moin moin
ich habe vor einem halben jahr das lauftraining aufgegeben.
jedes mal, wenn ich eine trainingsphase beginnen will,
dauert es nicht lange und während ich unter der dusche meinen kopf in den nacken lege spüre ich einen schiessenden schmerz und schon ist die bewegung von meinem ganzen körper nicht mehr möglich!
in 3 monaten war ich 3mal beim ärtzlichen notdienst und durfte mich spritzen lassen.
der letzte "krach" kam mitten in der nacht,
ich wurde wach, weil ich mich nicht mehr bewegen konnte.
seit dem habe ich das lauftraining beendet.
ich würde so gerne wieder meine laufschuhe, die ich übrigens mit videoanalyse vorher gekauft habe,
anziehen und los laufen..
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maerz hat geschrieben:moin moin
ich habe vor einem halben jahr das lauftraining aufgegeben.
jedes mal, wenn ich eine trainingsphase beginnen will,
dauert es nicht lange und während ich unter der dusche meinen kopf in den nacken lege spüre ich einen schiessenden schmerz und schon ist die bewegung von meinem ganzen körper nicht mehr möglich!
in 3 monaten war ich 3mal beim ärtzlichen notdienst und durfte mich spritzen lassen.
der letzte "krach" kam mitten in der nacht,
ich wurde wach, weil ich mich nicht mehr bewegen konnte.
..
Hallo
Das hört sich für mich nach einem blockierten Halswirbel an. Ist das schon mal chiropraktisch / osteopathisch abgeklärt worden ?
Gruß Rolf
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Hallo maerzmaerz hat geschrieben:ja, ich war zum einrenken.
aber wie behandelt man einen blockierten halswirbel?
Durch Einrenken. (Ernstgemeint).
Blockiert heißt ja lediglich, der Wirbel ist um Millimeterbruchteile verdreht, im Verhältnis zu den Nachbarwirbeln.
Leider neigen die dazu, wieder "auszurenken", weil
-oft nicht die ganze Wirbelsäule kontrolliert wurde und durch andere nicht-korrigierte Wirbel die Fehlstellung wieder herstellen
-oder der Patient nicht mit Kräftigungsübungen angefangen / weitergemacht hat.
- auch falsches Verhalten nach der Behandlung kann zu schnellem Wieder-Blockieren führen (zB unachtsam ins Auto steigen und den Kopf neigen, andere unvorsichtige Haltungen mit Streck- und Drehmoment).
In den ersten 3 Tagen nach manueller Therapie muß man sehr vorsichtig sein und Streck-, Dreh-, Rotationsbewegungen meiden.
Dann lange Zeit isometrische Übungen für den geschwächten Bereich, später ergänzt durch dynamische Übungen.
Unmittelbar nach der Behandlung sollte der Patient 1/2 Stunde spazierengehen und keinesfalls in ein Auto steigen..
Möglicherweise erwähnen nicht alle Behandler diese Vorsichtsmaßnahmen.
Das ein blockierter Wirbel nach manueller Therapie noch mal blockiert ist nicht unüblich, weil die entsprechenden Haltemuskeln ja längere Zeit in einer Fehlstellung waren. Aber nach und nach (je nach vorheriger Dauer der Fehlbelastung) gibt sich das.
Das gilt natürlich nur falls das auch die tatsächliche Ursache ist. Wäre erstmal abklärungsbedürftig. Aber es erinnert mich stark daran
Die Streckbewegung wie unter der Dusche solltest du aber meiden
Gruß und alles Gute
Rolf
