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Aktien oder andere Geldanlage

Aktien oder andere Geldanlage

1
Hallo,

haben wir hier eigentlich Foris die mit Aktien handeln ? Wenn ja würd emich interessieren wie ihr euch informiert habt, wie ihr in etwa vorgeht und welche Ratschläge ihr einem absoluten Newbie geben würdet.

Ich würd gern mal für einen Test einen ganz kleinen Betrag anlegen, kenne mich aber leider nicht besonders aus. :peinlich:
Ciao
Marty

https://runalyze.com/athlete/Marty270472

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ich würde mich erst längere zeit informieren und den markt beobachten.
ganz ohne ahnung sollte man meiner meinung nach die finger davon lassen.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

3
Hallo Marty.

Also ich handle zwar nicht mit Aktien, hatte mich vor kurzem aber mal informiert.
Es gibt mittlerweile sehr viele Möglichkeiten in Aktien zu investieren und damit zu handeln.
Es liegt immer an einem selbst was man machen möchte.
Der klassische Aktienhandel ist zwar relativ sicher aber bei kleinen Beträgen bzw mit wenig Erfahrung, nicht sehr Gewinnbringend.
Als "Änfanger" würde ich in sog. Aktienfonds investieren.
Weiter Möglichkeiten bieten Hebelzertifikate bei denen man sehr schnell gewinnen, aber auch sehr schnell verlieren kann.
Mein Bankberater hat mir sehr gute Tipps gegeben und wenn du dich noch nicht so gut auskennst würd ich bei der Bank meines Vertrauens fragen!
Die meisten Banken haben sehr gute Anlageberater!

Sowas auf eigene Faust zu machen ist natürlich spannender, aber auch risikoreich :D

Lg Tim
Kette rechts!

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Marty P hat geschrieben: Ich würd gern mal für einen Test einen ganz kleinen Betrag anlegen, kenne mich aber leider nicht besonders aus. :peinlich:
Warte lieber, bis sie wieder billiger werden (im langjährigen Mittel sind IIRC September/Oktober die günstigeren Monate) und dann für den Anfang lieber irgendeine große Firma (die gehen nicht ganz so schnell Pleite), die grade gestrauchelt ist ..... Zielzeit drei bis fünf Jahre und, wichtig, sich darüber freuen, wen unter dem Strich 5 - 10 % per annum rauskommen, alles andere ist Glück und Zufall, der auch ganz schnell in die andere Richtung ausschlagen kann.

Wenn der Betrag zu klein ist, rentiert sich eine Aktienanlage unter Umständen nicht, was einen ganz gerne in Richtung höheres Risiko treibt, - böse, sehr böse ....

Mehr ggf. per PN

Roland

[
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Wenn Aktienhandel so einfach wäre, dann wären alle Aktienberater Millionäre.
100 Aktionäre = 100 Meinungen
Im Moment ist der DAX auf 7000, wie weit geht er noch hoch? Ich sag bis 9000, kann aber auch falsch sein und wir sehen uns wieder bei 3000
Was macht der MDax? Ein Hoch nach dem Andern.
Steigt der Tec Dax weiter? Die Solartitel immer noch?
Learning by doing.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Mafi1985 hat geschrieben:Der klassische Aktienhandel ist zwar relativ sicher aber bei kleinen Beträgen bzw mit wenig Erfahrung, nicht sehr Gewinnbringend.
Hallo Marty,

bin zwar nicht vom Fach, habe jedoch einschlägige langjährige Erfahrungen. Und von daher finde ich die oben zitierte pauschale Aussage sehr gewagt, ja sogar gefährlich.

"Relativ sicher" ist nämlich nicht der klassische Aktienhandel, wie auch immer man diesen definiert, sondern eher Garantiefonds, festverzinsliche Wertpapiere, Festgeldanlagen, das gute alte Sparbuch usw.

Auch gibt es innerhalb des Aktienhandels eine riesige Spannbreite an unterschiedlichen Anlageformen, deren Skizzierung bereits hier den Rahmen bei weitem sprengen würde. Nur soviel: von sehr kurzfristigsten, stundenweisen Engagements bis hin zu "Langläufern" über mehrere Jahrzehnte (je nach Zielsetzung), von höchst spekulativen und damit risikoreichen Anlagen bis hin zu sehr konservativen und damit in der Regel auch risiko- aber auch ertragsminimierten Anlagen.

