Hallo zusammen,
im Rahmen einer gewünschten Gewichtsreduzierung (nie wieder Diät) möchte ich mich vom walking (3 Jahre) verabschieden und zum Läufer mutieren. Ich hatte gedacht, das wäre einfach...und bin dann losgelaufen...um nach 50 m festzustellen, es geht nicht 1 Schritt weiter (Wadenkrämpfe, Oberschenkel wie Stahl). Am nächsten Tag habe ich die doppelte Strecke geschafft und will im Intervalltraining eine Steigerung erzielen.
Gelesen habe ich viel übers Laufen, doch da teilen sich die Meinungen. Einige sagen, man kann damit nicht abnehmen (höchstens 5 kg, die wieder drauf wären, sobald man mit dem Laufen aufhört), andererseits machen mir solche Einträge wie die vom legendären Sumo hier sehr viel Mut und Hoffnung, es vielleicht doch schaffen zu können, von meinen aktuellen 97 kg runter zu kommen (bei einer Größe von 168 cm).
Ich denke Ausprobieren geht übers Vorurteilen und ziehe das Ding jetzt einfach mal durch.
Was ich mir hier von den alten Hasen erhoffe, sind kleine Anschubser, wenn ich mal wieder meinem inneren Schweinehund hinterherrenne und aufgeben will, weil ich keine Geduld habe. Ich will diesmal nicht aufgeben und mein Ziel im Auge behalten. Vielleicht sind auch andere *Anfänger* hier im Forum, mit denen ich mich austauschen kann.
Wann darf ich mich eigentlich Läufer schimpfen, also nach wie vielen km in welcher Zeit?
Liebe Grüße!
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Willkommen im Forum und viel Erfolg bei Deinem Ziel.naramudi hat geschrieben: Wann darf ich mich eigentlich Läufer schimpfen, also nach wie vielen km in welcher Zeit?
Die Frage oben könnte den Thread zum Riesenthread machen. Läufer oder Jogger, hier im Forum gab es schon dutzende unnötige Diskussionen wer sich Läufer und wer Jogger nennen darf/soll.
Übersetze Jogger und Du weißt wie sinnlos diese Diskussion ist
Viel Spaß hier
Marc
Läufer und Jogger und Courreur...
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Diät muss ja nicht sein... Aber die Ernährung sollte schon bewusst und vernünftig sein, sonst bringt das Laufen dir auch nicht so viel...naramudi hat geschrieben:Hallo zusammen,
im Rahmen einer gewünschten Gewichtsreduzierung (nie wieder Diät) möchte ich mich vom walking (3 Jahre) verabschieden und zum Läufer mutieren.
Ich hatte gedacht, das wäre einfach...und bin dann losgelaufen...um nach 50 m festzustellen, es geht nicht 1 Schritt weiter (Wadenkrämpfe, Oberschenkel wie Stahl). Am nächsten Tag habe ich die doppelte Strecke geschafft und will im Intervalltraining eine Steigerung erzielen.
tja das geht nicht so eben einfach so. Musst du ganz langsam mit anfangen. Nur mal interessehalber. Wie viel, wie lang und wie schnell bist du in den drei Jahren denn gewalkt?
Wie du schon richtig sagst. Der legendäre Sumo hat sein Gewicht halbiert. Dabei aber die ersten 30kg mit schwimmen und den Rest mit Walken! Das Laufen hat er erst angefangen als der schlank wie ein Hering war...Gelesen habe ich viel übers Laufen, doch da teilen sich die Meinungen. Einige sagen, man kann damit nicht abnehmen (höchstens 5 kg, die wieder drauf wären, sobald man mit dem Laufen aufhört), andererseits machen mir solche Einträge wie die vom legendären Sumo hier sehr viel Mut und Hoffnung, es vielleicht doch schaffen zu können, von meinen aktuellen 97 kg runter zu kommen (bei einer Größe von 168 cm).
Viele hier haben viele viele Kgs verloren auch deutlich mehr als 5kg. Du musst halt dein Leben etwas umstellen (Sport und Ernährung) wenn es was bringen soll. Und klar: Wenn du aufhörtst dich wieder auf das Sofa setzt Chips mampfst und viel Alk trinkst kannst du auch wieder zunehmen....
Ich denke Ausprobieren geht übers Vorurteilen und ziehe das Ding jetzt einfach mal durch.
Was ich mir hier von den alten Hasen erhoffe, sind kleine Anschubser, wenn ich mal wieder meinem inneren Schweinehund hinterherrenne und aufgeben will, weil ich keine Geduld habe. Ich will diesmal nicht aufgeben und mein Ziel im Auge behalten. Vielleicht sind auch andere *Anfänger* hier im Forum, mit denen ich mich austauschen kann. [/quote]
Das findest du hier sicherlich
[Wann darf ich mich eigentlich Läufer schimpfen, also nach wie vielen km in welcher Zeit?
Liebe Grüße!
Starte doch mal ne Umfrage
Gruß Martin
der dich herzlich im Forum willkommen heißt
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Nein keine Umfrage, bitte !!!
Ansonsten lauf einfach los, Tempo ist sowieso am Anfang egal, wer will schon festlegen ab wann man Läufer ist. Du wirst es merken. Wenn dir die Bewegung fehlt, wenn du einen Weg siehst und dir sofort vorstellst wie schön es wäre da zu laufen, wenn du deinen Tacho im Auto auf Min/km statt km/h umstellen lässt...etc.
Ansonsten lauf einfach los, Tempo ist sowieso am Anfang egal, wer will schon festlegen ab wann man Läufer ist. Du wirst es merken. Wenn dir die Bewegung fehlt, wenn du einen Weg siehst und dir sofort vorstellst wie schön es wäre da zu laufen, wenn du deinen Tacho im Auto auf Min/km statt km/h umstellen lässt...etc.
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Super Schritt (äääh... also Laufschritt, schon klar, oder?! ) - Du packst das schon. Alle haben mal angefangen. Wird schon werden, wenn Du dran bleibst !
Ich bin für den Sport, weil und solange er riskant (ungesund),
unkultiviert (nicht gesellschaftsfähig) und Selbstzweck ist. (Bert Brecht)
The quicker you get there, the shorter the pain.
unkultiviert (nicht gesellschaftsfähig) und Selbstzweck ist. (Bert Brecht)
The quicker you get there, the shorter the pain.
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Das mit den Umfragen habe ich schon gelesen...nein, wollte euch das nicht antun, aber neugierig war ich trotzdem. Danke für die nette Begrüßung. Das ging ja flott!
Zu euren Antworten:
1. ernähre ich mich gesund (Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, viel Trinken - alles vorbildlich).
2. walke ich seit 3 Jahren 3 x täglich schnellen Schrittes á 40 Minuten (ohne Stöcke)
3. bearbeite ich mein Trampolin täglich
4. kann ich diese tollen Tipps nicht mehr hören (iss einfach weniger, bewege dich mehr...), weil sie mir in meiner Dickerchen-Karriere nie wirklich geholfen haben. Diese Hungerei, Fastenwochen und Diäten verdanke ich den Jo-Jo-Effekt. Ich war bei den Gewichtswächtern, ich habe mir Fettreduzierpillen vom Hausarzt verschreiben lassen, ich schaue seit 1999 kein TV mehr, esse nie Chips oder Fast Food, trinke nicht, rauche nicht, gönne mir ab und Süßes in Form von Obst-Quarkspeisen und Kakao (bin eher der Pizza-Esser statt Schokoholiker).
Als ich vor ein paar Tagen in einer Zeitschrift las:
Am Essverhalten allein liegt es nicht, dass überflüssige Pfunde nicht weichen wollen.
fiel mir ein Stein vom Herzen. Endlich kommen auch die Wissenschaftler und Ärzte dahinter. Wenn ich meinen Hausarzt meine Essensliste zeigte, dann unterstellte er mir, dass sie fingiert ist. Das nenne ich Vertrauen. Man kommt sich vor, wie ein Schwerverbrecher. Es ist wirklich schlimm, wenn einem niemand glaubt, dass man nur diese Sachen ist. Fressanfälle habe ich immer am nächsten Tag wieder gut gemacht, diese kamen im Rahmen dieses prämenstruellen Syndroms vor, sind aber jetzt rückläufig dank Tabletten auf Pflanzenbasis.
Wenn so Schlauberger (meistens selbst nie zuvor dick gewesen) meinen, sie müssten einem laufend unterstellen, man säße den ganzen Tag Chips und Pizza in sich hineinstopfend vor dem Fernseher, dann hört bei mir sehr schnell das Gespräch auf, weil ich weiß, dass diese Menschen in ihren Vorurteilen gefangen sind. Sie können es nicht vorstellen, dass jemand, der sich pausenlos in Bewegung hält, sich gesund ernährt usw., trotzdem übergewichtig ist. Ich habe es satt, als Lügner angesehen zu werden. Aber noch mehr regt es mich auf, dass solche unachtsamen Bemerkungen keinem Dicken wirklich helfen von seinem Gewicht herunter zu kommen. Sicherlich gibt es dicke Menschen, die definitiv zu viel von den falschen Sachen essen. Doch denen ist meiner Meinung nach auch nicht mit solchen Sprüchen geholfen.
In einem anderen Forum habe ich gesagt bekommen, mein Gewicht könne an einem verminderten Grundumsatz liegen, was mir irgendwie auch eingeleuchtet hat. Mein errechneter Grundumsatz liegt bei 1600 kcal. Wenn das nicht stimmt und er viel eher bei 1000 kcal liegen würde, dann nähme ich täglich 600 kcal zu viel auf und dadurch, dass ich mich viel bewege würde das Gewicht stagnieren. Überall wird mir erzählt, dass ich auf gar keinen Fall unter meinen Grundumsatz kommen darf, weil ich dann in die Jo-Jo-Falle tappe. Wie man es macht, ist es verkehrt.
Ich möchte meinen Stoffwechsel, der sicher auf Sparflamme läuft, nun durch eine schnellere Gangart (walken-laufen) puschen. Am Essen kann ich noch ein paar Kalorien einsparen (1 Vollkornbrot morgens, statt 2, keine Zwischenmahlzeiten), um zu testen, wann ich anfange abzunehmen. Ich habe aber Angst vor dem Jo-Jo-Effekt. Natürlich nehme ich ab, wenn ich wochenlang nichts esse...doch das ist nicht gut, weil ich danach, sobald ich dann wieder meine normalen Kalorien zu mir nehme, zunehme.
Ich muss also irgendetwas anders machen - und so kam mir der Gedanke mit dem Laufen anzufangen, d.h. meinen Körper zu fordern, Muskeln aufzubauen (die das Fett endlich mal verbrennen sollen) und so zu essen, dass es keine Diät ist und ich diese veränderte Lebensform bis zum Exitus beibehalten kann.
Es tut mir leid, dass ich so viel geschrieben habe, aber mir liegt das alles sehr am Herzen und ich möchte es diesmal nicht vermasseln. Ich habe Angst, dass ich wieder versage und der Traum vom Abnehmen nur ein Traum bleibt. Es fällt mir nicht leicht, mir selbst einzugestehen, dass ich es nicht auf die Reihe bekomme. Ich habe mich auf eine Therapeutenliste setzen lassen und warte nun auf einen Termin. Das macht aber nur Sinn, wenn der Therapeut Ahnung von der Marterie hat und nicht einfach nur pauschalisiert.
Danke fürs Lesen.
Zu euren Antworten:
1. ernähre ich mich gesund (Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, viel Trinken - alles vorbildlich).
2. walke ich seit 3 Jahren 3 x täglich schnellen Schrittes á 40 Minuten (ohne Stöcke)
3. bearbeite ich mein Trampolin täglich
4. kann ich diese tollen Tipps nicht mehr hören (iss einfach weniger, bewege dich mehr...), weil sie mir in meiner Dickerchen-Karriere nie wirklich geholfen haben. Diese Hungerei, Fastenwochen und Diäten verdanke ich den Jo-Jo-Effekt. Ich war bei den Gewichtswächtern, ich habe mir Fettreduzierpillen vom Hausarzt verschreiben lassen, ich schaue seit 1999 kein TV mehr, esse nie Chips oder Fast Food, trinke nicht, rauche nicht, gönne mir ab und Süßes in Form von Obst-Quarkspeisen und Kakao (bin eher der Pizza-Esser statt Schokoholiker).
