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Laufen schadet der Hüfte!

Laufen schadet der Hüfte!

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http://www.n-tv.de/732697.html behauptet:

Hobby-Langstreckenläufer, die mehr als 60 Kilometer pro Woche joggen, gefährden ihre Hüfte. Ab einer solchen Laufstrecke steige die Gefahr für so genannte Coxarthrosen, berichtet die Zeitschrift "Ärztliche Praxis".

Das Blatt beruft sich dabei auf eine Studie der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg. An den Knien träten hingegen keine Probleme auf. Wer kürzere Strecken läuft, muss sich keine Sorgen machen: In diesem Fall bestehe kein erhöhtes Risiko für Arthrosen der Knie- und Hüftgelenke.

Und nu?
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!

3
Hey Marcus,

du lebst ja auch noch :hallo:
Das ist doch eine gute Nachricht für dich. D.h. du darfst ab sofort 60km (aber keinen mehr :D ) pro Woche laufen.
Oder unterschätze ich da dein jetziges Pensum :confused:
:hallo:
Jürgen

2009

15.02. HM Ismaning 1:48:47
15.03. HM Gröbenzell
29.03. HM Forstenrieder Volkslauf
19.04. Vienna City Marathon
28.06. HM Stadtlauf München
Rest tbd

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Siggi_28 hat geschrieben:...auf die nächste Studie warten! :D
:meinung: Da warst du etwas schneller als ich :D

wb
Rennsteigfan!
Laufen lernen?

5
Es gibt Leute, die kleine Verletzungen nicht genügend auskurieren. Es gibt Leute, die auf Warnsignale des Körpers etwas kürzer zu treten nicht oder nicht ausreichend hören. Es gibt Leute, die ihr Pensum in zu kurzer Zeit steigern.

Diese Leute sind unter Läufern > 60 Wochenkilometern wahrscheinlich häufiger zu finden, als unter den Läufern <= 60 km die Woche.

So gesehen müssen die Probleme gar nicht mit 60 Kilomtern zusammenhängen. Sondern die eine Gruppe besteht einfach mehr aus anderen Läufern.

Aber was ist jetzt die Ursache für die Hüftbeschwerden? Liegt's an zuviel Kilometern?

Ich liebe diese Studien! Irgendeine Korrelation gefunden und schon die klugen Schlüsse ziehen. Scheiß auf Ursache und Wirkung. :tocktock:

gruß,
redcap
Marge: "Ich glaube, ich werde es mal versuchen."
Homer: "Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen!"

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Bei dem Pensum, was manche so hier laufen, ist denen denke ich bewusst, dass sie ihrer Gesundheit mehr schaden als gutes tun, aber einem Raucher ist auch bewusst, was er da tut.

Wahrscheinlich aber wird man erst vernünftig, wenn man erstmal was "hatte".

Ein Bekannter von mir hatte einen Infarkt, erzählt mir seither ständig was von gesundem Essen, wo ich seit Jahren gesund esse. Scheinbar musste er erst was bekommen,...

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Greenhörnchen hat geschrieben:Kann Dir doch eh wurscht sein ;)
Hey, ich kenne jetzt eine Ultrarennerin (wenn auch noch berichtslos), ich mache mir Sorgen um ihre Gesundheit...
Talisker hat geschrieben: du lebst ja auch noch
Weil ich nicht mehr laufe vielleicht? :confused: Wieviel h kann man Badminton spielen ohne Knieschaden?

Ich fand das "interessante" an der Studie, dass es grade die Hüfte ist, die auf Dauer Schaden nimmt, wenn mensch all' die Krankenakten hier studiert, kommt die doch eher selten vor, oder?
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!

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Ich glaube es liegt daran, daß >60km/Woche-Läufer mit weniger gedämpften Schuhen Laufen! :idee: Wettkampfschuhe, Racer aller Art und Nike Free tragen, oder Barfuß oder in Adiletten rennen.

