Banner

Erfahrungen mit diesem Trainingsplan?

2
Bergfex hat geschrieben:Hat schon jemand Erfahrungen mit diesem Plan gemacht?

http://www.laufen-in-duisburg.de HM unter 1:45

Wäre für jedes Feedback dankbar!
na,

da du ja jedes feedback bedankst: keine erfahrung damit. aber trotzdem eine einschätzung.

umfänge zu hoch, tempo zu langsam. aber das ist ja wirklich sehr individuell. wenn es denn wirklich für hm gehen soll, halte ich die "langen" für zu lang. hast du erfahrung mit der distanz? kannst du die laufen?

gruß
harald
this time, the bell

3
die pläne sind alle aus einem buch, das von 1990 ist.
also nicht mehr ganz so neu, aber das muß ja nichts heißen.
mit denen umfängen die in meinem bereich angegeben sind, die kommen hin. bzw. wenn ich die umfänge trainiere, die angegeben sind, dann laufe ich auch die zeiten. das tolle dabei ich muß mich nicht mal an den plan halten und nicht mal intervalle laufen. ich muß nur den großteil nicht zu schnell laufen evtl. etwas langsamer als in diesen plänen. manchmal einen tempodauerlauf mehr als im plan statt der intervalle und die ganz langsamen einheiten kann ich nicht so langsam laufen, wie im plan angegeben. die 10km im 8er schnitt werden dir wahrscheinlich auch sehr schwer fallen.
viele grüße
lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

4
Nordmann hat geschrieben:na,

da du ja jedes feedback bedankst: keine erfahrung damit. aber trotzdem eine einschätzung.

umfänge zu hoch, tempo zu langsam. aber das ist ja wirklich sehr individuell. wenn es denn wirklich für hm gehen soll, halte ich die "langen" für zu lang. hast du erfahrung mit der distanz? kannst du die laufen?

gruß
harald
DANKE!!! :zwinker5:

Empfinde den Plan auch etwas zu lasch. Meiner Meinung nach wird viel zu wenig im WK-Tempo gelaufen. Die langen Lüfe stören mich überhaupt nicht. Laufe eigentlich Marathon aber wollte die Zeit bis zum Herbst mal mit einem HM überbrücken. Da ich dafür aber noch nie trainiert habe, bin ich mir bei diesem Plan etwas unsicher.
Habe mir diesen Plan rausgesucht weil er überraschend lang ist und mir das sehr entgegenkommt.
Vielleicht hat ja jemand einen besseren Vorschlag?!

MfG Bergfex
Macht euch nicht verrückt. Horst Schlämmer

5
ich hab einen tip :D
lauf statt 4 mal pro woche 5 mal
und statt 50-60 km lauf 65-80, dann kannst du auch unter 1:35 bleiben.
und dann mehr nach gefühl als nach plan zu trainieren.
viele grüße
lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

6
Lupert hat geschrieben:ich hab einen tip :D
lauf statt 4 mal pro woche 5 mal
und statt 50-60 km lauf 65-80, dann kannst du auch unter 1:35 bleiben.
und dann mehr nach gefühl als nach plan zu trainieren.
viele grüße
lupert :hallo:
Vielen Dank für den Tipp.
Bist du sicher, dass das klappt?
Laufe die 10km in 44:50.
Bin mir nicht sicher, ob der Umfang die Schnelligkeit bringt oder doch eher mehrere Km im WK-Tempo.

MfG Bergfex
Macht euch nicht verrückt. Horst Schlämmer

7
ich weiß ja nicht was du bisher so trainierst, wie lange schon, wie es mit deinem gewicht bei welcher größe aussieht??
wenn du es zeitlich und körperlich schafst würde ich immer versuchen den umfang zu erhöhen und 1 pro woche, in manchen wochen vielleicht auch eine 2te schnelle einheit machen. und vom wettkampftempo hängt das nicht ab, eher von deiner anaeroben schwelle. die grundlage legst du mit dem trainingsumfang und wenn der pelz juckt, dann einfach mal krachen lassen und bestzeiten auf den hausstrecken pulveriesieren. :D
deine anaerobe schwelle müsste könnte so bei 4:40er schnitt liegen und das tempo für tempoläufe bei ca. 4:55er schnitt. anaerobe schwelle ist das, was du maximal halten kannst, wenn du eine stunde läufst; bei dir ca. 13 km (da gibt es natürliche unterschideliche schätz- oder messverfahren um die schwelle zu finden)
jedes kilo, das du abspeckst müsste dir ca. 0,5-1 minute für den halbmarathon bringen :daumen:
viele grüße
lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

8
Bergfex hat geschrieben:Vielen Dank für den Tipp.
Bist du sicher, dass das klappt?
Laufe die 10km in 44:50.
Bin mir nicht sicher, ob der Umfang die Schnelligkeit bringt oder doch eher mehrere Km im WK-Tempo.

