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Schnell werden auf Distanzen bis 5000m

Schnell werden auf Distanzen bis 5000m

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Hallo liebe Laufsportgemeinde!

Zu erst mal meine Daten:
Geschlecht: männlich
Alter: 21
Größe: 183cm
Gewicht: 80kg
Körperfettanteil: 12-14%

Mein Trainingspensum:
Im Sommer fahre ich 3-4 mal die Woche 2-4h Rennrad. Meistens 2-3 mal flach bis hügelig und 1 mal bergig (im Schwarzwald). Ich komme dann pro Woche auf 300-400 km.
Da ich aber laut Orthopäde meine Rückenmuskulatur aufbauen soll und zu diesem Zweck ins Fitnessstudio gehe, was ich im Sommer meist vernachlässige fange ich Ende September an wieder regelmäßig einmal wöchentlich ein Ganzkörpertraining zu absolvieren bis ich dann bis November zu einem 2er Split mit Schwerpunkt Rücken übergehe. (siehe unten)
Mit Beginn des Krafttrainings höre ich auf Radzufahren und Beginne mit dem Laufen. Parallel zum Ganzkörpertraining 2-3 mal die Woche, parallel zum 2er Split 1-2mal wöchentlich, selbstverständlich an Tagen an denen ich kein Krafttraining mache.
Bisher umfasste mein Lauftraining 40-60 minütige Dauerläufe in ebenem bis leicht welligem Gelände. Die Herzfrequenz lag dabei zwischen 145 und 165 Schlägen (MHf 200), die Distanz zwischen 5 und 8 km.
Um das Ausdauertraining etwas abwechslungsreicher zu gestalten baue ich in letzter Zeit wenn ich auf dem Laufband im Studio laufe öfter mal 15 Minuten Treppensteigen ein. (10min einlaufen bei 7km/h - 40min 8.5km/h - 15min Treppe - 10min auslaufen).
Ende April steige ich dann wieder zum Ganzkörperplan um und gehe vermehrt laufen oder radfahren. Bis ich meist ab Mitte Juni wieder hauptsächlich radfahre.

Ziel:
Das ich mit 2 Ausdauereinheiten wöchentlich nicht wirklich was reißen kann ist mir klar, nur möchte ich aus diesen Einheiten das Optimum rausholen deswegen die Frage: Wie gestalte ich diese 2-3 Einheiten am besten um auf Distanzen bis 5000m schnell zu werden.
Es geht mir nicht darum bei Wettbewerben mitzulaufen sondern einfach darum etwas Langzeitausdauer aufrecht zu erhalten und wenn möglich die Kraftausdauer zu verbessern.

_________________________________________________________________

2er Split:

Kniebeuge 3x15
Langhantel Rudern 3x15
Rückenisolator 1x25
Klimmzüge 2x12
Trapezziehen 3x15
Crunches 2x20

Kreuzheben 3x15
Bankdrücken 3x12
Latziehen 3x15
Frontheben 2x12
Schulterheben (Shruggs) 3x12
Crunches 2x20
_________________________________________________________________

Ich bitte um eure Kritik und Hilfe und Hoffe nicht allzuviele Rechtschreibfehler fabriziert zu haben.

Viele Grüße :peace:

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Willst Du nun schneller werden oder was für die Grundlagen tun???

Grundlagen dürftest Du als Rennradler haben, zumindest wenn Du über 2 Stunden unterwegs bist und die entsprechend hohe Trittfrequenz mit niedrigen Gängen fährst.

Radfahren würde ich weiterhin 2 mal die Woche beibehalten, einmal Rolle 1 Stunde und am WE eine längere Einheit im Grundlagenbereich ruhig und flach. Laufen kannst Du dann eine Einheit mit lockerem Tempo etwas über einer Stunde, eine Einheit mit Tempoeinlagen.

