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New York 2006; mein schönster Lauf

New York 2006; mein schönster Lauf

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Hier ist also mein versprochener Laufbericht. Es ist mein erster und er wird vermutlich sehr lange, aber wenn, dann richtig.

Vor knapp 2 Jahren sah ich im Fernsehen die Serie „von-0-auf-42“ und wie „normale“ Menschen es schaffen, Marathonis zu werden. Irgendwie spornte es mich an, auch mit den Laufen zu beginnen und so kaufte ich mir meine ersten Laufschuhe. Ziel: Mainz 2005

Leider oder Gott sei Dank wurde mein 1-Jahres-Plan durch eine schwere Verletzung über den Haufen geworfen, so dass ich mein Training locker angehen konnte. Und da es Mainz nicht werden konnte, war schnell klar, dass ich in New York starten möchte. Denn wer weiß schon, ob ich nach dem ersten Marathon noch weiter laufen möchte.

Da schnell klar war, das ich es über die Quali-Zeit nicht schaffe, versuchte ich, am 1. Januar, dem offiziellen Buchungsstart, einen Startplatz über ein Reisebüro zu kriegen. DENKSTE, alles ausgebucht, und das schon seit Monaten. Also habe ich mich auf die Wartelisten setzen lassen, aber nicht wirklich dran geglaubt. Und dann auf einmal im Februar der Anruf vom Reisebüro Ali Schneider, ob ich vielleicht mitlaufen möchte.

Freu!!!!!

Also, die ganze Jahresplanung umgehauen und Trainingspläne ausgedruckt. Erstmal den HM schaffen, was in Berlin auch einigermaßen passte. Leider habe ich bei diesem Lauf zu wenig getrunken und so wußte ich, dass ich einen sehr hohen Flüssigkeitsbedarf habe.

Mitte August stieg ich dann in den 4:45 Plan von Steffny ein und steigerte auch die langen Läufe, die mir aber alle schwer fielen. 2 mal musste ich leider auch lange Einheiten ausfallen lassen. Der geplante 10er und der HM ergaben beide PB für mich. Den HM habe ich in Wernigerode den Brocken (zum Teil) hoch gelaufen, um mich auf die Brücken von NY vorzubereiten.

Und dann eine Woche vor NY der Schock. Krank, Brechen, Kopfschmerzen, schlapp und alles, was dazu gehört. Am Montag gleich zum Arzt, der natürlich das Böse Wort „Startverbot“ in den Mund nahm. Also noch mal großes Blutbild, Labor, EKG und alles, was der Privatpatient so abgerechnet kriegt. Zum Glück war alles positiv für mich (bestimmt auch durch das Daumen-Drücken im Forum) und ich durfte Starten, wenn ich mich Fit fühle. Die Zielzeit habe ich dann gleich erst mal auf 5:00 hochgeschraubt.

Also, Mittwoch Nacht nach Hamburg und ab in den Flieger Richtung USA. Die Sicherheitsvorkehrungen waren tatsächlich wie erwartet, mit Schuhe ausziehen, keine Getränke und so. Der Flug verlief sehr ruhig und so konnten wir bei der Landung glücklicherweise den ersten Blick auf die Skyline von NY werfen. Schon im Anflug ist diese Stadt beeindruckend und im Hintergrund der Riese“ Verrezano-Brigde“, der Start am Sonntag.

Die schönste Überraschung war das Wetter: Sonne und 20° Celsius. Super T-Shirt Wetter. Da wir die beiden einzigen Personen aus Hamburg für unser Hotel waren, hatte uns Ali Schneider einen Gutschein für eine Fahrt zum Hotel geschickt. Also, der erste Test unserer Englischkenntnisse. Ich bin mir nicht sicher, ob die Frau am Schalter wirklich Englisch sprach, aber irgendwann waren wir uns einig, was wir wollten und haben tatsächlich den richtigen Van in die City gekriegt.

Um die nächsten Sätze in Relation zu setzen. Ich habe jeweils 4 Jahre in München und Hamburg gelebt, bin sehr oft in Berlin und anderen Großstädten, aber...

...ab jetzt müßte ich alles in GROßBUCHSTABEN schreiben. Diese Stadt ist der Hammer und mit Worten eigentlich nicht zu beschreiben. Unser Hotel hatte 20 Stockwerke und war nur bei genauen hinsehen überhaupt zu erkennen. Alles ist riesig. Die Straßen haben 6 Spuren, totales Chaos, überall Gehupe, Trillerpfeifen, Dampf, Taxis und Menschen ohne Ende. Alles ist mindestens drei Nummern größer als hier. An wirklich jeder Ecke steht mindestens ein Hot-Dog-Stand, meistens sogar 2-3 mit allen möglichen Speisen.

