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Berlin Marathon im TV

Berlin Marathon im TV

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Der Berlin-Marathon wird am Sonntag ab 8:30 Uhr in der ARD übertragen. Die Sendezeit geht bis 11:30 Uhr.
Jetzt denkt ihr bestimmt, 2 1/2 Std. nach dem Start sind die Läufer, die ich kenne, noch gar nicht im Ziel und somit auch nicht im TV.

KEIN PROBLEM!

Einfach nach der ARD-Übertragung auf RBB umschalten; da geht´s noch bis um 14 Uhr weiter.

Viel Spass beim TV-Sonnatg

Rallek
Meine Laufhighlights:
11.09.05 Münster Marathon
Mai 2006 Riesenbecker Sixdays
15.10.06 Essen Marathon
07.10.07 Köln Marathon
April 2008 Riesenbecker Sixdays
Oktober 08 Frankfurt Marathon
Mai 2010 Riesenbecker Sixdays
11.09.2011 Münster Marathon
06.11.2011 New York Marathon

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und nicht vergessen: immer schön in jede kamera winken !

toto 98

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toto 98 hat geschrieben:und nicht vergessen: immer schön in jede kamera winken !

toto 98
Genau!
Meine Laufhighlights:
11.09.05 Münster Marathon
Mai 2006 Riesenbecker Sixdays
15.10.06 Essen Marathon
07.10.07 Köln Marathon
April 2008 Riesenbecker Sixdays
Oktober 08 Frankfurt Marathon
Mai 2010 Riesenbecker Sixdays
11.09.2011 Münster Marathon
06.11.2011 New York Marathon

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Hallo Berliner,
Habe letztes Jahr 42km lang fast nur gewunken. Trotzdem kam in nicht auf den Bildschirm. Sie haben nur die ersten 3 gezeigt. :motz:

Euch allen viel Erfolg und schön die Köpfe im Schatten halten. :winken:

Gruß
Rolli

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viel Spaß und Erfolg heute!
Werde mir die Berichterstattung im T.V. bis 11:30 anschauen, länger geht bei mir heute leider nicht, also gebt Gas ;-)

Etham

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"...er wäre Weltrekord gelaufen, wenn er eine Minute schneller gewesen wäre. Das war ein fast Weltrekordreportagenkommentar..." TÄTÄ!!!

Also der Reporter der den Zieleinlauf kommentiert hat (Motorradreporter???) war ja dann nicht ganz so auf der Höhe des Geschehens!

Schade das Haile so einsam war ab km 30, sonst wäre WR vielleicht möglich gewesen!
Für Berlin 2014 noch mal schnell werden :nick:

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Meine Fresse, war das spannend!!

Haile, ich will ein Kind von Dir! :bounce:

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Haile Gebrselassie gewinnt in 2:05,56

Marathon ist mehr als Sport. Marathon ist ein Erlebnis. Nicht umsonst faszinieren Veranstaltungen wie der Berlin-Marathon Jahr für Jahr die Massen. 40 000 Menschen nehmen am Wochenende an der 33. Auflage teil. Dabei wird jeder Einzelne zum Teil einer großen Bewegung. Für diejenigen, die mitmachen, besteht die Herausforderung nicht nur darin, 42,195 Kilometer auf Asphalt zu überwinden, sondern auch die Widerstände in sich selbst. Im Kampf gegen Müdigkeit und Schmerzen ist jeder allein und doch sind irgendwie alle zusammen, die Profis aus der Weltelite und die Amateure aus dem Lauftreff. Den Luxus, im gleichen Wettkampf wie die Stars der Szene anzutreten, bietet kaum ein zweiter Sport. Undenkbar, dass die Fußballer des SV Lichtenberg 47 mal gegen die Profis des FC Barcelona antreten. Ausgeschlossen, dass Menschen, die täglich im Sommerbad Pankow ihre Bahnen ziehen, irgendwann ein Rennen gegen Ian Thorpe austragen. Unmöglich, dass der Radamateur, der es dreimal die Woche zum Training schafft, am Ende bei der Tour de France mitradelt. Zwar bedingen Breitensport und Spitzensport von der Grundidee einander, im Wettkampf bleiben beide Welten aber meist getrennt.

