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Wie schnell auf dem Laufband

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5km/h sind auf dem Band 12km/h
5:10 =11,61 km/h
5:15=11,43 km/h
5:20=11,25 km/h
5:25=11,08 km/h
5:30=10,91 km/h
5:35=10,75 km/h
6:00=10,00 km/h
6:05=9,86 km/h
6:10= 9,73 km/h

Ich hoffe ich konnte Dir deine Frage in etwa beantworten
Gruß Nina

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eifelrunner hat geschrieben:5km/h sind auf dem Band 12km/h
Das versteh ich nicht. :confused:
Was meinst du denn mit den 5km/h?
Ah :idee2: , du meinst bestimmt 12 km/h entsprechen 5 min/km, oder?

Wenn ich auf dem Laufband auf dem ich laufe die Geschwindigkeit verändere, dann steht da auch kurz die min/km-Angabe.

Liebe Grüße
Dina

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Ja so habe ich das gemeint.Ist sicherlich etwas kompliziert rüber gekommen.Gruß Nina

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Super, das war genau das was ich wissen wollte :daumen:

DANKE :handshak:

Brigitte
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Hallo Brigitte,

jetzt weißt zwar du, was du wissen wolltest, wir wissen aber nicht, was du damit anfängst. :confused:

Übrigens entspricht das auf dem Band gelaufene Tempo nur ungefähr demselben Lauftempo im Freien. Wenn 1 bis 1,5 Grad Steigung zur Simulation des Luftwiderstandes im Freien eingestellt ist, passt es schon besser, stimmt aber immer noch nicht ganz.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Mir geht es immer umgekehrt. Ich empfinde das Laufen auf dem Band als viel anstrengender als draußen. Einerseits muß man sich mehr konzentrieren, andererseits ist es einfach langweilig.
Mir fehlt einfach das Naturerlebnis.

Bild
Bild


Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft - Emil Zatopek

Running is not a sport, it´s a biological nessessity
- Yannnis Couros

Every human being is the author of his own health or desease
- Buddha

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0815Runner hat geschrieben:Mir geht es immer umgekehrt. Ich empfinde das Laufen auf dem Band als viel anstrengender als draußen. Einerseits muß man sich mehr konzentrieren, andererseits ist es einfach langweilig.
Mir fehlt einfach das Naturerlebnis.
Klar, fehlt ja auch der erfrischende Fahrtwind :zwinker2:
Ich halte das Laufband gut geeignet für Intervalle. Wenn man nicht die Möglichkeit hat, auf einem Sportplatz Intervalle zu machen, ist das Laufband die zweitbeste Wahl.
Ansonsten bin ich aber mit dir einer Meinung: es geht nix über Draußenlaufen, egal bei welchem Wetter :daumen:
What was hard to suffer, is sweet to remember.Seneca

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0815Runner hat geschrieben:Mir geht es immer umgekehrt. Ich empfinde das Laufen auf dem Band als viel anstrengender als draußen.
Versteh mich nicht falsch! Ich hab nicht gesagt, dass es draußen anstrengender ist, als auf dem Band (bei demselben Tempo). Anlässlich eines Laktatstufentests lagen meine Pulswerte im Schnitt um 10 (!) Schläge höher als im Freien. Das heißt nun nicht unbedingt etwas, weil die Pulsfrequenz ja nicht nur vom Tempo abhängig ist. Aber subjektiv finde ich das Band auch anstrengender. Vor allem aber absolut öde. Ich sehe dann immer einen bemitleidenswerten Hamster in seinem Laufrad vor mir ... ein Bild, das mir draußen noch nie in den Sinn gekommen ist.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben: Ich sehe dann immer einen bemitleidenswerten Hamster in seinem Laufrad vor mir ... ein Bild, das mir draußen noch nie in den Sinn gekommen ist.
Hallo Udo,

abgesehen mal davon habe ich beim Vergleich Laufband/"Draußen" immer das Gefühl, daß mir da noch etwas an Wissen fehlt. Vor allem nach meinem letzten Schuhkauf, wo ich auch mal "nur so" auf dem Band laufen durfte, weil ich neugierig war. Mein erster Gedanke war: "Mensch, Du drückst ja garnicht mit dem Fuß ab, Du läufst ja nur, um nicht auf die Nase zu fallen". Ich meine, daß da Welten zwischen den beiden Laufuntergründen liegen. Was geschieht "da unten" auf dem Laufband? Udo, hast Du einen Tipp wo ich nachschauen kann? Mir geht es nicht darum, was besser oder schlechter ist.