Die Stadt produziert wirklich durchgehend Gerüche und Geräusche. Überall riecht es nach irgend etwas (wenn auch nicht immer lecker). Und der Sound dieser Stadt schlägt alle Rekorde, alles was man aus dem Fernsehen kennt. Alles hupt (warum auch immer), jeder Portier pfeift nach einem Taxi und wirklich alle 10 Sekunden hört man eine Sirene heulen. Überall sieht man NYPD oder FDNY und jedes zweite Auto hat anscheinend eine Sirene eingebaut.

Nachdem wir unsere Koffer auf das Zimmer gebracht, mußten wir natürlich gleich in die Stadt. Trotz aller Warnungen haben wir jeden Tag Sightseeing in der Stadt gemacht. Die schweren Beine am Sonntag waren mir egal, denn es war ja klar, dass ich PB laufe und schnell kann ich auch woanders sein. Diese Stadt muss man einfach zu Fuß erobern. Saks, Macys, Tiffanys und co. muss man einfach erlebt habe (obwohl sie wie das KaDeWe in Berlin sind).

Als erstes ein Hot-Dog an der Ecke. Mit allem natürlich. Leider ist die Esskultur in Amerika echt unter aller Sau. Man weiß ja, dass die Amerikaner komisch essen, aber es ist noch schlimmer. Ich bin kein Mäkeltyp, aber die Woche war echt der Hammer. Ich bin heute auf dem Weg vom Flughafen nach Hause direkt zum Bäcker und zum Schlachter gefahren und habe erstmal lecker ein Vollkorn-Mettbrötchen mit Zwiebeln gegessen. In NY wird alles auf Plastik-Einweg-Geschirr serviert und das Brot kann man auf Daumengröße komprimieren. Selbst unser 4 Sterne Hotel servierte das „Frühstück“ auf Wegwerfgeschirr. Außerdem wird alles eiskalt serviert. Und zwar Supereiskalt mit Eis und extra Eiswürfeln. Beim Italiener kamen sogar die Biergläser aus dem Eisfach (was ich nur vom Jubi-Aquavit kenne). Und dass bei Außentemperaturen von 4° Celsius (leider war es ab Donnerstag nur noch kalt)

NY ist echt riesig. Wir waren auf dem Empire-State-Building bei Nacht (unbeschreiblich), Center Park, 5th Avenue, Broadway, Times Square und so weiter. Ich könnte seitenlang schreiben, aber es soll ja ein Lauf- und kein Reisebericht werden.

Also zurück zum Thema. Die Laufmesse in NY ist genauso wie die Messe in Berlin oder Mainz (mehr kenne ich noch nicht).

Am Samstag war dann der Freundschaftslauf der Vereinten Nationen. Allen zukünftigen Läufern kann ich nur sagen, dass ihr für eure Begleiter keine Extra Karten kaufen müßt. Die 20Dollar kann man sich schenken. Es wird nicht kontrolliert und die meisten laufen in Landestracht und nicht mit dem offiziellen T-Shirt. Man muss aber unbedingt mitmachen, weil man zum ersten Mal einen Eindruck kriegt, was einem am nächsten Tag erwartet. Es ist toll, wenn die Läufer mit ihren Nationen begrüßt werden und dann Tausende antworten. Und bei 20.000 Teilnehmern sind die Strassen schon recht voll. Es wird recht locker gelaufen, ich schätze so 6-8minuten pro km. Ziel ist im Central-Park, wo man sich schon mal das ziel anschauen kann. Das erste Mal Gänsehaut!!!

Und man weiß auch gleich, wo abends die Pasta-Party stattfindet. Die Party ist schon was besonderes. Natürlich wieder Plastik, aber das ist woanders vermutlich auch so. Verschiedene Nudeln vom Buffett mit Salat vorneweg und Brötchen. Getränke sind Wasser, Gatorade und Bier. Und das alles wirklich in UNMENGEN und man kann so oft und so viel nehmen, wie man möchte. Sehr gering waren die Wartezeiten, sowohl beim Eingang als auch bei den Nudeln selbst. Alles unter 10minuten.

Man sagt ja immer, das man vor dem Marathon schlecht schläft. Wenn man aber wie wir viel unterwegs ist, fällt man auch am Samstag abend wie Tot ins Bett. Natürlich vorher noch die Startnummer an das „von-0-auf-42“ Shirt, den Laufgürtel bestückt und den Kleiderbeutel mit allerlei Kleinigkeiten gefüllt. Da mir klar war, dass es am Start noch ein Bagel (undefinierbares rundes Stück Weißbrot) gibt, habe ich mir im Supermarkt Brot, Salami und Käse besorgt und mir Brote geschmiert. Noch die letzten Schluck Gatorade (ich kann’s nicht mehr sehen), ein Bier zum Einschlafen und ab in die Kiste.

