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Durch Abnehmen zwangsläufig schneller?

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Also, ich hab 10kg abgenommen und bin kein bißchen schneller

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

3
Ich bin meine Bestzeiten in dem Jahr gelaufen, in dem ich am wenigsten gewogen habe und nicht in dem Jahr, in dem ich am meisten trainiert habe. Zufall? :zwinker5:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Hallo,

sagen wir mal so: ich glaube nicht, dass bei einer eher schon schlanken Person ein oder zwei kg mehr oder weniger einen Zeitgewinn/-verlust im Wettkampf bedeuten.

Aber ja, allein durch ein paar kg-Abnahme (7kg) und gleichem Training konnte ich im letzten Jahr sehr einfach und sehr schnell 10 min. beim HM rausholen :D

Dennoch glaube ich auch: die effektivste Methode, um schneller zu werden ist Tempotraining.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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mehr training bringt definitiv mehr. ausschliesslich kann mans nicht sagen, weil man während dem abnehmen ja im normalfall weiter trainiert.
mir hat 15kg und mehr training definitv viel gebracht.

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Ansatzpunkt ist hier mit Sicherheit die Ausgangssituation:

Wenn ich mir (ganz überspitzt ausgedrückt) die Langstreckenweltelite anschaue, dann glaube ich eher, dass die mit fünf Kilo weniger nimmer Laufen würden. Wie es mit dem "Durchschnittsgewichtigen" aussieht- hm, klar, es macht was aus, ob man fünf Kilo mehr oder weniger zu schleppen hat- aber da würde ich sagen, dass es auch darauf ankommt, was das für fünf Kilo sind- fünf Kilo Fettmasse abbauen (was schon einges ist) wirkt sich wohl wirklich positiv aus- nur sollte man da beim Abnehmen wirklich drauf achten, dass man nicht mit der "Radikalkur" auch die Musklemasse "angreift"- das könnte dann wieder nach Hinten losgehen.
Unterm Strich bleibt also wohl doch das Training, verbunden mit einer (einigermaßen) gesunden Lebensweise, um dauerhaft an der Temposchraube drehen zu können.

Liebe Grüße
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"

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Ich bin mir sicher, daß ich bei Noakes mal was zu dem Thema gelesen habe, aber ich finde es gerade nicht.
Da gehts aber um Gewicht durch equipment und hauptsächlich Gewicht, daß an den Beinen hängt, aber vielleicht kann man das umrechnen.
Wenn man statt eines Baumwoll-T-Shirts ein Nylonshirt trägt (Gewichtsunterschied 84 g) kann man als 4 Stunden-Läufer 10 bis 30 Sekunden einsparen. Auf 10 km also 2.5 bis 8 Sekunden. Bei 10 kg wären das dann 300 Sekunden oder etwa 5 Minuten auf 10 km! Glaube allerding, daß das eine Milchmädchenrechnung ist und es in Realität ein wenig weniger ist, was man "automatisch" schneller wird.
Einen Versuch ist es wert, dann würde ich den nächsten 10er in 43 Minuten rennen und das wäre ja schon fast gut ;-).

Grüße, Maline
PB 10km 21.2.07 48:23
PB HM 15.4.06 1:52:15
PB M 10.11.07 4:05:25

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Schau mal im thread

Gleiche Leistung bei welchem BMI?

Ist auch ein Link zu einem Greif-Rechner. Hier nochmal:

http://greif.de/start/content.php?page=weightburner

Wow! Das hätte ich echt nicht gedacht. Wenns stimmt, könnte ich automatisch 6 Minuten einsparen bei 10 kg Gewichtsverlust. Bei gleichem Training...

Maline
PB 10km 21.2.07 48:23
PB HM 15.4.06 1:52:15
PB M 10.11.07 4:05:25

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Ich meine, bei Greif gibt es sogar Formeln zu dem Thema.

Oh wie doof, jetzt war Maline :hallo: 39 sec schneller, und dann noch mit link.
Teye


"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef




5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )



Laufen und Fischen

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Siggi_28 hat geschrieben:Ja bist du.

