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Wie lange -nur- Grundlagenausdauer

Wie lange -nur- Grundlagenausdauer

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Hallo zusammen,

mich würde interessieren, was die "Gelehrten" so als Empfehlung nennen, wie lange man Grundlagenausdauer machen soll, bevor man mit schnelleren Einheiten beginnt.

Ich habe nach ca. 15 Jahren Laufpause im August wieder mit leichtem Jogging angefangen und dann das Training langsam gesteigert. Etwas Wirkung hat das Grundlagentraining auf jeden Fall schon gebracht, wo ich Anfangs nur 4:50er Tempo im GA1-Bereich laufen konnte, geht das mittlerweile schon wieder im 4:30er.

Seit 4 Wochen laufe ich nun 5 x die Woche und dabei zwischen 65 und 75 KM /Woche und das alles im GA1-Bereich, so dass es mich langsam juckt auch mal wieder ein wenig schneller zu laufen, wobei ich nicht zu früh beginnen möchte und damit das Grundlagentraining quasi wieder zerstöre.

Ich überlege Sylvester mal einen 5er zu laufen um dann mal eine aktuelle (wenn auch sicherlich sehr frustrierende) aktuelle Bestzeit zu haben, wobei ich den 5er auch nicht laufen möchte, wenn ich nicht wenigstens drei etwas schnellere Einheiten gemacht habe.

Kann da jemand mit Erkenntnissen dienen?

Ich wäre für jede Antwort dankbar:-)


Viele Grüße


Tom

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Ich zähle mich zwar nicht zu den "Gelehrten" hier, aber ich denke wer einen 4:30er Schnitt im GA1 Bereich läuft kann auf jedenfall mit Tempotraining anfangen. Kannst ja erstma nur eine schnelle Einheit pro Woche machen und dann eben langsam bisschen mehr.

Gruß stevieee

3
Wer nach so langer Pause 4:30 im GA1-Bereich läuft, stellt idR nicht so Fragen :teufel:

Grüße - Uli -

4
Tjo: 4:30/km ist bei dir GA1? Ok, dann mach den 5er und poste deine Zielzeit.

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Also ich finde die 3 Antworten oben ziemlich dämlich (seid ihr auf irgendwas neidisch?)

Also es ist wohl ziemlich egal, welches Tempo GA1 Tempo ist, das hat nichts mit der Ausgangsfrage zu tun.

Ich kann dir nur sagen wie ich es dieses Jahr mal versuche. Letzter WK war nun vor 2 Wochen. Seit dem und wohl bis mitte Februar habe ich vor nur Grundlagenausdauer zu trainieren. Anfang Februar ist ein HM den ich wohl voll laufen werde, aber nur aus diesem Training heraus.

Mitte/Ende Februar kommt dann wieder Intervall- und Tempotraining hinzu.

Einige empfehlen auch während des Grundlagentrainings einige kurze Crossläufe mitzunehmen - ich mach es mal ohne.

Letztendlich musst du selbst versuchen was für dich am besten ist.
Ein Klick für jeden Favoriten:

www.marathon-andi.de

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Wie lange Grundlage? Solange wie Zeit vor dem naechsten Zielwettkampf ist, bevor man dann in die haerteren Trainingsperioden einsteigen muss. Beispiel bei Lydiard:
How to set up a training schedule

1. Count back from the first important race date.

2. Allow a week to ten days for Freshen-up.

3. Allow six weeks (including freshen-up) for Co-ordination training.

4. Allow four weeks for Anaerobic Development.

5. Allow four weeks for Hill Resistance Training.

6. Conditioning training is time left, hopefully 10~12 weeks.
http://us.geocities.com/gprrc/lydiard.html (eng)

7
Ich sehe es wie cpr.
Geh vom Ziel aus (bei Dir MA in 2:50). Da stimmt Dein Grundlagentempo aber Deine Umfänge sind etwas wenig. Ich würde versuchen, mich im Grundlagentraining auf etwa 100 km/Woche zu steigern, und erst dann Tempotraining dazunehmen. Wenn es Dich "juckt", mach am Ende oder in der Mitte Deiner Grundlagenläufe 6-8 Steigerungsläufe.
Jack Daniels empfiehlt, etwa 18 Wochen vor dem Wettkampf mit dem Tempotraining anzufangen. Über Lydiard hast Du schon von cpr Informationen bekommen. Einen längerfristigen, sehr umfangsbetonten Plan gibt es von Laufszene.de.

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dusano hat geschrieben:Also ich finde die 3 Antworten oben ziemlich dämlich (seid ihr auf irgendwas neidisch?)
Also es ist wohl ziemlich egal, welches Tempo GA1 Tempo ist, das hat nichts mit der Ausgangsfrage zu tun..
Also bei mir sind die unten und ich finde es eher naiv, bei solchen Angaben nicht nachzufragen und selbstverständlich hat das nichts mit Neid zu tun und selbstverständlich hat das was mit der Ausgangsfrage zu tun, die AUsgestaltung eines Grundlagentrainings ist schließlich sehr wohl niveauabhängig.
Nach 15 Jahren Laufpause direkt mit 4:50 GA1 anfangen etc. klingt halt ein bisschen nach Bären aufbinden, Tippfehler, Missverständnis, Fehleinschätzung. Und Leute in so Leistungsregionen wissen idR soclhe Fragen selbst zu beantworten.

Grüße - uli -

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Überläufer hat geschrieben:Deine Umfänge sind etwas wenig. Ich würde versuchen, mich im Grundlagentraining auf etwa 100 km/Woche zu steigern, und erst dann Tempotraining dazunehmen.
Er läuft jetzt seit 4 MONATEN! :confused:
100km sind vorläufig meiner Meinung nach noch zu viel, ausser er ist besonders risikofreudig. 70km / Woche sind 4 Monate nach Beginn schon sehr viel. Auch wenn er noch so talentiert ist, braucht der Bewegungsapparat mehr Zeit, um sich an einen Umfang von wöchentlich 100km zu gewöhnen (er fängt ja wieder von 0 an).
Um schneller zu werden sind intensivere Einheiten jetzt durchaus angezeigt, wenn auch, wie oben schon geschrieben, in vorsichtiger Dosierung.
Von einem gezielten Aufbau zu einem Haupt-WK hin würde ich aktuell auch noch abraten. Das hat Zeit. Und einen Marathon würde ich im kommenden Frühjahr schon gar nicht anpeilen, dafür ist es ein Jahr später noch genug früh.
Ich würde also erstmal mit dem aktuellen KM-Umfang weitertrainieren. Aber pro Woche ein bis höchstens zwei intensivere Einheiten einbauen. Dann merkst Du schnell mal, wie Du auf die Tempo-Trainings ansprichst und kannst von da aus schrittweise weiter planen.
Wer nach so langer Pause 4:30 im GA1-Bereich läuft, stellt idR nicht so Fragen
Stimmt. Aber eben nur idR, wie Du ja selber schreibst. Dein Einwand ist also absolut berechtigt. Vielleicht ist das hier aber eben gerade die Ausnahme. So wie das Posting abgefasst ist, macht es doch eigentlich einen seriösen Eindruck. Und: wenn uns hier einer verarschen möchte, dann hätte er als GA1-Tempo wohl etwas flotteres reingeschrieben. 4.30/km ist nun ja wirklich auch nicht alle Welt, oder?