MfG Bergfex
Ich kann Dir dazu sagen, dass ich letzes Jahr mit ner 10er Zeit die ca. 1 Minute schlechter war knapp unter 1:40 h auf HM gelaufen bin. Das ganze bei durchschnittlich 5 mal die Woche und ca. 65 Wochenkilometern im Jahresdurchschnitt.

9
Lupert hat geschrieben:ich weiß ja nicht was du bisher so trainierst, wie lange schon, wie es mit deinem gewicht bei welcher größe aussieht??
wenn du es zeitlich und körperlich schafst würde ich immer versuchen den umfang zu erhöhen und 1 pro woche, in manchen wochen vielleicht auch eine 2te schnelle einheit machen. und vom wettkampftempo hängt das nicht ab, eher von deiner anaeroben schwelle. die grundlage legst du mit dem trainingsumfang und wenn der pelz juckt, dann einfach mal krachen lassen und bestzeiten auf den hausstrecken pulveriesieren. :D
deine anaerobe schwelle müsste könnte so bei 4:40er schnitt liegen und das tempo für tempoläufe bei ca. 4:55er schnitt. anaerobe schwelle ist das, was du maximal halten kannst, wenn du eine stunde läufst; bei dir ca. 13 km (da gibt es natürliche unterschideliche schätz- oder messverfahren um die schwelle zu finden)
jedes kilo, das du abspeckst müsste dir ca. 0,5-1 minute für den halbmarathon bringen :daumen:
viele grüße
lupert :hallo:
Danke für die detailierten Tipps.
Das mit der anaeroben Schwelle ist so eine Sache. Kenne sie halt nicht und extra ins Labor gehen mag ich auch nicht. Wollte mal diesen Coconitest machen um den Defluxionspunkt zu bestimmen aber der Test ist recht aufwendig. Gibt´s noch andere Möglichkeiten?

Die schnelleren Einheiten kommen mir übrigens sehr gelegen. Hoffe, sie helfen auch. Hat vielleicht jemand einen anderen/besseren HM-Plan so im Bereich 01:35-01:45?

MfG Bergfex
Macht euch nicht verrückt. Horst Schlämmer

10
Mir ist diese Trainingsplan-Hörigkeit völlig fremd! :confused:
Ich plane, in Kürze den HM in 1:40 zu laufen. Ohne Plan, ohne anaerobe Schwelle, ohne Pulsmesser. 3x pro Woche laufen, max. 50 Wochen-km, immer schnell. Wenn zu schnell, dann ein paar Schritte gehen. Bisherige 10km-Bestzeit: 45 min.

11
LidlRacer hat geschrieben:Mir ist diese Trainingsplan-Hörigkeit völlig fremd! :confused:
Ich plane, in Kürze den HM in 1:40 zu laufen. Ohne Plan, ohne anaerobe Schwelle, ohne Pulsmesser. 3x pro Woche laufen, max. 50 Wochen-km, immer schnell. Wenn zu schnell, dann ein paar Schritte gehen. Bisherige 10km-Bestzeit: 45 min.
Wenn das bei dir klappt ist das doch wunderbar aber ich bin 3 Jahre ohne Pläne gelaufen und habe mich dann bei Wettkämpfen gewundert warum ich nicht schneller werde. Monotonie ist nichts für mich.
Das ist halt bei jedem anders aber ich fühle mich wohler wenn ich nach verschiedenen Plänen trainiere und so mehr Abwechslung reinbekomme.

MfG Bergfex
Macht euch nicht verrückt. Horst Schlämmer

12
Bergfex hat geschrieben:Monotonie ist nichts für mich.


Wenn ich das richtig verfolgt habe, läufst Du regelmäßig Marathon, oder? Und Du hast eine 44er Zeit über 10 KM erreicht. Wo ist dann das Problem, einen HM unter 1:45 Std. zu laufen? Vielleicht solltest Du Dein Ziel überdenken :wink: . Um schneller zu werden, mußt Du schnelleres Tempo trainieren. Die Grundlagen sind aufgrund Deiner Marathonerfahrung vorhanden.

