Banner

Erhöhter Trainingseffekt duch zusätzliche Kohlenhydratzufuhr im Training?

4
Megashira hat geschrieben:Hallo Allerseits,

bringt es im training was, wenn man vorher bzw. während des Laufs Riegel oder Gel futtert? (bspw. PowerBar, PowerGel etc...)

Also wenn man durch zufuhr dieser Mittelchen länger laufen kann, wird dann nach dem Training die Ausdauer trotzdem gesteigert?

Grüße,
Tobi
nach dem Training ist das ok ,aber nicht vor oder wärend des
Trainings ,auch wenn du damit weiter laufen könntest .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

Bild



Bild




5
Wenn du vor dem Laufen eine ordentliche Portion Zucker ißt, steigt der Blutzuckerspiegel, und fällt danach - während des Laufens - umso stärker ab. Das fördert nicht gerade die Leistung. Auch nicht den Trainingseffekt, glaube ich.
Zuckerzufuhr beim Laufen dagegen soll nicht so sehr diesen Effekt haben. Erleichtert das Laufen also, du schaffst mehr Tempo und/oder mehr Strecke, dadurch auch mehr Trainingseffekt.
Aber Vorsicht bei schnell wirkendem Traubenzucker - siehe Absatz 1, Unterzuckerung.

Hoffe das stimmt...
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

6
Heme45 hat geschrieben:aber nicht vor oder wärend des
Trainings ,auch wenn du damit weiter laufen könntest .
warum nicht während des Trainings? Stichwort Unterzuckerung & Leistungsabfall, siehe z.B. http://www.loges.de/Sport/sportsCARE_0102

7
Megashira hat geschrieben:Hallo Allerseits,

bringt es im training was, wenn man vorher bzw. während des Laufs Riegel oder Gel futtert? (bspw. PowerBar, PowerGel etc...)

Also wenn man durch zufuhr dieser Mittelchen länger laufen kann, wird dann nach dem Training die Ausdauer trotzdem gesteigert?

Grüße,
Tobi

Es geht Dir sicher um den langen Lauf.
Das Thema ist sehr schwierig und wird kontrovers diskutiert. Ich will hier nicht die ganzen Theorien dazu herbeten. Das können jetzt mal gerne andere tun.

Ich tendiere zur Antwort Nein. Nicht im Training.

Aber jetzt wo Du fragst, sehe ich einen völlig neuen Aspekt.
Angenommen, Du bist ein Anfänger und bist noch gar nicht dazu in der Lage, ohne Kohlenhydratzufuhr überhaupt 30km am Stück zu laufen.

Dann stehst Du doch vor 2 Alternativen:

Ohne Kohlenhydrate den langen Lauf über Wochen immer mehr steigern, bis Du 30km schaffst.

Du könntest aber auch versuchen, gleich mit ordentlich Verpflegung weit zu laufen und steigerst Dich über die Wochen, indem Du versuchst, mit immer weniger Kohlenhydrataufnahme auszukommen.

Auf diese Weise würdest Du schon früh eine größere Laufdauer trainieren.

Man ist das ein komplexes Thema.

8
UDo hat geschrieben:warum nicht während des Trainings?
ich will ja eben nicht das mein Körper im Überfluß lebt ,
deshalb laufe ich einen GA1 Lauf ja auch nicht im
aneroben Bereich .
Der Körper soll ja im Ausdauertraining gezwungen werden ,
sparsam mit seinen Reccurcen umzugehen .
KH verbraten kann jeder :wink:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

Bild



Bild




9
Heme45 hat geschrieben: KH verbraten kann jeder :wink:
ja das kann ich auch. Aber du schreibst so, als wäre es eine absolut bewiesene Tatsache, dass man lange Läufe nüchtern und/oder ohne KH-Zufuhr während des Trainings durchführen sollte.

Und das ist eben nicht der Fall, es gibt dazu kontroverse Meinungen. Wenn du gut damit klar kommst, ist es ja ok, aber du bist nicht der Maßstab für alle Läufer.

