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Training nach Laktattest

Training nach Laktattest

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Hi,
ich habe mich an der Sportuni in München einer sportmedizinischen Untersuchung unterzogen. Auch einen Laktattest habe ich erstellen lassen. Dabei wurde festgestellt, dass meine IAS bei 11,96 km/h (3,32m/s) liegt. Das entspricht einer 1000m Zeit von 5,01 min sowie einer HF von 165/min. Meine 10 km Zeit dürfte um die 43 min. liegen. Meine max. HF beträgt 181!
Jetzt bin ich aber total verwirrt, was das Training anbelangt: Wenn ich z.B. 5 x 1000m in 4:20 laufe, trainiere ich doch ständig über meinen Fähigkeiten, oder? Die 5:01 min/1000m und die 43 min auf 10 km liegen ja himmelweit auseinander :confused:
13.07.2008 Triathlon Königsbrunn
20.07.2008 Triathlon Karlsfeld
30.08.2008 Triathlon Kühbach

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Biggi1970 hat geschrieben:Hi,
ich habe mich an der Sportuni in München einer sportmedizinischen Untersuchung unterzogen. Auch einen Laktattest habe ich erstellen lassen. Dabei wurde festgestellt, dass meine IAS bei 11,96 km/h (3,32m/s) liegt. Das entspricht einer 1000m Zeit von 5,01 min sowie einer HF von 165/min. Meine 10 km Zeit dürfte um die 43 min. liegen. Meine max. HF beträgt 181!
Jetzt bin ich aber total verwirrt, was das Training anbelangt: Wenn ich z.B. 5 x 1000m in 4:20 laufe, trainiere ich doch ständig über meinen Fähigkeiten, oder? Die 5:01 min/1000m und die 43 min auf 10 km liegen ja himmelweit auseinander :confused:
Diese Fragen sollte dir eigentlich derjenige beantworten, der den Test gemacht hat. Vermutlich hast du ja einiges dafür bezahlt.

Aufgrund deiner angegebenen 6.100m-Wettkampfzeit solltest du die 10 km sogar unter 42 min laufen können. Von daher würde ich ausschließen, dass deine anaerobe Schwelle beim 5er-Schnitt liegt. Evtl. könnte das die "aerobe Schwelle" sein?!

Zur Unterscheidung (soweit ich das verstanden habe):
- aerobe Schwelle: Ab hier wird merklich Laktat produziert, es wird aber auch wieder so schnell abgebaut, dass es sich nicht deutlich ansammelt.
- anaerobe Schwelle: Es kann gerade noch soviel Laktat abgebaut werden, wie produziert wird. Bei Belastungen über der anaeroben Schwelle sammelt sich Laktat an, was bald die Aufrechterhaltung der Leistung stark erschwert bzw. unmöglich macht.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Hi Biggi,

die Zeit aus Neuburg ist aber nicht ernst zu nehmen, oder? Wie kommst Du auf die 43? Wie auf die 4:20?

Gruß,

Carsten

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MatthiasR hat geschrieben:Evtl. könnte das die "aerobe Schwelle" sein?!
Das würde allerdings nicht zu 165/181 passen.

Gruß,

Carsten

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Ich hab keine Ahnung was für ein Schwellenkonzept die in München verwenden, welche Stufen etc. - wie soll man dazu was sagen können zudem die die und nicht uns dafür bezahlst?!?
Soviel: Die "5,01 min" sind ja nicht deine Bestzeit - das ist das 1000er Tempo bei der ominösen IAS, welche ja wohl bei rund 91% HF-Max liegt. Keine Ahnung wie du auf die 10er Zeit kommst, das können die dir aufgrund ihrer Erfahrung mit ihrem Verfahren vielleicht sagen - wir hier definitiv nicht. Wenn die 42 aber stimmen - was anhand der 6,1km-Zeit durchaus realistisch ist, dann sind 5x1000 mit 3-4min Pause eine durchaus dazu passende Einheit - bei 10 Wdh. mit 2:30 bis 3min Pause eher 10er Tempo, also 4:10-4:15 rum.