:hallo:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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Marienkäfer hat geschrieben:Ich glaube es liegt daran, daß >60km/Woche-Läufer mit weniger gedämpften Schuhen Laufen! :idee: Wettkampfschuhe, Racer aller Art und Nike Free tragen, oder Barfuß oder in Adiletten rennen.

:hallo:
Oder es liegt daran, dass sie es gerade nicht tun :geil:

Denn die Überdämpfung wird ebenfalls von als Übel angesehen. Und die Nike Free Konzeption als DAS Mittel für natürliches Laufen und Belasten.

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einfach-Marcus hat geschrieben:Wieviel h kann man Badminton spielen ohne Knieschaden?
Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, scheint schon das angucken eines Federballs der erste Schritt in die Invalidität zu sein. :zwinker5:

Ich bedaure, das ich aufgrund von Kapselbeschwerden kein Squash mehr spielen kann/soll. Hat immer viel Spaß gemacht (und Schmerzen). Ich wart jetzt lieber auf die Hüftschmerzen :zwinker4:

wb :zwinker2:
Rennsteigfan!
Laufen lernen?

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rocko hat geschrieben:Denn die Überdämpfung wird ebenfalls von als Übel angesehen. Und die Nike Free Konzeption als DAS Mittel für natürliches Laufen und Belasten.

Meine ich doch. So denken die "Profis".
:hallo:
Aber Hüftschmerzen kommen von ungedämpften Schuhen oder zuviel harten Böden. Manchmal haben die Gedämpften nämlich auch ihre Berechtigung.
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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einfach-Marcus hat geschrieben:http://www.n-tv.de/732697.html behauptet:

Hobby-Langstreckenläufer, die mehr als 60 Kilometer pro Woche joggen,
Und ? Hier joggt doch keiner :D

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Marienkäfer hat geschrieben:Meine ich doch. So denken die "Profis".
:hallo:
Aber Hüftschmerzen kommen von ungedämpften Schuhen oder zuviel harten Böden. Manchmal haben die Gedämpften nämlich auch ihre Berechtigung.
Naja, ich laufe ja selbst auch (momentan noch nicht, bin noch erkältet) aber ich merke jedesmal nach härteren Wochen, dass Radfahren einfach schonender ist ebenso wie schwimmen - daran hat auch mein Arzt nix zu rütteln.

Die Meinungen und Auffassungen sind beim Laufsport unterschiedlich, ich mag extreme Dämpfung nicht.

Aber es werden andererseits alle Nase lang andere Technologien als das Non Plus Ultra verkauft.

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einfach-Marcus hat geschrieben:Hobby-Langstreckenläufer, die mehr als 60 Kilometer pro Woche joggen, gefährden ihre Hüfte. Ab einer solchen Laufstrecke steige die Gefahr für so genannte Coxarthrosen, berichtet die Zeitschrift "Ärztliche Praxis".
Puh, da hab´ ich ja mal wieder Glück gehabt. Bin bisher maximal 58 km in einer Woche gelaufen :D .

Gruß,
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Marienkäfer hat geschrieben:Meine ich doch. So denken die "Profis".
:hallo:
Aber Hüftschmerzen kommen von ungedämpften Schuhen oder zuviel harten Böden. Manchmal haben die Gedämpften nämlich auch ihre Berechtigung.

Und was ist bitteschön mit den ganzen Afrikanern, die ihre vielen Kms BARFUSS und ohne jegliche Dämpfung laufen???. :confused:
Bild

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einfach-Marcus hat geschrieben:Und nu?

Bei Ebay ein paar Krücken kaufen.

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Gueng hat geschrieben:Puh, da hab´ ich ja mal wieder Glück gehabt. Bin bisher maximal 58 km in einer Woche gelaufen :D .

