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42,195 Kilometer nach nur zehn Monaten intensiven Trainings

42,195 Kilometer nach nur zehn Monaten intensiven Trainings

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Es wird immer reißerischer!!! Wann sind wir bei Marathon in 10 Tagen? :confused:

Und wir haben noch das Unterthema "Ist ein Marathon über 5 Stunden noch ein Marathon?" herrlich. Wobei dies nur ein Spaß war... bitte nicht weiter aufgreifen ist müssig und unwichtig darüber zu diskutieren.


(10.11.2006/Delmenhorster Kreisblatt)

42,195 Kilometer nach nur zehn Monaten intensiven Trainings

Team aus Medizinern und Lauftrainern macht Einsteiger fit für Bremen-Marathon




Wollen gemeinsam den Bremen-Marathon 2007 gewältigen: 20 Langstrecken-Einsteiger hatten ihr erstes Treffen. Mitte bis Ende Dezember soll es zum Training ins Stadion gehen. Doch vorerst müssen ärztliche Checks bestanden werden. FOTOs: anke bayer-Thiemig
Heinz Spies (72) hat nur ein Ziel: Bremen-Marathon 2007.
Der 54-jährige Trainer-Assistent Jürgen Wrieden.
Unter 60 Bewerbern wurden jetzt 20 Langstrecken-Einsteiger zu einem ersten Gespräch geladen.
Von Anke Bayer-Thiemig
delmenhorst. „Es sind nur noch 46 Wochen“, Lauftrainer Heinz Spies und Trainer-Assistent Jürgen Wrieden haben sich zum Ziel gesetzt, 20 Langstrecken-Einsteiger für den Bremen-Marathon 2007 fit zu machen. Die Idee stammt von Julian Flocke (Geschäftsführer von Intersport Sporthof), der Gleiches während seiner Zeit in Ravensburg miterleben durfte. „Dort waren es 60 Teilnehmer und es war der Berlin-Marathon“, erzählt Julian Flocke.
60 Bewerber gab es auf die hiesige Ausschreibung, 20 ausgewählte Neueinsteiger hatten nun ihr erstes gemeinsames Treffen, darunter acht Frauen. „Grundvoraussetzung ist vier bis sechs Stunden Zeit pro Woche“, Spieß weiß, „Bremen hat eine schwere Strecke“.
Ein wenig ängstlich schauten dann auch die Anwesenden, als Spies erklärte, was auf die zukommen werde. „Sie werden abnehmen, gesünder leben und weniger Zeit haben. Wir wollen das gemeinsame Ziel „Marathon“ erreichen, Schritt für Schritt, es ist ein langer Weg.“ Der 72-Jährige weiß, wovon er spricht, denn er war allein beim New York-Marathon elf Mal dabei, in Berlin lief er 20 Mal. Zusammen kommen Wrieden und Spies auf 100 Marathon-Läufe. Spies hat auch den ersten Bremer Volkslauf organisiert, gehörte zweimal zum Olympia-Kader der Fünfkämpfer (1956 und 1960).
Der Zeitplan für die Neueinsteiger sieht so aus: Bis Ende November folgen ärztliche Untersuchungen. Den orthopädischen Bereich innerhalb der sportmedizinischen Untersuchungen führt Dr. Frank Renner durch, Dr. Michael Müller überprüft Herz-Kreislauf, Lunge und innere Organe und testet die Langstrecken-Einsteiger bei einem Belastungstest. Anfang Dezember folgt eine Leistungsdiagnostik, Mitte Dezember ein erstes Seminar (gesunde Ernährung). Mit dem eigentlichen Lauftraining wird Ende Dezember begonnen. Unterstützt wird die Gruppe von bekannten hiesigen Läufern. Im Januar folgt ein zweites Seminar und eine Fußanalyse. Im Februar und März gibt es weitere Fortbildungen. Ein 10-km-Lauf ist für den August, ein Halbmarathon für Anfang September geplant. Außerdem gibt es verschiedene Erlebnisläufe wie beispielsweise nach Neuwerk oder im Harz.
„Und was sollen wir bis zum nächsten Treffen machen“, so ein Teilnehmer, der es kaum erwarten kann. „Langsam anfangen zu laufen“, kommt die Antwort. Denn das Ziel ist, den Marathon unter fünfeinhalb Stunden zu bewältigen. „Sonst ist er gewandert“, so Heinz Spies.
Gib niemals auf - höchsten einen Brief - Heinz Erhardt

