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8 Tage vor Marathon noch einen 10km-WK

8 Tage vor Marathon noch einen 10km-WK

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Hallo liebe Lauf-Gemeinde,

wie siehts damit eigentlich aus? Sollte man einen solchen Wettkampf noch einschieben?

Für die Person, die diese Fragestellung aufgeworfen hat, ist es der erste Marathon.
Lauferfahrung ist grundsätzlich vorhanden (Laufkilometer in diesem Jahr knapp 1500km (bis jetzt))

Wie seht Ihr das? Sollte man 8 Tage vor einem Marathon noch einen 10km-Wettkampf einschieben (Zielzeit für den 10er : rund 45 Minuten; Zielzeit für den Marathon: 3:45 Std.)

Danke für Eure Tipps!

Toni

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Hi, ich würds nicht tun. Auch wenns noch so kribbelt.
Spar dir den Power für den Marathon und lauf locker noch ein wenig. Hinterher kannst du so nach 2-3 Wochen auf die Zehn voll angreifen, und wirst wahrscheinlich auch eine neue PB aufstellen.

Grüße oli

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Schmarrn
Man kann einen lockeren 10er machen und einen lockeren Marathon hinterher. Aber das will er wohl nicht. Aber keinen 10er mit Zielzeit und darauf auch noch einen Marathon mit Zielzeit.
Mit dem schnellen 10er ist es vorbei mit einem guten Marathon.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Einen schnellen 10er (wirklicher Wettkampf an der Leistungsgrenze) und Du wirst es am Marathon deutlich spüren. Als schnellerer Trainingslauf OK.


Würde es also lassen.
Gib niemals auf - höchsten einen Brief - Heinz Erhardt

Ziele 2015

Mal an einem Wochenende einen Doppelmarathon absolvieren
Rennsteig
70.3 IM Kraichgau
4-Trails

Veranstaltungen die mich bisher am meisten beeindruckt haben:

Berlinmarathon
100km von Biel
IM Zürich / Frankfurt
Jungfraumarathon
Rennsteig
Roth
Swissalpine Davos
Untertagemarathon Sondershausen

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Charly hat geschrieben:Schmarrn
Man kann einen lockeren 10er machen und einen lockeren Marathon hinterher. Aber das will er wohl nicht. Aber keinen 10er mit Zielzeit und darauf auch noch einen Marathon mit Zielzeit.
Mit dem schnellen 10er ist es vorbei mit einem guten Marathon.
Na, mit Ziel 45/10km ist das wohl für Ihn alles andere als ein lockerer 10er, hab ich recht Toni?

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Da ich vor dem Marathon gewöhnlich 2 Wochen tapere (ok, vor dem letzten habe ich das nicht getan, aber das war ja eher ein "Trainingslauf), bin ich schon mitten im Tapering und nutze die Energie, die sich schon aufgestaut hat. Ich habe für mich herausgefunden, daß mir ein schneller kurzer Lauf guttut, nach den ganzen langen Kanten in der Marathonvorbereitung. Das macht die Beine frisch! Ich habe das vor dem Rennsteig erstmals praktiziert und bin Bestzeit gelaufen, da gut trainiert. Der Rennsteig lief dann planmäßig und problemlos.

Vor dem Frankfurt Marathon habe ich mir bereits wieder einen 10er ausgeguckt, ich möchte gern meine Zeit aus Mai verbessern. Schaun ma ma :)
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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schnatterinchen hat geschrieben:Da ich vor dem Marathon gewöhnlich 2 Wochen tapere (ok, vor dem letzten habe ich das nicht getan, aber das war ja eher ein "Trainingslauf), bin ich schon mitten im Tapering und nutze die Energie, die sich schon aufgestaut hat. Ich habe für mich herausgefunden, daß mir ein schneller kurzer Lauf guttut, nach den ganzen langen Kanten in der Marathonvorbereitung. Das macht die Beine frisch! Ich habe das vor dem Rennsteig erstmals praktiziert und bin Bestzeit gelaufen, da gut trainiert. Der Rennsteig lief dann planmäßig und problemlos.