Als ich vor ein paar Tagen in einer Zeitschrift las:
Am Essverhalten allein liegt es nicht, dass überflüssige Pfunde nicht weichen wollen.
fiel mir ein Stein vom Herzen. Endlich kommen auch die Wissenschaftler und Ärzte dahinter. Wenn ich meinen Hausarzt meine Essensliste zeigte, dann unterstellte er mir, dass sie fingiert ist. Das nenne ich Vertrauen. Man kommt sich vor, wie ein Schwerverbrecher. Es ist wirklich schlimm, wenn einem niemand glaubt, dass man nur diese Sachen ist. Fressanfälle habe ich immer am nächsten Tag wieder gut gemacht, diese kamen im Rahmen dieses prämenstruellen Syndroms vor, sind aber jetzt rückläufig dank Tabletten auf Pflanzenbasis.
Wenn so Schlauberger (meistens selbst nie zuvor dick gewesen) meinen, sie müssten einem laufend unterstellen, man säße den ganzen Tag Chips und Pizza in sich hineinstopfend vor dem Fernseher, dann hört bei mir sehr schnell das Gespräch auf, weil ich weiß, dass diese Menschen in ihren Vorurteilen gefangen sind. Sie können es nicht vorstellen, dass jemand, der sich pausenlos in Bewegung hält, sich gesund ernährt usw., trotzdem übergewichtig ist. Ich habe es satt, als Lügner angesehen zu werden. Aber noch mehr regt es mich auf, dass solche unachtsamen Bemerkungen keinem Dicken wirklich helfen von seinem Gewicht herunter zu kommen. Sicherlich gibt es dicke Menschen, die definitiv zu viel von den falschen Sachen essen. Doch denen ist meiner Meinung nach auch nicht mit solchen Sprüchen geholfen.
In einem anderen Forum habe ich gesagt bekommen, mein Gewicht könne an einem verminderten Grundumsatz liegen, was mir irgendwie auch eingeleuchtet hat. Mein errechneter Grundumsatz liegt bei 1600 kcal. Wenn das nicht stimmt und er viel eher bei 1000 kcal liegen würde, dann nähme ich täglich 600 kcal zu viel auf und dadurch, dass ich mich viel bewege würde das Gewicht stagnieren. Überall wird mir erzählt, dass ich auf gar keinen Fall unter meinen Grundumsatz kommen darf, weil ich dann in die Jo-Jo-Falle tappe. Wie man es macht, ist es verkehrt.
Ich möchte meinen Stoffwechsel, der sicher auf Sparflamme läuft, nun durch eine schnellere Gangart (walken-laufen) puschen. Am Essen kann ich noch ein paar Kalorien einsparen (1 Vollkornbrot morgens, statt 2, keine Zwischenmahlzeiten), um zu testen, wann ich anfange abzunehmen. Ich habe aber Angst vor dem Jo-Jo-Effekt. Natürlich nehme ich ab, wenn ich wochenlang nichts esse...doch das ist nicht gut, weil ich danach, sobald ich dann wieder meine normalen Kalorien zu mir nehme, zunehme.
Ich muss also irgendetwas anders machen - und so kam mir der Gedanke mit dem Laufen anzufangen, d.h. meinen Körper zu fordern, Muskeln aufzubauen (die das Fett endlich mal verbrennen sollen) und so zu essen, dass es keine Diät ist und ich diese veränderte Lebensform bis zum Exitus beibehalten kann.
Es tut mir leid, dass ich so viel geschrieben habe, aber mir liegt das alles sehr am Herzen und ich möchte es diesmal nicht vermasseln. Ich habe Angst, dass ich wieder versage und der Traum vom Abnehmen nur ein Traum bleibt. Es fällt mir nicht leicht, mir selbst einzugestehen, dass ich es nicht auf die Reihe bekomme. Ich habe mich auf eine Therapeutenliste setzen lassen und warte nun auf einen Termin. Das macht aber nur Sinn, wenn der Therapeut Ahnung von der Marterie hat und nicht einfach nur pauschalisiert.
Danke fürs Lesen.
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Meinst du wirklich drei mal täglich 40 Minuten also 2 Stunden täglich?naramudi hat geschrieben: 2. walke ich seit 3 Jahren 3 x täglich schnellen Schrittes á 40 Minuten (ohne Stöcke)
oder war wöchentlich gemeint?
Hast du je die Zeit genommen? machst du ab und zu auch längere Einheiten?
Ich wollte dir im Übrigen nichts unterstellen. War interessant deine Ausführungen über dein Essverhalten. Ich kann deutlich mehr in mich reinfuttern ohne zuzunehmen... Der Stoffwechsel kann durchaus unterschiedlich sein. Aber ich bin kein Ernährungsexperte, kenne mich ehr mit Walken aus...
Gruß Martin
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Hallo Martin,
entschuldige bitte, ich reagiere leider manchmal überempfindlich und ich meinte dich nicht persönlich.
Ja, ich gehe jeden Tag 3 x 40 Minuten lang sehr schnell. Dreimal, weil ich 2 Hunde habe und mit diesen vor 3 Jahren anfing zu walken, statt nur Gassi zu gehen. Ich habe mich sehr schnell daran gewöhnt, aber die Hunde konnte ich nicht immer mitnehmen (sie brauchen Zeit fürs Schnuppern und Bäume begießen). Diese Zeit habe ich, weil ich freiberuflich und als Kopfarbeiterin tätig bin, d.h. ich liebe es mir unterwegs produktive Gedanken zu machen. Ich habe eine feste Route, die ich *abarbeite*. Manchmal bin ich schneller, manchmal brauche ich 40 Minuten.
Längere Einheiten mache ich nicht. Am Wochenende mach ich öfter eine Pause oder während der mens. Ansonsten halte ich mich daran, weil ich mich körperlich nicht wohl fühle, wenn ich zu lange aussetze.
Ich danke dir sehr für deine Antwort.
entschuldige bitte, ich reagiere leider manchmal überempfindlich und ich meinte dich nicht persönlich.
Ja, ich gehe jeden Tag 3 x 40 Minuten lang sehr schnell. Dreimal, weil ich 2 Hunde habe und mit diesen vor 3 Jahren anfing zu walken, statt nur Gassi zu gehen. Ich habe mich sehr schnell daran gewöhnt, aber die Hunde konnte ich nicht immer mitnehmen (sie brauchen Zeit fürs Schnuppern und Bäume begießen). Diese Zeit habe ich, weil ich freiberuflich und als Kopfarbeiterin tätig bin, d.h. ich liebe es mir unterwegs produktive Gedanken zu machen. Ich habe eine feste Route, die ich *abarbeite*. Manchmal bin ich schneller, manchmal brauche ich 40 Minuten.
Längere Einheiten mache ich nicht. Am Wochenende mach ich öfter eine Pause oder während der mens. Ansonsten halte ich mich daran, weil ich mich körperlich nicht wohl fühle, wenn ich zu lange aussetze.
Ich danke dir sehr für deine Antwort.
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nun ja du solltest die Walkingeinheiten schon möglichst in einem durchgehenden zügigem Tempo walken. Und interssant wird es erst jenseits einer halben Stunde.
Mein Tip: Steigere die Einheiten. Es wäre gut wenn du mindesten mal eine Stunde besser auch 2 Stunden oder länger am Stück walken könntest.
Gruß Martin
Mein Tip: Steigere die Einheiten. Es wäre gut wenn du mindesten mal eine Stunde besser auch 2 Stunden oder länger am Stück walken könntest.
Gruß Martin
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Hallo
da kann ich auch mal meinen "Senf" dazu abgeben.
Ich denke schon, daß man durch Laufen abnehmen kann. Ich habe seit Anfang des Jahres über 30kg abgenommen. Sicher, ich ernähre mich jetzt auch gesünder als am Jahresanfang (keine Chips, Schokolade, viel Obst und Gemüse,etc..), aber dadurch verliert man nicht soviel an Gewicht.
Bei mir waren es die langen Läufe ( > 90 Minuten), die Maßgeblich zum Gewichtsverlust beigetragen haben .
Ich würde folgendes empfehlen:
Langsam angefangen, ca. drei mal die Woche, bis Du in der Lage bist eine halbe Stunde am Stück zu Laufen
Dann einen Lauf in der Woche kontinuierlich ausbauen (ca. jede Woche 10% mehr). Also von (30,30,30) nach (30,30,33), (30,30,36)... usw.
Versuche falls es irgendwie geht in hügeligem Gelände zu Laufen, berghoch ist schonender für die Gelenke und ist ein guter Trainigseffekt. Bergab kann man dann gehen oder ganz langsam laufen. Außerdem sorgen Steigungen in der Laufstrecke für wechselnde Belastungen.
Geduld haben, es wird immer mal Rückschläge geben aber mit der Zeit wirst Du merken wie Du immer fitter wirst .
Wenn Du dann bei dem langen Lauf bei 60 Minuten angekommen bist, kannst Du die anderen beiden Läufe langsam nachziehen von (30,30,60) z.B. auf (45,45,90) und weiter mit z.B. (60,60,120).
Dann kannst Du z.B. noch eine vierte Einheit mit dazu nehmen und/oder an der Intensitätsschraube drehen (schneller Laufen). Aber damit solltest Du Dir Zeit lassen. Ich habe damit erst bei (45,45,90) angefangen.
Am Anfang immer langsam machen, die Gelenke, Bänder, Sehnen, Muskulatur, usw. müssen sich erst an die neue Belastung gewöhnen.
Gruß
Torsten
da kann ich auch mal meinen "Senf" dazu abgeben.
Ich denke schon, daß man durch Laufen abnehmen kann. Ich habe seit Anfang des Jahres über 30kg abgenommen. Sicher, ich ernähre mich jetzt auch gesünder als am Jahresanfang (keine Chips, Schokolade, viel Obst und Gemüse,etc..), aber dadurch verliert man nicht soviel an Gewicht.
Bei mir waren es die langen Läufe ( > 90 Minuten), die Maßgeblich zum Gewichtsverlust beigetragen haben .
Ich würde folgendes empfehlen:
Langsam angefangen, ca. drei mal die Woche, bis Du in der Lage bist eine halbe Stunde am Stück zu Laufen
Dann einen Lauf in der Woche kontinuierlich ausbauen (ca. jede Woche 10% mehr). Also von (30,30,30) nach (30,30,33), (30,30,36)... usw.
Versuche falls es irgendwie geht in hügeligem Gelände zu Laufen, berghoch ist schonender für die Gelenke und ist ein guter Trainigseffekt. Bergab kann man dann gehen oder ganz langsam laufen. Außerdem sorgen Steigungen in der Laufstrecke für wechselnde Belastungen.
Geduld haben, es wird immer mal Rückschläge geben aber mit der Zeit wirst Du merken wie Du immer fitter wirst .
Wenn Du dann bei dem langen Lauf bei 60 Minuten angekommen bist, kannst Du die anderen beiden Läufe langsam nachziehen von (30,30,60) z.B. auf (45,45,90) und weiter mit z.B. (60,60,120).
Dann kannst Du z.B. noch eine vierte Einheit mit dazu nehmen und/oder an der Intensitätsschraube drehen (schneller Laufen). Aber damit solltest Du Dir Zeit lassen. Ich habe damit erst bei (45,45,90) angefangen.
Am Anfang immer langsam machen, die Gelenke, Bänder, Sehnen, Muskulatur, usw. müssen sich erst an die neue Belastung gewöhnen.
Gruß
Torsten
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Die Rechnung zum Abnehmen ist eigentlich recht einfach. Weniger Nährstoffe zu sich nehmen am Tag als man verbrennt.
Diäten oder sonstigen Kurzweiligen Fastenkuren haben keinen Effekt. Kein Wunder wenn man denkt das man für 4 Wochen leiden muss und danach denkt das man so leben kann wie vorher.
Bei einer ausgewogenen Ernährung mit ich sag mal 60% Kohlenhydraten (die guten aber) 25% Fett und 15% aus Eiweiß bestehen. Was ich damit sagen will ist das nicht beim Mittagstisch nicht das Fleisch die Hauptmahlzeit darstellen soll sondern die Nudeln. In der heutigen Essgesellschaft ist es aber genau anders herum.
