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Ist höhere Geschwindigkeit beim Walken schädlich für die Gesundheit ?

Ist höhere Geschwindigkeit beim Walken schädlich für die Gesundheit ?

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Nachdem nun der Berlinbericht von Sumowalker durch andere Einwürfe etwas entgleist ist, möchte ich hier ein Statement zur Diskussion stellen.

Ich hatte dort geschrieben: Ich freue mich mindestens ebenso über eine beim Walken erzielte PB wie früher über eine PB bei Laufveranstaltungen.

Nomade schrieb zu diesem Satz: Zu den übrigen Ausführungen bin ich voll bei Dir, bis auf den letzten Satz. Ich achte jetzt mehr auf meine Gesundheit.
Nun möchte ich ja in diese Antwort nichts hinein interpretieren, aber für mich liest es sich so, als ob Walken ab einer bestimmten Geschwindigkeit ungesund wäre.

Ich mache mir nun auch schon arge Gedanken:
  • ab welcher Geschwindigkeit es denn ungesund wird
  • wie schwer die eintretenden Schäden sind (sein können)
Vielleicht gibt's ja auch Untersuchungen darüber. Es wäre schön, dann Quellen zu erhalten.
:hallo:
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

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trampler hat geschrieben:Vielleicht gibt's ja auch Untersuchungen darüber. Es wäre schön, dann Quellen zu erhalten.
Ich bin auch schon sehr gespannt... :zwinker2: :abwart:
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trampler hat geschrieben: Ich mache mir nun auch schon arge Gedanken:
  • ab welcher Geschwindigkeit es denn ungesund wird
  • wie schwer die eintretenden Schäden sind (sein können)
Vielleicht gibt's ja auch Untersuchungen darüber. Es wäre schön, dann Quellen zu erhalten.
:hallo:
Das gilt doch nur für Nordic Walking, warum auch immer, - vielleicht weil es keine Non-Nordic Walking Trainer gibt, die ein Auge auf ihre Schäfchen werfen könnten.

Ansonsten, Freitag, Vollmond > :popcorn:

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Hab mal ein wenig im Netz gekramt und nichts gefunden, auch nicht auf amerikanischen Seiten, was über die 'so schnell, daß man sich dabei unterhalten kann'-Regel hinausgeht. Die ist aber nahezu überall drin, allerdings lediglich als Alternative zu genauer Pulsmessung.

Eine Ausnahme ist eine Seite der Regierung von Arkansas, die direkt vor Verletzungsgefahr durch zu schnelles Walken warn. Allerdings warnt die selbe Seite auch davor, Nachts zu Walken, beim Walken zu Rauchen, auf unebenen Bürgersteigen zu Walken, auf nassen Bürgersteigen zu Walken und überhaupt bei extremen Witterungsbedingungen zu Walken. Ist also auch ein wenig schwammig.

Auf sonstigen medizinischen Seiten wird lediglich vor zu schneller Steigerung gewarnt.

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Hmmm,... ich würde sagen (obwohl ich das ehrlich gesagt nicht ganz genau weiß), dass das wie bei allen Sportatren ist. Um so schneller und härter man einen Sport ausübt, um so mehr Belastung und Kräfte wirken auf den Körper ein.
Das gilt für das Rennen, Radfahren,... und ich nehme auch an für das Walken. Außerdem kann man bei einem gesteigerten Tempo die Technik nicht mehr so körperschohnend durchführen. :haeh: glaube ich zumindest! :D

7
speedwalker hat geschrieben:Um so schneller und härter man einen Sport ausübt, um so mehr Belastung und Kräfte wirken auf den Körper ein.
Das würd ich jetzt mal so pauschal einfach unterschreiben.

Eine allgemeingültige Aussage á la ab xy km/h wirds ungesund kann es nicht geben.


Grüße - Uli -

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speedwalker hat geschrieben:Hmmm,... ich würde sagen (obwohl ich das ehrlich gesagt nicht ganz genau weiß), dass das wie bei allen Sportatren ist. Um so schneller und härter man einen Sport ausübt, um so mehr Belastung und Kräfte wirken auf den Körper ein.
Sehe ich auch so, doch das heißt für mich nicht zwangsläufig "je schneller, desto ungesünder" sondern komt auf den Trainingszustand an. Sonst müsste der Haile G. (Traue mich nicht, den Namen unfallfrei auszuschreiben) wohl sterbenskrank sein, weil der walkt ja doch sehr schnell :zwinker5:

9
&quot hat geschrieben:Ich mache mir nun auch schon arge Gedanken:
oh - ich habe ja vergessen, das :wink: hinzuzufügen. Aber ich glaube, es wurde auch allgemein so verstanden, dass eine Gesundheitsschädigung durch Sport viele andere Ursachen hat (haben kann) als eine höhere Geschwindigkeit, die ja oft aufgrund der körperlichen Voraussetzung und des Trainingszustandes auch keine größere Belastung darstellt als ein vergleichsweise niedrigeres Tempo bei einem anderen.