Gruss von schneller!

10
Kann ich Uli-Fehr nur zustimmen. Wer 4:30 Min/km als GLA 1 (!) läuft, bringt ja sozusagen schon die beste Voraussetzung mit die 10 Km aufjedenfall unter 35 Min zu laufen.

Wenn man nach 15 Jahren gleich so schnell ist wieder nach 4 Monaten, muss man damals schon ziemlich gut gewesen sein. Und ich denke, da hat man gewusst,was man drauf hat. Deswegen kann ich Uli-Fehr verstehen und sehe es auch so und finde seine Antwort keinesfalls dämlich. Ich verstehe da beim Poster nicht,wieso er nicht mit Tempotraining beginnt. :confused:
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten!

Mag ja sein, dass man in der Regel nicht solche Fragen stellt, wenn man mal halbwegs flott laufen konnte, aber ist immer die Frage ob man die Zeiten wegen oder trotz der Trainingsgestaltung gelaufen ist.

Als ich damals gelaufen bin, hatte ich mich für so Begriffe wie Grundlagentraining oder ähnliches zunächst gar nicht interessiert, ich bin einfach gelaufen und habe anfangs sicherlich ziemlich falsch trainiert und später wurde mir dann gesagt, was ich trainieren soll.

Von daher habe ich zwar mitbekommen, dass man als Fundament grundsätzlich zunächst Grundlagenausdauer trainieren soll bevor man schnelle Einheiten einbaut, wie lange dies aber mindestens sein soll bevor man Tempoeinheiten macht, hatte ich leider nicht mitbekommen. Was noch hinzukommt ist, dass meine Laufbücher von damals leider nicht mehr auffindbar sind, aber den Lydiard werde ich mir auf jeden Fall wieder kaufen, von dem war ich damals recht begeistert habe aber über die Jahre vergessen wie sein Training aussah, da sind nur noch so rudimentäre Erinnerungen an empfohlene 100 Meilen in der Woche, die man als berufstätiger Breitensportler ohnehin niemals trainieren kann.

Dass es wohl gut ist zunächst möglichst lange Grundlagenausdauer zu machen kann ich mir denken, aber ich bin da halt einerseits etwas ungeduldig und andererseits auch neugierig darauf, was man nach so langer Pause noch laufen kann, wenn man als Junior (damals nur bis 21) aufgehört hat und als Altersklassensportler wieder anfängt.

Danke auch für den Tip mit den Steigerungsläufen, aber davon mache ich ohnehin am Ende jeder Trainingseinheit so 3-4, aber das ist halt noch kein Tempotraining.

Wie man jetzt vom 4:30er GA1-Tempo auf die 10km-Zeit von unter 35 min. schliessen kann, weiss ich nicht so recht (ich habe da die Definition von 65-80% Hf-max als Bezeichnung für GA1 gelesen und die 4:30 sind da bei mir nicht das Durchschnittstempo sondern in etwa das schnellste GA1-Tempo bei ca. 75-80% Hf-max), aber ich glaube nicht, dass ich im Bereich von 35 Min. jetzt schon wieder laufen kann. Ich habe ohnehin keine Ahnung welche Zeit ich wohl nach so langer Pause laufen kann, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass ich so schnell schon wieder 35 Min. laufen kann, da hätte ich eher so auf den Bereich um 37 Min. getippt, zumal noch jegliche Tempohärte fehlt.

Um die Zeit sollte es hier eigentich auch gar nicht gehen, sondern nur um die grundsätzliche Trainingsgestaltung, ich hatte die Steigerung im Lauftempo nur erwähnt um aufzuzeigen, dass das bisherige Grundlagentraining scheinbar schon ein wenig von dem Gebracht hat, was diesem wohl den namen "Grundlage"ntraining gebracht hat und eben diese Grundlage dürfe meiner Vermutung nach für die Tempoeinheiten nicht ganz unwichtig sein, um durch diese einen Trainingserfolg zu erzielen und nicht ins Übertraining zu geraten, welches ich vermeiden möchte.

Ich denke ich werde die nächsten 2 Wochen mal weiter Grundlagenausdauer machen und dann nochmal überlegen, ob ich Sylvester die 5 laufe.

Viele Grüße

Tom

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Tom4711 hat geschrieben:Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten!

Wie man jetzt vom 4:30er GA1-Tempo auf die 10km-Zeit von unter 35 min. schliessen kann, weiss ich nicht so recht (ich habe da die Definition von 65-80% Hf-max als Bezeichnung für GA1 gelesen und die 4:30 sind da bei mir nicht das Durchschnittstempo sondern in etwa das schnellste GA1-Tempo bei ca. 75-80% Hf-max), aber ich glaube nicht, dass ich im Bereich von 35 Min. jetzt schon wieder laufen kann. Ich habe ohnehin keine Ahnung welche Zeit ich wohl nach so langer Pause laufen kann, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass ich so schnell schon wieder 35 Min. laufen kann, da hätte ich eher so auf den Bereich um 37 Min. getippt, zumal noch jegliche Tempohärte fehlt.
War auch so gemeint :zwinker5:

Ich rechne meistens immer GLA 1 Tempo - 1 Minute gleich Durchschnittsschnitt auf 10 Km. Bei mir ist das ungefähr 4:45 Min/km im Training und letztens im WK auf 10 bin ich 3:43 Min/km gelaufen.
Ich denke ein gut trainierter wo alles normal aufgebaut wurde kann also da bei 4:30 die er im Training gut laufen kann ohne dass es ihn arg anstrengt schon unter 35 laufen. Bei dir fehlt natürlich die Tempohärte. Ich würd aber doch jetz anfangen, erst Sachte, ab Februar dann richtig mit Intervall. Aber so Steigerungsläufe,warum nicht?
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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ich bin jetzt aber trotzdem neugierig: was bist du denn früher für Zeiten gelaufen?
und warum hast du aufgehört??

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Wie gesagt die Ausgestaltung des "Grundlagentrainings" ist stark niveauabhängig und natürlich von den weiteren Umständen.
Bei dir ist ein längerer GA-Abschnitt zur SIcherung der Belastungsverträglichkeit etc. sinnvoll was aber nicht heißt, dass du keine schnelle Einheiten machen darfst - IMHO musst du das sogar um nicht in einen lahmen GA-Trott einzuschlafen. Das "länger" hast du bei dem Niveau und dem Umfang, den du offenbar problemlos absolvierst aber längst erreicht - 4 Monate sind mehr als genug. Wöchentlich eine schnelle Einheit - bevorzugt Fahrtspiel. Anfangs mit eher kurzen schnellen Abschnitte, mit der Zeit langsam insegesamt ausbauen und auch die schnellen Abschnitte länger gestalten - nicht detailliert geplant, nur so als grobe Vorgabe, die Details ergeben sich einfach im Gelände! Den 5er zu Silvester eionfach locker lässig ohne allzuviel Ehrgeiz mitnehmen. Gemütlich angehen und wenn's passt einfach hinten raus noch ein paar Leute einkassieren ;-)
Ab Januar dann zusätzlich zum Fahrtspiel so ca. alle 2 Wochen Standardtempolaufprogramm (400er/1000er) und dann mal weitersehen ...