Beim Marathon nicht. An Start und Ziel sind da alle gleich. Alle können Blasen an den Füßen kriegen, alle schwitzen ihre Trikots nass. Und zudem bietet der Marathon auch eine Plattform für Menschen mit Behinderung. Bei Kilometer 35 leiden Handbiker und Rollstuhlfahrer genauso wie die Läufer oder Skater. Und alle haben sie das gleiche Ziel: weiterlaufen, durchhalten - bis kurz hinters Brandenburger Tor.
Wir sind die Fans der Eisbären !!!! :daumen:
Dynamooooooo :hallo:

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Er ist der Hammer,so ganz alleine ,absolute Weltspitze


Verneig
Jeck

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Hab's nicht gesehen, aber die Zahlen sagen: Haile ist am Schluss auch nur noch irgendwie ins Ziel gekommen.

Bei km40: 1:58:57 --> 2:58er-Schnitt (fast noch auf WR-Kurs).

Im Ziel: 2:05:56 --> für die letzten 2,195 km "nur" 3:11er-Schnitt.

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Bruce hat geschrieben:Hab's nicht gesehen, aber die Zahlen sagen: Haile ist am Schluss auch nur noch irgendwie ins Ziel gekommen.

Bei km40: 1:58:57 --> 2:58er-Schnitt (fast noch auf WR-Kurs).

Im Ziel: 2:05:56 --> für die letzten 2,195 km "nur" 3:11er-Schnitt.

Zahlen sagen eben nicht alles - z.B. nicht, dass er von km 40 bis 41 mit Gegenwind auf einer leichten Steigung kämpfen musste...er hatte da keine Kraft mehr, dem allzuviel entgegenzusetzen. Aber irgendwie ins Ziel kommen sieht bei mir immer ganz anders aus... :D
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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Kylie hat geschrieben:Aber irgendwie ins Ziel kommen sieht bei mir immer ganz anders aus... :D
Na klar, die äußerliche Lockerheit der Spitzenläufer bei dem Tempo :eek: ist schon bemerkenswert. "Irgendwie" war natürlich auf seine Verhältnisse bezogen. Na gut, die Steigung gilt als Entschuldigung. :hihi:

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Eine Top-Leistung von Haile :daumen: . Nur was kam danach? Für einen großen Marathon wie Berlin war das eher dürftig. Ich sehe lieber Rennen, wo mehrere Leute um den Sieg kämpfen. Also lieber 5 Leute im Bereich 2:08 Std. und einen offenem Ausgang. Die ewigen Rekordjagden nur mit Blick auf die Uhr und einem Protagonisten im Mittelpunkt interessieren mich weniger.

Gruß Rono

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Kylie hat geschrieben:Zahlen sagen eben nicht alles - z.B. nicht, dass er von km 40 bis 41 mit Gegenwind auf einer leichten Steigung kämpfen musste...er hatte da keine Kraft mehr, dem allzuviel entgegenzusetzen. Aber irgendwie ins Ziel kommen sieht bei mir immer ganz anders aus... :D
zahlen sagen alles. nur muss man eben alle zahlen berücksichtigen.
für mich ganz klar:
es wird zuviel auf ausdauer trainiert. mit mehr intervalltraining wäre ihm das am schluß nicht passiert.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:zahlen sagen alles. nur muss man eben alle zahlen berücksichtigen.
für mich ganz klar:
es wird zuviel auf ausdauer trainiert. mit mehr intervalltraining wäre ihm das am schluß nicht passiert.


Ach MRun.......bist Du so blöd oder willst Du auch in diesem Thread nur als Dr.Troll provozieren :klatsch: :tocktock: ?

Gruß Rono

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rono hat geschrieben:Ach MRun.......bist Du so blöd oder willst Du auch in diesem Thread nur als Dr.Troll provozieren :klatsch: :tocktock: ?

Gruß Rono
Ein Troll? DLK? - wie kommst Du da drauf? :hihi: :hihi: :hihi:

Aber ein richtig fetter Troll würd ich sagen - so wie der immer noch gefüttert wird :hihi:

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rono hat geschrieben:Ach MRun.......bist Du so blöd oder willst Du auch in diesem Thread nur als Dr.Troll provozieren :klatsch: :tocktock: ?