Tempoeinheiten im Winter

Gelaufen im 10 km Renntempo, gut warmlaufen

Woche 1: 20 x 100 mit 100m Trabpause,

Woche 2: 20 x 200 mit 200m Trabpause,

Woche 3: 15 x 400 m mit 400 m Trabpause,

Woche 4: 12 x 600 m mit auch 400 m Trabpause,

Woche 5: 10 x 800 m mit 500 m Trabpause,

Woche 6: 10 x 1000 m mit 500 m Trabpause,

Wenn du da bist, dann intensivierst Du das Tempo und läufst 400-er und 1000-er im 5 km Renntempo bzw. nach Eingewöhnung 5 Sek den km schneller.

Da kannst Du Dich jetzt erstmal aufbauen.
Hau rein! :D :D :D

3
ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, was zb ein schneller 3000er (sagen wir in 11 min?!?) dir für den erhalt der langzeitausdauer bezogen auf mehrstündige rr-touren bringen soll.
wenn du schon im winter nicht radeln willst, dann mach doch wenigstens aus einem deiner beiden läufe einen 75-90 minutenlauf

zu dem krafttraining sag ich nix, damit kenn ich mich net so gut aus (ich geh lieber schwimmen)

gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

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Dein Training hat nichts, aber auch gar nichts mit enem 5000m-Training zu tun, soll es ja aber anscheinend auch nicht, also mahct das ja nix. Was da aber der Titel soll, weiß ich nicht so wirklich ...
Was ich auch nicht weiß bzw. stark bezweifle, ist, ob das was du da an Krafttraining machst, auch nur ansatzweiose das ist, was sich dein Arzt vorgestellt hat.

Was ich in dem ganzen Beitrag nicht endecke, ist das Ziel des ganzen Trainings. Da steht zwar mal "Ziel:", aber das ist ja schon in sich nicht schlüssig (Training für 5000m, aber nicht laufen wollen udn das für "Langzeitausdauer" aufrecht zu erhalten udn "Kraftausdauer") . also: Was willst du eigentlich :confused:

Grüße - Uli -

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Alphi hat geschrieben:Willst Du nun schneller werden oder was für die Grundlagen tun???
Tempoeinheiten im Winter

Gelaufen im 10 km Renntempo, gut warmlaufen

Woche 1: 20 x 100 mit 100m Trabpause,

Woche 2: 20 x 200 mit 200m Trabpause,

Woche 3: 15 x 400 m mit 400 m Trabpause,

Woche 4: 12 x 600 m mit auch 400 m Trabpause,

Woche 5: 10 x 800 m mit 500 m Trabpause,

Woche 6: 10 x 1000 m mit 500 m Trabpause,

Wenn du da bist, dann intensivierst Du das Tempo und läufst 400-er und 1000-er im 5 km Renntempo bzw. nach Eingewöhnung 5 Sek den km schneller.

Da kannst Du Dich jetzt erstmal aufbauen.

Hi Alphi,

ich will jetzt den Thread nicht verwässern, aber Deine Empfehlung verstehe ich nicht wirklich. 800-Meter-Intervalle im 10-KM-Renntempo machen sicherlich Sinn, die 100-Meter im gleichen Tempo wären mir irgendwie zu schlaff und 10 x 1000 Meter im 10 KM - Tempo halte ich für total übertrieben. Die von Dir empfohlenen Trabpausen passen für mein Dafürhalten überhaupt nicht zun den Belastungsphasen ( 200 m im 10 KM Tempo und dann 200 Meter rumtraben ??? :tocktock: ) Bei den 10 x 1000, was ohnehin schon mehr als stramm ist, gönnst Du dem armen Kerl nur 500 Meter Trab. Irgendwie ist das für mich vollkommen unstrukturiert...