Persönlich lasse ich mich auch nicht in einen Trainingsplan zwängen. Mir würden auch 50KM in der Woche monoton nach Lust und Laune mit Spaß und Freude ausreichen, um einen HM um die 1:35 Std. zu laufen. Da brauche ich keine speziellen Trainingsinhalte.

Gruß Rono

13
rono hat geschrieben:Wenn ich das richtig verfolgt habe, läufst Du regelmäßig Marathon, oder? Und Du hast eine 44er Zeit über 10 KM erreicht. Wo ist dann das Problem, einen HM unter 1:45 Std. zu laufen? Vielleicht solltest Du Dein Ziel überdenken :wink: . Um schneller zu werden, mußt Du schnelleres Tempo trainieren. Die Grundlagen sind aufgrund Deiner Marathonerfahrung vorhanden.

Persönlich lasse ich mich auch nicht in einen Trainingsplan zwängen. Mir würden auch 50KM in der Woche monoton nach Lust und Laune mit Spaß und Freude ausreichen, um einen HM um die 1:35 Std. zu laufen. Da brauche ich keine speziellen Trainingsinhalte.

Gruß Rono
Richitg, aber mit regelmäßig meine ich 1x im Jahr :D
Theoretisch müsste ich mit 43 auf 10Km (habe mich verbessert..) die 1:45 im HM schaffen aber ich bin halt noch nie HM gelaufen und meiner Meinung nach ist es schon wichtig ein spezielles Gleichgewicht zwischen Tempo-, Intervall- und Regenerationsläufen im Plan zusammenzubringen.
Bei monotonen 50Km-Wochen fehlt mir persönlich die Motivation.

MfG Bergfex
Macht euch nicht verrückt. Horst Schlämmer

14
Bergfex hat geschrieben: Theoretisch müsste ich mit 43 auf 10Km (habe mich verbessert..) die 1:45 im HM schaffen


Wenn Du das auch praktisch schaffst, kannst Du den HM in 4:30 Min. pro KM angehen. Dann bist Du in 1:30 Std. bei 20 KM und hast für den letzten KM noch 15 Minuten Zeit um Deine geplanten 1:45 Std. zu erreichen :D .

Wie monoton Dein Training ist, hängt doch von Dir ab. Was hindert Dich daran, an einem Tag in der Woche ein Fahrtspiel im Harz zu machen. Oder einen Tempodauerlauf? Oder oder oder...... Wozu brauchst Du in Deinem Leistungsbereich jemanden, der Dir vorschreibt wie Du zu laufen hast? Wie wäre es denn z.Zt. mit ein paar Crosswettkämpfen für die Kraft/Ausdauer? Und noch ein paar 10er vor Deinem HM? Wie gesagt, als Marathonläufer hast Du genügend Ausdauer, ganz langsam bist Du auch nicht, mit ein bißchen mehr Mut zum Tempo ist eine 1:35 Std. kein großes Problem.

Gruß Rono

15
Bergfex hat geschrieben: Bei monotonen 50Km-Wochen fehlt mir persönlich die Motivation.
Sooo monoton ist das bei mir nicht.
1. steigert sich der Umfang über die Wochen von ca. 30 auf 50 km.
2. verteilt es sich auf 3 verschieden lange Strecken mit entsprechend leicht verschiedenen Geschwindigkeiten.
3. verschwinden die kurzen Gehpausen im Laufe der Zeit.
4. baue ich gelegentlich ein paar Hügel ein.

16
rono hat geschrieben:Wenn Du das auch praktisch schaffst, kannst Du den HM in 4:30 Min. pro KM angehen. Dann bist Du in 1:30 Std. bei 20 KM und hast für den letzten KM noch 15 Minuten Zeit um Deine geplanten 1:45 Std. zu erreichen :D .

Wie monoton Dein Training ist, hängt doch von Dir ab. Was hindert Dich daran, an einem Tag in der Woche ein Fahrtspiel im Harz zu machen. Oder einen Tempodauerlauf? Oder oder oder...... Wozu brauchst Du in Deinem Leistungsbereich jemanden, der Dir vorschreibt wie Du zu laufen hast? Wie wäre es denn z.Zt. mit ein paar Crosswettkämpfen für die Kraft/Ausdauer? Und noch ein paar 10er vor Deinem HM? Wie gesagt, als Marathonläufer hast Du genügend Ausdauer, ganz langsam bist Du auch nicht, mit ein bißchen mehr Mut zum Tempo ist eine 1:35 Std. kein großes Problem.