Aber konkret zu deinen Fragen einige Anregungen:
  • Informiere dich über längere Zeit über verschiedene Medien über Konjunktur, Firmen, Auftragslagen, Branchen usw., sammel dir Grundwissen und entwickle ein eigenes Gespür für die Börse.
  • Wenn du dann glaubst, du hast alle wichtigen Infos beisammen, denk auch dran, dass die Börse und damit die Aktienkurse zu einem großen Anteil von Hoffnung und Phantasie, aber auch von Spekulation und Angst geprägt sind und damit nur sehr schwer vorhersehbar.
  • Die Börse mit ihren Mechanismen ist faszinierend und spannend. Und hier liegt ein großer Reiz, aber auch die Gefahren.
  • Gegen einen Test, wie du ihn vor hast ist nichts einzuwenden (diszipliniert auch hinsichtlich eines regelmäßigen Blicks in den Wirtschaftsteil :D ).
  • Setze zu Beginn nur das Geld ein, das du gedanklich nicht brauchst und quasi beim Einsatz schon abgeschrieben hast.
  • Noch besser: "bastel" dir erstmal ein fiktives Aktiendepot aus unterschiedlichen Werten (Stichwort: Risikostreuung) und verfolge, wie sich deine Werte so entwickeln. Hat den Vorteil, dass du dir die zum Teil hohen Gebühren (gerade bei kleinen Transaktionen) sparst und zusätzlich neue Laufschuhe kaufen kannst :nick: .
  • An der Börse gibt es keine Routine. Ein heute richtiges Verhalten kann schon morgen völlig falsch sein.
  • ...
Huch, da bin ich wohl ins philosophieren geraten; also erstmal Schluss für heute.

Zuletzt noch ein wirklich gut gemeinter Rat: Halte dich von vermeindlichen (tot-)sicheren Tipps fern! Gleiches gilt für viele gut gemeinte Ratschläge :wink: .

Und als Buchtipp empfehle ich dir eines der zahlreichen Bücher von André Kostolany, z.B. : "Die Kunst über Geld nachzudenken".

Viel Vergnügen
Falk
Laufen, weil es Spaß macht.
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)

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Mafi1985 hat geschrieben:Der klassische Aktienhandel ist zwar relativ sicher aber bei kleinen Beträgen bzw mit wenig Erfahrung, nicht sehr Gewinnbringend.
Hallo Marty,

bin zwar nicht vom Fach, habe jedoch vieljährige einschlägige langjährige Erfahrungen. Und von daher finde ich die oben zitierte pauschale Aussage sehr gewagt, ja sogar gefährlich.

"Relativ sicher" ist nämlich nicht der klassische Aktienhandel, wie auch immer man diesen definiert, sondern eher Garantiefonds, festverzinsliche Wertpapiere, Festgeldanlagen, das gute alte Sparbuch usw.

Auch gibt es innerhalb des Aktienhandels eine riesige Spannbreite an unterschiedlichen Anlageformen, deren Skizzierung bereits hier den Rahmen bei weitem sprengen würde. Nur soviel: von sehr kurzfristigsten, stundenweisen Engagements bis hin zu "Langläufern" über mehrere Jahrzehnte (je nach Zielsetzung), von höchst spekulativen und damit risikoreichen Anlagen bis hin zu sehr konservativen und damit in der Regel auch risiko- aber auch ertragsminimierten Anlagen.

Aber konkret zu deinen Fragen einige Anregungen:
  • Informiere dich über längere Zeit über verschiedene Medien über Konjunktur, Firmen, Auftragslagen, Branchen usw., sammel dir Grundwissen und entwickle ein eigenes Gespür für die Börse.
  • Wenn du dann glaubst, du hast alle wichtigen Infos beisammen, denk auch dran, dass die Börse und damit die Aktienkurse zu einem großen Anteil von Hoffnung und Phantasie, aber auch von Spekulation und Angst geprägt sind und damit nur sehr schwer vorhersehbar.
  • Die Börse mit ihren Mechanismen ist faszinierend und spannend. Und hier liegt ein großer Reiz, aber auch die Gefahren.
  • Gegen einen Test, wie du ihn vor hast ist nichts einzuwenden (diszipliniert auch hinsichtlich eines regelmäßigen Blicks in den Wirtschaftsteil :D ).
  • Setze zu Beginn nur das Geld ein, das du gedanklich nicht brauchst und quasi beim Einsatz schon abgeschrieben hast.
  • Noch besser: "bastel" dir erstmal ein fiktives Aktiendepot aus unterschiedlichen Werten (Stichwort: Risikostreuung) und verfolge, wie sich deine Werte so entwickeln. Hat den Vorteil, dass du dir die zum Teil hohen Gebühren (gerade bei kleinen Transaktionen) sparst und zusätzlich neue Laufschuhe kaufen kannst :nick: .
  • An der Börse gibt es keine Routine. Ein heute richtiges Verhalten kann schon morgen völlig falsch sein.
  • ...
Huch, da bin ich wohl ins philosophieren geraten; also erstmal Schluss für heute.

Zuletzt noch ein wirklich gut gemeinter Rat: Halte dich von vermeindlichen (tot-)sicheren Tipps fern! Gleiches gilt für viele gut gemeinte Ratschläge :wink: .

Und als Buchtipp empfehle ich dir eines der zahlreichen Bücher von André Kostolany, z.B. : "Die Kunst über Geld nachzudenken".

Viel Vergnügen
Falk
Laufen, weil es Spaß macht.
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)

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Marty P hat geschrieben:Hallo,

haben wir hier eigentlich Foris die mit Aktien handeln ?

Ja, sowohl privat als auch beruflich (nicht selbst handeln, aber Anlageberatung für unsere Geschäftskunden).
Marty P hat geschrieben: Wenn ja würd emich interessieren wie ihr euch informiert habt, wie ihr in etwa vorgeht und welche Ratschläge ihr einem absoluten Newbie geben würdet.

