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Großes Ziel 2007 - Swiss Alpine K42 - Training ?

Großes Ziel 2007 - Swiss Alpine K42 - Training ?

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Hi Leute,

da mein einziges großes Ziel nächstes Jahr der Alpine Swiss Marathon K42 sein wird, hätte ich an die Läufer die diesen Wettkampf schon bestritten haben oder ähnliche Berglauferfahrung haben ein paar Fragen zum Training.
Mein Ziel ist es beim Alpine Marathon gut durchzukommen ( nicht auf dem Zahnfleisch) um den Lauf auch ein bischen genießen zu können.

Meine Bergtrainingsrunde beinhaltet ca. 1500 Höhenmeter und ist ca. 30km lang.

Ich dachte mir das Training folgendermaßen zu gestalten:
erste Woche (samstag) Bergtrainingsrunde siehe oben
zweite Woche (samstag) langer Lauf 35 km
dritte Woche (samstag) Mountainbiken auf Berg

die anderen Tage der Woche würde ich nach Greif trainieren- wobei ich aber nur einmal pro Woche ein Intervalltraining einbauen werde.
Ich würde vermehrt Crossläufe trainieren.
Umfänge würden so aussehen:
erste Woche ca. 90km (5 Tage)
zweite Woche ca.80km (4 Tage)
dritte Woche ca. 60km (Regenerationswoche) (3 Tage)

Was sagt ihr dazu, bitte eure Verbesserungsvorschläge :confused:


Gruß :hallo:
jonny aus Tirol
______________________________________
Lebenstraum sportlich 42,195 unter 3 Stunden....
:tocktock:
06.05.2007 20. Hallstätter Halbmarthon 1:28:20 :zwinker2:
28.07.2007 23. Alpine Swiss Marathon 4:54:57 :nick:
21.10.2007 5. Schwazer Halbmarathon 1:25:35 :daumen:

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Das ist ja mein Thema!

Ich bin den K42 2006 gelaufen und eine Frau meint wir sollten da 2007 auch wieder hin fahren.
Mit Trainingsplänen hab ich es ja nicht so. Aber ein paar Ratschläge will ich schon loswerden.

Ich habe für den K42 im Prinzip das "normale" Marathonprogramm gemacht. Da es bei uns im Mittelgebirge auch immer rauf und runter geht, konnte ich mir meine Strecken auch entsprechend hügelig aussuchen. Mein Strecken lege ich gezielt so, dass ich kräftig Anstiege habe. Das längste, steilste Stück ist gerade gut genug. Auch die langen Läufe immer hügelig.

Da Du auf deiner langen Runde 1500Hm hast, gehe ich davon aus, dass du mindestens ähnliches Gelände hast.

Da es ab dem Scaletta-Pass auch wieder deftig bergab geht würde ich das, zumindest in einem gewissen Rahmen, auch trainieren. Ergibt sich aber eigentlich automatisch, wenn man eine Runde läuft.

Außerdem macht es auch Sinn nicht nur asphaltierte Strecken zu rennen.


Ansonsten kannst Du mal ca.2h zu Deiner normalen Marathonzeit dazu geben. Hoffentlich ist es 2007 nicht so saukalt wie dieses Jahr. Da hatte es an der Keschhütte kaum mehr als den Gefrierpunkt.

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ForrestGump hat geschrieben:
Ich bin den K42 2006 gelaufen und eine Frau meint wir sollten da 2007 auch wieder hin fahren.
Welche denn :zwinker5: ?
ForrestGump hat geschrieben: Ansonsten kannst Du mal ca.2h zu Deiner normalen Marathonzeit dazu geben.
:haeh: , also das finde ich aber sehr viel zuviel. Maximal + 60 min.

Wenn es nur ums Ankommen geht, das funktioniert auch ohne Lauftraining :D . Meine Schwester hat in Sollzeit gefinished und hat nie trainiert - die Kondition kam allein vom Bergsteigen.

Gruß Conni - auch schon mal grob den K78 wieder einplanend

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Lachmöwe hat geschrieben:hat nie trainiert - die Kondition kam allein vom Bergsteigen.
Bergsteigen ist ein ausgezeichnetes Training.
There are no answers. Only choices.