Grüße - Uli -

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Genau wegen solchen "sachen" halte ich gar nichts von laktattests, zumindest bei Nicht-Profis!

Warum macht man es sich nicht ganz einfach, und orientiert sich an einer verlässlichen 10 KM Zeit?? da kann man davon ausgehen, dass das dort gelaufenen Tempo ca. 10 sec. pro KM unter der anaeroben schwelle liegt..und gut is, ganz einfach und saumäßig präzise!

Ganz iernsthaft würde ich gerne mal von euch mal wissen, warum ihr teuere Laktattests durchführt, wenn es mindestens genauso genau per 10KM-Wettkampfzeit geht. Vielleicht ist mir ja irgendwas entgangen, so dass ich völlig falsch liege....

Liegt es vielleicht daran, dass man bei einem teueren Laktattest das gefühl bekommt, alles total professionell durchzuführen und auf jedenfall alles richtig zu machen?

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diefair hat geschrieben:
Warum macht man es sich nicht ganz einfach, und orientiert sich an einer verlässlichen 10 KM Zeit?? da kann man davon ausgehen, dass das dort gelaufenen Tempo ca. 10 sec. pro KM unter der anaeroben schwelle liegt..und gut is, ganz einfach und saumäßig präzise!

Ganz iernsthaft würde ich gerne mal von euch mal wissen, warum ihr teuere Laktattests durchführt, wenn es mindestens genauso genau per 10KM-Wettkampfzeit geht. Vielleicht ist mir ja irgendwas entgangen, so dass ich völlig falsch liege....
Hi diefair,

ich kann Dir sagen, warum ich einen Laktattest habe machen lassen. Weil ich nämlich Null Ahnung von Tempotraining habe und Angst habe, durch zu schnelle gelaufene Intervalle in ein Übertraining zu rutschen.

Wie das bei Biggi ist, kann ich nicht sagen....

Und ich glaube auch, dass es möglich ist, einen 10er hart, sagen wir extrem hart, vielleicht zu hart zu laufen.

Ist das so: 10er-Zeit pro km minus 10 sek. ist anaerobe Schwelle?
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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woodstock hat geschrieben:ich kann Dir sagen, warum ich einen Laktattest habe machen lassen. Weil ich nämlich Null Ahnung von Tempotraining habe und Angst habe, durch zu schnelle gelaufene Intervalle in ein Übertraining zu rutschen.
Dafür braucht man keine Laktatdiagnostik und helfen kann sie einem ja auch nur, wenn man über Intensität, Umfang und die weiteren Belastungsparameter sowie deren Wirkung gut Bescheid weiß - eine Laktatdiagnostik liefert - richtig durchgeführt -lediglich einen einzigen Baustein. Falsch durchgeführt, was offenbar recht häufig vorkommt, verunsichert sie genau die Leute mit "Null Ahnung", was mit einfacheren Methoden nicht passiert wäre.
Wiederholte Laktatmessungen sind sinnvoll im "Feintuning", ein einmaliger Laktatstufentest bei "Hobbyläufern" sichert zumindest ein paar Arbeitsplätze ...
woodstock hat geschrieben:Und ich glaube auch, dass es möglich ist, einen 10er hart, sagen wir extrem hart, vielleicht zu hart zu laufen.
Was soll denn zu hart sein? Einen Wettkampf läuft man idR nunmal einfach volle Kanne und regeneriert anschließend entsprechend.

Grüße - Uli -

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'[Uli hat geschrieben:]

Was soll denn zu hart sein? Einen Wettkampf läuft man idR nunmal einfach volle Kanne und regeneriert anschließend entsprechend.

