Hallo Leute,
ich weiss das ist zunächst eine etwas unverständliche Frage, aber ich will sie kurz erläutern und hoffe auf Antwort durch euch Fachleute. Ich laufe jetzt seit 20 Jahren alle Strecken (10km. HM. M). und habe meinen Trainingsumfang in den letzten Jahren sogar gesteigert (60-80km in der Woche, im Jahr ca. 3000). Aber ich habe das Gefühl man bleibt irgendwann bei gewissen Zeiten stehen, die einem zwar immer leichter fallen aber Steigerung ist irgendwie auch nicht drin. Aktuell hatte ich das Problem in München erste Hälfte in 1:54, Marathonendzeit 4:05 (Bestzeit 3:46)was mich schon enttäuscht hat. Andererseits war ich so gut drauf, dass ich am Dienstag ohne Probleme mein Lauftraining wieder beginnen konnte. Ich habe auch selten das Gefühl der Überanstrengung, muss allerdings zugeben, dass ich mehr nach Gefühl (wenns mir gut geht, laufe ich schneller) als nach der Pulsuhr laufe. Meine 10km Bestzeit liegt bei ca. 47 min, HM bei ca. 1:50
was soll ich also tun, mehr Tempo, mehr Pulsabhängigkeit oder muss sich Frau damit abfinden das sie mit fast 50 nicht mehr schneller wird.
LG und auf guten Rat hoffend
Heidi
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Bin in einer ähnlichen Situation wie Du und ich glaube, da geht noch was...aber nur mit Tempotraining, Bergläufen und Fartlek o.ä..
Mir gefällt das selbst nicht so sehr und ich muß mich dazu sehr überwinden, aber es wirkt!
Mir gefällt das selbst nicht so sehr und ich muß mich dazu sehr überwinden, aber es wirkt!
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk
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Junge Frau 10 Km in 47 min ist für ihr alter eine sehr starke leistung.
70 prozent der 18-25 jährigen schaffen das nicht einmal ( sitzen lieber alle vor der Playstation).
Das irgendwann mal der punkt kommt wo nichts mehr geht, Leistung stagniert , da muss jeder wohl mal durch.
Evtl hilft dann Intervall Training , weil ihr Wochenpensum ist ausreichend.
Allerdings mit fast 50 sich noch so richtig Quälen ( Intervall) ob das so gesund ist?
Da evtl, mal den Hausarzt fragen, oder irgendeinen der son Trainerschein besitzt.
Auf jeden fall Respekt , solch Leistung in dem Alter.
Und ich denke mal sie werden bestimmt noch 2 min schneller auf ihren strecken.
mfg. Momo
70 prozent der 18-25 jährigen schaffen das nicht einmal ( sitzen lieber alle vor der Playstation).
Das irgendwann mal der punkt kommt wo nichts mehr geht, Leistung stagniert , da muss jeder wohl mal durch.
Evtl hilft dann Intervall Training , weil ihr Wochenpensum ist ausreichend.
Allerdings mit fast 50 sich noch so richtig Quälen ( Intervall) ob das so gesund ist?
Da evtl, mal den Hausarzt fragen, oder irgendeinen der son Trainerschein besitzt.
Auf jeden fall Respekt , solch Leistung in dem Alter.
Und ich denke mal sie werden bestimmt noch 2 min schneller auf ihren strecken.
mfg. Momo
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Ich fühl mich aber noch nicht so alt und quäl mich auch ganz gerne. Viele sagen ja, dass man in dem Alter erst so richtig in Form kommt, oder gilt das nur für Männer? Ich finde ausserdem, wenn ich so die Ergebnislisten studieren ziemliche viele schnelle Frauen in W50
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Hallo Heidi,
in der Jugend lässt sich hervorragend Tempo trainieren, im "Alter" die Ausdauerfähigkeit. (Steffny, das grosse Laufbuch) Dazu kommt, dass man im Alter in Pausen eher an Tempo als an Ausdauer verliert. Ich meine aber, dass bei dir das Ende der Fahnenstange nicht erreicht ist. Da geht noch was, ich würde aber meinen, für eine gezielte Steigerung könnte ein Trainer/Verein/Lauftreff vor Ort helfen.
Tröstend an deinem Posting finde ich, dass ich in den nächsten 10Jahren noch Potential nach vorne habe
Beste Grüsse
Marme
in der Jugend lässt sich hervorragend Tempo trainieren, im "Alter" die Ausdauerfähigkeit. (Steffny, das grosse Laufbuch) Dazu kommt, dass man im Alter in Pausen eher an Tempo als an Ausdauer verliert. Ich meine aber, dass bei dir das Ende der Fahnenstange nicht erreicht ist. Da geht noch was, ich würde aber meinen, für eine gezielte Steigerung könnte ein Trainer/Verein/Lauftreff vor Ort helfen.
Tröstend an deinem Posting finde ich, dass ich in den nächsten 10Jahren noch Potential nach vorne habe
Beste Grüsse
Marme
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Wow...heidim hat geschrieben: Ich laufe jetzt seit 20 Jahren alle Strecken (10km. HM. M). und habe meinen Trainingsumfang in den letzten Jahren sogar gesteigert (60-80km in der Woche, im Jahr ca. 3000)......
LG und auf guten Rat hoffend
Heidi
20 Jahre, da müsstest Du doch eigentlich selbst genügend Erfahrung haben, oder nicht? Ich denke, Du bist vielleicht nur in einem "Trainingsloch" oder etwas ähnlichem. Vielleicht solltest Du auch mal andere Sportarten probieren, um eine Leistungssteigerung zu erfahren.