Den Ton deines Postings finde ich übrigens trotz des Smilies daneben.

11
Megashira hat geschrieben:Hallo Allerseits,

bringt es im training was, wenn man vorher bzw. während des Laufs Riegel oder Gel futtert? (bspw. PowerBar, PowerGel etc...)

Also wenn man durch zufuhr dieser Mittelchen länger laufen kann, wird dann nach dem Training die Ausdauer trotzdem gesteigert?

Grüße,
Tobi
die frage ist, bei welchem training?
für lockere läufe unter oder um 60min wird das für den halbwegs trainierten irrelevant sein
imho darf man bei langen einheiten (>2h) unterwegs ruhig ein bißchen 'schlemmen' :zwinker4:
kommt aber auch stark drauf an, wie die kalorienzufuhr in den stunden vor dem lauf ausgesehen hat ...

wie marna schon andeutete - zu diesem thema gibt es viele meinungen

gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

12
Heme45 hat geschrieben:ne ,abnehmen will ich nicht :wink:
ich schon. Und was hat das mit dem Thema zu tun? :klatsch:

13
UDo hat geschrieben:ja das kann ich auch. Aber du schreibst so, als wäre es eine absolut bewiesene Tatsache, dass man lange Läufe nüchtern und/oder ohne KH-Zufuhr während des Trainings durchführen sollte.

Und das ist eben nicht der Fall, es gibt dazu kontroverse Meinungen. Wenn du gut damit klar kommst, ist es ja ok, aber du bist nicht der Maßstab für alle Läufer.

Den Ton deines Postings finde ich übrigens trotz des Smilies daneben.
wieso daneben :confused: ,ich schreibe hier nur meine Meinung zu dem Thema ,genau
wie du .
Ist halt meine Meinung und die eines Dr.van Aacken ,aber es gibt
ja auch noch andere Laufgurus .
Laufen muß jeder noch selber .Hab ich irgendwo geschrieben
das du im Unrecht bis :confused: .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

Bild



Bild




14
UDo hat geschrieben:ich schon. Und was hat das mit dem Thema zu tun? :klatsch:
dein Link hat mit dem Thema abnehmen zu tun .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

Bild



Bild




15
Heme45 hat geschrieben:dein Link hat mit dem Thema abnehmen zu tun .
v.a. hat er mit dem Thema Fettstoffwechseltraining zu tun. Aber das wird mir jetzt zu blöd hier...

16
Hallo Tobi,

um deine Frage zu beantworten, sollte man erst mal erklären wie Training "funktioniert". Wann und warum wird man "besser" (kann heißen 'schneller' oder 'weiter' oder beides). Man wird besser, weil man während einer Trainingseinheit Depots und Systeme des Körpers erschöpft bzw. entleert (meist nur teilweise). Man setzt einen "überschwelligen Trainingsreiz". Alle Körperorgane nutzen die Ruhephase nach dem Training, um die Energieverluste der Depots wieder aufzufüllen und die Biosysteme wieder in einen ausgeruhten (= trainingsfähigen) Zustand zu bringen.

War der Reiz tatsächlich "über-"schwellig, dann werden die Depots über den vorherigen Stand hinaus aufgefüllt. Damit kann der Läufer nächstes Mal etwas länger oder schneller laufen. Damit ist zum Beispiel auch klar, warum die Ruhepause "auf der Couch" - die Regeneration - so wichtig ist und dass sie mit der vorangegangenen Belastung eine untrennbare Einheit bildet. Ohne ausreichende Regeneration keine Verbesserung der Ausdauer! Was ich oben geschildert habe nennt man in der Trainingslehre "Superkompensation". Den Begriff verwende ich hier mal, weil er ja vielerorts verwendet wird.

Was ich beim Laufen - als Training - normalerweise anstrebe, ist die möglichst tiefe Ausschöpfung meiner Energievorräte, um den Körper über den Effekt der Superkompensation zu einem "Aufstocken" der Depots zu zwingen. Insofern richtet sich eine Zufuhr von Kohlenhydraten während des Trainings direkt gegen einen der wichtigsten Zwecke, die ich damit verfolge. Indem ich "esse", zehre ich einen Teil der Trainingswirkung auf.

