Hallo an alle,
laufe derzeit 3-4 x die Woche (ca. 50-km).
Meine Geschwindigkeit passe ich meinem Wohlbefinden an, d.h. Unterhaltungen könnte ich noch mühelos führen. Dennoch scheint mir mein durchschnittlicher Puls von 164 viel zu hoch. Kann mir jemand einen Tipp geben, dies zu optimieren? Liegt es hauptsächlich daran, dass ich Raucher bin?
Grüße mirischatz
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Hallo Mirischatz,
um einschätzen zu können, ob Dein Puls zu hoch ist, müßte man Deinen Maximalpuls wissen. Dieser sollte allerdings nicht mit einer Formel berechnet, sondern beim Laufen ausgetestet sein.
Es soll ja Hochpulser geben, die einen Maximalpuls deutlich über 200 haben.
Viele Grüße
Doris
um einschätzen zu können, ob Dein Puls zu hoch ist, müßte man Deinen Maximalpuls wissen. Dieser sollte allerdings nicht mit einer Formel berechnet, sondern beim Laufen ausgetestet sein.
Es soll ja Hochpulser geben, die einen Maximalpuls deutlich über 200 haben.
Viele Grüße
Doris
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Rauchen führt zu erhöhter Herzfrequenz, kann also durchaus der Auslöser für deinen hohen Durchschnittspuls sein.
Andererseits gibt es auch Nichtraucher, die einfach dazu neigen einen hohen Puls zu haben. Hast du rein interessenhalber mal versucht deinen Ruhepuls zu bestimmen? Wenn dieser schon relativ hoch liegt ist der Belastungswert wahrscheinlich nicht weiter tragisch. Allerdings fehlen um dir da genauere Ratschläge geben zu können so ein paar weiterführende Angaben- Wie alt du bist, wie steht es um dein Gewicht, wie lange läufst du schon, wie lange überhaupt schon sportlich aktiv, grundsätzlich schonmal vom Doc durchgecheckt worden, usw.
Also kurz gefasst: Ein hoher Puls kann total normal sein, eben besonders bei Rauchern, aber eben auch durch Dinge bedingt, an denen man vielleicht was tun sollte- genau kann dir das nur der Internist/ Sportmediziner deines Vertrauens sagen.
Liebe Grüße
Krümelmonster
Andererseits gibt es auch Nichtraucher, die einfach dazu neigen einen hohen Puls zu haben. Hast du rein interessenhalber mal versucht deinen Ruhepuls zu bestimmen? Wenn dieser schon relativ hoch liegt ist der Belastungswert wahrscheinlich nicht weiter tragisch. Allerdings fehlen um dir da genauere Ratschläge geben zu können so ein paar weiterführende Angaben- Wie alt du bist, wie steht es um dein Gewicht, wie lange läufst du schon, wie lange überhaupt schon sportlich aktiv, grundsätzlich schonmal vom Doc durchgecheckt worden, usw.
Also kurz gefasst: Ein hoher Puls kann total normal sein, eben besonders bei Rauchern, aber eben auch durch Dinge bedingt, an denen man vielleicht was tun sollte- genau kann dir das nur der Internist/ Sportmediziner deines Vertrauens sagen.
Liebe Grüße
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"
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Hallo mirischatz,
Dein Tempo ist ok, über die HF würde ich mir keine Gedanken machen, aber Rauchen ist selbstverständlich aus verschiedenen Gründen schlecht, nicht zuletzt, weil es stinkt.
Gruß,
Carsten,
ohne HF-Messer oder Zigaretten.
Dein Tempo ist ok, über die HF würde ich mir keine Gedanken machen, aber Rauchen ist selbstverständlich aus verschiedenen Gründen schlecht, nicht zuletzt, weil es stinkt.
Gruß,
Carsten,
ohne HF-Messer oder Zigaretten.
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Hallo Krümelmonster,
ich bin 32 Jahre alt, wiege 56 kg bei 1,70 m.
Mit dem Laufsport habe ich im Oktober 2006 angefangen. Sportliche Aktivitäten waren vorher regelmäßig Radfahren und Crosstrainer.
Mein Ruhepuls liegt bei 90.
Lt. Arzt habe ich einen ausgezeichneten Gesundheitzustand.
Liebe Grüße mirischatz
ich bin 32 Jahre alt, wiege 56 kg bei 1,70 m.
Mit dem Laufsport habe ich im Oktober 2006 angefangen. Sportliche Aktivitäten waren vorher regelmäßig Radfahren und Crosstrainer.
Mein Ruhepuls liegt bei 90.
Lt. Arzt habe ich einen ausgezeichneten Gesundheitzustand.
Liebe Grüße mirischatz
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Du solltest mit einem Durchschnittspuls von 164 nur einmal in der Woche laufen.Mirischatz hat geschrieben:mein Maximalpuls liegt bei 192.
