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Rechtsgeh(lauf-)gebot ?

Rechtsgeh(lauf-)gebot ?

1
Hallo!

In mindestens zwei momentan aktiven Threads habe ich vermehrt von der vermeintlichen Pflicht des (Nordic-) Walkers, Joggers und Läufers gelesen, sich auf Forst und Waldwegen oder Gehwegen auf der rechten Wegseite fortzubewegen. Die Schreiber waren allsamt davon überzeugt, dass das wohl tatsächlich so sei!

Weiß jemand von euch, warum dass so sein sollte?
:hallo:
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

2
alles keine Briten, vermute ich...

Mein pazifistisch veranlagtes Gemüt sagt mir: Reinrasseln kann weher tun als Rechthaben. Darum find ich mal die linke, mal die rechte Seite sehr korrekt.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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geniesser hat geschrieben:alles keine Briten, vermute ich...
Eher nicht, aber vielleicht solche :vertrag: oder solche :klugsch: ... oder doch nur :confused:
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

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ich wüsste nicht, dass es da eine Regel gibt
Aber: in der Fußgängerzone gibt es da auch keine Regel, zumindst keine offizielle. Aber die unausgesprochene Regel lautet eben doch "man läuft rechts"
Was schon komisch ist, denn im Straßenverkehr läuft man ja links (wenn kein Gehweg vorhanden)

Aber auf Waldwegen? :confused:

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

5
Ganz davon abgesehen, ob es ein solches Gebot gibt oder nicht, ist es für mich selbstverständlich hierzulande auf der rechten Seite zu fahren, radeln, laufen, walken, schwimmen, fliegen oder wie auch immer ich mich fortbewege und auf welchen Wegen.
Ich habe das immer als ein Gebot betrachtet, warum sollte das auch anders sein als beim Autoverkehr, da gibt es das Gebot ja auch, und der Sinn liegt doch wohl auf der Hand.
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

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Für mich ist es zumindest ein Gebot der Vernunft, da der Gegenverkehr sich links tummelt. Wär ja blöd, da dauernd reinzurasseln, oder?

Gruß Rono

7
Also ich würde das gesetzlich verankern :nick: ... wir haben ja sonst keine Probleme.
Steif
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8
ich kann schnuckis und ronos beiträge da total unterschreiben. :nick:

es macht einfach sinn und erleichtert oft auch den überblick, wenn man weiß, links könnte ein radfahrer überholen bzw. jemand entgegenkommen. da es aber ja keine richtige regel ist, kann man sich da leider nicht ganz sicher sein...
das ist so ähnlich wie in der u-bahn: wenn der zug hält, sollten erst alle austeigen, dann alle einsteigen. klappt auch nicht immer :wink:
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)

9
Die Straßenverkehrsordnung sagt zum Thema:
"§ 25

Fußgänger

(1) Fußgänger müssen die Gehwege benutzen. Auf der Fahrbahn dürfen sie nur gehen, wenn die Straße weder einen Gehweg noch einen Seitenstreifen hat. Benutzen sie die Fahrbahn, so müssen sie innerhalb geschlossener Ortschaften am rechten oder linken Fahrbahnrand gehen; außerhalb geschlossener Ortschaften müssen sie am linken Fahrbahnrand gehen, wenn das zumutbar ist. Bei Dunkelheit, bei schlechter Sicht oder wenn die Verkehrslage es erfordert, müssen sie einzeln hintereinander gehen."
http://bundesrecht.juris.de/stvo/__25.html

Und aus einer Diskussion von Verkehrsrechtsfreaks:
"Jogger, Rollschuhfahrer und Inline-Skater sind Fußgänger im verkehrsrechtlichen Sinn und unterliegen daher grundsätzlich der Verpflichtung des § 25 StVO. Sie verhalten sich verkehrsgerecht, wenn sie außerorts am linken Fahrbahnrand laufen (OLG Köln VRS 65 169; BGH NZV 02 225). "
http://www.verkehrsportal.de/board/inde ... opic=44771

Ich weiß nur nicht, ob die StVO auf jedem popeligen Feld-, Wald-, Wiesen, Park-, etc. Weg gilt. Von "Fahrbahn" kann man da ja eigentlich nicht sprechen.