Auf ein und die selbe Person angewandt, möchte ich gefühlsmäßig zustimmen, dass langfristig gesehen eine Vermeidung von höheren Belastungen gesünder ist.
Ich bleibe aber weiterhin "unvernünftig" und lote, innerhalb des mir gesetzten persönlichen Rahmens, meine Grenzen aus.
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

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(Emil Coué)

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trampler hat geschrieben: als eine höhere Geschwindigkeit, die ja oft aufgrund der körperlichen Voraussetzung und des Trainingszustandes auch keine größere Belastung darstellt als ein vergleichsweise niedrigeres Tempo bei einem anderen.

Auf ein und die selbe Person angewandt, möchte ich gefühlsmäßig zustimmen, dass langfristig gesehen eine Vermeidung von höheren Belastungen gesünder ist.
Ich bleibe aber weiterhin "unvernünftig" und lote, innerhalb des mir gesetzten persönlichen Rahmens, meine Grenzen aus.
Bin grundsätzlich Deiner Meinung! Auf der einen Seite steht der sportliche Ehrgeiz, auf der anderen Seite mehr oder weniger Vernunft.
Ich bin rel. Anfänger und würde aus der "ersten" Sicht die Frage der Überbelastung beim Walken wie folgt sehen: Bergauf habe ich eine gesunde Begrenzung durch meinen Trainingszustand, d.h. durch mein Leistungsvermögen, auf ebenen Strecken merke ich schon im nachhinein etwas, ob ich das Letzte aus mir raushole, wenn es allerdings bergab geht und zudem der Boden schlecht ist - Schotter o.ä. - haut doch bei jedem schnellen Schritt das eigene Gewicht voll in die Glieder, Gelenke und Bänder. Da merkt man anschließend doch wie unvernünftig man wieder war. Wenn man das mit der Muskulatur abfangen will, muss man wohl sehr trainiert sein bzw. es ist wohl garnicht möglich!? Mit Stöcken kann man lt. "Laufspass" bis zu 30 % Belastung abfangen.

Gruß
Nomade

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Nomade hat geschrieben:Wenn man das mit der Muskulatur abfangen will, muss man wohl sehr trainiert sein bzw. es ist wohl garnicht möglich!? Mit Stöcken kann man lt. "Laufspass" bis zu 30 % Belastung abfangen.

Gruß
Nomade


Wenn du trainiert bist macht das bergab nichts mehr aus. Mit NW Stöcken das due das Belastung abfangen bergab meiner Meinung nach vergessen! Das bringt ehr was beim geruhsamen Wandern mit Rucksack und Treckingstöcken.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Martinwalkt hat geschrieben: Mit NW Stöcken das due das Belastung abfangen bergab meiner Meinung nach vergessen!
:confused: :confused: :confused:

Martin, Du hast zu lange Parkett gelegt, Dir fehlt das Tastaturtrainig ein wenig .... :teufel: :teufel:

IMHO geht das auch mit Nordic Walking Stecken, ist dann eine etwas andere Lauftechnik, kein Schub, sondern die Stöcke weiter vorne aufgesetzt und etwas in die Knie gehen. Muss man aber geübt haben, dann funktioniert es ganz gut.

Grüße,

Roland

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rohar hat geschrieben: :confused: :confused: :confused:


IMHO geht das auch mit Nordic Walking Stecken, ist dann eine etwas andere Lauftechnik, kein Schub, sondern die Stöcke weiter vorne aufgesetzt und etwas in die Knie gehen. Muss man aber geübt haben, dann funktioniert es ganz gut.

Grüße,

Roland
Genau! Geht noch besser, wenn man sich auf die Stöcke stützt und wenn diese noch gefedert sind, geht es auch nicht so sehr in die Handgelenke. Rheinhold Meßmer hat nicht umsonst gesagt: Mit Stöcken läufst du als ob du vier Beine hast! Je steiler und größer die Tritte, desto besser mit Stöcken!

Gruß
Nomade

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Nomade hat geschrieben:Genau! Geht noch besser, wenn man sich auf die Stöcke stützt und wenn diese noch gefedert sind, geht es auch nicht so sehr in die Handgelenke. Rheinhold Meßmer hat nicht umsonst gesagt: Mit Stöcken läufst du als ob du vier Beine hast! Je steiler und größer die Tritte, desto besser mit Stöcken!

Gruß
Nomade

ja aber da geht es um Treckingstöcke, mit NW Stöcken finde geht halt nicht so gut. NW Stöcke mit Federung habe ich auch noch nicht gesehen ( was nicht heißen soll das es die nicht gibt).