Ansonsten wäre ein Puls von 145 ganz gut. Wenn Du es schaffst noch langsamer zu laufen, dann versuche bei einem langen Lauf in der Woche im Schnitt unter 140 zu bleiben.
Und zum Rauchen brauche ich wohl nichts zu sagen.
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Hallo Mirischatz,Mirischatz hat geschrieben: Dennoch scheint mir mein durchschnittlicher Puls von 164 viel zu hoch. Kann mir jemand einen Tipp geben, dies zu optimieren?
tja, unter gegebenen Umständen würde ich sagen: Glimmstängel wegwerfen
Ok, Spaß bei Seite:
Mit einem Ruhepuls von 90 ist deine Herzfrequenz ohnehin schon relativ hoch, so dass du scheinbar (ob jetzt vom Qualmen oder nicht- piepegal), zu dem Teil Menschen gehörst, die einfach "eine höhere Pumpenleistung" haben- dass du damit unter Belastung kaum bei nem Puls von 120- 140 oder was auch immer landen kannst sagt eigentlich der gesunde Menschenverstand. Wenn du im Bezug auf Herz- Kreislaufsystem ärztlich gecheckt bist, da also keine versteckten Risikofaktoren lauern und du dich in deinem Lauftempo und bei deiner Trainingsfrequenz wohl fühlst, dann pfeif auf den Drehzahlmesser und lauf so weiter.
Liebe Grüße
Krümelmonster- seit nem Blödheitsanfall im letzten Herbst auch in der qualmenden Fraktion beheimatet
"Quäl dich du Sau"
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Wann und wie hast Du denn Deinen Ruhepuls gemessen? Da Du nicht unsportlich bist, wundere ich mich schon über diesen hohen Ruhepuls. Sollte Dein Ruhepuls tatsächlich so hoch sein, dann laufe einfach weiter wie bisher. Das ist dann schon in Ordnung.Mirischatz hat geschrieben:Mein Ruhepuls liegt bei 90.
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Das mit dem Durchschnitts-Puls ist doch eigentlich okay. Ich nehme mal an, dass die max HF noch etwas höher liegt, da du noch nicht so lange läufst ist das Erreichen der max HF beim laufen durch die fehlende Kondition bedingt. Mein bisher max. Puls liegt bei 205 und ich laufe im Durchschnitt mit 168 (damit du mal einen Vergleich hast).
Zu deinem Ruhepuls, der ist schon erstaunlich hoch, so hoch war der nicht mal zu meinen schlechtesten Zeiten (84, gemessen morgens im Krankenhaus) und da haben die Ärzte immer schon die Augen verdreht. Nach einigem Training liegt er nun bei 60. Vielleicht solltest du das nochmal überprüfen.
Ansonsten nicht sooo viel auf den Puls achten, wenn es locker läuft du dich wohl fühlst und nebenbei noch unterhalten kannst ist alles im grünen Bereich.
Viel Spaß noch
Janni
Zu deinem Ruhepuls, der ist schon erstaunlich hoch, so hoch war der nicht mal zu meinen schlechtesten Zeiten (84, gemessen morgens im Krankenhaus) und da haben die Ärzte immer schon die Augen verdreht. Nach einigem Training liegt er nun bei 60. Vielleicht solltest du das nochmal überprüfen.
Ansonsten nicht sooo viel auf den Puls achten, wenn es locker läuft du dich wohl fühlst und nebenbei noch unterhalten kannst ist alles im grünen Bereich.
Viel Spaß noch
Janni
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (Adlai E. Stevenson)
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Das sehe ich etwas anders. Ich kann mich mit 85% der HFmax auch noch locker unterhalten. Deswegen muß das trotzdem nicht optimales Trainingstempo sein.Aninaj hat geschrieben:Ansonsten nicht sooo viel auf den Puls achten, wenn es locker läuft du dich wohl fühlst und nebenbei noch unterhalten kannst ist alles im grünen Bereich.
Viele Grüße
Doris
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Das wage ich zu bezweifeln. Ich kann mir nicht vorstellen, das sich jemand da noch "locker" unterhält, egal welche Leistungsklasse. Ich denke da stimmt die Bestimmung von Hfmax nicht.funrunner hat geschrieben:Ich kann mich mit 85% der HFmax auch noch locker unterhalten.
Viele Grüße
Doris
Zum Ursprungsthema: bei einem Ruhepuls von 90, Läuft mit 130 -140 Puls wahrscheinlich noch gar nicht, ich denke da ist 164 völlig okay. Eine Überprüfung der Hfmax würde hier wohl auch von Nöten sein.