Im Wettkampf verfolge ich ein anderes Ziel: Meine Vorräte so lange wie möglich zu bewahren, um mit einer hohen Geschwindigkeit möglichst wenig Zeit zu brauchen. Dann ist es sinnvoll Kohlenhydrate von außen zuzuführen. Aber nicht in jeglicher Form und vor allem nicht auf allen Distanzen. Selbst Energiegels - eine Darreichungsform der Kohlenhydrate, die im Darm vergleichsweise schnell aufschließbar ist - brauchen 20 bis 40 Minuten, bis die ersten Kalorien den Stoffwechsel erreichen. Damit scheiden alle entsprechenden Distanzen (bis 5000m) erstmal aus. Aber auch während 10km-Läufen und einem Halbmarathon braucht man keine Kalorien zuführen, weil die Kohlenhydratvorräte für diese Distanzen ausreichen. Erst auf der Marathondistanz bringt die Zufuhr von Kohlenhydraten tatsächlich etwas, weil dem Läufer sonst die Kohlenhydrate um die 30 km-Marke herum ausgehen. Damit steht ihm dann nur noch der Fettsäurenstoffwechsel und weitere Energie aus Eiweißen zur Verfügung. Damit kann im Körper aber Energie längst nicht so rasch pro Zeitheinheit bereitgestellt werden, wie aus den Kohlenhydratdepots.

Mit dem sogenannten "langen Lauf" (meist >30km) verfolgen trainierende Marathonläufer zwei Hauptziele: Ihre Kohlenhydratdepots maximieren und den Fettsäurenstoffwechsel verbessern. Bei dieser Trainingsform wird von einigen die Zuführung von Kohlenhydraten während des Trainings favorisiert. Aus den oben erläuterten Gründen lehne ich das ab, schlage mich also auch beim langen Lauf ins Lager der "Nichtesser".

Trotzdem gibt es Gründe, die die Zufuhr von Kohlenhydraten im Training sinnvoll erscheinen lassen. Wer im Wettkampf etwas zu sich nehmen will, muss das natürlich im Training ausprobiert haben. Schon mal die "Esstechnik" ist nicht einfach. Wer sich das erste Mal unter gewisser Atemnot verschluckt hat, wird wissen wovon ich rede. Aber auch die Verträglichkeit ist zu testen. Die hinsichtlich Masse und darin enthaltener Energie nicht mehr zu übertreffenden Gels z.B. vertragen sehr viele Läufer nicht. Ihnen wird schlecht oder sie bekommen nach kurzer Zeit Durchfall. Auf der Trainingstrecke getestet, ist das nicht ganz so unangenehm ...

Auch Läufer mit anfälligem Immunsystem sollten sich überlegen, bei "sehr erschöpfenden" Läufen (= lange Läufe oder etwas kürzere in hohem Tempo) Kohlenhydrate zuzuführen. Durch viele wissenschaftliche Studien ist zweifelsfrei belegt, dass die Energiezufuhr schon während des Laufes dem Immunsystem hinterher hilft Erkrankungen vorzubeugen. Insbesondere für Newcomer beim Marathontraining ist das überlegenswert. Lange Läufe stellen für das Immunsystem eine ungewohnte und einschneidende Belastung dar. Danach ist seine Wirkung für viele Stunden deutlich herab gesetzt.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

17
glaube dem Beitrag von Udo brauch man nix mehr hinzuzufügen.

Wenn du während des trainings Energie zuführst verringert sich der trainingseffekt, da er Körper immer zuerst auf die zuegführte Energie zugreift ehe er an seine eigenen depots geht. Und wie Udo das schon beschrieben hat erfolgt die Leistungssteigerung ja nicht während des Trainings sondern danach in der regeneration. Die Energiedepots des Körpers sind leer, der Körper passt sich an und bereitet sich darauf vor einer ähnlichen Belastung besser entgegenzuwirken, indem er Depots vergrößert, zusätzliche Muskeln aufbaut und die Energienutzung optimiert.
Dein stärkster Gegner bist du selbst !!!