Kopf hoch, um mit 50 gehörst noch nicht zum "alten Eisen", finde ich.
Gruss Mattes
It´s a long way to the top...If you wanna rock`n`roll
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Hallo Heidi!
Kann es sein, dass Du Dir zur Zeit viele Gedanken über Dein Alter machst? Mir geht es ja ähnlich, ich werde nächstes Jahr 4:teufel: .
Aber zum Thema:
Ich laufe zwar noch nicht so lange wie Du, hab aber auch so ein ähnliches Gefühl. Die Zeiten verbessern höchstens minimal im Vergleich zu den Anfangszeiten. Allerdings steckt man Läufe leichter weg und regeneriert besser.
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass es an den alten, eingeschliffenen Trainingsmethoden liegt, mit denen man bis zu diesem Punkt gut gefahren ist, die jetzt aber an den Grenzen sind.
Kann es sein, dass Du Dir zur Zeit viele Gedanken über Dein Alter machst? Mir geht es ja ähnlich, ich werde nächstes Jahr 4:teufel: .
Aber zum Thema:
Ich laufe zwar noch nicht so lange wie Du, hab aber auch so ein ähnliches Gefühl. Die Zeiten verbessern höchstens minimal im Vergleich zu den Anfangszeiten. Allerdings steckt man Läufe leichter weg und regeneriert besser.
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass es an den alten, eingeschliffenen Trainingsmethoden liegt, mit denen man bis zu diesem Punkt gut gefahren ist, die jetzt aber an den Grenzen sind.
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Hallo Heidi,
es gibt sicher so etwas wie eine "Lebensoptimalzeit", die wird aber von den meisten nie erreicht.
Bei dir fällt auf, dass bereits deine HM-Zeit gegenüber deiner 10er-Zeit abfällt. Deine Marathonzeit ist dann noch ein bisschen schwächer. Das deutet darauf hin, dass du trotz der relativ vielen km recht uneffizient trainierst.
Vielleicht zu viele km im "Wohlfühltempo"?
Vielleicht zu wenige / zu kurze lange Läufe?
Vielleicht zu wenig Abwechslung im Training?
Irgendwann kommt natürlich für jeden der Punkt, an dem man sich nicht mehr verbessert, weil man nicht mehr trainieren will oder kann. Ich glaube aber nicht, dass du den Punkt schon erreicht hast.
Gruß,
Winfried
es gibt sicher so etwas wie eine "Lebensoptimalzeit", die wird aber von den meisten nie erreicht.
Bei dir fällt auf, dass bereits deine HM-Zeit gegenüber deiner 10er-Zeit abfällt. Deine Marathonzeit ist dann noch ein bisschen schwächer. Das deutet darauf hin, dass du trotz der relativ vielen km recht uneffizient trainierst.
Vielleicht zu viele km im "Wohlfühltempo"?
Vielleicht zu wenige / zu kurze lange Läufe?
Vielleicht zu wenig Abwechslung im Training?
Irgendwann kommt natürlich für jeden der Punkt, an dem man sich nicht mehr verbessert, weil man nicht mehr trainieren will oder kann. Ich glaube aber nicht, dass du den Punkt schon erreicht hast.
Gruß,
Winfried
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Hallo Heidi,
ich denke schon, dass man mit einem gewissen "Trainingsalter" - ich sag' nicht Lebensalter - vieles ausgereizt hat.
Ganz so lange wie Du laufe ich noch nicht, aber doch immerhin schon an die 15 Jahre, gleiches "Einstiegsalter" wie Du, jetzt bin ich mehr Mitte als Anfang 40 ;-)
Bei mir kam es bereits nach 5 Jahren Training zu einer Stagnation der Laufleistungen - wie ich mittlerweile weiß, lag das aber u.a. an latentem Eisenmangel. Über Jahre hinweg hatte sich der dann zu einer Eisenmangelanämie ausgebildet, dadurch wurden im Laufe der Zeit aus der Stagnation richtige Rückschritte auf allen Distanzen.
Aber selbst, wenn ich jetzt nach Therapie des Eisenmangels und Babywettkampfpause wieder richtig loslege, glaube ich nicht, dass die alten Bestzeiten aus den Neunzigern nochmal erreichbar sind.
Vielleicht könnte ich, mit Erhöhung des Kilometerumfangs, mehr Intervalltraining etc. nochmal daran kratzen - aber das ist es mir nicht wert. Ich kann gut damit leben, dass mein Leistungszenit überschritten ist. Trotzdem freue ich mich über "verhältnismäßig" gute Zeiten und ärgere mich über verfehlte Sekunden - ich messe das aber nicht mehr an Leistungen, die ich Anfang/Mitte 30 gebracht habe.
Gruß
Manu
ich denke schon, dass man mit einem gewissen "Trainingsalter" - ich sag' nicht Lebensalter - vieles ausgereizt hat.
Ganz so lange wie Du laufe ich noch nicht, aber doch immerhin schon an die 15 Jahre, gleiches "Einstiegsalter" wie Du, jetzt bin ich mehr Mitte als Anfang 40 ;-)
Bei mir kam es bereits nach 5 Jahren Training zu einer Stagnation der Laufleistungen - wie ich mittlerweile weiß, lag das aber u.a. an latentem Eisenmangel. Über Jahre hinweg hatte sich der dann zu einer Eisenmangelanämie ausgebildet, dadurch wurden im Laufe der Zeit aus der Stagnation richtige Rückschritte auf allen Distanzen.