Außerdem sollte darauf geachtet werden das komplexe Kohlehydrate zu sich genommen werden anstatt die einfachen (z.B. Zucker) die zu schnell verpuffern und man wieder Fressanfälle bekommt.
Beim Trinken sollte man grundsätzlich auf Alkoholische und Zuckerhaltige Getränke verzichten.
Das wollte ich jetzt nur kurz erwähnen falls du es nicht bereits schon gewusst hast.
Nun zum laufen. Ich will dich jetzt zwar nicht beleidigen aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das jemand der seit drei Jahren und drei Trainingseinheiten pro Tag nach 50 Meter Laufen nicht mehr weiter kommt. Da muss eine gewisse Grundausdauer vorhanden sein. Aber egal. Anfänger fangen am besten damit an in ihrer Geheinheit alle paar Minuten eine Weile zu laufen. Nehmen wir mal an du gehst jetzt 40 Minuten und nach 5 Minuten gehen läufst du nun 1 Minute danach wieder 5 Minuten gehen und so weiter. Das kann man dann weiter steigern mit 2 Minuten laufen und so weiter. So kann man sich rantasten bis man eine halbe oder dreiviertel Stunden durchlaufen kann.
Diäten oder sonstigen Kurzweiligen Fastenkuren haben keinen Effekt. Kein Wunder wenn man denkt das man für 4 Wochen leiden muss und danach denkt das man so leben kann wie vorher.
Bei einer ausgewogenen Ernährung mit ich sag mal 60% Kohlenhydraten (die guten aber) 25% Fett und 15% aus Eiweiß bestehen. Was ich damit sagen will ist das nicht beim Mittagstisch nicht das Fleisch die Hauptmahlzeit darstellen soll sondern die Nudeln. In der heutigen Essgesellschaft ist es aber genau anders herum.
Außerdem sollte darauf geachtet werden das komplexe Kohlehydrate zu sich genommen werden anstatt die einfachen (z.B. Zucker) die zu schnell verpuffern und man wieder Fressanfälle bekommt.
Beim Trinken sollte man grundsätzlich auf Alkoholische und Zuckerhaltige Getränke verzichten.
Das wollte ich jetzt nur kurz erwähnen falls du es nicht bereits schon gewusst hast.
Nun zum laufen. Ich will dich jetzt zwar nicht beleidigen aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das jemand der seit drei Jahren und drei Trainingseinheiten pro Tag nach 50 Meter Laufen nicht mehr weiter kommt. Da muss eine gewisse Grundausdauer vorhanden sein. Aber egal. Anfänger fangen am besten damit an in ihrer Geheinheit alle paar Minuten eine Weile zu laufen. Nehmen wir mal an du gehst jetzt 40 Minuten und nach 5 Minuten gehen läufst du nun 1 Minute danach wieder 5 Minuten gehen und so weiter. Das kann man dann weiter steigern mit 2 Minuten laufen und so weiter. So kann man sich rantasten bis man eine halbe oder dreiviertel Stunden durchlaufen kann.
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Ich bin hier, weil ich VERSTANDEN werden will. Dazu gehört auch, dass man mich ernst nimmt und davon ausgeht, dass ich die Wahrheit sage. Alles andere ist für mich keine Basis für eine Diskussion.
Ich brauche und will meine Nahrung nicht umstellen, weil ich mich bereits gesund ernähre. Vielleicht ändere ich einige Bauteile (ich habe herausgefunden, dass ich Fruchtzucker nicht gut vertrage), aber im Prinzip habe ich vor, diese Art zu Essen beizubehalten.
Ich BIN jeden Tag diese 40 min. sehr schnellen Schrittes gegangen und kann TROTZDEM nicht an einem Stück LAUFEN, weil die Waden plötzlich krampfen und die Oberschenkel stahlhart werden und schmerzen. Puste und Ausdauer hätte ich noch, was mich daran hindert weiter zu laufen, sind die Beine.
Dieses Steigern der Trainingseinheiten werde ich ausprobieren und ich habe schon oft gehört, dass Training erst nach einer halben Stunde ansprechen würde, also hätte ich dann ja nur 3 x 10 min gewalkt. Ich habe geschrieben, dass ich diese Walkeinheiten OHNE Hunde ausführe, weil diese naturgemäß ständig irgendwo stehenbleiben und schnüffeln. Ich bin nicht so blöd, dass ich denke, das wäre dann walking. Ich weiß, dass dies nur Gassigehen ist.
Mein Frühstück heute morgen: 1 Ei und 50 g Feta-Käse, 1 Tasse Wiener Melange mit Süßstoff, 0,5 l Mineralwasser
1. Walking-Laufversuch: walken 2 Minuten, 120 m (weiter konnte ich nicht laufen, die Beine machen nicht mit), dann walken 2 Minuten, Laufen 120 m, walken 2 Minuten, Laufen...(60 Minuten ohne Hunde)
Mein weiterer Essensplan für heute:
Zwischenmahlzeit: 1 Birne, 0,5 l Mineralwasser
Mittag: 1 Teller Linsensuppe, 1 Endivien-Paprika-Salat mit Olivenöl, 200 ml Molke
Zwischenmahlzeit: Kohlrabi, 0,5 l roten Tee
Abend: 1 Vollkornbrot mit Butter (soll ja darauf achten, täglich mindestens 40 g Fett zu mir zu nehmen, ohne Fett kein Fettabbau) und Käse, Tomatensalat
Danach: nur noch Tee bis zum Abwinken
abends habe ich vor eine Stunde zu walken ohne zu laufen (ohne Hunde)
Zwischendurch: 3 x Gassigehen und 1 Trampolineinheit von 30 Minuten
Ist das so okay? Ihr könnt mir eure Meinung sagen, ich bin hier um zu lernen, was ich nicht so lustig finde, sind diese Aussagen "Ich kann mir nicht vorstellen...auf Alkoholisches/Süßes sollte verzichtet werden..." (Warum glaubt ihr, bin ich hier? Weil ich so dumm bin und denke, ich könnte mir das Bäuchlein vollschlagen mit Pizza, Torte und fast food? Ich habe eine jahrzehntelange Abnehmgeschichte hinter mir - erfolglos. Ich bin diszipliniert, habe sämtliche Nahrungsmittelkurse hinter mir, alle gängigen Bücher gelesen und in zahlreichen Foren nach Hilfe gesucht. Erfolglos.
Ich muss also etwas verkehrt machen. Die Idee mit dem falschen Grundumsatz (meiner muss irgendwie bei 1000 liegen, daher esse ich nun weniger als 1000 Kal., auch wenn das ungesund zu sein scheint, weil ich UNTER meinen errechneten Grundumsatz komme und normalerweise dadurch ein Jo-Jo-Effekt ausgelöst wird. Ich werde sehen, ob die Theorie stimmt, wenn die Waage weniger anzeigt. Dann steigere ich die Kalorien, bis es zum Stillstand kommt und senke sie anschließend wieder.).
Ich bin hier, weil ich ratlos und deprimiert bin und möchte euch bitten, mir zu sagen, was ich falsch mache oder ändern könnte, anhand meiner Daten. Dazu ist es erforderlich, dass mir nicht unterstellt wird, heimlich zu fressen oder den Sport ausfallen zu lassen. Meine Kraft reicht aus, um dieses Programm durchzuziehen, aber nicht mehr, um sinnlos gegen irgendwelche Vorurteile zu kämpfen. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, mir das überflüssige Fett an der Bauchdecke entfernen zu lassen, habe aber nicht die finanziellen Mittel. Meine Figur ist an und für sich gut, d.h. Arme und Beine, am Rumpf sitzt das Fett. Gezielte Gymnastikübungen und sit-ups habe ich bereits hinter mir, mit dem Erfolg, dass die neuen Bauchmuskeln den Bauch noch weiter nach vorne schieben und sich das Fett an dieser Stelle NICHT abbaut, sondern an den Beinen und Armen.
Was ich jetzt durch das Laufen erreichen möchte, ist ein Anpuschen des Stoffwechsels und eine Gewichtsabnahme (3 kg wären schon fast ein Wunder). Es fällt mir an manchen Tagen sehr schwer weiter zu machen, nicht abzubrechen und zu denken, das habe alles keinen Sinn. Wenn ich dann Antworten lese, dir mir nicht helfen, sondern mir suggerieren, es nicht ernst zu meinen und heimlich zu essen, dann zieht mich das sehr runter. Ich hoffe, ich habe das verständlich ausgedrückt und dass ich hier Menschen finde, die mich verstehen. Bei den Ärzten hatte ich bisher niemanden gefunden und auf den Ernährungstherapeutentermin warte ich noch. Krankheiten sind ausgeschlossen. Woran ich noch gedacht hatte, war ein erhöhter Cortisolspiegel. Stress hindert den Fettabbau. Beruflich habe ich mich 2005 verändert und nun weitaus weniger Stress - abgenommen habe ich in dieser Zeit allerdings nicht.
Ich brauche und will meine Nahrung nicht umstellen, weil ich mich bereits gesund ernähre. Vielleicht ändere ich einige Bauteile (ich habe herausgefunden, dass ich Fruchtzucker nicht gut vertrage), aber im Prinzip habe ich vor, diese Art zu Essen beizubehalten.
Ich BIN jeden Tag diese 40 min. sehr schnellen Schrittes gegangen und kann TROTZDEM nicht an einem Stück LAUFEN, weil die Waden plötzlich krampfen und die Oberschenkel stahlhart werden und schmerzen. Puste und Ausdauer hätte ich noch, was mich daran hindert weiter zu laufen, sind die Beine.
Dieses Steigern der Trainingseinheiten werde ich ausprobieren und ich habe schon oft gehört, dass Training erst nach einer halben Stunde ansprechen würde, also hätte ich dann ja nur 3 x 10 min gewalkt. Ich habe geschrieben, dass ich diese Walkeinheiten OHNE Hunde ausführe, weil diese naturgemäß ständig irgendwo stehenbleiben und schnüffeln. Ich bin nicht so blöd, dass ich denke, das wäre dann walking. Ich weiß, dass dies nur Gassigehen ist.
Mein Frühstück heute morgen: 1 Ei und 50 g Feta-Käse, 1 Tasse Wiener Melange mit Süßstoff, 0,5 l Mineralwasser
1. Walking-Laufversuch: walken 2 Minuten, 120 m (weiter konnte ich nicht laufen, die Beine machen nicht mit), dann walken 2 Minuten, Laufen 120 m, walken 2 Minuten, Laufen...(60 Minuten ohne Hunde)
Mein weiterer Essensplan für heute:
Zwischenmahlzeit: 1 Birne, 0,5 l Mineralwasser
Mittag: 1 Teller Linsensuppe, 1 Endivien-Paprika-Salat mit Olivenöl, 200 ml Molke
Zwischenmahlzeit: Kohlrabi, 0,5 l roten Tee
Abend: 1 Vollkornbrot mit Butter (soll ja darauf achten, täglich mindestens 40 g Fett zu mir zu nehmen, ohne Fett kein Fettabbau) und Käse, Tomatensalat
Danach: nur noch Tee bis zum Abwinken
abends habe ich vor eine Stunde zu walken ohne zu laufen (ohne Hunde)
Zwischendurch: 3 x Gassigehen und 1 Trampolineinheit von 30 Minuten
Ist das so okay? Ihr könnt mir eure Meinung sagen, ich bin hier um zu lernen, was ich nicht so lustig finde, sind diese Aussagen "Ich kann mir nicht vorstellen...auf Alkoholisches/Süßes sollte verzichtet werden..." (Warum glaubt ihr, bin ich hier? Weil ich so dumm bin und denke, ich könnte mir das Bäuchlein vollschlagen mit Pizza, Torte und fast food? Ich habe eine jahrzehntelange Abnehmgeschichte hinter mir - erfolglos. Ich bin diszipliniert, habe sämtliche Nahrungsmittelkurse hinter mir, alle gängigen Bücher gelesen und in zahlreichen Foren nach Hilfe gesucht. Erfolglos.