Am Morgen waren dann alle in der Lobby versammelt und es herrschte eine besondere Stimmung. Vorfreude, Aufregung, Anspannung, Gänsehaut und vieles mehr in einem Raum. Dann kamen auch schon unsere Busse. Ali Schneider hatte extra 2 Busse gechartert und wir mußten nicht um 5 Uhr schon durch NY laufen, um zu den offiziellen Startpunkten der Busse zu kommen. Dort soll es auch immer sehr voll sein. So konnten wir eine Stunde länger schlafen und stiegen um 6 Uhr in unseren Bus. Es folgte die übliche Frage der Reiseleitung, ob denn auch jede seinen Chip und seine Startnummer mit hat. Und tatsächlich, einer sprang auf, sagte nur kurz „O Gott“ und rannte in Richtung Hoteleingang. So war die Stimmung im Bus auch gleich gelockert und nachdem er seine Nummer aus dem Zimmer geholt hatte, fuhren wir los.

Bereits auf der Anfahrt zum Startbereich fährt man einmal über die Verrezano-Bridge und kann die Höhe und die Aussicht genießen. Nachdem unser Bus hielt und wir ausstiegen, wurden wir von hunderten „Volonteers“ angefeuert. Wir wurden als Champions beglückwünscht, alles Gute wurde gewünscht und es gab ein Gekreische für jeden Läufer, als wären wir Robbie Williams. Und das alles, bevor man auch nur im Startbereich ist.

Also, erstmal kurz orientieren. Das Areal ist riesig, aber in 3 Breiche unterteilt und dadurch sehr übersichtlich. Jeder Bereich faßt ungefähr 15.000 Starter, die extrem gut versorgt werden. Wieder wenig Wartezeiten, sehr viele Dixis, viel Kaffee, Donats, Joghurt, Bagels und Powerbar. Live-Musik, Fernsehleinwand mit Vorberichten, Massagen und 72 Transport-LKW für die Kleiderbeutel.
Da wir bereits um 6:30 Uhr dort waren, konnte man sich noch mal locker aufs Ohr hauen. Gott sei dank hatten wir uns Zeitungen und Kartons besorgt, auf die wir uns legen konnten und hatten auch alte Klamotten mit, die wir am Start dann wegwerfen konnten.

Die Zeit verging recht schnell und so wurden wir dann zur Startaufstellung aufgerufen. Mit meiner Startnummer war ich eher im hinteren Drittel der blauen Gruppe und so war ich noch in Richtung Start unterwegs, als auf einmal.... BUMM BUMM. Kanonenschüsse und ein riesiger Jubel. Weit weit weg konnte man auf der Brücke schon die ersten Läufer sehen und für uns dauerte es noch knapp 10minuten, bis ich über die Startlinie durfte. Da ich weiter hinten stand, brauchte ich auch den mitgenommenen Müllsack nicht. Also Müllsack weg, Jogginghose und Fleece-Shirt aus und irgendwohin damit. Die letzten 1000m bis zum Start gingen wir auf einem Teppich aus Hosen und Pullis, Decken und Jacken.

Am Start wurde natürlich „New York New York“ von Frankie gesungen und so kamen schon die ersten Kullertränen über die Wangen. Unglaublich, wenn man über diese Matten läuft und die Brücke sieht und weiß, was einem jetzt erwartet.

Also Mike, es sind nur 26.2 Meilen (hört sich weniger an) und du mußt nur ankommen. Laufe schön langsam und genieße deinen Tag, dein Rennen und deinen ersten Marathon. Laufe langsam, nimm alles auf und begehe nicht den Fehler, zu schnell anzufangen.

Da ich mir gesundheitlich nicht sicher war, die Klimaanlagen und aufgedrehten Heizungen sorgen für trockene Nasen in NY, wollte ich es echt langsam angehen. 11minuten die Meile und dann bei knapp unter 5 Stunden ankommen. Die Kälte, leider immer noch so um die 5° sollte sich noch bemerkbar machen.

Also ab auf die Brücke, die ersten 3km. ........ tapp tapp tapp tapp, ....stille um uns herum, nur Läufer, die Brücke und ich. Schön langsam bergauf, du hast Zeit. Erstmal ein Foto. Und weiter, immer höher. Rechts die Skyline, dahinten mußt du hin, dort ist der Park. Tapp tapp tapp tapp... die Brücke runter und links um die Ecke.

