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Forrunner 301

Forrunner 301

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Ich hab keinen passenden Thread gefunden, an den ich das anhängen konnte. Aber auf einen mehr oder weniger kommt es auch nicht an... :D

http://img404.imageshack.us/img404/940/ ... ahnts7.jpg
Das sind 13 Runden auf einer Finnenbahn.
Eine Runde ist 980 m lang.

Der FR "ermittelt" 12,21 statt rechnerische 12,74 km und 246m aufwärts und 170 abwärts.
Die Rundenmessungen sind noch besser:
- die Streckenmessung reicht von 730m bis 1,07 km
- die Höhenmessung von 48m auf und 16m ab bis 5m auf und 3m ab.

Wäre ich die 13 Runden mit 12 anderen zusammen gelaufen und jeder hätte eine Schätzung abgegeben, wären vielleicht solche Entfernungen rausgekommen. Bei den Höhenmetern hätte vermutlich jeder auf die Reihe bekommen, dass die gleich sind.

:nene: :nene: :nene:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Marienkäfer hat geschrieben:Was nutzt so ein Teil eigentlich? :teufel:
- kurbelt die Wirtschaft an
- man hat etwas zum diskutieren
- auf der richtigen Seite getragen erleichtert er das Kurvenlaufen
-...

mehr fällt mir gerade net ein :teufel:

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@Marienkäfer

Diese Frage stellen manche auch beim Laufsensor der Polar RS200
Speed & Distance
Mit der Messung der Laufgeschwindigkeit und der Strecke - ermittelt mit einem kleinen und leichten Sensor am Schuh, dem Polar S1 Laufsensor - bietet der RS200 zahlreiche Möglichkeiten, das Training zu optimieren. Unter gleichbleibenden Bedingungen (Untergrund, Schuhwerk) und nach Kalibrierung beträgt die Genauigkeit der Geschwindigkeits- und Distanzmessung +/- 3%.
und angeblich soll er fürs Walking vollkommen ungeeignet sein was ich nicht bestätigen kann. Ich hab letztes Jahr viel im Studio auf dem Laufband trainiert, den Sensor am Schuh gehabt und nur ganz geringfügige Abweichungen zum Computer des Laufbandes feststellen können.

Wenn man also in unbekanntem Gelände läuft hab man wenigstens einen ca. Anhaltswert über die zurückgelegte Strecke. Das so ein GPS in einem Handgelenksempfänger kein Wunder an Genauigkeit sein kann sollte jedem Läufer klar sein. Es dürfte allgemein bekannt sein, dass die mit GPS maximal mögliche Genauigkeit mit zivilen Mitteln kaum zu erreichen ist denn ursächlich war das System ja auch nicht dafür gedacht, bleibt diese Genauigkeit normalerweise dem Militär vorbehalten.

KDE
Heaven didn't want me...and Hell 's afraid I'm takin' over

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KDE hat geschrieben:Es dürfte allgemein bekannt sein, dass die mit GPS maximal mögliche Genauigkeit mit zivilen Mitteln kaum zu erreichen ist denn ursächlich war das System ja auch nicht dafür gedacht, bleibt diese Genauigkeit normalerweise dem Militär vorbehalten.

KDE

Google mal nach GPS Selective Availability - das bringt Dein Wissen über GPS schlagartig um 7 Jahre nach vorn.

Genauigkeit Höhenmessung +/-12 Meter, dh. Hüpfer von 25 Metern sind Systembedingt. 201/301 waren nicht grade Empfangswunder - lad die Daten mal auf einen PC und schau Dir die Tracks an. Aber darüber ist eigentlich schon massig diskutiert worden.

Siegfried

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Giegi hat geschrieben:Winfried, man sieht deutlich, daß Du 7x im Gebüsch warst.... sach ma!


Das erklärt natürlich die abweichenden Streckenlängen, aber nicht die differierenden Höhenmeter. :wink:



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Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."

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Adiop hat geschrieben:Das erklärt natürlich die abweichenden Streckenlängen, aber nicht die differierenden Höhenmeter. :wink:




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Aber er hat doch nicht im Stehen geschissen, oder? :winken:

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@Marienkäfer


Ich las gerade das GPS-Systeme für Läufer im Test und da ist mir dieses Posting wieder eingefallen

So vermessen Sie Ihre Laufstrecke: GPS-Systeme können jedoch mittlerweile noch wesentlich mehr. Wir haben die neuesten Modelle auf dem Markt getestet.

