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3-D Wirbelsäulenvermessung (Körperfunktionsanalyse)

3-D Wirbelsäulenvermessung (Körperfunktionsanalyse)

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Hallöli zusammen,

Unter "kurze Vorstellung" hab ich mal meine bisherige Leidensweg beschrieben. Hier die Kurzfassung: Habe eine Beckenschiefstellung und dadurch das iliotibiale Schmerzsyndrom im linken Knie und das seit ca. 1 1/2 Jahren.
Nun hat mir mein Orthopäde zu dieser 3-D Wirbelsäulenvermessung (Kostenpunkt 134 €) geraten, um die Schiefstellung genau ermitteln zu können und die Wirbelsäule mit Einlagen und Physiotherapie entsprechend aufzurichten.

Hat einer von Euch Erfahrung damit? Halter Ihr eine solche Untersuchung für sinnvoll? Da ich nun auch kurzfristig noch einen Termin bei Schröder und Bornmann in Frankfurt für Sporteinlagen vereinbart habe, habe ich dort ebenfalls von dieser Analyse berichtet und mir wurde davon abgeraten, da diese 3-D Darstellung nur statisch ist, meine Schmerzen aber in Bewegung auftreten und mit Hilfe einer gründlichen Laufanalyse und Pedographie die Ursache viel besser behoben werden kann. Klingt vernünftig. Aber was denkt Ihr? Bin gerade etwas im Zwiespalt!

Liebe Grüße
Libelle

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Libelle hat geschrieben:Nun hat mir mein Orthopäde zu dieser 3-D Wirbelsäulenvermessung (Kostenpunkt 134 €) geraten, um die Schiefstellung genau ermitteln zu können und die Wirbelsäule mit Einlagen und Physiotherapie entsprechend aufzurichten.
DAS HIER? Habe ich machen lassen, Kostenpunkt bei mir 100 €. Mein Orthopäde hatte es mir auch angeraten - klar, er kassiert ja auch das Geld für die Vermessung ein.
Ich habe auch einen Beckenschiefstand, für die 100 € weiß ich jetzt, dass ich 0,6 und nicht wie bisher angenommen 0,5 cm Beilnlängendifferenz habe. Das viel entscheidendere weiß ich nicht, nämlich ob es ein funktioneller oder ein anatomischer Beckenschiefstand ist (klick mal HIER).
Suche dir vielleicht nochmal einen Orthopäden, der nicht ein entsprechendes Gerät im Keller stehen hat, dann vermisst er den Beckenschiefstand, indem er Platten zum Höhenausgleich unter deine Füße legt.
Um herauszubekommen, ob du einen funktionellen oder einen anatomischen Beckenschiefstand hast, müsste man die Untersuchung nach einem viertel Jahr wiederholen, um zu schauen, ob sich an den Beinlängen durch die Einlagenversorgung etwas getan hat (also insgesamt ca. 270 € für dich). Ich habe diese zweite Untersuchung damals wegen Differenzen mit dem Doc nicht mehr machen lassen.
Zu deinen Beschwerden und wie und was man da am Besten diagnostiziert, kann ich dir aber nichts sagen, mir ging es nur um die Diagnose des Beckenschiefstandes.

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Wenn du doch schon weisst, dass dein Becken schief steht, wozu noch die Vermessung?
Ich habe ab und zu auch dieses Problem, dann gehe ich zum Osteopathen meiner Wahl und lasse die Schiefstellung beheben - fertig.
Die Korrektur von unten nach oben führt m. E. nur dazu, dass dann die Wirbelsäule nach oben geführt schief steht... so hat es mir auch mein Arzt erklärt. Vielleicht auch ein neuer Denkansatz für dich.
Gruß
Claudia
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Quirli hat geschrieben:Ich habe ab und zu auch dieses Problem, dann gehe ich zum Osteopathen meiner Wahl und lasse die Schiefstellung beheben - fertig.
Die Korrektur von unten nach oben führt m. E. nur dazu, dass dann die Wirbelsäule nach oben geführt schief steht... so hat es mir auch mein Arzt erklärt. Vielleicht auch ein neuer Denkansatz für dich.
Soweit ich weiß, ist eine solche Therapie nur beim funktionellen Beckenschiefstand sinnvoll und ob der oder ein anatomischer Schiefstand vorliegt, müsste man irgendwie erkunden.

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Hallo Jasper und Quirly,

beim Osteopathen war ich schon einige Male zur Mobilisierung, aber leider hat es mir wegen meines Sehnenproblems nicht weitergeholfen.
Die genaue Vermessung soll möglicherweise genau feststellen, wie die Einlagen angefertigt werden müssen. Ich war bereits in physiotherapeutischer Behandlung, mache Dehnübungen, aber das alles hilft nur verschwindend wenig. :frown:

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jasper hat geschrieben:Soweit ich weiß, ist eine solche Therapie nur beim funktionellen Beckenschiefstand sinnvoll und ob der oder ein anatomischer Schiefstand vorliegt, müsste man irgendwie erkunden.