Gruß Rono
Theoretisch könnte ich den HM in 04:30 angehen aber vielleicht breche ich dann bei Km 12 ein. Um so etwas entgegenzuwirken suche ich einen Plan, der mich an eine machbare WK-Zeit gewöhnt und obiger Plan hat meiner Meinung nach zu wenig Einheiten im besagten Tempo.
Es soll jetzt nicht so klingen als suchte ich einen Plan, der mir 100%ige Sicherheit gibt und dem ich blind folgen will. So etwas gibt es auch nicht...zumindest nicht für Amateure. Aber ein Gerüst an dem ich mich orientieren könnte wäre schon sehr hilfreich, da ich noch nie HM gelaufen bin.
Das man sich nicht strikt an Pläne halten kann, weiß ich spätestens seit dem Greif´schen Countdown.

Von Crosswettkämpfen halte ich nicht viel (habe mich mal böse verletzt) aber Fahrtspiel im Harz versuche ich schon ab und zu einzubauen. Dank des milden Winters ist das dieses Jahr auch möglich und ein paar 10er würde ich vorher auch gerne machen.

Laufe den HM übrigens in Hannover. Zeit habe ich also noch genug.

@ LidlRacer
"steigert sich der Umfang über die Wochen von ca. 30 auf 50 km"
Und was machst du nachdem sich dein Umfang auf 50km gesteigert hat?
Bleibst du dann bei diesem Umfang und verrichtest verschiedene Einheiten oder stagnierst du?

MfG Bergfex
Macht euch nicht verrückt. Horst Schlämmer

17
Bergfex hat geschrieben:@ LidlRacer
"steigert sich der Umfang über die Wochen von ca. 30 auf 50 km"
Und was machst du nachdem sich dein Umfang auf 50km gesteigert hat?
Bleibst du dann bei diesem Umfang und verrichtest verschiedene Einheiten oder stagnierst du?
Dann steigere ich mich für den folgenden Marathon langsam weiter bis auf ca. 70 Wochen-km, immer noch an nur 3 Tagen. Die langen Einheiten dann etwas langsamer, aber normalerweise nicht mehr als 30 Sek. mehr als Wettkampftempo, die kurzen schneller als WK-Tempo. Mit normaler Trainingslehre hat das wohl wenig zu tun, aber bei mir scheint das recht gut zu funktionieren. :nick:

18
Bergfex hat geschrieben:Theoretisch könnte ich den HM in 04:30 angehen aber vielleicht breche ich dann bei Km 12 ein. Um so etwas entgegenzuwirken suche ich einen Plan, der mich an eine machbare WK-Zeit gewöhnt.....


Nochmal: Du strebst eine Zielzeit an, die mind. 10 Minuten schlechter ist als Dein Leistungsvermögen :klatsch: . Wieso solltest Du bei 12 KM einbrechen? Du bleibst doch mit 4:30 unter Deinem max. 10 KM Tempo. Wahrscheinlich hast Du sogar am Ende noch Reserven :wink: . Gegen mangelndes Selbstvertrauen hilft auch kein Trainingsplan! Da braucht es halt 'einen Arsch in der Hose' :teufel: .

Gruß Rono

19
rono hat geschrieben:Nochmal: Du strebst eine Zielzeit an, die mind. 10 Minuten schlechter ist als Dein Leistungsvermögen :klatsch: . Wieso solltest Du bei 12 KM einbrechen? Du bleibst doch mit 4:30 unter Deinem max. 10 KM Tempo. Wahrscheinlich hast Du sogar am Ende noch Reserven :wink: . Gegen mangelndes Selbstvertrauen hilft auch kein Trainingsplan! Da braucht es halt 'einen Arsch in der Hose' :teufel: .

Gruß Rono
Woher soll ich denn mein genaues Leistungsvermögen über die HM-Distanz wissen? Von dieser Rumrechnerei anhand der 10er Zeit halte ich nicht viel wenn man den angestrebten WK so noch nicht gelaufen ist.
Aber du hast recht, ich werde mir einen Arsch für meine Hose besorgen.
Die Tempoläufe mit 04:58 waren mir bis jetzt auch etwas zu lasch.

MfG Bergfex
Macht euch nicht verrückt. Horst Schlämmer

20
Bergfex hat geschrieben:Woher soll ich denn mein genaues Leistungsvermögen über die HM-Distanz wissen? Von dieser Rumrechnerei anhand der 10er Zeit halte ich nicht viel wenn man den angestrebten WK so noch nicht gelaufen ist.
Die Tempoläufe mit 04:58 waren mir bis jetzt auch etwas zu lasch.


