krank und trotzdem laufen?

hallo lieber läufergemeinde

wie seht ihr das? ich war die letzten tage mit magen-darm grippe krankgeschrieben. heute ist mein letzter krankheitstag. mir geht es aber wieder viel besser und ich hätte eigentlich lust laufen zu gehen. was meint ihr? wie sieht das eigentlich mit der krankschreibung aus, laufen sollte eigentlich erlaubt sein?

grüsse

also bei magen-darm grippe ist das was anderes als bei erkältung, da laufe ich auch schon wieder schneller.
wenn´s mich erwischt hat warte ich immer bis die schlimmsten symptome weg sind, also bis ich keine bauchschmerzen mehr habe oder oft auf die toilette muss. vorher hab ich auch keine große lust auf´s laufen (mit magenkrämpfen denk ich an was anderes ).

bei erkältung würde ich erst laufen wenn ich wieder ganz gesund bin.

mit der krankschreibung ist das so eine sache... also wenn du krank geschrieben bist und dich jemand beim joggen sieht... oh oh das wird nur ärger geben. laufen ist nunmal sport, und wenn man krank ist kann / sollte man den ja nicht betreiben .

lg und weiterhin gute besserung

kohaku

Wenn Du krankgeschrieben bist, sollst Du keine Dinge tun, die den Heilungsprozess verhindern bzw. die Deiner Gesundheit schädlich sind. Ermessensfrage - würde ich sagen.

Viele Grüße von einer, die vor 3 Stunden eine Kiefern-OP hatte (Aua)

Nach so einer Magen-Darm-Grippe fühle ich mich meist nicht sehr leistungsfähig. Mal davon abgesehen, daß die Krankschreibung dazu dient, daß du dich erholen sollst, ist das Argument gesehen zu werden nicht von der Hand zu weisen. Sonst könntest du ja auch arbeiten gehen. Wenn du wieder ganz gesund bist und vor Kraft nur so strotz, macht das Laufen auch viel mehr Spaß.

Stell Dich nicht so an - andere laufen Marathon, obwohl sie pflegebedürftig sind...

Obwohl, den haben Sie jetzt ja auch am Wickel

Im Ernst - ganz gemütliches Laufen gegen Ende einer solchen Erkrankung kann die Sache kaum verschlimmern, eher fördert es wohl die Genesung - da kann eigentlich keiner was dagegen sagen.

Meint

Michael

hi stachelbär

der mit dem rollstuhl und dem marathon laufen gefällt mir. man darf sich nur nicht erwischen lassen .
(ich suche auch immer noch den job wo ich am meisten zeit zum laufen habe, aber trotzdem genug verdiene. oder eben doch einen reichen mann angeln :-) ).

ich fühl mich ja auch wieder voll leistungsfähig, zwar noch ein bisschen durchfall. aber ich denke so ein kleiner lauf am abend ist nicht verkehrt
(laufe seit 4 tagen nicht mehr und es kommt mir wie ne ewigkeit vor).

grüsse

@michael: das es der "heilung" dient ab einem gewissen zeitpunkt bzw. das man sich dann schneller wieder besser fühlt is ja gar nicht zu bestreiten. aber angenommen man wird gesehen... - ich glaube kaum das der chef bei krankschreibung das argument ziehen lässt "ich fühle mich dann schneller besser". dann doch lieber noch zwei drei tage länger warten und dann wieder richtig durchstarten

Da heute ohnehin der letzte Tag der Krankschreibung ist, spricht m.E. nichts dagegen, nach Feierabend die Schuhe zu schnüren.

Grüsse
Marme

Edit: @Schnatterinchen: gute Besserung.

hallo zusammen

stimmt ja schon, man könnte erwischt werden. aber andersrum gesehen, mache ich ja nichts schlimmes was meiner genesung schaden würde. wäre meiner meinung anders, wenn dich der chef beim saufen sieht. aber laufen ist ja eigentlich nichts, wass schlussendlich in der magen-darm gegend was verschlimmern könnte, oder (was meinen die aerzte unter uns?)? schliesslich hab ich mich fast 3 tage in den eigenen vier wänden aufgehalten und jeder der ein bewegunsmenschlein wie ich bin, weiss wie schlimm das ist

und sind wir doch ehrlich, man muss es so schlau anstellen, dass dich niemand sieht (also kopf dick einpacken und nur die äuglein :-) schauen raus).

grüsse

kohaku hat geschrieben: aber angenommen man wird gesehen...

Ich habe da noch so eine Weihnachtsmannmaske rumliegen.... scnr

Ich sehe da eigentlich kein Problem das nötigenfalls argumentieren zu müssen.
Am letzten Krankschreibungstag kann es Dir schon wieder so gut gehen, daß Du eine heilungsfördernde Aktivität unternehmen kannst (zumal, wenn Du nach Feierabend läufst).
Wenn Du aber einen fiesen Chef hast, der Dir was Böses will, wäre ich vorsichtig und würde mich einfach einen Tag gedulden (ich weiß, das ist leichter gesagt als getan).