Teye
"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef
5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )
Laufen und Fischen
"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef
5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )
Laufen und Fischen
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Teye hat geschrieben:Das wage ich zu bezweifeln. Ich kann mir nicht vorstellen, das sich jemand da noch "locker" unterhält, egal welche Leistungsklasse. Ich denke da stimmt die Bestimmung von Hfmax nicht.
Zum Ursprungsthema: bei einem Ruhepuls von 90, Läuft mit 130 -140 Puls wahrscheinlich noch gar nicht, ich denke da ist 164 völlig okay. Eine Überprüfung der Hfmax würde hier wohl auch von Nöten sein.
Gebe Ich Dir vollends recht -
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funrunner hat geschrieben:Du solltest mit einem Durchschnittspuls von 164 nur einmal in der Woche laufen.
Ansonsten wäre ein Puls von 145 ganz gut. Wenn Du es schaffst noch langsamer zu laufen, dann versuche bei einem langen Lauf in der Woche im Schnitt unter 140 zu bleiben.
Und zum Rauchen brauche ich wohl nichts zu sagen.
"Zum Rauchen brauchen wir nichts zu sagen"
So ein Schwachsinn - Natürlich sollte man etwas dazu sagen . Es ist definitiv kontraproduktiv sich die Arterien zu verkleinern um sie dann beim Sport zu vergrößern aber besser als es nicht zu tun. Ohne die restlichen Risiken jetzt weiter anzusprechen. Dennoch:
Ich habe lange geraucht - Zu lange - kann aber zum Pulsthema mal meinen Brei zu geben. Ich laufe im Mittel etwa 65KM die Woche(Im Winter etwa 40KM). Mein Ruhepuls liegt bei knapp um die 60. Mein Durchschnittspuls
liegt bei ca. 155. Wenn ich voll aufdrehe, bzw ich habe meinen Max Puls auch ermitteln lassen(liegt bei 198).
Interessanter Weise hat sich mein Puls nachdem ich das Rauchen aufgegeben habe nicht nominal verändert(vielleicht 1-2 %).
Ich glaube eher dass sich durch die Teer/Nikotin Kombo eher die Leistungsfähigkeit absolut verringert. Also im Training keine großen Unterschiede zu erkennen.
@Mirischatz - Interessant wäre es zu ermitteln wie Hoch Deine maximale HF ist.
Hochpulser gibt es viele und das ist auch grundsätzlich kein Problem.
Ich laufe seit 3 Jahren bin 32Jahre und habe vor 3 Jahren Zigaretten geraucht wie ein Schlot.
Heute z.B. bin ich 20,5KM in 1,48h gelaufen mit Durchschnittspuls 150 und Max 168 und es war ein lockerer Lauf also nicht von allen Seiten verrückt machen lassen. Das mit dem Rauchen löst sich ganz von alleine auf!
Grüße und
Keep on running
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Glaubst Du etwa, dass Mirischatz nicht selbst ganz genau weiß, was sie sich mit der Qualmerei antut?maratoni hat geschrieben:"Zum Rauchen brauchen wir nichts zu sagen"
So ein Schwachsinn - Natürlich sollte man etwas dazu sagen .
Früher meinte ich auch Raucher bekehren zu müssen. Inzwischen weiß ich, dass das absolut nutzlos ist.
Ein Raucher hört erst dann auf zu rauchen, wenn er es will und nicht, weil andere ihn dauernd darüber aufklären, wie schädlich die Raucherei ist.
Grüße
Doris
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Für wen?Kaulquappe hat geschrieben:85% Hfmax = Marathontempo.
Das kommt darauf an, was man unter `locker' versteht. Und dass darunter nicht jeder das gleiche versteht, ist ein Problem bei solchen Diskussionen.Sollte man sich beim Marathontempo noch locker unterhalten können?
Ich meine schon. Zumindest bis km 21.
Ich kann jedenfalls sagen, dass ich mich im Marathontempo im allgemeinen zumindest nicht unterhalten möchte, weil es die Konzentration stört.
Gruß,
Carsten
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Hallo Mirischatz,
Der nackte Zahlenwert 164 als durchschnittliche Herzfrequenz ist ohne die wichtigste Bezugsgröße - die maximale Herzfrequenz - wertlos. Aber selbst wenn du sie kennen solltest und dann ein hoher Prozentwert von Hfmax heraus kommt. Vergiss das einfach. So lange du dich beim Laufen unterhalten könntest, ohne dabei außer Atem zu kommen, läufst du genau richtig und ohne Gefahr für deinen Kreislauf. Dabei gehe ich natürlich davon aus, dass keine versteckten Herz-Kreislaufkrankheiten lauern. Aber dagegen sollte man sich ohnehin durch einen ärztlichen Check absichern.
