Joern hat geschrieben:aber ich will mir das gerne von entsprechenden Wettkampfleistungen beweisen lassen.
Hi Jörn,
klar das ist letztendlich das was zählt.
Joern hat geschrieben:
Ich mache ja schon seit einiger Zeit den "Daniels Marathon Training Plan A" und bisher hat er mir sehr gut getan. Vor allem Phase I hat wirklich was gebracht: Mein Körper konnte sich langsam an höhere Umfänge (zwischen 75 und 100 km pro Woche) gewöhnen. Bis jetzt habe ich bis auf leichte Anpassungsschmerzen auch keine Probleme.
Ahh
, freut mich sehr, dass dies auch bei dir soo gut funktioniert.
Naja und wenn ich durch mein Gerede hier, daran dann vielleicht auch noch einen kleinen Anteil habe, finde ich das auch nicht schlecht.
Joern hat geschrieben:
Was Daniels so unter langen Läufen versteht, macht mir jedes Wochenende aufs neue Angst. Ein paar Cruise-Intervalle, dann 15 km locker hinter sich bringen und dann noch mal 5 km Gas geben (T-Pace). Macht zusammen beschwingte 31 km. Du kennst das. Ich finde das echt hart, aber bisher noch machbar.
Ja, ich kenne das, alleine das Lesen tut hier schon weh. Lass dir gesagt sein, die erste dieser TE tat mir unglaublich "weh", härter hatte ich vorher noch nicht trainiert, aber es ging und man gewöhnt sich mit der Zeit daran. Aber das weißt du mittlerweile ja selbst. Ich mache sowas momentan (hilfe woran denke ich gerade) aber nicht mehr als einmal im Jahr für mich, das ist mir sonst zu hart. Warte mal auf die langen Läufe im MRT, wenn die auch gut laufen, dann ist das eine riesige Streicheleinheit für die eigene Psyche.
Vielleicht noch eine kleine Warnung, ich glaube ich erwähnte das schon mal. Die langen Läufe mit hohem Schwellenlaufanteil puschen ungemein, bei mir ist das Grundtempo auch noch nie so extrem besser geworden, wie letztes Jahr in der direkten M-Vorbereitung. Aber der Anteil der Schwellenläufe ist bei einem 100km Läufer halt sehr hoch, also auch immer auf den Körper hören und evtl. mal den ein oder anderen Kilometer weniger in dem Tempo laufen, aber ich vermute das machst du eh.
Ach ja mit den Intervallen (leicht wellige aber sonst genau ausgemessene Waldrunde) bin ich Samstag vor einer Woche mit 3:40/km eingestiegen, Letzte Woche mit schweren Beinen war es zäher, da war es eher eine 3:42/km. Das 2. Intervall mit 3:34/km war da auch ein totaler Ausreißer, die Beine waren halt schwer, ich hatte ein schlechtes Tempogefühl und musste vom Puls drücken und habe es dann übertrieben. Passte einfach nicht gut. Wieviel von den Intervallen läufst du denn und wie lang sind bei dir die Trabpausen?
Auf den 3h Zug bin ich wirklich gespannt.
Gruß,
Torsten