Da ich in keinem Schwimm- oder Triaverein bin, und es auch nicht vorhabe beizutreten, muß ich mir Hallen- und Freibad mit den Wellnessplantschern teilen. Belastend manchmal und endete letzten Montag mit einer Verwarnung von der Bademeisterin - und das weil man im Sportbereich Sport machen möchte . Zwei nebeneinander schwimmende und sich angeregt unterhaltende Damen fühlten sich durch mich belästigt und beschwerten sich über mich.
Ich sehe dann in den abgeteilten Bahnen die Vereine trainieren und da klappt das alles wie am Schnürchen, keiner behindert sich. Wieso bekommen das die badebekappten Hausfrauen und Freizeitwassersportler nicht untereinander geregelt? Jeder fühlt sich im Recht, hat doch aber nur bedingt Recht.
Es führt bei mir regelrecht dazu, daß mir der Spaß am Sport im öffentlichen Bad echt verleidet wird. Wie macht man es? Ich fragte dann später die Bademeisterin noch mal und sie sagte mir sinngemäß: 'Vielleicht versuchst du es mal am Donnerstagabend, denn da ist a) länger auf und b) sind da keine Wassergymnastik- und Aquajoggingkurse, nach deren Beendigung die Teilnehmer der Kurse ambitioniert (aber immer so daß man mit der Freundin nebeneinander schwimmend noch quatschen kann) den Sportbereich stürmen.'
Okay, ich versuch es noch mal, aber wenn das wieder so endet habe ich da echt keinen Nerv mehr drauf. Bin nur ich da so sensibel?
Gibts´s eigentlich einen Schwimm-Knigge?
1Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.