Und die Hölle beginnt. Hunderte, nein tausende Menschen rechts und links, immer mehr, je weiter ich komme. Schilder mit Namen, Anfeuerungsrufe aus allen Richtungen. Die wildesten Bands, Heavy Metall, Blues, Rap, Hip-Hop, Klassik und freestyle

Immer wieder höre ich meinen Namen. Alle Leute feuern mich an, aber woher kennen die mich. Ich habe doch noch nicht mal meine Namen auf dem T-Shirt vorne stehen. Nur hinten steht Mike und 4:59 Komisch, aber die Auflösung kommt, als ich mich umdrehe. Links hinter mir ein Mike mit Namen auf den Shirt und weiter hinten noch einer. Na, Mensch, hier bleibe ich doch gerne.

Dann kommt die erste Herausforderung. 5 Meilen, also 8km nur geradeaus. Vor mir nur Menschen, soweit ich schauen kann. Oh Gott, ich bin letzter??? Ne doch nicht, hinter mir sieht es genauso aus. Wo kommen die nur alle her und wo wollen die alle hin?

Da ich ja von Berlin gelernt habe (Blasenentzündung wegen Flüssigkeitsverlust), trinke ich an jeder Station 2 Becher. Trotzdem werde ich nach dem Lauf sehr dehydriert sein. In NY gibt es jede 1,6km eine Station mit Wasser bzw. Gatorade. Also jeweils einen Becher in mich rein und als Reserve noch den Gürtel. Aber leider sind die Getränke EXTREM kalt. Sie standen schon die Nacht über und haben so ca.5-6°, für mich definitiv zu kalt, wie ich später merken werde.

Die Zeit läuft prima, genau der Schnitt, den ich haben wollte. HM in 2:26. Und ich habe Zeit, mir die Laute und die Stadt anzusehen. Genial. Kleine Kinder, 4-5 Jahre alt, stehen am Straßenrand und halten Lutscher und Bonbons für die Läufer bereit. Die Erwachsenen haben Bananen, Orangen und Getränke privat gekauft und bieten alles auf Ständen an. Selbst Bier gibt es unterwegs.

Und mittendrin ein kleines Schild mit Deutschlandfahne und meinem Namen drauf. Das Schild, auf das ich mich am meisten Freue, denn es wird von meiner Freundin gehalten, die wieder einmal die Schlacht mit der Zeit und den U-Bahnen aufgenommen hat. Alleine als Frau in Brooklyn, Harlem und der Bronx. Wer ist denn hier eigentlich der größere Finisher??? Kurz ein Foto von ihr, ein Küßchen und die Info, dass es mir toll geht und ich alles genieße. Dann noch die Absprache, wo wir uns wieder sehen und ich reihe mich wieder ein.

So geht es weiter über Strassen und Brücken, die man zum Teil aus dem Fernsehen kennt in Richtung Manhatten. Ab über die Quensboro-Bridge (Meile 16) nach Manhatten. 1st Avenue, wieder 5km geradeaus, aber jetzt wird’s wieder hügelig. Und gleich kommt der Mann mit dem Hammer. Powerbar verteilt kurz vorher Gel, damit es besser geht. Auf jedem Hügel kann man nach vorne und hinten die Menschenmassen sehen. Am Straßenrand stehen die Leute schon in 4 und 5er Reihen und feuern uns an. Wir laufen auf einer 6-Spurigen Strasse dem Horizont entgegen und warten auf den Hammermann. Km 30 und ich liege immer noch im Plan, kann bei den Bands mitsingen und winken, Kinder abklatschen und mich bei den zuschauern bedanken.

Komm doch, komm doch, komm doch...

Doch er kommt nicht. Das bißchen bei KM 31 kann er doch nicht gewesen sein. Nur die kalten Getränke machen mir Probleme im Magen, aber mein Schatz will mir warmes Wasser besorgen für KM 35. Vorher noch schnell in die Bronx und dann ab nach Harlem. Ich komme um die Ecke und vor mir eine echte „Gangster-Rapper-Truppe“ wie sie im Buche steht. Der Typ am Mikro begrüßt uns mit dem Worten „Welcome to Harlem, I´m a Gangster“ und hat echt ´ne Knarre in der Hand. 2 Salutschüsse und Beifall von seinen Gang-Mitgliedern. Unglaublich, alle sind so freundlich und unterstützen mit allem, weas sie haben. Geile Musik, würde gerne stehenbleiben und noch etwas zuhören. Aber nee, solange es noch geht, laufe ich weiter.

Also zurück nach Manhatten. Es wird immer voller Links und rechts und leider müssen auch immer mehr Menschen gehen oder humpeln. Man, die tun mir echt leid. Ich wünsche ihnen viel Glück und Kraft. Also lieber etwas langsamer und noch mehr schauen und mit den Leuten Feiern.

Km 35: Wo war der Hammermann?? Muß bei jemand anderes beschäftigt gewesen sein.