Grüße - Uli -

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pingufreundin hat geschrieben:ich bin jetzt aber trotzdem neugierig: was bist du denn früher für Zeiten gelaufen?
und warum hast du aufgehört??
Hallo Pingufreundin,

eigentlich wollte ich ja die alten "Zeiten" nicht erwähnen und habe deshalb meine, verjährten, Bestzeiten auch nicht im Profil aufgeführt.

Ich bin damals nach ca. 2,5 Jahren Lauftraining, davon die letzten 1,5 mit zielgerichtetem Training, die 5.000 m in 14:46,04 gelaufen, womit ich mein damaliges Jahresziel noch nicht erreicht hatte, was ich dann aus verschiedenen Gründen nicht erreicht hatte. Die 800m bin ich in 1:54,8 gelaufen und die 10.000m in 31:38, wobei ich die nur einmal auf der Bahn gelaufen bin, um die Quali für die Junioren-DM zu laufen, die damals bei 31:55 lag.

Aufgehört hatte ich, weil ich Knieprobleme bekam und bei einer Arthroskopie fälschlicherweise ein Knorpelschaden 3. Grades diagnostiziert wurde, was dann nicht mehr viel Lauftraining zugelassen hätte. Erst Jahre später hat sich herausgestellt, dass es nur eine leichte Knorpelerweichung ist, so dass ich mit entsprechendem Training der stützenden Muskulatur und Dehnübungen nun bisher beschwerdefrei trainieren kann.

Viele Grüße

Tom

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na, ich glaube, du bist talentierter als ich :D

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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@schneller!
Prinzipiell gebe ich Dir recht. Ich habe ja nicht geschrieben, daß er sich von einer Woche auf die andere steigern soll. Gemeint war eher schrittweise, die üblichen max. 10% pro Woche halt.
Ich habe das Ziel 2:50 auf Marathon im Auge gehabt (siehe Profil) ohne eine Ahnung von der Vergangenheit zu haben.
Ich habe halt beobachtet, daß die 3h-Läufer so um 100 km/Woche trainieren und die 2:30er so um die 150 km (oder 100 Meilen).
Damit die Vorbereitung auf einen Marathon (Berlin?) etwas gegliedert ist, könnte Tom sich z.B. auf die Crosslaufsaison vorbereiten (falls das eine Option ist) und dann im späteren Frühjahr auf einige 10er und HMs und kontinuierlich die Wochenkilometer erhöhen.
So gesehen ist die Frage falsch gestellt. Man muß vom Fernziel ausgehen (wobei da nicht nur der Bewerb, sondern auch der Zeitpunkt festgelegt werden sollte), dann kann man Zwischenziele definieren und daraus dann einen groben Jahreszyklus erstellen. Dann geht man ins Detail. Das war es vielleicht, was Uli gemeint hat mit zu wenig Information.

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Infest hat geschrieben:
Ich rechne meistens immer GLA 1 Tempo - 1 Minute gleich Durchschnittsschnitt auf 10 Km. Bei mir ist das ungefähr 4:45 Min/km im Training und letztens im WK auf 10 bin ich 3:43 Min/km gelaufen.
Ich denke ein gut trainierter wo alles normal aufgebaut wurde kann also da bei 4:30 die er im Training gut laufen kann ohne dass es ihn arg anstrengt schon unter 35 laufen. Bei dir fehlt natürlich die Tempohärte. Ich würd aber doch jetz anfangen, erst Sachte, ab Februar dann richtig mit Intervall. Aber so Steigerungsläufe,warum nicht?
Schau mal hier:
http://www.huenerberg-running.de/pages/ ... mpotabelle

Da findest Du bei GA1 schnell (90%!) 4.30/km ein WK-Tempo von 4min/km.

GA1-Tempo ist eben sehr variabel.
Deine Rechnung mag aber bei sehr langsamem GA1-Tempo, an der Grenze zum regenerativen DL aufgehen.

Ich laufe selber meine GA1 Läufe aktuell auch zwischen 4.50 und 4.20/km. Aber die 35 Min über 10km habe ich ganz bestimmt (noch) nicht drauf, eher vielleicht etwa 37-38 Min bei etwas Intervalltraining.


Gruss von schneller!

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Tom4711 hat geschrieben: Ich bin damals nach ca. 2,5 Jahren Lauftraining, davon die letzten 1,5 mit zielgerichtetem Training, die 5.000 m in 14:46,04 gelaufen, womit ich mein damaliges Jahresziel noch nicht erreicht hatte, was ich dann aus verschiedenen Gründen nicht erreicht hatte. Die 800m bin ich in 1:54,8 gelaufen und die 10.000m in 31:38,
Hi Tom,
heftig, heftig, bzw. supertolle, schöne, g* Zeiten. Davon werden die meisten hier ihr Leben lang nur träumen. Da du neu angefangen hast, ist dieser Link für dich vielleicht auch ganz informativ: http://carsten.codimi.de/daniels.html

Viel Erfolg und ich bin gespannt wann du sub35 läufst. Vielleicht geht sub36 schon, das halte ich nicht für ganz unrealistisch, zwischen 36 und 37 Minuten auf 10km wirst du aber bestimmt schon wieder laufen.

Laufen macht Spaß,
Torsten

20
Hi Tom,
Ich würde Dich nicht so schnell bis über 100km/WE treiben wollen. Nach 15 Jahren Trainingspause musst Du doch mit einigen Anpassungsproblemen Deines Bewegungsapparates rechnen. 5-10% Unfangsteigerung sind aber in Ordnung. Eine schnelle Einheit sowieso, und wenn Dich juckt, laufe einfach ein Wettkampf mit. Das gehört zur Grundausdauer dazu und Du kannst Deine Trainingserfolge beobachten.

@ToMe nicht träumen, ...schnell laufen!!

Gruß

Rolli

21
Rolli hat geschrieben: @ToMe nicht träumen, ...schnell laufen!!
Hi Rolli,
würde ich gerne, aber wollen und können sind 2 Paar Schuhe. Aber sub38 habe ich mir für nächsten Jahr vorgenommen und den Hermann evtl. sub2:18, aber du hast recht, bisher träume ich noch davon, halte es aber nicht für völlig unrealistisch. Zufrieden, oder willst du weiter "Druck" ausüben :zwinker5: Ach ja meine Achillessehne hält wieder gut, letzte Woche 95km (Arolsen Marathon) und Probleme habe ich keine. Trainieren kann ich also wieder vernünftig.

Gruß,
Torsten

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Tom4711 hat geschrieben: Ich bin damals nach ca. 2,5 Jahren Lauftraining, davon die letzten 1,5 mit zielgerichtetem Training, die 5.000 m in 14:46,04 gelaufen, womit ich mein damaliges Jahresziel noch nicht erreicht hatte, was ich dann aus verschiedenen Gründen nicht erreicht hatte. Die 800m bin ich in 1:54,8 gelaufen und die 10.000m in 31:38, wobei ich die nur einmal auf der Bahn gelaufen bin, um die Quali für die Junioren-DM zu laufen, die damals bei 31:55 lag.
:mundauf: Wow!!!