Vor allem würde ich dir raten, nicht auf "gute Tipps" aus Laufforen zu hören. :D
Marty P hat geschrieben: Ich würd gern mal für einen Test einen ganz kleinen Betrag anlegen, kenne mich aber leider nicht besonders aus. :peinlich:

Ein Test mit einem ganz kleinen Betrag klingt für mich nicht nach ernsthafter Geldanlage, sondern nach Neugier und Zockerei. In dem Fall lass es.

Wenn du ernsthaft an einer Anlage in Aktien(fonds) interessiert bist und auf die fragliche Summe notfalls länger verzichten kannst, geh zu deiner Bank und lass dich beraten. Dort gibt es Spezialisten, die den ganzen Tag nichts anderes tun, als Märkte und Unternehmen zu beobachten und (hoffentlich) in der Lage sind, qualifizierte Tipps zu geben. Bei uns funktionierts. :zwinker5:

Diese Möglichkeit hast du als einzelner nicht. Einen guten Berater erkennst du daran, dass er dir jede Menge gezielte Fragen zu deiner Erfahrung als Geldanleger und deiner Anlagementalität stellt.

lg
Uwe

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UDo hat geschrieben: Wenn du ernsthaft an einer Anlage in Aktien(fonds) interessiert bist und auf die fragliche Summe notfalls länger verzichten kannst, geh zu deiner Bank und lass dich beraten. Dort gibt es Spezialisten, die den ganzen Tag nichts anderes tun, als Märkte und Unternehmen zu beobachten und (hoffentlich) in der Lage sind, qualifizierte Tipps zu geben.
....oder dir das verkaufen, was sie gerade verkaufen sollen. Das ist zwar nicht immer optimal aber bei seriösen Häusern auch selten ganz falsch.

Wenn dich das Thema wirklich interessiert mach dich z.B. im Finanzteil großer Tageszeitungen (nein, groß meint nicht die großen Buchstaben im Titel) kundig (ist aber recht aufwendig) und vergleiche deine so gebildete Meinung mit den Empfehlungen.

Als Einstieg sind Fonds empfehlenswert. Da legst du dein Geld nicht in einer einzelnen Firma sondern in bestimmte Branchen oder Regionen an.

Noch besser zum probieren sind Testdepots, die du im Internet oft auch auf den Bankseiten findest. Da kannst du so tun, als ob du Wertpapiere kaufst und siehst wie sie sich entwickeln.

Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog

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rohar hat geschrieben:Warte lieber, bis sie wieder billiger werden (im langjährigen Mittel sind IIRC September/Oktober die günstigeren Monate) und dann für den Anfang lieber irgendeine große Firma (die gehen nicht ganz so schnell Pleite), die grade gestrauchelt ist ..... Zielzeit drei bis fünf Jahre und, wichtig, sich darüber freuen, wen unter dem Strich 5 - 10 % per annum rauskommen, alles andere ist Glück und Zufall, der auch ganz schnell in die andere Richtung ausschlagen kann.
Naja Roland, also mit der Antwort bin ich so nicht zufrieden. Klar lautet die Devise, wenn man ein Newbie ist: Finger weg von riskanten Investitionen, von denen man keine Ahnung hat. Aber gut fährt man eigentlich auch mit großen Fonds, entsprechende Lsiten kann man der Fachpresse entnehmen.

Da schließen die richtig großen, somit auch halbwegs sicheren Fonds, so im Durchschnitt mit 10 - 20 % p.a. im Durchschnitt der letzten 5 Jahre ab. Deswegen wäre meine Empfehlung für einen Newbie eigentlich, einen solchen großen, etablierten, seit Jahren Gewinne erwirtschaftenden Fonds zu kaufen, das minimiert das Risiko und man kann trotzdem mehr als die von dir genannten 5% erwirtschaften.

Natürlich, Finger weg von Einzelfirmen, von denen man keine Ahnung hat. Wobei, die Größe der Firma sagt nichts über den Einzelerfolg aus, da gibt es genung prominente Beispiele, siehe Telekom, um nur eines zu nennen.

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loops hat geschrieben:Da schließen die richtig großen, somit auch halbwegs sicheren Fonds, so im Durchschnitt mit 10 - 20 % p.a. im Durchschnitt der letzten 5 Jahre ab. Deswegen wäre meine Empfehlung für einen Newbie eigentlich, einen solchen großen, etablierten, seit Jahren Gewinne erwirtschaftenden Fonds zu kaufen, das minimiert das Risiko und man kann trotzdem mehr als die von dir genannten 5% erwirtschaften.
Du hast vergessen zu erwähnen, dass die "großen und etablierten" Häuser im Jahr 2000 zuerst 50 bis 80% verloren haben und auch mit den 10-20% Gewinnen p.a. immer noch nicht auf den Stand aus dem Jahr 2000 sind.

Ich stimme @UDo 100%-ig zu. Entweder voll dabei oder dem Fachmann das Geld überlassen.

Gruß
Rolli, der mal verloren , mal gewonnen hatte.