Raucher müssen generell eine höhere Herzfrequenz hinnehmen, weil das Blut ja u.a. die Aufgabe hat Sauerstoff in die Muskelzellen zu transportieren. Dafür gibt es Moleküle im Blut an die der Sauerstoff in der Lunge "andockt". Bei Rauchern sind viele dieser Moleküle (ich meine durch das Kohlenmonoxid im Tabakrauch) bereits belegt, so dass pro Zeiteinheit für dieselbe Laufleistung mehr Blut gepumpt werden muss als bei Nichtrauchern.
Ich bin ehrlich dankbar, dass ich im jugendlichen Alter außer Erstickungsanfällen beim Inhalieren nichts erlebte, was außergewöhnlich gewesen wäre. So blieb mir das erspart, was sicher nicht mein Verdienst ist.
Gruß Udo
Der nackte Zahlenwert 164 als durchschnittliche Herzfrequenz ist ohne die wichtigste Bezugsgröße - die maximale Herzfrequenz - wertlos. Aber selbst wenn du sie kennen solltest und dann ein hoher Prozentwert von Hfmax heraus kommt. Vergiss das einfach. So lange du dich beim Laufen unterhalten könntest, ohne dabei außer Atem zu kommen, läufst du genau richtig und ohne Gefahr für deinen Kreislauf. Dabei gehe ich natürlich davon aus, dass keine versteckten Herz-Kreislaufkrankheiten lauern. Aber dagegen sollte man sich ohnehin durch einen ärztlichen Check absichern.
Raucher müssen generell eine höhere Herzfrequenz hinnehmen, weil das Blut ja u.a. die Aufgabe hat Sauerstoff in die Muskelzellen zu transportieren. Dafür gibt es Moleküle im Blut an die der Sauerstoff in der Lunge "andockt". Bei Rauchern sind viele dieser Moleküle (ich meine durch das Kohlenmonoxid im Tabakrauch) bereits belegt, so dass pro Zeiteinheit für dieselbe Laufleistung mehr Blut gepumpt werden muss als bei Nichtrauchern.
Ich bin ehrlich dankbar, dass ich im jugendlichen Alter außer Erstickungsanfällen beim Inhalieren nichts erlebte, was außergewöhnlich gewesen wäre. So blieb mir das erspart, was sicher nicht mein Verdienst ist.
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Mein "Locker unterhalten Tempo" liegt irgendwo bei 5:40 min/km vielleicht auch noch etwas langsamer, mein Marathonrenntempo ist eine gute Minute schneller, da ist von unterhalten (ob locker oder nicht) keine Spur mehr. Aber ich wundere mich ja sowieso immer, was manche hier (gemessen an ihren Bestzeiten) als locker bezeichnen.Kaulquappe hat geschrieben:Sollte man sich beim Marathontempo noch locker unterhalten können?
Ich meine schon.
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Ich klinke mich ganz kurz hier ein:U_d_o hat geschrieben:
Raucher müssen generell eine höhere Herzfrequenz hinnehmen, weil das Blut ja u.a. die Aufgabe hat Sauerstoff in die Muskelzellen zu transportieren. Dafür gibt es Moleküle im Blut an die der Sauerstoff in der Lunge "andockt". Bei Rauchern sind viele dieser Moleküle (ich meine durch das Kohlenmonoxid im Tabakrauch) bereits belegt, so dass pro Zeiteinheit für dieselbe Laufleistung mehr Blut gepumpt werden muss als bei Nichtrauchern.
Das Problem des Sauerstoffmangels durch Kohlenmonoxid ist bei Rauchern zwar existent, aber eher zweitrangig für die Pulserhöhung verantwortlich, da Sauerstoffmoleküle eine höhere Affinität zum Hämoglobin (das sind die Teile im Blut, die für den Sauerstofftransport verantwortlich sind) haben, als Kohlenmonoxid- sprich, bei ausreichend vorhandenem Sauerstoffangebot ist die Kohlenmonoxisaufnahme unterhalb der "gefährlichen" Grenze- was bitte das Risiko das AUCH durch das Kohlenmonoxid im Qualm entsteht nicht schmälern soll.
Das größere Problem bei der Sache ist die durch das Nikotin verursachte Verengung der Kapilargefäße und die "anregende" Wirkung von Nikotin überhaupt(Nikotin = Nervengift, welches im vegetativen Nervensystem eine Anregung des Sympathikus bewirkt => erhöhte Ausschüttung von Adrenalin, Serotonin und Dopamin => Verengung der "unwichtigen" Kapilargefäße, um das Blut in den wichtigen Organen zur Verfügung zu haben, und gleichzeitig eben Erhöhung der Herzfrequenz- wie sie auch jeder Nichtraucher bei Nervosität, Anspannung kennt- Kurzfassung)
Kleiner Exkurs, aber der Udo weiß doch immer gerne genau Bescheid
Liebe Grüße
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"
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Das stimmt. Jedenfalls so genau, wie es meiner nicht durch einschlägige Studien "vorbelasteten" Auffassungsgabe möglich ist. Danke dir!!Kruemelmonster hat geschrieben:Kleiner Exkurs, aber der Udo weiß doch immer gerne genau Bescheid
Gruß Udo
Ps: Aber dann häng ich hier noch eine Frage an: Hat denn die vom (vergifteten) Sympathikus stimulierte Erhöhung des Katecholaminausstoßes dann letztlich eine leistungsteigernde Wirkung? Oder wird die Wirkung dieses Aspektes durch die anderen leistungsmindernden Effekte "aufgezehrt" bzw. negiert? Bei aller Vorsicht, weil ich weiß, was das Wort im Forum auslösen kann, ist Rauchen dann eine Art ... psst ... Doping?