DAS wird der Osteopath wohl feststellen können. Ich halte nichts von diesen tollen Vermessungen, wo jeder normale gut ausgebildete Arzt/Osteopath eigentlich in der Lage sein sollte, die einfachen Dinge per UNTERSUCHUNG zu erkennen. Klar ist, dass er damit natürlich nicht soviel Geld verdient ...
Gruß
Claudia
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Libelle hat geschrieben:Hallo Jasper und Quirly,

beim Osteopathen war ich schon einige Male zur Mobilisierung, aber leider hat es mir wegen meines Sehnenproblems nicht weitergeholfen.
Die genaue Vermessung soll möglicherweise genau feststellen, wie die Einlagen angefertigt werden müssen. Ich war bereits in physiotherapeutischer Behandlung, mache Dehnübungen, aber das alles hilft nur verschwindend wenig. :frown:

Mobilisierung - Dehnübungen auf der einen Seite,
Einlagen auf der anderen Seite
das paßt für mich nicht zusammen ...
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Quirli hat geschrieben:Ich halte nichts von diesen tollen Vermessungen, wo jeder normale gut ausgebildete Arzt/Osteopath eigentlich in der Lage sein sollte, die einfachen Dinge per UNTERSUCHUNG zu erkennen. Klar ist, dass er damit natürlich nicht soviel Geld verdient ...
Meine Worte :zwinker5: - macht dein Ostheopath eine solche Untersuchung umsonst?

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jasper hat geschrieben:Meine Worte :zwinker5: - macht dein Ostheopath eine solche Untersuchung umsonst?

natürlich nicht, aber der nimmt 50,-- für eine Behandlung, egal wie lange es dauert (in der Regel 1,5 Stunden) und bei einigen zahlt das sogar die gesetzliche Krankenversicherung ...
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Quirli hat geschrieben:natürlich nicht, aber der nimmt 50,-- für eine Behandlung, egal wie lange es dauert (in der Regel 1,5 Stunden) und bei einigen zahlt das sogar die gesetzliche Krankenversicherung ...
Wie gesagt, mein Tipp wäre sich einen Orthopäden zu suchen, der kein teures Gerät im Keller stehen hat, der versucht zu diagnostizieren, ob es ein funktioneller oder anatomischer Beckenschiefstand ist (ohne Geräte kostet das keinen Euro).
Wenn es ein funktioneller Schiefstand ist, kann man immer noch zum Ostheopathen gehen, wenn es ein anatomischer ist, kann auch der Ostheopath keinen längeren Knochen herzaubern :) .

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Bei mir stellte damals mein Orthopäde einen Schiefstand von 1,6 cm links fest. Seitdem ist die Aussage jedes Orthopäden "so viel kommt nicht von einem funktionalen Beckenschiefstand/Beinlängendifferenz". Richtig vermessen anhand von Röntgenbildern ist dies aber noch nicht worden. Ich weiß also nach wie vor nicht, ob die Beine die Ursache sind oder das Becken selbst.

Das optische Messverfahren wurde damals durchgeführt, um herauszufinden, bei welcher Unterstützung die WBS ins Lot kommt. Dies ist bei mir offenbar bei 0,8cm, also der Hälfte der Fall. Erstattungsfähig war das damals nicht, zu DM-Zeiten waren das 200 DM.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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hallo Libelle
Quirli und Jasper haben absolut recht.
Erstmal muß untersucht werden ob es sich um einen funktionellen Beckenschiefstand handelt. (Das ist in bestimmt mehr als 80% so).
Dann kann man ihn mit einem einfachen chiropraktischen Griff zurechtrücken.
Und mit einfachen Übungen einem erneuten Schiefstand vorbeugen.
Einlagen verschlimmern den statischen Fehlstand nur und es würden Beschwerden an anderer STelle folgen.

Nur wenn es sich wirklich (nach manueller Abklärung und Behandlung) um einen tatsächlichen Schiefstand bzw um ein tatsächlich kürzeres Bein handelt, darf eine Einlage rein.

Ich habe schon einige Beckenschiefstände bzw verkürzte Beine behandelt, es waren immer funktionelle Schiefstände.

Leider haben selbst Orthopäden nicht immer Ahnung von manueller Therapie.
Um einen solchen Schiefstand bzw eine solche Beinlängenverkürzung zu behandeln brauchst du einen Behandler der Osteopathie oder Chiropraktik kann.
Das würde ich in jedem Falle einer so teuren Untersuchung vorrausgehen lassen.

Gruß Rolf

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@Heiler

aber können denn z.B. 1,6cm (wie bei mir) überhaupt funktional sein?
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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Hallo Heiler,

mein Orthopäde ist ebenfalls Osteopath und Chiropraktiker. Und er löst die Blockaden bei mir ca. alle 2 Wochen. Die manuelle Therapie/ osteopathische Behandlung hat bei mir pro Stunde ca. 70 € gekostet und leider keinen langfristigen Erfolg gebracht (hatte insgesamt 8 Sitzungen verteilt auf 6 Monate). Ich denke schon, dass der Schiefstand bei mir funktionell ist. Der Osteopath hat mir die Beinlängendifferenz vor und nach der Mobilisierung gezeigt, davor waren sind nicht auf gleicher Höhe, anschleißend waren sie gleich lang. Das hat aber nicht mein Knieproblem gelöst und nach ca. 2-3 Wochen war ich wieder reif zum Blockaden lösen druch einrenken :frown: ... bin mit meinem Latein echt am Ende...

