Die verdammte A-Sehne!

Ich möchte den Problembereich mal anders angehen.

Problembereich sind hier die Achillessehnenbeschwerden die von einer Überlastung durch intensives Training herrühren.
Die Sehne muss enorme Kräfte auffangen. Gehen wir davon aus, dass eine gesunde Sehne hohe Trainingsumfänge verkraften können müsste. Gehen wir weiter davon aus, dass die gesunde Sehne keine Probleme bereitet, wenn die zu absorbierenden Kräfte so auf die Sehne treffen, dass sie (die Kräfte) symertisch über die gesamte Sehnenstruktur abgeleitet werden können.

Es fällt auf, dass häufig über Schmerzen 'außen', 'innen', 'am Fersenansatz' oder 'Wadenansatz' . D.h. irgendwo in der Bewegungskette liegt die Ursache der Beschwerden.
Angenommen, es ist nicht möglich, Schuhwerk oder Laufstil so zu verändern, dass die Sehne im optimalen Punkt belastet wird; was kann man machen?

Lösungsansatz:
Überpronierer tragen Schuhe mit Pronationsstützen. Normalfußläufer tragen Schuhe ohne solche Hilfen. Jeder versucht immer den optimalen Schuh zu tragen. Ist das der Fehler?
Ich habe seit kurzem den Nike Cesium. Darin steht der Fuß um 3° abgeschrägt nach außen. D.h. die Sehne wird beim Aufprall außen stark belastet. Nach einer Trainingseinheit im Cesium trage ich in der nächsten Einheit z.B. meinen Diadora Mytos. Hier setze ich eher innen auf. Danach eine langsame Einheit mit einem Stabilschuh. Kurz, ich nutze derzeit 6 völlig unterschiedliche Schuhe reihum. Ich vermute, da die Sehne jeden Tag anders belastet wird, kann sich an den einzelnen Belastungspunkten nicht so schnell eine Überlastung einstellen.
Bei mir funktioniert es bisher. Irgendwo zwickt die Sehne immer ein bischen. Aber es sind keine ernsthaften Beschwerden wie früher. Da hatte ich bei geringerem Umfang dauernd heftige Probleme.

Spin