10
Schnucki hat geschrieben:Ganz davon abgesehen, ob es ein solches Gebot gibt oder nicht, ist es für mich selbstverständlich hierzulande auf der rechten Seite zu fahren, radeln, laufen, walken, schwimmen, fliegen oder wie auch immer ich mich fortbewege und auf welchen Wegen.
Ich habe das immer als ein Gebot betrachtet, warum sollte das auch anders sein als beim Autoverkehr, da gibt es das Gebot ja auch, und der Sinn liegt doch wohl auf der Hand.
Aber eben nicht, gehen tut man links

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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pingufreundin hat geschrieben:Aber eben nicht, gehen tut man links

Auf meinen Waldlaufstrecken würdest Du nicht alt werden :wink: .

Gruß Rono

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pingufreundin hat geschrieben:Aber eben nicht, gehen tut man links
naja... ich würde nur links gehen, wenn das so eine landstraße ist, ohne gehweg. wo ich quasi direkt auf der autostraße laufe. da sieht man ja dann den gegenverkehr und kann sich in den straßengraben flüchten. :D

ich glaube hier gehts aber mehr um sowas, feldwege, waldwege und dergleichen. da fände ich rechtsgehen, -laufen, -radfahren angebrachter.
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
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pingufreundin hat geschrieben:Aber eben nicht, gehen tut man links
Aber das ist doch die Ausnahme, eben wenn kein Gehweg da ist, weil das dann einfach sicherer ist. Man sieht die Autos, die am dichtesten an einem vorbei fahren eher, weil sie entgegen kommen. Du bist ja auch in dem Fall nicht am Fluß des Verkehrs beteiligt, sondern gehst am Rande, auf einer gedachten Extraspur. Wenn an der Straße beidseitig Gehwege wären, wär's auch egal, ob Du auf dem linken oder rechten Weg gehst, nur für die Leute auf dem Weg gilt dann wieder das "rechts-aneinander-vorbei".
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

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Mein "gesunder Menschenverstand" sagt mir, dass es an Stellen, wo ich nicht sehen kann, ob mir jemand, sei es ein Läufer, Radfahrer, Spaziergänger etc. entgegenkommt, weil da z.B eine Kurve ist - ich habe so eine Stelle auf einer meiner Waldweglaufstrecken - geraten ist, sich rechts zu halten. Auch meinen Hund hole ich dann immer auf diese Seite. Bisher hat das immer funktioniert. Irgendwie scheint es doch in den meisten Leuten "verankert" zu sein, dass man rechts fährt, geht etc...

Da, wo ich gucken kann, ob mir jemand entgegen kommt, wechsle ich auch automatisch auf die Seite, auf der der/die andere nicht ist. Ich tu's einfach und poche dabei nicht auf ein vermeintliches Recht. Und wenn sie zu zweit daher kommen und offensichtlich nicht ausweichen wollen, dann weiche ich halt aus. Dann grummel ich ein wenig vor mich hin, aber es tut auch nicht weh. Wahrscheinlich ist es viel schmerzhafter, mit jemandem zusammenzustoßen.
Ach, das Leben könnte doch einfach so simpel sein, oder? :)

Uschi (Deeskalations-Gläubige :D )

Nachtrag: Meine "Strategie" bezieht sich nicht auf Landstraßen, sondern auf Feld- und Waldwege

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Rechts gehen/laufen wird zumeist als richtig empfunden, weil wir durch den Rechtsverkehr geprägt sind. Kontinentaleuropäer gehen rechts, Engländer und Australier gehen links. Dort drehen sich ja auch die Drehtüren falsch herum :zwinker5: .

Gruß Jörg

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&quot hat geschrieben:Rechts gehen/laufen wird zumeist als richtig empfunden, weil wir durch den Rechtsverkehr geprägt sind.
Wenn's nicht so wäre, würden sich auf den Wegen noch viel schlimmere Szenen ergeben.

Aber außer bei der Fahrbahnbenutzung innerorts und außerorts steht es dem Fußgänger frei, welche Seite des Weges er sich heraussucht. Er muß sich dabei nur innerhalb der Grenzen des §1 StVO bewegen, was eben einfach nur auf gegenseitige Rücksichtnahme hinausführt. Das ist die Quintessenz dessen, was ich mir eben zusammen gegoogelt habe.