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Libelle hat geschrieben:Hallo Heiler,

mein Orthopäde ist ebenfalls Osteopath und Chiropraktiker. Und er löst die Blockaden bei mir ca. alle 2 Wochen. Die manuelle Therapie/ osteopathische Behandlung hat bei mir pro Stunde ca. 70 € gekostet und leider keinen langfristigen Erfolg gebracht (hatte insgesamt 8 Sitzungen verteilt auf 6 Monate). Ich denke schon, dass der Schiefstand bei mir funktionell ist. Der Osteopath hat mir die Beinlängendifferenz vor und nach der Mobilisierung gezeigt, davor waren sind nicht auf gleicher Höhe, anschleißend waren sie gleich lang. Das hat aber nicht mein Knieproblem gelöst und nach ca. 2-3 Wochen war ich wieder reif zum Blockaden lösen druch einrenken :frown: ... bin mit meinem Latein echt am Ende...

deswegen werden Einlagen der falsche Weg sein ...
wurden denn die Muskulator massiert und gelöst? Scheinbar haben die völlig verspannten Muskeln das Becken ja immer wieder in die alte Lage zurückgezogen.
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Junsa hat geschrieben:@Heiler

aber können denn z.B. 1,6cm (wie bei mir) überhaupt funktional sein?
Bei mir konnte der Chiropraktiker 1,5 cm ausgleichen, benötigte dafür aber mehrere Sitzungen. Inzwischen bevorzuge ich allerdings die Osteopathie. Die Osteopathen gehen nach meinen Erfahrungen gezielter auf die Suche nach den Ursachen. Und setzt dann meistens ganz woanders an, als wo es gerade zwickt, um die wahre Ursache zu beseitigen.

Grüße
Jan

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Junsa hat geschrieben:@Heiler

aber können denn z.B. 1,6cm (wie bei mir) überhaupt funktional sein?
Hallo !
durchaus ! :zwinker5:
Gruß Rolf

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Libelle hat geschrieben:Hallo Heiler,
anschleißend waren sie gleich lang. ...
Hallo Libelle
Na das ist ja der Beweis dafür das es nur eine scheinbare Beinlängendifferenz ist.

Das Problem ist, das eine scheinbare Beinlängendifferenz ja nach einer gewissen Zeit Wirbelblockaden in höheren Regionen produziert.
Durch unseren Gleichgewichtssinn sorgt der Organismus immer dafür das wir gerade (lotrecht) stehen. Ist aber in der unteren Region was verschoben folgt daraus, daß in höheren Ebenen zum Ausgleich ebenso ein Wirbel "rausspringt". Nach und nach kommt dann die gesamte Statik in Unordnung. Man muß also den gesamten Patienten (nicht nur die beschwerdemachenden Gelenke) einrenken.
Wenn dein Behandler gut ist hat er das auch getan , von oben bis unten.
Wenn nicht, wundert es mich nicht das die Beschwerden immer wieder kommen.
Außerdem muß der Patient während der ganzen Zeit muskelkräftigende Übungen machen um mehr Stabilität reinzukriegen. War das bei dir so?


Die einzige Idee die ich habe ist , einen anderen Therapeuten ausprobieren.

Man kann leider nicht davon ausgehen das alle Therapeuten (selbst Fachärzte für Orthopädie nicht) gleich gut diese Methoden beherrschen.

Gruß Rolf

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Heiler hat geschrieben:Hallo Libelle
Na das ist ja der Beweis dafür das es nur eine scheinbare Beinlängendifferenz ist.

Das Problem ist, das eine scheinbare Beinlängendifferenz ja nach einer gewissen Zeit Wirbelblockaden in höheren Regionen produziert.
Durch unseren Gleichgewichtssinn sorgt der Organismus immer dafür das wir gerade (lotrecht) stehen. Ist aber in der unteren Region was verschoben folgt daraus, daß in höheren Ebenen zum Ausgleich ebenso ein Wirbel "rausspringt". Nach und nach kommt dann die gesamte Statik in Unordnung. Man muß also den gesamten Patienten (nicht nur die beschwerdemachenden Gelenke) einrenken.
Wenn dein Behandler gut ist hat er das auch getan , von oben bis unten.
Wenn nicht, wundert es mich nicht das die Beschwerden immer wieder kommen.
Außerdem muß der Patient während der ganzen Zeit muskelkräftigende Übungen machen um mehr Stabilität reinzukriegen. War das bei dir so?


Die einzige Idee die ich habe ist , einen anderen Therapeuten ausprobieren.

Man kann leider nicht davon ausgehen das alle Therapeuten (selbst Fachärzte für Orthopädie nicht) gleich gut diese Methoden beherrschen.