Wenn er über 5 KM Schnelligkeit entwickeln will, dann würde ich ihm doch eher zu kurzen aber harten Intervallen raten, natürlich parallel zu langen GA1-Läufen. Wie kommst Du zu o.a. Vorschlägen :confused:

Gruss
Walter

6
Halte das Programm auch für ziemlich unsinnig - der Gedanke ist zwar klar mit das (unbekannte) Zieltempo langsam länger durchhalten zu können, die Steigerungen sind aber völlig unrealistisch - wer die 10x1000 am Ende packt, langweilt sich die ersten Wochen zu tode und hat davon keinen Trainingsgewinn oder andersrum, für wen das am Anfang ein guter Trainingsreiz darstellt, der packt die 10x1000 nie und nimmer.
Grundsätzlich sind 10x1000 im 10er Tempo aber eine Standardeinheit mit Trabpause von max. Belastungszeit. Aber nicnt für einen "Anfänger".


Grüße - Uli -

7
Hallo!

Vielen Dank erstmal Euch allen für die schnellen Antworten.
Dein Training hat nichts, aber auch gar nichts mit enem 5000m-Training zu tun, soll es ja aber anscheinend auch nicht, also mahct das ja nix. Was da aber der Titel soll, weiß ich nicht so wirklich ...
Nee richtig das Training hat nix mit einem 5000m Training zu tun, der Titel "behauptet" das ja auch nicht. Irgendwie musste ich das ja eingrenzen.
"Wie schnell auf Kurzdistanzen werden" fand ich zu ungenau.
Was ich auch nicht weiß bzw. stark bezweifle, ist, ob das was du da an Krafttraining machst, auch nur ansatzweiose das ist, was sich dein Arzt vorgestellt hat.
Ich mach das jetzt schon seit ich 15 bin und habe selbstverständlich nicht mit Grundübungen und freien Hanteln angefangen sondern an Geräten mit geringem Gewicht und hoher Wiederholungszahl. Der Arzt war mit den Ergebnissen bisher durchaus zufrieden und Rückenbeschwerden habe ich seitdem auch keine mehr.
Was ich in dem ganzen Beitrag nicht endecke, ist das Ziel des ganzen Trainings. Da steht zwar mal "Ziel:", aber das ist ja schon in sich nicht schlüssig (Training für 5000m, aber nicht laufen wollen udn das für "Langzeitausdauer" aufrecht zu erhalten udn "Kraftausdauer") . also: Was willst du eigentlich
Von nicht laufen wollen ist nicht die Rede, es sei denn 2x laufen ist 2 mal kein mal.
Das die Zielangabe allerdings alles andere als gelungen ist stimmt.
Daher werde ich das jetzt versuchen besser zu machen.
Also ok vergesst die 5000m, die Langzeitausdauer und die Kraftausdauer.
Ich suche nach Informationen wie ich 2 Ausdauereinheiten pro Woche neben dem oben bereits geposteten 2er Split so gestalten kann, dass ich auf Distanzen UNTER 5000m schneller werde.

Ich hoffe Ihr könnt damit jetzt mehr anfangen.

Grüße :winken:

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wie gesagt: statt 2x 40 -60 min einfach 1x ca 60 & 1x ca 80 min laufen

den kürzeren dann im oberen GA1-, gelegentlich auch mal als GA1/GA2-fahrtspiel oder Tempodauerlauf oder so, den längeren im unteren bis mittleren GA1-bereich

i. ü. kommt mir dein tempo sehr langsam vor, für jemanden, der gewohnt ist, 1000 oder mehr monatskilometer RR zu fahren, OK du bist jetzt nicht gerade ein leichtgewicht (ähnlich wie ich), aber 9 - 10 km/h solltest du schon laufen können, ohne ins anaerobe zu gelangen ...

gruß & happy training,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

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run4yourlife hat geschrieben:"Wie schnell auf Kurzdistanzen werden" fand ich zu ungenau.
Ändert nix ;-)
run4yourlife hat geschrieben:Von nicht laufen wollen ist nicht die Rede, es sei denn 2x laufen ist 2 mal kein mal.
Im Wettkampf.
run4yourlife hat geschrieben:Also ok vergesst die 5000m, die Langzeitausdauer und die Kraftausdauer.
Ich suche nach Informationen wie ich 2 Ausdauereinheiten pro Woche neben dem oben bereits geposteten 2er Split so gestalten kann, dass ich auf Distanzen UNTER 5000m schneller werde.
Ich nicht, liegt aber ja vielleicht an mir. Nochmal: Für was? In welchem Kontext steht das alles? Was hat die Radfahrerei damait zu tun? Oder gibt's da einfach nix und du willst einfach nur ein bisschen Sport treiben und hast losgelöst die Idee theoretisch auf ürzeren Distanzen schneller zu werden?!??