Also - Gott-Sei-Dank muss man nicht rechts gehen, laufen oder walken. Radfahrer müssen auf diesen Wegen allerdings auch rechts fahren ...
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

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also, bei uns sind die Leute anscheinend komisch, die laufen, gehen, latschen, walken, wuseln alle irgendwie, irgendwo durcheinander :D Und ich lauf eben,wie es gerade passt.
Blöd nur, dass Spaziergänger und Walker gern nebeneinanderlaufen

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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JottBe hat geschrieben:Rechts gehen/laufen wird zumeist als richtig empfunden, weil wir durch den Rechtsverkehr geprägt sind. Kontinentaleuropäer gehen rechts, Engländer und Australier gehen links. Dort drehen sich ja auch die Drehtüren falsch herum :zwinker5: .

Gruß Jörg
genau so ist es. In England rasselt man daher erst mal ständig mit den Engländern zusammen...und die mit uns wenn sie hier sind.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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seit wann gilt auf laufwegen im wald die StVO ?

naja ich bin nen chronischer rechtsläufer, ich kann im Uhrzeigersinn irgendwie entspannter laufen als auf der linken seite und gegen den Uhrzeigersinn

aber mal im ernst...rechtsgehgebot für fußgänger (dazu gehören auch jogger)....ihr tickt doch nimmer ganz sauber :D
Dein stärkster Gegner bist du selbst !!!

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Was mach ich bloss???

Da ich fast ausschliesslich auf zur Seite abfallenden Wegen laufe, laufe ich meist mittig, um einseitige Gelenkbelastungen zu vermeiden.
Die meisten Läufer, denen ich begegne, machen das genauso und da wir alle -gottseidank- keine Rechthaber sind, ist es noch nie zu einem Zusammenstoss gekommen.
Unfreundliche Reaktionen kommen auch nur von Radfahrern oder traktorisierenden Landwirten. :teufel:
Karl Heinz

Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen. Georg Christoph Lichtenberg

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pingufreundin hat geschrieben:also, bei uns sind die Leute anscheinend komisch, die laufen, gehen, latschen, walken, wuseln alle irgendwie, irgendwo durcheinander :D Und ich lauf eben,wie es gerade passt.
Nee nee, nicht die anderen sind komisch ... :zwinker5:
Steif
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Ohne viel zur Diskussion beitragen zu wollen :D , erdreiste ich mich dennoch etwas Artverwandtes zum ursprünglichen Thema zu posten:

Mein Sohn ist mir gelegentlich ein sehr willkommener :nick: Radbegleiter auf meinen längeren Trainingsläufen. Auch wenn ich versuche, zumindest dann möglichst abseits öffentlicher Straßen zu laufen, kommt es vor, dass ich Teilstücke eben auf diesen zurücklegen muss. Das sind meist wenig befahrene Landstraßen. Theoretisch müsste mein Sohn rechts fahren und ich müsste links laufen, was jedoch ein größeres Hindernis darstellen würde, als wenn man sich auf eine Seite "einigen" würde. Ich laufe dann immer rechts... Nicht dass ich jetzt ein schlechtes Gewissen habe, aber rein versicherungstechnisch wird mir da immer etwas flau... :frown: Gesetzt den Fall, irgendwer fährt mir, aus welchen Gründen auch immer, in die Knochen. Ich hätte wohl Mühe, irgendwelche Ansprüche anzumelden, oder sind meine Bedenken diesbezüglich falsch? :confused:

PS: Außerorts auf für Fahrzeuge zugelassenen Straßen laufe ich generell links. Auf Rad-, Feld-, Wald- und anderen Wegen, die fast ausschließlich von Fußgängern, Inlinern, Radfahrern, Joggern, Läufern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen benutzt werden, halte ich mich an den Rechtsverkehr.

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OMG - der Waldweg - ein rechtsfreier Raum - sollte man da etwa Vernunft verwenden? Mit dem Kontrahenten kommunizieren? Rücksicht auf andere nehmen? Gibt es da kein Recht, auf das ich pochen kann?