Messung per Satellit
Die zweite Generation ist da. Und sie kann alles besser als die erste. Gemeint ist die noch recht junge Produktkategorie der Distanz- und Geschwindigkeitsmesser für Läufer. Grundsätzlich gibt es dazu (neben den bekannten Schrittmessern) verschiedene Technologien: GPS-Systeme, Radar-Distanzmesser und Bewegungssensoren. Die Satelliten unterstützte Messung per GPS (Global Positioning System) ist theoretisch superkorrekt. Und mittlerweile können die neuesten Geräte für Läufer dies auch praktisch umsetzen: Die sensible Technik von Garmin, Navman und Timex ist nach den manchmal enttäuschenden Mess-Aussetzern der ersten Generation jetzt alltagstauglich. Im Test hatten wir kaum Aussetzer beim Satelliten-Empfang zu beklagen, selbst nicht im Wald, wo bislang auf unserer Teststrecke der Satellitenempfang haperte.

Messung mit Radar und Sensor
Die Radar-Messer (z. B. Ciclosport) nutzen eine von Siemens entwickelte Technologie. Ein kleines Kästchen sendet und empfängt Radar-Wellen, die vom Untergrund reflektiert und in die Distanz und Geschwindigkeit umgerechnet werden. Dies funktioniert beim Laufen ähnlich exakt – und zwar auf hohem Niveau – wie die Messung durch einen Beschleunigungssensor (Polar/Adidas, Nike). Im normalen Laufbetrieb erhält man hier zuverlässige und sehr exakte Daten. Bei gleichmäßigem Lauf hatten wir Spitzenwerte von weniger als einem Prozent Abweichung.

Kalibrierung muss sein
Voraussetzung ist allerdings bei beiden Techniken die mitunter etwas aufwendige Kalibrierung: Man muss dem Gerät auf einer exakt abgemessenen Strecke erst „beibringen“, wie lang die gerade gelaufene Distanz war. Die Beschleunigungssensoren reagieren zudem sehr sensibel auf Laufstilveränderungen und Anbringung: Gibt man das Gerät einem Laufpartner, misst es bei ihm anders; genauso beim bewussten Wechsel vom Fersen- zum Mittelfußlaufstil. Interessanterweise schien die neue Technik von Polar und Adidas, bei der der Bewegungssensor in die spezielle Konstruktion der Mittelsohle des Adidas-Adistar-Fusion- Schuhs eingelassen ist, in diesem Punkt unempfindlicher als der Bewegungssensor von Nike, der an der Schnürung befestigt wird. Hierbei wirkten sich bereits verschiedene Laufschuhe auf die Messung aus. Grundsätzlich haben die Bewegungssensoren gegenüber den GPS-Geräten den für Läufer nicht uninteressanten Vorteil, dass sie die aktuelle Geschwindigkeit recht exakt angeben. Dies beherrschen die GPS-Geräte mangelhaft, die Tempo-Angabe stimmt fast nie.

Der Test auf anspruchsvollem Gelände
Wir haben alle Geräte auf einer anspruchsvollen Testrunde (Gefälle, Steigung, Brücken, Baumbestand etc.) im Einsatz gehabt. Insgesamt war das Ergebnis in Punkto Distanzmessung, unserem Hauptkriterium, sehr zufriedenstellend, die Abweichungen sind im normalen Laufalltag äußerst gering und tolerabel. Je anspruchsvoller die Streckenführung wird oder je unterschiedlicher die Laufbedingungen (Untergrund etc.), desto größer wurden die Abweichungen. Nichts für Pedanten, aber kein Läufer kann die zurückgelegte Strecke so exakt bestimmen wie die Distanzmesser.

Unser Kauftipp
Vor dem Kauf sollte man sich die Geräte genau anschauen und die Anbringung bzw. Trageweise ausprobieren: mit Empfangsteil am Oberarm (Timex, Navman), großem Uhrengehäuse am Handgelenk (Garmin) oder extra Bauteil an der Schuhschnürung. Hier gibt es ebenso Unterschiede wie bei Bedienung und Anwendung. Letztendlich sollte man das Gerät unter Kontrolle haben und zur Kontrolle nutzen, nicht umgekehrt.

Quelle
KDE
Heaven didn't want me...and Hell 's afraid I'm takin' over
Gesperrt

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