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Tom4711 hat geschrieben:... (ich habe da die Definition von 65-80% Hf-max als Bezeichnung für GA1 gelesen und die 4:30 sind da bei mir nicht das Durchschnittstempo sondern in etwa das schnellste GA1-Tempo bei ca. 75-80% Hf-max) ...
hi,

auch ich bin immer wieder verwirrt über die unterschiedlichen definitionen die über die trainingszonen in der literatur und im netz herumgeistern.
imho ist 65-80(85)% der gesamte GA bereich (und eben nicht GA1), der sich in GA1 (~65-75%) und GA2 (~75-85%) auftrennt, teilweise werden sogar drei GA-bereiche definiert, glaube ich schon mal irgendwo gelesen zu haben ...

deine bestzeiten machen ja schon was her, da war doch bestimmt der ein oder andere podestplatz bei landesmeisterschaften (jugendbereich) drin gewesen, oder?

gruß,
greg (war leider nicht sooo schnell :frown: )
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

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wurstendbinder hat geschrieben:hi,

... da war doch bestimmt der ein oder andere podestplatz bei landesmeisterschaften (jugendbereich) drin gewesen, oder?

gruß,
greg (war leider nicht sooo schnell :frown: )
Hallo Greg,

im Jugendbereich habe ich nur Volksläufe bestritten. Ich habe im Spätsommer 1988 mit dem Laufen begonnen und war 1989 schon Junior (damals U21, ist mittlerweile glaube ich U23) und habe erst Ende 1989 mit halbwegs gescheitem und regelmässigem Training angefangen.

Wirklich viele Podestplätze hat es da auch nicht gegeben, da ich nur 1990 (da bin auch meine Bestzeiten gelaufen) und Anfang 1991 (Cross, war damals noch zu Beginn des Jahres) an Meisterschaften teilnehmen konnte. Podestplätze hatte ich da nur bei den Westdeutschen Junioren ( 3. über 5.000m) und den Nordrhein Cross (3. Mittelstrecke Männer)

Gruß

Tom

25
wurstendbinder hat geschrieben:auch ich bin immer wieder verwirrt über die unterschiedlichen definitionen die über die trainingszonen in der literatur und im netz herumgeistern.
Weiss grad net, wo ich den Link hier herhab, und er mindert die Verwirrung auch nicht gerade: http://www.leichtathletik.de/Dokumente/ ... Position=1
Aber erhellend fand ich es schon: Fast schon ein Autoren:Meinungen-Verhaeltnis wie bei den Juristen!

(Zum aeltesten Beitrag durchklicken, das FOrum dort hat eine bescheidene Grundeinstellung in der Sortierung.)

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Dann nochmal danke für die Antworten!!! die mir bei der Entscheidungsfindung geholfen haben.

Vom Prinzip her trainiere ich schon nach einem Plan für Marathon, wo aber erst Ende Januar mit etwas schnelleren Einheiten begonnen wird, was mir irgendwie zu lange hin war, so dass ich meine, scheinbar dämliche, Frage gestellt habe.

Im Endeffekt ist ja auch relativ egal, wie man die Trainingsbereiche definiert, ich denke Hauptsache die Definition passt zu dem Trainingsplan und in meinem Plan sind die Bereiche auch definiert, so dass das schon passen wird.

Ich habe mich nun dazu entschlossen, zunächst jede Woche eine GA1-Einheit durch eine schnellere Trainingseinheit zu ersetzen und habe auch direkt heute damit begonnen. Zum Testen habe ich im Fitnesstudio das Laufband mal auf 18km/h gestellt und mal probiert wie sich das so anfühlt. Nach gut 1 Min. hatte ich zunächst den Eindruck, dass mir das schon nach spätestens 5 Min. zu hart werden würde, aber dann wurde es was besser und ich bin gut 10 Min. in dem Tempo gelaufen bevor ich dann erstmal genung hatte. Ging im Endeffekt auf jeden Fall leichter als befürchtet. Vor den nächsten schnelleren Einheiten mache ich mir allerdings dann noch ein paar Gedanken, wie die sinnvoller aussehen könnten....

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Tom4711 hat geschrieben:das Laufband mal auf 18km/h gestellt und mal probiert wie sich das so anfühlt. Nach gut 1 Min. hatte ich zunächst den Eindruck, dass mir das schon nach spätestens 5 Min. zu hart werden würde, aber dann wurde es was besser und ich bin gut 10 Min. in dem Tempo gelaufen bevor ich dann erstmal genung hatte. Ging im Endeffekt auf jeden Fall leichter als befürchtet.
Das macht dann so locker 3 km in 10 Minuten :haeh: , ohne jedes Tempotraining notabene...

Jetzt ist mir auch klar, warum Du damals Kniebeschwerden bekommen hast.
Ich hoffe, dass Du diesmal besser aufpasst.

Und noch etwas geht mir da durch den Kopf: Bei dieser Grundschnelligkeit bräuchtest Du, um Dein aktuelles Marathonziel zu erreichen, überhaupt kein Tempotraining, und wahrscheinlich auch keinen höheren Trainings-Umfang.
Verkohlst Du uns hier nicht, dann hast Du die 2.50 wahrscheinlich in Kürze drauf (wenn nicht jetzt schon!), ohne an Deinem Training noch irgendwas zu ändern. Aber Ziele entwickeln sich ja...

Gruss von schneller! (der jetzt wohl seinen Nick ändern sollte...)

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Ich habe ein Frage zum GA-Training die hier auch ganz gut reinpasst: Ist es nötig im reinen GA-Training im Winter Regenerationswochen zu machen? Ich bin jetzt von reinem Lauftraining im Sommer mit ca. 50 - 70 Wochenkilometern mit Tempotraining (in 5 Einheiten) auf ca. 60 km reines GA Training plus 4 Std. GA Training mit dem Rennrad auf der Rolle umgestiegen (in 6 Einheiten). Macht es nun Sinn eine Woche mit reduziertem Umfang mit zB 5 Einheiten ohne langem DL einzulegen, oder ist das im Wintertraining nicht nötig?

Gruß Jan

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Jan Christoph hat geschrieben:Ich habe ein Frage zum GA-Training die hier auch ganz gut reinpasst: Ist es nötig im reinen GA-Training im Winter Regenerationswochen zu machen? Ich bin jetzt von reinem Lauftraining im Sommer mit ca. 50 - 70 Wochenkilometern mit Tempotraining (in 5 Einheiten) auf ca. 60 km reines GA Training plus 4 Std. GA Training mit dem Rennrad auf der Rolle umgestiegen (in 6 Einheiten). Macht es nun Sinn eine Woche mit reduziertem Umfang mit zB 5 Einheiten ohne langem DL einzulegen, oder ist das im Wintertraining nicht nötig?