Grüße - Uli -

10
In welchem Kontext steht das alles? Was hat die Radfahrerei damait zu tun? Oder gibt's da einfach nix und du willst einfach nur ein bisschen Sport treiben und hast losgelöst die Idee theoretisch auf ürzeren Distanzen schneller zu werden?!??
Die Radfahrerei hat in erster Linie garnix damit zu tun, sonst würd ich ins Spinning gehn und 10kg weniger wiegen.
Den gesamten Kram mach ich weil ich Spaß dran habe und mirs dabei gut geht. Klar werd ich so in keiner der Sportarten mehr als durchschnittlich sein.
Und jetzt hab ich mir eben in den Kopf gesetzt zu Fuß auf kürzeren Distanzen schneller zu werden.
wie gesagt: statt 2x 40 -60 min einfach 1x ca 60 & 1x ca 80 min laufen

den kürzeren dann im oberen GA1-, gelegentlich auch mal als GA1/GA2-fahrtspiel oder Tempodauerlauf oder so, den längeren im unteren bis mittleren GA1-bereich
danke für den Tipp
Ich habe allerdings noch ein paar Fragen dazu.
Da die Woche dummerweise nur 7 Tage hat und nicht 8 muss ich bei 4 Trainingseinheiten 1 mal 2 Tage hintereinander trainieren ohne Ruhetag dazwischen.
Welche beiden Einheiten empfehlt Ihr?
Was haltet Ihr von plyometrischem Training für meine Zwecke?
Habe da heute was in der RunnersWorld die beim Orthopäden rumlag drüber gelesen.

GtN8
:schlafen:

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run4yourlife hat geschrieben:Und jetzt hab ich mir eben in den Kopf gesetzt zu Fuß auf kürzeren Distanzen schneller zu werden.
Aha. Naja - erstmal ein paar Wochen 2x Dauerlauf die Woche 45-90min - gemütliches Tempo. Dann 1x Dauerlauf 45-60min und 1x Fahrtspiel bzw. Intervalltraining. 1000er im 10er Tempo wenn du das kennst oder etwas schnellere 400er. Von ersteren anfangs vielleicht 5, steigern auf 10-12, von zweitem so 6-15, wobei die 15 dann etwas langsamer sein können. Die sollten alle so sein, dass du noch 1-3 machen könntest, wenn's denn sein müsste, also nicht bis zur Erschöpfung.

Grüße - Uli -

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run4yourlife hat geschrieben:...
Da die Woche dummerweise nur 7 Tage hat und nicht 8 muss ich bei 4 Trainingseinheiten 1 mal 2 Tage hintereinander trainieren ohne Ruhetag dazwischen.
...
kraft vor ausdauer, muss es wohl heißen

also bspw:
mo frei
di studio
mi frei
do 60 min lauf (wie beschrieben gelegentlich(!) mit temporeizen)
fr frei
sa kraft (am besten vormittags)
so längerer lauf (am besten nachmittags)

und warum eigentlich nicht auch im winter n bissel radeln? zur zeit liegt doch kein fitzelchen schnee im black forest ...

mach's gut,
greg

EDIT: falls du's genau wissen willst: klick
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

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walter1304 hat geschrieben:Hi Alphi,

ich will jetzt den Thread nicht verwässern, aber Deine Empfehlung verstehe ich nicht wirklich. 800-Meter-Intervalle im 10-KM-Renntempo machen sicherlich Sinn, die 100-Meter im gleichen Tempo wären mir irgendwie zu schlaff und 10 x 1000 Meter im 10 KM - Tempo halte ich für total übertrieben. Die von Dir empfohlenen Trabpausen passen für mein Dafürhalten überhaupt nicht zun den Belastungsphasen ( 200 m im 10 KM Tempo und dann 200 Meter rumtraben ??? :tocktock: ) Bei den 10 x 1000, was ohnehin schon mehr als stramm ist, gönnst Du dem armen Kerl nur 500 Meter Trab. Irgendwie ist das für mich vollkommen unstrukturiert...