Gruß Rolf

Dem kann ich nur zustimmen. Vor allem die sog. Fachärzte für Orthopädie hatten bei mir keine Ahnung. Chiropraktiker und Osteopathen waren bei mir die bessere Wahl. Allerdings sehr spät, so dass ich jetzt einen Bandscheibenvorfall in der HWS habe ...
Gruß
Claudia
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Ich glaube es ist auch ganz wichtig die innere Muskulatur und die Bänder und Sehnen an die richtige Haltung zu gewöhnen bzw. diese Haltung wieder anzutrainieren.
Mir haben dabei die Übungsanleitungen in den Büchern von Benita Cantieni sehr geholfen. Angefangen mit Beckenbodentraining über Rückenprogramm und das "Lauf los - aber richtig" Buch. Diese innere Aufspannung des Körpers, die immer wieder beschrieben wird, sollte bei konsequenter Übung so manche Verspannung und Fehlhaltung beheben bzw. lindern. Also mir hilft es recht gut. Einziger Nachteil: man darf nie aufhören bewußt an und mit seinem Körper zu arbeiten, sonst verfällt man ganz schnell wieder in die schlaffen wehtuenden Haltungsmuster.
Vielleicht hilft dir so etwas zusätzlich zu deinen ärztlichen Therapieversuchen.
Viel Erfolg und gute Besserung wünscht
Tati
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Hallo Tati, Heiler und Co.,

danke für Eure wertvollen Ratschläge und Meinungen. Ich sehe schon... ich bin hier im Forum sehr gut aufgehoben :) .
Kennt Ihr Kurt Stenzel? Er ist ja ein sehr guter Marathonläufer und außerdem auch Physiotherapeut. Auch er hat mir von dieser 3-D-Analyse zunächst abgeraten. Ich denke ich werde erste einmal diesen Analysetermin absagen, zum Physiotherapeuten gehen, eine Laufanalyse machen und dann sehen wir weiter.
Dehnübungen und Kräftigungsübungen für die Oberschenkelmuskulatur und auch die Waden mache ich bereits seit ca. 5 Monaten.

@ Quirly: Ja, der Muskulator wurde bereits mobilisiert und es ist auch schon viel Spannung weg. Anfangs hat es richtig weh getan, so dass der Muskel in gestreckter Beinhaltung gar nicht massiert und mobilisiert werden konnte. Aber von Behandlung zu Behandlung wurde es besser. Der Osteopath hat mir außerdem ans Herz gelegt, mich um meinen Darm zu kümmern... anscheinend habe ich da eine krampfende Stelle, durch die mein Rücken ebenfalls verkrampft. Ich finde die Techniken des Osteopathen unheimlich faszinierend. Wie Körperpartien "entkräftet" werden können, durch gezieltes Klopfen auf eine bestimmte Stelle und dann mit bestimmter Mobilisierung diese Kräfte wieder zurückkommen...

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hmm . .vielleicht werde ich dann doch mal einen Osteopathen/ Chiropraktiker ranlassen .. aber erst NACH dem Marathon .. :D
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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Quirli hat geschrieben: Vor allem die sog. Fachärzte für Orthopädie hatten bei mir keine Ahnung. Chiropraktiker und Osteopathen waren bei mir die bessere Wahl. Claudia
Moin !

So deutlich wollte ich´s nicht formulieren aber Quirli spricht mir aus der Seele.
Gruß Rolf

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Junsa hat geschrieben:hmm . .vielleicht werde ich dann doch mal einen Osteopathen/ Chiropraktiker ranlassen .. aber erst NACH dem Marathon .. :D
Moin !
Und warum nicht vorher ? Vielleicht ergibt sich ja dadurch eine Leistungsverbesserung :D
Gruß Rolf

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hmm .. offen gesagt sind mir diese Sachen suspekt.
Auch hatte ich bisher jeden Orthopäden bei dem ich war (alle haben sie auf dem Schild "Chiropraktik" stehen - was wohl nur heißt, dass hier mal ein Kurs besucht wurde) ausdrücklich gefragt, ob es funktionelle Ursachen haben kann, ob man etwas mobilisieren könne etc.
Alle antworteten "nein".
Wo soll hier das Interesse bestehen, zu lügen und Einlagen zu verschreiben? Warum soll ein Osteopath dann "auf einmal" feststellen, dass 6 Orthopäden falsch gelegen haben?
Ich will das ganze nicht als Scharlatanerei abtun, ich bin schlicht skeptisch. Und vielleicht auch ein bissl geizig, weil ich keine Lust habe, 50 € oder mehr für wer weiß wie viele Sitzungen zahlen zu müssen.

nach dem Marathon will ich deswegen gehen, weil ich nicht riskieren will, irgendwelche Probleme zu bekommen. Derzeit läuft es ganz gut, seitdem ich Bauchübungen mache, ist das dauerhafte Ziehen in der Leiste fast verschwunden. Das soll erst mal so bleiben. Kommende Woche ist ein Röntgentermin zum Ausschluss einer Dysplasie, dann werde ich eine siebte Orthopädenmeinung zu den Problemen und dem Beckenschiefstand haben ..
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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Junsa hat geschrieben:(...)

Wo soll hier das Interesse bestehen, zu lügen und Einlagen zu verschreiben? Warum soll ein Osteopath dann "auf einmal" feststellen, dass 6 Orthopäden falsch gelegen haben?
(...)
Kommende Woche ist ein Röntgentermin zum Ausschluss einer Dysplasie, dann werde ich eine siebte Orthopädenmeinung zu den Problemen und dem Beckenschiefstand haben ..

Du hast deine Frage selbst beantwortet ....
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@Quirli

verstehe ich nicht ganz.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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Junsa hat geschrieben:@Quirli

verstehe ich nicht ganz.