Aber selbst, wenn ich jetzt nach Therapie des Eisenmangels und Babywettkampfpause wieder richtig loslege, glaube ich nicht, dass die alten Bestzeiten aus den Neunzigern nochmal erreichbar sind.
Vielleicht könnte ich, mit Erhöhung des Kilometerumfangs, mehr Intervalltraining etc. nochmal daran kratzen - aber das ist es mir nicht wert. Ich kann gut damit leben, dass mein Leistungszenit überschritten ist. Trotzdem freue ich mich über "verhältnismäßig" gute Zeiten und ärgere mich über verfehlte Sekunden - ich messe das aber nicht mehr an Leistungen, die ich Anfang/Mitte 30 gebracht habe.
Gruß
Manu
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Vielleicht kommt ja einiges zusammen. ForrestGump hat die Trainingsmethoden angesprochen, die nicht wechseln. Man sollte dem Körper immer wieder neue Reize geben, bestimmte Systeme stressen, damit sie einen Anpassungsdruck haben.
Einige Fachleute sprechen auch vom Zenit bei etwa Mitte der 40er. Das hängt aber auch vom Trainingsalter ab und nicht nur vom Lebensalter. Für ältere Läufer empfiehlt Daniels eher Schwellenläufe (Tempoläufe und Cruiseintervals) als VO2max-Intervalle oder Kraftübungen wie Hügelläufe. Wie schon gesagt ist Kraft im Alter schwerer zu halten bzw. aufzubauen. Daher ist es andererseits vom Gesundheitsstandpunkt besser, doch etwas Krafttraining im Alter zu machen (Dr. Moosburger hat dazu einige Arbeiten im Netz).
Daß es gute W50er gibt, mag daran liegen, daß sie schon in jüngeren Altersklassen gut waren. Ich denke da z.B. an Karoline Käfer, eine österr. Mittelstreckenläuferin der 70er-Jahre, bei der ich es erst vor einem Jahr geschafft habe, sie beim HM zu schlagen, und da war sie in der W50 oder sogar schon W55. Sie lief aber immer noch unter 1:30 und hier und da begegne ich ihr noch beim langen Lauf, den sie verdammt schnell läuft.
Etwas verstehe ich nicht: einerseits schreibst Du, daß Du nur schnell läufst, wenn Du Dich gut erholt hast, andererseits quälst Du Dich gerne (muß kein Widerspruch sein). Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man bei zwei schnellen Einheiten hintereinander (nicht direkt, aber knapp), zwar stark an Leistungsfähigkeit einbüßen kann, da man den Körper stark belastet, daß aber nach längerer Zeit und etwas Erholung man erstarkt wieder "auftaucht", so, wie wenn man unter Wasser gedrückt wird und dann plötzlich hochschnellt und höher ist, als man das durchs Schwimmen jemals erreichen könnte.
Es kann aber auch sein, daß Du ein Opfer des "principle of diminished return" geworden bist, dh. wenn Du das Training verdoppelst, verdoppelt sich nicht Deine Leistung, bis Du sehr viel mehr trainieren mußt, um noch ganz kleine Fortschritte zu machen.
Wenn Du Dich für eine Intensitätssteigerung entscheidest, würde ich zuerst nur den Umfang anheben und dann so viele intensive Einheiten dazunehmen, daß das Verhältnis zu den langsamen Einheiten wie vor der Umfangssteigerung war (wenn Du also 10% Tempo pro Woche gemacht hast, kannst Du das nach der Steigerung auch wieder und wirst es höchst wahrscheinlich verkraften). Das setzt allerdings etwas Kontrolle im Training voraus, und ich bin mir nicht sicher, ob Du der Typ dazu bist, der sich einmal die Woche hinsetzt und überlegt, wieviel Tempo im Verhältnis zu den lockeren Läufen er eigentlich gemacht hat.
Einige Fachleute sprechen auch vom Zenit bei etwa Mitte der 40er. Das hängt aber auch vom Trainingsalter ab und nicht nur vom Lebensalter. Für ältere Läufer empfiehlt Daniels eher Schwellenläufe (Tempoläufe und Cruiseintervals) als VO2max-Intervalle oder Kraftübungen wie Hügelläufe. Wie schon gesagt ist Kraft im Alter schwerer zu halten bzw. aufzubauen. Daher ist es andererseits vom Gesundheitsstandpunkt besser, doch etwas Krafttraining im Alter zu machen (Dr. Moosburger hat dazu einige Arbeiten im Netz).
Daß es gute W50er gibt, mag daran liegen, daß sie schon in jüngeren Altersklassen gut waren. Ich denke da z.B. an Karoline Käfer, eine österr. Mittelstreckenläuferin der 70er-Jahre, bei der ich es erst vor einem Jahr geschafft habe, sie beim HM zu schlagen, und da war sie in der W50 oder sogar schon W55. Sie lief aber immer noch unter 1:30 und hier und da begegne ich ihr noch beim langen Lauf, den sie verdammt schnell läuft.
Etwas verstehe ich nicht: einerseits schreibst Du, daß Du nur schnell läufst, wenn Du Dich gut erholt hast, andererseits quälst Du Dich gerne (muß kein Widerspruch sein). Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man bei zwei schnellen Einheiten hintereinander (nicht direkt, aber knapp), zwar stark an Leistungsfähigkeit einbüßen kann, da man den Körper stark belastet, daß aber nach längerer Zeit und etwas Erholung man erstarkt wieder "auftaucht", so, wie wenn man unter Wasser gedrückt wird und dann plötzlich hochschnellt und höher ist, als man das durchs Schwimmen jemals erreichen könnte.