Marme
der Verzweiflung nah

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marme hat geschrieben:...Marme der Verzweiflung nah
:traurig:

Danke für diesen Thread. Gut das dieses Problem mal geklärt wurde. :nick:

Ich geh dann heute abend laufen, rechts natürlich :nick: oder links :frown: oder besser doch in der Mitte :haeh: oder Lauf ich Schlangenlinien (muß ich die Strecke neu vermessen) :confused:

Da ist noch Diskussionsbedarf :hallo:

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UweZ hat geschrieben: Da ist noch Diskussionsbedarf
Ja, genau - also ich laufe bei Dunkelheit immer an einer Bundesstraße auf einem Fahrradweg - weil, also äh... der Gehweg hat so Pflastersteine und der Fahrradweg ist so schön eben asphaltiert. :peinlich: Lauf ich jetzt auf der linken Seite vom Fahrradweg, um entgegenkommenden Fahrradfahrern schneller auf den Gehweg auszuweichen oder auf der rechten Seite, damit Radfahrer von hinten mich besser überholen können :confused: (bis auf die starken Steigungen, da kommen "Normalradfahrer" nicht an mir vorbei).
Macht es auch einen Unterschied, ob ich auf dem Radweg rechts oder links von der Straße laufe? :confused: Oder sollte ich beim Laufen lieber einen Fahrradlenker vor mir hertragen, damit man mich für ein Fahrrad hält und ich beim Laufen auf dem Radweg nicht so auffalle? :hihi:
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Noch eine Variante von mir.
Wenn ich außerhalb von Ortstraßen an einer Fahrstraße wandere gehe ich in der Regel links. Bei scharfen Linkskurven und engem Fahrbahnrand (im bergigen Gebieten z.B, ist mir das aber zu gefährlich, da mich die entgegenkommenden Fahrzeuge sehr spät sehen. Dann wechsele ich zwischendurch auch mal auf die rechte Seite.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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27
Martinwalkt hat geschrieben:Noch eine Variante von mir.
Wenn ich außerhalb von Ortstraßen an einer Fahrstraße wandere gehe ich in der Regel rechts. ... Dann wechsele ich zwischendurch auch mal auf die rechte Seite.
:confused:

28
marme hat geschrieben: :confused:

Vielleicht ist er ja nicht allein?

Er wechselt ja nur die Seite, wenn die Kurven links scharf oder bergig sind. :D



.
Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."

29
Adiop hat geschrieben:Vielleicht ist er ja nicht allein?
.
Interessant auch die Variante, wenn ich an gespaltener Persönlichkeit leiden würde: dann könnte ich mich über die ganze Fahrbahn gleichmäßig verteilen.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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@ trampler:
trampler hat geschrieben:Eher nicht, aber vielleicht solche :vertrag: oder solche :klugsch: ... oder doch nur :confused:
:klatsch:

SInd die, die meinen, dass es sowas wie ein Rechtsgehgebot gibt, alle Klugsch...er oder vollig durcheinander?

Warum? Findest Du das so schwachsinnig? Ist doch durchaus ok, wenn es so was gibt. Dann weiß jeder Bescheid und man kommt anderen nicht in die Quere. Heißt ja nicht, dass man nicht auch links laufen kann oder in der Mitte. Wenn einer entgegenkommt, weiß man aber in jedem Fall, wohin man auszuweichen hat. Gute Lösung finde ich.

Gruß, Micha.

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Hawkylein hat geschrieben:, ich kann im Uhrzeigersinn irgendwie entspannter laufen als auf der linken seite und gegen den Uhrzeigersinn
Komisch, ich laufe lieber linksrum, wie auf der Aschenbahn :D
Ansonsten laufe ich auf Feldwegen mittig oder links wegen dem Profil der wege. Kommen mir Leute auf "meiner" Seite entgegen, weiche ich eben mal aus.
Auf den kurzen Strecken, die auf öffentlichen Straßen verlaufen, laufe ich generell links, habe also die Gefahr im Auge. :D
Auf Rad- oder Fußwegen halte ich mich meist rechts, bzw. weiche rechtzeig auf rechts aus, wenn jemand entgegen kommt.

Im übrigen läßt sich mit etwas gutem Willen und nach dem Motto "Der Klügere gibt nach" alles lösen :D
Christa
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland :prof:

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Micha1976 hat geschrieben: ....Wenn einer entgegenkommt, weiß man aber in jedem Fall, wohin man auszuweichen hat. Gute Lösung finde ich.
Hm,

das hab ich am Sonntag so erlebt, war aber in dem Moment schlicht falsch.

Ich laufe auf der rechten Seite auf zwei Frauen auf, die beide ziemlich in der Mitte des Weges gehen, ich richte mich also darauf ein, rechts vorbeizulaufen. Kurz vor dem Überholen bemerkt mich die linke der beiden und fängt an, ihre Kameradin nach rechts(!) :klatsch: rüber zu drängen, um mir links den Weg frei zu machen. Bleibt mir also nur, einen scharfen Haken auf die andere Wegseite zu schlagen ...... War nicht so gut, weil ich eh schon recht mit mir selber zu tun hatte in dem Moment.