Ich muss also etwas verkehrt machen. Die Idee mit dem falschen Grundumsatz (meiner muss irgendwie bei 1000 liegen, daher esse ich nun weniger als 1000 Kal., auch wenn das ungesund zu sein scheint, weil ich UNTER meinen errechneten Grundumsatz komme und normalerweise dadurch ein Jo-Jo-Effekt ausgelöst wird. Ich werde sehen, ob die Theorie stimmt, wenn die Waage weniger anzeigt. Dann steigere ich die Kalorien, bis es zum Stillstand kommt und senke sie anschließend wieder.).
Ich bin hier, weil ich ratlos und deprimiert bin und möchte euch bitten, mir zu sagen, was ich falsch mache oder ändern könnte, anhand meiner Daten. Dazu ist es erforderlich, dass mir nicht unterstellt wird, heimlich zu fressen oder den Sport ausfallen zu lassen. Meine Kraft reicht aus, um dieses Programm durchzuziehen, aber nicht mehr, um sinnlos gegen irgendwelche Vorurteile zu kämpfen. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, mir das überflüssige Fett an der Bauchdecke entfernen zu lassen, habe aber nicht die finanziellen Mittel. Meine Figur ist an und für sich gut, d.h. Arme und Beine, am Rumpf sitzt das Fett. Gezielte Gymnastikübungen und sit-ups habe ich bereits hinter mir, mit dem Erfolg, dass die neuen Bauchmuskeln den Bauch noch weiter nach vorne schieben und sich das Fett an dieser Stelle NICHT abbaut, sondern an den Beinen und Armen.
Was ich jetzt durch das Laufen erreichen möchte, ist ein Anpuschen des Stoffwechsels und eine Gewichtsabnahme (3 kg wären schon fast ein Wunder). Es fällt mir an manchen Tagen sehr schwer weiter zu machen, nicht abzubrechen und zu denken, das habe alles keinen Sinn. Wenn ich dann Antworten lese, dir mir nicht helfen, sondern mir suggerieren, es nicht ernst zu meinen und heimlich zu essen, dann zieht mich das sehr runter. Ich hoffe, ich habe das verständlich ausgedrückt und dass ich hier Menschen finde, die mich verstehen. Bei den Ärzten hatte ich bisher niemanden gefunden und auf den Ernährungstherapeutentermin warte ich noch. Krankheiten sind ausgeschlossen. Woran ich noch gedacht hatte, war ein erhöhter Cortisolspiegel. Stress hindert den Fettabbau. Beruflich habe ich mich 2005 verändert und nun weitaus weniger Stress - abgenommen habe ich in dieser Zeit allerdings nicht.
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Ich glaube dir was du schreibst auch ohne dass du sauer wirst.
Jemand der aber so viel Sport macht und so wenig an Kalorien zu sich nimmt sollte theoretisch ein anderes Gewicht haben bei deiner Größe, daran ist nichts zu rütteln.
Sonst komme ich bei dir auf etwa 1000kcal und 50g Fett über den Anteil kann man nachdenken und auch dass übrige Essen etwas anders gestalten, aber daran kann es nicht im Grundsatz liegen das du einen BMI über 34 hast, selbst wenn du deinen Stoffwechsel etwas durcheinandergehauen hast.
Ist alles andere abgeklärt, Schilddrüse, Diabetes , Grundumsatzmessung wenn der Verdacht besteht beim Arzt?
LG
Andrea
PS Wenn das für dich keine Reduktionskost ist was verstehst du dann darunter?
Jemand der aber so viel Sport macht und so wenig an Kalorien zu sich nimmt sollte theoretisch ein anderes Gewicht haben bei deiner Größe, daran ist nichts zu rütteln.
Sonst komme ich bei dir auf etwa 1000kcal und 50g Fett über den Anteil kann man nachdenken und auch dass übrige Essen etwas anders gestalten, aber daran kann es nicht im Grundsatz liegen das du einen BMI über 34 hast, selbst wenn du deinen Stoffwechsel etwas durcheinandergehauen hast.
Ist alles andere abgeklärt, Schilddrüse, Diabetes , Grundumsatzmessung wenn der Verdacht besteht beim Arzt?
LG
Andrea
PS Wenn das für dich keine Reduktionskost ist was verstehst du dann darunter?
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche bei 1,2 g Gewicht. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiß das aber nicht und fliegt trotzdem
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Hallo naramudi,
wer sich so ernährt wie du und so viel macht wie du und trotzdem nicht abnimmt, fällt auf jeden Fall auf. Deshalb nimm die ungläubigen Kommentare bitte nicht zu persönlich.
Zur Sache: beim Laufen verliert man i.d.R. erst auf langen Strecken spürbar Gewicht. Auf häufigeren aber kürzeren nicht unbedingt.
Also: a) auf Durchhalten hinarbeiten (Geduld, Geduld ). Torstens Plan dazu hört sich gut an, so in etwa geh ich auch vor - wenn auch nicht (primär) aus Gewichtsgründen, sondern einfach nur, weil mir meine nichtvorhandene Fitness doch etwas am Ego zerrt. Bei der Motivation hilft mir dieser Unsinn hier.
Das langsame Lauftempo ist wichtig! Es erleichtert (besonders dem Anfänger) nicht nur das längerfristige Durchhalten, sondern verringert auch das Verletzungsrisiko. Hilft in der Summe, Demotivierung zu vermeiden. Schneller werden kommt viel später.
Auch wichtig, da der Sommer zu Ende geht: über die richtige Bekleidung nachdenken und nicht von Herbst/Winterwetter abschrecken lassen! (Dieser Kampf steht mir auch bevor)
und/oder b) anderen Sport suchen, wenn das Abnehmen schneller gehen soll. Du scheinst beneidenswerterweise Zeit dafür zu haben, ich glaub, ich mach mich auch selbständig.
Hinzu kommt: bei deinem BMI von deutlich über 30 ist es sicherlich ratsam, auch mal den Arzt zu fragen, was er zum - über Walking hinausgehenden - Sport sagt (Themen Kreislauf + Gelenke).
Viel Spaß und Erfolg!
wer sich so ernährt wie du und so viel macht wie du und trotzdem nicht abnimmt, fällt auf jeden Fall auf. Deshalb nimm die ungläubigen Kommentare bitte nicht zu persönlich.
Zur Sache: beim Laufen verliert man i.d.R. erst auf langen Strecken spürbar Gewicht. Auf häufigeren aber kürzeren nicht unbedingt.
Also: a) auf Durchhalten hinarbeiten (Geduld, Geduld ). Torstens Plan dazu hört sich gut an, so in etwa geh ich auch vor - wenn auch nicht (primär) aus Gewichtsgründen, sondern einfach nur, weil mir meine nichtvorhandene Fitness doch etwas am Ego zerrt. Bei der Motivation hilft mir dieser Unsinn hier.
Das langsame Lauftempo ist wichtig! Es erleichtert (besonders dem Anfänger) nicht nur das längerfristige Durchhalten, sondern verringert auch das Verletzungsrisiko. Hilft in der Summe, Demotivierung zu vermeiden. Schneller werden kommt viel später.
Auch wichtig, da der Sommer zu Ende geht: über die richtige Bekleidung nachdenken und nicht von Herbst/Winterwetter abschrecken lassen! (Dieser Kampf steht mir auch bevor)
und/oder b) anderen Sport suchen, wenn das Abnehmen schneller gehen soll. Du scheinst beneidenswerterweise Zeit dafür zu haben, ich glaub, ich mach mich auch selbständig.
Hinzu kommt: bei deinem BMI von deutlich über 30 ist es sicherlich ratsam, auch mal den Arzt zu fragen, was er zum - über Walking hinausgehenden - Sport sagt (Themen Kreislauf + Gelenke).
Viel Spaß und Erfolg!
Mi"LangsamerMensch"chael
________________________
Throw away your television
Take the noose off your ambition
Reinvent your intuition now
(Red Hot Chili Peppers)
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Ich weiss nicht ob Du hier im richtigen Forum bist. Allem Anschein nach ist Deine Konstitution noch nicht "lauffähig" Martin sagt ja auch weiter oben dass Sumo erst mit schwimmen angefangen hat. Vielleicht solltest Du Deine sportliche Seite des Abnehmen-wollens zuerst mit was anderem probieren.
Ich weiss nicht ob Du diehier kennst. Ein Satz von ihr: "don`t eat fat and move your ass" hat mir immer sehr gut gefallen.
Uebrigens: nicht gleich aufheulen. Ich nehm Dich ernst und geb Dir antwort wie Du es Dir gewünscht hast weiter oben.
Gruss Sigi - auch wieder abnhehmend...
Ich weiss nicht ob Du diehier kennst. Ein Satz von ihr: "don`t eat fat and move your ass" hat mir immer sehr gut gefallen.
Uebrigens: nicht gleich aufheulen. Ich nehm Dich ernst und geb Dir antwort wie Du es Dir gewünscht hast weiter oben.
Gruss Sigi - auch wieder abnhehmend...
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Hallo,
ich möchte dir einfach nur mal meine ganz persönliche Meinung geben.
Ich glaube, daß du zu verkrampft bist. Vor allem, was das Essen angeht. Versuch dich mal locker zu machen.... von akribischem Kalorienzählen halte ich gar nichts und ich glaube auch nicht, daß es (auf Dauer) beim Abnehmen hilft.
Irgendwie hast du es geschafft, deinen Körper auf Einspeichern zu programmieren.
Ich bin der Meinung, daß du davon nur loskommen kannst, wenn du dich ein bißchen lockerer machst. Ja, leichter gesagt als getan, das weiß ich schon....
Treibe Sport und habe Freude daran - das ist ein guter Anfang
ich möchte dir einfach nur mal meine ganz persönliche Meinung geben.
Ich glaube, daß du zu verkrampft bist. Vor allem, was das Essen angeht. Versuch dich mal locker zu machen.... von akribischem Kalorienzählen halte ich gar nichts und ich glaube auch nicht, daß es (auf Dauer) beim Abnehmen hilft.
Irgendwie hast du es geschafft, deinen Körper auf Einspeichern zu programmieren.
Ich bin der Meinung, daß du davon nur loskommen kannst, wenn du dich ein bißchen lockerer machst. Ja, leichter gesagt als getan, das weiß ich schon....
Treibe Sport und habe Freude daran - das ist ein guter Anfang
Hase
I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.
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Danke für eure Antworten. Sie streicheln die Seele und ich erkenne die Wahrheit darin. Ich BIN zu verkrampft, weil es schon so lange dauert und ich immer noch erfolglos bin. Ich WILL das Gewicht reduzieren und es klappt einfach nicht. Je mehr ich will, desto weniger. Geduld hatte ich noch nie und wenn mir jemand eine Palme hinstellt, bin ich der Affe, der hinaufklettert und anfängt mit Kokosnüssen zu werfen. Aber ich arbeite dran. Ich nehme eure Tipps dankend an und will sie umsetzen, Schwimmen steht auf dem Plan, 1 x wöchentlich.
Ich habe Vergleichfotos seit dem 1.8. gemacht und obwohl ich waagetechnisch nichts abgenommen habe, sehe ich sehr wohl, dass der Bauch doch kleiner geworden zu sein scheint.
Ein Vielesser war ich nie, auch als Kind nicht. Ich glaube langsam wirklich, dass ich viel weniger Nahrung brauche als andere und einfach über die Jahre hinweg auch bei geringer Nahrungsaufnahme dadurch konstant zugenommen habe. Ich muss für mich selbst herausfinden, wie viel mein Körper braucht (über 40 braucht er wahrscheinlich noch weniger).
Lockerer werden und Freude daran haben...wahrscheinlich ist das mein Hauptproblem, ich nehme das alles zu ernst. Ich kann einfach nicht mehr darüber lachen, die Verletzungen gehen zu tief und ich bin überempfindlich geworden, weil ich von mir selbst enttäuscht bin und mich selbst schon so sehr verurteile. Wenn andere dann auch noch Salz in diese Wunde streuen...
Ich brauche aber einen Spiegel, weil ich alleine meine Fehler nicht erkennen kann und dafür danke ich euch herzlich.
http://img238.imageshack.us/img238/4625/nara99mudiey7.jpg
Ich habe Vergleichfotos seit dem 1.8. gemacht und obwohl ich waagetechnisch nichts abgenommen habe, sehe ich sehr wohl, dass der Bauch doch kleiner geworden zu sein scheint.