Es kann aber auch sein, daß Du ein Opfer des "principle of diminished return" geworden bist, dh. wenn Du das Training verdoppelst, verdoppelt sich nicht Deine Leistung, bis Du sehr viel mehr trainieren mußt, um noch ganz kleine Fortschritte zu machen.
Wenn Du Dich für eine Intensitätssteigerung entscheidest, würde ich zuerst nur den Umfang anheben und dann so viele intensive Einheiten dazunehmen, daß das Verhältnis zu den langsamen Einheiten wie vor der Umfangssteigerung war (wenn Du also 10% Tempo pro Woche gemacht hast, kannst Du das nach der Steigerung auch wieder und wirst es höchst wahrscheinlich verkraften). Das setzt allerdings etwas Kontrolle im Training voraus, und ich bin mir nicht sicher, ob Du der Typ dazu bist, der sich einmal die Woche hinsetzt und überlegt, wieviel Tempo im Verhältnis zu den lockeren Läufen er eigentlich gemacht hat.
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Hi,heidim hat geschrieben: was soll ich also tun, mehr Tempo, mehr Pulsabhängigkeit oder muss sich Frau damit abfinden das sie mit fast 50 nicht mehr schneller wird.
es ist nun mal so, dass man "im Alter" irgendwann nicht mehr so leistugnsfähig ist. Du läufst immerhin schon seit 20 Jahren, daher ist eigentlich anzunehmen, dass du deine damaligen Bestzeiten nicht mehr verbessern kannst. Das hängt aber natürlich auch davon ab, wie du damals trainiert hast und wie du heute trainierst. Wer 20 jahre läuft und auch in jungen Jahren strukturiert und gut trainiert hat, der wird mit 50 sicherlich nicht mehr die Zeiten erreichen, die er mit 35-40 gelaufen ist.
In meinem Bekanntenkreis gibt es einen Läufer mit 40 Jahren und einer M-PB von knapp über 2:41h, der noch mal sub 2:40h laufen möchte und der auch schon sehr lange dabei ist. Die 2:40h kriegt er einfach nicht mehr hin und ich glaube das schafft er auch nicht mehr, so sehr wie ich ihm das wünsche. Ihm fehlt momentan einfach der richtige Speed auf 10km, von seiner Bestzeit knapp unter 34 Minuten, die er in dem Jahr des besten M gelaufen ist, ist er zur Zeit einfach zu weit entfernt. Irgendwann geht es halt nicht mehr schneller, das ist der Lauf der Zeit.
Ansonsten stimme ich Winfried zu, was das Verhältnis der M, HM und 10km Zeit angeht. Deshalb müßte hier eigentlich noch etwas auf der HM und M-Distanz drin sein, ob es Marathon sub3:45h wird, schwierig, bei deiner Schnelligkeit auf 10km sicherlich aber nicht unmöglich.
Gruß,
Torsten
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Habe gerade erst gesehen, dass Du 50 und nicht 40 geschrieben hast....aber Du siehst, auch mit 40 fragt man sich sowas....heidim hat geschrieben: oder muss sich Frau damit abfinden das sie mit fast 50 nicht mehr schneller wird.
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk
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Hi, Heidim,
ich bin altersmässig in der gleichen Klasse , habe läuferisch meine gesteckten Ziele in 27 Jahren erreicht, Tempo- und Intervall-Training beiseite gelegt und mich irgendwann auf die langen, langsameren Strecken eingefahren, die mir ohnehin mehr Spaß machen.
Dennoch bin ich der Meinung, dass man noch etwas herauskitzeln könnte, indem man regelmässig Intervall- und Tempoeinheiten in sein Training mit einbezieht.
Hierzu noch Link, der dich vielleicht interessiert:
ciaoo firenza
http://www.runbiz.de/alterslaufen.htm
ich bin altersmässig in der gleichen Klasse , habe läuferisch meine gesteckten Ziele in 27 Jahren erreicht, Tempo- und Intervall-Training beiseite gelegt und mich irgendwann auf die langen, langsameren Strecken eingefahren, die mir ohnehin mehr Spaß machen.
Dennoch bin ich der Meinung, dass man noch etwas herauskitzeln könnte, indem man regelmässig Intervall- und Tempoeinheiten in sein Training mit einbezieht.
Hierzu noch Link, der dich vielleicht interessiert:
ciaoo firenza
http://www.runbiz.de/alterslaufen.htm
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Hallo Heidi,heidim hat geschrieben: was soll ich also tun, mehr Tempo, mehr Pulsabhängigkeit oder muss sich Frau damit abfinden das sie mit fast 50 nicht mehr schneller wird.
erstmal Respekt für die sehr passablen Zeiten!
Wenn nach zwanzig Jahren Laufen die Leistung stagniert, müßtest Du schon das Training deutlich ändern um über neue Trainingsreize nochmal einen Leistungssprung machen zu können. Also mehr Qualität, oder mehr Quantität, oder am besten beides.
Bei Deinen schon recht hohen Wochen- und Jahresumfängen würde ich eher versuchen, das Training effektiver zu machen.
Was genau ist Dein Ziel? Schneller werden auf 10km oder beim M? Falls die 47 min auf 10 halbwegs aktuell sind, dann sollte beim M bei Deinen Wochenkilometern eigentlich mehr drin sein. Wieviele lange Läufe machst Du in der M-Vorbereitung, und wie weit sind die? In welchem Tempo?
In München hast Du ja für die zweite Häfte über 10 Minuten länger gebraucht - gab es da ein ganz bestimmtes Problem (z. B. Beinmuskulatur, Magenprobleme, Seitenstechen usw.)?