Gruß Hans

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Zitat Brigitte
kann mir einer sagen wie ich herausbekomme wie schnell ich bei
welcher Einstellung auf dem Band laufe.


Hallo Brigitte!
Schau mal unter "Zeitentabelle für Rechenfaule" (ich weiß leider nicht, wie ich den Link einbaue). Da habe ich von 6 bis 18 km/h alle entsprechenden Zeiten eingetragen. Hoffe, das hilft dir weiter.

Liebe Grüße

El Corredor

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kk66 hat geschrieben:Klick und klick:
"Results. Significant differences were found between overground and treadmill running for all the time–distance parameters. Despite this, the kinematics of the lumbar spine and pelvis were similar between the two running conditions, with only three parameters being significantly different. These were lumbar extension at initial contact, anterior pelvic tilt at initial contact and the first maximum anterior pelvic tilt. Hip flexion-extension parameters were also only found to display subtle differences. Of the 17 hip parameters analysed, only hip flexion at initial contact, maximum hip flexion at loading response, hip extension at toe off, maximum hip extension and hip flexion-extension range of motion were found to be significantly different."

Und
A 1% treadmill grade most accurately reflects the energetic cost of outdoor running.
Hallo, ich ich danke Dir, bin noch am Lesen/Übersetzen.

Gruß Hans

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Hallöchen,

danke für Eure Postings :)

@ Udo: ich wollte das gerne wissen weil ich zur Zeit sehr wenig Zeit habe zum sporteln, wenn ich dann schaffe mal 1-2 Std. abzuzwacken muß ich einerseits was für meinen Rücken tun u. andererseits möchte ich auch mein Lauftraining nicht vernachlässigen.
Also gehe ich ins Studio u. gehe mind. 1-2 mal nach dem Krafttraining aufs Band um ein bisschen Tempotraining zu machen. Meine längeren Läufe mache ich natürlich in der freien Natur, Laufbandlaufen ist für mich nur eine Notlösung.

Wie Angie schon geschrieben hat kann man dort zur Not Intervalle o. ein Fahrtenspiel absolvieren.

Lieben Gruss

Brigitte
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blambi43 hat geschrieben:Mein erster Gedanke war: "Mensch, Du drückst ja garnicht mit dem Fuß ab, Du läufst ja nur, um nicht auf die Nase zu fallen". Ich meine, daß da Welten zwischen den beiden Laufuntergründen liegen. Was geschieht "da unten" auf dem Laufband? Udo, hast Du einen Tipp wo ich nachschauen kann?
Unsicherheit, Angst vorm Hinfallen, sind Gefühle, die auch mich beherrschen, wenn ich auf so Ding rauf muss. Wobei diese Anflüge natürlich auf Unerfahrenheit beruhen. Wenn man da häufiger drauf läuft, hört das auf. Dann gewöhnt man sich nämlich an dauerhaft EXAKT dieselbe Geschwindigkeit zu laufen, was man draußen nicht muss und - auch nicht tut. Kein Hobbyläufer hält die Pace über längere Zeit konstant.

Bei meinen Marathonläufen ist mir das schon mehrfach aufgefallen. Ich selbst vermag (so lange ich deutlich unter meinem Limit bleibe auch gegen Ende) ziemlich konstant zu laufen. In München ist mal einer 30 km hinter mir her, weil ich "so schön konstant" lief und er genau so jemanden zum Ziehen brauchte. Ich hab ihn im Rennen nicht gesehen und weiß es nur, weil er hinterher zu mir kam. Ich achte also sehr auf gleichmäßiges Tempo (was natürlich trotzdem ein bisschen schwankt), wozu andere wegen mangelnder Erfahrung oder Kraft (noch) nicht in der Lage sind. Und deshalb erlebe ich oft die Situation, dass ein Läufer mal ein paar Meter vor mir läuft, dann langsamer wird, etwas zurück fällt, wieder aufholt, vor mir ist und so weiter, also ständig das Tempo ändert. Auf dem Band ist das nicht möglich.