Willst du zügig den Berg herab dann bringen die Nw Stöcke dir nicht viel. Willst du langsam und vorsichtig steil runter und hast Gepäck dabei können Wanderstöcke (bedingt auch NW Stöcke) hilfreich sein.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Martinwalkt hat geschrieben:NW Stöcke mit Federung habe ich auch noch nicht gesehen ( was nicht heißen soll das es die nicht gibt).
Is doch mal ne Überlegung wert! :daumen: *die Marktlücke*
Meine Walking-HP: speedwalking

Meine PersönlichenBestzeiten (beim Walken):
~ 5km - 23:58:44 Min. 09/07 Vinnhorster Volkslauf
~ 5,3km - 24:34:30 Min. - 06/07 10. Isernhagener Volkslauf
~ 6km - 28:49:00 Min. 04/08 Hannover WalkingDay - Hannover Maschsee
~ 10km - 48:31:04 Min. 06/08 Rintelner Volkslauf
~ 15km - 1:24:44 Min. 12/06 Bertlicher Straßenläufe


~ 10km - 54:28:00 Min. 10/06 4.Nationaler Walking Day 2006

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Martinwalkt hat geschrieben:ja aber da geht es um Treckingstöcke, mit NW Stöcken finde geht halt nicht so gut. NW Stöcke mit Federung habe ich auch noch nicht gesehen ( was nicht heißen soll das es die nicht gibt).

Willst du zügig den Berg herab dann bringen die Nw Stöcke dir nicht viel. Willst du langsam und vorsichtig steil runter und hast Gepäck dabei können Wanderstöcke (bedingt auch NW Stöcke) hilfreich sein.
Ich will nicht unbedingt behaupten, dass es schneller geht - muss ich erst mal testen - aber knieschonender in jedem Falle!!! Und je unwegsamer der Weg, desto schneller ist man mit Stöcken!

Zu den Stöcken: Ich habe mit Leki-Wanderstöcken mit guter Federung NW angefangen, dabei habe ich eine Spitze verloren, auf die Exel Karbon ohne Einstellmöglichkeit hatte sich jemand draufgesetzt, jetzt laufe ich mit welchen von Tschibo, die ähnlich aussehen wie die Leki, 20 € teuer waren, sich in der Höhe verstellen lassen und bei denen man die Federung aus- und einstellen kann. Das habe ich auf dem p-weg, leider erst zum Schluss gemerkt.

Gruß
Nomade

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Normade,

wie ich vermutet habe bist du wohl mit Wanderstöcken und nicht mit NW Stöcken unterwegs? Liege ich da richtig?

Je unwegssamer der Weg desdo schneller mit Stöcken. Es war von bergab die Rede, da bin ich ohne Stöcke schneller.

Das mit der Schnelligkeit und der Knieschonung bergab hat den Nachteil das du dann um so mehr die Handgelenke belastet wenn du die Stöcke habwegs laufend, zugig langschrittgehend in den Boden rammst. Du kannst es mit Stöcken bergab auch nicht so laufen lassen wie ohne die Stöcke.

Entweder man nimmt Stöcke runter zum abstützen und Knie enlasten, das macht langsam und hat ehr was mit Wandern zu tun.

oder man führt die Stöcke einfach nur so auftippend bergrunter mit

oder man lässt die Stöcke einfach sein.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Rückentwicklung?

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Nomade und Reinhold M. hat geschrieben:...Mit Stöcken läufst du als ob du vier Beine hast!...
Entwicklungsgeschichtlich hat sich das Aufrichten des Menschen auf 2 Beine als großer Vorteil erwiesen. Er war anderen Landsäugetieren mit dieser Bewegungsart überlegen. Aber das ist Jahrtausende her.

Nachdem der Mensch heute eher zum Sitz-Tier mutiert ist, braucht er wohl wieder Stöcke, um aufrecht zu gehen :klatsch:


Mit freundlichen Füßen

Roland B.

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Martinwalkt hat geschrieben:Normade,

wie ich vermutet habe bist du wohl mit Wanderstöcken und nicht mit NW Stöcken unterwegs? Liege ich da richtig?



oder man lässt die Stöcke einfach sein.
Wanderstöcke haben meines Wissens grundsätzlich Federn. Ist mir aber auch egal, da diese Differenzierungen meiner Meinung nach mehr aus marketingtechnischen Gründen erfolgt. Ich finde diese Einstellmöglichkeiten ideal!

Und wenn du Stöcke mit Federung Wanderstöcke nennst, so sind sie für meine Zwecke, nämlich NW im bergigen Gelände, immer noch die idealsten. Und was die Benutzung ansich betrifft, das hat aus gesundheitlicher Sicht wiederum mit Vernunft zu tun (vgl. oben). Ich bin die Berge auch schon im schnellen Schritt ohne Stöcke runtergeknallt. Danach hab ich drei Tage meine Knie gespürt!