Grüße
Ulla

hi schnucki

das mit der weihnachtsmannmaske tönt doch super gut. kannst du mir die rüberbeamen ?

obwohl da wäre der aufall faktor um ein grösseres höher, als wenn ich mir einfach ne mütze über den kopf ziehe.

auffallen darfst Du ja, nur nicht dabei erkannt werden.

für's Beamen ist Scotty zuständig, moment ich ruf den mal.

Achtung: jursitisches 1/4-Wissen!

Soweit ich weiß, kommt es darauf an, ob Dir konkret
strikte Bettruhe verordnet wurde oder nicht. Wenn nein, dürftest Du
wahrscheinlich auch vor dem Zimmerfenster Deines Chefs
vorbeilaufen.

Allerdings hätte ich meinen Kollegen gegenüber ein schlechtes
Gewissen. Die schwitzen auf Arbeit, ich beim Laufen.

Naja, morgen is'ja auch noch ein Tag. Zum Arbeiten. Zum Laufen...


das Eselchen

okay haste ja recht.

jetzt ist eh den bald dunkel, yipppeee
(im dunkeln ist gut munkeln).

der erkenn faktor schmälert langsam, umso dunkler es hier wird. also gut, hätten wir das auch geschafft .
ich freu mich aufs laufen.

hi eselchen

okay, das mit dem vor dem zimmerfenster vorbeirennen lassen wir glaub ich sein

bettruhe in so wurde mir nicht verordnet. aber arbeitsverbot, da ich in der lebensmittelbranche arbeite - ist es nicht gerade dolle, wenn unsere gäste dahinraffen und ich bin schuld *sniff* und wandere hinter schwedische gardinen

grüsse

Solange die Magen- Darmgrippe nicht mit Fieber verbunden ist, dient eigentlich Bewegung grad der Besserung. Spazierengehen sollte ja auch kein Problem sein, was also spricht gegen einen gemäßigten, ruhigen Dauerlauf?

Wettkämpfe, lange Ausdauerläufe oder Ähnliches, das sieht dann ganz anders aus. Da würde ich drauf verzichten, auch aus arbeitsrechtlichen Gründen.

Andreas, der grad auch unter Darmkrämpfen leidet, den heutigen Lauf kurzerhand nicht angetreten ist und für morgen ganz fest das Laufen wieder eingeplant hat.

Grüße.

ichlaufe30 hat geschrieben:hallo lieber läufergemeinde
wie seht ihr das? ich war die letzten tage mit magen-darm grippe krankgeschrieben. heute ist mein letzter krankheitstag. mir geht es aber wieder viel besser und ich hätte eigentlich lust laufen zu gehen. was meint ihr? wie sieht das eigentlich mit der krankschreibung aus, laufen sollte eigentlich erlaubt sein?
grüsse

Meine Empfehlung: von dem Krankheitsverlauf her könntest Du sicher laufen, mit der Krankschreibung rate ich davon ab! Wenn Dich dein Arbeitgeber oder Kollege sehen, wird das ziemlichen Ärger geben

Denn wenn Du Dich doch schon wieder so gut fühlst, hättest Du ja auch arbeiten gehen können! Ausser Du hättest irgendeine schriftliche Bescheinigung, die explizit vorgibt, dass Du Kontakt zu anderen Menschen meiden musst (ist bei Magen Darm sicher nicht zwingend so).

Gute Besserung
RoadRunner

ichlaufe30 hat geschrieben: wie seht ihr das? ich war die letzten tage mit magen-darm grippe krankgeschrieben. heute ist mein letzter krankheitstag. mir geht es aber wieder viel besser und ich hätte eigentlich lust laufen zu gehen. was meint ihr? wie sieht das eigentlich mit der krankschreibung aus, laufen sollte eigentlich erlaubt sein?

Wenn einer meiner Mitarbeiter krankgeschrieben ist und ich sehe in beim Lauftraining, dann muss er sich wohl nach einem neuen Job umsehen. Ich denke eine fristlose Kündigung ist in so einem Fall gerechtfertigt.

cpp hat geschrieben:Wenn einer meiner Mitarbeiter krankgeschrieben ist und ich sehe in beim Lauftraining, dann muss er sich wohl nach einem neuen Job umsehen. Ich denke eine fristlose Kündigung ist in so einem Fall gerechtfertigt.