Vor dem Frankfurt Marathon habe ich mir bereits wieder einen 10er ausgeguckt, ich möchte gern meine Zeit aus Mai verbessern. Schaun ma ma :)
Kommt immer auf die Trainingsausgangslage an. Wenn jemand die Woche 100 KM macht, steckt er das besser weg als ein "Einsteiger".
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Roth
Swissalpine Davos
Untertagemarathon Sondershausen

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Die Profis machen das generell, das sie vor einem Marathon noch einen 10er laufen...aber das sind auch Leute die über 200 WK haben und einen Marathon unter 3 Stunden vorm Frühstück laufen! :D
Ich denke man muss es mal versuchen um herauszufinden, ob es für einen persönlich wirklich taugt!

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Oli.F. hat geschrieben:Na, mit Ziel 45/10km ist das wohl für Ihn alles andere als ein lockerer 10er, hab ich recht Toni?
Stimmt, ein lockerer Lauf wäre es für ihn sicherlich nicht.

Aber erst einmal danke für Eure Antworten und Tipps.

Ich denke, ich werde ihm raten nicht zu laufen und seine Kräfte zu sparen, um sie dann voll beim Marathon auszuschütten! :) Zumal es sein erster Marathon sein wird...

Also, nochmal danke für Eure Hilfe.

Einen schönen Abend noch!

Toni

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Hi Toni,
ich kann mich den Antworten von Schwabenpfeil und Corruptor nur anschließen. Unser Trainer Ilja läßt Läufer(innen) mit einer Zielzeit ab 3:30 zwei Wochwn vor dem Marathon noch einen 10er laufen mit der Maßgabe jedoch keine Bestzeiten anzusteben und nur wenn wir absolut fit und gesund sind und die bisherige Vorbereitung ohne Probleme bewältigt werden konnte. Ein Lauffreund der 2:40 lief absolvierte 3 Wochen vor dem Marathon einen super HM in persönlicher Bestzeit, aber selbst ein soch leistungsstarker Läufer darf unter Ilja nur bei bestimmten Voraussetzungen eine Woche zuvor noch einen 10er laufen, da mussen dann auch die Laktatwerte und der ganze kram stimmen. Meinen Plan findet ihr unter http://www.marathonmaedchen.de .

Grüsse von marathonmaedchen doris

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liebes marathonmaedchen,
schön dich hier im forum zun treffen, ich kenn dich nicht wohl aber deine (eure?) seite. würde selbst auch keinen 10er mehr laufen die letzte woche. wünsch dir viel erfolg beim frankfurt marathon und euer trainingstagebuch hab ich mir runtergeladen, ist richtig super - danke

euer julche

lieber nicht...

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ich hab's dieses Jahr vorm Bonn-Marathon gemacht. Der 10er war der langsamste den ich bis dato gelaufen bin in einer Marathonvorbereitung und danach war ich platt. Ich habe damit wohl überzogen. Das hing mir im Marathon noch nach.
Heute würde ich statt eines 10km-Wettkampfs lieber 3-5 x 1000m im Marathonrenntempo laufen. Das ist auch was flottes, aber nichts überforderndes.

Kommt vielleicht wirklich auch auf den Trainingsstand an

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Ich bin 1992 eine Woche vor dem Marathon in Essen noch einen 10er in Bestzeit gelaufen (damals 42:10) und habe dann beim Marathon ebenfalls eine Bestzeit hingelegt (3:33 Std.)
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich damals auch in der Vorbereitung bis 100 Km in der Woche hatte und naturlich nicht beweisen kann, ob ich ohne den am Limit gelaufenen 10er die 3:30 nicht geknackt hätte...

Nun denn, heute ist mir das egal, denn mit 15 Kg mehr auf den Rippen sind das Fabelzeiten für mich geworden.... :D

Aber immerhin stimmt die Relation von 45 Min. auf 10 Km zur angestrebten 3:45 im Marathon. Ungefährlich dürfte ein relativ lockerer 10er in 48 bis 50 Min. sein. Aber danach dann wirklich relaxen...
Gruß
Klaus
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