Eine Frage der Regeneration: Denkbar, dass Du dann deine Haupteinheiten mit schweren/verhaerteten/"beleidigten" Beinen bestreiten musst.
Probiers' halt aus, der Koerper wird Dir seine Meinung mitteilen. Ich bin aber der Meinung, dass ein Grossteil der Laeufer auch 20km/Woche mehr vertragen koennte, also nimm den Rat mit einem Koernchen Salz…
Ich hab auch von 4TE/Woche auf 7 gesteigert, und das 5-6 Wochen durchgezogen. Hat mir viel gebracht. Jetzt habe ich aber reduziert: Auf keinen Fall solltest Du ein zwanghaftes Laufverhalten entwicklen! Wenn der Koerper Ruhe braucht, gib sie ihm.
Uebertraining im Sinne von "Fruehform" aus GA-1-Einheiten halte ich fuer ausgeschlossen. Eher eine Ueberlastung der Muskeln/Sehnen/Baender. Oder aber mental:
Ich bin Aug-Okt 4 TE/Woche mit 50-60km/Woche gelaufen, im November/teilw. Dez. dann 7 TE/WOche mit 70-90km/Woche. Die "kaputen" Beine waren v.a. eine mentale Belastung: Das ging mir letztlich "einfach nur auf den Keks".
Jetzt versuche ich mich an 4-5TE/Woche, aber >70km. Halt zu 95% GA-Bereiche.
Wie heisst es im Englischen so schoen: Jeder Laeufer sei ein "experiment of one".
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Die Frage ist nicht leicht zu beantworten.
Tägliches Spazierengehen z.B. ist nicht problematisch, denn die Belastung ist nicht nachhaltig genug um Muskeln, Sehnen und Gelenke zu strapazieren.
Dennoch findet immer ein Mikroverschleiß statt, der Körper kann sich aber in den Gehpausen (Schlaf, Herumsitzen) ausreichend regenerieren.
Beim Lauftraining jedoch wird auf die Superkompensation abgezielt.
Der Körper wird gezielt belastet und entlastet.
Speziell bei Dir als Laufanfänger (erster WK in 2006) sind Muskulatur, Gelenke und Bänder nicht stark genug ausgebildet um einen täglichen Lauf dauerhaft wegzustecken.
Langfristig sind Verschleißerscheinungen zu befürchten, kurzfristig dürfte es zu Übertrainingseffekten kommen. Selbst wenn die 5km-Einheiten in GA1 ausgeführt werden.
Jetzt kann man argumentieren "Die Profis trainieren doch täglich, teilweise sogar 2x täglich".
Das ist durchaus richtig, aber selbst die Profis gestalten ihr Training nach Belastung / Entlastung.
Außerdem reduzieren die Profis meist nach einigen Jahren ihr Pensum, eben um übermäßigen Verschleiß zu vermeiden.
-- Thomas
Tägliches Spazierengehen z.B. ist nicht problematisch, denn die Belastung ist nicht nachhaltig genug um Muskeln, Sehnen und Gelenke zu strapazieren.
Dennoch findet immer ein Mikroverschleiß statt, der Körper kann sich aber in den Gehpausen (Schlaf, Herumsitzen) ausreichend regenerieren.
Beim Lauftraining jedoch wird auf die Superkompensation abgezielt.
Der Körper wird gezielt belastet und entlastet.
Speziell bei Dir als Laufanfänger (erster WK in 2006) sind Muskulatur, Gelenke und Bänder nicht stark genug ausgebildet um einen täglichen Lauf dauerhaft wegzustecken.
Langfristig sind Verschleißerscheinungen zu befürchten, kurzfristig dürfte es zu Übertrainingseffekten kommen. Selbst wenn die 5km-Einheiten in GA1 ausgeführt werden.
Jetzt kann man argumentieren "Die Profis trainieren doch täglich, teilweise sogar 2x täglich".
Das ist durchaus richtig, aber selbst die Profis gestalten ihr Training nach Belastung / Entlastung.
Außerdem reduzieren die Profis meist nach einigen Jahren ihr Pensum, eben um übermäßigen Verschleiß zu vermeiden.
-- Thomas
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Hallo Ralf,
schaue mir gerade ein Diagramm aus einem Laufbuch von Jeff Galloway an und zitiere den Autor:
Beachten Sie die dramatische Erhöhung an Fitness, die durch dreimaliges wöchentliches Training im Gegensatz zu zweimaligem entsteht. Über 95% aerober Kapazität wird durch 4 bis 5 Tage Training in der Woche gewonnen. Wenn man über dieses Punkt hinausgeht, steigt die Anzahl orthopädischer Verletzungen dramatisch.
Jeff weist an lauffreien Tagen auf Radfahren, Schwimmen, Rudern oder andere Aktivitäten hin.
Ich sehe in diesem Diagramm auch, daß die Fitnesszuwachskurve ab 4 Tagen Training / Woche immer mehr abflacht.
Gruß Hans
schaue mir gerade ein Diagramm aus einem Laufbuch von Jeff Galloway an und zitiere den Autor:
Beachten Sie die dramatische Erhöhung an Fitness, die durch dreimaliges wöchentliches Training im Gegensatz zu zweimaligem entsteht. Über 95% aerober Kapazität wird durch 4 bis 5 Tage Training in der Woche gewonnen. Wenn man über dieses Punkt hinausgeht, steigt die Anzahl orthopädischer Verletzungen dramatisch.
Jeff weist an lauffreien Tagen auf Radfahren, Schwimmen, Rudern oder andere Aktivitäten hin.
Ich sehe in diesem Diagramm auch, daß die Fitnesszuwachskurve ab 4 Tagen Training / Woche immer mehr abflacht.
Gruß Hans
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kid-a hat geschrieben:probiers aus, mir tuts sehr gut. aber hör unbedingt auf deinen körper und die beine.
Gruß
Spawn:teufel:
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Keep on running
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