Gruß
Nomade

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@GastRoland: Es gibt noch weise Sprüche: Wenn man nichts kluges und sinnvolles schreiben kann, dann sollte man es lieber lassen! :klatsch:
Meine Walking-HP: speedwalking

Meine PersönlichenBestzeiten (beim Walken):
~ 5km - 23:58:44 Min. 09/07 Vinnhorster Volkslauf
~ 5,3km - 24:34:30 Min. - 06/07 10. Isernhagener Volkslauf
~ 6km - 28:49:00 Min. 04/08 Hannover WalkingDay - Hannover Maschsee
~ 10km - 48:31:04 Min. 06/08 Rintelner Volkslauf
~ 15km - 1:24:44 Min. 12/06 Bertlicher Straßenläufe


~ 10km - 54:28:00 Min. 10/06 4.Nationaler Walking Day 2006

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Nomade hat geschrieben:Wanderstöcke haben meines Wissens grundsätzlich Federn. Ist mir aber auch egal, da diese Differenzierungen meiner Meinung nach mehr aus marketingtechnischen Gründen erfolgt. Ich finde diese Einstellmöglichkeiten ideal!

Die gibt es mit und ohne Federn.


Und wenn du Stöcke mit Federung Wanderstöcke nennst, so sind sie für meine Zwecke, nämlich NW im bergigen Gelände, immer noch die idealsten.

Es geht einfach um den Begriff und den Unterschied. Wanderstöcke sind etwas ganz anderes als "richtige" NW Stöcke. Die Schlaufen sind anders, das Gewicht ist anders. Mit Treckingstöcken wie du sie hast kannst du wandern, das kannst du auch schön gelenkschonend tun ABER. Damit kannst du nicht das machen was man gemeinhin als NW bezweichnet. Du kannst mit sochen Treckingstöcken zum Beispiel nicht die Hand hinten öffenen und dann vorne wieder den Griff fassen, das das durch die Einfachschlaufen eben nicht geht. Ich habe schnell mal gegooglet. Vieleicht hilft dir dieserBeitrag den Unteschied zu verstehen.
Und was die Benutzung ansich betrifft, das hat aus gesundheitlicher Sicht wiederum mit Vernunft zu tun (vgl. oben). Ich bin die Berge auch schon im schnellen Schritt ohne Stöcke runtergeknallt. Danach hab ich drei Tage meine Knie gespürt!

Gruß
Nomade

...und ich habe das mit den Treckingstöcken beim Abstieg des 101km langen Hollenmarsches nach ca. 80km versucht. Viel Entlastung bergab haben mir die Stöcke dabei dann auch nicht gebracht. Ich hatte sie extra an der Strecke deponiert. Aber auf den kurzen Steigungen die dann noch kamen waren die Stöcke dann schon ehr eine entlastung. Beim Wandern zB entlang der innerdeutschen Grenze (1400km häufig auf Betonplatten) bin ich auch stets mit einem Wanderstock gewandert. Der war dann aber aus Holz und so gearbeitet das ich mich wirklich darauf stützen konnte. Das hat dann, gerade mit Gepäck und bergab auch was gebracht. Vor allem mit meinem ganz langen schulterhohem Stab den ich dann Harz und im Thüriger Wald auf den Bergetappen eingesetzt habe. Den kann man dann schön richtig einsetzen. Wenn es schnell gehen soll kann man sogar Sprünge bergab damit machen.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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22
Martinwalkt hat geschrieben:Wenn es schnell gehen soll kann man sogar Sprünge bergab damit machen.
Ich stell mir den Martinb gerade stabhoch/weitspringend mit'm Wanderrucksack vor und einen doof schauenden Tim Lobinger nebendran :hihi:

SCNR - Uli -

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Martinwalkt hat geschrieben:Die gibt es mit und ohne Federn.

Es geht einfach um den Begriff und den Unterschied. Wanderstöcke sind etwas ganz anderes als "richtige" NW Stöcke. Die Schlaufen sind anders, das Gewicht ist anders. Mit Treckingstöcken wie du sie hast kannst du wandern, das kannst du auch schön gelenkschonend tun ABER. Damit kannst du nicht das machen was man gemeinhin als NW bezweichnet. Du kannst mit sochen Treckingstöcken zum Beispiel nicht die Hand hinten öffenen und dann vorne wieder den Griff fassen, das das durch die Einfachschlaufen eben nicht geht. Ich habe schnell mal gegooglet. Vieleicht hilft dir dieserBeitrag den Unteschied zu verstehen.