Gruß Siggi_28
und warum klappte das bei mir nicht? :confused:

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Hallo,

Du willst ja Minimum 5 min. schneller auf 10km werden. Wann willst Du denn dieses Ziel erreicht haben?

Ich habe in einem Jahr 6min. auf 10km geschafft.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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KLAR funktioniert das. das kann man (ich nicht, ich bin bwler, ich kann gar nix) auch physikalisch begründen, masse die bewegt werden muss etc blabla, energie, kraft, whatever. du kannsts dir vorstellen.

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Das klappt aber nur in den ersten Jahren, daß man "mal so" einige Minuten schneller wird. Ich war jetzt auch 7,5 Minuten schneller auf 10 km als vor anderthalb Jahren (seit 2 Jahren+ laufe ich wieder). Bei gleichem Gewicht und allmählich intensiver werdendem Training... das mit der automatischen Gewichtsabnahme durch Laufen habe ich gekonnt durch mehr Essen ausgeglichen *g*, aber das automatische Schnellerwerden durch Gewichtsabnahme reizt mich jetzt doch irgendwie. Mache da jetzt einen Selbstversuch...

Grüße nochmal, Maline

P.S. Dir auch viel Glück damit, Ralf.
PB 10km 21.2.07 48:23
PB HM 15.4.06 1:52:15
PB M 10.11.07 4:05:25

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ralf83 hat geschrieben:Überlege nur mal abzuspecken und erhoffe mir nebenbei noch Minuten einzusparen :daumen:
Du würdest dich wahrscheinlich auch ohne Abnahme erst mal verbessern. Das wird also nicht zuzuordnen sein.
Auf jeden Fall hast du Reserven. :teufel:
Nimm einfach ab, du fühlst dich dann auch besser. :zwinker5:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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naja, im Abstand von einem Jahr (und 10kg) 2mal 10er beim M in Bremen (September) und ebenfalls 2mal Herbtslauf (10km, Oktober)

Bremen 05 (knapp 73 kg) 1:14 nochwas
Herbstlauf 05 1:07:11
Bremen 06 (ca 63kg) 1:11
Herbslauf 06 1:09:29

Mein allererster 10er - der Brunnenlauf- mit ca 70 kg war im Juni 04 mit 1:06:nochwas. Brunnenlauf 06 (67kg) über 1:11 (keine Ahnung, warum)


Bremen allerdings beide Male mit "naja,ich versuchs zumindest" (einmal gerad erst wieder mit Laufen begonnen, beim 2. Mal nach Radreise)
Training jedes mal, nunja..suboptimal :-)
Allerdings zunehmend mehr Läufe von 04 bis 06.

Bei mir scheinen viele Faktoren eine größere Rolle zu spielen als das Gewicht

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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WinfriedK hat geschrieben: Auf jeden Fall hast du Reserven. :teufel:
Ich bin auch davon überzeugt. Du hast Potential, das dürfte nicht so schwer werden, nicht so lange dauern, auf die sub 50min. zu kommen :daumen:
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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Hallo Ralf,

ich rate dir gut zu, beileibe nicht aus ästhetischen Gründen, sondern des besseren Trainings wegen, weniger zu wiegen. Je leichter, desto schneller kannst du sein, und je schneller du sein kannst, desto mehr Spielraum hast du. Ein schwererer Läufer (frag nicht, woher ich das weiss :peinlich:
kann quasi nur variieren zwischen "Tempo, das auch Walker schaffen" :wink: und "gefühltem Tempodauerlauf".
pingufreundin hat geschrieben: Bremen 06 (ca 63kg) 1:11
Herbslauf 06 1:09:29

Mein allererster 10er - der Brunnenlauf- mit ca 70 kg war im Juni 04 mit 1:06:nochwas.
Öh Bianca,
Deiner Signatur nach war die 1:06:nochwas eine 1:08:23. Und 1:07 ist schneller als 1:08.
Brunnenlauf 06 (67kg) über 1:11 (keine Ahnung, warum)