Km 36: Ich brauche keinen Hammermann, mir reicht kaltes Wasser. Leider hat mein Schatz auch kein warmes Wasser gekriegt. Gibt es in NY vermutlich nur in der Dusche, aber nicht im Laden zu kaufen. Ich kriege heftige Magenschmerzen und kann erst mal nur gehen. Jetzt muss ich mich entscheiden: Austrocknen oder langsam mit Pausen. Ich entscheide mich für die Pausen und gehe nach jeder Trinkstation lieber 500meter.

Leider überholt mich jetzt auch die Paceläuferin für 5:00, aber egal. Ich habe Zeit. Als nächstes kommt der Einlauf in den Central-Park. Die Leute stehen jetzt in 10er Reihen auf der Strasse, es ist fast wie Alp d´Huez beim Radfahren. Erstmal stehenbleiben, eine Träne wegdrücken und alles in mich aufnehmen. Wer weiß, ob ich jemals noch mal hierher komme. Mist, ausgerechnet jetzt ist meine Kamera alle. Egal. Dann halt nur noch für mich.

Die letzen 2km, die letzte Meile, der letzte km... Dann Meile 26, kurz vorm Ziel in Central Park und mein Schatz steht immer noch in der ersten Reihe. Ein Kuss, eine Umarmung, schnell ne neue Kamera und absprechen, wo wir uns treffen und dann...

.. ach, ich kann es euch nicht beschreiben. Es ist einfach unbeschreiblich. Ich bin da, ich habs geschafft, FINISHER in NY. Die Tränen laufen, alles ist vorbei. Ich bleibe hinter der Ziellinie stehen, genieße alles und lasse mich völlig gehen. Alles aufnehmen, nix vergessen. Medaille, Folie, Kleider-LKW ...

Um mich herum nur glückliche Menschen, wenn es auch einigen nicht so gut geht. Aber alle haben diesen Ausdruck im Gesicht, den ich nicht beschreiben kann. Überall Glückwünsche.

Ab zum Sammelpunkt von Ali Schneider, kurz Bescheid sagen, dass man angekommen ist und dann erst mal ins Hotel. Überall in der Stadt laufen Menschen mit Medaillen um den Hals herum und werden als Finisher und Champions gefeiert. Sogar der Portier im Hotel ist stolz, dass ich 18 Meilen geschafft habe. Er würde es nie schaffen (26.2 vermutlich auch nicht).

Man, geht es mir gut, abends erst mal zum Italiener, ein lecker Steak essen. Auf dem Weg dahin merke ich dann aber doch die Beine und der Kreislauf will jetzt auch endlich Feierabend habe. Na gut, dann halt ins Bett, noch schnell die News of NY und ein kleiner Bericht. Ich habe also einen Brasilianer vor mir hergejagt. Er muss echt Angst vor mir gehabt haben, hat sich ziemlich beeilt, auch ja vor mir ins Ziel zu kommen. Na gut, man muss auch mal die anderen gewinnen lassen.

Ach ja, ein Finisher-Shirt habe ich mir gestern auch gegönnt. Irgendwie fand ich es ja blöd, mit so was herum zu rennen. Aber das war, bevor ich gefinisht habe.

Ein letzter Blick auf NY bei Nacht, ab in den Flieger und nach Hause.

Echt Sorry, dass es so lang wurde, aber das sind nur 10% meiner Eindrücke. Fotos kommen noch.

Jetzt gehe ich ins Bett und schmuse mit meiner Medaille.


Gruß Mike
Bild

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Hallo Mikes 23,
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH - jetzt bist du auch ein Marathoni :daumen:
Da hast du ja einen schönen Bericht geschrieben. :nick: Meine Schwester ist den auch schon gelaufen und war schwer beeindruckt!
Trotzdem es dir eine Woche vorher (bestimmt die Aufregung) noch schlecht ging, hast du dich doch wacker geschlagen und NY soll ja schwer zu laufen sein. Aber ich finde du hast viel zu viel getrunken (alle 1,6 km 2 Becher) da mußt du doch eine Wasserwampe mit dir rumgeschleppt haben? Kann ich mir gut vorstellen das man da Bauchweh bekommt, gerade wenn das Wasser auch noch so kalt ist. Da wäre vielleicht Tee besser gewesen alle 5 km. Aber das wirst du schon noch selber rausfinden.
Ich fand deinen Bericht jedenfalls toll und wünsche dir noch víele schöne Läufe :zwinker4: Gruß Pitti
Am Abgrund ist die Aussicht am schönsten!:hallo:

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Herzlichen Glückwunsch zum Finishen und zu dem schönen rührenden Laufbericht! Kuschel schön aber denk auch an Deine Supporterin! Und das Gefühl wird übrigens immer schöner, war zumindestens bei mir nach meinem Debut am 22.10. so! Genieß es! :daumen: knobi

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Herzlichen Dank für Deinen suuuper Bericht. :daumen:

Irgendwann muss ich dass unbedingt auch einmal ausprobieren (vielleicht 2007 :idee: )

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Na dass ist doch mal ein richtig toller Bericht.

