Schön war's in Münster. Kaiserwetter und ein nettes Städtchen mit hoher Lebensqualität - keine Frage. Beim "Tag des offenen Denkmals" habe ich in der Lazarettstraße einen ehemaligen Luftschutzbunker besichtigt und konnte im Torhaus nahe dem Hindenburgplatz etwas über die mittelalterlichen Befestigungsanlagen von Münster erfahren. Auf dem Weg zum Domplatz, dem Treffpunkt zum historischen Altstadtrundgang, folgte ich der Rockmusik, die ich schon von weitem hören konnte. Im Innenhof des Freiherr-von-Stein-Gymnasiums rockte eine Band - drumherum Tische, Bänke und Stände, viele Menschen in fast einheitlicher Kleidung und aufgedrehter aber freudiger Stimmung. Orange war es hier - kein Wunder - trugen doch die meisten Anwesenden ihre Finisher-Shirts vom MüMa2006 und feierten dort ihren gelungenen Tag. Ich hatte auch eines an.
Stunden vorher lag ich noch auf dem Rücken - mitten auf dem Prinzipalmarkt. Über mir die Girlanden in den Farben der Stadt - strahlend blauer Himmel und hin und wieder freundliche und sichtlich besorgte Gesichter der Helfer, die in meinem Gesichtsfeld auftauchten. "Nein danke - mir geht es gut - ich bin nur müde" war meine Antwort. Trotzdem bekam ich Folie und Cola gereicht - danke. Ich war erschöpft - für kurze Zeit ohne Kraft - aber innerlich total happy. Ein Blick zur Uhr - gleich noch einer - ja - paßt alles - 15 Sekunden unter der Zeit - letzter Kilometer in 5 Minuten. Das war eine knappe Kiste ...
8:45 Uhr - Ausgerüstet mit der obligatorischen Trinkflasche und einem ungebügelten weißen T-Shirt noch ein paar kurze Steigerungen - Traben - Gebüsch etwas genauer inspizieren und dann weg mit dem Kram - ab in den Startblock - "Hoffentlich tut's nicht so weh" denke ich mir noch und ab geht die Post - auf zum Marathondebut.
Nach 11km geht's am Zielbereich Prinzipalmarkt vorbei, bis dorthin durch die teils winkligen Gassen der Münsteraner Innenstadt sowie immer wieder über die schöne Promenade. Schnell kann ich die Kilometer an der Stoppuhr wegdrücken. Dem erhöhten Schwierigkeitsgrad der Streckenführung und dem immer wiederkehrenden Wechsel zwischen Bürgersteig und Straße, der Flucht vor dem Kopfsteinpflaster und dem Ausweichen vor auftauchenden Hindernissen kann ich verdanken, daß die Reise auf den ersten 10km sehr kurzweilig ist. Wer meint, daß bei einem Innenstadtkurs die parkenden Autos das Haupthindernis darstellen würden, der sollte sich darauf gefasst machen, daß in Münster die Fahrräder diesen Part perfekt übernehmen. Zweimal rausche ich an den Verpflegungen vorbei und beschließe danach auch rechts zu laufen, wenn eine Verpflegung angekündigt ist - Anfängerfehler. Immer die Luftballons der Pace-Maker im Blick laufe ich mit meiner Gruppe durch Münster und nutze meine noch vorhandene Aufmerksamkeit, um Münster-City näher kennenzulernen. Zu so früher Stunde ist die Resonanz an der Strecke teilweise noch recht verhalten und viele Zuschauer begnügen sich mit einem Blick durch ihr Fenster - ganz anders allerdings auf der Promenade und an den Powerpoints. Dort sind einfach überall Leute - ich kenne das in dieser Form nicht und fühle mich daher richtig gut.
Ich hatte mir den MüMa zuvor in 4 Etappen eingeteilt und konnte die erste nun zufrieden abhaken. Jetzt ging's raus aus der City, durch Gievenbeck hindurch zum 1.HM, von dort aus auf der dritten Etappe nach Roxel und auf der 4. Etappe dann vom Ortsausgang Roxel bei km35 wieder zurück in die Innenstadt.
Bei km12 führte die Strecke am Aasee vorbei und hier bekamen wir einen Eindruck von der wirklichen Begeisterung des Publikums. Der Weg vom Start dorthin war nicht allzu weit - und die Leute stehen hier dicht an dicht. Ein grandioser Abschied für kurze Zeit - denn jetzt konnte erst mal gerollt werden. Über weitausladende Straßen ging es zunächst um den Aasee herum und anschließend aus der Innenstadt heraus, bis dann bei km18.5 Gievenbeck erreicht wurde. Gerade angekommen wurde man wieder freundlich empfangen und durfte kurz auf den einen oder anderen Frühstückstisch schauen, den sich die Anwohner in den Vorgarten oder auf die Straße gestellt haben. Alles läuft wunderbar - den Beinen geht's gut, ich habe regelmäßig trinken können und die Temperaturen empfinde ich nicht als Belastung. Insgesamt war dieser Abschnitt eine Wohltat, denn man kann hier ruhig laufen und gleichmäßig sein Tempo halten.