Gruß Fritz
"Im Rhythmus bleiben"
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ein sehr interessantes thema! ich kann leider nicht viel beitragen...
auch ich stell mir diese frage schon, auch wenn ich noch nicht lange laufe und noch jünger bin
bei mir ist es in so fern interessant, da mein papa auch läuft und ich somit auch die "vererbungskomponente" einbeziehen kann. er ist im moment noch auf 10km 5min besser & auf hm ca. 7min besser als ich. im marathon sind wir fast gleichauf (ich glaube, er hätte da aber auch noch mehr potential). aber da spielt so viel mitrein, mein papa läuft wettkampfmäßig auch noch nicht solang, ich auch nicht...
@heidi: hast du vielleicht auch ein familienmitglied, mit dem du dich vergleichen kannst? muss ja nicht laufen sein, vielleicht ne andere sportart. dann könnte man rausfinden, wann derjenige/diejenige ihre besten jahre hatte und vielleicht ist das bei dir ähnlich.
aber ich glaube, es ist schwer, eine vergleichsperson zu finden... die lebensumstände und trainingsalter sind meist zu verschieden...
auch ich stell mir diese frage schon, auch wenn ich noch nicht lange laufe und noch jünger bin
bei mir ist es in so fern interessant, da mein papa auch läuft und ich somit auch die "vererbungskomponente" einbeziehen kann. er ist im moment noch auf 10km 5min besser & auf hm ca. 7min besser als ich. im marathon sind wir fast gleichauf (ich glaube, er hätte da aber auch noch mehr potential). aber da spielt so viel mitrein, mein papa läuft wettkampfmäßig auch noch nicht solang, ich auch nicht...
@heidi: hast du vielleicht auch ein familienmitglied, mit dem du dich vergleichen kannst? muss ja nicht laufen sein, vielleicht ne andere sportart. dann könnte man rausfinden, wann derjenige/diejenige ihre besten jahre hatte und vielleicht ist das bei dir ähnlich.
aber ich glaube, es ist schwer, eine vergleichsperson zu finden... die lebensumstände und trainingsalter sind meist zu verschieden...
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)
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Trainingstips möchte ich nicht abgeben.
Zur der "optimalen Zeit" im Leben -das Laufen betreffend- möchte ich mich schon äußern:
Es ist wohl schon ein Unterschied, ob jemand in jungen Jahren bei den Leichtathleten trainiert hat, sich dann später auf die langen Bahndistanzen vorbereitet hat, um dann irgenwann die Ausdauer zu erlangen und Halbmarathon bzw. Marathon zu laufen, als wenn irgendwer daherkommt und meint mit 35 Jahren innerhalb 3 Monaten einen Marathon zu Wege zu bringen. Dass das auch geht, wissen wir. Dass man damit aber nicht annähernd "optimal" sein Potential ausschöpfen kann, sollte auch jedem bewußt sein. Wer in jungen Jahren trainiert, wird sich auch anders entwickeln (z. Bsp. Lungenvolumen etc.).
Ich finde auch, dass es Dinge gibt, die man im Alter nur bedingt nachholen kann: z. Bsp. eine gewisse Grundschnelligkeit, wohingegen die Ausdauerfähigkeit weniger altersabhängig ist.
Natürlich bestimmen auch die Gene die persönliche Leistungsfähigkeit, will heißen: Wer gewisse Voraussetzungen nicht mitbringt, wird u. U. selbst bei bester Entwicklung, bestem Training nie erreichen, was einer mit halbherzigem Training schafft, der eben diese "genetischen Voraussetzungen" in die Wiege gelegt bekommen hat...
Übrigens kann man sich ja mal das Diagramm ansehen, auf der die durchschnittlichen Marathonzeiten in Abhängigkeit vom Lebensalter der LäuferInnen aufgetragen sind. Siehe Link, der im Thread enthalten ist, den Tim hier eröffnet hat.
Gruß!
Burkhard
Zur der "optimalen Zeit" im Leben -das Laufen betreffend- möchte ich mich schon äußern:
Es ist wohl schon ein Unterschied, ob jemand in jungen Jahren bei den Leichtathleten trainiert hat, sich dann später auf die langen Bahndistanzen vorbereitet hat, um dann irgenwann die Ausdauer zu erlangen und Halbmarathon bzw. Marathon zu laufen, als wenn irgendwer daherkommt und meint mit 35 Jahren innerhalb 3 Monaten einen Marathon zu Wege zu bringen. Dass das auch geht, wissen wir. Dass man damit aber nicht annähernd "optimal" sein Potential ausschöpfen kann, sollte auch jedem bewußt sein. Wer in jungen Jahren trainiert, wird sich auch anders entwickeln (z. Bsp. Lungenvolumen etc.).
Ich finde auch, dass es Dinge gibt, die man im Alter nur bedingt nachholen kann: z. Bsp. eine gewisse Grundschnelligkeit, wohingegen die Ausdauerfähigkeit weniger altersabhängig ist.
Natürlich bestimmen auch die Gene die persönliche Leistungsfähigkeit, will heißen: Wer gewisse Voraussetzungen nicht mitbringt, wird u. U. selbst bei bester Entwicklung, bestem Training nie erreichen, was einer mit halbherzigem Training schafft, der eben diese "genetischen Voraussetzungen" in die Wiege gelegt bekommen hat...