Gruß Jan
Hallo!
Da Du den Umfang gewohnt bist, würde ich sagen, brauchst Du keine Regenerationswochen im reinen GA-Training. Diese braucht man eigentlich nur, wenn man den Umfang erhöhen möchte oder wenn vorher ein Block mit vielen intensiven Einheiten war (dazu zählt natürlich auch ein Wettkampf und das Tapern vorm Marathon).

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schneller! hat geschrieben:Das macht dann so locker 3 km in 10 Minuten :haeh: , ohne jedes Tempotraining notabene...

Jetzt ist mir auch klar, warum Du damals Kniebeschwerden bekommen hast.
Ich hoffe, dass Du diesmal besser aufpasst.

Und noch etwas geht mir da durch den Kopf: Bei dieser Grundschnelligkeit bräuchtest Du, um Dein aktuelles Marathonziel zu erreichen, überhaupt kein Tempotraining, und wahrscheinlich auch keinen höheren Trainings-Umfang.
Verkohlst Du uns hier nicht, dann hast Du die 2.50 wahrscheinlich in Kürze drauf (wenn nicht jetzt schon!), ohne an Deinem Training noch irgendwas zu ändern. Aber Ziele entwickeln sich ja...

Gruss von schneller! (der jetzt wohl seinen Nick ändern sollte...)
Hallo Schneller,

die Einheit war bei meinem momentanen Trainingszustand und im Hinblick auf die Marathonvorbereitung natürlich totaler Quark, das war mir auch klar. Die Einheit habe ich im Endeffekt so gemacht, um schonmal in etwa eine Standortbestimmung Richtung 5 Km zu Sylvester zu haben.

Die Einheit war auch schon recht hart und auch voll im WSA-Bereich, der in meinem Trainingsplan momentan natürlich mal gar nix verloren hat, war halt eine Einheit wider besseren Wissens um sozusagen meine Neugier ein wenig zu befriedigen, da ich aus meinen GA1- und FSW-Einheiten mal überhaupt keinen Aufschluss auf ein mögliches 5-KM Tempo bekommen konnte.

Ich gehe mal davon aus, dass diese eine unvernünftige Trainingseinheit jetzt nicht meine komplette Vorbereitung kaputt gemacht hat. Die nächsten Wochen werde ich zwar je eine schnellere Einheit einbauen, aber eher dann was Richtung leichtes Fahrtspiel und vielleicht für die 5 KM einmalig Intervalle, die dann nicht zu schnell sein werden.

Die Zielzeit von 2:50 für den Marathon im Mai entstammt vom Prinzip her aus einer Wette, die auch mit dazu beigetragen hat, dass ich mich jetzt mal am Marathon versuchen werde. Verkohlen wollte ich mit der Zielzeit also keinen, ist im Hinblick auf die Wette ja wirklich das Ziel und da ich nicht wirklich beurteilten kann/konnte wie sich die lange Pause und das damit leider zwangsläufig verbundene Älterwerden auf das Laufvermögen auswirkt, habe ich diese Zeit mal als nächstes Ziel aufgeschrieben.

Im Hinblick auf die Möglichkeit nach so kurzer Vorbereitungszeit den Marathon unter 2:50 zu laufen, habe ich bisher nur eher skeptische Meinungsäußerungen erhalten. Ferner wurde mir erzählt, dass beim Marathon soviel passieren kann und dabei vor allem der erste Wettkampf über die lange Distanz nicht ganz ohne sein soll. Weiterer Punkt sind die Wetterbedingungen und die Wette bezieht sich nur auf den Düsseldorf Marathon 2007 und wenn das z.B. so kommt wie ich von diesem Jahr gehört habe, dann wird das nicht ganz einfach, denn da haben die Leute den ganzen Winter bei kalten Temperaturgen trainiert und einige Tage vor dem Marathon wurde es richtig warm.

Um den Marathon unter 2:50 zu laufen brauche ich vielleicht wirklich kein übermässiges Tempotraining, aber schnellere Läufe und vielleicht einige 10KM Wettkämpfe machen es vielleicht einfacher diese Zeit zu laufen und wenn es schneller werden würde hätte ich natürlich auch nix dagegen, denn z.B. 2:43 wären ja auch unter 2:5:wink: Außerdem denke ich schon etwas weiter als nur bis zum Marathon, denn nach der Regeneration vom Marathon möchte ich dann eher wieder kürzere Strecken laufen, wenn denn meine Knochen das alles aushalten sollten.

Ich denke aber mittlerweile auch, dass ich von der Fitnes her wohl eher meinem Plan Richtung Marathon was voraus bin, als dass ich hinterherhinke. Als Marathonrookie kann ich mir aber auch nicht so gut vorstellen, wie anstrengend es wohl sein mag, 42km lang einen Schnitt von unter 4 Min. zu laufen.

Nachtrag:

ich habe in so einen Kalkulationsrechner grad mal meine geschätzt mögliche Zeit über 3.000,00 m eingegeben, der kommt da auf auf eine Marathonprognose von 2:51:23 was für den momentanen Zeitpunkt sicher weitaus schneller ist als vermutet, allerdings muss ich dabei wohl berücksichtigen, dass ich über 3.000m noch davon profitiere, dass ich schon immer mit relativ viel Laktat noch zügig laufen konnte, was über Marathon jetzt nicht soviel bringt.

hier der link:

http://www.lauftreff.de/laufzeit.htm

Viele Grüße

Tom

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cpr hat geschrieben:Weiss grad net, wo ich den Link hier herhab, und er mindert die Verwirrung auch nicht gerade: http://www.leichtathletik.de/Dokumente/ ... Position=1
Aber erhellend fand ich es schon: Fast schon ein Autoren:Meinungen-Verhaeltnis wie bei den Juristen!

(Zum aeltesten Beitrag durchklicken, das FOrum dort hat eine bescheidene Grundeinstellung in der Sortierung.)
danke, guter link :daumen:

die quintessenz, die ich rausgelesen habe: weniger (bis gar nicht) theoretisieren, dafür mehr und öfter nach gefühl trainieren :nick:

gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

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Tom4711 hat geschrieben: ich habe in so einen Kalkulationsrechner grad mal meine geschätzt mögliche Zeit über 3.000,00 m eingegeben, der kommt da auf auf eine Marathonprognose von 2:51:23 was für den momentanen Zeitpunkt sicher weitaus schneller ist als vermutet
Hi Tom,
mein Tip ist hier wieder die Tabelle unter http://carsten.codimi.de/daniels.html.
Wenn du eine aktuelle 10er Zeit hast, dann schaue dir die zugehörige HM-Zeit aus der Tabelle an. Nehme diese mal 2 und addiere 15-20 Minuten (*) drauf und du hast vielleicht die M-Zeit die du laufen kannst.

Da ist jetzt zwar auch nur eine Vermutung und das Zeitziel, glaube es mir, wird auch für dich hart sein. Du hast zwar einen überragenden Laufhintergrund, bist aber lange nicht gelaufen und kommst eher von den kürzeren Langstrecken. Falls du es schaffst vorher wirklich regelmäßig zu trainieren, hohe Umfänge zu laufen und diese auch gesundheitlich verkraftest, dann halte ich es für möglich, aber leicht wird das ganz bestimmt nicht.

