des Laufs noch danach.

Zweitens: Klar gibt es Koberstadt in Hessen, ist halt nur keine Stadt, sondern eben der Name des Waldgebiets, durch den die Strecke hauptsächlich verläuft.
Das ist auch so ziemlich das einzige, was ich hier in Texas vermisse, der Wald um Egelsbach rum ist schon ein tolles Laufgebiet.

Gruß,

Frank

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ChristophPausD hat geschrieben:
In der Tat habe ich es 2006 geschafft, von der Strecke abzukommen (wir waren zu fünft!), weil an einer kleinen kritischen Stelle kein Streckenposten stand. Ahnt ihr wo?

Gruß, Christoph.
Dann musst Du aber pfeilschnell gewesen sein! Weiter hinten in der Herde war verlaufen ganz unmöglich. Wo war's denn?
Holger63 hat geschrieben: Der Kerl lässt sich also ein paar Kilometer ziehen, genießt nebenbei die schöne Aussicht –ich glaube, Sie wissen was ich meine?- bietet, als er merkt, dass er jetzt noch eine Schippe drauflegen kann, „generös“ seine Hilfe an und verpisst sich nach nur einem Kilometer, wenn er Ihnen wirklich helfen könnte. Und Sie verbeugen Sich vor seinem Edelmut.
Jetzt muss ich den Armen aber verteidigen - ich hab ihn ja aufgefordert, sein Tempo zu laufen, ich wollte ja nicht, dass er wegen mir lahmt ...
Fabian hat geschrieben:Hm. Ich bin den Marathon gelaufen und bei Kilometer 1 hatte ich auch so einen Typen neben mir. Schon auf den ersten Metern stöhnte der so. Bist Du ihm vielleicht auf seiner 2. Marathonrunde begegnet? Dann dürfte er schön eingebrochen sein, was mich nicht weiter verwundern würde...

Gruß

Fabian
Das wäre eine Erklärung! Normalerweise ist der nämlich viel schneller als ich.
fsi hat geschrieben:
Erstens: Vor 2 Jahren, also bei Koberstädter 2004, hat es nicht geregnet, weder während des Laufs noch danach.
Ich bin vor zwei Jahren den Marathon gelaufen. Und ich versichere Dir, dass es ordentlich regnete, als ich im Ziel war. Ich musste mich setzen und wurde nassgeplätschert. Sowas vergisst man nicht.

@ all
Danke für's Lesen und mögen!
Ich habe übrigens nichts besonders Melancholisches empfunden. Aber man ist ja auch nicht immer gleich drauf.

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frauschmitt2004 hat geschrieben:Dann musst Du aber pfeilschnell gewesen sein! Weiter hinten in der Herde war verlaufen ganz unmöglich. Wo war's denn?
So nach km 20 kommt man wieder an die B3, läuft etwa 50 oder 80 m auf ihr und sollte dann eigentlich rechts ab auf die parallel verlaufender Wohnstraße wechseln. Man "sollte", kann aber auch im Eifer des Finishs einfach die B3 immer weiter laufen... (In der Tat konnte das aber nur passieren, weil da im Feld eine größere Lücke war. Pfeilschnell? Naja. Wir waren etwa mit Zielzeit 1:25 unterwegs.)

Danach kamen wir aber über andere Seitenstraßen wieder auf die Laufstrecke. Ich glaube, wir durften zu recht dennoch in der Wertung bleiben, schliesslich hat das Späßchen uns etwa 1 Minute gekostet.

Gruß! Christoph.

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Ach, Frau Schmitt, du hast mir mal wieder meinen Montag Morgen versüßt ! :daumen: Und einige andere Fans jenseits von LA sehr erfreut. Einen weiblichen Fan aus Wien so sehr, dass sie nicht widerstehen konnte, eine Gruppe im km-Spiel nach dir zu benennen... :D
Lieben Dank !

Grüße, Sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

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fsi hat geschrieben:Schöner Bericht, 2 Anmerkungen hätte ich da noch (als Zweitens: Klar gibt es Koberstadt in Hessen, ist halt nur keine Stadt, sondern eben der Name des Waldgebiets, durch den die Strecke hauptsächlich verläuft.
Das ist auch so ziemlich das einzige, was ich hier in Texas vermisse, der Wald um Egelsbach rum ist schon ein tolles Laufgebiet.

Gruß,

Frank
Da hast Du recht, es ist wirklich ein Laufparadies hier. Man hat Hunderte von Variationsmöglichkeiten und es wird nie langweilig.
Am Koberstadt-Marathon habe ich aber noch nie teilgenommen- in heißen Sommern wie diesem trainiere ich wenig und bin Ende August nicht fit genug für sowas. Ende Oktober oder im Mai wär mir lieber :wink:

Grüße von Huhnie

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sapsine hat geschrieben:Ach, Frau Schmitt, du hast mir mal wieder meinen Montag Morgen versüßt ! :daumen: Und einige andere Fans jenseits von LA sehr erfreut. Einen weiblichen Fan aus Wien so sehr, dass sie nicht widerstehen konnte, eine Gruppe im km-Spiel nach dir zu benennen... :D
Lieben Dank !

Grüße, Sapsi
Oh! :peinlich: Danke! Und liebe Grüße nach Wien, mit etwas Glück laufe ich nächstes Jahr dort den Marathon.
Huhnie hat geschrieben:Am Koberstadt-Marathon habe ich aber noch nie teilgenommen- in heißen Sommern wie diesem trainiere ich wenig und bin Ende August nicht fit genug für sowas. Ende Oktober oder im Mai wär mir lieber :wink:

Grüße von Huhnie
Es ist zwar nicht Ende Oktober, sondern schon am 17. September, aber den Hugenottenlauf in Neu-Isenburg kann ich auch noch sehr empfehlen. Zwar auch etwas groß von der Teilnehmerzahl, aber es ist eine schöne schnelle Waldstrecke. Und am 5.11. startet schon wieder der erste Lauf der Winterlaufserie in Hofheim-Lorsbach. Da ist es traumhaft!

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Frau Schmidt, ich habe sie heute noch nicht gelesen. Es ist schon spät. Aber morgen - bestimmt - ich freue mich schon - werde ich es nachholen.

Laufberichte, egal ob nun besonders köstlich oder nicht, sie sind das Salz in der Suppe eines jeden Laufforums.
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