Ein Vielesser war ich nie, auch als Kind nicht. Ich glaube langsam wirklich, dass ich viel weniger Nahrung brauche als andere und einfach über die Jahre hinweg auch bei geringer Nahrungsaufnahme dadurch konstant zugenommen habe. Ich muss für mich selbst herausfinden, wie viel mein Körper braucht (über 40 braucht er wahrscheinlich noch weniger).
Lockerer werden und Freude daran haben...wahrscheinlich ist das mein Hauptproblem, ich nehme das alles zu ernst. Ich kann einfach nicht mehr darüber lachen, die Verletzungen gehen zu tief und ich bin überempfindlich geworden, weil ich von mir selbst enttäuscht bin und mich selbst schon so sehr verurteile. Wenn andere dann auch noch Salz in diese Wunde streuen...
Ich brauche aber einen Spiegel, weil ich alleine meine Fehler nicht erkennen kann und dafür danke ich euch herzlich.
http://img238.imageshack.us/img238/4625/nara99mudiey7.jpg
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Dein Pampiger Ton gefällt mir nicht, deshalb gibts auch keine Tipps Ich will ja nicht angeblafft werden, wenn ichs gut meine.
Ausserdem kann dir tatsächlich ein Abnehmforum eher helfen, als eine Horde von Läufern. Sicher gibts viele Läufer, die abgenommen haben, aber dein Fall ist sehr schwierig. Du machst ja nicht viel falsch.
Achja einen Tipp geb ich dir, entspann dich mal. Wer verkrampft, erreicht gar nix.
Ausserdem kann dir tatsächlich ein Abnehmforum eher helfen, als eine Horde von Läufern. Sicher gibts viele Läufer, die abgenommen haben, aber dein Fall ist sehr schwierig. Du machst ja nicht viel falsch.
Achja einen Tipp geb ich dir, entspann dich mal. Wer verkrampft, erreicht gar nix.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
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Hallonaramudi hat geschrieben:Ich BIN jeden Tag diese 40 min. sehr schnellen Schrittes gegangen und kann TROTZDEM nicht an einem Stück LAUFEN, weil die Waden plötzlich krampfen und die Oberschenkel stahlhart werden und schmerzen. Puste und Ausdauer hätte ich noch, was mich daran hindert weiter zu laufen, sind die Beine.
bin zwar kein Laufguru, aber könnte da eventuell die zusätzliche Einnahme von Magnesium helfen? Bei mir wirkst es.
Und dass das Laufen die Gewichtsreduzierung unterstützt habe ich an mir selber gemerkt, 20kg in 8 Monaten.
Gib nicht auf, glaub an Dich, und ja...zuerst ist es schwer und tut auch weh, aber egal, lass den Schweinehund zu Hause (oder von Deinen Hunden verjagen), und setzt Dir ein Ziel. Und wenn Du dieses Ziel erreicht hast (z.B.30Min. laufen) dann mach Dir ein Neues!
So hab ich es auch geschafft. Drück Dir die Daumen
It´s a long way to the top...If you wanna rock`n`roll
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Nur kurz:naramudi hat geschrieben: http://img238.imageshack.us/img238/4625 ... udiey7.jpg
Du bist nicht dick! Du hast eine weibliche Figur, schlanke Beine und schlanke Arme. Ist mein Ernst und keine Schmeichelei!
Grüße
Uschi
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Stimmt, auf dem Bild sieht sie überhaupt nicht dick aus.
Allerdings seh ich ein verkrampftes, verkniffenes Gesicht.
Bei der Grösse hätt ich auf 75 kg geschätzt.
Allerdings seh ich ein verkrampftes, verkniffenes Gesicht.
Bei der Grösse hätt ich auf 75 kg geschätzt.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
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Ich stimme Charly zu.
Auf dem Foto wirkst Du nicht dick, jedenfalls nicht von vorne.
Ich bin etwas kleiner als Du (1,66), wiege ca. 75 kg und sehe von vorne wesentlich dicker aus, weil ich ziemlich breite Hüften habe.
Wenn Du im Profil nicht wesentlich runder bist, kann ich mir das Gewicht nicht vorstellen. Einen Zahlendreher hast Du nicht drin, oder?
Darf ich fragen, welche Kleidergröße Du trägst?
Auf dem Foto wirkst Du nicht dick, jedenfalls nicht von vorne.
Ich bin etwas kleiner als Du (1,66), wiege ca. 75 kg und sehe von vorne wesentlich dicker aus, weil ich ziemlich breite Hüften habe.
Wenn Du im Profil nicht wesentlich runder bist, kann ich mir das Gewicht nicht vorstellen. Einen Zahlendreher hast Du nicht drin, oder?
Darf ich fragen, welche Kleidergröße Du trägst?
Christa
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland
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Im Profil erinnert das an eine Hochschwangere.
...und Charly...dein Ton gefällt mir auch nicht - ich kann auf deine Kommentare verzichten. Wäre ich glücklich mit meinem Gewicht, würde ich lachen.
Ich bin selbstverständlich in einem Abnehmforum. Das Gewicht ist von den Gewichtswächtern festgehalten worden und somit amtlich.
...und Charly...dein Ton gefällt mir auch nicht - ich kann auf deine Kommentare verzichten. Wäre ich glücklich mit meinem Gewicht, würde ich lachen.
Ich bin selbstverständlich in einem Abnehmforum. Das Gewicht ist von den Gewichtswächtern festgehalten worden und somit amtlich.
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Vielleicht ist ja einfach nur die Waage kaputt ?Charly hat geschrieben: Bei der Grösse hätt ich auf 75 kg geschätzt.
Gruß Conni
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Das ist doch mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass das Gewicht allein gar nichts aussagt. Warum machst Du Deine Unzufriedenheit am Gewicht fest?
Du musst mich jetzt auch nicht daran erinnern, dass ich Dir glauben soll - warum sollte ich das nicht tun? - aber selbst wenn Du sagst, im Profil erinnere das an eine Hochschwangere: bei gleicher Größe wog ich letztens hochschwanger 73 kg - insofern sind die 97 kg wirklich erstaunlich: und genau das tue ich: nicht anzweifeln, aber staunen, was es so alles gibt! Dass 97 kg auf meine Größe verteilt so aussehen können!
Gruß
Manu
Du musst mich jetzt auch nicht daran erinnern, dass ich Dir glauben soll - warum sollte ich das nicht tun? - aber selbst wenn Du sagst, im Profil erinnere das an eine Hochschwangere: bei gleicher Größe wog ich letztens hochschwanger 73 kg - insofern sind die 97 kg wirklich erstaunlich: und genau das tue ich: nicht anzweifeln, aber staunen, was es so alles gibt! Dass 97 kg auf meine Größe verteilt so aussehen können!
Gruß
Manu
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Dann hast Du wahrscheinlich überwiegend Bauchfett.naramudi hat geschrieben:Im Profil erinnert das an eine Hochschwangere.
Wenn Du schon immer so wenig gegessen hast, dann ist Dein Grundumsatz komplett runtergefahren. Dein Körper hat sich auf wenig eingestellt und schafft es, selbst davon noch Reserven anzulegen.
Ich vermute, den normalisierst Du nicht so ohne weiteres allein. Da muß eine kompetente Ernährungsberatung her.
Du könntest an Sport ev. noch Muskelaufbau im Fitnessstudio betreiben. Mehr Muskelmasse bedeutet einen höheren Grundumsatz.
Der Kalorienverbrauch beim Sport wird weithin überschätzt. Nur mit leichtem Ausdauertraining verbraucht man nicht soviel, wie gemeinhin angenommen wird.
Und zu den Krämpfen beim Laufen.
Möglicherweise läufst Du einfach zu schnell. Kannst Du Dich beim Laufen nebenbei gut unterhalten?
Christa
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland
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Roxanne hat geschrieben:Wenn Du schon immer so wenig gegessen hast, dann ist Dein Grundumsatz komplett runtergefahren. Dein Körper hat sich auf wenig eingestellt und schafft es, selbst davon noch Reserven anzulegen.
Ich vermute, den normalisierst Du nicht so ohne weiteres allein. Da muß eine kompetente Ernährungsberatung her.
Hase
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Hi,naramudi hat geschrieben:
Zwischenmahlzeit: 1 Birne, 0,5 l Mineralwasser
Mittag: 1 Teller Linsensuppe, 1 Endivien-Paprika-Salat mit Olivenöl, 200 ml Molke
Zwischenmahlzeit: Kohlrabi, 0,5 l roten Tee
Abend: 1 Vollkornbrot mit Butter (soll ja darauf achten, täglich mindestens 40 g Fett zu mir zu nehmen, ohne Fett kein Fettabbau) und Käse, Tomatensalat
Danach: nur noch Tee bis zum Abwinken
Roxanne hat es eben vorweggenommen:
dein Grundumsatz ist völlig heruntergefahren, außer dein Vollkornbrot am Abend ist so ein schönes Laiberl wie bei mir mit 250g ;-)
pssst ich will dich jetzt nicht auf die Schaufel nehmen, ich erinner mich nur an eine Diät, die mir mal ein Doc ans Herz gelegt hat und vom amerikanischen Herzverband favorisiert wird
sicher war außerdem mein Gewichtsproblem etwas geringer:
ca die Hälfte der Woche normal essen, den Rest der Woche weniger.
diese Methode verhindert das völlige runterfahren des Grundumsatzes und man verbrennt in den Tagen der geringeren Kalorienzufuhr auf dem etwas höheren Level des Grundumsatzes bei normaler Nahrungsaufnahme. und bis der Körper merkt, daß er sparen muß und den Grundumsatz senken will bekommt er wieder seine normale Portion.
vom Prinzip her einfach und verständlich und man muß sich nicht jeden Tag volle zusammenreissen. ob das nun für dich auch eine möglichkeit ist, kann ich nicht beurteilen.
und noch ganz kurz zum Laufen: deine ersten Laufversuche sollten kaum schneller sein als dein schnelles Walktempo ich denk, du bist zu schnell losgelaufen.
Geduld brauchst du und Konsequenz
Pfiat enk
M@x
[font="]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]
M@x
[font="]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]
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Hallo naramudi,
ich würde auch dazu tendieren, zu laufen UND Kraftsport zu machen, Laufen ist ein gutes Kardio-Training, aber Kraftsport ist der Kalorienvertilger / der Fettkiller schlechthin. Tausche Fettmasse gegen Muskelmasse und du bekommst einen gesteigerten Grundumsatz, denn Muskeln sind Funktionszellen, die stetig Energie verbrauchen, Fettzellen sind lediglich Kalorien-Energiespeicher/Reservezellen, die so gut wie keine Energie verbrauchen.
Krafttraining ist DER Fettverbrenner.
Ich mache selbst beides seit Januar 06 und bin jetzt dauerhaft 8 kg runter (1,76m; 62 kg (Von 70kg)).
Ein weiter Vorteil vom Krafttraining: wenn erst mal mehr Muskelmasse aufgebaut ist, kannst du auch regelmäßig wieder mehr (kontrolliert natürlich) essen.
Gesundes Krafttraining ist für jeden Menschen gut, ob alt oder jung, dick oder dünn und je älter man wird, desto wichtiger ist es, die Körperkraft auf einem gewissen Level zu halten als Gesunderhaltungsprophylaxe, vom Nixtun wird man automatisch nur schwächer... dafür braucht man nix tun.
ich würde auch dazu tendieren, zu laufen UND Kraftsport zu machen, Laufen ist ein gutes Kardio-Training, aber Kraftsport ist der Kalorienvertilger / der Fettkiller schlechthin. Tausche Fettmasse gegen Muskelmasse und du bekommst einen gesteigerten Grundumsatz, denn Muskeln sind Funktionszellen, die stetig Energie verbrauchen, Fettzellen sind lediglich Kalorien-Energiespeicher/Reservezellen, die so gut wie keine Energie verbrauchen.
Krafttraining ist DER Fettverbrenner.
Ich mache selbst beides seit Januar 06 und bin jetzt dauerhaft 8 kg runter (1,76m; 62 kg (Von 70kg)).