Gruß Rono
nein, es ist meine ehrliche meinung.

was soll die vergötterung von dem berliner marathonsieger?

der wollte weltrekord laufen und ist gescheitert.
und jetzt mache ich das gleiche wie er: ich analysiere und suche die fehler.

und solche sprüche, dass zahlen nicht alles sagen,ist naturwissenschaftlich gesehen völliger unsinn.

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Kylie hat geschrieben:Kann der mich nicht ignorieren? Dann hätte er sich den Kommentar sparen können. Argggh
Manu, nicht ärgern. Jeder vernünftige Mensch, der ein bisschen Erfahrung hat, weiß dass des so ist wie du schreibst. Es war schon toll anzusehen und so etwas motiviert mich auch immer, auch wenn ich nur halb so schnell bin.

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Bruce hat geschrieben:Hab's nicht gesehen, aber die Zahlen sagen: Haile ist am Schluss auch nur noch irgendwie ins Ziel gekommen.

Bei km40: 1:58:57 --> 2:58er-Schnitt (fast noch auf WR-Kurs).

Im Ziel: 2:05:56 --> für die letzten 2,195 km "nur" 3:11er-Schnitt.
Der "Einbruch" kam schon etwas früher: bei km35 22'' unter WR, bei km40 22'' drüber - das Zeitpolster wurde auf den ersten 5km rausgelaufen - und auf den letzten 5 doppelt bis dreifach verloren.

Wahnsinnsleistung - und auf den 2. ein Riesenvorsprung. Ich gebe zu, das habe ich so nicht erwartet.

Marme

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Greenhörnchen hat geschrieben:Meine Fresse, war das spannend!!

Haile, ich will ein Kind von Dir! :bounce:
für geld macht er alles

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rono hat geschrieben:Eine Top-Leistung von Haile :daumen: . Nur was kam danach? Für einen großen Marathon wie Berlin war das eher dürftig. Ich sehe lieber Rennen, wo mehrere Leute um den Sieg kämpfen. Also lieber 5 Leute im Bereich 2:08 Std. und einen offenem Ausgang. Gruß Rono
Dem kan ich absolut nur zustimmen. Diesmal war auf den letzten Kilometern nicht mehr die Frage, wer gewinnt, sondern in welcher Zeit. Vor allen einen so großen Vorsprung auf die Verfolger habe ich nicht erwartet.
Stefan

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Also ich habe bis 12:45 vor der Glotze gehockt und trotz einer Party gestern den Wecker für 8:45 gestellt. Ich fand den Bericht sehr spannend und es ist viel von der Stimmung herübergekommen. Klasse fand ich auch meinen "Personal Trainer" Herbert Steffny, der interessante Zusatzinformationen gegeben hat.

Für mich persönlich ist mir der Lauf zumindest bis zum Bereich 3:15-3:30 noch zu voll. Der Lauf ist mir eine Nummer zu groß.

Die Strecke ist für einen Nicht-Berliner allerdings interessant. Vielleicht laufe ich mal den Münster-Marathon auf PB und danach den Berlin-Marathon zum Sightseeing und Geniessen.

So, jetzt geht es mit den Kiddies ins Kino.

Gruß
Andre

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Leider habe ich den Marathon nicht im TV gucken können... - ich bin vor Allem auch mal gespannt, was unsere Forumsprotagonisten so zu berichten haben!

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:zahlen sagen alles. nur muss man eben alle zahlen berücksichtigen.
für mich ganz klar:
es wird zuviel auf ausdauer trainiert. mit mehr intervalltraining wäre ihm das am schluß nicht passiert.
Willst du jetzt auch noch nem 2:05:56 Läufer erzählen wie er trainieren soll.So langsam verfällst du ein bißchen in Größenwahn.
Aber wer weiß vielleicht schlägst du ihn irgendwann mal.Das würde dann wahrscheinlich das Training revolutionieren.Man kann auch nicht alles nur Naturwissenschaftlich sehen.