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UDo hat geschrieben:Vor allem würde ich dir raten, nicht auf "gute Tipps" aus Laufforen zu hören. :D
Nach dem, was Kleinanlegern in der Vergangenheit bereits wiederfahren ist, scheinen Tipps von Fachleuten oft auch nicht viel besser zu sein.

Wie wär's langfristig mit ein paar Bundesschatzbriefen?

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mainzrunner hat geschrieben:Nach dem, was Kleinanlegern in der Vergangenheit bereits wiederfahren ist, scheinen Tipps von Fachleuten oft auch nicht viel besser zu sein.

Wie wär's langfristig mit ein paar Bundesschatzbriefen?

Da könnte man jetzt trefflich und stundenlang diskutieren, weshalb viele Kleinanleger tatsächlich baden gegangen sind.

Bringt aber nichts. :D

Langfristig sind Schatzbriefe sicherlich eine gute Sache für ausschließlich sicherheitsorientierte Anleger.

Aber auch für die gibt es gute Alternativen. Wie gesagt: Gute Berater beraten typ- und bedarfsgerecht, es gibt keine "richtige" Anlageempfehlung für jeden Anlegertyp. Wenn ich jemandem, der bereit ist, ein höheres Risiko einzugehen, um eine höhere Rendite zu erwirtschaften, macht es keinen Sinn, ihm zu 80% Schatzbriefe in sein Depot zu legen. Genauso macht es für einen sicherheitsorpentierten Anleger keinen Sinn, zu 80 % Aktienfonds zu halten, eine Beimischung im Deopot ist aber allemal sinnvoll.

Aber das führt hier zu weit.

Lg
Uwe

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Hallo,

danke für die Antworten. Genaugenommen will ich mit Tausend Euro einfach mal drauflos spekulieren. Ich hab mich schon etwas informiert, lese auch eifrig Fachzeitschriften. :nick: Ich denke man kann das Risiko minimieren wenn man mit Limits arbeitet, also bei einer bestimmten Grenze wird alles verkauft. Einige meiner Kollegen machen das relativ erfolgreich, aber alles mit kleinen Beträgen. Ich hätte in meinem Musterdepot auch schon einen kleinen Gewinn erzielt. :daumen: Reich werden kann man davon sicher nicht, aber mich interessiert das alles und ich denke wenn man vernünftig ist kann man das Risiko auch relativ minimieren.
Oder seht Ihr das anders ?
Ciao
Marty

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Marty P hat geschrieben:Hallo,

danke für die Antworten. Genaugenommen will ich mit Tausend Euro einfach mal drauflos spekulieren. Ich hab mich schon etwas informiert, lese auch eifrig Fachzeitschriften. :nick: Ich denke man kann das Risiko minimieren wenn man mit Limits arbeitet, also bei einer bestimmten Grenze wird alles verkauft. Einige meiner Kollegen machen das relativ erfolgreich, aber alles mit kleinen Beträgen. Ich hätte in meinem Musterdepot auch schon einen kleinen Gewinn erzielt. :daumen: Reich werden kann man davon sicher nicht, aber mich interessiert das alles und ich denke wenn man vernünftig ist kann man das Risiko auch relativ minimieren.
Oder seht Ihr das anders ?
Wenn du die 1000 im Ernstfall (alles futsch) entbehren kannst, dann mach.
Ich bin auch seit ca. 15 Jahren an der Börse "zugange", habe Riesengewinne gemacht, aber dann auch - als die Gier kam :peinlich: - alles wieder verloren. Oder jedenfalls einen großen Teil davon.
In meinem Depot befinden sich jetzt noch 3 Werte, von denen ich zwei schon seit 10 Jahren halte. Rendite: + 36 %... Nach 10 Jahren! Einen anderen Wert hab ich noch vor 5 Jahren ins Depot genommen, der erfreut mich wirklich: + 150 %.
Aber reich bin ich damit trotzdem nicht geworden, weil meine Anlagebeträge natürlich nicht so hoch waren.

Du solltest nur darauf achten, dass dir von deinem "Spielkapital" nicht das meiste durch Depotgebühren und Gebühren für Kauf und Verkauf aufgefressen wird. Also eine entsprechend günstige Depot-Bank suchen...

Grüße
Uschi

PS: Eigentlich könntest du mit den 1000 Euros doch auch ins Spielcasino gehen... die Chancen, dort Gewinne zu machen, sind nicht viel schlechter :wink:

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Uschi hat geschrieben:Wenn du die 1000 im Ernstfall (alles futsch) entbehren kannst, dann mach.
Ich bin auch seit ca. 15 Jahren an der Börse "zugange", habe Riesengewinne gemacht, aber dann auch - als die Gier kam :peinlich: - alles wieder verloren. Oder jedenfalls einen großen Teil davon.
In meinem Depot befinden sich jetzt noch 3 Werte, von denen ich zwei schon seit 10 Jahren halte. Rendite: + 36 %... Nach 10 Jahren! Einen anderen Wert hab ich noch vor 5 Jahren ins Depot genommen, der erfreut mich wirklich: + 150 %.
Aber reich bin ich damit trotzdem nicht geworden, weil meine Anlagebeträge natürlich nicht so hoch waren.