Übrigens kann man sich ja mal das Diagramm ansehen, auf der die durchschnittlichen Marathonzeiten in Abhängigkeit vom Lebensalter der LäuferInnen aufgetragen sind. Siehe Link, der im Thread enthalten ist, den Tim hier eröffnet hat.
Gruß!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
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Danke für den Link Burkhard
Jetzt bin ich doch wieder was beruhigt.
Und ich dachte immer ich bin Letzter
Jetzt bin ich doch wieder was beruhigt.
Und ich dachte immer ich bin Letzter
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Hallo,
ich denke auch, dass da noch was drin ist. Allerdings muss man halt überlegen, was man dafür opfern will - was ist die Verbesserung der PB um ein paar Minuten wert? Mit Intervallen, Tempospitzen im Training kann man einiges machen - gut, ich bin aber auch 20 Jahre jünger, und daher weiß ich nicht, ob die Vergleichbarkeit gegeben ist....
Björn
ich denke auch, dass da noch was drin ist. Allerdings muss man halt überlegen, was man dafür opfern will - was ist die Verbesserung der PB um ein paar Minuten wert? Mit Intervallen, Tempospitzen im Training kann man einiges machen - gut, ich bin aber auch 20 Jahre jünger, und daher weiß ich nicht, ob die Vergleichbarkeit gegeben ist....
Björn
Some Moments take 42195 Meters
http://ruhrpottlervsthealps.blogspot.com/index.html
http://ruhrpottlervsthealps.blogspot.com/index.html
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Hallo an alle die mir so aufschlussreich und informativ geantwortet haben.
Hat mir schon weitergeholfen. Ich habe ja auch schon Selbstanalysen betrieben, da ich auch glaube das bei dem Trainingsumfang mehr drinsein müsste, ich habe manchmal das Gefühl ich bin so der Typ Trainingsweltmeister, weil ich da oft besser bin wie im Rennen. Mit den langen Läufen habe ich natürlich oft das Mehrbelastungs Frauenproblem: Haushalt, Arbeit, Tochter in der Schule. Ausserdem habe ich zwar Gottseidank sehr liebe und zahlreiche Mitläuferinnen, die aber leider alle langsamer laufen und man will ja niemanden hetzen. Aber apropos Tochter, die erweist sich allerdings mittlerweile als guter Trainer bzw. ich bin auch ihrer. Sie läuft mit ihren 15 Jahren und vielleicht 5 Monaten Lauftraining die 10 km schon fast so schnell wie ich, da kann ich ja wenigstens auf die Zukunft hoffen
LG
Heidi
Hat mir schon weitergeholfen. Ich habe ja auch schon Selbstanalysen betrieben, da ich auch glaube das bei dem Trainingsumfang mehr drinsein müsste, ich habe manchmal das Gefühl ich bin so der Typ Trainingsweltmeister, weil ich da oft besser bin wie im Rennen. Mit den langen Läufen habe ich natürlich oft das Mehrbelastungs Frauenproblem: Haushalt, Arbeit, Tochter in der Schule. Ausserdem habe ich zwar Gottseidank sehr liebe und zahlreiche Mitläuferinnen, die aber leider alle langsamer laufen und man will ja niemanden hetzen. Aber apropos Tochter, die erweist sich allerdings mittlerweile als guter Trainer bzw. ich bin auch ihrer. Sie läuft mit ihren 15 Jahren und vielleicht 5 Monaten Lauftraining die 10 km schon fast so schnell wie ich, da kann ich ja wenigstens auf die Zukunft hoffen
LG
Heidi
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Hallo Heidi.
Ich bin in einer ähnlichen Situation.
5 Jahre jünger, dafür eine lange Laufpause 2000-2004.
Folgende Fakten sind unabänderlich:
1. Grundsätzlich büßt man pro Jahr ca. 1% seiner Leistungsfähigkeit ein.
2. Die Schelligkeit lässt mehr nach, die Ausdauer weniger.
3. Trainings- und Wettkampfbelastungen steckt man nicht mehr so locker weg.
Jetzt kommen die Fakten die man noch beeinflussen kann:
4. Der Energiebedarf des Körpers ist geringer
5. Der Stoffwechsel arbeitet effektiver
6. Gleiche Trainingsreize führen zu gleichen Ergebnissen (abzgl Altersmalus)
Das ist der Ansatzpunkt.
Man muss, wenn man sich im Alter (sorry ) steigern will, andere (nicht unbedingt mehr) Reize setzen.
Z.B.:
Trainingsumfang signifikant steigern.
Andere Trainingsformen einbauen (Intervalle, Sprints, Steigerungen, kurz alles was weh tut.)
Bergläufe.
Bergsprints.
Krafttraining.
Ins Trainingslager gehen. (Hat mir viel gebracht)
Nur, aufgeben darf man nicht. Nie.
Schönes WE,
Spin
Ich bin in einer ähnlichen Situation.
5 Jahre jünger, dafür eine lange Laufpause 2000-2004.
Folgende Fakten sind unabänderlich:
1. Grundsätzlich büßt man pro Jahr ca. 1% seiner Leistungsfähigkeit ein.
2. Die Schelligkeit lässt mehr nach, die Ausdauer weniger.
3. Trainings- und Wettkampfbelastungen steckt man nicht mehr so locker weg.
Jetzt kommen die Fakten die man noch beeinflussen kann:
4. Der Energiebedarf des Körpers ist geringer
5. Der Stoffwechsel arbeitet effektiver
6. Gleiche Trainingsreize führen zu gleichen Ergebnissen (abzgl Altersmalus)
Das ist der Ansatzpunkt.