Gruß,
Martin
Puhh, das ging aber nochmal gut ;-)

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@kk66 ui, dann miusst du dir jetzt wohl Gedanken um deine Hüften machen :P

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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abspecklaufbaer hat geschrieben:Und was ist bitteschön mit den ganzen Afrikanern, die ihre vielen Kms BARFUSS und ohne jegliche Dämpfung laufen???. :confused:

Dlk :prof: würde sagen: die sind unprofessionell... :zwinker5:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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einfach-Marcus hat geschrieben: :confused: Wieviel h kann man Badminton spielen ohne Knieschaden?
Meinst Du jetzt am Stück oder über Jahre? Also ich spiele seit 1968 Badminton und habe bisher keinen Knieschaden. Ich gebe aber zu, dass ich so etwa 5 -7 mal pro Woche für jeweils mehrere Stunden (2 - 10) in der Halle bin (mittlerweile allerdings als Trainer).

Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

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einfach-Marcus hat geschrieben:http://www.n-tv.de/732697.html behauptet:

Hobby-Langstreckenläufer, die mehr als 60 Kilometer pro Woche joggen, gefährden ihre Hüfte. Ab einer solchen Laufstrecke steige die Gefahr für so genannte Coxarthrosen, berichtet die Zeitschrift "Ärztliche Praxis".

Das Blatt beruft sich dabei auf eine Studie der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg. An den Knien träten hingegen keine Probleme auf. Wer kürzere Strecken läuft, muss sich keine Sorgen machen: In diesem Fall bestehe kein erhöhtes Risiko für Arthrosen der Knie- und Hüftgelenke.

Und nu?
Ich kann das (leider!) aus eigener Erfahrung nur bestätigen...

@ Marienkäfer:

An den Schuhen liegt es definitiv nicht - wäre schon, wenn es so einfach wäre. Die Hüftprobleme stammen übigens aus einer Zeit, als ich ausschließlich mit gut gedämpften Schuhen gelaufen bin. Mit wenig gedämpften Schuhen geht es eher besser.


Und wo bleibt das Positive?

Vom Laufen habe ich nie Kniebeschwerden bekommen, nur vom Badminton. Und die Kniebeschwerden sind weg, seitdem ich wg. der Hüfte nicht mehr so intensiv Badminton spielen kann... :motz: :hihi:
"Im Rhythmus bleiben"


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Fritz hat geschrieben:Ich kann das (leider!) aus eigener Erfahrung nur bestätigen...
Nicht wirklich :wink:
Du allein bist nicht repräsentativ. Und es wird sich kaum beweisen lassen, dass deine Hüftprobleme vom Laufen kommen.
(Ich kenne vermutlich mehr orthopädisch kranke Menschen die NICHT laufen)
Außerdem ist der Artikel grottenschlecht. Man erfährt ja nichtmla was über die Studie

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Ich kenne auch einen guten "Vielläufer", der sich deswegen einer Hüft-OP hat unterziehen lassen müssen... :frown:
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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So ein Nachrichtenfetzen ist keine Information und sagt für sich gestellt eigentlich gar nix aus.

25
Lässt sich die gesamte Problematik "Nebenwirkungen des Laufens" überhaupt objektiv in einem Laufforum diskutieren?
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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wb hat geschrieben:Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, scheint schon das angucken eines Federballs der erste Schritt in die Invalidität zu sein. :zwinker5:

Ich bedaure, das ich aufgrund von Kapselbeschwerden kein Squash mehr spielen kann/soll. Hat immer viel Spaß gemacht (und Schmerzen). Ich wart jetzt lieber auf die Hüftschmerzen :zwinker4:

wb :zwinker2:
Der Artikel ist aber auch ziemlich Banane. Zitat:

"... All diese Faktoren erhöhen die Verletzungsgefahr.

Insgesamt liegt sie etwas höher als beim Tennis (Squash 3,5 Prozent/Jahr, Tennis 3,0 Prozent/Jahr).
....
Verlässliche Zahlen über das Verletzungsrisiko bei dieser Sportart gibt es aber nicht.
...."

Ja, wat denn nu?
42bis100 hat geschrieben:Lässt sich die gesamte Problematik "Nebenwirkungen des Laufens" überhaupt objektiv in einem Laufforum diskutieren?
Wollen wir das?