Ein HM ist doch nur ein etwas verlängerter 10 KM Lauf :zwinker5: . Mir ist unverständlich, wieso Du mit einer 43er 10 KM Zeit Tempoläufe in 4:58 Min machst (es sei denn, Du läufst 1.200 Meter Intervalle). Willst Du langsamer werden? Sei doch nicht so ängstlich und verzagt! Trau Dir etwas zu.....

Gruß Rono

21
Bergfex hat geschrieben:Woher soll ich denn mein genaues Leistungsvermögen über die HM-Distanz wissen? Von dieser Rumrechnerei anhand der 10er Zeit halte ich nicht viel wenn man den angestrebten WK so noch nicht gelaufen ist.
Hi,
ich schon, sofern man im Training eine gewisse Struktur hat, der man "vertraut". Das ist aber schon ein sehr wichtiger Punkt und eine gewisse Grundlagenausdauer sollte auch vorhanden sein. Ich bin meinen ersten HM in 1:32,46 (angegangen auf 1:33) gelaufen und konnte da 10km in etwa 42:00 laufen. Das passt also ganz gut. Zu dem Zeitpunkt bin ich so ca. 70Wkm gelaufen. Im Training vorher bin ich "nie" HM-WK-Tempo gelaufen, da das nicht zu meinem Training passt. Lediglich in der Woche vor dem HM habe ich 7km in dem Tempo probiert.

Ich habe keine Ahnung wie dein Training aussieht (aussah) aber bei einer 43/10km solltest du schon mehr als eine 1:45h für den HM probieren. 50Wkm sind ja auch nicht so wenig. Also trau dir ein wenig zu.

Gruß,
Torsten

22
Hallo,

ich schlage vor das du dir " Das große Laufbuch " von Herbert Steffny zulegst.
Kann ich dir nur wärmstens empfehlen.
Ist mein persönlicher Laufguru.
Da sind HM Pläne drin vom Anfänger bis zum Profi.

Gruß
Ralf

23
[quote="ToMe"]Hi,
ich schon, sofern man im Training eine gewisse Struktur hat, der man "vertraut". Das ist aber schon ein sehr wichtiger Punkt und eine gewisse Grundlagenausdauer sollte auch vorhanden sein. Ich bin meinen ersten HM in 1:32,46 (angegangen auf 1:33) gelaufen und konnte da 10km in etwa 42:00 laufen. Das passt also ganz gut. Zu dem Zeitpunkt bin ich so ca. 70Wkm gelaufen. Im Training vorher bin ich "nie" HM-WK-Tempo gelaufen, da das nicht zu meinem Training passt.


Du bist dann vorher aber öfters schneller als WK-Tempo gelaufen oder?

Ich habe auch eine Struktur in meinem Plan mit der ich beim Marathon noch nie Probleme hatte aber wie das beim HM aussieht weiß ich halt nicht.
Wie sah denn dein Training grob so grob aus?

MfG Bergfex
Macht euch nicht verrückt. Horst Schlämmer

24
ich schlage vor das du dir " Das große Laufbuch " von Herbert Steffny zulegst.
Kann ich dir nur wärmstens empfehlen.
Ist mein persönlicher Laufguru.
Da sind HM Pläne drin vom Anfänger bis zum Profi.

Werde mir den Schinken mal reinziehen obwohl ich Steffny teilweise etwas zu lasch finde.
Dieser Achilles hat das ganz nett umschrieben als er von "Peter Stalingrad Greif und Manfred Vanilletee Steffny" sprach.

Die Erfolge sprechen aber eher für den Vanilletee... :zwinker2:

MfG Berfex
Macht euch nicht verrückt. Horst Schlämmer

25
Bergfex hat geschrieben: Du bist dann vorher aber öfters schneller als WK-Tempo gelaufen oder?
...
Wie sah denn dein Training grob so grob aus?
Hi Bergfex,
ja ich bin vorher häufiger schneller als HM WK-Tempo gelaufen. 1:32,46 sind ja etwa 4:24/km. Zu diesem Zeitpunkt bin ich 1000m Intervalle in etwa 3:55 gelaufen und TDL (Schwellenläufe) in etwa 4:17/km.

