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Runners World: Beitrag Wintertraining

Runners World: Beitrag Wintertraining

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Hallo!
Hab vorhin am Ergometer die neue Runners World (Feb.07) gelesen. Nach dem Beitrag über das Wintertraining und erst recht nach der Tabelle links unten war ich "etwas" schockiert.
Da steht doch: Für ein Leistungsvermögen von 65min auf 10km 2 Stunden Trainingsaufwand, in 3 Läufen in einem Tempo von 7:15 - 7:30 pro km. Für 60min auf 10km Zeitaufwand 2:30h, 3 Läufe, Tempo 7:10 - 7:30 pro km.
Und das nicht für ein (verlängertes) Wochenende sondern überhaupt.

Jetzt frag ich mich: Für wen gilt denn das? Für Leute, die vorher 45 min auf 10km gelaufen sind?

Wenn ich das auf mich umlege - ich laufe unter der Woche 2x ca. 1h20 und am WE 2h (dzt. 17km, Steigerung geplant) ca. in oben genanntem Tempo und mache noch eine kürzere Laufeinheit oder eine Ergometer-Session dazu. Das Ganze macht absolut Spass und überfordert mich keineswegs. Nach oben Geschriebenem müsste ich abgehen wie Luzi - tu ich aber nicht.

Woran mag das wohl liegen?

LG Marion

fehlende Abwechslung?

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Hi Marion,

machst Du auch mal Fahrtspiele bzw. Tempodauerläufe?
Um schneller zu werden, musst Du auch mal schneller laufen.

Viele Grüße
Doris
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der stunden umfang ist glaube der umfang, den du jetzt im winter trainieren sollst. nicht den du brauchst, um die links angegbenen zeiten zu erreichen. sondern links liest du ab was du im sommer gelaufen bist und das was rechts steht soll dein ruhiges wintertraining sein.
probleme tauchen dann auf, wenn man im april schon wieder in hamburg laufen will. ich versuche jetzt langsam wieder auf schlagzahl zu kommen, nachdem ich die letzten 10 wochen weniger gemacht habe. die tempoangabe kommt bei mir ganz gut hin. 60-75 sekunden langsamer als mein aktuelles marathon tempo.
viele grüße
lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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@Lupert: Im Sinne von Regenerationsphase? Ist aber auch schon reichlich spät, die meisten großen Frühjahrsläufe sind doch im April + Mai, oder?

@Doris: Fahrtspiel ja, Tempodauerläufe im Moment nicht.

LG Marion

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oooch, nach dem Plan laufe ich auch zu oft - na gut, oder zu langsam

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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MarionR hat geschrieben:Hallo!
Jetzt frag ich mich: Für wen gilt denn das? Für Leute, die vorher 45 min auf 10km gelaufen sind?
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Nach oben Geschriebenem müsste ich abgehen wie Luzi - tu ich aber nicht.
------------
Woran mag das wohl liegen?
Menschen haben ja schonmal ziemlich unterschiedliche Vorraussetzungen.
So laufen einige 24 Jährige ohne je Laufen trainiert zu haben 10 km am Stück oder 5 km in 20 Minuten.

Ich selber laufe nun auch schon soo lange (regelmäßig), und bin jetzt erst nach Jahren die 10 km unter 60 min. gelaufen.

:motz: Finds hundsgemein, dass ich lange an was arbeiten muß, was andere mal so aus dem Ärmel schütteln, aber so ist es ja oft (In der Schule z.B.) :zwinker2:

Weswegen all diese "Faustformeln" von wegen, ein 30 jähriger Mann sollte einen Marathon in 3 Stunden laufen können (Gesundheit usw. vorrausgesetzt), bei nicht zu aufwendigen Training) doch noch weiterer Einschränkungen bedürfen.
Kann man evt. mit der 220 minus Lebensalter Pulsformel vergleichen?

Für mich kommt deine obige Angabe aber jetzt so ungefähr hin.
Ich vermag, sage mal ... 10 km in 58 Minuten zu laufen, und laufe im Training mit einer Pace von 6:40 bis 7:15 oder so (pulsmäßig sollte ich langsamer laufen, laut den bekannteren Trainigsinformationen im Netz und in Büchern).

Bei deiner obigen Empfehlung steht ja nicht, dass mit solchen Trainingsläufen das Resultat (sub 60 ) in 2 Monaten erreicht wird.

Ich würde deswegen schon sagen, dass die Angaben für mich stimmen, nur, dass ich viel länger brauchte (als Ottonormalläufer?) , um zum angestrebten Resultat zu gelangen ...

Gib dir (deinem Körper) einfach Zeit ... :frown:

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Hi.
Du bist ein lebendes Beispiel, das die immer wieder anzutreffenden Pauschalaussagen widerlegt, dass "man" mit Trainingsaufwand x die Leistung y erreicht.

Laufleistung ist eben nicht nur eine Sache des Trainings.

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noName hat geschrieben:Menschen haben ja schonmal ziemlich unterschiedliche Vorraussetzungen.
So laufen einige 24 Jährige ohne je Laufen trainiert zu haben 10 km am Stück oder 5 km in 20 Minuten.