Der 1.HM war nun erreicht und die Szenerie meiner Ansicht nach mehr als angemessen. Nach all dem Trubel der Innenstadt und in Gievenbeck kamen wir nun durch eine kleine Waldschonung. Es war schattig und ruhig. Um uns herum nur Bäume und keine Ablenkung. Kurz war man allein: da war nur der Läufer, die Straße und die Uhr: 1:28:20 h
Wow - doch so schnell - hatte ich gar nicht mitbekommen, da ich bewußt meine Uhr auf einzelne Kilometerzeiten eingestellt hatte. Da haben die Pacer mal schön vorgelegt. Und kaum aus dem Wald herausgekommen stiegen auch schon die ersten Zweifel bezüglich der Temperatur in mir auf. "Jetzt kommt die Hitze" dachte ich so bei mir. Aber das Rennen geht unaufhörlich ohne Veränderungen für mich weiter. Ich rede noch mit einem der Pace-Maker über unsere Rauchervergangenheit und plane für mich den weiteren Ablauf des Rennens. War ja kar, daß bis hierhin nichts gravierendes passiert - dafür habe ich schließlich trainiert. 80-100km/Woche und einige >30km-Läufe waren dabei - zweimal sogar 37km.
Km26.5 - wir biegen auf die Roxeler Straße ein. Nachdem wir noch ein paar sehr lebendige Wohnsiedlungen von Gievenbeck besichtigt hatten, kommt nun ein wenig Kontrastprogramm. Hier sieht alles gleich nach einem ehrlichen und harten Straßenrennen aus. Absperrung in der Straßenmitte für den Marathoni-Gegenverkehr über rund 1.5km. Ansonsten das gewohnte Erscheinungsbild einer Bundesstraße: Asphalt grau - Begrenzungslinien weiß - Straßenrand grün. Meine Frage, ob denn die Elite-Läufer schon durchgekommen seien, wurde umgehend beantwortet - Zunächst einmal kam uns der Autokonvoi entgegen - Marketingfahrzeuge, Fahrzeuge vom Veranstalter, Polizei und zuletzt das Fahrzeug mit der aktuellen Rennzeit. Dann der Führende - allein - damit hatte ich nicht gerechnet - bereits jetzt bei ca 35.5km war das Rennen entschieden - schade. Unser Rennen war ohnehin ein anderes und deswegen konnten wir uns schon auf die nächste Verpflegung freuen. Ich habe sofort die Gelegenheit genutzt und meinen Schwamm verloren. Es geht deutlich hoch - waaaas ? - tatsächlich - deutlich spürbar müssen wir uns die Straße hochmühen. Ich bin überrascht und denke mir:" Na super - da geht's nachher bei km35 wieder runter. Wird ja ein Kinderspiel". Aber so weit sind wir ja noch nicht.
Auf diesem kurzen Streckenabschnitt außerhalb Münsters findet man so gut wie gar keine Wohnhäuser und trotzdem stehen an den Straßenrändern immer mal Leute und feuern die Marathonis an. Dann plötzlich taucht einer der Staffelwechselpunkte auf - rund 400 Läufer stehen dort, warten sehnsüchtig auf ihre Laufpartner und verbringen ihre Zeit mit frenetischem Jubel und Anfeuerungen für die durch ein enges Menschenspalier laufenden Marathonis. Geil - danke. Das tut hier besonders gut.
Bei km28 dann trennen sich die Wege wieder. Unser Weg führt nach Roxel herein, während die schnelleren Marathonis gerade aus Roxel rausdüsen und den laaangezogenen Endspurt nach Münster antreten. Die letzten, die wir noch sehen, werden mit 2:3xh im Ziel ankommen. WOW
Auf dem Weg durch Roxel kommen wir wieder an vielen Häuschen vorbei, spielende Kinder die ihre helle Freude am Marathon haben, Gartenschlauchduschen, an denen ich meine helle Freude habe und immer wieder diese Luftballons meiner Pace-Maker. So langsam wird die Wahrnehmung konfuser - gewinnt die Anstrengung an Bedeutung. 30km - wie ist der aktuelle Stand ? 2:05:55h Die Beine sind noch dran, die ein oder andere Kurve fällt nicht mehr so leicht aber das Tempo und die Stimmung in der Gruppe paßt. Eine Überschlagsrechnung ermöglicht 4:25min/km für den Rest - das baut auf, denn da liegen wir mit zuletzt 4:16min/km deutlich drunter.
Wann immer ich Wasser bei der Verpflegung zu mir genommen habe, kam der Rest über den Kopf und somit war für einen kurzen Moment die Kühlung perfekt. Das hätte ich bei km32.5 besser nicht getan. Viel zu routiniert und mit der aufkommenden Müdigkeit beschäftigt trank ich den Ultrabuffer und - ja genau - schüttete mir den Rest über den Kopf. Na das war ne klebrige Angelegeheit, die ich selbst im Ziel noch zu spüren bekam. Jetzt aber nichts wie raus aus Roxel, sonst wird's noch peinlich , über die Autobahnbrücke bei km33.5 und zurück zur Bundesstraße in Richtung Münster. Das ist der Beginn der 4. Etappe.