Die verdienen am Röntgenbild halt mehr ...
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Hmm .. allein für die Verschreibung? Durchgeführt wird sie von einem Radiologen, den ich mir selbst gesucht habe.
Aber dann lass den 7. mal weg. Was war mit den 6 davor? Warum sollen die alle falsch gelegen haben und dann kommt - verzeiht mir jetzt den überspitzten Ausdruck - der Heiland daher und erzählt mir die einzig wahre Wahrheit?
Schließlich bin ich bisher nur 2 mal geröngt worden und niemand hat eine konkrete Vermessung der Beinlängen anhand von Röntgenbildern vorgenommen.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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Junsa hat geschrieben:Hmm .. allein für die Verschreibung? Durchgeführt wird sie von einem Radiologen, den ich mir selbst gesucht habe.
Aber dann lass den 7. mal weg. Was war mit den 6 davor? Warum sollen die alle falsch gelegen haben und dann kommt - verzeiht mir jetzt den überspitzten Ausdruck - der Heiland daher und erzählt mir die einzig wahre Wahrheit?
Schließlich bin ich bisher nur 2 mal geröngt worden und niemand hat eine konkrete Vermessung der Beinlängen anhand von Röntgenbildern vorgenommen.

Na, die 6 anderen Heilande haben dir ja auch offensichtlich was vom Pferd erzählt - genutzt hat es wohl bis jetzt auch nichts, oder?
Eine Beilängendifferenz festzustellen ist keine Frage des Bildes, dafür reicht eine normale Untersuchung. Nur dafür kriegen die Ärzte halt nicht viel ...
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hmm .. aber die ersten 6 Heilande stimmen zumindest überein und mit Einlagen hab ich keine Probleme. Das war ja auch gar nicht der Grund, weshalb ich zum Orthopäden gehe, sondern das seit meinem SuperGAU im März anhaltenden Ziehen in der Leiste. Wobei hier natürlich auch nicht sicher ist, dass das nicht letztendlich doch vom Becken herrührt (meine Theorie).
Allerdings muss ich zugeben, dass mich gerade das fast schon pauschale Abtun eines funktionalen Hintergrundes schon immer sketpisch gemacht hat. Deswegen bin ich ja auch einer alternativen Untersuchung und Behandlung nicht verschlossen (im Gegensatz zu meinem Geldbeutel). Trotzdem bleibt die Restskepsis, weshalb dann gerade der Osteopath oder Chiro die dann vermutlich anderslautende Diagnose als "korrekte" stellen können soll.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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Junsa hat geschrieben:hmm .. aber die ersten 6 Heilande stimmen zumindest überein und mit Einlagen hab ich keine Probleme. Das war ja auch gar nicht der Grund, weshalb ich zum Orthopäden gehe, sondern das seit meinem SuperGAU im März anhaltenden Ziehen in der Leiste. Wobei hier natürlich auch nicht sicher ist, dass das nicht letztendlich doch vom Becken herrührt (meine Theorie).
Allerdings muss ich zugeben, dass mich gerade das fast schon pauschale Abtun eines funktionalen Hintergrundes schon immer sketpisch gemacht hat. Deswegen bin ich ja auch einer alternativen Untersuchung und Behandlung nicht verschlossen (im Gegensatz zu meinem Geldbeutel). Trotzdem bleibt die Restskepsis, weshalb dann gerade der Osteopath oder Chiro die dann vermutlich anderslautende Diagnose als "korrekte" stellen können soll.

Die einfache Variante ist: er stellt was fest, korrigiert es und deine Beschwerden sind weg.
Auch das kommt heute noch vor :teufel:
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das mag sein, obwohl man ja imemr wieder liest, dass es mit einem mal nicht getan ist, weil die Muskulatur den status quo ante wiederherstellt. .. werde es ja uU erleben, eine Chance werde ich auf jeden Fall mal geben.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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wenn ich das immer höre, einrenken, durch manuelle therapie das becken gerade stellen fertig, da kommt mir das große graußen. ein funktioneller beckenschiefstand und die daraus resultierende beinlängendifferenz entsteht meist durch muskuläre ungleichgewichte und mechanische einwirkungen von außen, also z.b. sturz etc.
wenn ich also wirbel einrenken lasse und das becken durch manuelle therapie wieder ins lot gebracht wird, bleibt das muskuläre problem weiterhin bestehen und die vorher beseitigten blockaden etc. kehren in der regel zurück. folge ist viel geld ausgegeben und keine fortschritte erzielt. die wenigsten phsiotherapeuten, osteopathen, heilpraktiker verstehen scheinbar diesen einfachen zusammenhang. wie eine rechnung zu stellen ist wird allerdings sehr gut verstanden und um ausreden sind sie auch nicht verlegen. ein 65 euro pro 45 minuten physio hat mir mal zum pyschotherpeuten geraten weil er mein problem nicht verstanden hat, ist im übrigen inzwischen so gut wie weg.
also was folgt daraus, muskuläre verspannungen lösen und dann eine entsprechende korrektur durchführen lassen, aber auch dafür braucht man einen qualifizierten manualtherapeuten, eine diplom sagt gar nichts aus.
bei mir war übrigens die gesamte gesäßmuskulatur, die außenrotatoren, die oberschenkelmuskulatur etc. verkürzt und verhärtet, amen.