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Googeln bildet: Hier mal eine andere Meldung, die zumindest den Hinweis auf die Original-Studie enthält: http://www.aerztlichepraxis.de/artikel_ ... 522319.htm
Die Studie hab ich noch nicht gelesen, aber der Hinweis, dass lediglich 20 ehemalige Marathonläufer untersucht wurden, sollte Grund genug sein, sich vorerst zu entspannen und das vorschnelle Verallgemeinern sein zu lassen. :)

vg,
kobold

Nachtrag: Hab die Studie doch mal überflogen (http://www.springerlink.com/content/7w2 ... lltext.pdf) - die Stichprobe bestand aus männlichen ehemaligen Hochleistungsläufern, die mal in der DLV-Bestenliste geführt wurden, und wurde verglichen mit einer nach Alter und BMI parallelisierten Kontrollgruppe von Nicht-Sportlern (wie die wohl ohne Sport so schlank geblieben sind?). Die Daten sind alles andere als beeindruckend, wichtige statistische Kennwerte fehlen. Nach meiner Einschätzung taugt die Studie methodisch nichts - kein Grund also, sich Sorgen zu machen

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Scout hat geschrieben:
42bis100 hat geschrieben:Lässt sich die gesamte Problematik "Nebenwirkungen des Laufens" überhaupt objektiv in einem Laufforum diskutieren?
Wollen wir das?
Ob wir das wollen oder nicht, ist eine andere Frage. Es verhält sich in etwa so, wie wenn Du in die Apotheke gehst und ein Medikament kaufst, ohne Dir der möglichen Risiken und Nebenwirkungen bewusst zu sein...
Als Seilakrobat empfände ich es durchaus von Bedeutung, ob das Seil nur 50cm oder aber 50 Meter über dem Boden gespannt ist, über das man ungesichert laufen soll!
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Meine Ex-Schwiegermutter hat mittlerweile das 4te künstliche Hüftgelenk. ich kann Euch glaubhaft versichern, dass sie noch nie gelaufen ist, noch nicht mal dem Bus hinterher! bin mir sicher, dass es noch wesentlich mehr solche Fälle gibt.

Was mich interessieren würde ist der Prozentsatz von Läufern(Sportlern) und Nichtläufern(Nichtsportler), der Probleme mit der Hüfte hat.

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pingufreundin hat geschrieben:Nicht wirklich :wink:
Du allein bist nicht repräsentativ. Und es wird sich kaum beweisen lassen, dass deine Hüftprobleme vom Laufen kommen.
Da die Probleme zu einem Zeitpunkt aufgetreten sind, als ich ausschließlich gelaufen bin, lassen sie sich zweifelsfrei aufs Laufen zurückführen.

Mein Sportarzt meinte, das sei nicht ungewöhnlich: "Die Hüfte ist eine Wetterecke bei Läufern".

Etwas mehr Infos zur Studie finden sich hier:

http://www.orthopaedie.uni-hd.de/Aktuel ... 6_2006.htm
"Im Rhythmus bleiben"


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Ich meine ja auch, dass die Zipperlein, die mich so immer mal wieder plagen (ISG-Blockade mit ausstrahlenden Schmerzen in die Hüfte, mal rechts mal links) durch das Laufen zumindest "wachgerüttelt" wurden. Durch relativ regelmäßiges Dehnen hab ich es aber so einigermaßen im Griff.

Man muss halt abwägen, denke ich. Will ich fett und faul auf meinem Sofa liegen und irgendwann an Diabetes, Herzkrankheiten o.ä. erkranken oder nehme ich die - meiner Meinung nach! - kleineren und weniger gravierenden orthopädischen Wehwehchen in Kauf, lebe dafür aber recht "gesund", weil ich mich viel an der frischen Luft bewege und vermutlich auch bewusster ernähre.