Ziele 2015

Mal an einem Wochenende einen Doppelmarathon absolvieren
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70.3 IM Kraichgau
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Veranstaltungen die mich bisher am meisten beeindruckt haben:

Berlinmarathon
100km von Biel
IM Zürich / Frankfurt
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Roth
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Untertagemarathon Sondershausen

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Och weißt Du, ich finde das jetzt nicht so besonders aufregend, ich bin meinen ersten Marathon 13 Monate nach meinem Laufeinstieg gelaufen, ohne medizinische oder sonstige Begleitung (außer einem tollen Laufsport-Forum :daumen: ). Bei anderen gings noch schneller.

Je mehr Menschen durch solche Aktionen dazu animiert werden, etwas für sich und ihren Körper zu tun, desto besser. Und fünfeinhalb Stunden ist kein unmögliches Ziel... :meinung:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Schwabenpfeil hat geschrieben:Die Idee stammt von
Wie oft schon da gewesen? Aber die Öffentlichkeitswirksamkeit scheint ungebrochen zu sein :nene:
There are no answers. Only choices.

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schnatterinchen hat geschrieben:Och weißt Du, ich finde das jetzt nicht so besonders aufregend, ich bin meinen ersten Marathon 13 Monate nach meinem Laufeinstieg gelaufen, ohne medizinische oder sonstige Begleitung (außer einem tollen Laufsport-Forum :daumen: ). Bei anderen gings noch schneller.

7 Monate, wer bietet weniger?
An Ostern angefangen, im Oktober Frankfurt Marathon.

Wir sind die Leute, vor denen uns unser Forum immer gewarnt hatte. :D

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Schwabenpfeil hat geschrieben:Denn das Ziel ist, den Marathon unter fünfeinhalb Stunden zu bewältigen. „Sonst ist er gewandert“, so Heinz Spies.


Heee da haben wir ja mal ne neue Definition von Marathon Laufen oder wandern!

Also ist 5:30 die Schwelle ? :wink: :teufel:

Martin


Angebermodus an:
5:27h beim ersten Marathon in HH nach 3 Monaten Walkeinstieg ohne vorher regelmäßig Sport, insbesondere Ausdauersport zu machen. :D
Angebermodus wieder aus
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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ForrestGump hat geschrieben:7 Monate, wer bietet weniger?
An Ostern angefangen, im Oktober Frankfurt Marathon.

Wir sind die Leute, vor denen uns unser Forum immer gewarnt hatte. :D


leider nur 10 aber auch für Frankfurt - und dafür hatte ich mehr Kilo zum vorher abtrainieren :D

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ForrestGump hat geschrieben:7 Monate, wer bietet weniger?
An Ostern angefangen, im Oktober Frankfurt Marathon.

Wir sind die Leute, vor denen uns unser Forum immer gewarnt hatte. :D
6 Monate : April Start - Oktober Köln.

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Hi,

10 Monate?? So lange? Man sollte den Veranstalter mal fragen, ob er den Kandidaten zur Golden-Orthopäden-Kundenkarte verhelfen will.

Die "Mens Health" macht es viel besser. Dort wurde ein Marathon-Plan veröffentlicht, für Leute, die im Suff die Ansage gemacht haben, innerhalb weniger Wochen einen Marathon zu schaffen.

Dieser Plan erübrigt alle diese "Von 0 auf 42" Aktionen. Er ist viel besser.
Ziel war es, den Marathon in 5:59h zu schaffen. 5:30h geht nicht. Den Zeitaufwand weiss ich nicht mehr genau, so 3 Stunden die Woche ca.
Voraussetzung war, nicht adipös und orthopädisch ok zu sein.
Das sah dann so aus, daß schnelles Gehen und etwas Laufen trainiert werden. Im Marathon sollten dann die beiden ersten und die beiden letzten Km gelaufen werden, der Rest eben zügig gegangen. Sozusagen die Galloway-Methode für Faule. Zielzeit: 5:59h

Und da soll man 10 Monate Quälkram machen. Für 5:30h? :tocktock:

Gruß
IR

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schnatterinchen hat geschrieben:Och weißt Du, ich finde das jetzt nicht so besonders aufregend, ich bin meinen ersten Marathon 13 Monate nach meinem Laufeinstieg gelaufen, ohne medizinische oder sonstige Begleitung (außer einem tollen Laufsport-Forum :daumen: ). Bei anderen gings noch schneller.