19
Marienkäfer hat geschrieben:Megashira bezeichnet sich als Anfänger und läuft 3x/Woche 5-10 km.
Ich glaube, diesmal rutschen die Fachleute an der Frage vorbei.
Megashira scheint sich auch eher für Riegel als fürs Laufen zu interessieren (Man beachte den Parallelthread).

20
Megashira hat geschrieben:Hallo Allerseits,

bringt es im training was, wenn man vorher bzw. während des Laufs Riegel oder Gel futtert? (bspw. PowerBar, PowerGel etc...)

Also wenn man durch zufuhr dieser Mittelchen länger laufen kann, wird dann nach dem Training die Ausdauer trotzdem gesteigert?

Grüße,
Tobi
Zum allgemeinen Thema "Kohlenhydratzufuhr während des Trainings" wurde ja schon das wichtigste geschrieben.

Im speziellen Fall (Anfänger, 5-10 km) würde ich mal behaupten, dass Gels und co. nicht dafür sorgen, dass man länger laufen kann, der Kohlenhydratvorrat im Körper ist dafür mehr als ausreichend. Wenn überhaupt, dann ist das ein reiner Placeboeffekt.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

21
Möchte kurz mal meine Erfahrung hinsichtlich des Themas "Energiezufuhr im Training" mitteilen. Da ich grad im Sommer sehr schnell Durst beim Training bekomme, laufe ich bei Läufen über einer Stunde stets mit Getränkegürtel. Die Zahl der gefüllten Flaschen richtet sich da nach der Länge des Laufes. Durchschnittlich alle 6 km trinke ich ein Fläschen leer.

Bislang füllte ich die Flaschen stets mit isotonischen Pulver/Wassermischung. Zu Anfang merkte ich da schon einen Effekt der "kurzfristigen Erholung", zumindest bildete ich es mir ein. Aber letztlich war es sowohl im Training als auch im Wettkampf lediglich ein Getränk zum Durstlöschen, mehr nicht.

Als ich nun hier im Forum dieses kontroverse Thema las, da wollte ich es selbst mal ausprobieren ob es tatsächlich einen Effekt für mich hat. Zunächst verminderte ich den Anteil des Pulvers an der Mischung schrittweise und seit einigen Wochen trinke ich nur noch Eistee o.ä. ohne isotonische Wirkung. Im Training grad bei den Läufen über 20 km merke ich nun schon eine höhere Müdigkeit und bin auf den letzten Kilometern sehr erschöpft. Aber dafür ist ja auch Training da.

Nun bin ich am WE in Bottrop 25 km im Wettkampf gelaufen und dabei wieder regelmäßig isotonische Getränke zu mir genommen. Der Effekt war enorm. Nach jeder Erfrischung fühlte ich einen wahren Energieschub, der mich nach kurzer Zeit wieder frisch und fit machte. Keine Ahnung ob es Einbildung war, aber ich genoss den Lauf trotz für mich hohen Tempo. Und auch kurz vor dem Ziel hatte ich noch genug Reserven für einen Endspurt auf dem letzten Kilometer.

Werde somit weiter im Training auf externe Energiezufuhr verzichten und mir die Wettkämpfe angenehmer machen!! :nick:

Gruß, Frank.

22
so plane ich meinen ersten HM nächstes Jahr auch. Training schön leiden und beim WK dann energie zu führen was geht
Dein stärkster Gegner bist du selbst !!!