In "Die Laufbibel" von Marquardt wird auch die Haltung auf dem Laufband an verschiedenen Stellen erwähnt. Der Autor führt aus, das man auf dem Band anders läuft als auf der Straße. Im wesentlichen geht es darum, dass der Bandläufer den Oberkörper weiter nach vorne neigt. Alle Unterschiede in Empfinden und Haltung gründen sicher darin, dass ich auf dem Band ja keinen "Vortrieb" erzeugen muss, mich also nicht nach vorne abstoßen muss. Ich bleibe ja auf der Stelle. Ich muss den Körperschwerpunkt nicht nach vorne bewegen, sondern mich so abdrücken, dass er über dem Band am selben Punkt bleibt.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:In "Die Laufbibel" von Marquardt wird auch die Haltung auf dem Laufband an verschiedenen Stellen erwähnt. Der Autor führt aus, das man auf dem Band anders läuft als auf der Straße. Im wesentlichen geht es darum, dass der Bandläufer den Oberkörper weiter nach vorne neigt. Alle Unterschiede in Empfinden und Haltung gründen sicher darin, dass ich auf dem Band ja keinen "Vortrieb" erzeugen muss, mich also nicht nach vorne abstoßen muss. Ich bleibe ja auf der Stelle. Ich muss den Körperschwerpunkt nicht nach vorne bewegen, sondern mich so abdrücken, dass er über dem Band am selben Punkt bleibt.
Ich denke, an anderer Stelle hier im Forum ist das eigentlich schon hinreichend erklärt worden, dass es physikalisch im Grunde das gleiche ist, ob ich mich auf stehendem Untergrund bewege, oder sich der Untergrund mit gleicher Geschwindigkeit unter mir bewegt. Vortrieb muss ich dabei genauso erzeugen wie auf der Straße - sonst falle ich hinten runter.

Leichte Unterschiede gibt es trotzdem:
- fehlender Luftwiderstand (wie schon von anderen erwähnt soll das durch ca. 1 % Steigung in etwa auzugleichen sein)
- fehlende Kühlung durch (Fahrt-)Wind
- anderes mechanisches Verhalten des Untergrundes (Federung und Dämpfung)
- Zwang zum gleichmäßigen Tempo

Wenn ich nicht noch eine Kleinigkeit vergessen habe, sind alle darüber hinaus gehenden Unterschiede psychologischen Ursprungs (Langeweile, komisches Gefühl zu laufen, obwohl man nicht voran kommt, Angst ...)

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LidlRacer hat geschrieben: Leichte Unterschiede gibt es trotzdem:
- fehlender Luftwiderstand (wie schon von anderen erwähnt soll das durch ca. 1 % Steigung in etwa auzugleichen sein)
- fehlende Kühlung durch (Fahrt-)Wind
- anderes mechanisches Verhalten des Untergrundes (Federung und Dämpfung)
- Zwang zum gleichmäßigen Tempo

Wenn ich nicht noch eine Kleinigkeit vergessen habe, sind alle darüber hinaus gehenden Unterschiede psychologischen Ursprungs (Langeweile, komisches Gefühl zu laufen, obwohl man nicht voran kommt, Angst ...)

Dem schließe ich mich als gelegentlich auf dem Band Laufende an.
Man muss sich erst einmal an das andere Laufgefühl gewöhnen - nach fünf, sechsmal Laufen auf dem Band mit nicht zu großen Abständen zwischen den Einheiten kommt es einem nicht mehr so ungewohnt vor.
Lange. langsame Läufe auf dem Band sind eine Qual (einerseits), stärken andererseits die mentale Stärke;-)
Mir machen Fahrtspiele, Steigerungsläufe und Intervalle auf dem Band durchaus Spaß, und es ist alles andere als langweilig.