Je mehr Menschen durch solche Aktionen dazu animiert werden, etwas für sich und ihren Körper zu tun, desto besser. Und fünfeinhalb Stunden ist kein unmögliches Ziel... :meinung:
Was ich mit meinem Thread sagen wollte ist, daß Einsteigern in immer kürzeren Zeiten suggeriert wird das sie Marathon laufen können. Das dies Einzelne gesund in einer kürzeren Zeit als 10 Monaten schaffen ist klar, aber für die große breite Masse ist dies nicht gesund und ich finde es müßig sich damit zu brüsten. Ein Radprofi läuft einen Marathon in 5:30 mit 2 Wochen Vorbereitung d. h. die Zeit ist beliebig weiter kürzbar. Ich habe mich 18 Monate auf meinen ersten Marathon vorbereitet und war damit deutlich unter 4 Stunden... das ist in meinen Augen eine richtige Vorbereitung die je nach Voraussetzung des einzelnen auch länger sein (sollte).
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Martinwalkt hat geschrieben:Heee da haben wir ja mal ne neue Definition von Marathon Laufen oder wandern!

Also ist 5:30 die Schwelle ? :wink: :teufel:

Martin


Angebermodus an:
5:27h beim ersten Marathon in HH nach 3 Monaten Walkeinstieg ohne vorher regelmäßig Sport, insbesondere Ausdauersport zu machen. :D
Angebermodus wieder aus

Angebermodus an:
2:58 nach 37 Monate Laufen
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ForrestGump hat geschrieben:7 Monate, wer bietet weniger?
An Ostern angefangen, im Oktober Frankfurt Marathon.

Wir sind die Leute, vor denen uns unser Forum immer gewarnt hatte. :D

6 Monate. Ca 1 Woche nach Ostern 2004 angefangen.
:hallo:
Forumswüstling
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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Marienkäfer hat geschrieben:6 Monate. Ca 1 Woche nach Ostern 2004 angefangen.
:hallo:
Forumswüstling
hmmmm, also ich bin einfach mal drauflosgelaufen vorher mit allerdings guten Zeiten auf 10 und 21 km :-)

Wieso bist Du Forumswüstling ? Dein link ist doch eher beruhigend, also ich versteh das Aufgeben des Trinchen-Zitats und erneute Änderung des Avas einfach nicht, aber so sind wohl Frauen :-)

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ForrestGump hat geschrieben:7 Monate, wer bietet weniger?
An Ostern angefangen, im Oktober Frankfurt Marathon.
Schwabenpfeil hat geschrieben:Angebermodus an:
2:58 nach 37 Monate Laufen
Angebermodus wieder aus
Sorry.

Start September 2005 - 9 Monate - Mai 2006 Regensburg Marathon in 2:42:14h
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Corruptor hat geschrieben:Sorry.

Start September 2005 - 9 Monate - Mai 2006 Regensburg Marathon in 2:42:14h
Hut ab!!! :respekt:

Aber ganz ohne Lauferfahrung oder sonstigen konditionellen Vorbelastungen ging das nicht oder? Ansonsten würde ich sagen "Ab ins Hochland von Kenia!!"
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Sind ja ganz dolle Zeiten, die hier so vorgelegt werden. :respekt:

Aber interessant währe das jeweilige Alter, sportliche "Vorbelastung" und sonstige allgemeine Lebensumstände (Zigaretten, Alkohol, Übergewicht usw.)vor dem "Karrierestart" :fragez:

Grüsse aus`m Lipperland,
Sascha

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Siggi_28 hat geschrieben:Warst du nicht schon in deiner Jugend ziemlich erfolgeich beim Laufen? [...]