Könnte es daran gelegen haben, dass du während des ersten km das Rennsteiglied singen musstest? :zwinker2:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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hallo ralf !

die selbe frage habe ich mir zu jahresbeginn auch gestellt:
hier ein paar zahlen:

sept. 2006:
82 kg
10 km : 40:37

febr. 2007:
77 kg (gewichtsreduzierung natürlich ab neujahr :zwinker5: und blutspende 1 woche vor dem wettkampf
10 km: 41:33 :confused:

ich bin 68er jahrgang.
am 3.3. folgt ein 15er mit vss. 79 kg - ich bin mal gespannt ! :confused:

toto 98

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Hallo Ralf,

man wird durch Gewichtsverlust schneller. Mich interessierte naturgemäß nur der "Gewinn" auf der Marathonstrecke, der aus verschiedenen Quellen mit etwa 1-2 min pro kg angegeben wird. Auf der 10km-Strecke sind sicher nur Sek. pro kg drin. Man muss das aber im Gesamtzusammenhang sehen. Die Kilos fehlen ja nicht nur im Wettkampf. Sie hindern ja schon zuvor im Training weniger. Das Training führt zu einem leicht höheren Leistungsniveau. Und von heute auf nächste oder übernächste Woche eine erkleckliche Anzahl von Kilos runterzuhungern macht einen natürlich erstmal langsamer - vor Schwäche. Außerdem hat das keinen Bestand. Wenn du wirklich auf ein paar deiner kulinarischen "Sünden" verzichtest und dadurch dauerhaft leichter dahin läufst, dann wirst du auch schneller. Sollte das in die Einstellung münden "jetzt bin ich leichter und brauch nicht mehr so viel trainieren" hat's allerdings die gegenteilige Wirkung.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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toto 98 hat geschrieben:hallo ralf !

die selbe frage habe ich mir zu jahresbeginn auch gestellt:
hier ein paar zahlen:

sept. 2006:
82 kg
10 km : 40:37

febr. 2007:
77 kg (gewichtsreduzierung natürlich ab neujahr :zwinker5: und blutspende 1 woche vor dem wettkampf
10 km: 41:33 :confused:

ich bin 68er jahrgang.
am 3.3. folgt ein 15er mit vss. 79 kg - ich bin mal gespannt ! :confused:

toto 98
Was hast Du erwartet? Nach Blutspenden und im Februar? Denkst Du man ist während des ganzen Jahres in der lage Bestzeiten zu laufen? Das Blutspenden macht deinem Körper im normalen Leben nichts aus, bei einer sprtlichen Höchstanstrenung aber schon.
manchmal wundere ich mich doch sehr.... :confused:
Hau rein! :D :D :D

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Wenn ich mal 2 kg weniger habe, macht sich das beim Laufen schon angenehm bemerkbar. Der Haken ist: ich esse zu gerne. :peinlich:
Und diese Lebensfreude lasse ich mir dann auch 10 Minuten beim Marathon kosten. :teufel:

Peter
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

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Leichter = Schneller?
Physikalisch gesehen ist das richtig bis zu einer gewissen Grösse, danach nimmt der Luftwiederstand im Verhältnis zur Masse massiv zu. Aber so leicht und schnell können wir gar nicht werden :wink:
Man kann es sich also auch aussrechnen, wenn man auch nicht zur Geschwindigkeit kommt. Aber jeden Schritt den Du machst, bedeutet ein Heben des Körpers um - je nach Laufstil - einige Zemtimeter. Das ist physikalisch gesehen Arbeit, die Deine Muskeln machen müssen. Der Laufstil sollte aber so optimiert sein, dass die Muskelenergie in möglichst viel Vorwärts- und möglichst wenig Aufwärtsbewegung umgesetzt wird. Da es ohne Aufwärts aber nicht geht, bist Du ständig am "Gewicht heben". Es bringt also definitiv etwas wenn Du leichter bist. Aber nur abnehmen bringt auch nichts, Training ist ein Muss.