:meinung:
You can check out any time you like but you can never leave

geplant:
10.07.11: Challenge Roth LD (3,8-180-42,2)


http://lonerunner-lauf-triathlon.blogspot.com/

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'[Uli hat geschrieben:]Dafür braucht man keine Laktatdiagnostik und helfen kann sie einem ja auch nur, wenn man über Intensität, Umfang und die weiteren Belastungsparameter sowie deren Wirkung gut Bescheid weiß - eine Laktatdiagnostik liefert - richtig durchgeführt -lediglich einen einzigen Baustein. Falsch durchgeführt, was offenbar recht häufig vorkommt, verunsichert sie genau die Leute mit "Null Ahnung", was mit einfacheren Methoden nicht passiert wäre.
Wiederholte Laktatmessungen sind sinnvoll im "Feintuning", ein einmaliger Laktatstufentest bei "Hobbyläufern" sichert zumindest ein paar Arbeitsplätze ...

Was soll denn zu hart sein? Einen Wettkampf läuft man idR nunmal einfach volle Kanne und regeneriert anschließend entsprechend.

Grüße - Uli -

Hi Uli,

ich habe mittlerweile den dritten Laktattest hinter mir, nicht erst einen. Zwei habe ich im Rahmen einer Marathonvorbereitung machen lassen, da war mir das Tempotraining eigentlich egal, ich wollte nur Marathon rennen und das hab ich dann auch. Sogar in meiner Zielzeit (sub 4h).

Jetzt hab ich den Test machen lassen, weil ich gerade erst mit Tempotraining anfange. Wenn man noch nicht viel Intervalltraining hinter sich hat, dann kann man die unterschiedlichen Pacebereiche und deren Wirkung auf den Bewegungsapparat/ Herz/Kreislauf einfach noch nicht so gut einschätzen.

Ich bin in meinem Leben vielleicht 10 mal bewußt mit einer 4:xx Pace rumgelaufen.

Sehr hart ist der 10er dann, wenn man nahe am Seitenstechen ist. Sehr hart kann ein HM sein, wenn man in der ersten Hälfte nahe am Seitenstechen ist und in der zweiten Hälfte Muskelschmerzen bekommt. Sehr hart kann eine Leistungsdiagnostik sein, wenn man danach platt ist und sich am nächsten Tag aus heiterem Himmel eine Erkältung ankündigt (obwohl man vor dem Test 7 Tage Pause - komplett Sportfrei!!!) gemacht hat.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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diefair hat geschrieben: Warum macht man es sich nicht ganz einfach, und orientiert sich an einer verlässlichen 10 KM Zeit?? da kann man davon ausgehen, dass das dort gelaufenen Tempo ca. 10 sec. pro KM unter der anaeroben schwelle liegt..und gut is, ganz einfach und saumäßig präzise!
Quelle?
Häufiger liest man, dass die anaerobe Schwelle ungefähr beim Tempo des Stundenlaufs liegt. Für die meisten Läufer bedeutet dies, dass das Tempo beim 10er schneller und nicht langsamer als das Tempo an der anaeroben Schwelle ist.

Gruß Matthias

PS: Davon abgesehen halte ich Laktattests außerhalb des Spitzensports auch für Overkill.
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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woodstock hat geschrieben:ich habe mittlerweile den dritten Laktattest hinter mir, nicht erst einen. Zwei habe ich im Rahmen einer Marathonvorbereitung machen lassen, da war mir das Tempotraining eigentlich egal, ich wollte nur Marathon rennen und das hab ich dann auch. Sogar in meiner Zielzeit (sub 4h).
Ist dir ja unbenommen, aber ohne Laktattest wärst du sicher nicht langsamer gewesen :wink:
woodstock hat geschrieben:Jetzt hab ich den Test machen lassen, weil ich gerade erst mit Tempotraining anfange. Wenn man noch nicht viel Intervalltraining hinter sich hat, dann kann man die unterschiedlichen Pacebereiche und deren Wirkung auf den Bewegungsapparat/ Herz/Kreislauf einfach noch nicht so gut einschätzen.
Auch dabei hilft dir ein Laktattest überhaupt nicht - du kannst die Geschwindigkeit und ihre Wirkung auf den Bewegungsapparat noch genauso gut oder schlecht einschätzen als vorher. Du hast gegenüber der Orientierung an sicher vorhandenen 10km-Zeiten keinerlei praktischen Mehrwert in deinem Intervalltraining.
woodstock hat geschrieben:Sehr hart ist der 10er dann, wenn man nahe am Seitenstechen ist.[/qoute]Hmm, äh ja, also wie soll ich sagen? Seitenstechen ist eigentlcih kein relevanter Parameter bei der Belastungsgestaltung :wink:
Muskelschmerzen sind eher Zeichen ungenügender Vorbereitung - dann war der Wettkampf "zu hart" für die individuellen Voraussetzungen - da stimme ich dir zu. Da hilft nun aber auch keine Laktatdiagnostik :D