Das würde mal wieder die These untermauern, daß man das, was man einmal an Ausdauergrundlage gelegt hat, nur sehr schwer wieder verliert. [...]
Ja, war ich. Aber auf den Mittelstrecken. Dann kam 5 Jahre kein Laufen, sondern Kampfsport. Aber das in einem lockeren Rahmen 2-3 mal pro Woche. Man verliert die Grundlage komplett. Ich stand am Anfang bei 0, hab grad so 8 km in 40 Minuten überlebt. Aber der Aufbau ging sehr schnell. Das was man einmal an Leistungspotential hatte lässt sich sehr schnell wieder herstellen! Bei mir hat es ca. 1 Jahr gedauert bis ich meine HM-Bestzeit aus der Jugend geknackt hatte.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Bewerben Sie sich!
In fünf Monaten zum Marathon
Mit dem MDR kann dieser Traum Wirklichkeit werden


42,195 km durchgängig laufen - dieser Traum kann Wirklichkeit werden - der MDR hilft dabei!; Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
42,195 km durchgängig laufen - dieser Traum kann Wirklichkeit werden - der MDR hilft dabei!
Marathon - ein Traum, den viele sportbegeisterte Menschen haben - ein Traum, den sich nicht nur Olympioniken und Profis, sondern auch Volkssportler zwischen Berlin, New York und Hawaii schon millionenfach erfüllt haben.

Träumen auch Sie davon, einmal die klassischen 42,195 Kilometer zu laufen? Dabei zu sein, den inneren Schweinehund zu besiegen und die Faszination Marathon zu erleben mit einem Ziel: Durchhalten und das Ziel erreichen!

Unentbehrlich auf dem Weg zum Marathon: der richtige Trainingsplan; Rechte: Hauptsache Gesund

Bildansicht
Unentbehrlich auf dem Weg zum Marathon: der richtige Trainingsplan
Experten bereiten Sie auf den Marathon vor
Wir suchen gemeinsam mit den Organisatoren des Renta-Oberelbe-Marathon volkssportlich-ambitionierte Läufer (ohne Marathon-Erfahrung!) zur Gründung einer Lauf-Gruppe, die sich unter fachkundiger Betreuung auf den 10. Oberelbe-Marathon am 29. April vorbereiten wird.

Mit Ralf Koritz (dreimaliger Gewinner des Rennsteiglaufes) und mit Holm Große (Duathlon-Weltmeister) übernehmen zwei absolute Experten die Betreuung der Marathon-Neulinge und garantieren eine optimale Vorbereitung auf das große Abenteuer - "Ziel! Marathon". Angefangen von der Auswahl der richtigen Schuhe über eine sportärztliche Betreuung bis hin zur Ausarbeitung eines optimalen Trainingsplanes für jeden Einzelnen.

Ein ideales Einstiegs-Paket also für Anfänger, die schon immer von einem Marathon geträumt, sich aber noch nie getraut haben.

Interesse? Dann bewerben Sie sich bis zum 23. November!
Traum vom Marathon: Hier können Sie sich bewerben!

Voraussetzungen für die Bewerbung sind:
• Es wurde noch nie ein Marathon- und Halbmarathonlauf absolviert.
• Es bestehen keinerlei Herzkreislauf- und orthopädischen Probleme (auch frühere Erkrankungen beachten).
• Das Alter sollte zwischen 25 und 60 liegen.

Was wird Euch neben dem Ziel Marathon geboten:
• Leistungsdiagnostik vor Projektbeginn
• Professionelle Betreuung
• Individueller Trainingsplan
• Ernährungs- und Bekleidungstipps
• Tipps für die Vor- und Nachbereitung jeder Trainingseinheit
• Kostenloser Start beim 10. Oberelbe-Marathon
• Aktueller Laufschuh
• Begleitung des Laufprojektes durch das MDR LANDESFUNKHAUS SACHSEN
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18
Hallo Schwabenpfeil,
für die betreuten und vorher selektierten Teilnehmer der 2 Projekte ist doch alles o.k.
Bei den unbegleiteten Nachahmern (das kann ich auch erreichen) sehe ich aus den bekannten Gründen das Problem.
Gruß Hans