Ein weiter Vorteil vom Krafttraining: wenn erst mal mehr Muskelmasse aufgebaut ist, kannst du auch regelmäßig wieder mehr (kontrolliert natürlich) essen.
Gesundes Krafttraining ist für jeden Menschen gut, ob alt oder jung, dick oder dünn und je älter man wird, desto wichtiger ist es, die Körperkraft auf einem gewissen Level zu halten als Gesunderhaltungsprophylaxe, vom Nixtun wird man automatisch nur schwächer... dafür braucht man nix tun.
Lasst uns Schuhe sprengen... macht sie überall gleich.
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Sicher fährt man seinen Stoffwechsel runter wenn man lange Zeit nur 1000kcal und 40g Fett zu sich nimmt, aber dann hat "Frau" keine 97kg bei 168 Größe mehr wenn es so weit ist (und sieht dabei aus wie Kleidergröße 40) sondern bereits abgenommen besonders wenn man jeden Tag 3 Stunden Sport macht.
Ich bleibe dabei da stimmt etwas nicht. Entweder sind die Angaben falsch erfasst oder es liegt eine Erkrankung vor, besonders wenn man zwar schnell gehen und Trampolinspringen kann aber keine 100m am Stück laufen.
Mit den Venen alles in Ordnung, das macht auch Schmerzen wenn da ein Verschluss oder Minderdurchblutung vorliegt.
Sich sehr wundernde Grüße
Andrea
Ich bleibe dabei da stimmt etwas nicht. Entweder sind die Angaben falsch erfasst oder es liegt eine Erkrankung vor, besonders wenn man zwar schnell gehen und Trampolinspringen kann aber keine 100m am Stück laufen.
Mit den Venen alles in Ordnung, das macht auch Schmerzen wenn da ein Verschluss oder Minderdurchblutung vorliegt.
Sich sehr wundernde Grüße
Andrea
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche bei 1,2 g Gewicht. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiß das aber nicht und fliegt trotzdem
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Mein Senf in Kurzfassung: Wie von Martin bereits angeraten: Mehr trainieren, ruhig auch mal in höheren Intensitäten.
Essen: Hast Du es schon mal mit Kalorienzickzack versucht? Also einen Tag weit unter Bedarf, einen Tag weit drüber, alles chaotisch durcheinander. Vielen hilft das, den Stoffwechsel wieder ein bißchen anzukurbeln, wenn er durch jahrelange Dauerdiät im Hungermodus hängt.
Essen: Hast Du es schon mal mit Kalorienzickzack versucht? Also einen Tag weit unter Bedarf, einen Tag weit drüber, alles chaotisch durcheinander. Vielen hilft das, den Stoffwechsel wieder ein bißchen anzukurbeln, wenn er durch jahrelange Dauerdiät im Hungermodus hängt.
Ich bin für den Sport, weil und solange er riskant (ungesund),
unkultiviert (nicht gesellschaftsfähig) und Selbstzweck ist. (Bert Brecht)
The quicker you get there, the shorter the pain.
unkultiviert (nicht gesellschaftsfähig) und Selbstzweck ist. (Bert Brecht)
The quicker you get there, the shorter the pain.
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richtig, längere Strecken und auch mal zwischendurch power machen und mal nen Hügel rauf das das Herz mal etwas mehr leistet.kecks hat geschrieben:Mein Senf in Kurzfassung: Wie von Martin bereits angeraten: Mehr trainieren, ruhig auch mal in höheren Intensitäten.
Zusätztlich Gymnastik morgens oder Kraftraining. Mein Tip: Die Brigitte CD. Nach der Hüpfe ich fast jeden Morgen in der Stube rum.
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Hallo Naramudi, auch auf die Gefahr hin, hier großes Kopfschütteln auszulösen: Das Gewicht hat meines Erachtens nur bedingt (wenn überhaupt) mit Essen zu tun.
Versuche lockerer und vor allem glücklich zu sein. Das ist der Schlüssel!
Versuche lockerer und vor allem glücklich zu sein. Das ist der Schlüssel!
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Muskelaufbau halte ich gar nicht für so eine blöde Idee. Das habe ich schon in einigen Büchern gelesen die ums abnehmen handeln. Viele Frauen denken aber wenn sie Übungen an Geräten zum Muskelaufbau machen das sie anschließend ausschauen wie die Männliche Fraktion. Das ist aber meist unbegründet. Schon ein Lockeres Einsatztraining reicht aus um seine Muskulatur zu stärken und aufzubauen. Nebenbei werden aus den Fettzellen Muskelzellen gebildet und man ist aktiv das wiederum Nährstoffe verbrennt.Roxanne hat geschrieben: Du könntest an Sport ev. noch Muskelaufbau im Fitnessstudio betreiben. Mehr Muskelmasse bedeutet einen höheren Grundumsatz.
Der Kalorienverbrauch beim Sport wird weithin überschätzt. Nur mit leichtem Ausdauertraining verbraucht man nicht soviel, wie gemeinhin angenommen wird.
In einem ordentlichen Fitnessstudio bekommt man noch einen auf sich zugeschnittenen Trainingsplan. Außerdem kann man Cardio Training an verschiedenen Geräten machen die nicht auf die Gelenke so stark beanspruchen wie das laufen.
Dein Ernährungsplan kann man eigentlich so gut wie nicht mehr verbessern da er schon meiner Meinung nach am Minimum angelangt ist. Da wäre eventuell ein Rat von einem Arzt von nöten was überhaupt noch machbar wäre oder ob es vielleicht eine Krankheit ist.
Vielleicht hast du schon gehört das man Zwischenmahlzeiten wie Obst oder andere süße Lebensmittel weg lassen sollte da diese den Insulinspiegel hoch treiben und der Körper nicht auf Fettverbrennung anspringt. Am besten sind drei Mahlzeiten am Tag statt fünf.
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Wenn das so wäre, das wäre toll.-MAtRiX- hat geschrieben:Nebenbei werden aus den Fettzellen Muskelzellen gebildet
Leider wandeln sich die Fettzellen nicht um, sie bilden sich ja nicht mal zurück, sondern schrumpfen nur.
Christa
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland
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Hab ich blöd ausgedrückt. Das Problem ist auch das man eine bestimmte Anzahl an Fettzellen hat sich entweder auffüllen oder leer werden. Falls man aber schon die maximale Kapazität erreicht hat werden neue Fettzellen gebildet die man nicht wieder verschwenden.Roxanne hat geschrieben:Wenn das so wäre, das wäre toll.
Leider wandeln sich die Fettzellen nicht um, sie bilden sich ja nicht mal zurück, sondern schrumpfen nur.
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Alpi hat geschrieben:Hallo Naramudi, auch auf die Gefahr hin, hier großes Kopfschütteln auszulösen: Das Gewicht hat meines Erachtens nur bedingt (wenn überhaupt) mit Essen zu tun.
Versuche lockerer und vor allem glücklich zu sein. Das ist der Schlüssel!
Ach Alpi - laß dich mal virtuell knutschen
Hase
I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.
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Was mir fehlt, ist eine Antwort von Dir, ob bei Dir gesundheitlich alles o.k. ist.
Also ich kenne das, man ernährt sich mit 1000 bis 1500 kcal pro Tag, läuft dreimal in der Woche ca 30 bis 40 km und .... nichts verändert sich beim Gewicht.
Also habe ich angefangen mich durchchecken zu lassen. Das Ende ist eine Schilddrüsenunterfunktion. Genauer gesagt eine Autoimmunkrankheit der Schilddrüse - Hashimoto.
Mach Dich mal im I-net schlau, ob vielleicht die genannten Sympthome auf Dich zutreffen. Besser gehe zu Deinem Hausarzt und lass Dein Blut untersuchen, Schilddrüse und bestehe auf die Antikörper bei Hashimoto. Eventuell auch ein Ultraschall der Schilddrüse, bei dem die Größe ermittelt wird.
Lass Dich nicht vom Arzt abwimmeln.
Seit ich Schilddrüsenhormone nehme, d.h. genauer seit meine Werte richtig eingestellt sind, nehme ich langsam ab. Obwohl ich momentan wegen einer Erkältung nicht laufen gehe.
Brigitte
Also ich kenne das, man ernährt sich mit 1000 bis 1500 kcal pro Tag, läuft dreimal in der Woche ca 30 bis 40 km und .... nichts verändert sich beim Gewicht.
Also habe ich angefangen mich durchchecken zu lassen. Das Ende ist eine Schilddrüsenunterfunktion. Genauer gesagt eine Autoimmunkrankheit der Schilddrüse - Hashimoto.
Mach Dich mal im I-net schlau, ob vielleicht die genannten Sympthome auf Dich zutreffen. Besser gehe zu Deinem Hausarzt und lass Dein Blut untersuchen, Schilddrüse und bestehe auf die Antikörper bei Hashimoto. Eventuell auch ein Ultraschall der Schilddrüse, bei dem die Größe ermittelt wird.
Lass Dich nicht vom Arzt abwimmeln.
Seit ich Schilddrüsenhormone nehme, d.h. genauer seit meine Werte richtig eingestellt sind, nehme ich langsam ab. Obwohl ich momentan wegen einer Erkältung nicht laufen gehe.
Brigitte
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Brigitte0208 hat geschrieben: läuft dreimal in der Woche ca 30 bis 40 km und .... nichts verändert sich beim Gewicht.
sogar drei Mal täglich!
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@Martinwalkt
Also mit Hashimoto ist das gut möglich. Bei mir ging das so im letzten dreiviertel Jahr. Mein Freund hat anfänglich auch gedacht, dass ich ihm die Scholadetafeln verschweige.
Brigitte
Also mit Hashimoto ist das gut möglich. Bei mir ging das so im letzten dreiviertel Jahr. Mein Freund hat anfänglich auch gedacht, dass ich ihm die Scholadetafeln verschweige.
Brigitte
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Das bezweifel ich auch gar nichtBrigitte0208 hat geschrieben:@Martinwalkt
Also mit Hashimoto ist das gut möglich.
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Danke für die lieben Zeilen, die puschen mein Selbstbewusstsein. Die Waage habe ich erstmal weit weg geschoben und einen Jeansrock herausgekramt, der nicht mehr passt. Ich werde ihn jeden Morgen anprobieren, bis er passt. (Leider ist die Waage nicht kaputt, bei den WW's wurde das Gewicht in die Wiegekarte eingetragen).
Mit dem Laufen klappt jeden Tag ein bisschen besser...aber es wird noch dauern, bis ich 30 Minuten an einem Stück durchlaufen kann. Wie schafft ihr das bloß? (Bei mir ist noch gar nicht daran zu denken 5 Stunden und länger zu laufen).
Die Wadenkrämpfe und die stahlharten Oberschenkel kamen übrigens von einem Natriummangel. Ich trinke jetzt vorher natriumreiches Wasser und dann geht es.
Mit dem verbissenen Zuernstnehmen habt ihr natürlich Recht. Das Lockerwerden kann ich nicht erarbeiten, das kommt sicher von alleine. Ich bin ja nicht immer so ein Ekel *lach. Es geht mir halt im Moment so richtig mies und ich suche etwas Halt, Rückendeckung usw. Mir ist auch nicht wirklich nach Kampf und Aggression, sondern eher zum Heulen, zum Kotzen oder so, weiß nicht, ob das jemand versteht. Vielleicht die Frauen eher als die Männer.
Nichtsdestotrotz möchte ich Läufer werden, weil mir das Trampolinspringen schon Freude macht. Um Regenkleidung werde ich mich kümmern, sobald ich länger laufen kann (im Moment macht das noch nicht so viel Sinn).
Auch wenn mein Thread mit - bewertet worden ist, danke ich trotzdem allen, die hineingeschrieben haben. Ihr habt mir sehr geholfen. Manchmal braucht man einfach ein paar klare Worte, wegen der eigenen Betriebsblindheit.
wie blöd: Ich habe erst jetzt Seite 2 des Threads gelesen und staune um so mehr über die vielen tollen Anregungen. DANKE!
Die Angaben sind soweit alle korrekt und meine Hausärztin hat alles durchgescheckt, das mit der Schilddrüse lasse ich noch einmal prüfen, klingt interessant. Muskeltraining ist auch okay und hört sich sinnvoll an, Kalorienschaukeln ebenso. Ich habe heute noch einmal bei meiner Ernährungstherapeutin nachgefragt, wie lange die Wartezeit auf einen Termin sein wird. Also die Wege sind vorhanden, nur muss ich sie noch beschreiten.