...und ich habe das mit den Treckingstöcken beim Abstieg des 101km langen Hollenmarsches nach ca. 80km versucht. Viel Entlastung bergab haben mir die Stöcke dabei dann auch nicht gebracht. Ich hatte sie extra an der Strecke deponiert. Aber auf den kurzen Steigungen die dann noch kamen waren die Stöcke dann schon ehr eine entlastung. Beim Wandern zB entlang der innerdeutschen Grenze (1400km häufig auf Betonplatten) bin ich auch stets mit einem Wanderstock gewandert. Der war dann aber aus Holz und so gearbeitet das ich mich wirklich darauf stützen konnte. Das hat dann, gerade mit Gepäck und bergab auch was gebracht. Vor allem mit meinem ganz langen schulterhohem Stab den ich dann Harz und im Thüriger Wald auf den Bergetappen eingesetzt habe. Den kann man dann schön richtig einsetzen. Wenn es schnell gehen soll kann man sogar Sprünge bergab damit machen.
Hallo Martinwalkt,

1. Der Schlaufenunterschied ist mir bekannt. Meine Skirollerstöcke mit Stahlspitze, meine Aldistöcke und meine Exelstöcke haben diese Schlaufen die du meinst. Die Exelstöcke waren teuer, sind natürlich auch superleicht und federn schon durch das Supermaterial in sich, dass man meint - nur meint - sie würden brechen. Die brechen aber nur, wenn sich einer draufsetzt. Ich wollte nicht ausprobieren wie es beim Springen ist.Trotzdem kaufe ich mir sie nicht wieder, nicht nur weil sie mir zu teuer sind, sondern da ich vornehmlich in den Bergen laufe und in jedem Falle richtige Federn vorziehe bzw. einstellbare, mit (Berge) ohne auf ebener Strecken, d.h. die von Tschibo.
Was das Gewicht anbetrifft, so mach ich NW weil ich als Bürohocker auch Oberarmtraining benötige, um einem "Computerarm" vorzubeugen. Da nehme ich dann keinen leichten Stock. Auch wenn sich der Exel federleicht anfühlt.

2. Nach meiem Empfinden kannst du die Schlaufentechnik mit den anderen Schlaufen gleichgut praktizieren! Kann ich Dir gelegentlich mal zeigen. Im Gegenteil, es geht besser, insbes. das Anlegen und Ausziehen!

3. Mit der Erleichterung ggü. normalem Walken - ich weiß, da werde ich mich mit einigen hier im Forum nie einigen können - ist das wie bei jeder Sportart: Es klappt erst richtig, wenn man es häufiger macht. Nach den ersten 3 -4 mal NW hatte ich auch Armprobleme und keine Entlastungen verspürt.
Sprünge habe ich mit den Stöcken auch schon gemacht: Als ich vor paar Jahren in den Pyrenäen von einer ehem. Katharerburg runter bin (ich glaub sie hieß Mt. Clu, Nähe Toulouse) - und die haben regelmäßig auf steilem Fels und total unwegsam gebaut - da habe ich gesehen, was man mit Stöcken alles machen kann und wie schnell man auch ganz steil runterlaufen kann. Auf ebenen Strecken würde ich beim Wandern auch keine NW-Stöcke nehmen.
Gegenbeispiel: Als ich in den ital. Alpen, Mairatal, ohne Stöcke an einem Tag 1600 m hoch und anschließend wieder runter bin, habe ich anschließend derartige Knieprobleme gehabt, dass ich mir dannach meine ersten Stöcke gekauft habe!! Derartige Probleme hatte ich danach nie wieder, auch nicht annähernd.

4. Was ich allerdings gelernt habe ist, dass man anscheinend mit normalem Walken schneller zu sein scheint. auch ohne zu laufen. Trotzdem bleibe ich davon überzeugt, dass NW - insbes. für einen Sesselhocker und für viele Hausfrauen, die ggf. sonst nichts machen würden (sportl.) - der gesündere Sport, wenn nicht der gesündeste überhaupt ist!
So können halt ggf. abhängig von der pers. Einstellung her unterschiedliche empirische Meinungen wachsen!?

LG
Nomade

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&quot hat geschrieben:4. Was ich allerdings gelernt habe ist, dass man anscheinend mit normalem Walken schneller zu sein scheint. auch ohne zu laufen. Trotzdem bleibe ich davon überzeugt, dass NW - insbes. für einen Sesselhocker und für viele Hausfrauen, die ggf. sonst nichts machen würden (sportl.) - der gesündere Sport, wenn nicht der gesündeste überhaupt ist!
So können halt ggf. abhängig von der pers. Einstellung her unterschiedliche empirische Meinungen wachsen!?
LG
Nomade
Ich bin auch überzeugt, dass NW äußerst gesund ist und auch viel Spaß machen kann, auch wenn es für mich persönlich (noch nicht sooo) ansprechend ist. Mittlerweilen mache ich aber schon viele Dinge, von denen ich früher nie geglaubt hätte, dass ich sie jemals machen würde. Spaß und Gesundheit sollten in jedem Fall die Hauptargumente für sportliches Tun sein. Wenn ein Schuss Ehrgeiz dazu kommt, schadet's ja auch nicht :teufel:

Beim Bergab gehen spielt ja die Steilheit, das Gelände und die Geschwindigkeit eine große Rolle. Im steilen unwegsamen Gelände tipple ich sehr schnell, teilweise zur Seite ausladend, Knie und Hüften immer sehr flexibel gebeugt, und komme damit eigentlich besser zurecht, als wenn ich vorsichtig auf Stöcken abgestützt gen Tal wandere. Am schlimmsten finde ich steil abschüssige Forststrassen oder -wege. Da empfehlen sich Stöcke! Ich habe aber auch im Gebirge immer Stöcke dabei, wenn ich z.B. mit der Familie gemütlicher unterwegs bin.
Ich glaube auch, dass meine Gelenke genügend durch hinreichend trainierte Muskulatur stabilisiert werden, was wahrscheinlich bei der Betrachtung die größte Rolle spielt.
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

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(Emil Coué)

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25
trampler hat geschrieben: Wenn ein Schuss Ehrgeiz dazu kommt, schadet's ja auch nicht :teufel:

aber auch im Gebirge immer Stöcke dabei, wenn ich z.B. mit der Familie gemütlicher unterwegs bin.
Ich glaube auch, dass meine Gelenke genügend durch hinreichend trainierte Muskulatur stabilisiert werden, was wahrscheinlich bei der Betrachtung die größte Rolle spielt.
Ehrgeiz ist sicherlich gewissermaßen die Würze, die dazu gehört um auch mich noch einige Ziele angehen zu lassen.

Es ist unzweifelhaft, dass regelmäßig und hinreichend trainierte Muskeln eine tragende Rolle spielen und Knochengerüst etc. stark entlasten bzw. stabilisieren. Aber warum soll ich die Last meines Gewichts nicht auch auf zusätzlich gut trainierte Arm- und andere Muskelpartien verteilen und nicht nur wenn ich mit Mutti unterwegs bin. - Frauen haben übrigens mit den Stöcken viel weniger Probleme! - Außerdem heißt das natürlich auch, dass diejenigen, die nicht regelmäßig bzw. nicht so intensiv trainieren, sich besonders entlasten und sagt nicht wieder Gehhilfen benutzen sollten!

Gruß
Nomade

26
Aus meiner Sicht nochmals abschließend zur Sache (eines schon wichtigen Themas):

1.
speedwalker hat geschrieben:Hmmm,... ich würde sagen (obwohl ich das ehrlich gesagt nicht ganz genau weiß), dass das wie bei allen Sportatren ist. Um so schneller und härter man einen Sport ausübt, um so mehr Belastung und Kräfte wirken auf den Körper ein.
Das gilt für das Rennen, Radfahren,... und ich nehme auch an für das Walken. Außerdem kann man bei einem gesteigerten Tempo die Technik nicht mehr so körperschohnend durchführen. :haeh: glaube ich zumindest! :D

2. Dies gilt grundsätzlich auch für superschnelle und voll durchtrainierte Spitzenwalker. Andersglaube wird in einigen Jahren durch Wissen ersetzt werden! (Ausnahmen bestätigen die Regel!)
3. Es gibt in diesem Forum mehr Besucher, die nicht so regelmäßig trainieren wie die in 2. Genannten.
4. Meine Ursprungsworte galten insbes. für „Normale Menschen“ :zwinker2: und insbes. meine Person. Und ich habe bedingt durch exzessive sportliche Aktivitäten (insbes. Fußball), vorwiegend sitzender beruflicher Tätigkeit (Computer) und Falschernährung schon meine Probleme mit Knien, Wirbelsäule, Schultern und Arme. Da sind gut dosierte sportliche Aktivitäten angesagt. Die Berge runterrasen, wie Einige das offensichtlich für gesund halten, jedenfalls nicht!
5. Ich will auch noch mit 80 sportlich aktiv sein!
6. Dass Stöcke die Knie um bis zu 30 % entlasten, kann man u.a. unter "Spasslauf.com" nachlesen.
7. Mein Beitrag zur „Unvernunft???“ :teufel: - bevor ich mich auf Wandern, NW und Trekking, alles mit dosierter Power, zurückziehe - wird sein: Nach meinem erst Marathon im NW vor 5 Wochen werde ich neben dem Vergnügungslauf/gang „Medoc“ mind. einen Marathon, u.zw. in Köln, in mindestens 4 – 4,5 Std. durchlaufen, ggf. im nächsten Jahr! Weil: ich habe beim HM in meiner Heimatstadt Köln geschnuppert und will auch mal über die Domplatte laufen! Über die Deutzer Brücke auf die Domseite war ja schon ein herrlicher Genuss!

LG
Nomade

27
Moin,

bin ja bisher noch nie schnell gewalkt, sondern immer nur regenerativ gelaufen, wenn meine Frau walkte, selbst gelegentlich langsam gewalkt. Gestern war mir erstmals nicht nach laufen. Erste Runde mit Feli zusammen, spontan eine Runde drangehängt, und siehe da, es geht, man kann (zumindest ich kann) so walken, dass der Puls die 170 überschreitet (das versuch ich beim Laufen nur ganz manchmal), leider und logischerweise konnt ich das nicht die kompletten 4 km durchhalten, am 2 km-Punkt war ich dann nach 0:14:21, 4 km in 0:29:41. Walkend fehlt es mir also an der Ausdauer.