Ich selber laufe nun auch schon soo lange (regelmäßig), und bin jetzt erst nach Jahren die 10 km unter 60 min. gelaufen.

:motz: Finds hundsgemein, dass ich lange an was arbeiten muß, was andere mal so aus dem Ärmel schütteln, aber so ist es ja oft (In der Schule z.B.) :zwinker2:

Weswegen all diese "Faustformeln" von wegen, ein 30 jähriger Mann sollte einen Marathon in 3 Stunden laufen können (Gesundheit usw. vorrausgesetzt), bei nicht zu aufwendigen Training) doch noch weiterer Einschränkungen bedürfen.
Kann man evt. mit der 220 minus Lebensalter Pulsformel vergleichen?

Für mich kommt deine obige Angabe aber jetzt so ungefähr hin.
Ich vermag, sage mal ... 10 km in 58 Minuten zu laufen, und laufe im Training mit einer Pace von 6:40 bis 7:15 oder so (pulsmäßig sollte ich langsamer laufen, laut den bekannteren Trainigsinformationen im Netz und in Büchern).

Bei deiner obigen Empfehlung steht ja nicht, dass mit solchen Trainingsläufen das Resultat (sub 60 ) in 2 Monaten erreicht wird.

Ich würde deswegen schon sagen, dass die Angaben für mich stimmen, nur, dass ich viel länger brauchte (als Ottonormalläufer?) , um zum angestrebten Resultat zu gelangen ...

Gib dir (deinem Körper) einfach Zeit ... :frown:
So hab ich das auch verstanden, und es paßt auch bei mir ganz gut. :winken:
Der Mensch kann was er will, wenn er will was er kann
chinesische Weisheit

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MarionR hat geschrieben:Wenn ich das auf mich umlege - ich laufe unter der Woche 2x ca. 1h20 und am WE 2h (dzt. 17km, Steigerung geplant) ca. in oben genanntem Tempo und mache noch eine kürzere Laufeinheit oder eine Ergometer-Session dazu.
Hallo Marion,

mir kam gerade der Gedanke, dass Du vielleicht zu viel läufst?
Du hast mit 2h einmal die Woche schon einen langen Lauf. Da finde ich 2 weitere Läufe mit 1h20 schon recht heftig. Vielleicht wäre weniger mehr, und 2 x Woche 1 Sunde zusätzlich zum langen Lauf völlig ausreichend?

Viele Grüße
Doris
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Aber irgendwie müssen die doch ihre Seiten füllen, sonst würde das Heft ja nur noch aus Reklame bestehen :zwinker5: . Bei RW reizt mich nur, in einem Heft zwei sich widersprechende Aussagen zu finden :D .

Gruß Conni

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funrunner hat geschrieben: mir kam gerade der Gedanke, dass Du vielleicht zu viel läufst?
:eek:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Eigentlich könnten sich ja auch mal Fernseh- und Frauenzeitschriften einklinken: Tolles Marathontraining im Fettverbrennungspuls für die Bikinifigur. Frau Anneliese F. (57) vor [Bild] und nach [Bild] dem Lauf, den sie in tollen 32 Stunden absolvierte :confused: .

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ralf83 hat geschrieben:Bei einer ungefähren Zeit von 55 Minuten soll ich in 4 Einheiten nur insgesamt 2:50 H/Woche laufen! Das finde ich total untertrieben was soll man denn dann ab Dienstag machen?

Ausserdem sollte die RW das Wintertraining mal in der November/Dezember Ausgabe veröffentlichen und nicht in der Januar Ausgabe die bis zum 16.02.07 zu kaufen ist. Alle die die Anfang April ein (Halb-)Marathon laufen wollen sind zu dem Zeitpunkt doch schon längst im Training dafür, oder habe ich da was total verpasst?
genau das ist der springende punkt. das hätte schon in die oktober oder november ausgabe gehört.
aber für reduziertes wintertraining für einen 55 minuten läufer finde ich das nicht so daneben. es geht dabei immer um durchschnittliches talent, wie wir das jetzt auch immer definieren.
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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Zitat NoName:
Bei deiner obigen Empfehlung steht ja nicht, dass mit solchen Trainingsläufen das Resultat (sub 60 ) in 2 Monaten erreicht wird.
Aber das Thema der Seite war "Km-sammeln im Winter".

Zitat funrunner:
mir kam gerade der Gedanke, dass Du vielleicht zu viel läufst?
Nö, das Gefühl habe ich nicht. Könnte noch viel mehr, wenn da nicht so etwas wie Arbeit wäre....

Mein Problem war eigentlich nicht mein Frust, die 10km nicht unter einer Stunde laufen zu können. Genau genommen habe ich das noch nie ernsthaft versucht.
Es war vielmehr der Widerspruch zwischen Kilometer sammeln im Winter und den Angaben in der Tabelle unten, der mich verwirrt hat. Trotz massig theoretischem (und klinischem) Wissen bin ich ja, was das Laufen konkret und das eigene Training betrifft noch Anfängerin :nick: . Da liest man den Plan von Steffny - Halbmarathon ohne Zielzeit (auf dem meine Lauferei zur Zeit so ca.beruht), mit 40 bis 55 km/Wo und dann die RW und soll nicht verwirrt sein?

LG Marion
Gesperrt

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