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Polar RS800 - Genauigkeit bei Distanzmessung

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Die Erfahrungen habe alle - das Messprinzip gibt das einfach nicht her. Da brauchst du ein funktionierendes RDS/RSS (geht wiederum nicht im Pulk) oder GPS - im Wald u.U. auch wieder problematisch.

Grüße - Uli -

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Uli-Fehr hat geschrieben:Die Erfahrungen habe alle - das Messprinzip gibt das einfach nicht her........

über 3KM Abweichung bei einer +32 KM Strecke.......??
Wenn wirklich alle RS800 Besitzer diese Erfahrung machen, dann ist das ja ein super Gerät :teufel:

@thebosswas

kann es sein, daß der Pod sich bei Waldläufen löst bzw. wackelt und so ungenaue Werte erstellt.

Gruß

Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

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Fluppe hat geschrieben:Wenn wirklich alle RS800 Besitzer diese Erfahrung machen, dann ist das ja ein super Gerät :teufel:
Vielleicht solltest du erst grundlegende Kenntnis des Messsystems haben, bevor du dich dazu äußerst - meinst du nicht?
Da der Fuß keine rein translatorische Bewegung in Laufrichtung ausübt, ist ein einfacher Schluss von der Beschleunigung des Fußsensors auf die Geschwindigkeit natürlich nicht möglich. Um diese zu bestimmen, muss auf Parameter zurückgegriffen werden, die individuell unterschiedlich sind und mit Schuhwerk und Untergrund (wenig) sowie Steigung/Gefälle (stärker) auch intraindividuell schwanken. Bei einem Crosslauf hast du nun alles andere als eine Fußverlaufskurve und identische Beschleunigungswerte wie beim Lauf auf ebener Strecke wo der Sensor idR kalibriert wurde. Also kann er beim Crosslauf einfach nicht genau messen. Und bei 1-3% Genauigkeit bei guten Bedingungen halte ich knapp 10% bei einem Crosslauf für durchaus realistisch.

Grüße - Uli -

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Kaulquappe hat geschrieben:Eine Steigung täuscht dem Sensor größere Beschleunigung vor als tatsächlich vorhanden ist. Bergrauf wird daher zu große Distanz/Geschwindigkeit angezeigt. Bergab ist der Effekt dann umgekehrt.
Umgekehrt IMHO. Weiß aber nicht ob die Gravitation den Sensor durcheinander bringt oder ob das nicht nur der veränderte Laufstil ist - denke eigentlich letzteres.

Grüße - Uli -

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'[Uli hat geschrieben:]Vielleicht solltest du erst grundlegende Kenntnis des Messsystems haben, bevor du dich dazu äußerst - meinst du nicht?-
Habe ich eigentlich.
'[Uli hat geschrieben:]Und bei 1-3% Genauigkeit bei guten Bedingungen halte ich knapp 10% bei einem Crosslauf für durchaus realistisch.

10% ist doch arg daneben. Ich bin zwar kein Crossläufer um das genau beurteilen zukönnen. Aber bei einen, von mir gelaufenen, recht waldigen und bergigen Wettkampf, lag die Genauigkeit meiner T6 bei 1,5%.

Bei der RS800 sollte und müßte, die gleiche Abweichung normal sein und nicht 10%. Da kann ich mir die 400,-€ sparen und mir ein McDonald Schrittzähler besorgen. Ist dann genauer oder nicht?-

Gruß

Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

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Kaulquappe hat geschrieben:Es wird - soweit ich weiß - die Beschleunigung in 2 Richtungen gemessen.
Würde man die Beschleinigung in alle 3 Raumrichtungen messen, und hätte man sehr hochwertige Beschleunigungssensoren mit einer sehr hohen Messfrequenz, dann wäre eine praktisch beliebige Genauigkeit machbar, sofern es keine Steigung und kein Gefälle gibt.
Hast Du Insider-Infos über die Sensoren? Fände ich interessant.
Aber ich denke, es müssten zusätzlich Rotationen um alle 3 Achsen gemessen werden. Ob das bei der aktuellen Version der Fall ist, weiß ich nicht.

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Deine t6 misst wohl genauso gut oder schlecht wie die S625x oder die RS800sd bei Bedingungen für die beide einfach nicht gemacht sind. Vielleicht sogar schlechter, da die Messfrequenz IMHO niedriger ist.

2-dimensionaler Beschleunigungssensor und fertig - der Rest ist Software.

[url=http://wwwSpeedMax%20White%20Paper.dynastream.com/datafiles/SpeedMax%20White%20Paper%20v4_1.pdf]SpeedMax White Paper[/url]

Grüße - Uli -

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Stimmt, ich fand die S625, bei einen Wechsel von unterschiedlichen Schuhen sogar ein bißchen genauer. Aber alles im grünen Bereich also zwischen 0-max 3% Abweichung.

Gruß

Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

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Fluppe hat geschrieben:Habe ich eigentlich.
10% ist doch arg daneben. Ich bin zwar kein Crossläufer um das genau beurteilen zukönnen. Aber bei einen, von mir gelaufenen, recht waldigen und bergigen Wettkampf, lag die Genauigkeit meiner T6 bei 1,5%.
Jens
Hi Jens.

Also ich habe einen Laufkollegen mit RS 400sd, und ich wie bekannt die T6 :D

Es kommt öfter vor, dass wir Abweichungen haben. Je hügeliger bzw. crossiger das Gelände, umso mehr Abweichungen treten auf.

Bisher hielt es sich in Grenzen, mehr als 5% war es nicht. Ich denke, es liegt nebem dem Gelände auch an einem veränderten Laufstil.

Das "Non-Plus-Ultra" gibts leider noch nicht :frown:

RoadRunner
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20.06.2009 Land Fleesensee Halbmarathon 1:21:15h
27.08.2009 Bergisch Gladbach Bahnlauf (10.000m) 36:28 min
Gesperrt

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