Da würd' ich vorher aber den "Rechtsverdreher" deines Vertrauens konsultieren, es sei denn, du legst Wert auf eine gerichtliche Auseinandersetzung.
Nach meinem Halb-Wissen kommt es auf den Grund der Krankschreibung und die Art der ausgeübten Tätigkeit an, ob mensch in dieser Zeit laufen darf oder nicht. Bei einer psychischen Krankheit ist jemand u.U. nicht arbeitsfähig, aber Sport kann sehr wohl der Gesundung dienen und ist daher nicht verboten, sondern sogar empfehlenswert. Oder im konkreten Fall, der hier Ausgangspunkt war, mag der Betroffene sich wieder gut fühlen, er wird aber wegen der von ihm ausgehenden Ansteckungsgefahr dennoch nicht arbeitsfähig sein.

vg,
kobold

cpp hat geschrieben:Wenn einer meiner Mitarbeiter krankgeschrieben ist und ich sehe in beim Lauftraining, dann muss er sich wohl nach einem neuen Job umsehen.

Wie schön, dass ich nicht für Dich arbeiten muss.

Ich denke eine fristlose Kündigung ist in so einem Fall gerechtfertigt.

Denken kannst Du viel, aber das geht mit Sicherheit nicht durch (jedenfalls in D nicht; in CH sind die Spielregeln in der Hinsicht rauer...). Wie gesagt: wir reden hier vom lockeren Joggen am letzten Tag einer Krankschreibung! "Lauftraining" scheint mir hier nicht der passende Begriff zu sein.

Michael

Edit: Habe eben erst gesehen, dass Du den Benutzertitel "Choleriker" trägst. Ja dann... ;-)

kobold hat geschrieben:Nach meinem Halb-Wissen kommt es auf den Grund der Krankschreibung und die Art der ausgeübten Tätigkeit an, ob mensch in dieser Zeit laufen darf oder nicht.

Volle Zustimmung. Aber hier handelt es sich ja nach Aussage des Thread-Erstellers klar um eine Magen-Darm-Grippe, und da seh ich es gleich wie cpp. Wer laufen oder "locker joggen" (wie erkennt man den Unterschied, gerade als Laie?) kann, der kann auch wieder arbeiten gehen.

Ich würd auf meine Lust aufs Laufen unterdrücken, gerade wenns ja nur noch um einen einzigen Tag geht.

Gruss, Marianne

SchweizerTrinchen hat geschrieben:Volle Zustimmung. Aber hier handelt es sich ja nach Aussage des Thread-Erstellers klar um eine Magen-Darm-Grippe, und da seh ich es gleich wie cpp. Wer laufen oder "locker joggen" (wie erkennt man den Unterschied, gerade als Laie?) kann, der kann auch wieder arbeiten gehen.

Sehe ich im Prinzip auch so, allerdings arbeitet der Threadersteller in der Lebensmittelbranche. Mir wäre wohler, wenn mein Essen nicht von jemandem zubereitet wird, der nach eigenem Bekunden noch "leichten Durchfall" hat ... ansonsten befürcht ich, dass auch ich muss.

lg,
kobold

Du hast ja reeeeecht, kobold, volle Zuuuuuustimmung


Marianne

hätt ich dir gleich sagen können ... ich hab nämlich immer Recht

lg, kobold

Ich versteh manchmal nicht, warum es hier so vielen schwer fällt im Krankheitsfall mal ein paar Tage die Füße still zu halten. Ich lese im Moment nur noch solche Sachen, das fängt an bei Erkältung und geht hin bis zu monatelangem Training mit Schmerzen. Aber das ist halt so ne Sache mit den Süchtigen, selbst ne fette Erkältung hält den Raucher nicht vom Rauchen ab.

Bonsai hat geschrieben:Ich versteh manchmal nicht, warum es hier so vielen schwer fällt im Krankheitsfall mal ein paar Tage die Füße still zu halten. Ich lese im Moment nur noch solche Sachen, das fängt an bei Erkältung und geht hin bis zu monatelangem Training mit Schmerzen. Aber das ist halt so ne Sache mit den Süchtigen, selbst ne fette Erkältung hält den Raucher nicht vom Rauchen ab.

Du sprichst mir aus der Seele

Ich kenne Fußballer, die riskieren Herzmuskelentzüngungen, nur weil sie beim Training dabei sein wollen - ich spreche von kleinen Dorfvereinen. Ob sie damit der Mannschaft dienen, ist fraglich.

Süchtig ist der korrekte Ausdruck dafür.

Ich würde auch nicht unbedingt Laufen - nennt mich Feigling, aber ein evtl. Erklärungsbedarf würde mich nerven. Zudem gibt es doch Einiges, was man auch durchaus (heimlich) in der Wohnung erledigen kann, z.B. Kräftigungsübungen (ja, ja, zugegeben, ich lese in der letzten Zeit zuviel Marquardt )

Ob die (sogenannte regenerative) Lauferei bei Krankheit jetzt ein fristloser Kündigungsgrund ist oder nicht, sei mal dahingestellt.