Ich bleibe deshalb bei der Lauferei, einfach weil ich mich insgesamt besser fühle. Ich muss allerdings einschränkend dazu sagen, dass ich aus den genannten Gründen eben auch keinen Marathon, keinen Ultra und auch keinen Altersklassentreppchenplatz anstrebe. Mein Laufen soll wirklich vornehmlich der körperlichen Fitness dienen (mit gelegentlich kleinen und nicht so arg ehrgeizigen Trainingsausrutschern... :wink: )

Uschi

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@ kk66:

Das ist wohl eher ein Versuch, sich selber zu beruhigen, wenn man eine Studie, die von 20 ehemaligen Marathonläufern resp. deren orthopädische Beschwerden handelt, mit einer Studie über den Allgemeinzustand der breiten Bevölkerung vergleicht (mit einem Resultat, dass nicht wirklich was Neues herausgebracht hat, im übrigen).

Das erinnert mich irgendwie an die hier auch schon mehrmals geäusserte Aussage, dass wir alle im Vergleich zu all den nicht-laufenden Couchpotatoes der Nation regelrechte Sprinterasse sind.......

Marianne :hallo:

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kk66 hat geschrieben:9. Being unmarried."
Mist. Ich brauch ne Frau. Aber bei den Scheidungsgesetzen.
Nur wer seine Grenzen überschreitet, kann diese auch erweitern.
Die wichtigste Tugend eines Marathonläufers ist die Geduld.

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Vo2 hat geschrieben:Mist. Ich brauch ne Frau.
Ueberleg es dir noch mal, lies erst das da. :teufel:

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ueberleg es dir noch mal, lies erst das da. :teufel:
Klasse jede Studie sagt was anderes.
Also ich muss mich berichtigen: Ich brauch ne gscheite Frau.
Nur wer seine Grenzen überschreitet, kann diese auch erweitern.
Die wichtigste Tugend eines Marathonläufers ist die Geduld.

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ueberleg es dir noch mal, lies erst das da. :teufel:
Man sollte es sich wirklich genau überlegen...

In fast allen Ländern haben Männer eine deutlich kürzere Lebenserwartung als Frauen, meist um 6-8 Jahre. Es gibt aber eine Ausnahme: Mönche. Während Nonnen im Schnitt genauso alt werden wie ihre weltlichen Geschlechtsgenossinnen, leben Mönche wesentlich länger als Männer, die weiblichen Einflüssen ausgesetzt sind. Mönche werden durchschnittlich ungefähr genauso alt wie Frauen.

Weiblicher Einfluß scheint also schon in kleinen Dosen das Leben von Männern drastisch verkürzen zu können... :P


Quelle: http://www.quarks.de/dyn/23357.phtml
"Im Rhythmus bleiben"


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Fritz hat geschrieben:Man sollte es sich wirklich genau überlegen...

In fast allen Ländern haben Männer eine deutlich kürzere Lebenserwartung als Frauen, meist um 6-8 Jahre. Es gibt aber eine Ausnahme: Mönche. Während Nonnen im Schnitt genauso alt werden wie ihre weltlichen Geschlechtsgenossinnen, leben Mönche wesentlich länger als Männer, die weiblichen Einflüssen ausgesetzt sind. Mönche werden durchschnittlich ungefähr genauso alt wie Frauen.

Weiblicher Einfluß scheint also schon in kleinen Dosen das Leben von Männern drastisch verkürzen zu können... :P


Quelle: http://www.quarks.de/dyn/23357.phtml
Tja, Männer, dann werdet halt Mönche! Da werdet ihr aber auf einiges verzichten müssen, um 6-8 Jahre länger zu leben :D oder vieles zu beichten haben :peinlich: . Mein Motto ist da eher "adding life to years" statt "adding years to life" (stammt aber nicht von mir).