Ich war ziemlich verzweifelt, ratlos, verwirrt...und bin jetzt sehr froh, hier meine Fragen hineingestellt zu haben. Jetzt sehe ich wieder klarer und nüchterner (das Gefühlschaos verschwindet langsam wieder). Ich bleib' am Ball und ich schreibe hier auch meine Erfolge weiter hinein. Das nächste Foto dann in dem Jeansrock und nachdem ich 30 Minuten durchlaufen kann...
Lasst euch knuddeln, ihr seid SPITZE!
Mit dem Laufen klappt jeden Tag ein bisschen besser...aber es wird noch dauern, bis ich 30 Minuten an einem Stück durchlaufen kann. Wie schafft ihr das bloß? (Bei mir ist noch gar nicht daran zu denken 5 Stunden und länger zu laufen).
Die Wadenkrämpfe und die stahlharten Oberschenkel kamen übrigens von einem Natriummangel. Ich trinke jetzt vorher natriumreiches Wasser und dann geht es.
Mit dem verbissenen Zuernstnehmen habt ihr natürlich Recht. Das Lockerwerden kann ich nicht erarbeiten, das kommt sicher von alleine. Ich bin ja nicht immer so ein Ekel *lach. Es geht mir halt im Moment so richtig mies und ich suche etwas Halt, Rückendeckung usw. Mir ist auch nicht wirklich nach Kampf und Aggression, sondern eher zum Heulen, zum Kotzen oder so, weiß nicht, ob das jemand versteht. Vielleicht die Frauen eher als die Männer.
Nichtsdestotrotz möchte ich Läufer werden, weil mir das Trampolinspringen schon Freude macht. Um Regenkleidung werde ich mich kümmern, sobald ich länger laufen kann (im Moment macht das noch nicht so viel Sinn).
Auch wenn mein Thread mit - bewertet worden ist, danke ich trotzdem allen, die hineingeschrieben haben. Ihr habt mir sehr geholfen. Manchmal braucht man einfach ein paar klare Worte, wegen der eigenen Betriebsblindheit.
wie blöd: Ich habe erst jetzt Seite 2 des Threads gelesen und staune um so mehr über die vielen tollen Anregungen. DANKE!
Die Angaben sind soweit alle korrekt und meine Hausärztin hat alles durchgescheckt, das mit der Schilddrüse lasse ich noch einmal prüfen, klingt interessant. Muskeltraining ist auch okay und hört sich sinnvoll an, Kalorienschaukeln ebenso. Ich habe heute noch einmal bei meiner Ernährungstherapeutin nachgefragt, wie lange die Wartezeit auf einen Termin sein wird. Also die Wege sind vorhanden, nur muss ich sie noch beschreiten.
Ich war ziemlich verzweifelt, ratlos, verwirrt...und bin jetzt sehr froh, hier meine Fragen hineingestellt zu haben. Jetzt sehe ich wieder klarer und nüchterner (das Gefühlschaos verschwindet langsam wieder). Ich bleib' am Ball und ich schreibe hier auch meine Erfolge weiter hinein. Das nächste Foto dann in dem Jeansrock und nachdem ich 30 Minuten durchlaufen kann...
Lasst euch knuddeln, ihr seid SPITZE!
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Hallo Naramudi!
Zuerst mal willkommen!
Durch diese Vorstellung hast Du mich neugierig gemacht und ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht.
Was Deinen Speiseplan anbelangt, dachte ich zuerst, es sei noch ganz schön üppig. Linsensuppe, Salat...40g Fett extra...das klingt irgendwie schon wieder nach Diät- aber nicht nach unter 1000 Kalorien.
Vergiss Speisepläne!
Natriummangel? Das passt irgendwie garnicht und ich glaube nicht, das Natriumreiches Wasser nötig ist, um Krämpfe und harte Muskeln zu vermeiden. Es hilft lediglich, das Wasser im Gewebe zu halten und das halte ich für kontraproduktiv.
Andere Mineralien sind da essentieller.
So komme ich zu dem Schluß, das Deine Ernährungskenntnisse trotz mehrerer Kurse noch unzulänglich sind.
Also- vergiss Ernährungswissen!
Krämpfen und anderen Reaktionen des Körpers schenke immer Beachtung.
Undtut irgendetwas zu weh, dann fahre dasPensum wieder herunter. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen....
Mit 12 kg Übergewicht habe ich mich drei-vier Jahre auch noch laufend herumgeärgert. Dann gingen plötzlich hopplahopp 10 kg weg.
Also- sei ausdauernd! Die meisten geben vorher bereits auf. Ich mach mal in meiner Nachbarschaft eine Umfrage, wieviele Nordic Walking- Stöcke in deren Kellern verstauben seit der erste Walkingwelle. Wette: In jedem Haushalt ein Paar!
Hab Ausdauer!
Und den Rest haben die anderen bereits erwähnt. Auf dem Weg zum Glück oder zurLockerheit folgenede Tips:
-Steh mrogens eine Stunde früher auf und mach ein paar Hausarbeiten- es steigert den Umsatz!
- Verliebe Dich dringend. Liebe frißt Kalorien.
- Mach einmal am Tag etwas nur für Dich. Undwenn es nur eine halbe Stunde ist, es ist ein Ausgleich.
Und was das andere betrifft: Wir sind wirklich klasse!
Und auch Kritik bitte immer sachlich betrachten.
Nächstes Jahr in Bertlich lauf´ich mit Dirfünf Kilometer- aber bloß jetzt noch nicht zusagen- wart´s erst mal ab!
Ich würds machen!
Regina
Zuerst mal willkommen!
Durch diese Vorstellung hast Du mich neugierig gemacht und ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht.
Was Deinen Speiseplan anbelangt, dachte ich zuerst, es sei noch ganz schön üppig. Linsensuppe, Salat...40g Fett extra...das klingt irgendwie schon wieder nach Diät- aber nicht nach unter 1000 Kalorien.
Vergiss Speisepläne!
Natriummangel? Das passt irgendwie garnicht und ich glaube nicht, das Natriumreiches Wasser nötig ist, um Krämpfe und harte Muskeln zu vermeiden. Es hilft lediglich, das Wasser im Gewebe zu halten und das halte ich für kontraproduktiv.
Andere Mineralien sind da essentieller.
So komme ich zu dem Schluß, das Deine Ernährungskenntnisse trotz mehrerer Kurse noch unzulänglich sind.
Also- vergiss Ernährungswissen!
Krämpfen und anderen Reaktionen des Körpers schenke immer Beachtung.
Undtut irgendetwas zu weh, dann fahre dasPensum wieder herunter. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen....
Mit 12 kg Übergewicht habe ich mich drei-vier Jahre auch noch laufend herumgeärgert. Dann gingen plötzlich hopplahopp 10 kg weg.
Also- sei ausdauernd! Die meisten geben vorher bereits auf. Ich mach mal in meiner Nachbarschaft eine Umfrage, wieviele Nordic Walking- Stöcke in deren Kellern verstauben seit der erste Walkingwelle. Wette: In jedem Haushalt ein Paar!
Hab Ausdauer!
Und den Rest haben die anderen bereits erwähnt. Auf dem Weg zum Glück oder zurLockerheit folgenede Tips:
-Steh mrogens eine Stunde früher auf und mach ein paar Hausarbeiten- es steigert den Umsatz!
- Verliebe Dich dringend. Liebe frißt Kalorien.
- Mach einmal am Tag etwas nur für Dich. Undwenn es nur eine halbe Stunde ist, es ist ein Ausgleich.
Und was das andere betrifft: Wir sind wirklich klasse!
Und auch Kritik bitte immer sachlich betrachten.
Nächstes Jahr in Bertlich lauf´ich mit Dirfünf Kilometer- aber bloß jetzt noch nicht zusagen- wart´s erst mal ab!
Ich würds machen!
Regina
...und der kleine beige Hund
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Danke Regina, für deinen Beitrag und ich bleibe am Ball. Das weiß ich definitiv (nach 100.000 Fehlstarts). Es hat sich schon sehr viel zum Positiven verändert in meinem Leben und ich glaube nun auch, dass ich, wenn ich alles Erlernte loslasse, eher ans Ziel komme.
Ich werde mich zwischendurch immer wieder mal melden und über Fortschritte oder Niederlagen berichten, weil ich denke, dass viele andere dieselben Probleme haben, sich aber vielleicht nicht trauen, das öffentlich zu machen. Es hat mich ehrlich gestanden auch große Überwindung gekostet und ich kann wirklich schlecht etwas annehmen. Kritik schon mal gar nicht, weil ich mich selbst schon sehr hart kritisiere und wenn das dann von außen noch einmal auf mich zukommt, dann zieht mich das vollkommen runter. Das Gute von anderen anzunehmen fällt mir aber ebenso schwer. Irgendwo sitzt in meinem Hirn ein Kobold, der immer sagt, ich müsse alleine klar kommen, stark sein usw. Der hat jetzt erst einmal Redeverbot. Ich darf Hilfe annehmen, wenn ich alleine nicht klar komme. Seitdem ich offen darüber sprechen kann, habe ich viele Rückmeldungen und private Nachrichten bekommen von Menschen, denen es ebenso geht. Ich bin also nicht allein und das macht die Sache sehr viel leichter. Wenn man erst einmal verstanden wird und nicht nur kritisiert oder besserwisserisch belehrt, dann ist das die halbe Miete.
Ein 23-jähriger Mann z.B. hat mir geschrieben, dass er letztes Jahr 167 kg gewogen hat und nach einem Jahr *nur noch* 100 kg. Er habe dann seine Leistung gefeiert und sich eine Bratwurst mit Brötchen und Senf auf dem Jahrmarkt gegönnt. Ihr könnt euch vorstellen, dass er nach 2 Bissen keine Lust mehr auf die Bratwurst hatte? Das lag nicht an dem Geschmack, nach dem er sich nach seiner langen Phase der gesunden Ernährung, gesehnt hatte, sondern daran, dass in dieser kurzen Zeit 5 (!) Menschen eine Bemerkung darüber machten, dass dieser dicke Mensch sich doch wohl nicht auch noch eine Bratwurst reinschieben wolle. Niemand der 5 Menschen wusste, was er geleistet hatte und dass diese Bratwurst an diesem Tag in seinem Kalorienprogramm mit eingebaut war.
Ich werde mich zwischendurch immer wieder mal melden und über Fortschritte oder Niederlagen berichten, weil ich denke, dass viele andere dieselben Probleme haben, sich aber vielleicht nicht trauen, das öffentlich zu machen. Es hat mich ehrlich gestanden auch große Überwindung gekostet und ich kann wirklich schlecht etwas annehmen. Kritik schon mal gar nicht, weil ich mich selbst schon sehr hart kritisiere und wenn das dann von außen noch einmal auf mich zukommt, dann zieht mich das vollkommen runter. Das Gute von anderen anzunehmen fällt mir aber ebenso schwer. Irgendwo sitzt in meinem Hirn ein Kobold, der immer sagt, ich müsse alleine klar kommen, stark sein usw. Der hat jetzt erst einmal Redeverbot. Ich darf Hilfe annehmen, wenn ich alleine nicht klar komme. Seitdem ich offen darüber sprechen kann, habe ich viele Rückmeldungen und private Nachrichten bekommen von Menschen, denen es ebenso geht. Ich bin also nicht allein und das macht die Sache sehr viel leichter. Wenn man erst einmal verstanden wird und nicht nur kritisiert oder besserwisserisch belehrt, dann ist das die halbe Miete.
Ein 23-jähriger Mann z.B. hat mir geschrieben, dass er letztes Jahr 167 kg gewogen hat und nach einem Jahr *nur noch* 100 kg. Er habe dann seine Leistung gefeiert und sich eine Bratwurst mit Brötchen und Senf auf dem Jahrmarkt gegönnt. Ihr könnt euch vorstellen, dass er nach 2 Bissen keine Lust mehr auf die Bratwurst hatte? Das lag nicht an dem Geschmack, nach dem er sich nach seiner langen Phase der gesunden Ernährung, gesehnt hatte, sondern daran, dass in dieser kurzen Zeit 5 (!) Menschen eine Bemerkung darüber machten, dass dieser dicke Mensch sich doch wohl nicht auch noch eine Bratwurst reinschieben wolle. Niemand der 5 Menschen wusste, was er geleistet hatte und dass diese Bratwurst an diesem Tag in seinem Kalorienprogramm mit eingebaut war.