Ich hatte mich jetzt auf den Muskelkater wie noch nie gefreut. Aber denkste. Hmm, vielleicht geht da noch was... :zwinker5:
Nomade hat geschrieben:Über die Deutzer Brücke auf die Domseite war ja schon ein herrlicher Genuss!

LG
Nomade
Das ist aber keine gute Voraussetzung, der Genuss sollte sein, von der Domseite über die Deutzer Brücke zum Ziel (aua, nicht so doll hauen...

Nomade, mach et! :daumen:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

28
&quot hat geschrieben:Die Berge runterrasen, wie Einige das offensichtlich für gesund halten, jedenfalls nicht!
Das würde mich auch interessieren, warum diese Leute das für gesund halten. Ich persönlich kenne niemanden, der dies jemals geäussert hätte.
Ich möchte nämlich mit 80 Jahren ebenfalls noch sportlich aktiv sein und die Aussichten dafür sind ganz gut :daumen:

:hallo:
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

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(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

29
trampler hat geschrieben:Das würde mich auch interessieren, warum diese Leute das für gesund halten. Ich persönlich kenne niemanden, der dies jemals geäussert hätte.

So isses. Das das gesünder ist habe ich auch nicht gesagt oder gemeint. Ich sage nur: Wenn du schnell den Berg runter willst geht das mit Stöcken auch auf die Arm- und Handgelenke. Dazu kommt das du nicht so rund im Schritt bist. Ob das besser ist als es laufen zu lassen (ohne wirklich zu laufen) weiß ich nicht. Wie gesagt: Ganz langsam den Berg runter mit bewusstem Einsatz der Stöcke ist sicher besser für die Knie. Willst du schnell runter- meine ich -bringen die Stöcke nicht viel ( Es sei denn mein schulterlanger Holzstecken, der bringt auch schnell den Berg runter was)
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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30
[quote="geniesser"]Moin,


Das ist aber keine gute Voraussetzung, der Genuss sollte sein, von der Domseite über die Deutzer Brücke zum Ziel

QUOTE]

Ja, ja! Stimmt schon! Aber dann schaust du zur "Schääl Sigg". Und die Domplatte ist ja auch kurz vorm Ziel.

Gruß
Nomade

31
[quote="geniesser"]Moin,


Ich hatte mich jetzt auf den Muskelkater wie noch nie gefreut. Aber denkste. Hmm, vielleicht geht da noch was... :zwinker5:


[quote]

Hallo Geniesser,

Ich habe nochmals versucht mich zu erinnern: Ich glaube, richtig Muskelkater in den großen Wangen hatte ich beim NW, beim Versuch über eine längere Strecke, meine Grenzen zu testen.

Gruß
Nomade

32
@Trampler

@Martinwalkt


Hatte ich dann ggf. etwas falsch gedeutet?!
Ohne Federung geht es insbes. auf langen Strecken bergab wirklich auf die Handgelenke, mit sicher weniger. Und wenn die Handmuskeln richtig trainiert sind :wink: , noch weniger.

Ach und Martinwalkt, wenn du noch mal so ne Weitwanderung machst – wie ehem. Zonengrenze o.ä. - und es fehlen noch Mitwanderer, so etwas würde mich auch noch reizen. Allerdings gehe ich auf weiten Strecken max. 6 km/Std und benutze in den Bergen manchmal die Stöcke. Muss allerdings noch was üben, mehr als 46 km/Tag habe ich noch nicht probiert. Dazu habe ich ab März 07 viel Zeit.

Gruß
Nomade

33
&quot hat geschrieben:Hatte ich dann ggf. etwas falsch gedeutet?!
Ach, ich glaube, irgendwie sind wir uns ja sowieso alle einig. Wenn ich im Gebirge Stöcke dabei habe, setze ich sie natürlich auch bewusst ein und freu mich über die Entlastung und Unterstützung, die ich dadurch erfahre. Wenn ich ohne unterwegs bin, habe ich eine andere Körperhaltung, bin meist auch schneller dran und versuche, bergab eine "Gleitbewegung" aufrecht zu halten, d.h. starke Stöße und Belastungen zeitlich nur sehr kurz zuzulassen, wenn sie nicht ganz vermeiden werden können.

Ich kann also durchaus an beiden Bewegungsformen etwas finden, suche mir aber immer die aus, wonach mir gerade der Sinn steht. Im Winter im Gebirge aber immer mit Stöcken.

Ich wünsche dir jetzt schon viele schöne Wanderungen im Jahr 2007. Du bist ja jetzt schon höchst motiviert! :daumen:

:hallo:
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

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(Emil Coué)

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trampler hat geschrieben: Ich wünsche dir jetzt schon viele schöne Wanderungen im Jahr 2007. Du bist ja jetzt schon höchst motiviert! :daumen:

:hallo:
Danke! Bin ich, wenn ich jetzt noch meine Frau zumindest zum langsamen Walken bringe, kann nichts mehr schiefgehen.