Gratuliere!!
Wenn Sie heute Radieschen säen, können Sie morgen keine Ananas ernten.
:idee:

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Kann mich allen anderen nur anschließen, super Bericht :daumen:

Gratulation :)
22.04.2007 RheinEnergie-Marathon Bonn #1414


"Wenn wir mal zu Null spielen, haben wir auch ganz selten ein Spiel verloren" (Oliver Kahn) :D

9
Toll, das sind die Berichte, für die ich das Forum liebe.
Gratulation

Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog

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Moin Mike,

toller Bericht. Jetzt weiß ich schon, was ich spätestens 2009 außer M-Laufen noch alles in NY anstellen werde. Danke und ich warte auf die Fotos. Wenn Du dann im März wieder zur Pasta-Party zu uns kommst, ist gesprächsmässig der Abend nunmehr bereits geplant :-). Ich werde dafür sorgen, dass Du keinen trockenen Mund bekommst und nicht dehydrierst.

Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

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Hallo Mike,

erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem gelungenen Marathon-Debüt! Und den ersten gleich in New York gelaufen, das ist ja kaum zu toppen.

Du hast einen wunderbaren Bericht geschrieben, der absolut Lust macht, auch mal in N.Y. zu laufen. Menno, was bin ich neidisch!
So wie Du es beschreibst, ist New York ein Traum. Dein Traum, den Du Dir erfüllt hast.

Und neben all der Medaillien-Kuschelei nicht Deine Freundin vergessen :D .
oLi


p.s.: Doppelplus von mir für die Thread-Bewertung!

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Ich habe noch nicht alles gelesen, Mike, aber das was ich schon gelesen habe, klingt total spannend. Ja, da hätte ich auch mal Lust zu, ich war ja mal vor 12 Jahren anderweitig in New York.

Erstmal volle Gratullje zu deinem super finish, dem ersten richtigen Marathon, und noch viel Spaß im Suhlen in den Erinnerungen sowie im Kuscheln mit der Medaille. :daumen:

Beste Grüße
Holgi
:winken:

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Whow, was für ein schöner Bericht! Glückwunsch zur M-Premiere in einer der geilsten Städte der Welt! :daumen:
vg,
kobold

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Mensch Mike,
was für ein Erlebnis hast Du da gehabt, dass man daraus so einen ergreifenden Bericht machen kann - ich bin mehr als stark beeindruckt! Danke, dass Du uns mitgenommen hast!
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Huch, Gänsehaut :daumen: Ein toller Bericht und keine Zeile zuviel!

Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Debüt, schwebe noch ein wenig weiter, auf Wolke 7 :daumen:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Huaaaaa - ich habe Gänsehaut!! Ein wunderbarer, facettenreicher Bericht!!! Danke!

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Ein Bericht mit sehr viel Gänsehautfeeling! Ich habe ihn mit viel Vergnügen (und auch ein paar Erinnerungen - nein, nicht an den Marathon, aber an New York) gelesen. Toll geschrieben! :daumen:

Grüße
Uschi

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Eigentlich lese ich nicht gerne Laufberichte. Schon gar nicht so ewig lange - aber dieser war toll geschrieben - vor allem auch die Reflektionen links und rechts vom eigentlichem Event. Danke und Glückwünsche!

22
Hallo Mike,

Ich hab' ja nur Daumen gedrückt, damit ich jetzt den "geilsten Bericht der Welt" lesen kann. :D

Glückwunsch zum Marathon-Debut :daumen:

und danke für diesen wunderbaren Bericht.

liebe Grüße
Ulla.
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

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Stimmt! Toller Bericht! Herzlichen Glückwunsch! Konservier' sie gut, die vielen Erinnerungen.

Und ein :daumen: auch an deine Freundin - scheint zackig drauf zu sein ;-)

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Hallo Mike,

vielen Dank für den packenden und Gänsehaut verursachenden Bericht! U_D_O hat in einem seiner Berichte geschrieben, dass man sich den Ort des ersten Marathons ganz bewusst aussuchen sollte - na das ist Dir ja mehr als gelungen!