Irgendwo bin ich mal über eine Studie gestolpert die besagte, dass Marathonläufer die schwerer als 58 Kilogramm sind keine Chance haben Weltrekorde zu brechen. Seither weiss ich, dass ich nie Weltweister werde :hihi:
Heavenicetrip! Fe/2

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U_d_o hat geschrieben:Hallo Ralf,

man wird durch Gewichtsverlust schneller. Mich interessierte naturgemäß nur der "Gewinn" auf der Marathonstrecke, der aus verschiedenen Quellen mit etwa 1-2 min pro kg angegeben wird. Auf der 10km-Strecke sind sicher nur Sek. pro kg drin.
Gruß Udo
Das ist auch das was ich immer rechne. Und da 1 Minute auf 10 km ca. 5 Minuten beim Marathon sind, so sind 5 kg 5-10 Minuten beim Marathon, das wiederum heißt, das sind 12-24 Sekunden pro kg auf 10 km also 1,2-2,4 Sekunden pro km-Schnitt.
Das ist natürlich wieder alles relativ vom Ausgangsgewicht und von der Ausgangsgeschwindigkeit. Bei 100 kg und bei 50 kg ist je 1 kg abgenommen schon das doppelte bzw. die Hälfte. Einmal 1% und einmal 2%. Das gleiche bei einem 30 Minuten Läufer vs. einem 60 Minuten Läufer (auf 10 km). Der 30 Minuten Läufer kann natürlich in Sekunden gemessen nicht so viel gut machen, falls die Effekte gleich wären.

*Wissenschaftsmodus an* :D
Eigentlich müßte man ausrechnen wieviel Prozent man schneller wird, bei welchem prozentualen Gewichtsverlust. Das wäre dann die Gewichtselastizität der Geschwindigkeit. Und die könnte oder sollte dann konstant sein.
Gewichtselastizität=((Geschw2-Geschw1)/Geschw1) / ((Gewicht2-Gewicht1)/Gewicht1))
Das hört sich vielleicht bekloppt wissenschaftlich an, aber man braucht erstmal ein theoretisches Konzept, das man dann auf praxistauglichkeit testen kann, falls das "ceteris paribus" geht. Ceteris paribus geht aber nie, weil man neben dem Gewicht auch immer andere Ramenbedingungen ändert.
Ich halte einen Elastizitätsfaktor von 0,4-0,6 für realistisch. Das bedeutet, dass man por Prozent Gewichtsverlust 0,4-0,6% schneller wird.
*Wissenschaftsmodus aus*

Beispiel:
Ausgangsgewicht 80 kg, Ausgangsgeschwindigkeit 45 Minuten auf 10 km
Die Versuchsperson nimmt 5 kg ab. Wieviel schneller wird sie.
Die Person hat 5/80=6,25% Gewicht verloren.
6,25*0,4=2,5%
6,25*0,6=3,8%
Die Person sollte 2,5%-3,8% schneller geworden sein, durch die Gewichtsabnahme. Das sind bei 45 Minuten Ausgagsgeschwindigkeit:
2,5% von 45 = 1 Minute und 7,5 Sekunden
3,8% von 45 = 1 Minute und 41,25 Sekunden

Das ist auch das Berechnungsmodell, das bei Greif dahinter steht. Nur geht er von einem Faktor (Elastizität) von 0,85 aus, was meinen Erfahrungen das ganze doch etwas überschätzt. Die ursprüngliche Formel war glaube ich nur zur Berechnung von Marathonzeiten. Der Faktor 0,85 kam dann so zustande, weil man Marathon bei 85% von VO2-max (was ja nicht 85% vom Max-Puls sind) gelaufen wird.

Ob der Umrechnungsfaktor gewichts- und geschwindigkeitsunabhänig ist kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall werden ja unterschiedliche Ausgangsgewichte
bzw. Ausgangsgeschwindigkeiten über das "Prozentkonzept" schon berücksichtigt !!