"Ab jetzt geht's runter" ruft jemand vom Straßenrand - "Ja ja ja " denke ich mir freudig, das ist mein Rennen. Bisher war einfach alles angenehm. 35km sind geschafft und es ist alles im grünen Bereich, wenn auch die letzten Kilometerzeiten langsamer wurden und wir ca. 2-3 Sekunden pro km verloren. Die Zeit paßt also, die Luftballons sind noch vor mir und ich bin auf der 4. Etappe. Jetzt gehöre ich mal zu den schnellen und nun kommen mir die Marathonis auf den nächsten 1.5km entgegen. So kann man mal in die Gesichter schauen und erkennt das gesamte Spektrum - von Kampf bis Gelassenheit. "Hoffentlich wird's für die anderen nicht noch zu hart" denke ich mir so, wenn ich feststelle, daß sich meine Gruppe deutlich auseinandergezogen hat. Es sind jetzt weniger direkt bei dem Pace-Maker, aber denen geht's noch gut. An der nächsten Verpflegung konnte ich eine Kollision mit einem Helfer vermeiden, der urplötzlich vor mir auf der Straße erschien und über deutlich mehr Kampfgewicht verfügte. Aber es ging gut und ich trank, kühlte mich noch ab und lief weiter. Nur noch die 5m Abstand zum Pace-Maker zulaufen und dann ab nach Münster. Tja - daraus wurden dann 10m Abstand, 15m - oh no. Auf dem dann doch ansteigenden Weg zu km37 passierte es. Was tun ? Gas geben ? Nein - ich hatte eine irre Angst vor dem totalen Einbruch. So bekommt der vor der Kaserne ausgestellte Panzer eine etwas zwiespältige Bedeutung: ich bin wohl angeschossen. Ich denke noch kurz an einige gehende Marathonis, die ich überholte. Das waren schon gute Leute, die teilw. den 1.HM. in 1:20h angelaufen sind. Sowas darf jetzt nicht passieren. Also Tempo halten. Im Training bin ich schon die 37km gelaufen -- 7 mal um die Talsperre - je 5.3km pro Runde. Ich bin darauf vorbereitet - "Eine Runde nur noch - gib Gas" denke ich mir. " Noch eine ganze Runde - ich bin müde" stelle ich fest. Mist. Es wird anstrengend. Die Gruppe ist weg - das km38-Schild dafür da - immerhin.
5. Etappe - ja genau - die war nicht eingeplant aber jetzt mußte ich da durch. Wo ist km39 ? Gefühlte 2km später: "Und immer diese Ecken - Hier ist doch schon Münster - wo ist denn das Ziel ?" Ich kann nix mehr sehen - keine Pacer, keine Menschen, keine Marathonstrecke und schon gar nicht das km39-Schild. Längst ist der Blick auf den Boden gerichtet, die Atmung schwer und der Schmerz fing eigentlich erst jetzt so richtig an. Tränen. Keine Zeit für Analysen - das was jetzt zählt ist die Hoffnung. Wieder eine Ecke und - bingo - km39. "Puhhh. Meine Intervall- und Tempolaufstrecke ist 2.2km lang - jetzt kommt ein Heimspiel" - soweit der Plan. Vor mir ein ebenso einsamer Kämpfer - der Abstand bleibt gleich - er kämpft - ich kämpfe. Neben mir ein Radfahrer - das ist nett - er baut mich auf - aber ich kann doch nicht mehr. Längst ist es duster geworden. An dieser Stelle habe ich scheinbar die unterirdische Route zum Ziel gewählt. Weiter geht's durch den Tunnel. Rechts - Rechts - Links - Links. Ich stoppe die Zeit - mist - das war eine Verpflegung - ich brauche jetzt sowieso nichts mehr und laufe weiter. Endlich km40 - jetzt nur noch 2km - oh no - verrechnet. Meine Freude zuvor, meine Motivationshilfe - alles vorbei. Ich hab mich vertan und muß noch eine komplette "Intervallrunde" drehen. Das ist zuviel. Die Hüfte schmerzt plötzlich, der Laufstil eine Katastrophe und ich fange an zu wanken. Ich kann die Zeiten auf meiner Uhr nicht mehr sehen und laufe weiter - weiter - weiter - Schritt für Schritt wird es gemeiner. Im Kopf stellt sich jetzt Leere ein. Eine Allee - schön, breit - vor mir immer noch der Läufer und ich taumele am äußersten rechten Rand nahe der Absperrung entlang - drohe fast zu stürzen. Man ist das hart. Ich höre Mikrofonstimmen - "Da wird schon von glücklichen Läufern berichtet. Jetzt muß mich hier einer rausholen - schnell" beginne ich zu phantasieren. Irgendwann rechts noch ein Powerpoint - selbst für mich unübersehbar. Der Rest ist weg - hat nicht stattgefunden - sorry Münster. Erst durch ein gellendes Pfeiffkonzert der Zuschauer unmittelbar vor dem Ziel komme ich aus meinem Delirium zurück - Cheerleader stehen dort zum Empfang - Linkskurve - Zielbanner - links die Uhr - 2:59:xx - ich renne wie ein Wahnsinniger die letzten Meter - vollautomatisch - ohne Willen - einzig angezogen von der Digitalanzeige - und komme an: 2:59:45
12:00 Uhr Ich gehe - stecke unbeholfen meinen Kopf durch das nächstbeste Medaillenband. Der Jubel der Zuschauer hinter mir wirkt wie eine Wand und schützt mich - jetzt bin ich sicher - ich bin da. Ich sehe ein Absperrgitter und Hocke mich dort hin, bald sitze ich, um mich dann endlich hinlegen zu können.