Viele schöne sportliche Aktivitäten wünsche ich Dir auch und die zus. Temposteigerung, die Du Dir noch wünschst. :hallo:

Gruß
Nomade

35
Hallo

Zu den gewalkten Geschwindigkeiten habe ich mal eine Frage an die erfahrenen Leute hier. Habe vor ca. 8 Wochen mit dem NW begonnen, vorher gab es als Sport für mich allenfalls mal eine etwas größere Radtour. Begonnen habe ich mit langsamen 10 KM um einen Stausee, zur Abwechslung gibt es nun eine 12,5 KM lange Ersatzrunde, der größte Teil dieser Strecken ist flach. Zuletzt habe ich die 12,5er Runde in 1 Std. 50 Min. geschafft und habe irgendwie den Eindruck dass viel mehr nicht geht. Habe ich einfach zu wenig Geduld? Kommt ein höheres Tempo mit der Zeit von allein??? Hoffentlich haben einige von euch Tipps, für Antworten schon mal Danke im voraus :zwinker5:

36
RunGE hat geschrieben:Habe vor ca. 8 Wochen mit dem NW begonnen, ...
Da liegt der Hund begraben. NW ist ja eine sanfte, gesamtkörperliche Gesundheitssportart, deren Ziel ja nicht im Erreichen einer hohen Geschwindigkeit liegt sondern eben in der effektiven Beanspruchung möglichst vieler Muskelgruppen. Das ist meine persönliche Zusammenfassung der Kommentare von NW-Master-Instruktoren und anderer NW-Gurus hier in diesem Forum. Und mit deiner bisher erreichten Durchschnittsgeschwindigkeit bist du bereits am oberen Ende der NW-Geschwindigkeits-Skala angelangt. Wenn du noch schneller mit den Stöcken wirst, dann geschieht das nach Meinung vieler nur unter Vernachlässigung der NW-Technik, d.h. es ist kein NW mehr.
"PdNW" ist aber auch mit Stöcken sehr, sehr schnell unterwegs!

Ich persönlich bin noch nie mit Stöcken in NW-Technik unterwegs gewesen. Wenn du ohne Stöcke walkst, wirst du schnell feststellen können, dass du innerhalb von ein paar Wochen 8 km/h über eine längere Distanz walken kannst. Bei etwas mehr Trainingsaufwand und auch einigen "Tempoeinheiten" wirst du auch bald noch schnellere Zeiten erreichen können.

Wenn Geschwindigkeit dein Ziel ist, dann versuche es ohne Stöcke!
Liegt dir aber mehr die NW-Technik am Herzen, dann sei mit der erreichten Form zufrieden und arbeite an der Technik!

Soweit mein Senf dazu ...

:hallo:
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

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@RunGE: Da muß ich Trampler zustimmen! Schneller gehts ohne Stöcker! :D
Ich muß ich aber auch mal loben: Nach 8 Wochen 12,5km in 1:50, dass ist nicht zu verachten. Die Schnellsten (auf jeden Fall die schnelleren) NW schaffen die 10km in 1:10 (mit sauberer Technik). Sind also genau 7min.. Wenn man das mal hochrechnet sind das auf 12,5km ca. 1:28 und das sind echt die Schnellsten, mit jahrelang Training!
Meine Walking-HP: speedwalking

Meine PersönlichenBestzeiten (beim Walken):
~ 5km - 23:58:44 Min. 09/07 Vinnhorster Volkslauf
~ 5,3km - 24:34:30 Min. - 06/07 10. Isernhagener Volkslauf
~ 6km - 28:49:00 Min. 04/08 Hannover WalkingDay - Hannover Maschsee
~ 10km - 48:31:04 Min. 06/08 Rintelner Volkslauf
~ 15km - 1:24:44 Min. 12/06 Bertlicher Straßenläufe


~ 10km - 54:28:00 Min. 10/06 4.Nationaler Walking Day 2006

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Erst einmal ein Danke für die schnellen Antworten :daumen:

Ich habe vor im Mai bei einem Halbmarathon zu starten, meinen ersten, daher auch der sehr zügige Start, 21 KM müssen schließlich absolviert werden. Es geht dabei um den Karstadt Marathon, die Leute geben ein Limit von 3 Std. 30 Min. an, das möchte ich auf jeden Fall schaffen. Als Anfänger träume ich von einer Zeit unter 3 Stunden, das scheint nach euren Anmerkungen eine Top-Zeit zu sein. Werde also weiter fleißig üben bzw. trainieren, viel fehlt ja nicht an den angepeilten 7 KM/h, und viel schneller geht es ja anscheinend mit den Stöcken nicht. Wenn das geschafft ist werde ich sicher mal testen wie es ohne Stöcke geht :zwinker5:
Gesperrt

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