Also die Leute können ihr Geld ja gerne bei irgendwelchen Instituten lassen, aber du siehst doch hier, was rauskommt. :frown:

Grüße - Uli -

PS: 7 Tage komplett sportfrei vor einer Laktatdiagnostik ist eher - äh - unüblich.

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'[Uli hat geschrieben:]PS: 7 Tage komplett sportfrei vor einer Laktatdiagnostik ist eher - äh - unüblich.
Hi Uli,

da stimme ich Dir zu. Die 7 Tage Pause waren eigentlich zur Regeneration nach dem HM gedacht :daumen:

Der HM war in der ersten Hälfte einfach zu schnell angegangen. Die Muskelschmerzen in der zweiten Hälfte sind ein Zeichen für Übersäuerung/ übermäßig hohe Laktatansammlung (wegen der schnellen ersten Hälfte).

So ein Buch wie Hal Higdon "Schneller werden" oder Trainingspläne lesen sich immer so leicht. Die Praxis sieht dann eben anders aus. Ich muss die Sachen (Intervalle/ Tempodauerlauf) eben erst mehrere Male gelaufen sein, um einschätzen zu können, was ich drauf hab und was eben nicht.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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MatthiasR hat geschrieben:Quelle?
Häufiger liest man, dass die anaerobe Schwelle ungefähr beim Tempo des Stundenlaufs liegt. Für die meisten Läufer bedeutet dies, dass das Tempo beim 10er schneller und nicht langsamer als das Tempo an der anaeroben Schwelle ist.
Ich denke mal, dass `unter' hier `schneller als' meinte, so dass das kein Widerspruch ist.
PS: Davon abgesehen halte ich Laktattests außerhalb des Spitzensports auch für Overkill.
Wäre es nur übertrieben, wäre es nicht so schlimm, leider ist es auch oft verwirrend. Oder wie ich gerne sage: Eine Leistungsdiagnostik kann nicht schaden, schaden kann nur, den Ergebnissen zu glauben.

@Claudia: Du bist ambitioniert, aber anscheinend hast Du Dir Angst vorm Laufen einreden lassen. Das ist irgendwie schade.

Gruß,

Carsten

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woodstock hat geschrieben:Ich muss die Sachen (Intervalle/ Tempodauerlauf) eben erst mehrere Male gelaufen sein, um einschätzen zu können, was ich drauf hab und was eben nicht.
Das ist ja völlig O.K., wobei du eben kostenlose und sehr gute Anhaltspunkte für mögliche Tempi hast - da brauchts eben keine Laktatdiagnostik für :hallo:

Grüße - Uli -

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Ich hab den Laktattest einfach mit der Untersuchung verbunden.
Außerdem trainieren meine Laufkollegen so chaotisch - da hab ich mir gedacht mit den Ergebnissen vom Test stelle ich mir mein eigenens Training zusammen. War mir immer nie sicher, ob ich nicht zu schnell laufe im Training :confused:
Tja, leider bin ich jetzt auch nicht viel weiter.
Was die Zeit in neuburg betrifft: ich weiß, dass diese einer anderen 10er Endzeit entsprechen würde. Aber da ich dieses Jahr noch keinen gelaufen bin, nehme ich lieber die Bestzeit vom letzten Jahr als Anhaltspunkt - in der Hoffnung, dass es dieses Jahr doch besser läuft :teufel:
Jetzt orientiere ich mich halt bis auf Weiteres wieder an der 43er Marke.....
13.07.2008 Triathlon Königsbrunn
20.07.2008 Triathlon Karlsfeld
30.08.2008 Triathlon Kühbach