Ein Blick zur Uhr - gleich noch einer - ja - paßt alles - 15 Sekunden unter der Zeit - letzter Kilometer in 5 Minuten. Das war eine knappe Kiste ...
Fazit: Kaiserwetter und sportlicher Erfolg - dazu noch diese tolle Veranstaltung .- ich verteile hier die Höchspunktzahl. Der MüMa gehört zu den Veranstaltungen, bei denen eben alles stimmt und wo zudem noch die Bereitschaft in der Bevölkerung ,die Sache mitzufeiern, ausgesprochen groß ist. Ein echtes Highlight - eine Klasse für sich eben.
Nachtrag: Das war's - der erste Marathon und dann bin ich mit so viel Glück ins Ziel gekommen. Ohne Pace-Maker wäre da gar nichts gegangen und denen möchte ich hiermit nochmals ganz besonders danken. Zum Ende hin habe ich 1min20 auf meine Gruppe verloren. Ein Blick in die Ergebnisliste der Top200 zeigt eine atemberaubende Spannweite bei den HM-Splits - da bin ich mit meiner 3min schlechteren 2. Hälfte noch sehr gut bedient. 5-10min und sogar deutlich mehr sind an diesem Tag keine Seltenheit gewesen. Bei Kilometer 41 und 42 hatte ich dann mein Erlebnis mit dem Hammermann - ich wollte ja nichts auslassen - und bin heilfroh, daß ich mich noch ins Ziel retten konnte. Ein Strahlen auf dem Zielfoto gibt's dann beim nächsten mal.
Die Zahlen für die Statistiker:
35km ca 2:27h 4'13er schnitt
km36.....4'20
km37.....4'21
km38.....4'24
km39.....4'27
km40.....4'29
km41.....4'32
km42.....5'02
rest........0'52
gesamt: 2:59:45h
1.HM 1:28:20
2.HM 1:31:25
Übrigens: den Altstadtrundgang habe ich dann doch nicht ganz mitgemacht - ich war einfach zu müde. Als ich dann um 17 Uhr noch bei der Schule vorbeikam, war die After-Run-Party so gut wie vorbei - nur die Band spielte noch immer für 4 Leute, die ausgelassen vor der Bühne tanzten - ein schönes Bild.
2
Hallo dsx,
super spannender Bericht, klasse geschieben!
Ich hab Dich bildlich so richtig eingehen sehen. Bei entsprechenden Temperaturen wär das bestimmt nicht passiert und Deine Kraft hätte genau bis ins Ziel gereicht.
Aber, was für ein Glück, es hat gepasst!
Herzlichen Glückwunsch zu so einem Traum-Einstand.
Traum insofern auch, als dass *ich* von dieser Zeit nur träumen kann,
oLi
p.s.: Herzlich willkommen im Forum
super spannender Bericht, klasse geschieben!
Ich hab Dich bildlich so richtig eingehen sehen. Bei entsprechenden Temperaturen wär das bestimmt nicht passiert und Deine Kraft hätte genau bis ins Ziel gereicht.
Aber, was für ein Glück, es hat gepasst!
Herzlichen Glückwunsch zu so einem Traum-Einstand.
Traum insofern auch, als dass *ich* von dieser Zeit nur träumen kann,
oLi
p.s.: Herzlich willkommen im Forum
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Hallo,
was für ein Einstand, das gab es wohl auch noch nicht oft: gleich mit einem ausführlichen und interessanten Bericht. Glückwunsch natürlich auch zur tollen Leistung.
Viele Grüße
Bogart
was für ein Einstand, das gab es wohl auch noch nicht oft: gleich mit einem ausführlichen und interessanten Bericht. Glückwunsch natürlich auch zur tollen Leistung.
Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! (Larry King)
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Bombig! wenn das mal nicht hammer-klasse ist, sowohl der Lauf als auch der Bericht...
(dax, sind deine Beine immer noch dran?)
sehr beeindruckte Grüße
(dax, sind deine Beine immer noch dran?)
sehr beeindruckte Grüße
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)
http://artificial-nonsense.blogspot.com/
http://artificial-nonsense.blogspot.com/
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Was für eine Lektüre am späten Abend! Ganz toller Bericht, der die Knackpunkte der Strecke alle beschreibt. Und nicht nur diese, sondern das ganze Drumherum auch noch! Dort wo Du Deinen Einbruch erlebt hast, hat's mich auch "erwischt"...
Die Zeit ist ohnehin großartig. Eine absolut klasse Leistung!
Die Zeit ist ohnehin großartig. Eine absolut klasse Leistung!
6
Mensch dsx,
was für ein toller Bericht: Den Rennverlauf und das Leiden zum Schluss hast Du sehr anschaulich beschrieben. Ich hab immer Angst davor, mir in geistiger Umnachtung Zuckerwasser über den Kopf zu kippen, Dir ist es tatsächlich passiert - wie ekelig!
Also herzlichen Glückwunsch zum Debüt in 3 Stunden. So was schaffen nur ganz wenige. Und dein Bericht ist wirklich ganz große Klasse!
Viele Grüße,
Jörn
was für ein toller Bericht: Den Rennverlauf und das Leiden zum Schluss hast Du sehr anschaulich beschrieben. Ich hab immer Angst davor, mir in geistiger Umnachtung Zuckerwasser über den Kopf zu kippen, Dir ist es tatsächlich passiert - wie ekelig!