Wenn er über 5 KM Schnelligkeit entwickeln will, dann würde ich ihm doch eher zu kurzen aber harten Intervallen raten, natürlich parallel zu langen GA1-Läufen. Wie kommst Du zu o.a. Vorschlägen :confused:

Gruss
Walter
Also sinn der Sache ist im GA 1 Training so langsam das GA 2 aufzubauen. Wir sind in der Vorbereitungsphase, sprich Grundlagenzeit. Die kannst Dir ja im Winter schlecht die harten Intervalle reinhauen. Wenn Du das ab März so langsam machst müssen die ja auch irgendwie vorbereitet sein. Du gehst hier nicht ins Laktat, sondern machst mehr Tempowechselläufe. Alles klar?

Für Uli Fehr ist das naturlich wieder alles Quatsch, aber wir kennen ihn ja...
Hau rein! :D :D :D

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Alphi hat geschrieben:... Die kannst Dir ja im Winter schlecht die harten Intervalle reinhauen ...
da der Winter dieses Jahr ausfällt, geht es offensichtlich doch ganz gut :D

gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

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Versuch einer Zusammenfassung:


Woche 1-4:

Ausdauereinheit 1: etwa einstündige oder längere Läufe bei 60-85% der MHf
Ausdauereinheit 2: wie Einheit 1


ab Woche 4:

Ausdauereinheit 1: etwa einstündige Läufe bei 60-85% der MHf
Ausdauereinheit 2: Intervalltraining 400er 1000er etc. bis zu welcher Herzfrequenz?
Oder doch lieber weniger intensive Tempowechselläufe unterhalb der 85% der MHf Marke?

Gehe ich richtig in der Annahme, dass 10er Tempo ca. 10km/h bedeutet?
Wie lange Pausen zwischen den 400ern bzw. 1000ern?

Auf das plyometrische Training ist bisher noch niemand eingegangen. Hat niemand Erfahrungen?
Also sinn der Sache ist im GA 1 Training so langsam das GA 2 aufzubauen. Wir sind in der Vorbereitungsphase, sprich Grundlagenzeit. Die kannst Dir ja im Winter schlecht die harten Intervalle reinhauen. Wenn Du das ab März so langsam machst müssen die ja auch irgendwie vorbereitet sein. Du gehst hier nicht ins Laktat, sondern machst mehr Tempowechselläufe. Alles klar?
Wie baue ich Tempowechselläufe optimal auf?
Zur Vorbereitung der Intervalle: Im Grunde trainiere ich ja den Sommer über viel im GA bereich von daher müsste ja eine Grundlage da sein, oder nicht?

Viele Grüße

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Leute es ist WINTER. Der Zyklische Aufbau sieht erstmal das GA 1 vor, strecken bzw. Umfang aufbauen, dann das ganze stabilisieren, dann die Umfänge etwas verkürzen und die Intensität erhöhen, erst über Tempowechselläufe bis unter die sChwelle, dann später die ersten kürzeren Intervalle an der sChwelle, die Krönung sind dann die längeren Tempoläufe an der Schwelle und Intervalle darüber. (das war jetzt die Minimalversion)

Tempowechselläufe sind in etwa 1-2 min tempo erhöhen und wieder 3-5 min reduzieren, etc das entsprechend aufbauen. Die Intervalle oder das was ich vorgeschlagen habe, ist die langsame art sich wieder an das höhere Tempo zu gewöhnen. Die üblichen Intervalle in der direkten Wettkampfvorbereitung im 5km-Tempo oder 10-er Tempo minus 10 sek, würden jetzt im Januar zu einer Frühform oder gar ins Übertraining führen. Bis zum März oder April kannst Du die Form nicht halten. Langsamer Aufbau. Im Februar kommt dann noch die Kraftausdauer dazu, Berganläufe, etc.