Brigitte, auf den meisten hochwertigen Laufbändern werden Dir sowohl km/h als auch min/km angezeigt. Ich mache es derzeit auch so wie Du, dass ich Krafttraining mit einer kleinen Laufbandeinheit abschließe. Ich empfinde das Tempo bei einer Steigung von 1-2% immer als etwas anstrengender als draußen. Wenn ich auf dem Band einen 6er Schnitt laufe fühlt sich das nach einem 5:30er bis 5:45er draußen an, auch der Puls steigt in dementsprechende Regionen.

Gruß
Manu
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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Danke schön.

Gruß Hans

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das mit dem 1-2% steigung hat allerdings auch einen nachteil. sollte man nicht machen, wenn man oft aufm laufband läuft, weil man dadurch orthopädische probleme kriegen kann. natürlicherweise läuft man auch nicht ständig leicht bergauf.

also lieber 0% und wissen, daß man draußen noch luftwiederatnd hat. abgesehen davon könnte der kühlende luftzug genau dieses bischen an mehrbelastung ausgleichen. man schwitzt beim sport ja, weil man wärme loswerden muß und dabei hilft der luftzug draußen ja. ist bissi äpfel mit birnen aufwiegen, aber möglicherweise kommt's eh nicht ganz so genau drauf an.

was ich auch mal gehört hab, ist daß man aufm laufband weniger gedämpfte schuhe laufen sollte, als man draußen läuft. weil das laufband selber stark dämpft. also wenn man draußen nen Nimbus läuft dann aufm band eher was hartes flaches und wenn man draußen was hartes flaches läuft, kann man auf dem laufband gut sockig laufen.

idefix

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idefix hat geschrieben:das mit dem 1-2% steigung hat allerdings auch einen nachteil. sollte man nicht machen, wenn man oft aufm laufband läuft, weil man dadurch orthopädische probleme kriegen kann. natürlicherweise läuft man auch nicht ständig leicht bergauf.
Gibt es Belege für die orthopädischen Probleme?
Draußen muss man sich wegen des Luftwiderstandes ein klein wenig vorwärts lehnen. Das wird ja durch die Neigung des Bandes imitiert, so dass es wieder fast das gleiche ist.
Und Bergauflaufen gilt im Gegensatz zu bergab doch eher als unproblematisch, oder?

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ich hab, glaub ich sogar in diesem forum hier mal nen bericht von jemandem gelesen,d er wegen der 2% oder so probleme bekommen hat. derjenige ist glaub ich im winter vorwiegend auf dem laufband gelaufen.
muß natürlich nicht bei jedem passieren, aber schon kleine fehlstellungen oder änderungen am bestehenden system können ja bei dauerbelastung schnell größere schäden hervorrufen.

ich wäre einfach vorsichtig. vielleicht nicht öfter als einmal die woche mit steigung laufen oder so. und wenn irgendwelche probleme auftreten hat man wenigstens schonmal von gehört, daß es daran auch liegen könnte.

idefix

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kk66 hat geschrieben:Inwieweit diese 3 signifikanten Unterschiede "psychologischen Ursprungs" sein sollen, erschliesst sich mir nicht. :confused:
Aufgrund der kurzen Zusammenfassung kann ich wenig dazu sagen.
Ich würde aber die Betonung anders setzen:
"the kinematics of the lumbar spine and pelvis were similar between the two running conditions, with only three parameters being significantly different"
Man weiß z.B. nicht, ob bzw. mit welcher Neigung gearbeitet wurde.
Idealerweise würde man keine Neigung einstellen, sondern mit einem seeehr großen Ventilator den fehlenden Fahrtwind erzeugen.

Außerdem habe ich auch die Federung und Dämpfung des Laufbandes erwähnt, die wohl größer sein wird als bei den meisten normalen Laufuntergründen.

Die Unterschiede müssen also keineswegs psychologisch begründet sein.
Gesperrt

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