Also herzlichen Glückwunsch zum Debüt in 3 Stunden. So was schaffen nur ganz wenige. Und dein Bericht ist wirklich ganz große Klasse!
Viele Grüße,
Jörn
7
Ja erstmal ...
Vielen Dank für Eure nette Begrüßung.
Das war ein langer, intensiver Wettkampf mit einer langen, intensiven Vorbereitung - das alles mußte jetzt einfach mal raus. Laufberichte sind hier immer ein Highlight und als Leser kann man mitfiebern oder sich einfach auf die Reise mitnehmen lassen.
Gerade beim MüMa vom Sonntag ist es extraspannend für mich - eine einzige Veranstaltung und kein Rennen wie das andere. Das belegen die Berichte eindrucksvoll und ich habe sie alle in mir aufgesogen - nicht nur einmal
Laufberichte MüMa 2006:
marathon4you - laufreport - bruce - ctopp - dsx - käfer - lizzy - midnightrunner - ralf-charly
Ich laufe jetzt seit gut 2,5 Jahren und lese seitdem auch eifrig in diesem Forum - ich kenne mich hier aus So ziemlich all mein Wissen über das Laufen habe ich diesem Forum direkt oder den hier verlinkten Websites entnommen. Danke für die vielen lebendigen Diskussionen zur Trainingslehre - manchmal haben sie auch was gebracht
Fällt mir richtig schwer, jetzt auf jeden einzeln einzugehen - hmm. Vielleicht nur zwei Dinge:
@marienkäfer: ja - die Beine sind noch dran und es geht ihnen sehr gut - einzig der Kreislauf macht Probleme - ist schon die ganze Woche labil
@bruce: selbstverständlich hatte ich schon Deinen Bericht gelesen - Dein Kampf war ein anderer. Erst hattest Du fiese Verletzungsprobleme, bist dann aber noch souverän im Ziel angekommen - mein lieber man - da fange auch ich als Leser an zu schwitzen.
Noch mal zu dem Rennen und warum ich hier die Zeiten angegeben habe: wenn ein Rennen ge"wunsch"plant wird, muß meist der Taschenrechner herhalten. Die Durschnittspace wird ausgerechnet und es werden Splits ermittelt. Bei meinem Lauf hatte ich hintenraus ernste Probleme, deutlich über eine Minute (13 Sekunden/km) verloren und bin doch noch rechtzeitig angekommen. Das zeigt mir rückblickend zwei Dinge:
1. ist das Rennen nicht exakt durchführbar, nicht planbare Temposchwankungen hat man sowieso
2. trotz der recht hohen individuellen Durschnittspace kann man eine Krise zum Rennende doch noch glücklich überstehen - eventuell sogar bewußt riskieren (liebe Kinder: nicht nachmachen)
Hier im Forum wird einem Marathondebutanten bevorzugt geraten, zunächst ein moderates Zeitziel anzuvisieren und dann noch möglichst 10min Anfänger-Bonus draufzupacken. Nun - das finde ich insgesamt zu happig und möchte mal ein Gegenbeispiel liefern.
Also Jungs ....
dsx
Vielen Dank für Eure nette Begrüßung.
Das war ein langer, intensiver Wettkampf mit einer langen, intensiven Vorbereitung - das alles mußte jetzt einfach mal raus. Laufberichte sind hier immer ein Highlight und als Leser kann man mitfiebern oder sich einfach auf die Reise mitnehmen lassen.
Gerade beim MüMa vom Sonntag ist es extraspannend für mich - eine einzige Veranstaltung und kein Rennen wie das andere. Das belegen die Berichte eindrucksvoll und ich habe sie alle in mir aufgesogen - nicht nur einmal
Laufberichte MüMa 2006:
marathon4you - laufreport - bruce - ctopp - dsx - käfer - lizzy - midnightrunner - ralf-charly
Ich laufe jetzt seit gut 2,5 Jahren und lese seitdem auch eifrig in diesem Forum - ich kenne mich hier aus So ziemlich all mein Wissen über das Laufen habe ich diesem Forum direkt oder den hier verlinkten Websites entnommen. Danke für die vielen lebendigen Diskussionen zur Trainingslehre - manchmal haben sie auch was gebracht
Fällt mir richtig schwer, jetzt auf jeden einzeln einzugehen - hmm. Vielleicht nur zwei Dinge:
@marienkäfer: ja - die Beine sind noch dran und es geht ihnen sehr gut - einzig der Kreislauf macht Probleme - ist schon die ganze Woche labil
@bruce: selbstverständlich hatte ich schon Deinen Bericht gelesen - Dein Kampf war ein anderer. Erst hattest Du fiese Verletzungsprobleme, bist dann aber noch souverän im Ziel angekommen - mein lieber man - da fange auch ich als Leser an zu schwitzen.