Schwelge noch schön weiter in dem Erlebten und bewahre es Dir. Ganz herzlichen Glückwunsch zum Debut. :daumen:


Viele Grüße

creative-colours (der auch von NY träumt)

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Hallo Mike,

Gratulation zum Finish! Welche Zielzeit hast Du denn?
Ich finde den Temperatursturz wirklich erstaunlich, von 20°C bei Ankunft auf 5°C beim Start :confused: . Das Problem mit dem kalten Wasser "löse" ich übrigens immer dadurch, daß ich einen kleinen Schluck in den Mund nehme, warte, bis er warm ist und erst dann schlucke. Diese dosierte Wasserzufuhr scheint dem Magen auch besser zu bekommen.
Ansonsten hat mich Dein Bericht nur wieder darin bestätigt, nie, nie New York, nie wieder USA! Sorry, aber dafür bin ich zu sehr öko und das Gedränge liegt mir nicht, hat uns schon in Alaska gereicht. Erhol Dich gut und genieße Deinen Sieg!
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Glückwunsch Mike. Auch für den schönen Bericht. :daumen:

Ich war übrigens auch auf der Strecke. Endzeit 3:44.
Bis KM 25 steckte ich im Läuferstau fest (HM Split 1:55 :sauer: )
und erst auf der 1st Avenue in Manhattan war endlich etwas Platz.
Da wollte ich dann noch mal richtig Gas geben, aber bei der Hügelstrecke war das nur noch bedingt möglich.

Die Rockmusik in Brooklyn war wirklich genial z.B. "Run for your life"
hat vom Titel prima gepasst und dann noch die Rapper in der Bronx.
Das war echt geil.

Es gab unter den Läufern auch echt skurrile Typen zu sehen,
z.B. ein großer Kerl im :auslach: rosa Ballerinakleidchen. Und im Ziel hat
einer eine riesige Zigarre aus dem Kleiderbeutel geholt und genussvoll
geraucht. Auf diesen Augenblick hat er sich bestimmt 42 km gefreut.

War schon ein tolles Erlebnis. :party2:

Gruß
Gregor

27
Hallo Mike,

ich kann mich nur den Anderen anschließen. Ein toller Bericht der einem auch die Stadt näher bringt, wenn man selbst noch nicht dort war!

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Marathon-Debüt!

Gruß Andreas

28
Hallo Mike,

schöner Bericht. Ich hatte letztes Jahr in NY mein Marathondebut
und habe die Strecke und die Zuschauer einfach nur genossen.
Entweder man mag diese Stadt oder verteufelt sie.

Schön, das Du aus Deinen Lauf kein Rennen gemacht hast und einfach nur Spaß hattest.

Peter
01.03.08 - WLS Duisburg....- 15 KM - 1:05:45 Std
29.03.08 - WLS Duisburg... - ....HM - 1:31:46 Std
13.04.08 - Korschenbroich. - 10 KM - 0:42:22 Std
27.04.08 - Hamburg Marathon....... - 3:29:48 Std

29
Dieser Bericht war einfach nur schön - und der Lauf für dich ja auch, bis auf die Bauchschmerzen. Danke, dass du uns teilhaben hast lassen, das war wirklich hinreissend - mitreissend geschrieben.

ciao,
ZebraLady
Mögest du warme Worte haben
an einem kalten Abend,
Vollmond in einer dunklen Nacht
und eine sanfte Straße
auf dem Weg nach Hause.
-Altirischer Segenswunsch-

30
Wow,

auch ich bin begeistert von dem schönen Bericht. Und auch wenn ich mir immer noch nicht vorstellen kann, mal einen Marathon zu laufen... naja, so ganz langsam vielleicht? Oder quasi als Stadtbesichtigung?? Träumen kann man ja. Gratulation dazu, dass du dir (d)einen Traum erfüllt hast!

Gruß,
Babs

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Hallo Mike,

Süß! Spannend! Saukomisch! Schön! Super interessant! Sagenhaft!

Gerne hätte ich noch mehr von deinen Eindrücken über New York selbst gelesen, so lebendig und mit den Augen eines Europäers geschrieben!

Ach ja und natürlich congratulations zum Finish, Du Robbie Williams! :daumen:

Cheers
Bifi
Was man nicht im Kopf hat,
muss man in den Beinen haben :D

32
Klingt genial, toller Bericht :)
Herzlichen Glückwunsch!

33
Ach ja

Ich könnte noch viel mehr schreiben, wollte es aber nicht zu lang machen. Wer noch ein paar Eindrücke und Tipps für dieses Event haben möchte, kann sich ja melden.

Gruß Mike
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mikes23 hat geschrieben:Ach ja

Ich könnte noch viel mehr schreiben, wollte es aber nicht zu lang machen. Wer noch ein paar Eindrücke und Tipps für dieses Event haben möchte, kann sich ja melden.

Gruß Mike
Naja, wie schon geschrieben: ich hoffe Du läufst im März wieder den WASA-Lauf in Celle mit und kommst auch wieder zu unser Pasta-Party wo Du dann umfassend Bericht erstatten sollst, kannst, darfst, musst... :-))))))

Ciao
Michael
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und

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und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

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Hallo Mike!
Gratulation zur Marathon-Premiere und danke für den tollen Bericht. Da freut man sich so richtig mit.

