Feuerstein
25.09.2006, 21:27
Ja die Vorbereitung auf den 9. langen Wettkampf in meiner von „Null auf 42“- Karriere lief das erste Mal nicht optimal. Nach den Zugspitzlauf – Spreizfußprobleme, Umfangreduzierung, Orthopäde, der halbherzige Versuch auf Laufen mit Einlagen umzustellen. Die Erkenntnis, dass die Zeit nicht reicht und der Entschluss ohne Einlagen zu laufen. Geholfen hat die kritische Betrachtung aller vorhandene Laufschuhe auf Spreizfußtauglichkeit und Sortierung nach Mülltonne, weiter nutzen mit Einlagen bzw. zum normalen Laufen tauglich.
Trotz der Verunsicherung ob der Fuß hält, der Entschluss zur kontrollierten Attacke auf die PB von 3:24.
Beeindruckend die Organisation, der absolut reibungslose Ablauf vor, während und nach dem Lauf (auf Bier hab ich verzichtet). Grandios die Stimmung – 2 absolute Highlights – eine Riesen-Trommelband auf Ölfässern (geiler Sound) und die Beschallung mit einem Streichkonzert aus einer Anlage von einem Balkon herunter (Gänzehaut pur):daumen:
Bis 30 km lief alles nach Plan PB – zwar muckte bei km 8 der Spreizfuß kurz, wurde aber im Wettkampfadrenalin ersäuft.
5 km 24:56 min - ruhiger kontrollierter Start, Puls im geplanten Bereich knapp unter 160
10 km 24:00 min – Renntempo
15 km 23:52 min
20 km 24:05 min
25 km 24:02 min
30 km 24:27 min Ende von Plan PB
Fast schlagartig war die Kraft alle, die Beine schwer und kurzzeitig kam der Gedanke: „übernommen“. Dazu muss man wissen, dass ich erstmalig auf jede Selbstversorgung verzichtet habe. Besonders das Weglassen von gesalzenen Getränken hat sich bei der Wärme als Fehler erwiesen. Zusätzlich hat sich der Versuch mit Wasser und Banane auszukommen als nicht ausreichend erwiesen. Am Verpflegungsstand vor km 30 musste ich stehen bleiben erst nach je zwei Becher ISO und Wasser ging es weiter. Aber Aufgeben gilt nicht, ab jetzt wird gebissen
35 km 25:36 min
40 km 26:28 min
42,2 km 11: 13 min
Ziel Netto 3:28:37 Std.
Die letzten 5 km hatte ich schwer gegen Krämpfe zu kämpfen. Konnte aber durch Rhythmuswechsel und Verlagerung auf den Vorfuß das schlimmste verhindern.
Die Sub 3:30 erweisen sich langsam als persönliche Schallmauer nach 3:24:18, 3:27:06 und nun 3:28:37 näher ich mich langsam von der falschen Seite an.
Nach dem was ich im Ziel und auf der Nachhausefahrt getrunken habe (ich schätze so ca. 5 Liter), denke ich, dass unterwegs insgesamt zu wenig getrunken habe.
Ein tolles Wochenende und eine super organisierte Veranstaltung. Aber nach dem Marathon ist vor im Marathon. In 3 Wochen im Bottwartal ohne SUB und PB einfach zum genießen, höchsten ein bisschen als Häschen für SUB …, aber von SUB will ich est mal nix mehr hören :motz:
:hallo: Frett
Trotz der Verunsicherung ob der Fuß hält, der Entschluss zur kontrollierten Attacke auf die PB von 3:24.
Beeindruckend die Organisation, der absolut reibungslose Ablauf vor, während und nach dem Lauf (auf Bier hab ich verzichtet). Grandios die Stimmung – 2 absolute Highlights – eine Riesen-Trommelband auf Ölfässern (geiler Sound) und die Beschallung mit einem Streichkonzert aus einer Anlage von einem Balkon herunter (Gänzehaut pur):daumen:
Bis 30 km lief alles nach Plan PB – zwar muckte bei km 8 der Spreizfuß kurz, wurde aber im Wettkampfadrenalin ersäuft.
5 km 24:56 min - ruhiger kontrollierter Start, Puls im geplanten Bereich knapp unter 160
10 km 24:00 min – Renntempo
15 km 23:52 min
20 km 24:05 min
25 km 24:02 min
30 km 24:27 min Ende von Plan PB
Fast schlagartig war die Kraft alle, die Beine schwer und kurzzeitig kam der Gedanke: „übernommen“. Dazu muss man wissen, dass ich erstmalig auf jede Selbstversorgung verzichtet habe. Besonders das Weglassen von gesalzenen Getränken hat sich bei der Wärme als Fehler erwiesen. Zusätzlich hat sich der Versuch mit Wasser und Banane auszukommen als nicht ausreichend erwiesen. Am Verpflegungsstand vor km 30 musste ich stehen bleiben erst nach je zwei Becher ISO und Wasser ging es weiter. Aber Aufgeben gilt nicht, ab jetzt wird gebissen
35 km 25:36 min
40 km 26:28 min
42,2 km 11: 13 min
Ziel Netto 3:28:37 Std.
Die letzten 5 km hatte ich schwer gegen Krämpfe zu kämpfen. Konnte aber durch Rhythmuswechsel und Verlagerung auf den Vorfuß das schlimmste verhindern.
Die Sub 3:30 erweisen sich langsam als persönliche Schallmauer nach 3:24:18, 3:27:06 und nun 3:28:37 näher ich mich langsam von der falschen Seite an.
Nach dem was ich im Ziel und auf der Nachhausefahrt getrunken habe (ich schätze so ca. 5 Liter), denke ich, dass unterwegs insgesamt zu wenig getrunken habe.
Ein tolles Wochenende und eine super organisierte Veranstaltung. Aber nach dem Marathon ist vor im Marathon. In 3 Wochen im Bottwartal ohne SUB und PB einfach zum genießen, höchsten ein bisschen als Häschen für SUB …, aber von SUB will ich est mal nix mehr hören :motz:
:hallo: Frett