Du solltest nur darauf achten, dass dir von deinem "Spielkapital" nicht das meiste durch Depotgebühren und Gebühren für Kauf und Verkauf aufgefressen wird. Also eine entsprechend günstige Depot-Bank suchen...

Grüße
Uschi

PS: Eigentlich könntest du mit den 1000 Euros doch auch ins Spielcasino gehen... die Chancen, dort Gewinne zu machen, sind nicht viel schlechter :wink:
Hallo Uschi,

nein nein, ein Spielcasino ist nichts für mich. :)
Mal sehen, ich will mich vorher noch genau informieren, hab mir ein Buch empfehlen lassen.
Welche Depot Bank würdest Du den empfehlen ? Oder darf man über sowas hier nicht sprechen. :peinlich: Mein Kollege hat Cortal Consors empfohlen.
Ciao
Marty

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Marty P hat geschrieben:Hallo Uschi,

nein nein, ein Spielcasino ist nichts für mich. :)
Mal sehen, ich will mich vorher noch genau informieren, hab mir ein Buch empfehlen lassen.
Welche Depot Bank würdest Du den empfehlen ? Oder darf man über sowas hier nicht sprechen. :peinlich: Mein Kollege hat Cortal Consors empfohlen.
Oh nein, oh nein, oh nein! Ich empfehle gar nichts, Marty.
Ich kann dir auch keine Depotbank empfehlen. Schau dich einfach um, studiere die AGB und die Gebührenstruktur genau und entscheide dich dann.
Ich kann dir aber eine Internetseite empfehlen, wo du ein virtuelles Depot anlegen und beobachten kannst und wo du auch aktuelle Infos bekommst:
http://www.finanztreff.de/ftreff/index.htm
Das finde ich ganz gut.
Aber bitte: ich halte mich nicht für eine Börsen-Expertin. Ich bin annähernd so blauäugig wie du rangegangen. Allerdings war das damals auch nahezu idiotensicher. Die Kurse kannten eigentlich nur eine Richtung, nämlich nach oben.
Heute spiele ich gar nicht mehr. Ich halte, wie gesagt, diese drei Werte, aber ich kaufe nichts mehr. Hab mir doch die Finger ziemlich verbrannt :peinlich:

Viel Erfolg wünsche ich aber dir
Uschi :hallo:

18
Moin

soweit hab ich meinen Kostolany verstanden, wenn Kleinstanleger öffentlich Tips handeln, ist der nächste Crash nicht mehr fern ("Zimmermädchen-Hausse"). Danke für diesen Thread als Indikator. :daumen:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

19
Hallo,

folgende Hinweise meinerseits:

1. Bedenke, daß Banker heute nur noch Vertriebsbeauftragte Ihrer Bank sind, die im Gegensatz zu früher nicht mehr das Interesse des Kunden im Kopf haben, sondern das Erreichen Ihrer Verkaufsziele, um den variablen Vergütungsanteil Ihrers Gehaltes zu erreichen...

2. Bekannte, Freunde usw. die Dir erzählen wie hoch Ihre Aktiengewinne waren, lügen!

3. Wenn Du auf Spekulationsgewinne aus bist, laß' es, das wird schief gehen...

4. Wenn Du Aktien als langfristige Geldanlage betrachtest, dann beschäftige Dich mit dem Thema und beginne mit einem Aktienfonds zum Einstieg (Finanztest ist zum Einstieg beispielsweise eine gute Lektüre)

Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

20
Ich werde mißverstanden, ich will nichts langfristig anlegen. Ich will mit 1000 Euro zocken, aber ich will auch ein Limit einstellen, also relativ risikolos.
Das ich mich vorher informiere ist auch klar, deswegen habe ich ja diesen Thread gestartet. :nick:
Ciao
Marty

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Zitat Bogart
1. Bedenke, daß Banker heute nur noch Vertriebsbeauftragte Ihrer Bank sind, die im Gegensatz zu früher nicht mehr das Interesse des Kunden im Kopf haben, sondern das Erreichen Ihrer Verkaufsziele, um den variablen Vergütungsanteil Ihrers Gehaltes zu erreichen...


100%-Zustimmung :daumen: .

Die können gar nichts anderes Lobpreisen, als ihr eigenes Portfolio - und das ist ganz klar immer das beste :klatsch: . In Wahrheit ist es so, dass frau/man mit derartigen Anlagen bei den Banken immer der Blöde ist. Die (für jeden Handgriff verrechneten) Gebühren sind nämlich so hoch, dass unterm Strich zumeist eine Verzinsung von maximal 4 bis 5% herauskommt. Um die Kohle kann man gleich ein Prämiensparbuch eröffnen.
Demgegenüber gibt es renommierte Investmenthäuser, die für ihre Fonds eine Mindestverzinsung von 7% p.a. garantieren. Und das, mit seriösen Werten.
Wichtig ist daher, sich die Entwicklung über mehrere Jahre anzusehen bzw. im Gespräch mit einem Berater zeigen zu lassen (im Normalfall präsentieren einem die lieben Banker nämlich nur die nach oben weisenden Kurven aus einem kurzen Zeitraum). Nur damit bekommt man einen halbwegs realistischen Überblick über die Performance von Aktien und Fonds.