Natürlich kannst Du auch innerhalb von 6 wochen eine Supervorbereitung für 5 oder 10 km machen, die Form ist allerdings genauso schnell weg, wie sie da war. Eigentlich strebt man die langfristige Verbesserung an.
Hau rein! :D :D :D

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hi,
run4yourlife hat geschrieben: Ausdauereinheit 1: etwa einstündige oder längere Läufe bei 60-85% der MHf
Ausdauereinheit 2: wie Einheit 1
60% ist sehr wenig;
verglichen mt dem radfahren sind ja deutlich mehr muskelgruppen beansprucht, daher stimmen die Trainingsbereiche zwischen den beiden sportarten nicht genau überein, zudem richtet sich der pulsbereich, wie ich oben schon angedeutet habe, AUCH nach der länge der trainingseinheit: also 60min lauf mit ~75% - 80% HFmax und 80-90min-Lauf mit ~70%-75%
mehr als 80% würde ich für reine GA(1?) Läufe auch nicht empfehlen
run4yourlife hat geschrieben: Gehe ich richtig in der Annahme, dass 10er Tempo ca. 10km/h bedeutet?
imho ist das Tempo gemeint, dass du bei maximaler Anstrengung 10km laufen kannst (bei dir wahrscheinlich irgendwas um die 5:30 min/km, also ca 11 km/h, aber so genau kann man das bei deinen angaben und ohne bestzeiten aus wettkämpfen oder läufen mit wettkampf-belastung eh nicht sagen)

run4yourlife hat geschrieben:...
Ausdauereinheit 2: Intervalltraining 400er 1000er etc. bis zu welcher Herzfrequenz?
Oder doch lieber weniger intensive Tempowechselläufe unterhalb der 85% der MHf Marke?
...
Wie lange Pausen zwischen den 400ern bzw. 1000ern?
tempoläufe auf jeden fall über 85% maxHF,
zu den anderen beiden fragen könntest du ja mal die suchfunktion bedienen;
stichworte wiederholungsläufe & VO2max-Intervalle
run4yourlife hat geschrieben: Auf das plyometrische Training ist bisher noch niemand eingegangen. Hat niemand Erfahrungen?
also ich zumindest habe davon keine ahnung :confused:

soweit mal, was mir dazu einfällt

gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

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Alphi hat geschrieben:Für Uli Fehr ist das naturlich wieder alles Quatsch, aber wir kennen ihn ja...
Na bei der Vorlage mache ich dir doch gerne ganz persönlich klar, dass du keine Ahnung hast und besser deinen Mund halten solltest. Gut so? :klatsch:
Du bist doch nicht so blöd, dass du nicht merken würdest, dass ich mich mit der Materie nichtmal ebenso oberflächlich irgendwann mal beschäftigt habe, oder? Wenn zwei Leute den Sinn Deiner Empfehlungen anzweifeln, solltest du dir vielleicht mal Gedanken machen und deine Beiträge etwas überlegter verfassen ...
Alphi hat geschrieben: Also sinn der Sache ist im GA 1 Training so langsam das GA 2 aufzubauen. Wir sind in der Vorbereitungsphase, sprich Grundlagenzeit. Die kannst Dir ja im Winter schlecht die harten Intervalle reinhauen. Wenn Du das ab März so langsam machst müssen die ja auch irgendwie vorbereitet sein. Du gehst hier nicht ins Laktat, sondern machst mehr Tempowechselläufe. Alles klar?
Wo "Wir" sind, weiß ich nicht - die einzelnen Phasen einer Periodisierung sind nicht allgemeingültig und es ist nicht klar, wann der "Wettkampfhöhepunkt" sein soll und somit auch nicht in welcher Phase einer eh nicht existenten Periodisierung sich der Fragesteller befindet.
Dann haben deine vorgeschlagenen Einheiten herzlich wenig mit GA1 zu tun, die Steigerung ist wie erwähnt völlig praxisfremd und mit Tempowechselläufen hat das Programm auch rein garnichts zu tun.