Gruß Jeck

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jeck hat geschrieben:Willst du jetzt auch noch nem 2:05:56 Läufer erzählen wie er trainieren soll.So langsam verfällst du ein bißchen in Größenwahn.
Aber wer weiß vielleicht schlägst du ihn irgendwann mal.Das würde dann wahrscheinlich das Training revolutionieren.Man kann auch nicht alles nur Naturwissenschaftlich sehen.

Gruß Jeck
wo hat der angefangen?

nach einer jugendsünde von 2:45 lief er ,glaube ich, gleich 2:15.
hat sich nach jahrelangem training gerade mal um 10min von seinem grundniveau verbessern können. die zeit spricht für hervorragendes talent.
die verbesserung spricht für schlechtes training.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:wo hat der angefangen?

nach einer jugendsünde von 2:45 lief er ,glaube ich, gleich 2:15.
hat sich nach jahrelangem training gerade mal um 10min von seinem grundniveau verbessern können. die zeit spricht für hervorragendes talent.
die verbesserung spricht für schlechtes training.

:hihi: :hihi:

aua, wo ist mein nasses Handtuch
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

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aldente hat geschrieben:... der Reporter der den Zieleinlauf kommentiert hat (Motorradreporter???) war ja dann nicht ganz so auf der Höhe des Geschehens!
Nicht nur der. Herbert fand ich ebenfalls realitätsfremd was den Laufstil von Haile und das böse Wort 'Pronieren' betrifft. Gerade von Herbert hätte ich diesbezüglich weniger Voreingenommenheit und korrekte Infos erwartet :tocktock: .
jeck hat geschrieben:... der Hammer, so ganz alleine ...
Das finde ich auch :daumen: .
Kylie hat geschrieben:Das war Werbung für's Laufen vom Allerfeinsten! Haile ist eine Augenweide, so ein wunderbarer Laufstil...Wahnsinn, so schön kann Laufen aussehen!
Uneingeschränkte Zustimmung :nick: !

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:es wird zuviel auf ausdauer trainiert. mit mehr intervalltraining wäre ihm das am schluß nicht passiert.
DerLetzteKilometer hat geschrieben:hat sich nach jahrelangem training gerade mal um 10min von seinem grundniveau verbessern können. die zeit spricht für hervorragendes talent.
die verbesserung spricht für schlechtes training.
Du bist ja heute wieder groß in Form. :party2: :party3:

Du hast doch viele schlaue Bücher. Liest du sie auch? Versuchst du auch, sie zu verstehen?
Stichwort: Daniels, Training Principle #7 (Diminishing Return)
Wer bei 2:15 einsteigt (wenn wir die "Jugendsünde" mal weglassen), hat offensichtlich weniger Steigerungsmöglichkeit, als der Freizeitläufer, der bei 4 oder 5h einsteigt.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Du bist ja heute wieder groß in Form. :party2: :party3:
bitte kein Öl auf's Feuer geben.
Er antwortet sonst wieder mit aufsatzlangen Abhandlungen über seine selbstgebackenen Theorien......

Grüsse oli

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Ich denke, dass Haile heute das Zeug dazu hatte sogar 2:03:xx zu laufen. Obwohl er immer behauptete, dass er das warme Wetter mag, bei 5-8°C weniger wurde er es schaffen können. Wenn man Leistungen von anderen Top- und Normalläufern vergleicht (bester Deutsche Sansar, 4min unter seiner PB aus 2006 geblieben). Bei 38km musste er richtig beißen. Ab da gibt es auch überhaupt keinen Schatten.
Trotzdem ist er für mich der Größte -Laufgott.

Allen Finischern: kühle Glückwünsche!!

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:Obwohl er immer behauptete, dass er das warme Wetter mag, bei 5-8°C weniger wurde er es schaffen können. ...
Entscheidend war wohl eher der recht starke Wind am Wochenende. Wenn du die Hälfte der Strecke allein mit 20 km/h dagegen anlaufen musst, kostet das enorm viel Kraft. Ein weiterer Vorteil für Tergat und Korir war 2003, dass sie sich gegenseitig bis zum Ziel pushen konnten.
Globi
Gesperrt

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