Man muss, wenn man sich im Alter (sorry ) steigern will, andere (nicht unbedingt mehr) Reize setzen.
Z.B.:
Trainingsumfang signifikant steigern.
Andere Trainingsformen einbauen (Intervalle, Sprints, Steigerungen, kurz alles was weh tut.)
Bergläufe.
Bergsprints.
Krafttraining.
Ins Trainingslager gehen. (Hat mir viel gebracht)
Nur, aufgeben darf man nicht. Nie.
Schönes WE,
Spin
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Die 10 km ist schon immer eine "Knüppler-Strecke" gewesen. Ich mochte sie noch nie. Da spielt sicherlich das Alter eine Rolle. Aber bitteschön, doch hier beim Thema Laufen nicht in die negative Richtigung. HM und M sollten für deine Tochter noch nicht das Thema sein, das sind deine Strecken und da kannst du mit deinen Zeiten durchaus zufrieden sein.heidim hat geschrieben: Aber apropos Tochter, die erweist sich allerdings mittlerweile als guter Trainer bzw. ich bin auch ihrer. Sie läuft mit ihren 15 Jahren und vielleicht 5 Monaten Lauftraining die 10 km schon fast so schnell wie ich, da kann ich ja wenigstens auf die Zukunft hoffen
LG
Heidi
Gerne schließe ich mich da meinen Vorschreibern an. Ein bisschen mehr Tempo und Intervalle, dann ist bestimmt auch noch in deinem Alter mehr als ein "Blumentopf" zu holen.
Gruß
Petra
... fühle mich noch nicht so alt ...
23schon mal drüber nachgedacht, dass man geistig sehr rege sein kann, auch wenn der Körper mal ein Problem hat oder einfach älter wird? Ich denke, es ist beides wichtig. Die Beweglichkeit des Körpers und die Beweglichkeit des Geistes. Aber die müssen ja nicht zwangsweise immer synchron sein. Ich fühle mich (mit dem Kopf) auch nicht meinem Alter entsprechend, aber mein Körper belehrt mich ab zu eines anderen.
Sieh es positiv: Du bist geistig und körperlich fit. Genieß es und freu Dich, statt die negativen Seiten anzusehen. Manchmal hilft es, nicht nur nach oben, sondern auch mal nach unten zu sehen, um zu merken, wo man wirklich steht (bzw. läuft ).
Liebe Grüße
Hans
Sieh es positiv: Du bist geistig und körperlich fit. Genieß es und freu Dich, statt die negativen Seiten anzusehen. Manchmal hilft es, nicht nur nach oben, sondern auch mal nach unten zu sehen, um zu merken, wo man wirklich steht (bzw. läuft ).
Liebe Grüße
Hans
Jeder Lauf ist ein Geschenk! - Danke
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Hallo Heidi,heidim hat geschrieben:Ich habe auch selten das Gefühl der Überanstrengung, muss allerdings zugeben, dass ich mehr nach Gefühl (wenns mir gut geht, laufe ich schneller) als nach der Pulsuhr laufe.
in obigem Zitat liegt für mich "der Hund begraben". Bis zu einer gewissen (persönlichen) Leistungsstufe mag man mit "Gefühl" ohne weiteres zu Rande kommen. Dann geht es eben nicht mehr ohne guten Trainingsplan in Verbindung mit einer Trainingssteuerung. Und für Hobbyläufer ist die einfachste Form einer (weitgehend) verlässlichen Trainingssteuerung die Pulskontrolle.
Dass du älter bist und eine Frau, spielt dabei wahrscheinlich keine Rolle. Es sei denn individuelle Stoffwechselfaktoren wären ursächlich. Ich hab mit 48 erst angefangen M. zu laufen - nach 15 aktiven Laufjahren ohne gezieltes Training. Erstes Finish in Berlin: 3:42 vor 4 Jahren. Wo ich jetzt stehe siehst du unten. Nun bin ich an meiner Grenze angekommen. Um die 3h jemals zu knacken, müssen viele gute Umstände zusammen kommen.
Mit 3:46 bist du von deiner persönlichen Grenze sicher noch ein gewaltiges Stück entfernt. Mit effizientem Training könntest du ihr näher kommen. Die Frage ist, ob du das willst. D.h., ob du die dazu nötige "Knochenarbeit" und das - ich übertreibe mal, um die Tendenz aufzuzeigen - Versklavtwerden durch Trainingspläne und Pulsmesser in Kauf nimmst. Der Laufspaß darf ja nicht auf der Strecke bleiben ...
Alles Gute
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Hallo Udo,
erst mal Gratulation zu Deiner wahnsinns Steigerung die letzten Jahre, da steckt viel Trainingsarbeit drin. Auch Eure Laufseite ist schön, da steckt auch viel Arbeit drin.
Ich habe überhaupt nichts gegen die Knochenarbeit und will dieses Jahr wenn möglich das Ganze auch nochmal intensivieren, weil mir die Lauferei einfach Spass macht und ich gerne meine Grenzen teste. Ich habe das Thema ja auch nur mal so zur Diskussion gestellt, weil ich mir denke es beschäftigt viele, allerdings wohl doch mehr die Männer, die Mädels suchen wohl ab einem gewissen Alter doch nicht mehr so sehr ihre Grenzen.
Umsetzung von Trainingsplänen scheitert aber leider auch nicht am guten Willen, sondern gerade bei uns Frauen oft auch an der Zeit. Für uns ist es oftmals doch noch schwieriger den Zeitaufwand gegenüber der Familie zu rechtfertigen, aber das ist eigentlich schon wieder ein anderes Thema.