Noch mal zu dem Rennen und warum ich hier die Zeiten angegeben habe: wenn ein Rennen ge"wunsch"plant wird, muß meist der Taschenrechner herhalten. Die Durschnittspace wird ausgerechnet und es werden Splits ermittelt. Bei meinem Lauf hatte ich hintenraus ernste Probleme, deutlich über eine Minute (13 Sekunden/km) verloren und bin doch noch rechtzeitig angekommen. Das zeigt mir rückblickend zwei Dinge:
1. ist das Rennen nicht exakt durchführbar, nicht planbare Temposchwankungen hat man sowieso
2. trotz der recht hohen individuellen Durschnittspace kann man eine Krise zum Rennende doch noch glücklich überstehen - eventuell sogar bewußt riskieren (liebe Kinder: nicht nachmachen)
Hier im Forum wird einem Marathondebutanten bevorzugt geraten, zunächst ein moderates Zeitziel anzuvisieren und dann noch möglichst 10min Anfänger-Bonus draufzupacken. Nun - das finde ich insgesamt zu happig und möchte mal ein Gegenbeispiel liefern.
Also Jungs ....
dsx
Münster06 Knappe Kiste
8
Hi dsx,
ein toller Bericht vom Münstermarathon! Und ein Superlauf von dir! Unter 3 Stunden und das auch noch bei der Wärme. Mein Marathondebüt war auch in Münster bei so einem Wetter.... nur viel langsamer undwenn ich nur an die lange Landstraße nach Roxel raus denke, fange ich an zu schwitzen.
Du warst wirklich supergut!
Viele Grüße und gute Erholung
Klaus
ein toller Bericht vom Münstermarathon! Und ein Superlauf von dir! Unter 3 Stunden und das auch noch bei der Wärme. Mein Marathondebüt war auch in Münster bei so einem Wetter.... nur viel langsamer undwenn ich nur an die lange Landstraße nach Roxel raus denke, fange ich an zu schwitzen.
Du warst wirklich supergut!
Das würde ich auch für die meisten Läuferinnen und Läufer so stehen lassen. Lieber den ersten etwas vorsichtiger angehen... schnell werden kann man ja immer noch. Du warst da - so glaube ich - da eher eine Ausnahme. Und als Hermanslaufteilnehmer hattest du ja auch schon Erfahrung über eine längere, auch nicht ganz einfache Strecke.dsx hat geschrieben: Hier im Forum wird einem Marathondebutanten bevorzugt geraten, zunächst ein moderates Zeitziel anzuvisieren und dann noch möglichst 10min Anfänger-Bonus draufzupacken. Nun - das finde ich insgesamt zu happig und möchte mal ein Gegenbeispiel liefern.
Viele Grüße und gute Erholung
Klaus
Viele Grüße
Klaus
Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon
Klaus
Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon
9
Hallo dsx
Auch von mir Glückwunsch zum Marathon-Debüt. Und das auch noch in so'ner Zeit.
Aber Münster ist ja wohl eine Super-Veranstaltung?! Bin jetzt zum 2.Mal dort gelaufen und werde es im nächsten Jahr auch wieder tun.
Auch von mir Glückwunsch zum Marathon-Debüt. Und das auch noch in so'ner Zeit.
Aber Münster ist ja wohl eine Super-Veranstaltung?! Bin jetzt zum 2.Mal dort gelaufen und werde es im nächsten Jahr auch wieder tun.
10
Na, schön, dass Du Dich dann hier endlich mal angemeldet hast, sonst wäre uns dieser schöne lebhaft beschriebene Laufbericht durch die Lappen gegangen. Herzlichen Glückwunsch, toller Einstand! Teilweise musste ich ja echt lachen (--> Ultrabuffer und die Stelle mit dem Kopf durch das nächstbeste Medaillienband).
Hat großen Spaß gemacht zu lesen
Hat großen Spaß gemacht zu lesen
Mik
11
Ich finde Dein Statement sehr richtig. Anfänger ist außerdem nicht gleich Anfänger. Du bist ja als läuferisch Erfahrener in den Marathon gestartet. Du hast einen HM in 1:23 gelaufen, da weiß man ja, dass 3:00 im Prinzip drin sind...dsx hat geschrieben:Noch mal zu dem Rennen und warum ich hier die Zeiten angegeben habe: wenn ein Rennen ge"wunsch"plant wird, muß meist der Taschenrechner herhalten. Die Durschnittspace wird ausgerechnet und es werden Splits ermittelt. Bei meinem Lauf hatte ich hintenraus ernste Probleme, deutlich über eine Minute (13 Sekunden/km) verloren und bin doch noch rechtzeitig angekommen. Das zeigt mir rückblickend zwei Dinge:
1. ist das Rennen nicht exakt durchführbar, nicht planbare Temposchwankungen hat man sowieso
2. trotz der recht hohen individuellen Durschnittspace kann man eine Krise zum Rennende doch noch glücklich überstehen - eventuell sogar bewußt riskieren (liebe Kinder: nicht nachmachen)
Hier im Forum wird einem Marathondebutanten bevorzugt geraten, zunächst ein moderates Zeitziel anzuvisieren und dann noch möglichst 10min Anfänger-Bonus draufzupacken. Nun - das finde ich insgesamt zu happig und möchte mal ein Gegenbeispiel liefern.
Ich finde auch nicht, dass man gleich am Anfang 10min. Zeitaufschlag einplanen sollte. Lieber optimistischer (aber nicht utopisch!) loslaufen. Selbst wenn man richtig einbricht, mehr als 10min. verliert man auf den letzten 10km auch nicht mehr. Und wer halbwegs solide trainiert, lange Läufe und den ein oder anderen Vorbereitungswettkampf gemacht hat, kann auch als Marathon-Debütant sein Leistungsvermögen recht gut einschätzen. Da geht's doch eigentlich nur noch darum, wie die letzten 10-12km laufen, die man aus dem Training noch nicht kennt.