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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U_d_o hat geschrieben: ist Rauchen dann eine Art ... psst ... Doping?
Nette Idee
Meine unbelastete Auffassungsgabe meint dazu:
Hat denn Nervosität eine leistungssteigernde Wirkung?
Nein. Die positiv wirkende Anspannung vorm Start muß mit dem Start wieder aufhören, um nicht zu schaden. So ist es ja auch: kaum losgelaufen, ist sie weg.
Das Nikotin verschwindet aber nicht auf diese Weise.
Alle externen pulserhöhenden Dinge haben eine leistungsmindernde Wirkung. Sie verringern den Spielraum zwischen Ruhe- und Max.Puls, der die Leistung letzten Endes erbringt.
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)
http://artificial-nonsense.blogspot.com/
http://artificial-nonsense.blogspot.com/
22
Hallo Udo,
in einem Buch von Jostein Gaarder wird von der Praxis erzählt, sich vor Menschen, die schlaue Fragen stellen zu verneigen- ich verneige mich hiermit vor dir.
Für den "Gewöhnungsraucher" würde ich sagen- klares Nein. Erstens ist der Körper an die "Giftzufuhr" und den daraus resultierenden "Dauererregungszustand" (Ruhe auf den billigen Plätzen) gewöhnt, weshalb für jeden der regelmäßig qualmt keine steigernde Wirkung vom Nikotinkonsum vor dem Wettkampf ausgehen dürfte.
Die erste Kippe probeweise fünf Minuten vor dem Laufen zu qualmen halte ich für sehr gewagt, das führt in den allermeisten Fällen wohl zu nem Hustkoller, der sich kaum leistungssteigernd auswirken wird.
Bleibt also als ernsthafter "Probeprobant" dafür nur der Gelegenheitsraucher, der zwar nicht mit Husten/ Übelkeit auf die Kippe reagiert, aber eben auch keinem Gewöhnungseffekt unterliegt. In diesem Fall würde ich mich aus dem Fenster lehnen wollen und deine Frage mit einem Ja beantworten.
Ich denke allerdings, dass noch kein Sportmediziner auf die ernsthafte Idee kam, das zu erforschen (was sich ändern könnte, ich hab deine Frage nämlich weiter geschickt).
Interessant dazu ist, dass es Studien über die Auswirkungen von Nikotin auf Menschen mit AD(H)S gibt, die belegen, dass bei diesen Menschen, die ja an einer Störung in der Verarbeitung/ Aufnahme der Neurotransmitter Dopamin und Serotonin leiden das Rauchen einen ähnlich positiven Effekt wie die Behandlung mit Ritalin hat. Aufgrund der geringeren "Nebenwirkungen" der letzten Variante werden wir auf die "Kippe auf Rezept" allerdings vergeblich warten.
Wenn ich dazu von den "Fachmännern" noch andere, interessante Erkenntnisse bekommen sollte melde ich mich nochmal.
Liebe Grüße
Krümelmonster
in einem Buch von Jostein Gaarder wird von der Praxis erzählt, sich vor Menschen, die schlaue Fragen stellen zu verneigen- ich verneige mich hiermit vor dir.
Für den "Gewöhnungsraucher" würde ich sagen- klares Nein. Erstens ist der Körper an die "Giftzufuhr" und den daraus resultierenden "Dauererregungszustand" (Ruhe auf den billigen Plätzen) gewöhnt, weshalb für jeden der regelmäßig qualmt keine steigernde Wirkung vom Nikotinkonsum vor dem Wettkampf ausgehen dürfte.
Die erste Kippe probeweise fünf Minuten vor dem Laufen zu qualmen halte ich für sehr gewagt, das führt in den allermeisten Fällen wohl zu nem Hustkoller, der sich kaum leistungssteigernd auswirken wird.
Bleibt also als ernsthafter "Probeprobant" dafür nur der Gelegenheitsraucher, der zwar nicht mit Husten/ Übelkeit auf die Kippe reagiert, aber eben auch keinem Gewöhnungseffekt unterliegt. In diesem Fall würde ich mich aus dem Fenster lehnen wollen und deine Frage mit einem Ja beantworten.