Mein Ergebnis

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Hallo,

ich habe heute die Auswertung meines Laktattests bekommen... und ich muss sagen, dass ich Euch recht geben muss :daumen: Die optimalen Trainingsbereiche (mit pace-Angaben) hätte ich billiger auch haben können :klatsch:

Einziger Mehrwert gegenüber reinen Pacewerten sind die individuellen Pulswerte in den einzelnen Trainingsbereichen.

Die IAS und die IANS werden im Vergleich zum letzten Sommer bei nahezu denselben Pulswerten erreicht, allerdings erreiche ich sie nun bei höheren Geschwindigkeiten als im letzten Jahr. Es tut sich was :D
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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Hallo,

bei der erneuten Durchsicht des Laktattests ist mir aufgefallen, dass die IANS um ganze 5 Schläge unter dem Wert vom letzten Sommer liegt. Die IANS wird zwar bei einer höheren Geschwindigkeit erreicht, aber sie ist nun gesunken.

Wenn man sagt, man will die IANS nach oben schieben, heißt das, man will einfach schneller werden, sprich die Laktattoleranz an dieser Schwelle erhöhen? Oder will man dann den Pulswert erhöhen, bei dem die IANS liegt???

Kann das sein, dass die IANS in ein paar Monaten um ganze 5 Schläge gesunken ist?
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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MatthiasR hat geschrieben:Quelle?
Häufiger liest man, dass die anaerobe Schwelle ungefähr beim Tempo des Stundenlaufs liegt. Für die meisten Läufer bedeutet dies, dass das Tempo beim 10er schneller und nicht langsamer als das Tempo an der anaeroben Schwelle ist.

Gruß Matthias

PS: Davon abgesehen halte ich Laktattests außerhalb des Spitzensports auch für Overkill.
Ich verstehe unter meinem Satzbau ",dass das dort gelaufenen Tempo ca. 10 sec. pro KM unter der anaeroben schwelle liegt" auch, dass das tempo höher als die anaerobe schwelle ist, habe mich aber wohl etwas missverständlich ausgedrückt... :klatsch:

Ansonsten zur quelle:
Die drei links haben eigentlich immer die selbe aussage, nur dass es sich statt 10 sec um 5 sec pro km handelt. Andere, glaube auch greif, schreiben von 10 sec, habe aber gerade keine quelle zur hand.
meiner eigenen empfindung nach schaffe ich es gar nicht, bei einem 10km lauf in eine größere sauerstoffschuld zu kommen, also schneller als die anaerobe schwelle zu laufen....nach 1 - 3 Minuten bin ich nicht mehr aus der puste.

http://www.blv-sport.de/laufteam/lehre/LAAktiv.htm
http://www.blv-sport.de/laufteam/lehre/ ... angeTL.gif
http://www.blv-sport.de/laufteam/lehre/ ... GA1GA2.xls


Auch wenn mich jetzt gleich das halbe forum prügeln will/wird... :D
ich halte die tabellen bei läufern die jenseits von 55 - 60min laufen, eh nicht mehr für aussagekräftig, da dass leistungsniveau noch zu instabil ist und viel zu leicht von kleinigkeiten massiv beeinflusst werden kann, so dass sich keine sekundengenauen aussagen machen lassen. Normalerweise kann man in dem Tempo auch keinen 10er an der schwelle oder darüber laufen, da die ausdauer fehlt, so eine hohe intensität so lange zu laufen.
Ausnahmen sind meines wissens nach ältere läufer, die bei 1h schon total austrainiert sind und am leistungslimit laufen.
Gesperrt

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