Ich find's übrigens auch aus einem ganz anderen Grund gut, dass Du Zahlen geliefert hast. Erstens bin ich "Zahlen-Freak" ;-) und zweitens zeigen die sehr gut, wie knapp es am Ende war. Die Strecke hätte keine 500m länger sein dürfen und Du hättest auch noch die verbliebenen 15 Sek. Vorsprung (lässt man die zusätzliche Strecke als solche außer Betracht) verspielt. Das war echt verdammt knapp...
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Grüss dich dsx !!
Toller Bericht, klasse Leistung !!
Herzlichen Glückwunsch
Käfer
Toller Bericht, klasse Leistung !!
Herzlichen Glückwunsch
Käfer
Maaaradoooondebüüühh 11.09.05 Münster 4:22:30
25.03.06 HM Saerbeck 1:54:28
23.04.06 5 km Allwetterzoo Münster 23:46
12.05.06 Lauf in Detten 10 km 49:25
02.06.06 10 km Sommerlauf Altenrheine 50:15
07.07.06 Roruper Abendlauf HM 1:58:27
29.07.06 10 km Greven 50:49
18.08.06 HM Spelle 1:53:37
10.09.06 Volksbank-Münster-Marathon 04:09:11
30.09.06 10 km Kirmeslauf Saerbeck 49:44
25.03.06 HM Saerbeck 1:54:28
23.04.06 5 km Allwetterzoo Münster 23:46
12.05.06 Lauf in Detten 10 km 49:25
02.06.06 10 km Sommerlauf Altenrheine 50:15
07.07.06 Roruper Abendlauf HM 1:58:27
29.07.06 10 km Greven 50:49
18.08.06 HM Spelle 1:53:37
10.09.06 Volksbank-Münster-Marathon 04:09:11
30.09.06 10 km Kirmeslauf Saerbeck 49:44
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Ja hallo - etwas spät vielleicht, aber ich bin noch da.
@Klaus_x
Hi Klaus - Als Bielefelder (ich bin ja gewissermassen ausgewandert) kommt man um den Hermannslauf ja nicht herum. Meine Motivation zum Laufeinstieg war neben der Fitness das einmalige bestehen dieser Challenge. "Einmal von Detmold nach Bielefeld laufen - wow". Exakt ein Jahr Training habe ich dafür gebraucht (2:27h). Dann habe ich das nächste Trainingsjahr etwas verbummelt und nachdem mir im Winter die Laufstrecken ausgegangen sind, bin ich in 2:18h ins Ziel gekommen. Die Zeit hätte niemals für einen Marathon in 3h ausgereicht. Aber der Hermannslauf war eine gute Schule und interessanterweise immer dann zu Ende (31.1km), wenn es besonders hart wurde. So konnte ich also unbefangen den Marathon angehen.
@Highopie, Mik, Käfer
Ja vielen Dank erst mal. Ich habe schon so viel von Euch hier zuvor gelesen, daß einmal etwas von mir kommen mußte - ging ja gar nicht anders. Der Müma war die Gelegenheit - eine Super-Veranstaltung und tolle Umstände werden mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Der Rausch ist schon wieder etwas vorbei, aber Fotos und das Zielvideo sind ja Beleg für die Anwesenheit und erzählen so manche Geschichte (bspw. km41 ).
"Einfach Geil", um mal marathon4you.de zu zitieren.
@bruce
Erst gestern hat mir jemand erzählt, daß er seinen ersten Marathon 10 Jahre zuvor in 2:30:17 gelaufen ist . Irgendwie war er ja auch nur ein Marathoneinsteiger
Tatsächlich gehe ich davon aus, daß Laufanfänger sich gar nicht erst an einen Marathon herantrauen oder aber nur auf Überleben - ähhhm - Ankommen laufen, Zielzeiten also keine Rolle spielen. Das habe ich mit Sicherheit nicht getan. Ausserdem habe ich mir im letzten Jahr mein potentielles Debut in 3:20h geschenkt.
So soll es sein - tatsächlich aber ist man immer auf der unsicheren Seite. Erst durch den HM 4 Wochen vor Münster konnte ich mein Zeitziel hochsetzen. Einheiten nach dem Greif-Countdown oder einem ähnlichen Plan (privat erstellt ) konnte ich immer gut durchhalten und bin sogar bis zu 37km bei Crescendoläufen gelaufen. Genau hier stellt sich allerdings bei mir die Frage, wo der Fehler ist. Im Zweifel sind es die über die Jahre zu wenig gemachten Kilometer. Auf jeden Fall habe ich auf den letzten beiden Kilometern beim MüMa den Hammermann getroffen und will ihn so schnell nicht mehr sehen
cu dsx
@Klaus_x
Hi Klaus - Als Bielefelder (ich bin ja gewissermassen ausgewandert) kommt man um den Hermannslauf ja nicht herum. Meine Motivation zum Laufeinstieg war neben der Fitness das einmalige bestehen dieser Challenge. "Einmal von Detmold nach Bielefeld laufen - wow". Exakt ein Jahr Training habe ich dafür gebraucht (2:27h). Dann habe ich das nächste Trainingsjahr etwas verbummelt und nachdem mir im Winter die Laufstrecken ausgegangen sind, bin ich in 2:18h ins Ziel gekommen. Die Zeit hätte niemals für einen Marathon in 3h ausgereicht. Aber der Hermannslauf war eine gute Schule und interessanterweise immer dann zu Ende (31.1km), wenn es besonders hart wurde. So konnte ich also unbefangen den Marathon angehen.