Viele Grüße
Lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

29
BadTicket hat geschrieben:Leichter = Schneller?
Physikalisch gesehen ist das richtig bis zu einer gewissen Grösse, danach nimmt der Luftwiederstand im Verhältnis zur Masse massiv zu. Aber so leicht und schnell können wir gar nicht werden :wink:
z.B. Luftwiederstand könnte den Faktor verändern, denn so einfach und konstant wie mit so einer Formel ist die Natur ja zum Glück nicht :D
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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30
Puh, zuviel Wissenschaft für mein Hirn um diese Zeit. :zwinker5:

Was wir bei allen Berechnungen nicht außen vor lassen sollten ist der Ausgangsfaktor. Ich denke, dass es auch massiv darauf ankommt, in wieweit die körperliche Situation schon ausgereizt ist, ehe man diese Formeln anwendet. Verweise dabei auf mein Extrembeispiel von Gestern mit der Weltelite- die sind so austrainiert und "fettarm", bei denen würden sich fünf Kilo Gewichtsverlust garantiert jenseits der Formel niederschlagen.
Eben solches gilt für einige junge Häschen, die meinen durch kontinuierlich niedrige Nahrungszufuhr und viiiiiiiiieeeeeel Sport ihre "Figur" auf ein seltsames Niveau drücken zu können- die werden bestimmt nicht leistungsfähiger, wenn sie sich noch fünf Kilo abhungern.
Also: Für den Durchschnittsläufer passt das wie berechnet sicher, aber die Ausnahmen sollten nicht ignoriert werden. Von daher finde ich den Hinweis auf die Rechnung mit Prozentsätzen und nicht mit absoluten Werten eine wirklich super Wendung in der Diskussion :daumen:
Und dass wir hier bei aller Gewichtsreduktion nicht von Radikalkuren reden, sondern von langfristig gesunder Lebensweise braucht ja eigentlich gar nimmer erwähnt zu werden.

Grüße
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"

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@Krümelmonster

Da geb ich dir Recht. Natürlich gilt das nicht in Extrembereichen beliebig und bei zu schneller Gewichtsreduktion leidet erstens das Training und außerdem macht sich dann auch ein Substanzverlust an Muskelmasse bemerkbar. Und das geht dann sicher nach hinten los. Sinnvoll ist natürlich nur Fettmasse abzubauen und nicht Muskel- oder gar Hirnmasse :D
Grüße
Lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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für mich werde ich es wohl nie herausfinden. Wel das ganze andere Drumherum sich bei mir auch dauernd ändert.
So theoretisch ist mir auch klar, dass ich mit weniger Gewicht schneller sein müsste, praktisch hält sich mein Körper da nicht wirklcih dran. Vermutlich, weil er gerade zu müde ist, zu wneig gelaufen ist, zu viel Rad gefahren...

Mal gucken, während der Osterferien werde ich (hoffentlich!) recht viel laufen können. (Und auf dem Weg dahin viiiiiel radfahren)
Gewicht dürfte durch die geplante Radtour eh runtergehen.
Mal gucken, was beim nächsten Brunnenlauf herauskommt. (Ohne Nachtschicht vorweg)

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Alphi hat geschrieben:Was hast Du erwartet? Nach Blutspenden und im Februar? Denkst Du man ist während des ganzen Jahres in der lage Bestzeiten zu laufen? Das Blutspenden macht deinem Körper im normalen Leben nichts aus, bei einer sprtlichen Höchstanstrenung aber schon.
manchmal wundere ich mich doch sehr.... :confused:

Hi Alphi,

nein, nein, nein, nein, du sollst Dich nicht wundern.
Ich habe überhaupt keine Bestzeit erwartet - im Gegenteil - es hätte mich nicht gewundert wenn vorn eine 42 oder 43 gestanden hätte - und unzufrieden wäre ich auch nicht gewesen. Da hast Du mich missverstanden.
Ralf sollte lediglich das Beispiel sehen - wobei die Blutspende sicherlich ein schiefes Bild ergibt. Am 3.3. habe ich ein etwas genaueres Bild. :nick:

Hau selber rein. :daumen:

toto 98

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Spassmodus an :hihi:
Lupert hat geschrieben: Ausgangsgewicht 80 kg, Ausgangsgeschwindigkeit 45 Minuten auf 10 km
Die Versuchsperson nimmt 5 kg ab. Wieviel schneller wird sie.
Die Person hat 5/80=6,25% Gewicht verloren.
6,25*0,4=2,5%
6,25*0,6=3,8%
Die Person sollte 2,5%-3,8% schneller geworden sein, durch die Gewichtsabnahme. Das sind bei 45 Minuten Ausgagsgeschwindigkeit:
2,5% von 45 = 1 Minute und 7,5 Sekunden
3,8% von 45 = 1 Minute und 41,25 Sekunden
Wenn ich also mein Gewicht irgenwie auf 20 kg bringe, werde ich Weltmeister :P
Heavenicetrip! Fe/2

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BadTicket hat geschrieben:Spassmodus an :hihi:

Wenn ich also mein Gewicht irgenwie auf 20 kg bringe, werde ich Weltmeister :P
Beim schon erwähnten Greif-Rechner
http://greif.de/start/content.php?page=weightburner
kannst Du es noch weiter treiben:
Wenn Du deutlich mehr abnimmst, als Du wiegst (dann hast Du eine negative Masse = Antimaterie?), kannst Du negative Zeiten laufen, Du bist also schon vor dem Start im Ziel!

Aber im Ernst:
Die Rechnerei macht natürlich nur dann einigermaßen Sinn, solange man nur überflüssigen Ballast = Fett abnimmt.

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BadTicket hat geschrieben:Spassmodus an :hihi:
Wenn ich also mein Gewicht irgenwie auf 20 kg bringe, werde ich Weltmeister :P
Ja ich will auch Weltmeister werden :hihi:
Gibt es im Himmel auch einen Marathon. :daumen:

Spassmodus aus :hallo:

Ich kenne die oben genannte formel auch.
Mann oder Frau darf halt keine Muskelmasse abbauen.
Sondern rein nur das überschüssige Fett :sauer: das man mit sich rumschleift. :geil:

37
Hi,

ich bin ja enttäuscht, dass niemand meinen Rechner erwähnt hat :-)

Gruß,

Carsten

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und wie sieht es eigentlich aus, wenn ich an Muskelmasse (nicht nur an den Beinen) zunehme...werde ich da langsamer?

39
CarstenS hat geschrieben:Hi,

ich bin ja enttäuscht, dass niemand meinen Rechner erwähnt hat :-)

Gruß,

Carsten
Sorry den hatte ich glatt vergessen. Er scheint mir auch den Gewichtseffekt etwas zu überschätzen.
Wenn jemand 189 cm groß ist, dann ist sein "Freitagsrechner-Optimalgewicht" 75 kg. Er würde sich von 45 Minuten 2 Minuten 25 Sekunden auf 42:35 verbessern, was mir etwas viel vorkommt. Aber ist ja "nur" ein Freitagsrechner...zum Glück kann ich ihn heute verwenden :D
Der verwendete Faktor scheint recht hoch zu sein??
Viele grüße
Lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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Lupert hat geschrieben:Sorry den hatte ich glatt vergessen.
:-)
Der verwendete Faktor scheint recht hoch zu sein??
VDOT*Gewicht wird als konstant angenommen.

Gruß,

Carsten

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BadTicket hat geschrieben:Wenn ich also mein Gewicht irgenwie auf 20 kg bringe, werde ich Weltmeister :P
Nein leider nicht. Die Körperoberfläche wird leider nicht erheblich kleiner, weil das bisschen Gewicht ja über das komplette Skelett gespannt bleibt. Wenn du also im gewohnten Tempo rennst, kriegst du so viel Auftrieb, dass deine Füße keinen Grund mehr fassen ... Also musst du dich mit Gewichten beschweren. Schon blöd oder? :zwinker4:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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CarstenS hat geschrieben:Hi,
ich bin ja enttäuscht, dass niemand meinen Rechner erwähnt hat :-)
Gruß,
Carsten
Danke auch noch mal... :hallo:

Hat mir sehr geholfen :daumen:

(Wo ich jetzt fast 60 KG wiege)

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Carsten's Rechner meint folgendes:


Pirmasens Lauf rund um den Arius:
Du bist 10000.0m in 53:00 gelaufen. Dabei hattest Du ein Gewicht von 82.0kg, entsprechend einem BMI von 27.4.