Alles klar?


Grüße - Uli -

19
So Hallo :)
Was meint Ihr dazu?

Woche 1-4:

Einheit 1: 60 minütiger Lauf bei 75-80% der MHf
Einheit 2: 80 minütiger Lauf bei 70-75% der MHf

Woche 5-10:

Einheit 1: 6-15 mal 400er bei 11.5km/h bei über 85% der MHf dazwischen 1.5 minütige Pausen (dannach noch in der Lage zu 1-3 weiteren Intervallen sein)
Einheit 2: 80 minütiger Lauf bei 70-75% der MHf

Ist der Zeitraum sinnvoll gewählt (Woche 1-4 und dann 5-10)?
Wie steigert man nach Ablauf der 10 Wochen weiter?
Sind Ruhewochen angebracht?
:confused:

Grüße

20
Sind Euch die Fragen zu banal oder wieso bekomm ich keine Antworten mehr? :haeh:

plz help :confused:

21
run4yourlife hat geschrieben:Sind Euch die Fragen zu banal oder wieso bekomm ich keine Antworten mehr? :haeh:

plz help :confused:
sorry,

hab halt, manchmal auch was anderes zu tun (so wie jetzt gerade eigentlich auch :klatsch: :D )

der plan sieht imho soweit ganz gut aus :daumen:

mit den regenerationswochen sieht's so aus, das die allgemeine lehrmeinung von jeder 4. wochen als empfohlene regenerationswoche ausgeht

da würdest du dann in der 4. und in der 8. woche dann nur 2 mal 30 - 45 min mit HFmax bis max 75% laufen

probier's aus! :zwinker5:

gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

22
Dankeschön :daumen:

wollte aber niemand von wichtigerem abhalten,
habe mich halt nur gewundert weil ich am Anfang soviele Antworten in kurzer Zeit bekommen habe und dann plötzlich keine mehr

grüße :)

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Alphi hat geschrieben:Also sinn der Sache ist im GA 1 Training so langsam das GA 2 aufzubauen. Wir sind in der Vorbereitungsphase, sprich Grundlagenzeit. Die kannst Dir ja im Winter schlecht die harten Intervalle reinhauen. Wenn Du das ab März so langsam machst müssen die ja auch irgendwie vorbereitet sein. Du gehst hier nicht ins Laktat, sondern machst mehr Tempowechselläufe. Alles klar?

Nein. Seine Frage war, wie er auf 5 KM schneller wird. Dazu gibt es ziemlich klare Trainigsempfehlungen, unabhängig vom aktuellen metorologischen Zeitpunkt :D .

Im übrigen halte ich es für durchaus normal, dass man auch im Winter im GA2-Bereich und auch strukturiert Intervalle und Tempoläufe trainiert, wenn man sich auf einen Frühlings M oder HM vorbereitet. Wenn ich erst im März damit anfange ist's zu spät. Und hier ist es gemeinhin so, dass der eigentliche Winter erst im Februar beginnt. Also, was soll der Quatsch mit dem Winter ? :confused:

Gruss
Walter

24
walter1304 hat geschrieben:Nein. Seine Frage war, wie er auf 5 KM schneller wird. Dazu gibt es ziemlich klare Trainigsempfehlungen, unabhängig vom aktuellen metorologischen Zeitpunkt :D .