Ich werde demnächst berichten ob ich die Zeiten noch steigern konnte
Grüße
Heidi
erst mal Gratulation zu Deiner wahnsinns Steigerung die letzten Jahre, da steckt viel Trainingsarbeit drin. Auch Eure Laufseite ist schön, da steckt auch viel Arbeit drin.
Ich habe überhaupt nichts gegen die Knochenarbeit und will dieses Jahr wenn möglich das Ganze auch nochmal intensivieren, weil mir die Lauferei einfach Spass macht und ich gerne meine Grenzen teste. Ich habe das Thema ja auch nur mal so zur Diskussion gestellt, weil ich mir denke es beschäftigt viele, allerdings wohl doch mehr die Männer, die Mädels suchen wohl ab einem gewissen Alter doch nicht mehr so sehr ihre Grenzen.
Umsetzung von Trainingsplänen scheitert aber leider auch nicht am guten Willen, sondern gerade bei uns Frauen oft auch an der Zeit. Für uns ist es oftmals doch noch schwieriger den Zeitaufwand gegenüber der Familie zu rechtfertigen, aber das ist eigentlich schon wieder ein anderes Thema.
Ich werde demnächst berichten ob ich die Zeiten noch steigern konnte
Grüße
Heidi
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Hallo Heidi,
in einem anderen Thread wurde ja schon diskutiert, dass und ev. warum besonders Männer an offiziellen Läufen (= Zeitnahmen) interessierter sind als Frauen. Das Verhältnis von manchmal 1:8 oder deutlicher, zu Gunsten der Männer, was Teilnehmerzahlen an Veranstaltungen angeht, spricht eine deutliche Sprache. Ich glaube einfach, dass Frauen - von ihrer grundsätzlichen Natur her - weniger an Leistungsvergleichen liegt, als Männern. Dass sie Bestätigung und Herausforderung anders wollen und finden, als dass bei Männern der Fall ist. Außerdem sind sie bedächtiger, eher vorsichtiger. Ich beoabachte das auch an meiner Frau, die auch jetzt erst, nach langem Zögern, für ihrer ersten Marathon trainiert.
Um schneller zu werden muss man natürlich nicht nur effektiver, man muss auch mehr trainieren. Viele können das nicht. Meine Lebensumstände sind zum Glück danach. Die meiner Frau eher nicht, obwohl ich nach Kräften versuche ihre Freizeit ein wenig zu mehren. Jetzt hat sie sich eben dieses M-Training abgerungen und andere Dinge dafür zurück gestellt. Es mag sein, dass Frauen generell weniger Zeit und Aufmerksamkeit dem Hobby Laufen widmen können. Vielleicht, weil sie weniger ... äh selbstzentriert ... mehr auf die Familie orientiert sind. Zugegeben: Alles diskussionsfähige Thesen und subjektiv gefärbt.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg und noch mehr Spaß beim Austesten deiner Grenzen.
Gruß Udo
in einem anderen Thread wurde ja schon diskutiert, dass und ev. warum besonders Männer an offiziellen Läufen (= Zeitnahmen) interessierter sind als Frauen. Das Verhältnis von manchmal 1:8 oder deutlicher, zu Gunsten der Männer, was Teilnehmerzahlen an Veranstaltungen angeht, spricht eine deutliche Sprache. Ich glaube einfach, dass Frauen - von ihrer grundsätzlichen Natur her - weniger an Leistungsvergleichen liegt, als Männern. Dass sie Bestätigung und Herausforderung anders wollen und finden, als dass bei Männern der Fall ist. Außerdem sind sie bedächtiger, eher vorsichtiger. Ich beoabachte das auch an meiner Frau, die auch jetzt erst, nach langem Zögern, für ihrer ersten Marathon trainiert.
Um schneller zu werden muss man natürlich nicht nur effektiver, man muss auch mehr trainieren. Viele können das nicht. Meine Lebensumstände sind zum Glück danach. Die meiner Frau eher nicht, obwohl ich nach Kräften versuche ihre Freizeit ein wenig zu mehren. Jetzt hat sie sich eben dieses M-Training abgerungen und andere Dinge dafür zurück gestellt. Es mag sein, dass Frauen generell weniger Zeit und Aufmerksamkeit dem Hobby Laufen widmen können. Vielleicht, weil sie weniger ... äh selbstzentriert ... mehr auf die Familie orientiert sind. Zugegeben: Alles diskussionsfähige Thesen und subjektiv gefärbt.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg und noch mehr Spaß beim Austesten deiner Grenzen.
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Hallo U_d_o
Worauf basiert diese Aussage? Deine PB-Erfahrungen lassen sich kaum auf andere übertragen. Dagegen spricht ebenfalls auch die Tatsache, dass nach langjährigen Training trotz Belastungssteigerung zu keiner oder kaum zu einer Leistungsverbesserung kommt. Kann ja sein, dass bezüglich Schnellikgkeit die 47 Min für die 10 Km bereits die Peak war.
Gruss
TriRunner
U_d_o hat geschrieben:Mit 3:46 bist du von deiner persönlichen Grenze sicher noch ein gewaltiges Stück entfernt.
Worauf basiert diese Aussage? Deine PB-Erfahrungen lassen sich kaum auf andere übertragen. Dagegen spricht ebenfalls auch die Tatsache, dass nach langjährigen Training trotz Belastungssteigerung zu keiner oder kaum zu einer Leistungsverbesserung kommt. Kann ja sein, dass bezüglich Schnellikgkeit die 47 Min für die 10 Km bereits die Peak war.
Gruss
TriRunner