Liebe Grüße

El Corredor

PS.: Meine subjektive!!! (aber aus eigener Erfahrung) gebildete Meinung zum Thema.

22
geniesser hat geschrieben:Moin

soweit hab ich meinen Kostolany verstanden, wenn Kleinstanleger öffentlich Tips handeln, ist der nächste Crash nicht mehr fern ("Zimmermädchen-Hausse"). Danke für diesen Thread als Indikator. :daumen:
Genau das ging mir auch durch den Kopf.
"Freund, sie zu, dass du deinen Aktien loswirst. Es geht wieder los, im Lauf-Forum fragte gerade der erste nach Aktien"

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

23
pingufreundin hat geschrieben:Genau das ging mir auch durch den Kopf.
"Freund, sie zu, dass du deinen Aktien loswirst. Es geht wieder los, im Lauf-Forum fragte gerade der erste nach Aktien"

Aber im OT Bereich, ich wusste nicht dass man das nicht darf. :)
Ciao
Marty

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Bogart hat geschrieben:Hallo,

folgende Hinweise meinerseits:

1. Bedenke, daß Banker heute nur noch Vertriebsbeauftragte Ihrer Bank sind, die im Gegensatz zu früher nicht mehr das Interesse des Kunden im Kopf haben, sondern das Erreichen Ihrer Verkaufsziele, um den variablen Vergütungsanteil Ihrers Gehaltes zu erreichen...

2. Bekannte, Freunde usw. die Dir erzählen wie hoch Ihre Aktiengewinne waren, lügen!

3. Wenn Du auf Spekulationsgewinne aus bist, laß' es, das wird schief gehen...

4. Wenn Du Aktien als langfristige Geldanlage betrachtest, dann beschäftige Dich mit dem Thema und beginne mit einem Aktienfonds zum Einstieg (Finanztest ist zum Einstieg beispielsweise eine gute Lektüre)

Viele Grüße
Bogart

2-4 unterschreibe ich, 1 ist Tinnef... :D

"Meine" Vertriebsmanager sind nicht provisionsabhängig. Und glaube mir eins: Eine Bankbeziehung, zumal im Geschäftskundensegment, ist Vertrauenssache und erfordert oft langjährige Aufbauarbeit. Wenn da einer merken würde, dass ich nicht in seinem sondern ausschließlich in meinem Interesse handelt, ist der weg...

lg
Uwe

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Marty P hat geschrieben:Aber im OT Bereich, ich wusste nicht dass man das nicht darf. :)
Klar darfst du. So war das doch gar nicht gemeint :traurig:
Aber wenn es losgeht, dass Leute "zocken" wollen ist es ein guter Zeitpunkt, erstmal auszusteigen.
Du bist gerade das "Zimmermädchen" (Ich kannte das mit Putzfrauen)

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Marty P hat geschrieben:Ich werde mißverstanden, ich will nichts langfristig anlegen. Ich will mit 1000 Euro zocken, aber ich will auch ein Limit einstellen, also relativ risikolos.
Das ich mich vorher informiere ist auch klar, deswegen habe ich ja diesen Thread gestartet. :nick:
Jetzt doch noch einmal ich.
Marty, wenn du zocken willst, dann sind (meiner Meinung nach!!!) an der Börse 1000 Euro viel zu wenig. Das wird dich nicht befriedigen, weil, wie schon gesagt, die Gebühren zu hoch sind. Das Depot kostet, jeder Kauf/Verkauf kostet, ein Limit setzen kostet auch noch mal extra, falls du mit Stoploss arbeiten willst, kostet das auch noch. Du willst die 1000 ja vermutlich nicht in einen einzigen Wert stecken...

Mach ein virtuelles Depot. Beobachte das über einen längeren Zeitraum und sammle damit Erfahrungen. Und wenn du dann immer noch Lust auf die Börse hast, steig ein.

Ich meine das jetzt wirklich ernst: mit 1000 Euro kannst du wunderbar z.B. in Bad Wiessee (sehr schönes, neues Casino :D ) zocken. Die Wahrscheinlichkeit, Gewinne zu machen, ist dort auch garantiert höher.

Grüße
Uschi

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UDo hat geschrieben:Und glaube mir eins: Eine Bankbeziehung, zumal im Geschäftskundensegment, ist Vertrauenssache und erfordert oft langjährige Aufbauarbeit.
Aufbauarbeit? Wohl eher seitens des Kunden, der bei seiner Bank seit den letzten Jahren immer mehr zum Bittsteller geworden ist. Risiko? Nur nicht. Neues Geschäftsmodell? Kann man vergessen. Dafür gibt es bei keiner Bank Geld. Alleine das gefüllte Konto zählt, wenn man von seiner Bank ein Darlehen benötigt. Oder anders: Haste nix, kriegste nix.

Die vorher genannten 1000 Kröten sind, wie Uschi schon sagte, in einer Spielbank garantiert besser aufgehoben.

28
mainzrunner hat geschrieben:Aufbauarbeit? Wohl eher seitens des Kunden, der bei seiner Bank seit den letzten Jahren immer mehr zum Bittsteller geworden ist.