Ich würde auf jeden Fall wegen so einem Scheiß wie EINEM möglicherweise "unerlaubten" Lauf keinen Ärger mit meinem Arbeitgeber riskieren. Setz Deinen Arbeitsplatz doch nicht so leichtfertig wegen so einem Dreck aufs Spiel!

Der Laie kann doch gar nicht unterscheiden, ob das nun Training oder langsamer Dauerlauf ist. Wobei ich mich generell frage, ob bei Hobbysportlern nicht doch die Methode "Allerwertesten ins Sofa drücken" die bessere Regeneration wäre.... Aber egal.

Zudem muss man ja auch einkalkulieren, dass ausgerechnet bei so einem Lauf etwas passiert, das einen weiteren Arztbesuch notwendig macht. Nach dem Motto "Der Teufel ist ein Eichhörnchen".
Und wenn das die Krankenkasse dann spitz kriegt, weiß nicht, ob die das so lustig finden.
Und der Arbeitgeber fragt sich auch, wenn sich der "Kranke" dann mit der Folgekrankheit "verstauchter Knöchel" oder Achillessehnenabriss für einige Zeit am Arbeitsplatz verabschiedet, wie denn das sein kann.

Ach ja, noch was: ichlaufe30 sollte vielleicht mal über eine generelle Laufpause nachdenken, bis ihr Immunsystem wieder okay ist. Das hat ja augenscheinlich einen Knacks weg, der durchs Laufen ganz offensichtlich nicht besser wird.

In den letzten fünf Wochen war sie "nur" 3mal krank, wenn man mal ihre Postings so nachverfolgt.

Ich halte das Argument "pro Gesundheit" für wesentlicher als die Gefahr gesehen zu werden.

Aber jetzt mal im Ernst, die einen kriegen ihren Arsch nicht vom Sofa hoch und sind zu dick, die anderen gefährden ihre Gesundheit beim Laufen. Das sind beides Extreme.

Es ist alles eine Frage der Priorität.
Bei mir sieht die so aus:
1. Gesundheit
2. Arbeitsplatz
.....
xtens Freizeit (u.a. Laufen)

Bei Laufprofis, die von den Siegprämien leben, kann sich das anders darstellen.

stachelbär hat geschrieben: Edit: Habe eben erst gesehen, dass Du den Benutzertitel "Choleriker" trägst. Ja dann... ;-)

Ja ich neige zum übertreiben . Ne im ernst, wenn einer fehlt, alle im Betrieb reissen sich den Arsch auf damit der Kunde glücklich ist und derjenige würde locker joggend daherkommen... neee, echt nicht.
Vielleicht ist die fristlose kündigung selbst in der Schweiz schwer durchsetztbar. Zumindest beim ersten mal. Aber der Vertrauensbruch wäre schwerwiegend.

Als Läufer verstehe ich den Wunsch wieder laufen zu wollen natürlich sehr.

Ich glaube, Laufen wirkt sich negativ auf die Vernunft aus. Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen sie bitte Ihren Schuhverkäufer oder Fitnesstrainer.

Nun ja, es soll Leute geben, die sind gesund und tragen Salmonellen oder andere Keime in sich. Die haben in der Küche/Lebensmittelerzeugung nichts verloren, das weiß auch der böseste Arbeitgeber, daher halte ich Sport in solchen Fällen für ok (solange dabei keine Ansteckungsgefahr besteht).

Aber krank geschrieben (wegen Darmgrippe, nicht wegen Depression) und laufen - da wäre ich als Kollegin/Chefin ganz schön sauer. Muß ja nicht gleich eine fristlose Entlassung sein aber eine Abmahnung finde ich gerechtfertigt. Raus an die frische Luft ok, aber Sport...

Von der Vernunft mal abgesehen, aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.

LG Marion

Nun ja, wenn ich nun grundsätzlich unterstellte, daß jemand "krank feiert" und damit auf Kosten anderer sich Vorteile verschafft, das wär' ein dicker Hund und nicht vertretbar.
Aber hier liegt der Fall doch wohl ein bischen anders. Die Krankheit ist ja wohl hier nicht vorgetäuscht, sondern inzwischen abgeklungen; es handelt sich um den letzten Tag der Krankschreibung.
Wie krank muß ich denn den Abend bevor ich wieder arbeiten gehe noch sein? Wem bitteschön wird mit dem Läufchen Schaden zugefügt, außer vielleicht der Läuferin, oder Läufer?,selbst, falls sie/er den eigenen Genesungszustand falsch einschätzt? Welch ein Risiko.

Was mach' ich bloß, wenn ich krank geschrieben bin und muß auf's Klo? Womöglich passiert mir auf dem Weg dahin was.

Liebe Grüße
Ulla

Melrose hat geschrieben:nennt mich Feigling

Soweit kommt es noch - ich nenn das mal vernünftig.