19
Bei dem Thread-Titel dachte ich erst: Super, jetzt verrät der Schwabenblitz mal, wie er so schnell geworden ist :zwinker2: .
Schwabenpfeil hat geschrieben:Was ich mit meinem Thread sagen wollte ist, daß Einsteigern in immer kürzeren Zeiten suggeriert wird das sie Marathon laufen können. Das dies Einzelne gesund in einer kürzeren Zeit als 10 Monaten schaffen ist klar, aber für die große breite Masse ist dies nicht gesund ...
Ich finde, 10 Monate sind eine ausreichend lange Zeit, es sei denn, man ist extrem übergewichtig. Und wenn das Ziel Marathon einige dazu bringt, öfter den Hintern von der Couch zu heben, dann heiligt der Zweck die Mittel. Ich habe November 2004 mit dem Training angefangen und bin im Februar 2005 den ersten Marathon in 3:58 h gelaufen. Dabei hatte ich weder das Gefühl, mich zu quälen, noch Verletzungen davongetragen. Voraussetzungen waren bei mir: orthopädisch und kardiologisch keine Probleme, kein Übergewicht und bereits 1 Jahr lang 3 mal pro Woche 10 km gelaufen.
Wenn man noch sehr jung ist, schafft man einen Marathon sogar ohne Training in 5:30 h (obwohl das natürlich ziemlich bekloppt ist).
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

20
mir stößt auch eher die zeitangabe 5:30 std. auf. die 10 wochen find ich problemloser, ich habe glaub ich 14 wochen für mein debüt gebraucht, mein ausgangspunkt waren 21km, länger bin ich davor nie gelaufen. in den 14 wochen hab ich die 21km eben gesteigert.

aber 5:30? wieso? das entspricht ca. 1:00 bis 1:10 auf 10km. da kommt man mitunter bei einem volkslauf im letzten drittel an. macht es nicht sinn, erstmal hier sich zu verbessern, bevor man auf die lange distanz geht?
ich sag nichts über die leute, die einfach langsamer laufen und spaß dabei haben und sich nach ein paar jahren auch mal das ziel marathon gesetzt haben.
aber oft führt der weg gleich zum marathon, ohne erstmal von 10km über halbmarathon sich gesteigert zu haben...
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)

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blambi43 hat geschrieben:Hallo Schwabenpfeil,
für die betreuten und vorher selektierten Teilnehmer der 2 Projekte ist doch alles o.k.
Bei den unbegleiteten Nachahmern (das kann ich auch erreichen) sehe ich aus den bekannten Gründen das Problem.
Gruß Hans
Ich schrieb weiter oben:

Zitat von Schwabenpfeil
Was ich mit meinem Thread sagen wollte ist, daß Einsteigern in immer kürzeren Zeiten suggeriert wird das sie Marathon laufen können. Das dies Einzelne gesund (und betreut) in einer kürzeren Zeit als 10 Monaten schaffen ist klar, aber für die große breite Masse ist dies nicht gesund ..
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Renn-Schnecke hat geschrieben:Bei dem Thread-Titel dachte ich erst: Super, jetzt verrät der Schwabenblitz mal, wie er so schnell geworden ist :zwinker2: .
Beim nächsten Forumstreffen bring ich meinen Trainingsplan und meine Beine mit.

Ist eigentlich ganz einfach: Marathon an den Start gehen - 1. Kilometer in 4:14 laufen und dann nicht langsamer werden... :teufel:

Wir können ja im Bergwerk probieren ob die Taktik funktioniert, die Flüche hört ja oben keiner.
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Schwabenpfeil hat geschrieben:Ist eigentlich ganz einfach: Marathon an den Start gehen - 1. Kilometer in 4:14 laufen und dann nicht langsamer werden...
Ja, ja, mach Dich mal noch lustig über lahme Schnecken wie mich :motz: . Bei Deinen langen Beenen ist es einfach, so schnell zu sein! Nebenbei: der Untertagemarathon ist in Sondershausen, nicht in Eisenach, oder läufst Du woanders :haeh: ?
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Ja, ja, mach Dich mal noch lustig über lahme Schnecken wie mich :motz: . Bei Deinen langen Beenen ist es einfach, so schnell zu sein! Nebenbei: der Untertagemarathon ist in Sondershausen, nicht in Eisenach, oder läufst Du woanders :haeh: ?
Ich laufe auch in Sondershausen aber Ausrichter ist der SC Impuls Erfurt und die werben oft mit Untertagemarathon Erfurt wobei ich mich auch gewundert habe als ich mir das auf der Landkarte angeschaut hatte.