Ja nee, iss klar. Wenn ich das erste Mal bei einem Kunden auftauche, schmeißt der mir sofort sein gesamtes Vermögen hinterher, weil ich so nett bin und mich herablasse, ihn zu betreuen. Sorry, aber: :tocktock:

Es gab mal Ende der 90er eine Tendenz, Privatkunden und mittlere Geschäftskunden möglichst kostengünstig zu "bearbeiten". Mittlerweile hat sich das komplett gedreht, selbst der Branchenprimus hat gemerkt, dass hier nicht nur Peanuts zu verdienen sind.

Und das Kredite nur bei entsprechender Bonität bzw. überschaubarem Risiko vergeben werden, kann man auch als Verantwortungsbewußtsein gegenüber den anderen Kunden sehen, die sonst die Kreditausfälle über die Gebühren mitfinanzieren müßten.

Aber im Elfenbeinturm hocken und auf die bösen Banken und Unternehmer schimpfen ist natürlich leichter... :D

29
Marty P hat geschrieben:Welche Depot Bank würdest Du den empfehlen ? Oder darf man über sowas hier nicht sprechen. :peinlich: Mein Kollege hat Cortal Consors empfohlen.

Um mal aufs Thema zurückzukommen:

Es gibt noch eine ganze Reihe mehr Online-Broker (z.B. comdirect, easytrade, diba). Für eine Order in deiner Preislage musst du so 6-9 Euro rechnen (jeweils bei Kauf und Verkauf), dazu kommen evtl. Kontoführungsgebühren.

Ob sich das dann noch lohnt, musst du selbst entscheiden.

lg
Uwe

30
Zitat UDo
Es gab mal Ende der 90er eine Tendenz, Privatkunden und mittlere Geschäftskunden möglichst kostengünstig zu "bearbeiten". Mittlerweile hat sich das komplett gedreht, selbst der Branchenprimus hat gemerkt, dass hier nicht nur Peanuts zu verdienen sind.


Prinzipiell ist gegen eine ordentliche Geschäftsgebarung natürlich absolut nichts einzuwenden. Aber du lieferst genau das Argument mit, warum mir viele Banken nicht nur unsymphatisch sind, ich halte sie sogar für absolute Halsabschneider. Beispiele gefällig?
1.) Wechsel von 300 Euro in Dollar: Manipulationsgebühr 11,20 Euro, für eine Arbeit von maximal 2 Minuten.
2.) Eine große österreichische Bank gibt z.B. auf Anfrage von Versandhäusern Kundendaten über deren Bonität weiter (steht sogar im Kleingedruckten in den Geschäftsbedingungen).
3.) Fehl- aber auch Rückbuchungen (selbst wenn die Bank den Fehler begangen hat) werden nur nach Beschwerden gebührenfrei abgewickelt. Wenn es der Kunde nicht gleich merkt, dann wird kassiert: Pro Buchung 6,50 Euro.

Soll heißen: Hier wird überall hingelangt, bis zur Unanständigkeit. Und zwar völlig Schnurz, ob mich mein Bankberater kennt oder nicht. Da fällt es einem schwer, noch an die Seriosität von Banken zu glauben.
Die Verzinsung auf den Sparkonten der Kunden verhält sich dafür mittlerweile umgekehrt proportional zu den Milliardengewinnen der Banken.

Liebe Grüße

El Corredor

PS.: Sorry für die Schrätt-Verwässerung, aber das musste jetzt sein.

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elcorredor hat geschrieben:Prinzipiell ist gegen eine ordentliche Geschäftsgebarung natürlich absolut nichts einzuwenden. Aber du lieferst genau das Argument mit, warum mir viele Banken nicht nur unsymphatisch sind, ich halte sie sogar für absolute Halsabschneider. Beispiele gefällig?
1.) Wechsel von 300 Euro in Dollar: Manipulationsgebühr 11,20 Euro, für eine Arbeit von maximal 2 Minuten.
2.) Eine große österreichische Bank gibt z.B. auf Anfrage von Versandhäusern Kundendaten über deren Bonität weiter (steht sogar im Kleingedruckten in den Geschäftsbedingungen).
3.) Fehl- aber auch Rückbuchungen (selbst wenn die Bank den Fehler begangen hat) werden nur nach Beschwerden gebührenfrei abgewickelt. Wenn es der Kunde nicht gleich merkt, dann wird kassiert: Pro Buchung 6,50 Euro.

Soll heißen: Hier wird überall hingelangt, bis zur Unanständigkeit. Und zwar völlig Schnurz, ob mich mein Bankberater kennt oder nicht. Da fällt es einem schwer, noch an die Seriosität von Banken zu glauben.
Die Verzinsung auf den Sparkonten der Kunden verhält sich dafür mittlerweile umgekehrt proportional zu den Milliardengewinnen der Banken.