(*) Normalerweise würde ich jemanden der 15 Jahre nicht gelaufen ist und jetzt erst seit August wieder läuft, auch wenn die Umfänge hoch sind, zu der plus 20 Minuten Variante als Ziel raten und die ist m.M. schon hart. Aber du kommst ja nun wirklich vom Background aus der Leistungssportecke, vielleicht geht dann auch mehr?! Aber an mehr (also weniger) als plus 15 Minuten glaube ich nicht, da fehlen einfach die Kilometer (das Training) der letzten Jahre. Ach ja das (dein) Ergebnis im Mai würde mich interessieren.

Ach ja ein alter Bekannter von mir (früher sub32, sub2:29h) ist auch ähnlich lange wie du nicht mehr gelaufen. Er ist letztes Jahr Boston, ohne richtig dafür trainiert zu haben, sein alter Trainer hat ihn beschwatzt, in 3:46h gelaufen. Aber wie gesagt, er hatte auch keine Ziele, hat die Streckenlänge aber trotzdem etwas unterschätzt (er ist auf 3:12h angelaufen) und er hatte ausgesprochenes Talent für die ganz langen Strecken. Aber wie gesagt vom Training hat auch nicht ansatzweise so trainiert wie du es jetzt vorhast.

Gruß,
Torsten

33
Ich wuerde mir gar keine Gedanken um GA/Tempo etc machen.

Ich wuerde mir einen guten Physiotherapeuten und sonst alle moeglichen Menschen, die mich orthopaedisch stabil halten/machen koennen. Ein "Support-Team Heile Knochen".
Und dann Umfaenge rennen, was die Beine hergeben.

2:50 ist knapp ueber 4:00/km, das ist an sich nicht sonderlich schwer. Halt auf Marathon-Distanz: Entscheiden wird, was zuerst da ist: Die Verletzung oder der Wettkampf.
Aber ein Risiko darf man bei hoher Leistungsorientierung schon eingehenn, finde ich.

34
cpr hat geschrieben:Ich wuerde mir gar keine Gedanken um GA/Tempo etc machen.

Ich wuerde mir einen guten Physiotherapeuten und sonst alle moeglichen Menschen, die mich orthopaedisch stabil halten/machen koennen. Ein "Support-Team Heile Knochen".
Und dann Umfaenge rennen, was die Beine hergeben.

:hihi:

35
Ei, wie schreibt der Pfitzi doch so schoen:
Your personal support team develops when your body becomes overwhelmed by this wonderful repetitive activity in which you land with three or four times your bodyweight a thousand or so times per mile. From personal experience, the body can be quite creative in the ways it breaks down. With the right advice, however, the maladies almost always repair quickly keeping time off the road to a minimum.
http://www.pfitzinger.com/labreports/support.shtml

36
ToMe hat geschrieben:Hi Tom,
mein Tip ist hier wieder die Tabelle unter http://carsten.codimi.de/daniels.html.
Wenn du eine aktuelle 10er Zeit hast, dann schaue dir die zugehörige HM-Zeit aus der Tabelle an. Nehme diese mal 2 und addiere 15-20 Minuten (*) drauf und du hast vielleicht die M-Zeit die du laufen kannst.

Da ist jetzt zwar auch nur eine Vermutung und das Zeitziel, glaube es mir, wird auch für dich hart sein. Du hast zwar einen überragenden Laufhintergrund, bist aber lange nicht gelaufen und kommst eher von den kürzeren Langstrecken. Falls du es schaffst vorher wirklich regelmäßig zu trainieren, hohe Umfänge zu laufen und diese auch gesundheitlich verkraftest, dann halte ich es für möglich, aber leicht wird das ganz bestimmt nicht.

(*) Normalerweise würde ich jemanden der 15 Jahre nicht gelaufen ist und jetzt erst seit August wieder läuft, auch wenn die Umfänge hoch sind, zu der plus 20 Minuten Variante als Ziel raten und die ist m.M. schon hart. Aber du kommst ja nun wirklich vom Background aus der Leistungssportecke, vielleicht geht dann auch mehr?! Aber an mehr (also weniger) als plus 15 Minuten glaube ich nicht, da fehlen einfach die Kilometer (das Training) der letzten Jahre. Ach ja das (dein) Ergebnis im Mai würde mich interessieren.

Ach ja ein alter Bekannter von mir (früher sub32, sub2:29h) ist auch ähnlich lange wie du nicht mehr gelaufen. Er ist letztes Jahr Boston, ohne richtig dafür trainiert zu haben, sein alter Trainer hat ihn beschwatzt, in 3:46h gelaufen. Aber wie gesagt, er hatte auch keine Ziele, hat die Streckenlänge aber trotzdem etwas unterschätzt (er ist auf 3:12h angelaufen) und er hatte ausgesprochenes Talent für die ganz langen Strecken. Aber wie gesagt vom Training hat auch nicht ansatzweise so trainiert wie du es jetzt vorhast.

Gruß,
Torsten

Hallo Thorsten,

danke für den link, da wird ja wieder von anderen Werten ausgegangen, recht interessant.

Dass ich die, egal von welchem Prognoserechner, errechnete Zeit nicht laufen kann, ist mir schon klar. Ich hatte das nur geschrieben und den link zum Prognoserechner verlinkt, weil Schneller meinte, ob ich euch mit der Zielzeit von 2:50 "verkohlen" wollte, da ich eventuell jetzt schon fast so schnell sein könnte.

Mal abgesehen davon, dass ich nicht wirklich glaube, dass man eine Prognose für eine mögliche Marathonzeit an Leistungen auf Strecken unter 10KM halbwegs zuverlässig festmachen kann, treffen solche Prognosen auf mich momentan schonmal gar nicht zu, weil ich zu wening Trainingsmonate in den Beinen habe und noch gar keine Läufe von mehr als 20KM gemacht habe, da wäre vermutlich irgendwo nach KM 30 Gehen angesagt.

Ich werde dann mal berichten, ob es mit dem Marathon klappt und wenn ja, wie es "gelaufen" ist.

@cpr: Ich mache ja schon entsprechende Übungen um erneute Knieprobleme möglichst zu vermeiden, Physiotherapeut wäre natürlich nicht schlecht, aber das ist für einen voll berufstätigen Ottonormalbürger wohl nicht zu realisieren.

Noch mehr Risiko möchte ich jedenfalls nicht eingehen, ich denke selbst das Trainingspensum bei dem ich mittlerweile angekommen bin (ich hatte Mitte August erst langsam angefangen mit 2-3 Läufen in der Woche die zu Beginn teilweise nur 7-8 KM waren und den Umfang dann über 3-4 auf 5 Einheiten seit November gesteigert) schon grenzwertig oder vielleicht gar darüber ist.

Bleibt halt nix als abwarten ob die Knochen halten, wenn ja, dann müsste es zumindest bei guten Bedingungen mit den 2:50 hinhauen denke ich.