P. S. Lustig machen tue ich mich über "lahme Schnecken" nicht... es gibt für jeden schnellere oder langsamere. Wobei sich über meine Beine schon so mancher erbost hat. Der erste war glaub ich mein Spieß (Zugführer) bei der Bundeswehr als er die Wette "Ich in Uniform und mit Kampfstiefeln, er in Sporthose, T-Shirt und Turnschuhen" einmal um die Kaserne (7 Kilometer) verloren hatte. Der murmelte hinterher auch was von langen Beinen...
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Schwabenpfeil hat geschrieben:Der murmelte hinterher auch was von langen Beinen...
Ob dass Haile (1,64m) auch über Paul (1,82m) murmelt: "Der hält ja nur den Weltrekord wegen seiner langen Beine?" :D
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
Bild
Bild

Laufen, Laufen, Laufen ...

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Wenn auch spät, aber ich möchte auch noch "mitbieten":

11 Monate und 2 Tage nach Laufbeginn bin ich meinen ersten Marathon gelaufen in 3:55. Aber was mich noch stolzer macht, 32 Kilo abgenommen, ohne Pülverchen, Pillen und sonstige Diäten sondern einfach nur durch Laufen, Laufen, Laufen ..... und ich laufe immer noch!!!!!

Herzliche Grüß vom Haarmänneken
Dem Leben nicht nur Jahre, sondern den Jahren auch Leben hinzufügen.
Das Mögliche realisieren - das Unmögliche akzeptieren!

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Schwabenpfeil hat geschrieben:Ich in Uniform und mit Kampfstiefeln, er in Sporthose, T-Shirt und Turnschuhen" einmal um die Kaserne (7 Kilometer) verloren hatte. Der murmelte hinterher auch was von langen Beinen...
Immer drauf auf die Obrigkeit!!! Das hät ich meinem mal anbieten sollen... :geil:

Ich bin auch sehr klein, 165 cm, das hat mich noch nie gestört. Ganz im Gegenteil. Am Start haben viele Läufer Mitleid mit mir und lassen mich in der Startaufstellung weit vor. Vielen Dank an diese Menschen, weil ich in einem "Ellbogenstart" schon so manchen im Gesicht hatte. Das macht mich dann zwar wütend und ich bin noch schneller, ist aber hinterher nicht gerade angenehm.
Haarmänneken hat geschrieben:11 Monate und 2 Tage nach Laufbeginn bin ich meinen ersten Marathon gelaufen in 3:55. Aber was mich noch stolzer macht, 32 Kilo abgenommen,
Meinen absoluten Respekt!!! Mach weiter so!!!!!
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Marathon in 5 Monaten

Voraussetzungen für die Bewerbung sind:
• Es wurde noch nie ein Marathon- und Halbmarathonlauf absolviert. :tocktock:
• Es bestehen keinerlei Herzkreislauf- und orthopädischen Probleme (auch frühere Erkrankungen beachten).
• Das Alter sollte zwischen 25 und 60 liegen.

:tocktock: :confused: :haeh: :klatsch: :nene: :daumenr2: :rolleyes: :nono: :kruecke:

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So! Jetzt bin ich motiviert! 11 Monate? Das sollte für mich Jungspund zuschaffen sein.

Soviel zum Thema mit wenig Training Marthonlaufen

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Marathonlauf schädigt Herzmuskel
Donnerstag, 7. Dezember 2006

Boston - Nach einem Marathonlauf kommt es, vor allem bei weniger trainierten Sportlern, häufig zu Funktionsstörungen des Herzens. Ein Anstieg der kardialen Enzyme deutet darauf hin, dass Herzmuskelzellen irreversibel geschädigt wurden, wie US-Kardiologen in Circulation (2006; 114: 2325-2333) berichten. Eine deutsche Arbeitsgruppe fand sogar häufigere koronare Verkalkungen unter älteren Marathonläufern, deren klinische Bedeutung aber noch unklar ist.

dpa

Der Legende zufolge soll der griechische Bote Pheidippides, der 490 v. Chr. die circa 42 Kilometer lange Strecke von Marathon nach Athen gelaufen war, um den Sieg gegen die Perser zu verkünden, am Ziel tödlich zusammengebrochen sein. Wahrscheinlich ein kardialer Todesfall und kein Einzelfall, glaubt man den Berichten aus Lokalzeitungen, in denen immer wieder über vereinzelte Todesfälle bei Marathonläufen gemeldet wird. Dies veranlasste die Gruppe um Arthur Siegel von der Harvard Medical School zu einer klinischen Studie. Die Kardiologen untersuchten 60 nicht-professionelle Teilnehmer des Boston-Marathons (41 Männer und 19 Frauen) vor und unmittelbar nach dem Rennen, das alle bis zum Ziel gelaufen waren.