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Wenn der Fehlstand längere Zeit bestanden hat, ist es natürlich unerläßlich, gezielte Übungen zu machen. Aber das sagt dir der Osteopath auch...
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colnago40 hat geschrieben: ... bleibt das muskuläre problem weiterhin bestehen und die vorher beseitigten blockaden etc. kehren in der regel zurück. folge ist viel geld ausgegeben und keine fortschritte erzielt.
Genau, da muss jeder dann selber daran arbeiten, dass das besser wird.
Ein guter Behandler - egal, ob Physio, Ortopäde oder Osteopath - wird
dir das auch sagen.
colnago40 hat geschrieben: die wenigsten phsiotherapeuten, osteopathen, heilpraktiker verstehen scheinbar diesen einfachen zusammenhang. wie eine rechnung zu stellen ist wird allerdings sehr gut verstanden
Das ist bei den "klassischen" Ärzten kaum anders. Als allererstes wollen
alle mal Blut abnehmen oder röntgen... egal. wie oft das schon gemacht
wurde... :tocktock:

Und zum Thema "abzocken": ich find's schon etwas verwunderlich, wenn
jemand nicht bereit ist, mal 50 Euro aus eigener Tasche für seine Gesundheit
auszugeben. Aber den 7. Ortopäden konsultieren... den gibt's in Echt auch nicht für umme, den zahlen "wir" (=Kassenmitglieder) alle. :nene:
Manchmal wär' en bisschen Eigenverantwortung ganz schön...

:hallo:
das Eselchen
:D "Ein Esel ist, wer mit einem Esel streitet." :D

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Eselchen .. frag doch erst mal, ob nicht dieser Orthopäde ein gänzlich neuer ist, weil die Stadt gewechselt wurde .. in München z.b. ist sogar meine behandelnde Ärztin nach Augsburg umgezogen. Also war wieder notwendig. .. tststs ..

ansonsten ist es doch egal, ob man 7 mal zum selben geht oder nicht .. und glaube mir, Abgaben zahle auch ich genug ..

darüber hinaus spende ich noch ein "h"
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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colnago40 hat geschrieben:

1. ein funktioneller beckenschiefstand und die daraus resultierende beinlängendifferenz entsteht meist durch muskuläre ungleichgewichte und mechanische einwirkungen von außen, also z.b. sturz etc.

wenn ich also wirbel einrenken lasse und das becken durch manuelle therapie wieder ins lot gebracht wird, bleibt das muskuläre problem weiterhin bestehen und die vorher beseitigten blockaden etc. kehren in der regel zurück.

2. also was folgt daraus, muskuläre verspannungen lösen und dann eine entsprechende korrektur durchführen lassen, .
Hallo !
zu 1: Das kann man so pauschal nicht sagen.
Die muskulären Ungleichgewichte sind manchmal Ursache, aber öfter Folge von solchen Schiefständen.

Nach Muskellockerung und manueller Therapie muß eine kurze vorsichtige Schonfrist eingehalten werden, dann aber müssen passende stabilisierende und kräftigende Übungen durchgeführt werden (für lange Zeit).
Natürlich neigt ein Muskel der längere Zeit durch eine Fehlstellung angespannt war dazu, wieder in die falsche Position zu rutschen. Das kann einige Male passieren, wird aber immer seltener und hört dann auf (wenn die Übungen durchgeführt werden).
Das ist normal und sagt nichts über die Effektivität der Methode aus.

Nur-Muskellockerung ändert nichts am auslösenden Faktor.

2. Bringt nichts. Die Verspannungen lassen sich nicht komplett lösen solange die Fehlhaltung noch besteht. Eine gleichzeitige Anwendung plus Kräftigungsübungen über lange Zeit...wie oben geschrieben.

Aber generell würde ich zustimmen das eine Muskellockerung den Heilungsprozeß sehr beschleunigt. Leider sind Massgen etc nur noch schwer zu kriegen. Meiner Meinung nach sind sie aber das Beste für diesen Zweck, weit vor Medikamenten etc.
Gruß Rolf

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Junsa hat geschrieben:Auch hatte ich bisher jeden Orthopäden bei dem ich war (alle haben sie auf dem Schild "Chiropraktik" stehen - was wohl nur heißt, dass hier mal ein Kurs besucht wurde) ausdrücklich gefragt, ob es funktionelle Ursachen haben kann, ob man etwas mobilisieren könne etc.
Alle antworteten "nein".
..
Hallo Junsa,
das steht leider tatsächlich auf vielen Praxisschildern.
Es gibt aber fundierte Ausbildungen und es gibt 3-Wochenend-schnell-Crash-Kurse. Die Art des Therapeuten (Arzt, HP) sagt leider erstmal nichts über die Kompetenz aus.