Liebe Grüße

El Corredor

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Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Super Bericht. :daumen:

Da bekommt man ganz gorß Lust, in NY zu laufen.
Reno
Alle Äußerungen von mir sind meine persönliche Meinung und Resultat aus gelesenen, gehörten und teilweise selbst erlebten.
Dies bitte ich zu beachten:zwinker5:

10km 00:49:19 06.05.2006 26. Weidener Straßenlauf
HM 01:51:38 02.09.2007 Ältötting
M 03:55:20 28.06.2009 Fürth
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Alter....geiler Bericht!Selten so Gänsehaut gehabt! :daumen: Weiter so! :hallo: Thomas

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Gratulation zu deinem Lauf! Und das trotz der Probleme vorher und am Ende des Rennens! :daumen: Beim Lesen kamen bei mir schöne Erinnerungen auf - wie schnell ein Jahr doch vergehen kann. Wenn ich daran denke, wie ich 2005 von der Queensboro Bridge, der Brücke der Leiden, auf die 1. Avenue eingebogen bin und da mit einem Mal Tausende Leute ein Höllenspektakel veranstalteten ... Vielleicht laufen wir uns ja mal über den Weg und können ein wenig fachsimpeln". Gruß aus Hannover! :hallo:
23.6.03 10 km Hannover, Kanallauf (1. 10er) 51:53
19.9.04 HM Hiddestorf (1. HM) 1:59:00
6.11.05 NY (1. Marathon) 4:04:01
24.9.06 Berlin-Marathon 4:13:41
7.10.07 Chicago-(Hitze)-Marathon 4:56:56
27.4.08 Hamburg-Mar. 3:51:57
1.11.09 NY-Mar. 3:55:25
28.3.10 HM Berlin 1:33:11 (PB)
18.4.10 Wien-Marathon 3:33:57 (PB)
25.6.10 10 km Eilenriede 41:16 (PB)
14.11.10 5 km Lönspark 19:52 (PB)
18.4.11 Boston-Marathon (Startnr. 13 325) krank!
22.4.12 London-Marathon (Startnr. 56434) verletzt!
7.4.13 HM Berlin 1:37:41
5.5.13 Hannover-Marathon 3:49:14

40
Hallo Mike!

Ganz starker Bericht :daumen: . Jede Zeile hat richtig Spaß gemacht, toll geschrieben. Und Gratulation zu diesem geiles Debut - das wirst Du sicher nie weider vergessen.
Laufen, weil es Spaß macht.
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)

41
Hallo Mike,

You ran this town - toller Bericht! Meinen Respekt und Gratulation!
So ähnlich empfand ich das 2004 auch. New York ist ein ganz besonderer Marathon, für mich pers. setzt er den Städtemarathons die Krone auf.

PB hin oder her, die kann man leichter anderswo laufen.

Tomsky

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Hallo Mike,

klasse Bericht und super die Stimmung eingefangen :daumen:
Die Episode im Bus sagt mir, dass wir im gleichen Bus sassen.
Durfte mich, obwohl nicht mit Ali Schneider gebucht, der Gruppe anschliessen.
Da ich den Rest der Zeit für "Power-Sightseeing" genutzt habe war ich nur selten im Hotel und hatte daher wenig Kontakt zur Truppe.
:hallo:
Jürgen

2009

15.02. HM Ismaning 1:48:47
15.03. HM Gröbenzell
29.03. HM Forstenrieder Volkslauf
19.04. Vienna City Marathon
28.06. HM Stadtlauf München
Rest tbd

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Hallo Rennschnecken
Zielzeit sollte eigentlich 4:59 sein. Wurde dann aber aufgrund der Probleme eine 5:13:59

Aber so habe ich noch genug Luft für weitere PBs, unter anderem in Berlin.

Und außerdem geht es mir immer noch riesig. Noch nicht mal Muskelkater. Könnte schon wieder raus auf die Piste.

Gruß Mike
Bild

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Wirklich ein toller Bericht, danke!
Da weiß man doch wieder warum NY immer noch auf der Liste steht, auf meiner zumindest. :)

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Moin

Sehr schön! (der Bericht jetzt nicht die Stadt)
Bitte weiterlaufen und drüber schreiben, dangeschön
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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also ich will mich da auch anschließen, toller Bericht und meine Achtung und Gratulation.
Ich würde gern auch im nächsten Jahr NY laufen, brauche da aber noch jede Menge Infos in Sachen Startnummer, etc.
Meist werden die ja nur mit kplt. Reisen angeboten. Wer mir da Infos geben kann wäre ich dankbar.

Allerbeste Grüße

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dazu fällt mir nur eins ein: WOW!!ganz herzlichen glückwunsch und vielen, vielen dank für diesen tollen bericht. weiter so :daumen:
Gesperrt

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