...
Gruss
Walter
... und welche wären die klaren Trainingsempfehlungen zum Beispiel?
Hau rein! :D :D :D

25
Im Übrigen metereologisch ist für mich uninteressant, du sagst es, es geht vielmehr um einen zielgerichteten und vernünftigen Trainingsaufbau, der vielleicht auch noch langfristig eine Leistungsstabilisierung und -verbesserung als Ziel hat.
Mal 5 km knallen und dann nie wieder, dazu sind wir hier im falschen Forum. Auftrainieren ohne Nachhaltigkeit war hier nicht die Fragestellung.
Hau rein! :D :D :D

26
run4yourlife hat geschrieben:Dankeschön :daumen:

wollte aber niemand von wichtigerem abhalten,
habe mich halt nur gewundert weil ich am Anfang soviele Antworten in kurzer Zeit bekommen habe und dann plötzlich keine mehr

grüße :)

vergiss nicht, im frühling dann mal zu erzählen wie's geklappt hat!

gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

27
Alphi hat geschrieben:Im Übrigen metereologisch ist für mich uninteressant, du sagst es, es geht vielmehr um einen zielgerichteten und vernünftigen Trainingsaufbau, der vielleicht auch noch langfristig eine Leistungsstabilisierung und -verbesserung als Ziel hat.
Mal 5 km knallen und dann nie wieder, dazu sind wir hier im falschen Forum. Auftrainieren ohne Nachhaltigkeit war hier nicht die Fragestellung.

Ich kann Dir nicht mehr folgen. Von "5 KM knallen ohne Nachhaltigkeit" war hier nie die Rede, weder beim Fragesteller noch bei mir. :confused: Du implizierst hier einfach irgendwelche Sachen, ohne auf die konkreten Fragestellungen oder die Kritik Deiner Forumskollegen einzugehen. Lass uns das Thema hier beenden. Wurstendbinder hatte ja schon ein paar ganz gute Ideen, die den Fragesteller weiterbringen..

Gruss
Walter

28
Jo ich werd mich Frühling nochmal melden und Feedback geben. :nick:

Allerdings würden mich die klaren Trainingsempfehlungen von denen Walter1304 geschrieben hat schon auch noch interessieren.

Grüße :winken:

29
wie wär's, einfach mal in ein paar threads zu deinem thema (training für 1000 - 5000m) reinzulesen?


http://laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showthread.html?t=23712&highlight=5000

http://laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showthread.html?t=17938&highlight=5000

http://laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showthread.html?t=20019&highlight=5000

http://laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showthread.html?t=20658&highlight=3000m

http://laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showthread.html?t=16001&highlight=3000m

http://laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showthread.html?t=23970&highlight=3000m

etc

da sollte noch einiges an ideen drin schlummern

gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

30
vergiss nicht, im frühling dann mal zu erzählen wie's geklappt hat!

so da bin ich mal wieder :winken:

jetzt is ja sozusagen frühling wenn nicht schon sommer und ich muss sagen dass ich mit euren tipps und dem daraus entstandenen, in #19 beschriebenen plan richtig gut gefahren bin

ich bin bisher noch nie mit so viel kraft und ausdauer aus dem winter gekommen
wobei ich dazu sagen muss, dass ich den ganzen winter nicht krank und der winter auch sehr kurz war

ich werde es die nächsten jahre ähnlich machen, natürlich mit angepasstem umfang

grüße
run4yourlife

31
hi foris,
ich find die Pläne hier auch richtig toll, werde bestimmt auch was daraus nehmen und vielleicht noch ein paar sekunden schneller werden.
Also hier mal danke für das Raussuchen der Threads.
Gruß Claudia
Gruß Claudia

2009
viel vor

32
hab jetzt nicht alles durchgelesen, möchte nur nochmal auf die Eingangsfrage eingehen wie mann auf die 5k schneller wird.

Zuerst zu deinem Gewicht, für ne gute Zeit sind 80 kg etwas zuviel unter 75 sollten es schon sein.

Beim Training ist meines erachtens das wichtigste, sehr knackige 200 und 400er Intervalle, je 10 bzw. 20 Stück und vorallem die Pausen auch wirklich Traben und sich nicht hinstellen oder gehen, auch wenns noch so schmerzt, das 2 x die Woche (1x davon auf der Bahn) und noch 3 DLs dann kann meines erachtens jeder innerhalb eines Jahres die 18:00 knacken (Ich hab schon nacn nem halben Jahr geschafft :-) )
Gesperrt

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