Viele Grüße

Tom

37
Tom4711 hat geschrieben:Bleibt halt nix als abwarten ob die Knochen halten
Bin selbst Laufanfaenger, aber Wiedereinsteiger in den Ausdauersport, und da hat man einfach bessere Karten, sich richtig gut zu verheizen! ;)
Die mentale Belastung in dieser Hinsicht ist zumindest fuer mich nicht zu vernachlaessigen. Ich wuensch Dir auf jeden Fall schon mal alles Gute, auf dass DU die Wette gewinnst! Um was geht es eigentlich?

38
cpr hat geschrieben:Bin selbst Laufanfaenger, aber Wiedereinsteiger in den Ausdauersport, und da hat man einfach bessere Karten, sich richtig gut zu verheizen! ;)
Die mentale Belastung in dieser Hinsicht ist zumindest fuer mich nicht zu vernachlaessigen. Ich wuensch Dir auf jeden Fall schon mal alles Gute, auf dass DU die Wette gewinnst! Um was geht es eigentlich?
Danke!!

der Preis um den es bei der Wette geht ist dabei nicht ganz so wichtig, geht nur um eine Kiste Weizenbier, aber da ich wegen der als quasi utopisch betrachteten Zielzeit doch eher belächelt wurde und derjenige der mit mir gewettet hat, sich seines Sieges doch recht sicher ist, reizt es natürlich um so mehr zu gewinnen.

Wenn ich verliere ist es nicht weiter dramatisch, wäre halt nur ärgerlich wenn das Knie nicht mitmacht.

Viele Grüße

Tom

39
Tom4711 hat geschrieben: Dass ich die egal von welchem Prognoserechner errechnete Zeit nicht laufen kann ist mir schon klar. Ich hatte das nur geschrieben und den link zum Prognoserechner verlinkt, weil Schneller meinte, ob ich euch mit der Zielzeit von 2:50 "verkohlen" wollte, da ich eventuell jetzt schon fast so schnell sein könnte.
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass die 2.50 für Dich beim gegenwärtigen Trainingsumfang von 70km/Woche bald sehr gut zu machen sein werden (natürlich wäre es trotzdem Blödsinn, schon in diesem Frühling einen Marathon anzupeilen), wenn man die Rahmenbedingungen nach erst 4 Monaten Lauftraining berücksichtigt:

GA1-Training mit Tempo 4.30/km
3km in 10 Min als Trainingslauf rein aus dem Ausdauertraining heraus
70km/Woche
Ist früher die 5000 in 14.46 gelaufen, nach 2.5 J Lauftraining

Dass jemand ohne anständiges Training keinen Marathon in 3 Std läuft, auch wenn er mal sub32 über 10km gelaufen ist, ist ja logisch. Aber 70km/Woche sind ein durchaus anständiges Pensum. Ich lief die 25km früher bei demselben Trainingsumfang in 1.31, was umgerechnet bei Daniel's Tabelle für den Marathon 2.39 ergibt. Und ich war beileibe niemals so talentiert wie Tom das ist :zwinker5: .

Bei den Vorbedingungen, die Tom mitbringt ist als Zeitziel für Frühling 08 eine sub 2.40 meiner Meinung nach das Mindeste, was irgendwie ernsthaft zu seinen Vorgaben passt, sollte er denn den Trainingsumfang, wie ich jetzt mal annehme, bald (d.h. in den nächsten 8 Monaten oder so) mal auf ca. 100km wöchentlich ausdehnen.
Ein 4-Minuten-Schnitt über knapp 3 Stunden zu halten als Ziel für 08 ist da (meine Meinung) ganz einfach zum lachen!

Aber dass das Knie halten muss, ist natürlich Vorbedingung Nr. 1....

(Jahreszahlen nach Bemerkungen von ToMe nachträglich korrigiert)

Gruss von schneller!

40
schneller! hat geschrieben:Ich bin nach wie vor überzeugt, dass die 2.50 für Dich beim gegenwärtigen Trainingsumfang von 70km/Woche bald sehr gut zu machen sein werden
Hi schneller,
sehe ich auch so, aber Mai 2005 ist da verdammt früh, das wird super eng. Aber das siehst du ja auch so, denn:
schneller! hat geschrieben: (natürlich wäre es trotzdem Blödsinn, schon in diesem Frühling einen Marathon anzupeilen),
Wobei du dir mit obigen und dem folgenden selbst widersprichst und hin und her springst. Wo liegt dein Schreibfehler?
schneller! hat geschrieben: Bei den Vorbedingungen, die Tom mitbringt ist als Zeitziel für Frühling 07 eine sub 2.40 meiner Meinung nach das Mindeste
schneller! hat geschrieben: Ein 4-Minuten-Schnitt über knapp 3 Stunden zu halten als Ziel für 07 ist da (meine Meinung) ganz einfach zum lachen!
Also wie nun der Marathon im Frühjahr 2007 ist zu früh, aber 2:40h ist das mindeste Zeitziel für Frühling 2007 und ein ein 4-Minuten-Schnitt als Ziel für 2007 ist einfach zum lachen :confused:

Meintest du vielleicht? .... ist als Zeitziel für Frühling 08 eine sub 2.40 meiner Meinung nach das Mindeste

Gruß,
Torsten

41
Tom4711 hat geschrieben: Ich bin damals nach ca. 2,5 Jahren Lauftraining, davon die letzten 1,5 mit zielgerichtetem Training, die 5.000 m in 14:46,04 gelaufen, womit ich mein damaliges Jahresziel noch nicht erreicht hatte, was ich dann aus verschiedenen Gründen nicht erreicht hatte. Die 800m bin ich in 1:54,8 gelaufen und die 10.000m in 31:38, wobei ich die nur einmal auf der Bahn gelaufen bin, um die Quali für die Junioren-DM zu laufen, die damals bei 31:55 lag.
Na das nenn ich mal flott unterwegs! Und was willst du nächstes Jahr in Düsseldorf für eine Zeit laufen?

*ketzermodus an*
Die 2:40 h halt ich im Frühjahr 2007 für möglich! Schaut euch meine Zeiten an und ich war im Vorfeld über 10000 nicht ganz so schnell!
*ketzermodus aus*

*hardcoremodus an*
Aber 70 km/Woche sind dafür zu wenig, auf 100 sollte Tom schon kommen
*hardcoremodus aus*

Grüße Peter
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

42
schneller! hat geschrieben:Ich lief die 25km früher bei demselben Trainingsumfang in 1.31, was umgerechnet bei Daniel's Tabelle für den Marathon 2.39 ergibt...
...Und wie ist Deine Bestzeit auf der Marathonstrecke?
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

43
ToMe hat geschrieben:Hi schneller,
sehe ich auch so, aber Mai 2005 ist da verdammt früh, das wird super eng. Aber das siehst du ja auch so, denn:



Wobei du dir mit obigen und dem folgenden selbst widersprichst und hin und her springst. Wo liegt dein Schreibfehler?





