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von Willi_aus_DA
Ich bin fünfzig Jahre alt, dass heißt ich dürfte nur mit einem Puls von 110 laufen. Da kann man ja wohl nicht mehr von Laufen reden. Da müsste ich dann dahin schleichen.
Die optimale Fettverbrennung erreicht man, wenn man voll im aeroben Bereich (Sauerstoffsättigung) läuft. Bis zu welcher Pulszahl der aerobe Bereich geht und dann nach einem Übergangsbereich der anaerobe Bereich anfängt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. Alter, Gewicht und Trainingszustand. Ich habe vor kurzem gelesen, dass ein voll trainierter Ausdauersportler noch bei einer Geschwindigkeit von 19 km/h voll im aeroben Bereich laufen kann und dass bei einem Puls, wo die meisten von uns schnell schlapp machen würden. Also kurz gesagt halte ich die Formel für Unsinn.
Die Sache mit dem Wohlfühlpuls und Laktat 2 ist da schon sinnvoller. Aber wie bestimme ich meinen Wohlfühlpuls? Ich fühle mich bis zu einen Puls von 145 sauwohl. Wenn man die verschiedenen Experten hört, ist das aber schon für ein Außdauertraining in meinem Alter zu viel. Welcher Freizeitläufer kennt schon seine Laktatwerte. Es wäre sicher sinnvoll sie zu kennen. Eine umfangreiche Leistungsdiagnostik kostet aber schnell bis zu 200 €.
Waldläuferin, wenn es dir in erster Linie beim Laufen darauf ankommt, Gewicht zu verlieren, mach dir keine so großen Gedanken über deinen Puls. Ob du mit 120, 130 oder 140 Schlägen/min läuftst ist da eigentlich egal. Wenn du nicht gleich nach dem Lauf futterst, verbrennst du nach dem Lauf noch eine Zeitlang weiter Fett. Über die gesamte Zeit gerechnet bleibt es sich gleich. Nur über 150 würde ich nicht gehen, es sei denn du bist schon gut trainiert. Wenn du allerdings nicht die Fettverbrennung im Fokus hast, sondern schneller werden willst, sollst du auch ab und zu mal schnellere Läufe einlegen. Aber das ist ein Thema für sich.
Gruß Willi
) aber es hätte ja sein können , danke an alle
Eine Frage: Wurde denn jetzt 