Ich mag die Traningsmethoden von Daniels
http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws
http://carsten.codimi.de/daniels.html

Grundsätzlich hatte ich zu diesem Zeitpunkt als qualitative TE jede Woche einen langen Lauf und eine Tempoeinheit. Häufig 5x1000m Intervalle (Daniels I-Tempo) mit 500m TP aber auch TDL um die 5-6km im Schwellentempo (Daniels T-Tempo). Wobei es damals bei mir noch Intervalllastiger war. Ganz selten hatte ich mich da auch schon an 2 Tempoeinheiten (Intervalle und TDL) gewagt, aber wirklich nur ganz selten, da ich diese Belastung (2 Tempoeinheiten plus langer Lauf) damals noch nicht vertragen habe. Heute sieht das etwas anders und auch variabler aus.

Interessant für mich persönlich finde ich immer wie schnell ich nach einer längeren Phase reines Grundlagentrainings bin. Ich habe seit November kein Tempotraining im eigentlichen Sinne mehr gemacht. Ich habe nur Grundlage gelegt, die Umfänge baue ich zur Zeit etwas aus, und ich habe auch eine regenerative Laufpause gemacht. Weiterhin mache ich in der Phase eine TE pro Woche mit 3x5 Steigerungen über 100m, was ich aber nicht als wirkliche Tempoeinheit sehe, die verbesert aber die Laufökonomie, da man mal richtig schnell aber doch locker läuft. Gestern dann die erste TE Intervalle zwischen 3:38/km und 3:42/km, was für mich sehr schnell ist, so schnell bin ich die bisher noch nicht im Schnitt gelaufen. Das hatte ich gehofft, aber überrascht war ich schon. Mal schauen, ob ich das im Frühjahr auch auf 10km und HM umsetzen kann und ob ich die Schwellenläufe demnächst auch dazu passend hinbekomme.

Gruß,
Torsten

26
ToMe hat geschrieben:Hi Bergfex,
ja ich bin vorher häufiger schneller als HM WK-Tempo gelaufen. 1:32,46 sind ja etwa 4:24/km. Zu diesem Zeitpunkt bin ich 1000m Intervalle in etwa 3:55 gelaufen und TDL (Schwellenläufe) in etwa 4:17/km.

Ich mag die Traningsmethoden von Daniels
http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws
http://carsten.codimi.de/daniels.html

Grundsätzlich hatte ich zu diesem Zeitpunkt als qualitative TE jede Woche einen langen Lauf und eine Tempoeinheit. Häufig 5x1000m Intervalle (Daniels I-Tempo) mit 500m TP aber auch TDL um die 5-6km im Schwellentempo (Daniels T-Tempo). Wobei es damals bei mir noch Intervalllastiger war. Ganz selten hatte ich mich da auch schon an 2 Tempoeinheiten (Intervalle und TDL) gewagt, aber wirklich nur ganz selten, da ich diese Belastung (2 Tempoeinheiten plus langer Lauf) damals noch nicht vertragen habe. Heute sieht das etwas anders und auch variabler aus.

Interessant für mich persönlich finde ich immer wie schnell ich nach einer längeren Phase reines Grundlagentrainings bin. Ich habe seit November kein Tempotraining im eigentlichen Sinne mehr gemacht. Ich habe nur Grundlage gelegt, die Umfänge baue ich zur Zeit etwas aus, und ich habe auch eine regenerative Laufpause gemacht. Weiterhin mache ich in der Phase eine TE pro Woche mit 3x5 Steigerungen über 100m, was ich aber nicht als wirkliche Tempoeinheit sehe, die verbesert aber die Laufökonomie, da man mal richtig schnell aber doch locker läuft. Gestern dann die erste TE Intervalle zwischen 3:38/km und 3:42/km, was für mich sehr schnell ist, so schnell bin ich die bisher noch nicht im Schnitt gelaufen. Das hatte ich gehofft, aber überrascht war ich schon. Mal schauen, ob ich das im Frühjahr auch auf 10km und HM umsetzen kann und ob ich die Schwellenläufe demnächst auch dazu passend hinbekomme.

Gruß,
Torsten

Die Links sind ganz interessant, vielen Dank dafür.

2 Tempoeinheiten plus langer Lauf ist echt heftig aber vielleicht kann ich mich da auch noch hinsteigern.
Ich muss wirklich erstmal austesten welches Tempo ich laufen will aber momentan bin ich auch noch in der Grundlagenlegung.... 3:38 ist aber sehr ordentlich

MfG Bergfex
Macht euch nicht verrückt. Horst Schlämmer
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“