Also wie nun der Marathon im Frühjahr 2007 ist zu früh, aber 2:40h ist das mindeste Zeitziel für Frühling 2007 und ein ein 4-Minuten-Schnitt als Ziel für 2007 ist einfach zum lachen :confused:

Meintest du vielleicht? .... ist als Zeitziel für Frühling 08 eine sub 2.40 meiner Meinung nach das Mindeste

Gruß,
Torsten

Vielen Dank Torsten!
Ja, das ist wirklich ein Schreibfehler. Ich meine natürlich Frühling 08!
Frühling 07 Marathon fänd ich Blödsinn; dafür ein Jahr später richtig zuschlagen!

Aber ich gehe das jetzt noch korrigieren!
42bis100 hat geschrieben:...Und wie ist Deine Bestzeit auf der Marathonstrecke?
3 Stunden (Durchgangszeit beim 100km Lauf von Biel...)


Gruss von schneller!

44
schneller! hat geschrieben:3 Stunden (Durchgangszeit beim 100km Lauf von Biel...)
Gruss von schneller!
...und dann sicher in sub-9-Stunden gefinisht!?
Ist nicht die Zeitnahme mit Ausstiegsmöglichkeit in Biel bei Kilometer 39 stationiert :confused: ?

@Tom: Ich laufe zwar nicht in Deiner Klasse, denke aber, dass Du dass schaffen solltest! :daumen: Viel Glück dabei!
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

45
42bis100 hat geschrieben:...und dann sicher in sub-9-Stunden gefinisht!?
Ist nicht die Zeitnahme mit Ausstiegsmöglichkeit in Biel bei Kilometer 39 stationiert :confused: ?
Das war vor 14 Jahren. Ob es eine genaue Marathonmarke hatte, weiss ich nicht mehr. Gefinisht bin ich nicht. Das Problem war damals, dass ich wegen einer Verletzung die letzten 3 oder 4 Wochen vor dem 100er praktisch nicht mehr gelaufen bin. Ich war dann anfangs extrem frisch und lief deswegen sehr schnell los (die ersten 10 km in 40-41 Min). Aber die Muskeln hielten das horrende Anfangs-Tempo dann (logischerweise) nicht durch.


Gruss von schneller!

46
Mensch, schneller!, Du bist ja einer:
schneller! hat geschrieben:...Ich war dann anfangs extrem frisch...
sicher wegen der mehrwöchigen Verletzungspause! :D
schneller! hat geschrieben:...und lief deswegen sehr schnell los (die ersten 10 km in 40-41 Min)
:haeh: Warum eigentlich nicht(,) schneller!? :hihi:
Spaß bei Seite: Wer hat Dich denn damals beraten, so in einen 100-km-Lauf zu gehen?
Oder wolltest Du gewinnen? Gib es zu! :zwinker5:
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

47
Corruptor hat geschrieben: *ketzermodus an*
Die 2:40 h halt ich im Frühjahr 2007 für möglich! Schaut euch meine Zeiten an und ich war im Vorfeld über 10000 nicht ganz so schnell!
*ketzermodus aus*
Hi Peter,
2:40h *schluck*. Glaubst du wirklich das Tom bis zum Frühjahr schon wieder tiefe 33er Zeiten auf 10km laufen kann, denn ich glaube das wird er mind. müssen um nach nur 10 Monaten Training im M so schnell zu sein. Bei dir waren es "nur" 5 Jahre Laufpause, bei ihm sind es immerhin 15 und damit ist er dann auch deutlich älter als du, das würde ich nicht unterschätzen. Ich bin echt gespannt wie schnell so ein extrem flotter Läufer nach 15 Jahren wieder werden kann, d.h. wie nahe er an seine damaligen Bestzeiten kommt.

Also sub2:40h bis Mai 2007, nein daran glaube ich nicht, das ist noch zu früh, auch wenn es auf längere Sicht natürlich "ohne Probleme" machbar ist, wenn Tom Lust darauf hat. Die 2:50h sind drin, aber selbst die sind kein "Selbstläufer".

Tom ich hoffe du erzählst hier manchmal etwas.

Gruß,
Torsten

48
42bis100 hat geschrieben:Mensch, schneller!, Du bist ja einer:
sicher wegen der mehrwöchigen Verletzungspause! :D

:haeh: Warum eigentlich nicht(,) schneller!? :hihi:
Spaß bei Seite: Wer hat Dich denn damals beraten, so in einen 100-km-Lauf zu gehen?
Oder wolltest Du gewinnen? Gib es zu! :zwinker5:
Hast völlig recht!
Und beraten hat mich natürlich keiner, ich war ja eigentlich vorwiegend Mittelstreckenläufer, aber das war eben mein letzte Saison, und da wollte ich einfach noch nach Biel.

Gruss von schneller!

49
Hallo,

gut, das mit den 15 Jahren Pause hab ich übersehen. Das könnte schwierig werden...könnte...weil die Tempoentwicklung langsamer geht, aber auf die kommt es im Marathon erst in Grenzbereichen an, das kann man mit hoher Ausdauer bis in einen Bereich von 2:30 kompensieren...denk ich!

Schau mal auf meine Seite in meine Wettkampfhistorie von diesem Jahr, ich hab erst im Februar richtig Gas gegeben (mit ca. 100 km/Woche) vorher bin ich so bei 50 bis 70 gewesen. Meine Zeiten im Vorfeld über 10 und HM waren nicht berauschend, 35:17 und 1:18:01, trotzdem ging der M in 2:42:14h. Ein paar Wochen später bin auf der Bahn die 10.000m in 34:28 min gelaufen...auch nich dolle...

Eine tiefe 33er Zeit halte ich für (noch) nicht nötig. Beispiel: Derweil bin ich auf 2:35:26h "abgefallen" und bin Anfang Dez. erst eine 33:40 über 10 gelaufen, gut, war eine blöde bergige Strecke, trotzdem keine Ausrede!
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

50
Corruptor hat geschrieben: gut, das mit den 15 Jahren Pause hab ich übersehen. Das könnte schwierig werden...könnte...weil die Tempoentwicklung langsamer geht, aber auf die kommt es im Marathon erst in Grenzbereichen an, das kann man mit hoher Ausdauer bis in einen Bereich von 2:30 kompensieren...denk ich!
Hi Peter,
das sehe ich grundlegend garnicht so anders, aber genau deshalb komme ich zu einem anderen Schluss. :) Wie soll er in 10 Monaten nach 15 Jahren Pause eine hohe Ausdauer entwickeln um an optimale M-Zeiten heranzulaufen um damit nicht so schnell auf den Unterdistanzen sein zu müssen. Daher auch meine Kommentar mit der tiefen 33er Zeit, er muss die m.M. noch fehlende Ausdauer mit einer schnelleren Unterdistanzzeit (einem eigentlich höherem möglichen Niveau bei langfristigem Training) kompensieren.

Lassen wir uns einfach mal überraschen.
Corruptor hat geschrieben: Schau mal auf meine Seite in meine Wettkampfhistorie von diesem Jahr
Habe ich doch längst gemacht, solche Seiten finde ich nämlich interessant. Aber du hattest nur 5 Jahre Pause, bist jünger und du läufst ja schon seit 2005. Die Marathonzeiten sind aber aus 2006, dass sind deutlich mehr als 10 Monate Training.

Gruß,
Torsten
Gesperrt

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