Bin das erste mal im Forum und sage erst mal freundlich "Hallo"!
Habe eine Frage und hoffe, ihr könnt mir ein paar hilfreiche Tipps geben: Nach rund 1,5 Jahren mit 2 - 3 Läufen und 20 - 25 km die Woche und einigen 10 km-Volksläufen habe ich mein Lauftraining intensiviert und wollte nach Plan in Richtung Halbmarathon (locker durchlaufen und ankommen) trainieren.
Leider lief es so gut, dass ich sowohl das Wochenpensum (bis 42 km) als auch die Einzelstrecke (bis 17 km) zu schnell (also mehr als lt. Plan vorgesehen)gesteigert habe. Obwohl ich mich direkt nach dem letzten langen Lauf gut gefühlt habe, wurde ich bei späteren Trainingseinheiten immer schwerfälliger. Zusätzlich machten sich Kniezipperlein bemerkbar, wie ich sie ganz am Anfang meiner "Läuferkarriere" beim Steigern der Umfänge auch schon mal hatte.
Natürlich wäre eine Pause und anschließender Wiedereinstieg (diesmal wirklich nach Plan) das Beste, aber in 4 Wochen bin ich zum HM angemeldet und würde diesen auch wirklich gerne mitlaufen. Habt ihr Tipps für mich, wie ich bis dahin Regeneration und Vorbereitung unter einen Hut bringe?
Vielen Dank!
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Hallo Olli,
hm, Kniezipperlein ist ein breit gefächertes Feld, dir alleine aufgrund dieser Aussage irgendwas zu raten ist schwer.
"Schwerfälligkeit" ist eigentlich ein Zeichen dafür, dass du deinem Körper zu viel Steigerung auf einmal zugemutet hast und daher in Intensität und/oder Umfang deines Trainings etwas zurück stecken solltest. Dir unter diesen Umständen dazu zu raten zur Regeneration des Knies um zumindest die Ausdauer weiter zu fördern auf mehr Schwimmen oder Radfahren umzusteigen ist wohl nicht unbedingt der "Weisheit letzter Schuss".
Dass du dich direkt nach dem Lauf gut gefühlt hast ist wie du ja selbst merkst nicht unbedingt ein geeigneter Indikator dafür, dass es nicht zuviel war- da spielen uns einfach die berühmten Glückshormone einen Streich.
Was du evtl. tun könntest ist mal einen kritischen Blick in deinen Kühlschrank, respektive auf das, was davon in die Futterluke wandert zu werfen, ob du für die gesteigerte Belastung auf ausreichend Kohlenhydrathe und Eiweiß geachtet hast- Mangel daran kann sich nämlich auch in "Schlappheit" äußern.
Lange Rede kurzer Sinn- Knie auf jeden Fall in Ordnung bringen und vorsichtig evtl. wirklich mit Schwimmen oder Rad fahren schauen, wieviel Belastung deinem "Gesamtorganismus" im Moment bekommt- wenn der dann nämlich exakt beim HM den endgültigen Streik verkündet hast du wohl am aller wenigsten davon.
Liebe Grüße und viel Glück für den HM (wird schon klappen)
Krümelmonster
hm, Kniezipperlein ist ein breit gefächertes Feld, dir alleine aufgrund dieser Aussage irgendwas zu raten ist schwer.
"Schwerfälligkeit" ist eigentlich ein Zeichen dafür, dass du deinem Körper zu viel Steigerung auf einmal zugemutet hast und daher in Intensität und/oder Umfang deines Trainings etwas zurück stecken solltest. Dir unter diesen Umständen dazu zu raten zur Regeneration des Knies um zumindest die Ausdauer weiter zu fördern auf mehr Schwimmen oder Radfahren umzusteigen ist wohl nicht unbedingt der "Weisheit letzter Schuss".
Dass du dich direkt nach dem Lauf gut gefühlt hast ist wie du ja selbst merkst nicht unbedingt ein geeigneter Indikator dafür, dass es nicht zuviel war- da spielen uns einfach die berühmten Glückshormone einen Streich.
Was du evtl. tun könntest ist mal einen kritischen Blick in deinen Kühlschrank, respektive auf das, was davon in die Futterluke wandert zu werfen, ob du für die gesteigerte Belastung auf ausreichend Kohlenhydrathe und Eiweiß geachtet hast- Mangel daran kann sich nämlich auch in "Schlappheit" äußern.
Lange Rede kurzer Sinn- Knie auf jeden Fall in Ordnung bringen und vorsichtig evtl. wirklich mit Schwimmen oder Rad fahren schauen, wieviel Belastung deinem "Gesamtorganismus" im Moment bekommt- wenn der dann nämlich exakt beim HM den endgültigen Streik verkündet hast du wohl am aller wenigsten davon.
Liebe Grüße und viel Glück für den HM (wird schon klappen)
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"
Kniezipperlein präzisieren
4Vielen Dank für die bisherigen Antworten!
Mit Absicht habe ich die Floskel "Kniezipperlein" gewählt, denn es lässt sich wirklich schwer fassen und ist nicht schwerwiegend. Das Knie war schon immer mein neuralgischer Punkt, ich hatte noch nie was schwerwiegendes, aber wenn es insgesamt irgendwie kneift kann ich sicher sein, das Knie ist dabei. Deswegen würde ich meine momentanen Knieprobleme eher als Begleiterscheinung des Übertrainings (oder was auch immer) werten.
Am Ende des letzten langen Laufs fühlte sich das Kniegelenk ein wenig steif an, was aber nach dem Dehnen wieder verschwand. Schmerzen (wenn man es überhaupt so nennen will) treten am ehesten vorne auf, und zwar unterhalt der Kniescheibe. Aber halt nur sporadisch. Wie gesagt, alles sehr diffus und eher ein "fühlt sich nicht ganz in Ordnung an".
Der Schwerpunkt meiner Frage liegt also weniger auf "Knie" als auf "Übertraining".
Weiter besten Dank!
Mit Absicht habe ich die Floskel "Kniezipperlein" gewählt, denn es lässt sich wirklich schwer fassen und ist nicht schwerwiegend. Das Knie war schon immer mein neuralgischer Punkt, ich hatte noch nie was schwerwiegendes, aber wenn es insgesamt irgendwie kneift kann ich sicher sein, das Knie ist dabei. Deswegen würde ich meine momentanen Knieprobleme eher als Begleiterscheinung des Übertrainings (oder was auch immer) werten.
Am Ende des letzten langen Laufs fühlte sich das Kniegelenk ein wenig steif an, was aber nach dem Dehnen wieder verschwand. Schmerzen (wenn man es überhaupt so nennen will) treten am ehesten vorne auf, und zwar unterhalt der Kniescheibe. Aber halt nur sporadisch. Wie gesagt, alles sehr diffus und eher ein "fühlt sich nicht ganz in Ordnung an".
Der Schwerpunkt meiner Frage liegt also weniger auf "Knie" als auf "Übertraining".
Weiter besten Dank!
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Wenn du einen Plan hast, dann halt dich doch daran, damit du nicht zuviel machst. Dein Körper signalisiert dir ja, daß es zuviel war. Kann ja nicht dein Ziel sein, den HM völlig schlapp und steif zu bestreiten.
Laura Müllers erstes Lied