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kriterien um trainingsplan auszuwählen?

kriterien um trainingsplan auszuwählen?

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mahlzeit,
ich bin mal wieder auf der suche. und wenn ich suche, stell ich dumme fragen, so schauts aus :D
wonach sucht ihr eure marathon-trainingspläne aus? neben der zielzeit natürlich. wochenumfänge, tempo in der vorbereitung, 'der plan sieht nett aus, gedanken mach ich mir da aber keine'? es gibt trainingspläne wie sand am meer.
mein ziel ist hamburg 2007 in 3:30. und so planlos wie jetzt mit meinem steffny-plan (der mir im übrigen zu langsam war) will ich nicht mehr rangehen und den dann hier und da und überhaupt abzuändern (um dann nur noch die zwei tapering-wochen streng nach vorgabe durchzuziehen). da dachte ich mir nur 'sieht gut aus, den kann ich durchziehen'. :klatsch:

grüsse,

flo.

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1) Eigene Zeit
2) Zielzeit
3) Umfang
4) Intensität
5) Sonstiges (weiter Hobbys usw.)

Gruß
Dogi

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Wenn dir Steffny zu langsam ist, nimm Beck. Mit feinen Intervallen und Pyramidentraining, sehr schön.

Ich hab den übrigens genommmen, weil es unter der Woche nie über 15Km geht. Daneben ist das Buch um den Plan drumrum sehr gut gelungen und der Autor antwortet auf Fragen per Mail, das finde ich gut.
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ctopp hat geschrieben:Wenn dir Steffny zu langsam ist, nimm Beck. Mit feinen Intervallen und Pyramidentraining, sehr schön.

Ich hab den übrigens genommmen, weil es unter der Woche nie über 15Km geht. Daneben ist das Buch um den Plan drumrum sehr gut gelungen und der Autor antwortet auf Fragen per Mail, das finde ich gut.
dankeschön, werd ich mir mal zu gemüte ziehen. wobei ich ja schon überlegt habe so wie bislang weiter zutrainieren, im ergebnis war ja nicht so falsch. effizienter gehts wohl allemal...

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IMHO ist es auf die Dauer fast egal, welchen Plan man nimmt, da sich alle mehr oder weniger ähneln. Hinzu kommt, dass man fast jeden Plan mit der Dauer an die individuellen Verhältnisse anpasst, geht bei vielen nun mal nicht anders. Spätestens, wenn die erste unfreiwillige Laufpause, und sei es auch nur für 10 Tage, kommt, überlegt man sich: was mache ich jetzt, damit ich wieder in den Plan reinkomme.

Mittlerweile schaue ich mir 3 Pläne an, sehe, dass die sich ziemlich ähneln (bspw. bei Marathon 3:30 zwei kürzere Einheiten (8-12 km), einmal Tempotraining, ein Lauf so 15 km und ein langer am Wochenende. Dazwischen dann alle 2 oder 3 Wochen eine Ruhewoche mit reduziertem Umfang.)

So nehme ich mir die Zutaten raus und "backe" meinen eigenen Plan.
Das kann man sich gut selbst flexibel einteilen und führt auch zum Ziel.

6
na ja, da ist schon was dran. ich werd mich jetzt mal sehr am greif-CD orientieren. der ist zwar hart, sieht aber machbar aus. und ich hätte nicht wie bei steffny das gefühl, dass das marathon-tempo völlig unrealistisch ist.

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kid-a hat geschrieben: wonach sucht ihr eure marathon-trainingspläne aus? neben der zielzeit natürlich. wochenumfänge, tempo in der vorbereitung, 'der plan sieht nett aus, gedanken mach ich mir da aber keine'?
ich such'mir keine standardpläne mehr aus.
habe läuferisch eigentlich meine hauptziele erreicht: marathon deutlich sub 4h und zwei ultralaufklassiker gefinisht.

ich gönne mir daher jetzt den luxus, selbst ein wenig trainingspläne zu basteln und damit zu experimentieren.

über den ersatz zum langen lauf und über ein intervalltraining,was systematisch zu einem tempolauf in 10 wochen umgeformt wird, habe ich hier ja schon berichtet.

ich denke mir jedoch nicht einfach ohne theoretischen hintergrund etwas aus, sondern achte schon darauf, dass die unterschiedlichen systeme trainiert werden, auf die es beim laufen ankommt.

momentan stehen "meine theorien" und ich mach ein paar selbstversuche,um sie für mich persönlich zu überprüfen.

das ganze macht mir großen spaß.
so gesehen könnte man mich derzeit als forschenden aber dennoch leistungsambitionierten läufer ansehen, der neue oder modifizierte trainingsformen sucht und testet.
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