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Roxanne hat geschrieben:Komisch, ich laufe lieber linksrum, wie auf der Aschenbahn :D ...
*Thema verfehl*: Weißt Du auch, warum man da eigentlich linksherum läuft? Klick!
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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42bis100 hat geschrieben:*Thema verfehl*: Weißt Du auch, warum man da eigentlich linksherum läuft? Klick!
Interessant, habe ich wohl nicht gelesen.
Ich dachte immer, das liegt an dem etwas kräfigeren rechten Bein bei Rechtshändern.

Ich laufe aber auch außerhalb der Aschenbahn lieber links- als rechtsrum wenn ich die Wahl habe. Ich könnte alle meine Strecken auch andersrum laufen, aber das widerstrebt mir gewaltig.
Christa
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland :prof:

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rohar hat geschrieben:Hm,

das hab ich am Sonntag so erlebt, war aber in dem Moment schlicht falsch.

Ich laufe auf der rechten Seite auf zwei Frauen auf, die beide ziemlich in der Mitte des Weges gehen, ich richte mich also darauf ein, rechts vorbeizulaufen. Kurz vor dem Überholen bemerkt mich die linke der beiden und fängt an, ihre Kameradin nach rechts(!) :klatsch: rüber zu drängen, um mir links den Weg frei zu machen. Bleibt mir also nur, einen scharfen Haken auf die andere Wegseite zu schlagen ...... War nicht so gut, weil ich eh schon recht mit mir selber zu tun hatte in dem Moment.
Überholen tut man doch links. Ist doch auch nix Neues. :D
Kann es sein, dass viele sich das Läuferleben wirklich unnötig schwer machen? :confused:

Wie würdest du denn mit dem Rad auf einem Radweg überholen? Oder nochmal anders gefragt: schon mal so einen Gehsteig gesehen, der für Radfahrer und Fußgänger frei gegeben ist? Wo ist der Schnellere, also der Radfahrer abgebildet? Links oder rechts? Und was heißt das dann?

Wieso hab ich damit nur nie Probleme? :confused:

Uschi (Pragmatikerin)

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marme hat geschrieben: :confused:


ähm bin schon ganz verwirrt...in der Regel links ausserorts, in der Kurve rechts auf dem Waldweg wieder rechts.....
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Uschi hat geschrieben:Überholen tut man doch links. Ist doch auch nix Neues. :D
Na ja, wenn die linke Seite aber nunmal dicht ist und die Rechte frei?

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[quote="Uschi"]Wie würdest du denn mit dem Rad auf einem Radweg überholen? Oder nochmal anders gefragt: schon mal so einen Gehsteig gesehen, der für Radfahrer und Fußgänger frei gegeben ist? Wo ist der Schnellere, also der Radfahrer abgebildet? Links oder rechts? Und was heißt das dann?

Auf Zeichen 240 sind die Fußgänger über dem Radfahrer abgebildet. (s. z.B. http://de.wikisource.org/wiki/Stra%C3%9 ... ichtungen).

D.h. Fußgänger sind Radfahrern überlegen :hihi:
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Bei dem ganzen "links und rechts"-Gewusel stellt sich bei mir eine weitere Frage: Auf welcher Seite überholt man denn korrekt einen langsameren Läufer?

Ich frag ja nur, denn vor ein paar Monaten hab ich es beinahe geschafft, mich mitsamt einem anderen Läufer zu Boden zu werfen. Ich wollte überholen, habe "rechts" gerufen, worauf der Läufer nach ein paar Schritten plötzlich ganz scharf auf die rechte Seite rübergeschnellt ist. Bloss war da ich :frown: . Es gab ein ziemlich wüstes Durcheinander und Beine stellen, aber glücklicherweise kam keiner zu Fall.
Bin ja mal neugierig auf eure Antworten.

Gruss, Marianne

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Bei dem ganzen "links und rechts"-Gewusel stellt sich bei mir eine weitere Frage: Auf welcher Seite überholt man denn korrekt einen langsameren Läufer?
Ich überhole wie im Straßenverkehr links.
Gesperrt

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