@Highopie, Mik, Käfer
Ja vielen Dank erst mal. Ich habe schon so viel von Euch hier zuvor gelesen, daß einmal etwas von mir kommen mußte - ging ja gar nicht anders. Der Müma war die Gelegenheit - eine Super-Veranstaltung und tolle Umstände werden mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Der Rausch ist schon wieder etwas vorbei, aber Fotos und das Zielvideo sind ja Beleg für die Anwesenheit und erzählen so manche Geschichte (bspw. km41 ).
"Einfach Geil", um mal marathon4you.de zu zitieren.
@bruce
Erst gestern hat mir jemand erzählt, daß er seinen ersten Marathon 10 Jahre zuvor in 2:30:17 gelaufen ist . Irgendwie war er ja auch nur ein Marathoneinsteiger
Tatsächlich gehe ich davon aus, daß Laufanfänger sich gar nicht erst an einen Marathon herantrauen oder aber nur auf Überleben - ähhhm - Ankommen laufen, Zielzeiten also keine Rolle spielen. Das habe ich mit Sicherheit nicht getan. Ausserdem habe ich mir im letzten Jahr mein potentielles Debut in 3:20h geschenkt.
...kann auch als Marathon-Debütant sein Leistungsvermögen recht gut einschätzen. Da geht's doch eigentlich nur noch darum, wie die letzten 10-12km laufen, die man aus dem Training noch nicht kennt
So soll es sein - tatsächlich aber ist man immer auf der unsicheren Seite. Erst durch den HM 4 Wochen vor Münster konnte ich mein Zeitziel hochsetzen. Einheiten nach dem Greif-Countdown oder einem ähnlichen Plan (privat erstellt ) konnte ich immer gut durchhalten und bin sogar bis zu 37km bei Crescendoläufen gelaufen. Genau hier stellt sich allerdings bei mir die Frage, wo der Fehler ist. Im Zweifel sind es die über die Jahre zu wenig gemachten Kilometer. Auf jeden Fall habe ich auf den letzten beiden Kilometern beim MüMa den Hammermann getroffen und will ihn so schnell nicht mehr sehen
no commentDie Strecke hätte keine 500m länger sein dürfen
cu dsx
Münster06 Knappe Kiste
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Bin jetzt erst auf diesen tollen Bericht gestoßen:
Je langsamer die Kiloemeterzeiten wurden, desto schneller wurde ich beim Lesen !
Echt Klasse: Bericht und Lauf!
Zu beidem: Herzlichen Glückwunsch !
Gruß!
Burkhard
Je langsamer die Kiloemeterzeiten wurden, desto schneller wurde ich beim Lesen !
Echt Klasse: Bericht und Lauf!
Zu beidem: Herzlichen Glückwunsch !
Gruß!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
15
@42bis100
Danke. Das war auch eine intensive Geschichte ich habe erst gestern noch mal das Zielvideo angeschaut
Hier im Forum gibt es so geile Berichte. Ich lese sie alle aber kommentiere recht selten - das sei mir verziehen Und selbstverständlich hatte ich auch damals schon als Gast Deine Zeppelinlaufgeschichte gelesen. Noch ganz ohne Marathonerfahrung war ich wirklich baff: so entspannt, so weit bei dem Sauwetter - wow. Das ist schon 'ne andere Liga. Und gerade entdecke ich in Deinem Profil Deine Marathonbestzeit Gibt es da irgendwo eine "Knappe Kiste Episode I" ?
Weißt Du, was mir gerade so einfällt ? Man könnte ja mal Linklisten einführen, in denen solche Kampfberichte, Ultraberichte etc schön thematisch zusammengefaßt werden - aber das ist ein anderes Thema
Ähmm räusper
Danke. Das war auch eine intensive Geschichte ich habe erst gestern noch mal das Zielvideo angeschaut
Hier im Forum gibt es so geile Berichte. Ich lese sie alle aber kommentiere recht selten - das sei mir verziehen Und selbstverständlich hatte ich auch damals schon als Gast Deine Zeppelinlaufgeschichte gelesen. Noch ganz ohne Marathonerfahrung war ich wirklich baff: so entspannt, so weit bei dem Sauwetter - wow. Das ist schon 'ne andere Liga. Und gerade entdecke ich in Deinem Profil Deine Marathonbestzeit Gibt es da irgendwo eine "Knappe Kiste Episode I" ?
Weißt Du, was mir gerade so einfällt ? Man könnte ja mal Linklisten einführen, in denen solche Kampfberichte, Ultraberichte etc schön thematisch zusammengefaßt werden - aber das ist ein anderes Thema
Ähmm räusper
Münster06 Knappe Kiste
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Moin dsx,
eben erst hatte ich das Glück, Deinen Laufbericht zu lesen. Mann, mann was 'ne bärenstarke Vorstellung sowohl so als auch so.
Ciao
Michael
eben erst hatte ich das Glück, Deinen Laufbericht zu lesen. Mann, mann was 'ne bärenstarke Vorstellung sowohl so als auch so.
Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel
Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und
Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung
Hippokrates
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