Vor dem Rennen hatten alle Teilnehmer normale Befunde in der Echokardiographie und keine erhöhten kardialen Enzyme (ansonsten hätten die Mediziner sicherlich ein Teilnahmeverbot ausgesprochen). Unmittelbar nach dem Ziel zeigten die meisten jedoch nicht nur die physiologischen Erschöpfungszeichen. Siegel fand bei nicht wenigen Teilnehmern Hinweise auf eine kardiale Schädigung.

So waren bei 60 Prozent der Teilnehmer die Troponinspiegel auf über die 99. Perzentile angestiegen. Troponin ist ein Marker für den Untergang von Myokardzellen und bei 40 Prozent der Teilnehmer waren die Werte soweit erhöht, dass die Ärzte, hätte es sich um klinische Patienten mit Herzbeschwerden gehandelt, die Diagnose eines Herzinfarkts in Betracht gezogen hätten. Bei den Läufern waren auch die Werte des NT-proBNP (von 63 auf 131 pg/ml) angestiegen, was bei klinischen Patienten als Zeichen einer pathologischen Überlastung des Herzmuskels gedeutet worden wäre. Die Echokardiographie zeigte ebenfalls Funktionsstörungen des Herzmuskels: Der NT-proBNP-Wert korrelierte mit einer diastolischen Dysfunktion, einem Anstieg der pulmonaren Drücke und einer rechtsventrikulären Dysfunktion.

Diese kardialen Stresszeichen waren umso ausgeprägter, je weniger trainiert die Teilnehmer waren. Die höchsten Troponinwerte wurden bei Läufern gefunden, die im Training weniger als 35 Meilen die Woche absolvieren. Für die Läufer kamen die Befunde überraschend. Keiner hatte während des Laufs über kardiale Beschwerden wie Brustschmerzen oder Luftnot geklagt. Eine mögliche Erklärung könnte die Freisetzung von Endorphinen während des Marathonlaufs sein. Endorphine sind mit den Morphinen verwandt, die in der Klinik bei Herzinfarktpatienten eingesetzt werden.

Den chronischen Auswirkungen des Marathonlaufs auf das Herz geht die „Marathonstudie“ des Westdeutschen Herzzentrums in Essen nach. Untersucht werden erfahrene Marathonläufer im Alter über 50 Jahren, die innerhalb der vorangegangenen fünf Jahre wenigstens fünf Marathonläufe absolviert haben. In der Studie wird die koronare Verkalkung mittels der Spiral-Computertomographie quantifiziert. Die Gruppe ging, wie die meisten Kardiologen davon aus, dass Marathonläufer ein gut trainiertes und deshalb ein gesundes und koronarkalkfreies Herz haben. Nach den ersten Ergebnissen der Studie, die im November auf der Jahrestagung der American Heart Association in Chicago vorgestellt wurden, ist sich die Gruppe um Stefan Möhlenkamp nicht mehr so sicher.

Bei 36 Prozent der 108 untersuchten Läufer fanden die Kardiologen nämlich erhöhte Werte in einem Score zur Koronarkalkquantifizierung. Die gleichen Werte wurden nur bei 22 Prozent einer Vergleichsgruppe von 216 Männern mit vergleichbaren koronaren Risiken gesunden, die aber keinen Laufsport betrieben. Die Bedeutung dieses Befundes ist noch unklar, scheint aber eine Gefährdung älterer Menschen durch Marathonläufe nicht völlig auszuschließen. Durch die weitere Beobachtung der Gruppe über 5 Jahren wollen die Kardiologen aus Essen jetzt prüfen, ob und bei welchen Menschen der Marathonlauf zu einem kardialen Risiko werden kann. © rme/aerzteblatt.de
Links zum Thema
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