alleine, ich glaube da waren noch so um die 5.999 die beim ersten Kölner-HM
dabei sein wollten
Es sollte für mich ein Genusslauf werden da ich verletzungsbedingt sehr wenig
Training hatte. Ich starte dann unter meinem *Pseudonym Michael*
Ich habe komischerweise garnicht so grosse Eindrücke von dem Lauf.
Im Vergleich zu Duisburg fand ich ihn eh *fad*
Für das die Kölner als die grössten Jecken u. Narren bezeichnet werden
kam stimmungsmäßig sehr wenig rüber. Es war kaum Musik vom Rand zuhören
u. das Publikum musste oft durch Läufer angefeuert werden , ist das nicht eigentlicht eher andersrum
Auch hätte ich mir für unterwegs zumindest oder für die Schlusskilometer ein Isogetränk o. eine leckere Cola gewünscht.
Nun gut, das ist wohl kein Standart das es das gibt.
Bis km 16 lief alles bestens, hatte ein sehr nettes Pärchen kennengelernt u.
bin den grössten Teil der Strecke mit denen gelaufen.
Aber dann kam das was ich befürchtet habe, mein Rücken u. mein Knie fing an zu mucken! Erst konnte ich das noch gut verdängen da ich zu meiner Freude in einer PB lag! Doch ab km 18 dachte ich man hat mir einen Kleiderbügel ins
Hemd gesteckt u. ich lief/ging von da an steif u. unkontrolliert.
Was natürlich mächtig aufs Knie ging. Egal ich habs geschafft, in einer weniger guten Zeit was aber auch für mich tief im innersten klar war.
Also keinerlei Enttäuschung sondern irgendwann froh den Zieleinlauf zu sehen.
Zu hören war nicht viel
So unspektakulär wie ich den Start fand war auch der Zieleinlauf!
Ich sah meine Tochter und alles war gut
Im Ziel selber fand ich ganz interessant was es so zu futtern gab
Von Blutwurst/Fleischwurst über Ballebäuschen bis hin zum Müsliriegel
gab es so einiges.
Und Bier u. Cola, sabber!!!
Das waren meine Eindrücke zum ersten HM in Köln
Brigitte
Deshalb hatte ich Köln auch bereits einmal ins Auge gefasst. Schade eigentlich.
Brigitte,
Ich wünsche Dir, daß Deine gesundheitlichen Probleme sich bald in Luft auflösen und Du mal wieder schmerzfrei Deine Runden drehen kannst. 
(Larry King)
Nach einem Besuch auf der DIXI war ich dann eigentlich wieder optimistisch und habe etwas Tempo gemacht, um die Jungs wieder einzuholen. Das gefiel meinem Magen ganz und gar nicht. Die Folge Magenkrämpfe und Kopfschmerzen bei KM 31. Ich habe mich dann mehr schlecht als recht weitergekämpft aber es wurde nicht besser. Bei KM 35 wußte ich, dass die Strecke hier nochmal einen großen Schlenker durch die Altstadt macht. Ich hatte die Wahl zwischen 7 KM Qual oder Aussteigen und in 2 KM im Zielbereich zu sein. Ich habe mich für Letzteres entschieden.
am Do. bekomme ich das schnell in den Griff 