Außerdem gibt es zwischen den Berufsgruppen, obwohl sie natürlich gleiche Grundlagen gelernt haben, ganz verschiedene Denkweisen / Philosophien die hinter den Behandlungen stehen.
Ein Schulmediziner zB sieht und beurteilt einen Fall nach ganz anderen Gesichtspunkten und aus einer anderen Sichtweise als zB der Chiropraktiker. Und dieser wieder anders als der Osteopath.
Dadurch ergeben sich die manchmal krassen gegensätzlichen Handlungsweisen und Aussagen.
Gruß Rolf

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was aber dann heißt, dass ggfs die Bezeichung "Chiropraxis/Osteopathie" im Zweifel in den Leistungsspektren der Ärzte nahezu überflüsig ist, weil die Prinzipien unter dem Strich nicht angewendet werden?
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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Junsa hat geschrieben:was aber dann heißt, dass ggfs die Bezeichung "Chiropraxis/Osteopathie" im Zweifel in den Leistungsspektren der Ärzte nahezu überflüsig ist, weil die Prinzipien unter dem Strich nicht angewendet werden?
Hallo
Ich würde sagen das hängt von der Qualität der Ausbildung ab.
Eine fundierte Ausbildung hinterläßt sicherlich auch einen Eindruck von der "Philosophie" einer Methode. Ganz zu schweigen von der Kompetenz und der Erfahrung in ihrer Anwendung.

Ein Wochenendkurs tut das nicht.

Gruß Rolf

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vermutlich .. also wie gesagt .. ich werde dem Eselchen noch mal auf der Sozialtasche liegen :zwinker5: und dann eigenverantwortlich nach dem Marathon mal alternative Methoden probieren .. und dann wieder berichten
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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Junsa hat geschrieben:ich werde dem Eselchen noch mal auf der Sozialtasche liegen
Aber nur, wenn ich dann wirklich Dein "h" krieg'! :zwinker2:
:D "Ein Esel ist, wer mit einem Esel streitet." :D

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Ich finde Eselchen hat recht,

man muß an sich selbst auch arbeiten und darf sich nicht nur auf die heilenden Hände der Osteopathen, Physiotherapeuten und Heilpraktiker verlassen. Natürlich kosten die Geld, aber man investiert ja auch gern mal was in die Gesundheit, wenn es Wirkung zeigt. Mich frustriert es einfach nur, dass ich mich echt engagiere mit Dehnübungen und Krafttraining für Rumpf und Beinmuskulatur, zum Physiotherapeuten und Osteopathen renne und dort Geld ausgebe und mich dann trotzdem schon seit 1 1/2 Jahren mit Schmerzen plagen muß. :confused: Vielleicht wurde ja doch noch nicht die richtige Diagnose gestellt... Na ja, jedenfalls kommt man in seiner Verzweiflung dann mal schnell in die Versuchung 134 € für so eine 3-D-Körperfunktionsanalyse auszugeben.... :haeh:
Ich werde jetzt erstmal nächste Woche zu Kurt Stenzel in die physiotherapeutische Praxis gehen, am Freitag dann zu Schroeder und Bornmann, die meine derzeitigen Einlagen nochmal checken und wenn das alles nichts hilft, dann kann ich mir Ende des Jahres ja immer noch überlegen, ob ich das mit dieser Analyse mache oder nicht. Halte Euch auf dem Laufenden und danke für Eure Anregungen und die Hilfe! :)

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libelle dein problem ist doch eigentlich klar, nach meiner bescheidenen meinung, du hast einen beckenschiefstand und daraus resultierend knieprobleme. hatte ich übrigens auf der rechten seite, beckenschaufel nach vorne verdreht dadurch war das knie leicht verdreht, folge kniebeschwerden beim radfahren. diese diagnose wurde durch eine videoanalyse bestätigt und mein gefühl sagte mir das auch. die von mit konsultierenden physiotherapeuten leugneten dies allerdings und sagten mein becken sei gerade, alles andere habe ich ja bereits geschrieben. wenn ich nun sinn und zweck der 3d analyse richtig interpretiert habe, so kann man einen beckenschiefstand genau erkennen, ebenfalls die evtl. verdrehung der beckenschaufeln.somit hättest du eine genaue analyse an der hand und könntest damit die kompetenz eines manualtherapeuten ganz gut erkennen, im sinne ob die analyse auf das gleiche ergebnis kommt. die einlagen zur korrektur sind bei mukulären problemen natürlich schwachsinn, desweiteren solltest du erkannt haben das orthopäden nicht in der lage sind einen beckenschiefstand korrekt zu behandeln. ob du bei kurt stenzel richtig aufgehoben bist wenn er kein manualtherapeut ist, wage ich zu bezweifeln. ich spreche inzwischen aus einer 2 jährigen erfahrung und wie gesagt bin ich jetzt wieder beschwerdefrei, aber alles in allem ein steiniger weg der aus probieren und auch aus dem einbringen von eigenen ideen bestand. das letztere mögen die gesundheutsdienstleister überhaupt nicht, aber solange ich selbst bezahle ist mir das egal, wenn es nicht passt kann man ja wechseln.

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Hallo colnago40,

das heißt Du würdest mir zu dieser Wirbelsäulenanalyse raten... insbesondere um eine exakte Bestätigung für den Schiefstand zu erhalten? Akut bin ich bei einem Physiotherapeuten, der auch manuelle Therapie macht und er hat meinen Unterschenkel und das Fibulaköpfchen mobilisiert. Leider bislang mit wenig Erfolg. Einlagen muß ich so und so tragen, da ich einen Senk-Spreizfuß habe, aber jetzt stellt sich eben die Frage, ob die EInlagen entsprechend des Beckenschiefstands verändert werden sollen oder nicht. Dazu hat irgendwie jeder Arzt/ Physiotherapeut eine andere EInstellung. Vielleicht sollte ich alles versuchen und mich hinterher für das Beste entscheiden. Allerdings wäre das dann auch die teuerste Variante, aber eben auch die sicherste, um schmerzfrei zu werden.