Ich denke allerdings, dass noch kein Sportmediziner auf die ernsthafte Idee kam, das zu erforschen (was sich ändern könnte, ich hab deine Frage nämlich weiter geschickt).
Interessant dazu ist, dass es Studien über die Auswirkungen von Nikotin auf Menschen mit AD(H)S gibt, die belegen, dass bei diesen Menschen, die ja an einer Störung in der Verarbeitung/ Aufnahme der Neurotransmitter Dopamin und Serotonin leiden das Rauchen einen ähnlich positiven Effekt wie die Behandlung mit Ritalin hat. Aufgrund der geringeren "Nebenwirkungen" der letzten Variante werden wir auf die "Kippe auf Rezept" allerdings vergeblich warten.
Wenn ich dazu von den "Fachmännern" noch andere, interessante Erkenntnisse bekommen sollte melde ich mich nochmal.
Liebe Grüße
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"
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Kruemelmonster hat geschrieben:weshalb für jeden der regelmäßig qualmt keine steigernde Wirkung vom Nikotinkonsum vor dem Wettkampf ausgehen dürfte.
Wie geht es denn dem Kettenraucher, der kurz vor und während des Laufens nicht raucht?
Nach deiner Logik müßte seine Leistung dadurch sinken.
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)
http://artificial-nonsense.blogspot.com/
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RalfF hat geschrieben: Aber ich wundere mich ja sowieso immer, was manche hier (gemessen an ihren Bestzeiten) als locker bezeichnen.
Und ich wundere mich, was einige im Verhältnis zu ihrem als locker empfundenen Tempo für Bestzeiten haben. Das ist in keinster Weise ironisch gemeint, bei mir selbst ist es halt auch so, dass der Übergang von '*ich* finds ganz locker' zu '*ich* kann nicht mehr' sehr eng ist und es meinem sehr subjektiven Gefühl nach eigentlich nichts dazwischen gibt. Ich schreibe absichtlich subjektiv, weil das mit Sicherheit nicht stimmt. Und was ich eigentlich damit sagen will: Carsten hat recht, subjektives Lockherheitsempfinden ist eine schlechte Diskussionsgrundlage.
Zur Ursprungsfrage: mir kommt vor allem der Ruhepuls von 90 ungewöhnlich hoch vor, da ist es nicht unlogisch, dass auch der Belastungspuls höher ist.
tina
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Schlecht, da er permanent im Stress ist, Stress auf den nächsten Glimmstängel.Marienkäfer hat geschrieben:Wie geht es denn dem Kettenraucher, der kurz vor und während des Laufens nicht raucht?
Du möchtest laufen - Was machst du dann hier
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Hallo!
Gruß,
Carsten
Ich denke allerdings auch, dass diese Spanne objektiv durch Training, das genügend viele Kilometer und einen ausreichenden Anteil an schnellen Einheiten aufweist, größer wird.TinaS hat geschrieben:Und ich wundere mich, was einige im Verhältnis zu ihrem als locker empfundenen Tempo für Bestzeiten haben. Das ist in keinster Weise ironisch gemeint, bei mir selbst ist es halt auch so, dass der Übergang von '*ich* finds ganz locker' zu '*ich* kann nicht mehr' sehr eng ist und es meinem sehr subjektiven Gefühl nach eigentlich nichts dazwischen gibt. Ich schreibe absichtlich subjektiv, weil das mit Sicherheit nicht stimmt. Und was ich eigentlich damit sagen will: Carsten hat recht, subjektives Lockherheitsempfinden ist eine schlechte Diskussionsgrundlage.
Sehe ich auch so.Zur Ursprungsfrage: mir kommt vor allem der Ruhepuls von 90 ungewöhnlich hoch vor, da ist es nicht unlogisch, dass auch der Belastungspuls höher ist.
Gruß,
Carsten
27
Hallo,
auch mir kommt der Ruhepuls von 90 sehr hoch vor. Wann hast Du den denn gemessen? Ich hatte in meinen "schlechtesten" Zeiten einen Ruhepuls von ~70 (direkt nach dem Aufwachen noch im Liegen gemessen). Ich hatte aber auch schonmal einen Ruhepuls von 45. Zum Vergleich: bin 31, weiblich, kein Raucher, BMI von 21.
Zur Bestimmung der HFmax: die sicherste Methode ist wohl ein Laktatstufentest. Da lassen sich auch alle Deine anderen optimalen Trainingsbereiche ermitteln. Wenn Du also gerne "kontrolliert" in Deinen optimalen Trainingsbereichen rennen willst, wäre es eine Überlegung wert.
Ein Feldtest ist preiswerter. Er ermittelt auch Deine optimalen Trainingsbereiche aber die HFmax wird dabei wohl nicht ermittelt.