Das ergibt eine korrigierte Zeit von 42:14 bei einem Wettkampfgewicht von 62.9kg.
Machen wir mal die Gegenprobe mit meiner PB auf 10 km:
Du bist 10000.0m in 48:00 gelaufen. Dabei hattest Du ein Gewicht von 76.0kg, entsprechend einem BMI von 25.4.

Das ergibt eine korrigierte Zeit von 40:48 bei einem Wettkampfgewicht von 62.9kg.
Letzte Woche habe ich mit Marienkäfer und Laufente73 einen "Trainingslauf" von 10 km und 120 hm gemacht und bin bei einer durchschnittlichen HF von 87% der HFmax mit 53:24 ins Ziel gekommen.

Der Zeitverlust durch die Höhenmeter schätze ich auf knapp 4 Minuten, denn bei einer Durchschnitts-HF von 85% laufe ich auf 5 km ein Tempo von 4:58.

Demzufolge müsste ich derzeit bei voller Auslastung (WK bei 92 - 95%) locker die 48 Minuten von damals unterbieten können (flache Strecke vorausgesetzt).

Nur: Ich wiege immer noch zwischen 81 und 82 kg, :confused:
Du bist 10000.0m in 48:00 gelaufen. Dabei hattest Du ein Gewicht von 82.0kg, entsprechend einem BMI von 27.4.

Das ergibt eine korrigierte Zeit von 38:14 bei einem Wettkampfgewicht von 62.9kg.
Also scheint mir das Training doch mehr zu bringen als eine mögliche Gewichtsabnahme. :nick:

-- Thomas
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

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ralf83 hat geschrieben:Wenn ich mich nun berappeln würde auf anhieb 10-12KG abzunehmen ...... werde ich dann definitiv schneller und laufe ohne mehr trainiert zu haben .... :confused:
Umgekehrt bestätigt sich bei mir momentan im Selbstversuch, dass 10 kg mehr jedenfalls langsamer laufen lassen bzw. den zusätzlichen Trainingseffekt des dazugekommenen Laufjahres quasi 'auffressen' :frown: :wink:
WinfriedK hat geschrieben:Ich bin meine Bestzeiten in dem Jahr gelaufen, in dem ich am wenigsten gewogen habe und nicht in dem Jahr, in dem ich am meisten trainiert habe. Zufall? :zwinker5:
Meine 10 km Bestzeit bin ich sogar bei dem Einzellauf! mit Gewichts-Niedrigsstand gelaufen. Schon ein paar Monate später und Kilos wieder drauf war der Speed wieder wech ...
Allerdings war das auch der einzige Lauf, vor dem ich ein paar Wöchelchen lang sowas wie 'Training' absolviert habe.
Lupert hat geschrieben:
CarstenS hat geschrieben:ich bin ja enttäuscht, dass niemand meinen Rechner erwähnt hat :-)
Er scheint mir auch den Gewichtseffekt etwas zu überschätzen.
Pssst - BIST du wohl still! :motz:

Ich LIEBE den Freitagsrechner :peinlich: Der hat mir schon ein paarmal gesagt, dass ich die 10 km bei einem Gewicht von 55,?? kg unter 40 Minuten laufen könnte :daumen: :zwinker2:

Nicht, dass ich mir einbilden würde, da wäre ein Körnchen Wahrheit dran :P Noch weniger gehe ich davon aus, jemals die Gelegenheit zu haben, das in der Praxis testen zu können :zwinker5: und somit ist diese Aussage komplett pupe bis :hurra: absolut Banane :hurra:

Aber: es liest sich so klasse :geil:

in Bälde vermutlich nur noch rollend unterwegs
:hallo: Lizzy

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mMn ist Gewicht alles.Je höher das Niveau umso wichtiger das Gewicht.Auch ich könnte viel schneller sein,wenn.....
Aber ich möchte nicht,denn ich liebe auch Pizza und Partys und möchte kein BMI von 19 nur um die 10 km 3 Minuten schneller zu laufen
"...man muß auch mal über den Humor lachen können !" :daumen:

46
netzer hat geschrieben:mMn ist Gewicht alles.Je höher das Niveau umso wichtiger das Gewicht.Auch ich könnte viel schneller sein,wenn.....
Aber ich möchte nicht,denn ich liebe auch Pizza und Partys und möchte kein BMI von 19 nur um die 10 km 3 Minuten schneller zu laufen
Dann "Guten Appetit"
Mein 130kg leichte Arbeitskollege sagt das auch immer.

Gruß
Rolli

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Lizzy hat geschrieben:Umgekehrt bestätigt sich bei mir momentan im Selbstversuch, dass 10 kg mehr jedenfalls langsamer laufen lassen bzw. den zusätzlichen Trainingseffekt des dazugekommenen Laufjahres quasi 'auffressen' :frown: :wink:

selbst 2 kg reichen dafür!
Aber Mountainrunner will mich jagen :angst:

Ich ess jetzt eine Woche lang fast nix mehr, muß 2 kg abnehmen :wink:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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Rolli's Zitat

Dann "Guten Appetit"
Mein 130kg leichte Arbeitskollege sagt das auch immer.

Erstmal danke,den habe ich meistens. :)

Der Unterschied zwischen deinem Arbeitskollegen und mir ist wahrscheinlich der,dass ich Läufer bin und auch entsprechend trainiere um einigermassen gute Wettkämpfe zu absolvieren.Ich bin gut trainiert und mein BMI = 22.Ich möchte aber nicht auf alles verzichten,10 kg abhungern nur um ein paar Minuten auf der 10er Strecke herauszuholen.Ich bin kein Leistungssportler der Geld damit verdient.
Obwohl es schon manchmal juckt schneller zu sein um ganz vorne zu sein,keine Frage. :nick:

Gruß
"...man muß auch mal über den Humor lachen können !" :daumen:

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Ich habe in den letzten zwei Monaten durch regelmäßiges Lauftraining und einer Ernährungsumstellung 11 kg abgenommen.
Schneller bin ich auch geworden, ich denke das ist nicht nur auf das Training zurückzuführen, sondern auch auf die Gewichtsreduzierung.
Meinen ersten Marathon bin ich mit ca. 73 kg bei 1,78 m in 3.16 Std gelaufen.
Ein Jahr später mit 61 kg in 2.52 Std. Obwohl ich nicht unbedingt mehr trainiert habe. Das allerdings ist schon Jahre her.
Jetzt bin ich froh, mit den 11 kg weniger auf 82 kg gekommen zu sein.
Angestrebt werden erst einmal 75 kg um auch wieder etwas schneller zu werden. Denke schon, daß es da einen Zusammenhang gibt zwischen Abnehmen und schneller werden.
Bild

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netzer hat geschrieben:Rolli's Zitat

Dann "Guten Appetit"
Mein 130kg leichte Arbeitskollege sagt das auch immer.

Erstmal danke,den habe ich meistens. :)

Der Unterschied zwischen deinem Arbeitskollegen und mir ist wahrscheinlich der,dass ich Läufer bin und auch entsprechend trainiere um einigermassen gute Wettkämpfe zu absolvieren.Ich bin gut trainiert und mein BMI = 22.Ich möchte aber nicht auf alles verzichten,10 kg abhungern nur um ein paar Minuten auf der 10er Strecke herauszuholen.Ich bin kein Leistungssportler der Geld damit verdient.
Obwohl es schon manchmal juckt schneller zu sein um ganz vorne zu sein,keine Frage. :nick:

Gruß
Manchmal muss man Prioritäten setzen. :winken:

Gruß
Rolli
Gesperrt

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