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Hallo und herzlich willkommen im Forum!
Ich denke, in Sachen Ernährungsoptimierung hat M@x den Nagel auf den Kopf getroffen. So ähnlich (wenn auch ein bißchen radikaler) hatte ich nach dem 780sten Diätversuch endlich Erfolg. Ich bin kein Ernährungstheoretiker, aber Fett habe ich nach Möglichkeit ganz weggelassen. 40 Gramm Fett hört sich nicht nach viel an, aber: 40 Gramm Fett haben ca. 360 kcal - das macht über 10.000 kcal/Monat (umgerechnet in Körpergewicht etwa 2 kg/Monat oder 24 kg/Jahr).
In Sachen Kalorienverbrauch würde ich Dir derzeit eher zum Walken und Schwimmen raten. Das kannst Du problemlos eine ganze Weile auch in steigenden Intensitäten machen. Laufen belastet Bänder und Gelenke doch deutlich mehr - und was nützt Dir der höhere Kalorienverbrauch, wenn Du ungewollt das Laufen überdosierst und dann erst einmal aussetzen mußt.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinen Plänen und bedanke mich herzlich für die Formulierung "legendärer Sumo".
Gruß
Georg
Ich denke, in Sachen Ernährungsoptimierung hat M@x den Nagel auf den Kopf getroffen. So ähnlich (wenn auch ein bißchen radikaler) hatte ich nach dem 780sten Diätversuch endlich Erfolg. Ich bin kein Ernährungstheoretiker, aber Fett habe ich nach Möglichkeit ganz weggelassen. 40 Gramm Fett hört sich nicht nach viel an, aber: 40 Gramm Fett haben ca. 360 kcal - das macht über 10.000 kcal/Monat (umgerechnet in Körpergewicht etwa 2 kg/Monat oder 24 kg/Jahr).
In Sachen Kalorienverbrauch würde ich Dir derzeit eher zum Walken und Schwimmen raten. Das kannst Du problemlos eine ganze Weile auch in steigenden Intensitäten machen. Laufen belastet Bänder und Gelenke doch deutlich mehr - und was nützt Dir der höhere Kalorienverbrauch, wenn Du ungewollt das Laufen überdosierst und dann erst einmal aussetzen mußt.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinen Plänen und bedanke mich herzlich für die Formulierung "legendärer Sumo".
Gruß
Georg
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Sumowalker hat geschrieben: und bedanke mich herzlich für die Formulierung "legendärer Sumo".
Gruß
Georg
ja der war schon gut nicht war
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Hallo naramudi,
etwas wirklich Neues habe ich hier nicht beizutragen. Ich kann aber verstehen, wie Du Dich nach 100m laufen fühlst. Ich habe vor wenigen Wochen mit meiner Partnerin (BMI anfangs 37) solche Laufintervalle begonnen.
Der Puls war trotz sehr langsamen Tempos extrem hoch. Wir haben die Versuche dann nach 6 Intervallen beendet und nach einem weiteren Versuch einige Tage später (mit dem gleichen Ergebnis) vorläufig eingestellt.
Ich denke, dass intensives Walken, vor allem aber Training in einem guten Fittness-Studio im Augenblick auch für Dich die bessere Alternative zum Laufen wäre um Gewicht zu verlieren. Die Belastung der Gelenke ist auch noch viel zu hoch, als dass Du daran denken könntest, 60-90 Minuten am Stück zu laufen.
Gute Erfahrungen haben wir in den letzten Monaten außerdem mit den 'Gewichts-Wächtern' gemacht.
Du hast ja bereits bemerkt, dass sich die Körperformen geändert haben, obwohl die Waage noch keine Änderung anzeigt. Also hst Du bereits Bewegung in Deinen Körper gebracht. Das Gewicht wird sich auch bald bewegen. Aber es wird immer wieder auch Stillstand und Rückschritte geben (z.B.Wassereinlagerungen v.a. vor der Menstruation). Lass Dich dadurch nicht beirren.
Mein Tipp hierzu: schau nicht auf die Gewichtsveränderung von Tag zu Tag. Bilde lieber einen Wochendurchschnitt und vergleiche von Woche zu Woche die Durchschnitte (oder die Sonntagswerte). Die hektischen täglichen Ausschläge tragen nicht dazu bei, Ruhe und Gelassenheit im Umgang mit dem Abnehmen zu fördern.
Viel Erfolg!
etwas wirklich Neues habe ich hier nicht beizutragen. Ich kann aber verstehen, wie Du Dich nach 100m laufen fühlst. Ich habe vor wenigen Wochen mit meiner Partnerin (BMI anfangs 37) solche Laufintervalle begonnen.
Der Puls war trotz sehr langsamen Tempos extrem hoch. Wir haben die Versuche dann nach 6 Intervallen beendet und nach einem weiteren Versuch einige Tage später (mit dem gleichen Ergebnis) vorläufig eingestellt.
Ich denke, dass intensives Walken, vor allem aber Training in einem guten Fittness-Studio im Augenblick auch für Dich die bessere Alternative zum Laufen wäre um Gewicht zu verlieren. Die Belastung der Gelenke ist auch noch viel zu hoch, als dass Du daran denken könntest, 60-90 Minuten am Stück zu laufen.
Gute Erfahrungen haben wir in den letzten Monaten außerdem mit den 'Gewichts-Wächtern' gemacht.
Du hast ja bereits bemerkt, dass sich die Körperformen geändert haben, obwohl die Waage noch keine Änderung anzeigt. Also hst Du bereits Bewegung in Deinen Körper gebracht. Das Gewicht wird sich auch bald bewegen. Aber es wird immer wieder auch Stillstand und Rückschritte geben (z.B.Wassereinlagerungen v.a. vor der Menstruation). Lass Dich dadurch nicht beirren.
Mein Tipp hierzu: schau nicht auf die Gewichtsveränderung von Tag zu Tag. Bilde lieber einen Wochendurchschnitt und vergleiche von Woche zu Woche die Durchschnitte (oder die Sonntagswerte). Die hektischen täglichen Ausschläge tragen nicht dazu bei, Ruhe und Gelassenheit im Umgang mit dem Abnehmen zu fördern.
Viel Erfolg!
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DIE ist super! Hab das Buch von Susan Powter gelesen und war hellauf begeistert, weil es kein so theoretischer staubtrockener Schinken ist .pandadriver58 hat geschrieben: Ich weiss nicht ob Du diehier kennst. Ein Satz von ihr: "don`t eat fat and move your ass" hat mir immer sehr gut gefallen.
@naramudi: das Foto schaut ja eh nett aus... und Laufen ist ja nicht die einzige Sportart, die es gibt: Heimtrainer besorgen und ausprobieren, zb so einen Skywalker (die Dinger faszinieren mich, aber meine Wohnung bietet keinen Quadratzentimeter Platz mehr ) - gibts zuhauf in ebay billigst - und wenns keinen Spaß macht, ab damit wieder ins ebay
Erzähl mal, wie es weiter läuft bei Dir!
lg
katzie
PS: Am Anfang hab ich mich furchtbar geniert, zu laufen, weil alles so hoppelte und schwabbelte an mir - da hab ich mich immer mörder verkrampft, wenn ich das Gefühl hatte, jemand beobachtet mich und bin daher bloß im Dunkeln gelaufen... vielleicht hast Du auch einfach ein ungutes Gefühl beim Laufen und krampfst deshalb???
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hallo naramudi,
ich kann dein problem nachvollziehen. ich bin so ein ähnlicher fall. was mir bei deiner schilderung auffällt:
deine ernährung: wo sind kartoffeln, nudeln, reis, milch.... für mich macht das was du isst keinen ausgewogenen eindruck, sondern einen "diät"-eindruck.
walken: wenn du täglich 3xwalken gehst und fast immer die gleiche intensität und strecke hast, hat sich dein körper längst an die bewegung gewöhnt und verbraucht nicht mehr die kalorien wie am anfang. er ökonomisiert das ganze. da bleibt immer nur: erst die häufigkeit steigern (vielleicht nicht mehr 3xtäglich, sondern lieber 1xtäglich dafür richtig), dann die länge, zum schluss die intensität. und dann das ganze abwechselnd.
kalorienverbrauch: da wird meist die zufuhr unterschätzt und der verbrauch überschätzt. außerdem weiß sowieso niemand so genau welchen verbrauch man hat *g
ich gehör auch zu denen, die mit dem laufen angefangen hat um abzunehmen. erst tat sich mal so gar nix. während die anderen mit denen ich gelaufen bin dünner und dünner wurden. hat sehr zur motivation beigetragen ;-)
ein sportarzt hat mir dann mal folgendes gesagt: wenn medizinisch alles in ordnung ist, gibt es nur die möglichkeit dass das verhältnis kalorienzufuhr / kalorienverbrauch nicht stimmt. ich soll mich mal von den zahlen "lösen". (ich dürfte eigentlich laut den allgemeinen berechnungen ca. 1800 kcal zu mir nehmen, wobei ich bei 1800 zunehme). ich soll versuchen mich einigermaßen ausgewogen zu ernähren. ohne verbote. und das lauftraining weiter durchziehen (ich hab damals auf einen halbmarathon trainiert). krafttraining einbauen - aber kein damentraining, sondern auf muskelmasseaufbau gehen.
und genau nach einem 3/4 jahr hat sich dann endlich was getan. es ging grammweise bergab, aber nur wenn meine laufleistung über 25 km woche lag.
also lass dich nicht entmutigen. ich kanns nachvollziehen dass das ganze mal frustig ist. verkrampf dich nicht so furchtbar aufs essen, änder aber dein training. ich drück dir die daumen!
lg treets
ich kann dein problem nachvollziehen. ich bin so ein ähnlicher fall. was mir bei deiner schilderung auffällt:
deine ernährung: wo sind kartoffeln, nudeln, reis, milch.... für mich macht das was du isst keinen ausgewogenen eindruck, sondern einen "diät"-eindruck.
walken: wenn du täglich 3xwalken gehst und fast immer die gleiche intensität und strecke hast, hat sich dein körper längst an die bewegung gewöhnt und verbraucht nicht mehr die kalorien wie am anfang. er ökonomisiert das ganze. da bleibt immer nur: erst die häufigkeit steigern (vielleicht nicht mehr 3xtäglich, sondern lieber 1xtäglich dafür richtig), dann die länge, zum schluss die intensität. und dann das ganze abwechselnd.
kalorienverbrauch: da wird meist die zufuhr unterschätzt und der verbrauch überschätzt. außerdem weiß sowieso niemand so genau welchen verbrauch man hat *g
ich gehör auch zu denen, die mit dem laufen angefangen hat um abzunehmen. erst tat sich mal so gar nix. während die anderen mit denen ich gelaufen bin dünner und dünner wurden. hat sehr zur motivation beigetragen ;-)
ein sportarzt hat mir dann mal folgendes gesagt: wenn medizinisch alles in ordnung ist, gibt es nur die möglichkeit dass das verhältnis kalorienzufuhr / kalorienverbrauch nicht stimmt. ich soll mich mal von den zahlen "lösen". (ich dürfte eigentlich laut den allgemeinen berechnungen ca. 1800 kcal zu mir nehmen, wobei ich bei 1800 zunehme). ich soll versuchen mich einigermaßen ausgewogen zu ernähren. ohne verbote. und das lauftraining weiter durchziehen (ich hab damals auf einen halbmarathon trainiert). krafttraining einbauen - aber kein damentraining, sondern auf muskelmasseaufbau gehen.
und genau nach einem 3/4 jahr hat sich dann endlich was getan. es ging grammweise bergab, aber nur wenn meine laufleistung über 25 km woche lag.
also lass dich nicht entmutigen. ich kanns nachvollziehen dass das ganze mal frustig ist. verkrampf dich nicht so furchtbar aufs essen, änder aber dein training. ich drück dir die daumen!
lg treets