Du könntest die HFmax auch so bestimmen: lies mal am Ende eines 10km-Rennens (5km-Rennen) von Deinem Pulsmesser den Wert ab. Das könnte der HFmax sehr nahe kommen.
auch mir kommt der Ruhepuls von 90 sehr hoch vor. Wann hast Du den denn gemessen? Ich hatte in meinen "schlechtesten" Zeiten einen Ruhepuls von ~70 (direkt nach dem Aufwachen noch im Liegen gemessen). Ich hatte aber auch schonmal einen Ruhepuls von 45. Zum Vergleich: bin 31, weiblich, kein Raucher, BMI von 21.
Zur Bestimmung der HFmax: die sicherste Methode ist wohl ein Laktatstufentest. Da lassen sich auch alle Deine anderen optimalen Trainingsbereiche ermitteln. Wenn Du also gerne "kontrolliert" in Deinen optimalen Trainingsbereichen rennen willst, wäre es eine Überlegung wert.
Ein Feldtest ist preiswerter. Er ermittelt auch Deine optimalen Trainingsbereiche aber die HFmax wird dabei wohl nicht ermittelt.
Du könntest die HFmax auch so bestimmen: lies mal am Ende eines 10km-Rennens (5km-Rennen) von Deinem Pulsmesser den Wert ab. Das könnte der HFmax sehr nahe kommen.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.
Grüße von Monika
Grüße von Monika
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Könnte hinkommen- wobei ich nicht glaube, dass jemand der partout eine Stunde nicht ohne Kippe KANN, auch nicht unbedingt der ist, der anfängt zu laufen.silent hat geschrieben:Schlecht, da er permanent im Stress ist, Stress auf den nächsten Glimmstängel.
Man soll den "Kompensationseffekt", den das Laufen auf den "Entzug" hat nicht unterschätzen- von daher sollte der durchschnittliche Raucher einigermaßen klar kommen.
Anekdote: Meinen ersten M bin ich als Raucher gelaufen, eine Stunde vor Start die letzte Kippe, Zielzeit knappe vier Stunden- im Ziel eine Flache Wasser geleert und- richtig: Kippe an. Der zweite, da schon Nichtraucher war übrigens in etwa die selbe Zeit- also kein Einfluss in meinem Fall
Was den Ruhepuls von 90 betrifft: Kommt vor, ich kenne gesunde, junge, nichtrauchende Frauen, die mit über 100 daherkommen und problemlos leben. Das kann ein angeborenes Phänomen sein, dass sich nicht immer durch irgendwelche "störenden" körperlichen Vorgänge begründen lässt- und Miri hat sich ja nach eigener Aussage ärztlich checken lassen, so dass da kein Grund zur Sorge bestehen sollte.
Liebe Grüße
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"
29
Das ist schön für diese Menschen, aber viele verwenden den Begriff "Ruhepuls" schlicht irrtümlich.Kruemelmonster hat geschrieben: Was den Ruhepuls von 90 betrifft: Kommt vor, ich kenne gesunde, junge, nichtrauchende Frauen, die mit über 100 daherkommen und problemlos leben.
Liebe Grüsse von Gregor (Bremen)
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Er muss ja keine Kettenraucher sein, dass er eine Stunde ohne Kippe nicht kann, aber du selbst sagst ja auch das es eines der 1. Dinge nach dem Lauf war eine Kippe zu rauchen. Folge dessen hat es dich innerlich die ganze Zeit belastest.Kruemelmonster hat geschrieben:Könnte hinkommen- wobei ich nicht glaube, dass jemand der partout eine Stunde nicht ohne Kippe KANN, auch nicht unbedingt der ist, der anfängt zu laufen.
Man soll den "Kompensationseffekt", den das Laufen auf den "Entzug" hat nicht unterschätzen- von daher sollte der durchschnittliche Raucher einigermaßen klar kommen.
Anekdote: Meinen ersten M bin ich als Raucher gelaufen, eine Stunde vor Start die letzte Kippe, Zielzeit knappe vier Stunden- im Ziel eine Flache Wasser geleert und- richtig: Kippe an. Der zweite, da schon Nichtraucher war übrigens in etwa die selbe Zeit- also kein Einfluss in meinem Fall
Ich denke nicht das seine Leistung viel besser wird ohne Zigarette, jedoch macht er sich Gedanken übers rauchen und darum sollte er die Phase nützen und gleich damit Schluss machen. Schließlich bring es ja überhaupt nichts.
Rauchen hat keinen Vorteil.
Du möchtest laufen - Was machst du dann hier
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Hallo,
lustig, ich hab genau dasselbe Problem.
