Einlagen + Dynamik

Ausgangssituation:

• sehr leichte O-Beine
• links Spreizfußbeschwerde (Quergewölbe)
• rechte Hüfte: leichtes "Flutschen" der äußeren Sehne

Empfehlung des Einlagenversorgers:

• Supinationskeil
• Vorfußpolster
• Verkürzungsausgleich links 0,3 cm wegen angeblichen Beckenschiefstand

Fragen:

• Welche Erfahrungen habt ihr mit Einlagen?
• Wer hat Erfahrungen mit aktiver Problembeseitigung (Einlagen sind passiv und verstärken Fehlstellungen möglicherweise)?

Danke für die Beiträge. Ich scheue mich vor Einlagen, weil ich befürchte, dass die Fehlstellungen aktiv viel besser beseitigt werden können.

Euer
http://www.Running-Harry.de

runningharry hat geschrieben:Ausgangssituation:

• sehr leichte O-Beine
• links Spreizfußbeschwerde (Quergewölbe)
• rechte Hüfte: leichtes "Flutschen" der äußeren Sehne

Empfehlung des Einlagenversorgers:

• Supinationskeil
• Vorfußpolster
• Verkürzungsausgleich links 0,3 cm wegen angeblichen Beckenschiefstand

Fragen:

• Welche Erfahrungen habt ihr mit Einlagen?
• Wer hat Erfahrungen mit aktiver Problembeseitigung (Einlagen sind passiv und verstärken Fehlstellungen möglicherweise)?

Danke für die Beiträge. Ich scheue mich vor Einlagen, weil ich befürchte, dass die Fehlstellungen aktiv viel besser beseitigt werden können.

Euer
www.Running-Harry.de

Hallo Harry,
zu den Fußproblemen kann ich nichts sagen, aber zum Beckenschiefstand.
Die Frage ist ja: woher kommt der? Wenn der nur von unten ausgeglichen wird besteht die Möglichkeit, die Wirbelsäule schief zu stellen. Bei mir tritt der Beckenschiefstand immer auf, wenn mein Iliosakralgelenk (Kreuz-Darmbein-Gelenk) wieder "raus ist". DAS wird dann korrigiert und fertig. Vielleicht noch mal den Arzt befragen ...
Gruß
Claudia

ich kann soviel sagen: Hab mir Sporteinlagen geleistet für starkes supinieren bei Vorfußlauf. aber sonderlich bewirken die Einlagen nichts, bzw. meine neuen Schuhe sind genau so wie alle andren vor den Einlagen an der selben Stelle bereits wieder stark abgenutzt.

liebe, und doch ahnungslose Grüße, da noch nicht Erfahrung sammeln musste/durfte, die Bim

Hallo Harry,

führe gerade auch so einen Selbsversuch durch. Habe von meinen Einlagen (Spreizfuß, O-Beine, Supination im Vorfuß) Knieschmerzen bekommen und diese sofort in den Keller verbannt.

Meine Maßnahmen:

Therapiekreiel (sehr empfehlenswert)
Fußmuskelübungen (Streckerkette)
Laufstilkontrolle

Bzgl. Beckenschiefstand sieh mal unter Dorn-Therapie
Such dir jemanden der dir das einmal erklärt, so kannst du die Beinlängendifferenz ganz leicht selbst korrigieren.
Bei meider Frau war es fast 1cm!

Grüße oli (auch Einlagen entäuscht)

P.S. Denk dran, bei all den Tipps die hier kommen ist Geduld das oberste Gebot und das schwerste Gut.

Na ja 0,3 cm ist nix, die meisten Menschen sind nicht symmetrisch, ab 1 cm sollte man einen Ausgleich vornehmen weil sonst zu einseitiger Beanspruchung führen kann. Bei mir helfen Einlagen hervorragend, ich hatte rechts eine Knieinnenrotation, mit Hilfe einer Stütze sind die Beschwerden am Knie verschwunden und ich laufe wieder symmetrisch und auch lockerer. Eine aktive Problembeseitigung setzt eine detaiierte Kenntnis deiner Fehlerquellen voraus und man benötigt einen sehr erfahrenen Therapeuten um Fehler zu korigieren.
Und das ganze benötigt Zeit, würde mal von einen Zeitraum von einen halben bis zu 2 Jahren, je nach Problemart ausgehen.

Ich habe die Beinlängendifferenz, die sich vor ein paar Jahren schmerzhaft bemerkbar machte mit der Dorn-Methode in den Griff bekommen. Bei mir ist das Gelenk beim Autofahren "verrutscht" und ich mußte es wieder korrigieren. Mit ein bißchen Übung geht das ganz gut.

Mit Sporteinlagen habe ich eher negative Erfahrungen. Die "Alltagseinlagen" sind ganz ok.

Dazu gibt es aber schon eineige Beiträge, unter anderem von Dir selbst...

Oli.F. hat geschrieben:Fußmuskelübungen (Streckerkette)

Was ist denn bitte eine Streckerkette?

Funktionelle Beinlängendifferenz ist therapierbar, sogar recht einfach wenn der Physio sein Fach beherrscht. Das mit dem Gelenk verrutschen kann man glauben oder auch nicht, ich glaube Betriebswirten der holzverarbeiteten Industrie in Sachen Gesundheit nix. Physiologisch oder angeborene ,durch Unfälle bedingte Beinlängendifferenzen können,sollen,müssen,kann man korrigieren, das zur Definition.

Diese Antworten und andere Recherchen haben also Ergeben:

• Dorn-Methode
• Ostheopatie
• Einlagen sind zweifelhaft (muss geprüft werden)

Das ist doch schon mal was. Heute habe ich auch mit meiner Krankenkasse telefoniert (DKV). Da sagte mir ein Arzt am Telefon, dass er zu einem richtigen Arzt, sprich Schulmediziner, rät. Jetzt habe ich mir im Umfeld der Deutschen Sporthochschule mal bei zwei Experten Termine geben lassen.

Der Arzt am Telefon ist allerdings als Schulmediziner auch fraglich, weil er meint, das Marathon laufen nicht gesund sei. Ha!

Als er dann meint, dass Spitzensportler sicherlich auch nicht mehr als 70 Km die Woche laufen, war mir klar, dass ich leider nurmit dem DKV-Call-Center verbunden war.

Es ist echt schwer, Experten zu finden, die wissen, wovon sie reden und die dann auch Erfolge erzielen.

Ich war beispielsweise dabei, als Beinlängendifferenzen bis 5 cm in 10 Minuten beseitigt wurden. Methode: Gebet. Tja, das ist auch keine Schulmedizin, aber es hat funktioniert. Ich bin Augenzeuge. Deshalb interessiere ich mich für alles, was machbar ist, will aber auch Ergebnisse sehen.

http://www.running-harry.de

runningharry hat geschrieben: Ich war beispielsweise dabei, als Beinlängendifferenzen bis 5 cm in 10 Minuten beseitigt wurden. Methode: Gebet. Tja, das ist auch keine Schulmedizin, aber es hat funktioniert. Ich bin Augenzeuge. Deshalb interessiere ich mich für alles, was machbar ist, will aber auch Ergebnisse sehen.

Und da machst wegen deiner 0,3cm einen Thread auf?



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Adiop hat geschrieben:Und da machst wegen deiner 0,3cm einen Thread auf?



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Naja. Es geht ja nicht um die 0,3 cm. Das ist ja nur die Empfehlung des "Versorgers". Ich habe rechts eine Hüftbeschwerde und links eine Spreißfußbeschwerde. Das ist halt komisch und ich suche nach Lösungen.