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ForrestGump hat geschrieben:Das ist ja mein Thema!

Ich bin den K42 2006 gelaufen und eine Frau meint wir sollten da 2007 auch wieder hin fahren.

Da es ab dem Scaletta-Pass auch wieder deftig bergab geht würde ich das, zumindest in einem gewissen Rahmen, auch trainieren. Ergibt sich aber eigentlich automatisch, wenn man eine Runde läuft.

Außerdem macht es auch Sinn nicht nur asphaltierte Strecken zu rennen.


Ansonsten kannst Du mal ca.2h zu Deiner normalen Marathonzeit dazu geben. Hoffentlich ist es 2007 nicht so saukalt wie dieses Jahr. Da hatte es an der Keschhütte kaum mehr als den Gefrierpunkt.

@ForrestGump- danke für deine Tipps, dass mit dem Bergablaufen trainieren habe ich auch schon gehört. Sollte man da jetzt eher runterbolzen was das Zeug hält und eine Verletzung riskieren oder einfach lange Bergabläufe trainieren in einem moderaten Tempo. :confused:
Und sehe ich das richtig, dass einem bei so einem Marathon eher die Kraft weiterbringt als der Speed !!!


Gruß
jonny
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Lebenstraum sportlich 42,195 unter 3 Stunden....
:tocktock:
06.05.2007 20. Hallstätter Halbmarthon 1:28:20 :zwinker2:
28.07.2007 23. Alpine Swiss Marathon 4:54:57 :nick:
21.10.2007 5. Schwazer Halbmarathon 1:25:35 :daumen:

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Lachmöwe hat geschrieben:Welche denn :zwinker5: ?

Uuups, was für ein Verschreiber. Die Beste von allen, natürlich!

Lachmöwe hat geschrieben: :haeh: , also das finde ich aber sehr viel zuviel. Maximal + 60 min.

Ich habe tatsächlich 2h mehr gebraucht als meine aktuelle M-Zeit.

Ich bin mit entsprechendem Respekt an die unbekannte Strecke rangegangen um ja nicht zu überziehen.
Da ich, im Gegensatz zu Frau Lachmöwe :zwinker5: , ja eh nicht aufs Treppchen komme sind mir da 10 Min. auch ziemlich egal.

Also ne halbe Stunde mag da im optimalsten Optimalfall noch drin sein, aber mehr auf keinen Fall.

Die Erfahrungswerte von Kollegen war, dass man ca. 20-30 Min. mehr als beim Jungfrau-Marathon benötigt. Das hat bei mir auch so hingehauen.

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jonson hat geschrieben:@ForrestGump- danke für deine Tipps, dass mit dem Bergablaufen trainieren habe ich auch schon gehört. Sollte man da jetzt eher runterbolzen was das Zeug hält und eine Verletzung riskieren oder einfach lange Bergabläufe trainieren in einem moderaten Tempo. :confused:
Und sehe ich das richtig, dass einem bei so einem Marathon eher die Kraft weiterbringt als der Speed !!!


Gruß
jonny

Die Berge "runterbolzen" ist wohl auch nicht so das Wahre. Da aber andere Muskelgruppen beansprucht werden, sollte man schon bergablaufen trainieren.

Eher die Kraft - Das würd ich auch so sehen. Bis auf die ersten 10 km ist ja nichts asphaltiert. Es ist auch das einzige Stück, das noch halbwegs flach geht und man Tempo machen könnte.

Dann wird es steil und steinig. Auch die bergab-Passagen sind nur schmal und steinig, 2006 sogar sehr rutschig!

Auf den steilen Streckenabschnitten zur Keschhütte und zum Scaletta-Pass bringt es schon was, wenn man die Kraft hat um möglichst lange zu laufen. Solange der Verkehr es zulässt.

Naja, das letzte Stück ab Dürrboden, da könnte man event. noch mal Tempo machen, wenn man dann noch das Zeug dazu hat.
Gesperrt

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