Laufe seit etwa 1,5 Jahren regelmässig, bin letztes Jahr den Kölner Brückenlauf in 1:35 Std. gelaufen (15,2 Km). Mein Ruhepuls liegt bei knapp über 60, mein Maximalpuls bei 190. Im Schnitt hab ich eigentlich immer 160-165 beim Laufen (z.Z. ca. 6:20 Min./Km).
Ich habe dabei eigentlich auch noch ein angenehmes Gefühl, kann dabei noch gut reden. Deutlich langsamer zu laufen, fällt mir wirklich schwer.
Bin 39, wiege bei 171 cm etwa 80 Kg, habe früher im Verein Fußball gespielt, bin Nichtraucher.
Mir kommt mein Puls auch etwas hoch vor. Habe allerdings auch beim Schuhezubinden schon ca. 120 Puls
Inwiefern würde mich eigentlich langsameres Laufen weiterbringen? Oder würdet ihr einfach weiter im subjektiv angenehmen Bereich weiterlaufen?
Gruß
Andreas
lustig, ich hab genau dasselbe Problem.
Laufe seit etwa 1,5 Jahren regelmässig, bin letztes Jahr den Kölner Brückenlauf in 1:35 Std. gelaufen (15,2 Km). Mein Ruhepuls liegt bei knapp über 60, mein Maximalpuls bei 190. Im Schnitt hab ich eigentlich immer 160-165 beim Laufen (z.Z. ca. 6:20 Min./Km).
Ich habe dabei eigentlich auch noch ein angenehmes Gefühl, kann dabei noch gut reden. Deutlich langsamer zu laufen, fällt mir wirklich schwer.
Bin 39, wiege bei 171 cm etwa 80 Kg, habe früher im Verein Fußball gespielt, bin Nichtraucher.
Mir kommt mein Puls auch etwas hoch vor. Habe allerdings auch beim Schuhezubinden schon ca. 120 Puls
Inwiefern würde mich eigentlich langsameres Laufen weiterbringen? Oder würdet ihr einfach weiter im subjektiv angenehmen Bereich weiterlaufen?
Gruß
Andreas
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Hallo Andreas,
zunächst mal meine in solchen Fällen eigentlich Standartfrage: Unbedenklichkeit ärztlich abgeklärt? Falls nein- hingehen- EKG tut nicht weh und ist in solchen Fällen recht sinnvoll.
Der Anstieg unter Belastung scheint mir schon relativ hoch und in wieweit ich da ohne vorherigen ärztlichen Check zum "eine Schippe drauflegen" beim Laufen raten würde- ich weiß nicht.
Den Hinweis, dass zwei, drei Kilo weniger sich evtl. positiv auswirken könnten stell ich mal ganz dezent ans Ende.
Also ab zum Doc und dann rein in die Laufschuhe
Gruß
Krümelmonster
zunächst mal meine in solchen Fällen eigentlich Standartfrage: Unbedenklichkeit ärztlich abgeklärt? Falls nein- hingehen- EKG tut nicht weh und ist in solchen Fällen recht sinnvoll.
Der Anstieg unter Belastung scheint mir schon relativ hoch und in wieweit ich da ohne vorherigen ärztlichen Check zum "eine Schippe drauflegen" beim Laufen raten würde- ich weiß nicht.
Den Hinweis, dass zwei, drei Kilo weniger sich evtl. positiv auswirken könnten stell ich mal ganz dezent ans Ende.
Also ab zum Doc und dann rein in die Laufschuhe
Gruß
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"
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Hallo,
ja ich weiss, ein paar Kilo weniger könnten nicht schaden.
Eine sportärztliche Untersuchung hatte ich das letzte mal vor 4 Jahren oder so, damals war auch in völlig untrainiertem Zustand alles in Ordnung.
Das witzige ist ja, das man sich ohne einen Pulsmesser wohl nie irgendwelche Gedanken gemacht hätte, weil es einem ja dabei gut geht.
ja ich weiss, ein paar Kilo weniger könnten nicht schaden.
Eine sportärztliche Untersuchung hatte ich das letzte mal vor 4 Jahren oder so, damals war auch in völlig untrainiertem Zustand alles in Ordnung.
Das witzige ist ja, das man sich ohne einen Pulsmesser wohl nie irgendwelche Gedanken gemacht hätte, weil es einem ja dabei gut geht.
Gruß
Andreas
Andreas
34
Sollte nicht belehrend daher kommen- ich "Schmalhansel" halt mich mit solchen Kommentaren eigentlich eher zurückEisenfeile hat geschrieben: ja ich weiss, ein paar Kilo weniger könnten nicht schaden.
Ich würds wiederholen- in vier Jahren kann sich einiges ändern.Eisenfeile hat geschrieben:Eine sportärztliche Untersuchung hatte ich das letzte mal vor 4 Jahren oder so, damals war auch in völlig untrainiertem Zustand alles in Ordnung.
Liebe Grüße
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"