Viele Grüße
Tina

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dazu raten wäre übertrieben, aber es gab mal einen bericht bei quarks und co und der sagte das bereits beschriebene aus. wenn das stimmt dann hast du eine 100 ige richtige analyse an der hand und der therapeut kann eine korrekte behandlung durchführen. wenn du aber bereits bei einem manualtherapeuten in behandlung bist, dann sollte er auch deinen beckenschiefstand erkennen oder ist er blind???.
zu den einlagen kann ich nur aus erfahrung sprechen, wenn es sich um einen fkt. beckenschiefstand handelt dann sind einlagen schwachsinn, weil sie nicht die ursache bekämpfen und den jetzigen zustand praktisch zementieren. nochmal ein fkt. beckenschiefstand kann in der regel problemlos therapiert werden, aber leider sind die meisten manualtherapeuten dazu nicht in der lage, obwohl es gelehrt wird. bei einer anatomisch bedingten beinlängendifferenz kann eine ausgleich durch eine einlage sinnvoll sein oder auch nicht, hängt in der regel von der person ab.

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Servus!

hier mal ein kleines Update, weil eben der Röntgen- und Wiedervorstellungttermin war:

Gleich vorweg um Missverständnissen vorzubeugen: Die Untersuchung und auch die Röntgenaufnahmen erfolgten zur Abklärung meines Leistenschmerzes, nicht des Beckenschiefstandes.

Ergebnis: mit der Hüfte ist alles ok, mit Leiste und Adduktoren auch, maW es gibt zumindest keine anatomische Erklärung für den Leistenschmerz.

Im Nebenkriegsschauplatz aber folgendes (und deswegen poste ich es hier): Der Befund des Radiologen sagt, dass das ISG unauffällig sei. Kann man hieraus nicht erlesen, dass eine Blockade im Sinne eines funktionalen Schiefstandes nicht gegeben sein kann?
Ich stelle dem Doc die Frage nach der Funktionalität noch einmal. Die Antwort hat mich ein wenig zum Nachdenken angeregt:
"Auf dem Bild sieht man einen Schiefstand. Wenn die Aufnahme im Stehen gemacht worden ist, müssen die Beine ungleich lang sein".
Wenn ich hierüber nachdenke, hat die Aussage etwas logisches an sich, denn die Beine standen ja tatsächlich nebeneinander ebenerdig auf dem Boden.
Was haltet Ihr von dieser Aussage?
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

Athroskopie am 30. Mai

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Hallo zusammen,

so, nachdem ich Euch länger nicht mehr auf dem Laufenden gehalten habe, nun ein kleines Update. :hallo: Die Wirbelsäulenanalyse habe ich wegen meiner Knieschmerzen nicht machen lassen, stattdessen hab ich Einlagen machen lassen, war beim Physiotherapeuten, habe brav meine Dehnübungen gemacht, war 4 mal die Woche im Fitness-Studio und hab mit der Crosstrainier trainiert (4 x 2 Std.) und dazu Krafttraining insbesondere für die Beinmuskulatur gemacht. Ich hab dann ab und zu mal wieder einen kurzen Lauf gemacht und hatte dann gleich wieder Schmerzen. :frown: Daher bin ich nun zu einem Kniespezialisten in Frankfurt gegangen, der sich meine MRT's und meinen Leidensweg angeschaut/ angehört hat und dann einige Funktionstests vorgenommen hat, bis es schließlich zu einem lauten "Auh!" :eek: meinerseits kam. (ich lag auf dem Rücken, Beine gestreckt, der Arzt drückte mit der Handfläche auf mein Knie und bat mich die Muskulatur so anzuspannen, wie wenn ich das Bein anheben wolle... das hab ich getan und nach einem undefinierbaren Geknackse und Schmerzen hatten wir den Befund) Ha! Da hatten wir dann den Tunichtgut! Und zwar ist meine Sehne, die an der Außenseite des Knies verläuft (also doch ITBS! Den Befund hab ich vereits von meinem Sportarzt erhalten und daraufhin mit der Physio angefangen) viel zu sehr unter Spannung, trotz Physio, Kraftübungen und gezielte Dehnung, so dass meine Kniescheibe ebenfalls unter einer ziemlichen Spannung steht. Er schlug mir nun vor, eine Kniespiegelung zu machen, nachdem Physio und Kräftigung keine Besserung gebracht haben. Dabei soll die Sehne gespalten werden, um den Druck wegzunehmen und sie wieder flexibler zu machen. Danach müsste ich wieder schmerzfrei sein. Hat einer von Euch Erfahrungen mit einer solchen OP gemacht? :confused: Falls ja, wie waren die Resultate? Meine OP wird am 30. Mai sein. Drückt mir die Daumen. Ich werde berichten!

Viele Grüße
Libelle
Gesperrt

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