23
Hawkylein hat geschrieben:so plane ich meinen ersten HM nächstes Jahr auch. Training schön leiden und beim WK dann energie zu führen was geht
Ich koennte mich bis heute aergern, dass ich bei 0auf21 bei km 16 einen Becher Wasser getrunken habe -- der Rhythmus war fuer 2km weg und ich war eh bald danach im Ziel. Mitte Oktober waren die Temperaturen aber auch angenehm, das laesst sich nicht verallgemeienrn.
Aber im Training habe ich selbst 25km in ~2:15:00 ohne Zufuhr von irgendwas gemacht, jedoch bei bedecktem Himmel und 16-18 Grad Celsius.

Ich bin aber auch ganz bewusst trainings-"hart", ich empfinde das "Verpflegungsbeduerfnis" im Laufbereich im Vergleich zu MTB, Rennrad oder Ski-Langlauf als ungewohnlich hoch.
Als (ehem.) Radsportler ist fuer mich aber bereits eine Banane akzeptable Verpflegung (geniales Verpackungsdesign, hohe Konzentration, 1000-fach erprobte Vertraeglichkeit).

24
Ich hab da was aus mtb forum, passt vielleicht gerade zum thema.


Schweißgeruch nach Ammoniak:

Hi,


hab jetzt schon des öfteren festgestellt das wärend und nach dem training mein Schweiß teilweise echt stark nach Ammoniak riecht (stinkt).

Also frischer Schweiß, kein alter aufgeweichter

hab mit der SuFu schon gekuckt aber mir nichts ausreichendes gefunden.

das hab ich schon rausgegoogelt:
http://www.workout.de/fitness/topic/...cardio_62.html

Ammoniak entsteht als Stoffwechselendprodukt beim Abbau von Aminosäuren.
Es kann sein, dass Du zuwenig isst und der Körper jetzt auf seine Eiweiße zurückgreift.
Ich kenns in erster Linie früher vom Radsport, da dauerte es nicht lange, vom Ammoniak(Pipi-)geruch bist zum Leistungseinbruch.
Das passiert oft, wenn zu hohe Trainings(Belastungs)umfänge bei gleichzeitig zu niedriger Energiezufuhr durchgeführt werden.
Versuch also immer mit eigermaßen gefüllten Glykogendepots zu trainieren, sonst wirds nix mit dem Marathon.


http://www.body-life.ch/page.cfm?id=436
Ammoniak
Wenn der Schweiss danach riecht...


Auf dieser Seite bin ich gerade am Infos zusammentragen wieso der Schweiss manchmal nach Ammoniak riechen kann....
tk 20.6.01

Gesammelte Infos:

der ammoniakgeruch kommt, wenn man zu wenig Kohlenhydrate und oder zu viel Eiweiss gefuttert hat ! Ammoniakgeruch ist ein sicheres Zeichen dafür, daß der Körper Eiweiss zur Energiegewinnung heranzieht, daß kann zum einen eure Muskelsubstanz sein, oder die Nierenschädigenden 4gramm Eiweiss/Kg Körpergewicht. Bei Ausdauertraining "auch im sog. Fettsoffwechsel" verbraucht ihr Glycogen. Wenn sich eure Glycogen Reserven zu Ende neigen, läuft die Muskelvernichtungsmaschinerie an und gewinnt aus euren kostbaren Muckis wiederum das für die oxydation der Fettsäuren so wichtige Glycogen! Dabei entsteht Ammoniak welcher über den Urin und dem Schweiß ausgescheiden wird.

Ein anderer Beitrag aus einem Forum war dass wenn er vor dem Training BCAA einnahm der Ammoniak-Geruch im Schweiss nicht vorkam.






von einem Leistungseinbruch könnte ich von meinem Gefühl nach noch lange nicht die rede sein .


mhh weiß da jemand mehr drüber oder ist das schon die ganze Wahrheit.



Gruß swift





http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=238160




was ist eure Meinung dazu ??

.

25
hab jetzt nicht gelesen was die anderen so geschrieben haben, aber ich würde prinzipiell sagen das es sich bei ner stunde oder so nicht lohnt. da die nahrung erstmal verdaut und die nährstoffe rausgelöst werden müssen und das dauert dann schon so an die 3 stunden. wenn du aber natürlich länger läufst könntes es vllt. was bringen...
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“