vg,
kobold

39
Sicher sollte man sich bei allem was man tut, die möglichen Konsequenzen überlegen. Das gilt auch für das Laufen, wie für Ernährung etc. Aber wenn man sich wirklich damit beschäftigt, findet man an jeder Ecke Studien, die zum Teil grottenschlecht gemacht sind und man kann jede Meinung bestätigen in dem man die passende Studie ausgräbt. Ich finde es für mich sehr schwierig, hier immer Informationen zu finden, die ich für glaubwürdig und ausgereift halte. Ist schon komisch, wir leben im Zeitalter der Informationen und es wird immer schwieriger wirkliche Informationen zu bekommen.
Und sicher hat auch Laufen "Nebenwirkungen", neben unstrittig guten auch schlechtere. Abzuwägen, welche der Risiken im Leben man eingeht und welche nicht, muss jeder für sich allein. Am besten natürlich auf der Grundlage gesicherter Informationen und einem gesunden Menschenverstand. Und vor diesen Entscheidungen steht man beim Essen, beim Laufen und an vielen anderen Stellen im Leben, zum Beispiel auch ob man ins Kloster geht oder doch lieber eine Partnerschaft (mit Risiken und Nebenwirkungen) eingeht.

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also mir fiele jetzt spontan nur eine Sache ein, die eine Partnerschaft/Hochzeit mit den Thema Hüfte zu tun hat .. :confused: .. aber lassen wir das :D
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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Ich kenne sehr viele Läuferinnen und Läufer, die wie ich seit Jahrzehnten auf der Piste und teilweise auch mehrere Ultras in den vergangen Jahren gelaufen sind, und von nicht einem Einzigen, mich eingeschlossen, habe ich von einer neuen Hüfte gehört bzw. von dies bezüglichen Problemen Viel Laufen ist noch lange kein Indiz dafür, Anwärter für ein neues Hüftgelenk zu sein, da spielen sicherlich auch viele andere Faktoren eine Rolle, wie z.B. Übergewicht oder unkontrolliertes, permanentes Malträtieren seines eigenen Körpers.

Laufe im Schnitt 3.500 km im Jahr, bin putzfidel - ohne Probleme und hoffe natürlich, dass das weiterhin so bleibt.

Und jetzt geh ich laufen, die Sonne scheint, es wird heute ein herrlicher Tag !

ciaooo firenza :winken:
auch das noch :tocktock:

42
@ Firenza:

Ganz so einfach ist es halt doch nicht. Nehmen wir als Beispiel Franziska Moser-Rochat (Siegerin NY-Marathon 1997) - sie musste 2001 ihre Laufkarriere an den Nagel hängen nach einer Hüftoperation.

Gruss, Marianne

43
firenza hat geschrieben:...und von nicht einem Einzigen ... habe ich von einer neuen Hüfte gehört bzw. von dies bezüglichen Problemen ...
Schon vergessen? :peinlich: Ich hatte doch aber schon mal in Deinem Thread darüber berichtet:
z.Bsp:
H. C. (wer sich für den kompletten Namen interessiert, bekommt diesen per PN!)
-guter Ultra-Läufer
-Ende 2004/Anfang 2005 Hüft-OP

Auch dromeus hat da Studien ins Feld geführt, die sich mit diesem Thema befassen...
:zwinker5:

Mehr sog i net!

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Ich kann mir nicht helfen, irgendwie erinnern mich solche Diskussionen immer an Orthorexie.
There are no answers. Only choices.

45
SchweizerTrinchen hat geschrieben:@ Firenza:

Ganz so einfach ist es halt doch nicht. Nehmen wir als Beispiel Franziska Moser-Rochat (Siegerin NY-Marathon 1997) - sie musste 2001 ihre Laufkarriere an den Nagel hängen nach einer Hüftoperation.

Gruss, Marianne
Kann schon sein, aber ich sagte, dass ich in meinem Läufer-Kreis niemanden kenne.

Was die Läuferin und Gewinnerin des NY-Marathons betrifft, so ist ein Marathon-Training, das eine Frau durchziehen muss, um ihn zu gewinnen, in meinen Augen ein Malträtieren ihres Körpers.

ciaoo firenza
auch das noch :tocktock:
Gesperrt

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