Liebe Grüße

El Corredor

PS.: Sorry für die Schrätt-Verwässerung, aber das musste jetzt sein.
Ob ich dir unsympatisch bin, interessiert mich nicht. Aber weil ich den Anspruch habe, meine Kunden gut zu beraten und überzeugt davon bin, das auch zu tun liefere ich Argumente dafür, das Banken Halsabschneider sind? :klatsch:

Deine Beispiele mögen fürösterreichische Banken zutreffen, die nehmen ja auch Schwarzgelder ausländischer Steuerhinterzieher gerne an. :D

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Zitat UDo
Deine Beispiele mögen fürösterreichische Banken zutreffen, die nehmen ja auch Schwarzgelder ausländischer Steuerhinterzieher gerne an. :D


Lieber UDo! Ich habe mit meinem Statement nur ganz bestimmte Dinge angeprangert, die einfach nicht ok sind - und die du (siehe dein Zitat) offenbar auch mit verfolgt hast.
Keineswegs sollte mein Posting ein Angriff auf deine Person sein.

Liebe Grüße

El Corredor

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UDo hat geschrieben: "Meine" Vertriebsmanager sind nicht provisionsabhängig. Und glaube mir eins: Eine Bankbeziehung, zumal im Geschäftskundensegment, ist Vertrauenssache und erfordert oft langjährige Aufbauarbeit. Wenn da einer merken würde, dass ich nicht in seinem sondern ausschließlich in meinem Interesse handelt, ist der weg..
Naja in meinem Bekanntenkreis die Banker stehen gewaltig unter Druck "Abschlüsse zu bringen" und bestimmte Sachen zu verkaufen. Da kann ich mir schon vorstellen, dass das wahre Interesse des Kunden in den Hintergrund treten könnte. Womit nicht gemeint sein soll, dass sie bewurßt Leute über den Tisch ziehen würden.

Es liegt halt alles irgendwie am System. :nick:
Neue Laufabenteuer im Blog

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Marty P hat geschrieben: Wenn ja würd emich interessieren wie ihr euch informiert habt, wie ihr in etwa vorgeht und welche Ratschläge ihr einem absoluten Newbie geben würdet.
Lass dich am besten von einer grossen Deutschen Bank vertrauensvoll beraten. :hihi:
Hab ich vor 10 Jahren gemacht... :tocktock:

Na ja, Geld ist nicht alles im Leben, Hauptsache du bist gesund.

Aber der Gipfel... die wollen wirklich, dass ich nochmal Geld anlegen soll :haeh:

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3 jahre hier im forum und aktiv bei einem börsenspiel teilnehmen

dann hat man die nötige sicherheit selbst zu handeln
jetzt ist aber ein schlechter zeitpunkt um einzusteigen da man in ein laufforum über aktien redet zeigt das die gier groß ist :D
den dax in 2 -4 wochen short 3 jahre warten dann steht er bei 1200 -160:zwinker2:

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UDo hat geschrieben:"Meine" Vertriebsmanager sind nicht provisionsabhängig.

Hallo,

wenn ich das richtig im Kopf habe, ist Dein Arbeitgeber auch eher privatkundenorientiert (da halte ich "Deine" Bank auch für besser als andere Banken) und ist auch im (Firmen)-Kreditgeschäft weniger aktiv.

Glaube mir, beruflich wie privat, ein Bankberater ist heute mehr oder weniger ein Vertriebsmensch. Was Banken mir anbieten ist zu einem großen Teil ein Witz. Beispielweise das Wort Derivat in 99,9% nichts anderes als ein anderes Wort für Provision. :zwinker5:

Heute kannst Du m.E. mit Banken nur dann auskommen, wenn du ganz genau weißt was Du willst, brauchst und Du die Produkte, die die Banken Dir anbieten auch verstehst, bevor Du unterschreibst...

Im klassischen Kreditgeschäft wird es langsam besser, weil die Banken ihr Geld irgendwie unter die Leute bringen müssen. Aber seitdem die Marktfolge in Banken "mächtiger" ist als die Kundenberater vergeben Banken Kredite nur noch gegen 200% Sicherheiten, um es mal überspitzt zu formulieren.

Für die Deutsche Bank, die Du erwähnt hast, kann ich den Schritt zurück in Richtung Privat- und Firmenmittelstand tendenziell unterschreiben. Allerdings definiert die Dt. Bank Mittelstand völlig anders als ich.

Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

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Ich muss jetzt einfach mal nachfragen (in der Hoffnung, unser Börsenzocker-Aspirant MartyP liest das), weil ich doch neugierig bin:

Marty, hast du deine 1000 Euro schon "unter die Leute" gebracht? Ich würde für dich hoffen, dass du es nicht vor 2 Wochen, als du diesen Thread gestartet hast, getan hast, sondern sie noch fest in deinen Händen hältst. Wenn nein, dann hast du wohl leider deine erste Börsenlektion gelernt :streichl:

Gruß
Uschi

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Uschi hat geschrieben:Ich würde für dich hoffen, dass du es nicht vor 2 Wochen, als du diesen Thread gestartet hast, getan hast, sondern sie noch fest in deinen Händen hältst. Wenn nein, dann hast du wohl leider deine erste Börsenlektion gelernt
Ja, mit DAX-Puts konnte man richtig Kohle scheffeln :D
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!

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einfach-Marcus hat geschrieben:Ja, mit DAX-Puts konnte man richtig Kohle scheffeln :D

Irgend jemand hat die bestimmt auch empfohlen... :D :teufel:

Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)
Gesperrt

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